The_Lizard_King
19363
Roter Stern Frankfurt
Jo, ich bekenne mich auch...bin sogar im ???-Forum angemeldet. (http://www.rocky-beach.com)
Meine Lieblings-Folgen: Die drei ??? und der grüne Geist (Folge 8) & ...Die Toteninsel (Folge 100 - 3-teilig)...schade, dass auf den neuen Kasetten Alfred Hitchcock net mehr zu sehen ist!!!
Meine Lieblings-Folgen: Die drei ??? und der grüne Geist (Folge 8) & ...Die Toteninsel (Folge 100 - 3-teilig)...schade, dass auf den neuen Kasetten Alfred Hitchcock net mehr zu sehen ist!!!
Ich hab' gesagt, das liegt an der Kommerzielisierung in der Bundesliga...also auch daran, dass Spieler net mehr aus Ehre für einen Verein spielen, sondern wegen dem Geld. Und würden die Spieler net so viel kassieren, dann bräuchte man auch keine VIP-Loge um diese zu finanzieren!!!
--Adler-- schrieb:
ein versuch is es doch wert! wenigstens macht er was für seinen verein und meckert nicht nur! ich finds ne coole und lustige idee, auch wenn ich die kack vips normal nich mag! aber mein gott...wenn ers schafft is doch geil!
Boah, du kapierst es auch net oder??? Das hat nichts damit zu tun das man die VIPs net mag - eigentlich sind auch den Ultras die VIPs scheißegal die können von denen aus ihre Havannas mit 'nem Hunnie anhauen.
Es geht um die Tatsache, das die Bundesliga / generell der Fußball immer mehr "kommerzialisiert" wird. Früher stand man mit 'nem Trikot und 'nem Bier in der Kurve und heute sitzt man champagnerschlürfend mit 'nem Anzug an einem Tisch und frisst Hummer mit Trüffel-Raspeln, darum geht es...
Selbstverständnis Ultras Frankfurt 1997
Hier wollen wir versuchen, allen Interessierten einen kleinen Einblick zu geben, was Ultrá in Frankfurt für uns bedeutet, und was es für euch da draußen bedeuten kann, wenn ihr denn Eintracht Fans seid. Also entspannt euch, öffnet euren Geist, und lest diese Zeilen ...
Wir als UF’97 verstehen uns natürlich erst einmal als Eintracht Fans, die die Farben Schwarz-Weiss-Rot verehren und unserem Team überall hin folgen, wo sie spielen (oder auch nicht spielen); das sollte eigentlich klar sein. Nun sind wir aber kein Fanclub, was unterscheidet uns also von den meisten anderen SGE-Fans? Die Antwort ist einfach, aber kompliziert zugleich. Wir verstehen uns als ULTRÁ Gruppe, das heißt uns geht es darum, die „Ultrá-Mentalität“ zu leben, und diese auf möglichst viele Mitglieder unserer Gruppe zu übertragen. Ultrá ist für uns eine Geisteshaltung, eine grundsätzliche Einstellung zum Fandasein. Wir verstehen uns nicht als bloße in sich hinein konsumierende Masse, die bierselig im Block steht und alles, was auf dem Platz und drumherum vorgeht, kommentarlos hinnimmt. Ganz im Gegenteil! Wir sind kritische und vor allem mündige Menschen, denen niemand das Denken und das Anprangern herrschender Misstände verbieten kann und wird. Wir verwehren uns ausdrücklich dagegen, ein ungeliebter Teil dieses grossen „Events“ Fussball zu sein ... wir sind die Hauptsache ! WIR sind das Spiel und der Verein (bzw. dessen Reste). Wir sind der Grund, warum Fussball nach wie vor eine große Faszination auf Menschen jeder Altersklasse ausübt. Es ist zwar allgemein bekannt, dass ohne die treuen Fans in den Stadien nicht mehr viel los wäre, dennoch muss man es immer wieder in aller Deutlichkeit hervorheben, damit auch der letzte begreift, was es an uns hat. Wir ULTRAS haben eine Vision vom Fanblock und von unserer Kurve. Unser Ziel war es immer (und ist es immer noch), die Kurve zu vereinen, d.h. aus vielen Einzelpersonen und Clubs eine homogene Masse zu formen, die zusammenhält, und die Gesänge und Aktionen trägt, die wir Ultras vorgeben, als aktivster Teil der Kurve. Es ist aber in letzter Zeit, und vor allem nach dem Aufstieg, schwer geworden, sich mit diesem Ziel zu identifizieren, da unsere, wie auch die meisten anderen deutschen Kurven bis auf den harten Kern völliger Mainstream geworden ist. Genau diese Leute, gegen die wir eigentlich kämpfen, machen sich in unserer Kurve breit und haben keinen Sinn für Fanhierarchien und ähnliches. Man wird sehen, wie man in Zukunft mit diesem Umstand umgehen wird. Nichtsdestotrotz werden wir natürlich weiter versuchen, alle Eintracht Fans in einer Form zu vereinen, die auch Platz zur Entfaltung eines jeden Einzelnen bietet.
