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spreeborusse

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Herthas neuer Trainer Lucien Favre (49) ist ein ruhiger Schweizer.

Doch nach dem 0:0 im Test gegen Rijeka/Kroatien reicht es ihm.

Im Trainingscamp in Österreich schlägt Favre Alarm!

„Uns fehlen Spieler mit Qualität. Man hat gesehen, dass einige das Tempo nicht mitgehen können. Mit dieser Mannschaft wird’s schwer, in der Bundesliga zu spielen.“

Fürchtet er sogar den Abstieg für seine Berliner?

Tatsache ist: Acht Spieler (u.a. Bastürk, van Burik) haben die Berliner verlassen.

Als Nächstes sagt Kevin Boateng „bye-bye“. Er geht für 7,5 Mio Euro nach Tottenham, wird heute wohl unterschreiben.

Dafür fordert Favre neue Leute: „Wir müssen jeden Spieler ersetzen, der gegangen ist.“

Als richtige Verstärkungen stehen bisher aber erst der Brasilianer Lucio (28, für 1,75 Mio von Palmeiras) und Torhüter Drobny (27, ablösefrei aus Bochum) fest.

Favre schlägt Alarm, damit auch die Vereins-Bosse aufwachen.

Aber Manager Dieter Hoeneß (54) gibt sich gelassen: „Ich bewerte den Kader erst am Ende der Transfer-Periode. Wir werden noch was machen.“

Quelle BILD

Genauso sehe ich das auch. und genügend Beispiele hat ja die BULI, siehe HSV im letzten Jahr, man kann nicht die Leistungsträger verscherbeln oder weg eckeln und dann meinen man kann um die Plätze 1-3 mitspielen...armer Onkel Dieter deine Tage in Berlin sind gezählt
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Gerd Müller war auch mal torschützenkönig              
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Also meine Nummer 1 ist Slomka, weil er und der S06 nach Derbyniederlage am 2 Spieltag und nach 3 weiteren Spieltagen die Meisterschaft schon so gut wie abschreiben können, zudem wenn K.K. die 40 Millionen aus Istanbul sausen lassen muss, so ziemlich sauer sein dürfte und der Unruhe Herd Nummer eins sein dürfte.

Nummer 2: Ganz klar der Berliner Coach. Im gensatz zu seinen "Trainerneulinge" hat er in Berlin absolut keine Zeit. Wenn da der Saisonstart verhauen wird, ist Schicht im Schacht und Onkel Dieter kann gleich mitgehen
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Also ich kann euren Trikot´s nur gutes abgewinnen....sehen doch gut aus!

Wenn ich da an das Nachthemd von meinem BVB denke ....

Na und Rostock erstmal...das ist ja mal voll zum abgewöhnen.
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Es ist schon interessant zu beobachten wie der Fan auf das Sponsoren Verhalten der einzelnen BULI Clubs reagiert. und noch besser bei verhaßten Stadtnachbarn.
Ich für mein Teil, trinke schon aus überzeugung kein VELTINS-Bier, gehe nicht bei Möbel ROLLER einkaufen, versicher mich nicht bei VICTORIA, fliege nicht mit AIR Berlin und vermeide es bei ARAL zu tanken.

Nun ist es mit Stromanbietern sicherlich anders gelegen, den brauch ein jeder und somit nicht immer aussuchbar.

dennoch halte ich es für überaus wichtig, das gerade die regionalen Firmen sich auf der Brust des einzelnen wiederfinden sollten.
FRAPORT macht da ein positives Beispiel, damit kann der Fan was anfangen.
Genauso wie es bei den Pillendrehern aus Leverkusen jahrelang war. oder wie besagter VW Konzern in Wolfsburg. Auch die Dortmunder halten sich daran.
Nur frage ich mich ob der Fan aus Herne sich mit einem russichen Trikot Sponsor (sage diesen Mafia Namen nicht) identifizieren können?? Eher wohl nicht....
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RobinAdler schrieb:
Tut ihr denn was dagegen?


Es wird momentan eine Unterschriften aktion eingeleitet...aber ob das was hilft.

zumal es relativ schwierig wird The-Unity zum mitmachen zu bewegen...weil gerade die ja es nicht betrifft in bezug auf Auswärtskarten,
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Maikoff schrieb:
Gregor04 schrieb:
Aufsteiger2005 schrieb:
Und damit sollte diese OFFTOPIC Diskussion beendet sein.

@Gregor04

Was sagst denn dazu, dass sich euer Kevin über die mangelnde Qualität in eurem Kader beschwert?


Genau Aufsteiger2005,

schluß mit den OFFTOPIC

Ich halte nicht viel von dem Kommentar von K.K. Er wollte nur mal auf sich aufmerksam machen uns zeigen das es ihn noch gibt. Er hat ja schon wieder alles widerrufen und gesagt das er das vollste Vertrauen an A. Müllers Arbeit hat und das er es schon richten wird.


