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Stenno25

1503

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Leno ist ein Ausnahmetalent , das bescheinigen mehrere unabhängge Stimmen. Zudem scheint er noch kälter als ne Hundeschnautze zu sein, so abgezockt wie er gespeitl hat. Es ist Utopie zu glauben die Eintracht hätte Chancen gehabt so jemanden zu verpflichten.
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Was für nen sportlichen Eindruck macht den der Timo? Mal ganz abgesehen davon , ob eine Verpflichtung realistisch ist oder nicht. Das geneigte Fussballerauge sieht ja , wie er sich macht.
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Ich denke Hildebrand schielt eher auf einen Platz in der ersten Bundesliga. Mir würde da spontan Wolfsburg einfallen, die akuten Bedarf an einem guten Schlußmann haben und dort eventuell auch nochmals tätig werden.
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740 Minuten in allen Wettbewerben, da in der Bundesliga erst 6.Spieltage rum sind.
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Bei Podolski ist das alles doch nur ne Willensfrage, seine fußballerischen Qualitäten hat er gerade in der Nationalmannschaft mehr als nur einmal unter Beweis gestellt.
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Für mich so bemerkenswert , weil irgendwie so selten, man möge mir verzeihen wenns in Augen anderer keinen eigenen Thread wert ist.

So und genau so stelle ich mir einen Vollblutprofi her. Kein großes Geweine , weil er nicht in der Startelf war , sondern Leistung und Wille pur, als er reingekommen ist. Ihm war förmlich anzusehen, wie er sich rehabilitieren wollte für letzte Woche.
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Einen , wie Leno zu verpflichten is reinste Träumerei. Der ist ein Ausnahmetalent hinter dem sicherlich mehrere Clubs her waren. Der spielt nun nicht ohne Grund aktuell CL mit Leverkusen und würde er länger als bis zum Winter in Leverkusen bleiben müsste sich der Herr Adler wohl arge Sorgen um seinen Stammplatz machen. Is halt nicht unsere Kragenweite.
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crasher1985 schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Chris war so ziemlich das Beste, was der Eintracht in den letzten Jahren passiert ist. Wenn er fit war, haben wir mit ihm ein Klasse besser gespielt als ohne, verlässlich. Seine Verletzungen resultierten nicht zuletzt aus der Tatsache, dass er für EF auf dem Feld alles, aber wirklich alles gegeben hat. Wenn es an jemandem mit Sicherheit nicht lag, dass wir abgestiegen sind, dann an Chris.

Danach hatte er keinen Vertrag mehr und ist zu W'burg gewechselt. Find ich jetzt auch nicht toll, ihn in dem komischen Trikot zu sehen, aber ich habe vollstes Verständnis dafür, dass ein Spieler wie Chris, und namentlich in der Situation von Chris, nicht 2. Liga spielen wollte.

Allerdings fehlt mir jedes Verständnis für frustrierte Knalltüten, die jetzt glauben, ihm irgendwie ihre Verachtung zeigen und ihm die Pest an den Hals wünschen zu müssen.


Sorry mir fehlt ein wenig ds verständniss für seinen wechsel.. wenn man sich seine Interviews anschaut und auch das was die Eintracht nach dem Vertrag noch für Ihn getan hat und enn ich dazu sehe das er aufeinmal wieder aufm Platz steht fehlt mir irgendwie das Verständniss




Chris hat Familie und muss in erster Linie an jene denken. Auch wenn sein Herz geblutet hat, was ich ihm abnehme, hätte ich nicht anders entschieden. In WOB wird er richtig gut Asche machen und das als Spieler , dessen Verletzungsliste ellenlang ist. Kaum ein Verein wäre so ein Risiko eingegangen, da kann jederzeit was passieren. Für Chris eigentlich nen 6er im Lotto und seine Famile wird damit gut abgesichert sein.
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Ich persönlich wünsche Chris persönlich das aller aller Beste, vorallem viel Gesundheit und noch ein paar ''unbeschwerte'' jahre als Profi. Er hat der Eintracht viel gegeben . WoB wünsche ich jedoch als Tabellenletzter den Abstieg in die 2.Liga.
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tutzt schrieb:
Stenno25 schrieb:
Was hatn unser Oka gesagt? Kann das jemand wiedergeben bitte? Danke


Er fand die erste Hälfte unterirdisch, zweite immerhin kämpferisch zufriedenstellend. Einzelne Spieler will er (auf Nachfrage der Reporterin) nicht bewerten, aber über die erste Hälfte müsse man sprechen, kein "Weiter so".