Ultrá zu leben bedeutet aber mehr als nur Fahnenschwenken und Choreographien zu inszenieren ... Klar ist es unbeschreiblich geil, gigantische Fahnenmeere zu erschaffen, und die Mannschaft mit abwechslungsreichen Gesängen bedingungslos zu unterstützen, aber es gibt noch eine andere Seite, der man mindestens, wenn nicht noch mehr Bedeutung zumessen sollte: die „geistige“ Seite des Ganzen.
Es ist wichtig, eine starke Gruppe zu schaffen, die aus ähnlich denkenden und fühlenden Menschen besteht, die gegen alle äußeren Einflüsse zusammenhält, und die ihre Ideale und Träume versucht zu leben und zu verwirklichen. Eine Gruppe, die noch Werte hat und auf diese achtet, während in der heutigen Gesellschaft Schlagwörter wie Freundschaft, Treue und Ehrlichkeit von Wörtern wie Gewinnoptimierung und Effizienz verdrängt wurden. Wir haben mit unserem Leben mehr vor, als nur Arbeitsknechte im großen Zahnrad des Systems zu sein. „The Matrix has you“ ... ja, sie hat uns schon alle längst eingefangen, dennoch versuchen wir auszubrechen und einfach zu leben, zu fühlen.
Es sollte darum gehen, sich eine Gegenwelt zu schaffen, in der man sich wohlfühlt. Eine eigene kleine Welt, bestehend aus dem Fussball, Freunden und z.B. Musik, in der man selbst die Regeln bestimmt! Gesellschaftliche Konventionen können dort außer acht gelassen werden, und man kann einfach so leben wie man es sich vorstellt, ohne allerdings den Blick über den Tellerrand hinaus zu verlieren. Einen eigenen erkämpften, erarbeiteten Freiraum, in dem man der immer uniformer werdenden Gesellschaft entgegen steuern kann und sich kreativ ausleben kann! Teil dieser unehrlichen Welt, dies nur nebenbei, sind auch zu verachtende Plastikgebilde wie Frankfurt Galaxy und Frankfurt Lions. Jeder wahre Ultra sollte soviel Ehre in sich tragen, um solch einen Dreck zu boykottieren. Solche Kunstgebilde ohne Tradition lassen sich nicht mit unseren Werten vereinbaren, denn das, was dort geboten wird, ist Show und kein Sport.
Ultrá bedeutet auch, abseits des Fussballs kritisch und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und sich eine eigene Meinung zu bilden...sich nicht von Massenmedien, Politikern oder anderen Institutionen für dumm verkaufen zu lassen. Auch die Musik, die man hört, ist in gewisser Weise Ultrá, weil sie die Geisteshaltung und die Einstellung des Hörers widerspiegelt.