Da hat bestimmt der Müller dem Kevin "allein zu Haus bei der WM" zurecht gewiesen.  

gruss Maikoff


Also so verkehrt ist das ja net was der K.K da gesagt hat.
Wenn der S04 nicht erfolgreich in dieser Saison spielt und KK nicht genügent Tore macht oder machen kann, weil ihm die unterstützung aus dem Mittelfeld fehlt, dann heißt es vielleicht wieder  "Kevin allein zu Hause bei der EM" also ist es ja sein ureigenest Interesse das der S04 erfolgreich spielt.
Über die Art und Weise läßt sicherlich streiten
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Rimas schrieb:
Schalke 04 (Energie-Unternehmen)   bis zu 20 Mio.
Borussia Dortmund (Industrie-Konzern mit der Sparte Energie)   bis zu 12 Mio.
VfB Stuttgart (Energie-Unternehmen)   ca.  6,5 Mio.
Karlsruher SC (Energie-Unternehmen)    ca. 1,5 Mio.
Energie Cottbus (Energie-Unternehmen)   ca. 1,2 Mio.

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das stört mich igendwie!
...zu viel Geld? Preisabsprachen?
...und der (Frankfurter)-Endverbraucher darf die shice mitfinanzieren?




Hübsch recherchiert, habe das noch nie so gesehen, was die Energie Konzerne für ein Geld in die BULI stecken.
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Hallo Forum!


Ab der neuen Saison wird es eine neue Ticketing-Regelung beim BVB geben.

Die erste Änderung ist die, dass man das Dauerkartenkontigent von 45000 auf 50000 aufgestockt hat. Dieses ist auf den ersten Blick sicherlich eine gute Sache.
Der BVB hat die gesamte Südtribüne zum Dauerkartenverkauf freigegeben. So wie es derzeit aussieht, wird man es schaffen, alle gut 24000 Tickets der Südtribüne an den Mann zu bringen.
Dies wäre eine Katastrophe für all diejenigen, denen es nicht möglich ist, sei es aus beruflichen, familären oder kostentechnischen Gründen, zu jedem Spiel im Stadion zu sein.
Diesen treuen BVB-Anhängern, würde man das Stadion vor der Nase abschliessen. Oder sie dazu zwingen, eine teure Sitzplatzkarte zu kaufen, falls diese noch verfügbar sein werden.

Dabei betrifft dies nicht nur den einzelnen Fan, im Gegenteil gerade die vielen BVB-Fanclubs aus ganz Deutschland trifft diese Sache mit voller Breitseite.
Sind doch Fahrten in den Tempel gerade nur dann zu finanzieren, indem man die Busse mit Gelegenheitsbesuchern voll bekommt. Ob dies in Zukunft noch der Fall sein wird, ist fraglich. Ist doch der Preis einer Sitzplatzkarte um mehr als das doppelte höher.

Der neue BVB -und damit der DK-Boom- ist sicherlich zum Teil auf den letzten Derbysieg zurückzuführen, zu einem aber nicht unwesentlichen Teil aber auch auf die Tatsache, dass unser Hauptsponsor jedem Dauerkartenkäufer ein neues Trikot sponsort. Na klar ist das eine super Sache, doch wenn man sich jetzt mal bei Ebay nach DK´s für den BVB umschaut, wird einem anders.
Dort werden die Dauerkarten zu Preisen teils weit überm Originalpreis angeboten, während den wahren Fans das Stadion unzugänglich gemacht wird.
Dies kann es doch auch nicht sein, was der BVB damit bezwecken wollte oder?

DIE SÜDTRIBÜNE EINE GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT?



Des weiteren wurde von Fanabteilung, Fanbetreuung und der Abteilung Ticketing des BVB auch eine Neuregelung der Auswärtstickets beschlossen.
Die Auswärtsdauerkarte, die bisher nur wenige Fans zweier grösseren Fanorganisationen ihr Eigen nennen konnten, (The-Unity sowie Desperados) wird jetzt zum Kauf angeboten.
Für Fanclubs bedeutet das folgendes:

Alle eingetragenen Fanclubs müssen Ihren Bedarf ab sofort bei der Fanbetreuung des BVB melden und ihre Kartenwünsche für die komplette Halbserie anmelden. Die von der Fanbetreuung zugesagten Karten müssen von den Fanclubs angenommen werden.
Fanclubs, die bestellte Karten ohne Rücksprache nicht abholen und die Reservierung verfallen lassen, werden in der gesamten Saison nicht mehr berücksichtigt!