Hört sich sehr souverän an, wie man ihn kennt
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Was hatn unser Oka gesagt? Kann das jemand wiedergeben bitte? Danke
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Ein Punkt über den man sich nur bedingt freuen kann. Wie einfach die Tore heute gefallen sind für Cotbus stellt sehr nachdenklich.
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ehrlich , hoffentlich wirds nix mehr. Ansonsten wird hier alles wieder schöngeredet !
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unity schrieb:
Kurvenfan schrieb:
Das mit Fürth wird dieses Jahr ne ganz harte Nuss..    


Ja, wie schon die letzten 15 Lenze wird das auch dieses Jahr wieder eine ganz, ganz harte Nuss für Fürth. Schau' dir mal deren Saisonverlauf in diesem Zeitraum an, mein Favorit ist die Saison 98/99:

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/2-bundesliga/1998-99/spvgg-greuther-fuerth-82/chart-saisonvergleich.html

Es heißt ja, die Eintracht bräuchte dringend einen Mentaltrainer.
Einverstanden, nur dann braucht Fürth ein vollbesetztes Stadion voller Psychologen.
15 Jahre Angst vor der eigenen Courage - Respekt vor dieser Kontinuität! Naja, das ist immerhin besser als überhaupt kein Vereinsmerkmal.

"Die Angst des Tormanns beim Elfmeter"?
Nö, "Die Angst der SpVgg vor dem Aufstieg".
Pflegen die Fürther eigentlich eine Fanfreundschaft mit Leverkusen?
So à la "Leid und Leid gesellt sich gern"?




Die Fürther Erfolgsaussichten auf den Aufstieg immer so lapidar mit deren fast schon unmenschlichen Mißerfolgsgeschichte bezüglich des Aufstiegs in die Bundesliga einfach so wegzuwischen halte ich für einen riesigen Fehler. Diese Mannschaft ist sehr sehr stabil .
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Gott sei Dank !
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schade, dass sich peszsko nicht dazu durchringen konnte zu uns zu wechseln. scheint nen guter Mann zu sein und mti Abstand der Gefährlichste bei Polen.
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Was hat eigentlich der Träsch in der Nationalmannschaft zu suchen? Sein Gegenspieler läuft dem ja ständig davon, mei oh mei.
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seventh_son schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

Es geht doch um deine Aussage: "mir ist da ein extrem limitiertes team, wie unter ehrmantraut, lieber, das sich einen aufstieg irgendwie erarbeitet, als egotripper mit schönwetterfußball."

Und wie es zu dieser Einstellung gekommen ist. Denn das war früher definitiv anders. Mit einem limitierten Team hätte da niemand etwas anzufangen gewusst. Heute schon.


Ich denke nicht, dass Peters Meinung (die ich oft und auch in diesem Fall teile) wirklich repräsentativ ist.

Ich denke nicht, dass der Mehrzahl der Fans der Wunsch nach schönem Fußball, nach Divahaftigkeit ausgetrieben wurde. Insbesondere nicht denen, die schon Anfang der 90er dabei waren.

Die schlechte Stimmung, die immer noch rund um die Eintracht herrscht, obwohl es sportlich ja nicht so schlecht aussieht, resultiert doch neben dem Schock über den Absturz inkl. Abstieg auch daraus, dass man uns jahrelang Geduld und Leidensfähigkeit abgerungen hat, in der Hoffnung, dass die Strategie des längeren Atems gegenüber Vereinen, die sich finanziell übernehmen, verbunden mit der Hoffnung, dass diese dann irgenwann an uns vorbei fallen, aufgeht.

Aber die einzigen die runtergefallen sind, sind wir. Viele werden sich unwillkürlich fragen, wofür man Funkel-Fußball, Kleinreden der Mannschaft, Bruchhagen-Zement, Low-Budget-Verpflichtungen ohne große Namen etc. so viele Jahre "ertragen" hat, wenn das alles innerhalb eines halben Jahres den Bach runter ging und die Ausgangsposition als "etablierter" Bundesligist jetzt Makulatur ist.

Ich finde, diesen Geist spürt man ganz deutlich im Forum, aber auch im Stadion. Bis zum letzten Funkel-Jahr war es vermutlich schon so, dass die Mehrheit die eigenen Wünsche und Ansprüche zurückgenommen hat, weil man davon ausging, dass diese Phase der Konsolidierung nötig war.

Aber als man dann gemerkt hat, dass man selbst mit dem eigentlich verschmähten Defensivfußball keine dauerhafte Stabilität erreichte, sondern der Abstieg wieder in Reichweite rückte, kamen die hohen Ansprüche wieder an's Tageslicht. Dem zu pass kam die Caio-Verpflichtung, denn Caio stand sinnbildlich für den schönen, offensiven, risikoreichen Fußball, der Anti-Funkel sozusagen. Und so wurde ein netter, unbedarfter Junge aus Brasilien instrumentalisiert, um Funkel vom Hof zu jagen.