Die Leute sollten einfach verstehen, dass das bei all den anderen Sachen, die in Bezug auf Ultrá durch den Raum schwirren, das einzige ist, was bei einer guten Gruppe wirklich zählt: Freundschaft und Liebe! Diese beiden Faktoren sind existenziell und unabdingbar, wenn eine Ultrá Gruppe funktionieren soll. Freundschaft untereinander, Liebe zu Ultrá und dieser Einstellung, diesem Lebensgefühl und natürlich zu seinem Verein. Dieses Lebensgefühl, diesen Lifestyle kann man eigentlich auch nicht wirklich in Worten beschreiben, man muss es einfach fühlen. Wenn erwachsene Menschen sich gegenseitig in den Arm nehmen, weinen, lachen und sich auch ohne große Worte verstehen, muss schon mehr dahinter stecken als bloße Liebe zum Verein. Manche mögen das als unnötige Gefühlsduselei abtun, aber für uns ist der Umgang untereinander sehr wichtig, denn wenn dieser nicht stimmt, überträgt sich das automatisch auf die gesamte Gruppe. Eine Gruppe sollte einem Halt geben, idealerweise als Ersatzfamilie dienen. Es ist wichtig, dass man auch diese zwischenmenschlichen Dinge beachtet, denn nur wenn die Mitglieder der Gruppe sich gegenseitig achten und respektieren entsteht Zusammenhalt und Geschlossenheit. Zusammenhalt und Geschlossenheit ist, was wir dringender denn je benötigen, um unsere magische SGE nach vorne zu treiben und um unsere Freiheit zu behalten. Es muss einfach jeder verstehen, wie wichtig eine starke und autonome (bzw. unabhängige) Gruppe für die Fanszene und letztendlich damit für uns alle ist.
Die aktuelle Situation stellt sich so dar, dass fast der gesamte alte harte Kern der UF, der die Gruppe in der Hochzeit von 1997-1999 führte und repräsentierte, weggebrochen ist, aus Gründen, die außerhalb von FFM niemanden etwas angehen. Wenige der alten Aktiven sind übrig geblieben, aber nach einer Phase der Stagnation sind diese jetzt voll motiviert, mit der jetzt nachkommenden qualitativ guten, jungen Generation Vollgas zu geben und die UF dahin zu führen, wo sie hingehört: an die Spitze ! Dies sollte unser Anspruch sein, und wenn man das Potential in Frankfurt richtig nutzt und strukturiert, wird dieses Ziel zu erringen sein. Wer uns für tot hält, soll sich bitte ****** und sich um seine Szene kümmern, wir werden die Antwort mit Sicherheit geben.
Wenn man von der Verteidigung und Erhaltung seiner Freiräume spricht, muss man zwangsläufig etwas zum Thema Gewalt sagen! Es ist oft heuchlerisch von anderen Gruppen, wenn sie sich in Texten von Gewalt grundsätzlich distanzieren, dann aber im Endeffekt gegensätzlich handeln. Andererseits kann es aber auch nicht sein, dass einige Leute im Stadion den Dicken markieren um dann draußen auf der Strasse von dem ganzen Hass nichts mehr wissen zu wollen. Für uns bedeutet Ultrá auch, sich nicht nur auf die Hassgesänge während der 90 Minuten im Stadion zu beschränken, sondern dieses Leben 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche zu leben und dies sicherlich nicht erst seit diesem Polen/Ostblock Hype, der momentan grassiert. Wir verlieren keine Worte über diese Szenen oder die Anbiederung vieler Leute an diese ... für uns zählt einzig und allein FRANKFURT AM MAIN !
Wir distanzieren uns nicht grundsätzlich von Gewalt .. sicherlich mag für einige Menschen Gewalt der falsche Weg sein, um Probleme zu lösen, wir merken hier lediglich an, dass es in unserer Gruppe verschiedene Strömungen gibt und motivierte Leute in allen Bereichen vorhanden sind, sei es im kreativen, optischen Sektor oder eben im Sektor der „sportlichen Betätigung“ auf der Strasse. Mehr soll eigentlich dazu nicht gesagt werden, macht euch einfach euer eigenes Bild. Klar sollte aber auch sein, dass wir uns nicht von jedem anpöbeln oder anmachen lassen... Frankfurt pflegt in dieser Beziehung schon immer einen eigenen Stil, und so wird es auch weiterhin sein.