Logischerweise kann ein normaler oder eher kleinerer FC solch Forderungen vor einer Saison rein planungstechnisch nicht erfüllen.
Es würde quasi heissen, dass man schon vor der Saison Karten sichern muss, aber nicht einmal weiss ob man diese im besten Fall auch gebraucht.
Andersherum sind die Gästeblöcke nicht alle gleich gross. Das heisst, dass eventuell bestellte Tickets aus Gerechtigkeitsgründen gar nicht zu erhalten sind, so dass man wieder das Problem hat, die Busse zu füllen, damit eine Fahrt für einen FC noch erschwinglich bleibt.

Ein weiteres Problem haben die Fanclubs, die bisher ihre Tickets beim Dealer ihres Vertrauen geordert haben.
Durch die unserer Meinung hohe Zahl der Auwärtsdauerkarten,die es in dieser Saison geben soll (400 Stehplatzkarten und 100 Sitzplatzkarten), ist nicht unbedingt gewährleistet ,ob es auch in Zukunft noch genügend Tickets an den VVK-Stellen geben kann.

Auch für den einzelnen Fan, der eben nicht, aus welchen Gründen auch immer, ein Allesfahrer sein kann, wird es nun noch schwerer, an eine Auswärtskarte zu kommen.

Nur damit man das hier alles nicht falsch versteht,in der Sache an sich,steht sicherlich ein positiver Grundgedanke und wir gönnen jedem seine Dauerkarte, sei es für Heim- oder Auswärtsspiele, doch wurde der "normale Fan, der "nicht Allesfahrer", bei diesen Planungen völlig ausser Acht gelassen.

Ich für meinen Teil bin Mitglied bei der FA und fühle mich betrogen.
Soll diese Abteilung doch der Vorsitz der BVB Fans sein...und zwar für alle BVB-Fans. Dennoch wurden diese Neuerungen im Alleingang durchgesetzt, ohne auch nur eine einzige Meinung von Fans und Fanclubs zu hören.

Es liegt in der Natur der Sache, dass man nicht immer alle zufrieden stellen kann, doch wir sind der Meinung, dass es sich bei den Betroffenen nicht um Einzelfälle handelt, sonder man hat einem grossen Teil der treuen BVB-Fans einen Bärendienst erwiesen, mit diesen Neuregelungen

(Quelle BVB-Forum)

[size=12]Wie sieht es bei anderen BULI Vereinen aus...wo macht ihr die gleichen Erfahrungen????
[/size]
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anno1899 schrieb:
Aha - Schwarze Füße gelbe Zähne BVB -  jetzt treiben sich die Zecken schon in unseren Foren rum - sehr bedenklich.



Hmm...rumtreiben?....aber heißt dieses Forum nicht " Andere Fußballvereine" ???

Und der BVB ist ein  andere Fußballverein....

...zumal es hierbei nicht um den BVB spezie geht
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Auf alle Fälle mal eine gute PR-aktion....für die Zukunft eher kein Spieler für Hansa Rostock....
...han gestern in der BamS ein Interw. mit Olli Pocher und Ailton gelesen...
... Ailton sucht einfach ein verein der ihn für 2 Jahre Vertrag gibt, damit er seine 4 Kinder ernähren kann...

...ich lach mich schlapp...aber ganz abschreiben sollte man ihn nie
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BryterLyter schrieb:
Stammt der Text von Lars Ricken? Irgendwie ziemlich verwirrt, der Kleine.


Nein...
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BVB-Mittelfeldspieler Nuri Sahin wechselt mit sofortiger Wirkung zum holländischen Spitzenklub Feyenoord Rotterdam, bei dem der ehemalige BVB-Coach Bert van Marwijk als Cheftrainer arbeitet. Der 18-jährige türkische Nationalspieler wird bis zum 30. Juni 2008 ausgeliehen. Eine Kaufoption für den niederländischen Klub gibt es nicht.  
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Ich habe hier einen Interessanten Artikel zu Personalpolitik eines BULI Vereins bei schwatzgelb.de gefunden
:
[/b]

Trainingslager sind eine tolle Sache. Trainer und ihre Helfer packen ihre Koffer und das versammelte, unter Vertrag stehende Spielermaterial zusammen und fahren in teure Fünf-Sterne-Hotels, vor denen im Idealfall noch ein schöner Rasenplatz zu finden ist.
Ein hübscher Wald, in welchem man ein wenig die Beine vertreten kann, sollte auch nicht fehlen.
Hier setzen die diplomierten (so sollte es jedenfalls sein) Fußballlehrer dann ihr geballtes Wissen in konzentrierter Arbeit um und formen eine Mannschaft nach ihren Vorstellungen. Hier können Teams entstehen, indem man ein so genanntes „Teambuilding“ betreibt, wofür auch heutzutage gerne eigens Psychologen mitgenommen werden, die sich um die gebeutelte Fußballerseele kümmern. Und in diesen Trainingslagertagen entscheiden die Übungsleiter meist, wer denn nun unter den Spielern zu ihren Favoriten zählt und wer nicht.