Danach lechzte man ja gradezu nach einem Trainer, der offensiv spielen lassen würde, und mit Skibbe waren die meisten bei dessen Amtsantritt hochzufrieden, denn er erzählte genau das, was alle hören wollten (er wollte sogar Caio hinbekommen!). Dass Skibbe aber ein Freund schöner Worte ist, hinter denen nicht unbedingt eine Strategie stecken muss (außer, teure, bekannte Namen zu verpflichten in der Hoffnung, dass man den Erfolg so einkaufen kann), dämmerte einigen schon Anfang der letzten Saison, augenscheinlich wurde es dann in der Rückrunde.

Und nun, ja nun ist man enttäuscht und frustriert und ist nicht mehr bereit, fehlerhafte Spieler, Ersatzbankdrücker von Bundesligavereinen und überhaupt irgendwelche Tasmanen zu tolerieren. Es muss jetzt flutschen auf dem Platz, ansonsten wird gepfiffen. Man war ja lange genug ruhig und hat auf die Versprechungen von Trainern, Vorständen und Spielern gehofft. Jetzt will man endlich Taten, sprich Schützenfeste gegen die "Dorfvereine" sehen.

Ich glaube nicht, dass man mit reinem Einsatz und Kampf in dieser Saison zufrieden sein wird.



Du spiegelst genau meine Gedanken/Gefühlswelt wieder , mit dem was du geschrieben hast. Obs richtig ist so zu denken/fühlen , ich habe da für mich keine schlüssige Antwort.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Mehr als schade, denn ich hatte fest damit gerechnet, dass wir nach dem Start bzw. der 1. HZ noch als Sieger aus dem Spiel gehen.

Entscheidend war vor allem auch der späte Wechsel.

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  • Was bringen Wechsel nach der 80. Minute?
  • [/ulist]

    Das muss vor der 70. Minute passieren, wenn man wirklich noch was drehen will.


    [ulist]
  • Wo ist der Kampfwille, unbedingt die 3 Punkte mitzunehmen?
  • [/ulist]

    Man müsste die Freundschaftsspiele gegen TuS Hintertupfingen oder FC Kleinwald-Hintermberg mal dazu nutzen, das zu machen, was früher viele DDR-Fußballtrainer trainieren ließen. Da wurden "Schlussminuten" simuliert. Sprich: Ab der 80. Minute spielten die Spieler wie von der Tarantel gestochen, ohne noch groß über Pässe und Kombinationen nachzudenken. Nur schnell, schnell, mit Zug zum Tor. Das fehlt uns bzw. wurde nur wenige Male praktiziert wie z.B. beim 5:1 damals gegen Lautern oder beim 6:3 gegen Ulm.

    Wem der eine Punkt reicht, bitte, aber manchmal muss man was riskieren. Paderborn wäre zu packen gewesen und mit dem Punkt hätte ich nur leben können, wenn auf deren Trikots "Paul Schrader, Gewürze Im- und Export" gestanden hätte.  

    Wir müssen vorlegen, sonst geraten wir möglicherweise mächtig ins Hintertreffen. Wir sind zum Aufstieg verdammt. Das muss jedem klar sein.




    Kaum vorzustellen, was passiert , wenns dieses Jahr nicht klappen sollte. Dann geht dieses ganze fragile Gebilde zubruch und wir werden, so fürchte ich, arg lange in der Versenkung verschwinden. Auflösungserscheinungen sieht man allenhalber punktuell jetzt schon im Verein.
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    Sledge_Hammer schrieb:
    gizzi schrieb:
    RebellionFFM schrieb:

    Mund abputze und auf das nächste Spiel konzentrieren...


    Hier putzt man sich schon seit einigen Monaten den Mund ab.
    Es reicht langsam...


    Dir vielleicht,dann viel Spaß beim weiterheulen und denk dran,Taschentücher gibt's ohne Tanke erst morgen wieder zu kaufen.

    Mit 2 Punkten pro Spiel im Schnitt ist bisher jeder aufgestiegen. Sieht also sehr gut aus. Und wer sich rumärgert dem wünsch ich ne nette Zeit dabei.



    Es ist auch bsiher noch nie eine Mannschaft mit sovielen Punkten aus der Vorrunde abgestiegen. Geschafft haben wirs trotzdem. Macht doch bitte mal die Augen auf und seht was Realität ist! So wie die zweiten 45min dahinplätscherten , ohne Elan , Einsatz und Spielwitz, genauso schnell ist eine Saison vorbei und dann steht man plötzlich vor dem Scherbenhaufen.