UF’97 sieht sich nach wie vor ausdrücklich nicht als Teil der sogenannten „deutschen Ultraszene“, deren größtes Glück darin besteht, im Internet völlig sinnlose Diskussionen zu führen und sich gegenseitig in den ***** zu kriechen. Manch einem stünde ein bisschen Understatement gut zu Gesicht, aber was will man von Leuten erwarten, die ohne die leiseste Ahnung von dem, was sie da reden bzw. schreiben, sinnlos drauflos pöbeln oder hetzen. Die Leute, die wirklich wissen, worum es geht, haben sich längst aus den Weiten des World Wide Web zurückgezogen und lachen über euch. Sucht euer Heil weiterhin in kindischem, unreflektiertem Mackerverhalten, aber geht uns einfach aus dem Weg. Wir sind Frankfurt und scheissen auf all die deutschen Mongos, die ihre Profilneurosen im Internet auszuleben versuchen Wir gehen unseren eigenen Weg, und unsere Stärken werden uns weiterhin begleiten. Stil kann man nicht kaufen, sondern man besitzt ihn ! FFM-Trendsetter, nach wie vor !
Ein relativ neuer Weg, die Gruppe urban nach außen zu repräsentieren, sind Aufkleber, Sticker und Graffitis, wobei man ehrlich sagen muss, dass wir diesen Stickerwahn auch nur übernommen haben, es aber mittlerweile sehr stylische Ergebnisse an diversen Punkten der Stadt und auch außerhalb zu bewundern gibt. Eine sehr großstädtische Art, sich kreativ zu betätigen. Dieser Trend ist aus unserer Sicht generell sehr zu befürworten, da so in den Innenstädten nicht mehr nur die große Propaganda der Werbeindustrie regiert, sondern Kreativität von der Straße. Holt euch eure Stadt zurück!
Nun, im achten Jahr unseres Bestehens, wird sich zeigen, wohin uns der Weg führt. In Liga 2, so traurig ein Abstieg auch immer ist, bieten sich einem ein paar mehr Freiräume als in Liga 1. Wir hoffen, diese für unsere Zwecke nutzen zu können.
Eines ist jedoch klar: Niemals wird man uns unsere Liebe, unseren Enthusiasmus und unser Herz für Eintracht Frankfurt und für unsere Gruppe nehmen können.
Auf viele weitere Jahre Ehrlichkeit, Treue und Liebe im Zeichen des magischen Adlers und der Ultras Frankfurt.
* Menschen kann man töten – Ideale nicht *
Hier wollen wir versuchen, allen Interessierten einen kleinen Einblick zu geben, was Ultrá in Frankfurt für uns bedeutet, und was es für euch da draußen bedeuten kann, wenn ihr denn Eintracht Fans seid. Also entspannt euch, öffnet euren Geist, und lest diese Zeilen ...
Wir als UF’97 verstehen uns natürlich erst einmal als Eintracht Fans, die die Farben Schwarz-Weiss-Rot verehren und unserem Team überall hin folgen, wo sie spielen (oder auch nicht spielen); das sollte eigentlich klar sein. Nun sind wir aber kein Fanclub, was unterscheidet uns also von den meisten anderen SGE-Fans? Die Antwort ist einfach, aber kompliziert zugleich. Wir verstehen uns als ULTRÁ Gruppe, das heißt uns geht es darum, die „Ultrá-Mentalität“ zu leben, und diese auf möglichst viele Mitglieder unserer Gruppe zu übertragen. Ultrá ist für uns eine Geisteshaltung, eine grundsätzliche Einstellung zum Fandasein. Wir verstehen uns nicht als bloße in sich hinein konsumierende Masse, die bierselig im Block steht und alles, was auf dem Platz und drumherum vorgeht, kommentarlos hinnimmt. Ganz im Gegenteil! Wir sind kritische und vor allem mündige Menschen, denen niemand das Denken und das Anprangern herrschender Misstände verbieten kann und wird. Wir verwehren uns ausdrücklich dagegen, ein ungeliebter Teil dieses grossen „Events“ Fussball zu sein ... wir sind die Hauptsache ! WIR sind das Spiel und der Verein (bzw. dessen Reste). Wir sind der Grund, warum Fussball nach wie vor eine große Faszination auf Menschen jeder Altersklasse ausübt. Es ist zwar allgemein bekannt, dass ohne die treuen Fans in den Stadien nicht mehr viel los wäre, dennoch muss man es immer wieder in aller Deutlichkeit hervorheben, damit auch der letzte begreift, was es an uns hat. Wir ULTRAS haben eine Vision vom Fanblock und von unserer Kurve. Unser Ziel war es immer (und ist es immer noch), die Kurve zu vereinen, d.h. aus vielen Einzelpersonen und Clubs eine homogene Masse zu formen, die zusammenhält, und die Gesänge und Aktionen trägt, die wir Ultras vorgeben, als aktivster Teil der Kurve. Es ist aber in letzter Zeit, und vor allem nach dem Aufstieg, schwer geworden, sich mit diesem Ziel zu identifizieren, da unsere, wie auch die meisten anderen deutschen Kurven bis auf den harten Kern völliger Mainstream geworden ist. Genau diese Leute, gegen die wir eigentlich kämpfen, machen sich in unserer Kurve breit und haben keinen Sinn für Fanhierarchien und ähnliches. Man wird sehen, wie man in Zukunft mit diesem Umstand umgehen wird. Nichtsdestotrotz werden wir natürlich weiter versuchen, alle Eintracht Fans in einer Form zu vereinen, die auch Platz zur Entfaltung eines jeden Einzelnen bietet.