In Dortmund läuft so was aber unter dem neuen Trainer nun anders. Schließlich sollte (und musste wohl auch) nach der letzten desolaten Saison alles anders werden.
So wurde der Kader per Transferaktivität in durchaus größerem Umfang umgestaltet. Und dies durchaus den Vorstellungen des Trainers folgend. Allgemein wurden diese Umbaumaßnahmen in der breiten Öffentlichkeit als sehr sinnvoll, bedacht und planvoll bewertet.
Thomas Doll schien klare Vorstellungen zu haben und anders als bei seinem Vor-Vorgänger Bert van Marwijk war der BVB, in Person des Michael Zorc, diesmal auch bereit, diese Vorstellungen umzusetzen.

Allerdings gab es ein Problem bei diesen Bemühungen. Während Christoph Metzelder freiwillig den Weg auf die Reservebank Real Madrids gesucht hatte und die Spieler Pirson, Saka und Meier aus eigenen Stücken eine neue Herausforderung (oder ihr Karriereende) suchten, standen (und stehen) diverse Spieler auf dem Zettel, die Doll nicht mehr wollte, welche aber schwer zu verkaufen waren, bzw. nur ungern ihre teilweise gut dotierten Verträge in Dortmund aufgeben wollten.

Es handelte sich genau genommen um die Spieler Ricken, N. Sahin, Amoah, Buckley und bestimmt auch ein Stück weit Steven Pienaar.

Und diese standen offenbar auch Bemühungen im Wege, einen Ersatzspieler aus Hamburg zu holen, welcher der absolute Wunschspieler des Trainers sein soll.
Natürlich ist P. Trochowski inzwischen sogar Nationalspieler.
Wie genau es dazu kommen konnte, bleibt dem Verfasser jedenfalls genauso ein Rätsel, wie es z.B. im Falle David Odonkor eines war.

Aber er war der Wunschspieler des Trainers. Seltsamerweise eigentlich, weil Doll noch im Verlauf der letzten Saison feststellte, dass das BVB-Mittelfeld „zu klein“ sei (was die Körpergrößen betrifft), zu langsam und zu zweikampfschwach.
P. Trochwoski mag ein begnadeter Fußballer sein, mit einem fulminanten Schussvermögen, aber in erster Linie ist er klein, langsam und in der defensive eher zweikampfschwach.
Aber gut, der Trainer-Novize Doll scheint ihn ins Herz geschlossen zu haben. Dabei sei darauf verwiesen, dass Dolls Personalentscheidungen in seiner Hamburger Zeit teilweise grotesk waren, was u.a. zu seinem Scheitern dort führte.  
Hatte Thomas Doll schon kurz nach seinem Amtsantritt in Dortmund versucht, alte Fehler aus seiner Hamburger Zeit zu kompensieren, indem er Lars Ricken und Florian Kringe aus unerfindlichen Gründen aus dem Profikader „suspendierte“ (um wenige Tage später Florian Kringe wieder zu „begnadigen“, eine Posse…), fing er dann wohl an jene Spieler rauszusuchen, mit denen er nicht mehr planen wolle.

Ganz oben in der Liste stand dabei der Name Lars Ricken. Eine heikle Sache. Allerdings konnte man den Eindruck nicht loswerden, dass es Doll hier in erster Linie um eine Profilierung an einem „harten Brocken“ ging. Sportlich war Ricken inzwischen längst ersetzbar (anders als z.B. F. Kringe), mannschaftsintern jedoch war er noch immer ein Führungsspieler und in der Öffentlichkeit eines der BVB-Symbole.

Geradezu wie geschaffen für einen jungen Trainer in seinen ersten Trainerjahren, um an solchem ein Exempel zu statuieren.

Erst Recht dann, wenn man bei seiner ersten Trainerstation, durch zu „liebes“ Verhalten aufgefallen war und als „Kumpel“ der Spieler galt.  

Und so schritt Thomas Doll zur Tat und demontierte nach und nach einen der ganz großen BVB-Helden.

Gewiss, die Tatsache, dass er einen Spieler nicht will, ist sein gutes Recht.
Die Art und Weise, einen Spieler, der über 17 Jahre für diesen Verein Großartiges geleistet hatte, in dieser Form auszusortieren, erschien nicht passend.
Doll wusste dabei genau, welche Empfindlichkeiten er damit treffen würde.

Aber, die Fans des BVB hielten zunächst still, weil ihr Verein andere Sorgen hatte.

Lars Ricken verdingte sich unterdessen durchaus erfolgreich in der Zweitvertretung seines BVB und verhalf diesen schließlich auch zum Klassenerhalt der Regionalliga Nord.
Hierfür kehrte er eigens aus seinem Italien-Urlaub zurück. Eine weitere Tat, die zeigte, wie sehr Lars Ricken mit dem BVB verbunden ist. Sie reihte sich ein in jene Zeit, als Ricken als erster einem Gehaltsverzicht zustimmte und auf die Hälfte seines Gehalts verzichtete, als dieser Verein am Boden lag.  

Aber nicht genug. Ricken, wie auch D. Buckley und N. Sahin, stellten sich als nach und nach als „unverkaufbar“ heraus (während für M. Amoah ein Abnehmer gefunden werden konnte). Eine Malaise.

Denn Thomas Doll wollte sie ja nicht mehr, brauchte sie nicht mehr und viel lieber hätte er eben einen P. Trochowski in seinem Kader gesehen.

So wurde Doll nicht müde zu sagen, dass z.B. Lars Ricken um „seine Position“ wisse und Michael Zorc mit ihm Gespräche führen würde.
Es scheint auch durchaus denkbar, dass die Doll zugeschriebene Aussage „Ricken macht unter mir kein Spiel mehr“, so auch gegenüber einen Reporter gefallen sein könnte. Die guten Kontakte des T. Doll zum Boulevard waren ja schon zu aktiven Zeiten durchaus bekannt  (zuletzt auch in Hamburg).  

Es half aber alles nichts. Lars Ricken war nicht loszubekommen. Ricken selbst ging sehr wohl mehr als professionell mit dieser Situation um und sagte, dass ein Trainer nun einmal das Recht habe, sich seine Spieler auszusuchen.

Nur er wollte nicht weg von seiner Borussia. Scharfe Ricken-Kritiker, selber im BVB-Fan-Umfeld zu finden, sagten: „Er will nicht weg von seinem Vertrag“. Und so kam es, wie es kommen musste. Und dies nicht nur im Falle des Urgesteins Ricken.

Doll, der moralinsaure Prediger des „Jeder fängt bei Null an, jeder hat die gleiche Chance“, packte seinen Kaderkoffer für jenes Trainingslager in der Schweiz.
Und beließ Lars Ricken und Nuri Sahin dabei in der Plastiktüte für „abgelegte Spieler“.

Ob Delron Buckley auch in diese „Du hast keine Chance und nutzen darfst du sie auch nicht“ -Tüte kommt, scheint noch nicht abschließend geklärt zu sein.  

So will Thomas Doll dann Transferpolitik über den Trainingsplan gestalten und verpackt dies unter einer jener Floskeln, die der Trainergilde so eigen sind:

Wir wollen konzentriert, mit einem konzentrierten Kader arbeiten… Eine an Unehrlichkeit und Unsachlichkeit nicht zu übertreffende Äußerung.

Fakt ist, dass Lars Ricken, Delron Buckley und Nuri Sahin gültige Verträge beim BVB besitzen.
Dieser muss sie bezahlen und dafür bieten diese ihre Arbeitskraft an.
Mit der Maßnahme des Ausschlusses sollen diese Spieler quasi erpresst werden, um irgendeinem Wechsel zuzustimmen.

Weshalb ein Trainer solch gebundenes Kapital dann einfach so „ausschließen“ darf, wird wohl das Geheimnis der BVB-Verantwortlichen bleiben.

Zumal es an Doppelmoral und Schäbigkeit immer wieder nicht zu übertreffen ist, wie z.B. Trainer sich hier verhalten. Würde in 12 Monaten ein Alex Frei den BVB unter Druck setzen, weil er ein bessere Angebot hat und gerne wechseln würde, so würden sie allesamt, die Verantwortungsträger, aufheulen:

„Die ganze Branche ist verdorben. Verträge gelten nichts mehr…unmöglich!“

Dabei sind es zwei Seiten einer Medaille, die hier zusammenkommen.  Leider, aus Sicht eines BVB-Fans, gibt es Vereine, die sich bei solchen Dingen weitaus generöser und vor allem seriöser verhalten.

Vor allem dann, wenn es sich um hoch verdiente Spieler handelt, wie es ein Lars Ricken ist oder halt um blutjunge Nachwuchsspieler, bei denen man schlichtweg noch zur Fürsorge verpflichtet wäre.
Statt dessen wird ein gerade einmal 18-jähriger Nuri Sahin nach Holland verliehen, weil er sich dort entwickeln soll.
Tatsächlich geht es darum, einen Kaderplatz zu „befreien“ und in aller erster Linie darum, Geld zu sparen.

Solches zeugt nicht von verantwortungsvollem Umgang mit Spielern, die man irgendwann einmal in die eigene Jugend lockte, um sie dort auszubilden.