Ultrá zu leben bedeutet aber mehr als nur Fahnenschwenken und Choreographien zu inszenieren ... Klar ist es unbeschreiblich geil, gigantische Fahnenmeere zu erschaffen, und die Mannschaft mit abwechslungsreichen Gesängen bedingungslos zu unterstützen, aber es gibt noch eine andere Seite, der man mindestens, wenn nicht noch mehr Bedeutung zumessen sollte: die „geistige“ Seite des Ganzen.
Es ist wichtig, eine starke Gruppe zu schaffen, die aus ähnlich denkenden und fühlenden Menschen besteht, die gegen alle äußeren Einflüsse zusammenhält, und die ihre Ideale und Träume versucht zu leben und zu verwirklichen. Eine Gruppe, die noch Werte hat und auf diese achtet, während in der heutigen Gesellschaft Schlagwörter wie Freundschaft, Treue und Ehrlichkeit von Wörtern wie Gewinnoptimierung und Effizienz verdrängt wurden. Wir haben mit unserem Leben mehr vor, als nur Arbeitsknechte im großen Zahnrad des Systems zu sein. „The Matrix has you“ ... ja, sie hat uns schon alle längst eingefangen, dennoch versuchen wir auszubrechen und einfach zu leben, zu fühlen.
Es sollte darum gehen, sich eine Gegenwelt zu schaffen, in der man sich wohlfühlt. Eine eigene kleine Welt, bestehend aus dem Fussball, Freunden und z.B. Musik, in der man selbst die Regeln bestimmt! Gesellschaftliche Konventionen können dort außer acht gelassen werden, und man kann einfach so leben wie man es sich vorstellt, ohne allerdings den Blick über den Tellerrand hinaus zu verlieren. Einen eigenen erkämpften, erarbeiteten Freiraum, in dem man der immer uniformer werdenden Gesellschaft entgegen steuern kann und sich kreativ ausleben kann! Teil dieser unehrlichen Welt, dies nur nebenbei, sind auch zu verachtende Plastikgebilde wie Frankfurt Galaxy und Frankfurt Lions. Jeder wahre Ultra sollte soviel Ehre in sich tragen, um solch einen Dreck zu boykottieren. Solche Kunstgebilde ohne Tradition lassen sich nicht mit unseren Werten vereinbaren, denn das, was dort geboten wird, ist Show und kein Sport.
Ultrá bedeutet auch, abseits des Fussballs kritisch und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und sich eine eigene Meinung zu bilden...sich nicht von Massenmedien, Politikern oder anderen Institutionen für dumm verkaufen zu lassen. Auch die Musik, die man hört, ist in gewisser Weise Ultrá, weil sie die Geisteshaltung und die Einstellung des Hörers widerspiegelt.