Da geht es immer noch auch um Menschen. Nuri Sahin wird man gesagt haben: „Entweder du machst das jetzt oder du bist weg vom Fenster. Eine reale Chance hier zu spielen, hast du erstmal keine mehr“.

Was soll dieses gerade erwachsen werdende Kind da wohl entscheiden? Fälle bei anderen Vereinen haben zudem gezeigt, dass eine starrköpfige Haltung eines Trainers durchaus kontraproduktiv sein kann.

Der Fall Cacau in Stuttgart ist da wohl der derzeit bekannteste. Der Trainer A. Veh hatte ihn vor der letzten Saison aussortiert und befand ihn als „nicht brauchbar“ für seine Vorstellungen.
Der Sportmanager Heldt bemühte sich somit ihn zu verkaufen, was jedoch nicht gelang. Anstatt ihn aber rauszuwerfen, in die Regionalliga zu verbannen, bekam er einfach die Möglichkeit, normal mit der Mannschaft zu trainieren.
Auch im Trainingslager. Das Resultat ist bekannt und man sah: Auch Trainer können irren.

Selbst dann, wenn sie es nicht gerne hören. Thomas Doll jedoch macht hier die Fehler eines Anfängers und benimmt sich aus meiner Sicht mit seinem rabiaten Vorgehen durchaus schäbig.
Solcherlei Verhalten von Vereinen und Trainern gegenüber Spielern, die unter Vertrag stehen, befinde ich, egal wo, für unsäglich und ungehörig. Und dies eben erst Recht in solchen Fällen, wie es Lars Ricken und Nuri Sahin sind.

Zumal Doll dabei taktische Fehler begeht, wie sie eben einem Anfänger unterlaufen. Er macht mit dem Fall Ricken eine Baustelle auf, deren Ausgang er überhaupt nicht abzuschätzen weiß (so jedenfalls ist der Eindruck).

Er will die „harte Hand“ mimen, vergisst aber, dass man sich mit solch einer auch wehtun kann. Aber keine Frage, es ist als verantwortlicher Cheftrainer sein gutes Recht, wie es ja auch Lars Ricken sagte, seinen Kader möglichst nach Wunsch zusammenzustellen. Nur, eine alte Lehre des Philosophen Schopenhauers:
„Man kann zwar machen was man will, aber nicht wollen was man will“.

Trainer mögen immer eine Wunschvorstellung haben, wie ihr Kader aussehen soll. In erster Linie können sie dabei aber vor allem beeinflussen, wie ihre „erste Elf“ aussieht.
Beim Rest müssen sie Flexibilität und „Geschmeidigkeit“ mitbringen, weil sie an Restriktionen gebunden sind- z.B. gültige Spielerverträge.

Das diese Trainer, die jedes Mal jammern, wenn sie irgendwo entlassen werden, dann gerne zu Methoden greifen, um diese Restriktionen zu umgehen, mag man so feststellen, für richtig muss man es nicht befinden.
Und Thomas Doll befindet sich derzeit an der Speerspitze solcher Methodik.

Für mich, den Verfasser, bleibt hier die Position: Jeder Spieler, der einen gültigen Profivertrag hat und der sich nichts „Arbeitsrechtliches“ zu Schulden hat kommen lassen, darf und muss an allem teilnehmen dürfen, was der gesamten „Belegschaft“ auch im Rahmen des Trainingsprogramms ermöglicht wird.
Alles andere sind Methoden des Mobbings und Spiegelbild eines ungehörigen Umgangs untereinander. Es ist dabei insbesondere bei der Personalie Lars Ricken unwürdig und schäbig, dass Doll hier offenbar freie Hand erhält. Ich bin kein Verfechter der These, dass ein Trainer der stärkste Mann in einem Verein sein muss.

In diesem Falle wäre ein Machtwort der BVB-Verantwortlichen dringend erforderlich, um dieser Sache das „Schmutzige“ zu nehmen. Leider haben sich diese durch die letzte Saison soweit selbst kastriert, dass sie fast gezwungen sind, einen Trainer komplett machen zu lassen, was er machen will.
Dabei geht es gar nicht darum, dass Doll sagt, er wolle Spieler x und Spieler y nicht mehr. Absolut legitim ist solches.
Es geht darum, dass ein Trainer sich hier fast zwanghaft an einem Spieler profilieren will, dessen Fallhöhe hoch genug ist und der sportlich ersetzbar erscheint (wobei der Verfasser hier durchaus eine andere Meinung hat).

Und mit dieser Profilierung versucht er alte Fehler zu kompensieren oder will in Praktika Erlerntes umsetzen, was ihm die Verantwortlichen bei seinem vorherigen Verein versagten. Es ist jammerschade, dass der durchaus sympathische Thomas Doll hier so taktlos Methoden anwendet, die ich jedenfalls so bei meinem und unseren BVB nicht sehen will.
Ich haben den Traum von einem wenigstens „etwas anderen“ BVB noch nicht aufgeben und erst Recht werde ich mir nicht durch irgendeinen blutjungen Trainer, der gerade seine ersten Schritte macht, vorgeben lassen, wie es denn so abzulaufen hat.

Doll hat hier für mich versagt, eine unsaubere und unschöne Rolle inne und verheddert sich zudem in Widersprüchen, indem er von „Gleiche Chance für Alle“ redet, aber es gleich mit dem Hintern umreißt.
Auch wenn er Ricken nie mehr aufstellen will oder einen D. Buckley auch nicht, so gehören sie per Vertrag dennoch zu diesem „für Alle“.  

Ein Ottmar Hitzfeld, der besaß das Gespür für solches. Als er seinerzeit feststellte, dass es für einen Michael Zorc nicht mehr so ganz reichte, da vollzog er den „langsamen Abschied“ geschickt und mehr oder weniger würdevoll (allein seine Einwechslung im CL-Finale sei da genannt).
Und dies, obwohl beide wohl nie das allerbeste Verhältnis hatte. Ein O. Hitzfeld war gewiss kein Kind von Traurigkeit, aber er hatte es nicht nötig, zum einen sich an Spielern zu profilieren und zum anderen Transferpolitik durch die Hintertür zu betreiben.
Er spielte mit offenen Karten und überließ den Fakten das Schaffen von Tatsachen…(indem Spieler dauerhaft unberücksichtigt blieben und so dann irgendwann die Konsequenzen zogen).
Auch in den Fällen Michael Schulz oder Frank Mill, seinerzeit durchaus Institutionen in Dortmund, vermochte er durch Fakten Tatsachen zu schaffen, indem er diesen Spielern einfach neue Leute vor die Nase setze und sie so zu einem „Wechsel“ brachte.
Doll selbst scheint da noch viel lernen zu müssen. Und er scheint seinen HSV-Komplex noch bewältigen zu müssen.
Die Pause vor wenigen Monaten, die zwischen seinem Ende in Hamburg und Einstieg in Dortmund lag, war vielleicht ein wenig zu kurz, um abschließend für sich zu erörtern, wieso er wohl der erfolgloseste Bundesligatrainer des Jahrgangs 2006/2007 wurde.
Die Personalpolitik, die er beim HSV mitgetragen hat und mitformte, war desolat und katastrophal.
Seine Menschenführung und Kaderführung, nach allem was man aus Hamburg hörte, fehlerhaft.
Daraus nur den Schluss zu ziehen, es eben genau umgekehrt zu machen, wäre fatal.
Für Doll und für den BVB. Gewiss, Doll ist ein großes Trainertalent.
Eine große Hoffnung für Dortmund, weil er frischen Wind brachte (was auch manchmal eben ein Sturm werden kann).
Aber über Art und Weisen einiger seiner Methoden sollte er noch einmal nachdenken… Mehr Anstand wäre da vonnöten, dies wünsche zumindest ich mir und bin zutiefst enttäuscht, dass solche Verhaltensweisen nun auch in Dortmund Einzug gehalten haben.

(Quelle Schwatzgelb.de)
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dawiede schrieb:
Gregor04 schrieb:
bitibytie schrieb:
Also ich persönlich hab irgendwie nix gegen Schalke *duck* Da spielt ja auch die Kultfigur Timo Kunert Außerdem steh ich auf den Altintop  


Da sieht man mal wieder das zwischen denn ganzen Ungeziefer hier, auch vernünftige User am wirken sind. ,-)

Ich habe auch nichts gegen die Eintracht, sonst währe ich nicht hier.



Ungeziefer? Ich glaub, ich lese nicht richtig. Bring das Fass mal net zum ueberlaufen


sag mal Gregor04...zuweilen bekommt man bei dir den Eindruck du bist eine gespaltene Persönlichkeit....

Einmal kann man von dir ganz vernünftige sachen lesen...aber dann kommen wieder beleidigungen...zumal jeder der hier sich im Eintracht-Forum sich befindet eine gewisse Gastrolle inne hat...und als Gast hat man sich auch dementsprechend zu verhalten...aber wahrscheinlich seit ihr in Herne West mit ´nem "Trecker" durch die Kinderstube gefahren.
ich bin sicherlich auch kein Eintracht Fan...aber ich find ihre support´s mal richtig Geil   das nicht nur zu Hause ...und damit nehmen sie in der Liga sicherlich mit einen Spitzenplatz ein.
Zu dem diese Forum der Eintracht mal salop gesagt einfach nur gut ist...Super Themen wo man mitdiskutieren kann und auch ein bisken Spass muss auch dabei sein...Frotzeln muss eben auch sein.
Da können sich einige andere Vereine mal gut und gerne ne scheibe abschneiden. bei euch im Schlake Forum wirst du als Dortmunder noch nicht mal zugelassen.