Die Leute sollten einfach verstehen, dass das bei all den anderen Sachen, die in Bezug auf Ultrá durch den Raum schwirren, das einzige ist, was bei einer guten Gruppe wirklich zählt: Freundschaft und Liebe! Diese beiden Faktoren sind existenziell und unabdingbar, wenn eine Ultrá Gruppe funktionieren soll. Freundschaft untereinander, Liebe zu Ultrá und dieser Einstellung, diesem Lebensgefühl und natürlich zu seinem Verein. Dieses Lebensgefühl, diesen Lifestyle kann man eigentlich auch nicht wirklich in Worten beschreiben, man muss es einfach fühlen. Wenn erwachsene Menschen sich gegenseitig in den Arm nehmen, weinen, lachen und sich auch ohne große Worte verstehen, muss schon mehr dahinter stecken als bloße Liebe zum Verein. Manche mögen das als unnötige Gefühlsduselei abtun, aber für uns ist der Umgang untereinander sehr wichtig, denn wenn dieser nicht stimmt, überträgt sich das automatisch auf die gesamte Gruppe. Eine Gruppe sollte einem Halt geben, idealerweise als Ersatzfamilie dienen. Es ist wichtig, dass man auch diese zwischenmenschlichen Dinge beachtet, denn nur wenn die Mitglieder der Gruppe sich gegenseitig achten und respektieren entsteht Zusammenhalt und Geschlossenheit. Zusammenhalt und Geschlossenheit ist, was wir dringender denn je benötigen, um unsere magische SGE nach vorne zu treiben und um unsere Freiheit zu behalten. Es muss einfach jeder verstehen, wie wichtig eine starke und autonome (bzw. unabhängige) Gruppe für die Fanszene und letztendlich damit für uns alle ist.
Die aktuelle Situation stellt sich so dar, dass fast der gesamte alte harte Kern der UF, der die Gruppe in der Hochzeit von 1997-1999 führte und repräsentierte, weggebrochen ist, aus Gründen, die außerhalb von FFM niemanden etwas angehen. Wenige der alten Aktiven sind übrig geblieben, aber nach einer Phase der Stagnation sind diese jetzt voll motiviert, mit der jetzt nachkommenden qualitativ guten, jungen Generation Vollgas zu geben und die UF dahin zu führen, wo sie hingehört: an die Spitze ! Dies sollte unser Anspruch sein, und wenn man das Potential in Frankfurt richtig nutzt und strukturiert, wird dieses Ziel zu erringen sein. Wer uns für tot hält, soll sich bitte ****** und sich um seine Szene kümmern, wir werden die Antwort mit Sicherheit geben.
Wenn man von der Verteidigung und Erhaltung seiner Freiräume spricht, muss man zwangsläufig etwas zum Thema Gewalt sagen! Es ist oft heuchlerisch von anderen Gruppen, wenn sie sich in Texten von Gewalt grundsätzlich distanzieren, dann aber im Endeffekt gegensätzlich handeln. Andererseits kann es aber auch nicht sein, dass einige Leute im Stadion den Dicken markieren um dann draußen auf der Strasse von dem ganzen Hass nichts mehr wissen zu wollen. Für uns bedeutet Ultrá auch, sich nicht nur auf die Hassgesänge während der 90 Minuten im Stadion zu beschränken, sondern dieses Leben 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche zu leben und dies sicherlich nicht erst seit diesem Polen/Ostblock Hype, der momentan grassiert. Wir verlieren keine Worte über diese Szenen oder die Anbiederung vieler Leute an diese ... für uns zählt einzig und allein FRANKFURT AM MAIN !
Wir distanzieren uns nicht grundsätzlich von Gewalt .. sicherlich mag für einige Menschen Gewalt der falsche Weg sein, um Probleme zu lösen, wir merken hier lediglich an, dass es in unserer Gruppe verschiedene Strömungen gibt und motivierte Leute in allen Bereichen vorhanden sind, sei es im kreativen, optischen Sektor oder eben im Sektor der „sportlichen Betätigung“ auf der Strasse. Mehr soll eigentlich dazu nicht gesagt werden, macht euch einfach euer eigenes Bild. Klar sollte aber auch sein, dass wir uns nicht von jedem anpöbeln oder anmachen lassen... Frankfurt pflegt in dieser Beziehung schon immer einen eigenen Stil, und so wird es auch weiterhin sein.