Also Gregor04  diesem Sinne:




Nun weiß du hoffendlich warum Charly Neumann weiß das ER kein Schlacker ist.    

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Gregor04 schrieb:
HomerJaySimpson schrieb:
Außerdem gibt es Schalke doch gar nicht mehr...

http://www.youtube.com/watch?v=FYHN0jrn9R8


Wie Geil ist das denn???    

Mein kleiner Schalke!!!  ,-)


na da hab ich doch auch noch was zu diesem thema      

"Während zwei Jungs auf einer Wiese nahe des Westfalenstadions in Dortmund Fußballspielen, wird der eine plötzlich von einem Rottweiler angegriffen und ins Bein gebissen. Der andere Junge nimmt sofort einen Stock, steckt ihn in das Halsband des Hundes und während er den Stock so dreht, bricht er der Bestie das Genick, welche darauf das Bein endlich los lässt. Ein Journalist, der das Geschehen gerade verfolgt hat, rennt sofort zu dem Jungen um ein paar Bilder zu machen und ihn zu interviewen und schreibt in sein Notebook: BVB Fan rettet durch Heldentat seinen Freund, der von einer wilden Bestie angegriffen wurde. Der Junge: Aber ich bin doch gar kein BVB-Fan! Der Journalist korrigiert seine Eingabe: Ein Dortmunder Jung rettet seinen Freund nach Hundebiss! Der Junge: Aber ich komme doch gar nicht aus Dortmund! Der Journalist: Und von wo kommste dann...? Der Junge: Ich komme aus Gelsenkirchen und bin Schalke-Fan! Der Journalist notiert: Widerliches Rotz-Blag aus Gelsenkirchen erwürgt hilflosen Welpen!
"


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SGE_Werner schrieb:
spreeborusse schrieb:
na merkwürdig iss das ja schon...
da haben die Turnhallenbesitzer die Russenmillionen, spielen in der Champ. L. und holen so gut wie nix!! Im gegenteil verkaufen ihren Spielmacher...na Nachtigal ick hör dir trappsen....da geht wohl den Blauen die Luft etwas aus...müssen wohl sparen am Ende....na auf die nächsten 50 Jahre ohne Schale
von den revieruschis


Naja, die zahlen ihre Schulden ab, andere behaupten, das zu tun und verheimlichen wohl die lizenztötende Wahrheit, nicht war Dortmunder?  

P.S.
Schalke wollte Streit, den kriegten sie nicht.
Schalke wollte Appiah, den kriegten sie nicht.

Das beste was Schalke bekam, war nichts als die Wahrheit    


Sicher haben die Oberen der letzten Jahre beim BVB Fehler gemacht...aber dieser Abschnitt sollte und ist auch vorbei. Beim BVB wird wieder "normal " gewirtschaftet.
Aber der Kader vom S04 ist nun mal nicht so besetzt, das sie in der Champ. le. wirklich bestehen können.
Laut BILD heute sehe ich das nicht alleine so. "Kuranyi schlägt Alarm:Unser Kader ist zu schwach!
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na merkwürdig iss das ja schon...
da haben die Turnhallenbesitzer die Russenmillionen, spielen in der Champ. L. und holen so gut wie nix!! Im gegenteil verkaufen ihren Spielmacher...na Nachtigal ick hör dir trappsen....da geht wohl den Blauen die Luft etwas aus...müssen wohl sparen am Ende....na auf die nächsten 50 Jahre ohne Schale
von den revieruschis
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Übrigens nicht nur die Dortmunder geben beim DK verkauf Rabatte auf Trikots usw.


"Bahn und NIKE macheDie Deutsche n es in diesem Jahr möglich. Mit der Hertha BSC Dauerkarte erhalten alle Fans das neue Trikot der Saison 07/08 zum halben Preis.
Zum Preis von nur 34,95 Euro können sich alle Dauerkartenkäufer ab dem ersten Heimspiel der Saison 07/08 das neue NIKE Home-Trikot im Olympiastadion und in allen offiziellen Fanshops abholen."
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Es ist leider in Mode gekommen das die Traditionsnamen der Stadien verscherbelt werden.

Nur der eingefleischte Fan kümmert sich doch ein Scheiß um die Namen.
Für mich steht in Frankfurt das Waldstadion, in HH das Volksparkstadion, in Rostock halt das Ostseestadion und in Dortmund bleibt es eben das Westfalenstadion und das für immer !!!