UF’97 sieht sich nach wie vor ausdrücklich nicht als Teil der sogenannten „deutschen Ultraszene“, deren größtes Glück darin besteht, im Internet völlig sinnlose Diskussionen zu führen und sich gegenseitig in den ***** zu kriechen. Manch einem stünde ein bisschen Understatement gut zu Gesicht, aber was will man von Leuten erwarten, die ohne die leiseste Ahnung von dem, was sie da reden bzw. schreiben, sinnlos drauflos pöbeln oder hetzen. Die Leute, die wirklich wissen, worum es geht, haben sich längst aus den Weiten des World Wide Web zurückgezogen und lachen über euch. Sucht euer Heil weiterhin in kindischem, unreflektiertem Mackerverhalten, aber geht uns einfach aus dem Weg. Wir sind Frankfurt und scheissen auf all die deutschen Mongos, die ihre Profilneurosen im Internet auszuleben versuchen Wir gehen unseren eigenen Weg, und unsere Stärken werden uns weiterhin begleiten. Stil kann man nicht kaufen, sondern man besitzt ihn ! FFM-Trendsetter, nach wie vor !
Ein relativ neuer Weg, die Gruppe urban nach außen zu repräsentieren, sind Aufkleber, Sticker und Graffitis, wobei man ehrlich sagen muss, dass wir diesen Stickerwahn auch nur übernommen haben, es aber mittlerweile sehr stylische Ergebnisse an diversen Punkten der Stadt und auch außerhalb zu bewundern gibt. Eine sehr großstädtische Art, sich kreativ zu betätigen. Dieser Trend ist aus unserer Sicht generell sehr zu befürworten, da so in den Innenstädten nicht mehr nur die große Propaganda der Werbeindustrie regiert, sondern Kreativität von der Straße. Holt euch eure Stadt zurück!
Nun, im achten Jahr unseres Bestehens, wird sich zeigen, wohin uns der Weg führt. In Liga 2, so traurig ein Abstieg auch immer ist, bieten sich einem ein paar mehr Freiräume als in Liga 1. Wir hoffen, diese für unsere Zwecke nutzen zu können.
Eines ist jedoch klar: Niemals wird man uns unsere Liebe, unseren Enthusiasmus und unser Herz für Eintracht Frankfurt und für unsere Gruppe nehmen können.
Auf viele weitere Jahre Ehrlichkeit, Treue und Liebe im Zeichen des magischen Adlers und der Ultras Frankfurt.
* Menschen kann man töten – Ideale nicht *
Habt ihr eigentlich 'en Dubbe?!
Ultras Frankfurt + V.I.P.-Bereich ???
Informiert euch ersteinmal über die UF und ihre Ideale, bevor ihr so etwas hier hereinpostet...gibt's ja garnet
Ultras Frankfurt + V.I.P.-Bereich ???
Informiert euch ersteinmal über die UF und ihre Ideale, bevor ihr so etwas hier hereinpostet...gibt's ja garnet
Jermainator schrieb:
Falls jemanden meine Meinung interessiert:
Wenn das Angebot ernst gemeint ist, finde ich das eine gute Idee. Alle, die Karten suchen, können ja einfach mal schreiben, warum gerade sie es verdient haben.
Der Thread ist ein Angebot, was manch einer vielleicht gerne nutzen würde. Alle anderen brauchen sich doch nicht zu beteiligen.
Ich selbst habe auch schon so manches Mal gedacht: Mensch, da suchen so viele eine Karte, aber keinen von denen kenne ich. Wer von denen es wirklich verdient hat? Keine Ahnung.
Finde ich moralisch unbedenklich. Im Gegenteil: Würden sich in so einem Thread ernsthafte Pechvögel um Karten "bewerben", dann könnten potentielle Kartenabgeber ja durchaus auch ihren Favoriten wählen oder sich gar erst deshalb zur Abgabe an einen echten Adler entschließen.
Moralisches-Ebay sozusagen. Man steigert mit Idealismus und Ideenreichtum statt mit Geld.
PS: Habe noch ne Mainz-Karte übrig
@ Jermi: Sehe das genauso wie du.
Und @ Niemiec: Doch, ich glaube Catchme!!!
Catchme schrieb:
Also für meinen bösen Scherz erstmal sorry...
So und jetzt mein Angebot an alle die stundenlang erfolglos in der Schlange standen...
Ich gebe 1x eine Karte für das DFP-Pokal-Halbfinale 2006 zwischen Eintracht Frankfurt und Arminia Bielefeld am 11.04.2006 ab.
Sitzplatz Westkurve...
Dafür verlange ich kein Geld...
Aber eine originelle Idee und eine Begründung warum gerade "DU" diese Karte bekommen sollst.
Der Fan mit der besten Idee bekommt die Karte ...
evtl. gibts das gleiche Spiel morgen noch einmal
Achso nein das ist wirklich kein Scherz...
Ich stand selsbt fast 5 Std. in der Schlange und habe nichts bekommen...aber ich hatte Glück und connections
Die Karte gibts auf jeden Fall!
ALso schießt los...
Dann verschenk' deine Karten doch lieber alle heute an deine Top-Bewerber, es gibt sowieso nur noch Streit deswegen...
Liebe Grüße, The_Lizard_King
Schau am besten mal hier rein.
Für den DSC Gäste-Block gibt's noch Karten, der VVK hat ja noch garnet begonnen. Weitere Infos wie gesagt im oben verlinkten Thread.
LG, The_Lizard_King
Für den DSC Gäste-Block gibt's noch Karten, der VVK hat ja noch garnet begonnen. Weitere Infos wie gesagt im oben verlinkten Thread.
LG, The_Lizard_King
Hier die Adresse:
DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA
Ticket-Center
Postfach 10 04 87
33504 Bielefeld
ticket@arminia-bielefeld.de
Ich hoffe du hast Glück, vielleicht bekommst du ja noch welche für netrale/SGE-Blöcke
LG, T_L_K
DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA
Ticket-Center
Postfach 10 04 87
33504 Bielefeld
ticket@arminia-bielefeld.de
Ich hoffe du hast Glück, vielleicht bekommst du ja noch welche für netrale/SGE-Blöcke
LG, T_L_K
Karten für den Arminia-Block gibt's noch. Kann man bei Arminia Bielefeld bestellen.
Ich war vor 2 Jahren einmal für eine Woche lang in Berlin. Unterkunft: Ferienwohnung in Steglitz (preisgünstig, trotzdem sehr zu empfehlen). Ist zwar weder viel los, noch gibt's da viel zu sehen, aber Berlin ist sowieso eine Stadt, wo du den ganzen Tag unterwegs bist. Und da eignet sich Steglitz gut. Man ist mit Hilfe öffentlicher Verkehrsmittel innerhalb von 10 Minuten in Berlin-Mitte (Pariser Platz, etc.). Empfelenswert ist so ein "Berlin-Ticket", zu bekommen in jedem Berliner Reisebüro oder einem Touristik-Stand. Gilt für 5 Tage und bietet: Freie Fahrt für Bus, S- und U-Bahn + Gutscheine (% auf Museums-Eintritte, Gastronomie,...).
Viel Spaß in Berlin...
P.S.: Kreuzberg net meiden, Klischees v.w. 7 Döner-Buden nebeneinander bestätigen sich, aber das ist wirklich 'en geiles Feeling da, Klein-Istanbul halt
Viel Spaß in Berlin...
P.S.: Kreuzberg net meiden, Klischees v.w. 7 Döner-Buden nebeneinander bestätigen sich, aber das ist wirklich 'en geiles Feeling da, Klein-Istanbul halt
Muss net Steh-Platz sein, hauptsache Nord-West!!!
Zahle auch Pfand für eine DK...
*hoff*
The_Lizard_King
Zahle auch Pfand für eine DK...
*hoff*
The_Lizard_King
Bei mir klappt's aber auch net
Ist 'ne richtige Kreditkarte (EC/Maestro) von meiner Mom)...
Ist 'ne richtige Kreditkarte (EC/Maestro) von meiner Mom)...
Mahlzeit!!!
stefank schrieb:
Gibts auch umgekehrt:
http://www.politikforum.de/forum/archive/13/2002/06/4/17876
Gibt's ja garnet...
BlackDeath2k5 schrieb:
Aber zum Thema leider sehe ich auch in unserer Kurve immer mehr Leute die eine zumindestens Rechte Tendenz haben...
Mach dir da mal keine Sorgen...
Außerdem werden die Flaggen/Banner (anscheindend im Gegensatz zu Italien) hier in Deutschland, zumindest ist es in Ffm so, nach politischen - also auch rechten - "Inhalten" kontrlliert, bevor man damit in's Stadion darf!!!
Danke!!! Genau das ist es...
Doch, ich....