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ultra1984

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a.saftsack schrieb:
Ich setze meine Hoffnung in den Widerstand einiger Vereine und hoffe, dass sich diese arrogante DFL-Führung dazu herablässt, auch mal die eigentlich Betroffenen, die Fans, an den "runden Tisch" zu holen...


Um diese 50-plus-1-Regel durchzubekommen bzw.abzulehnen, brauchen die eine 2/3 Mehrheit. Also muss der Wiederstand schon ziemlich groß sein. Es wird meiner Meinung nach darauf ankommen wie es letztendlich den Vereinen verkauft wird, und wer dann letztendlich darauf anspringt. Und wenn dann z.b die Bayern mitmachen, was ich mir gut vorstellen kann gerade weil ja Karl-Heinz und Ulli immer heulen das sie international nicht mithalten können, da das Geld fehlt werden auch die Bremer, Hamburger usw. nachziehen damit Sie ja auch konkurrenzfähig bleiben. Und der Rest kommt dann von ganz alleine, da man ja die Schere zwischen "arm & reich" nicht noch weiter auseinander gehen lassen will.

Genauso kann es in der zweiten Liga passieren, wenn z.b. Hoffenheim aufsteigen sollte, warum sollten dann z.b. die Fürther nicht auf die Idee kommen, damit sie durch das Geld endlich mal den Aufstieg schaffen?

Und das die Fans da mitreden sollen / können / dürfen glaub ich mal garnicht. Die werden das dann so verkaufen das durch das Geld dann mehr Stars in die Liga kommen, und man international wieder mithalten kann usw. und die breite Masse wird das auch schlucken, da bin ich mir sicher. Schließlich interessiert den normalen "Sportschau-Fussball-Fan" auch nicht ob wir alle 2 Wochen in unser Waldstadion gehen oder in die Coba-Arena pilgern.
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el_capitano schrieb:
Die Arminia befindet sich derzeit in einem Tief. Aus dem Pokal rausgeflogen, in der Bundesliga zu Hause gegen Wolfsburg den Rückrundenstart versemmelt. Michael Frontzeck bei den Fans umstritten, schon bevor er das erste Spiel als Cheftrainer betreute.


Ich glaube das es ein sehr enges Spiel werden wird, weil Bielefeld im Moment niemand auf der Rechnung hat und sie eigentlich vom Papier her nichts zu verlieren haben. Ich denke die werden sich erstmal mit 8-9 Leuten hinten rein stellen, und dann auf Konter lauern. Und wir sind dann gefordert ein ordentliches Spiel aufzubauen, was ja in der Vergangenheit, gerade in den Heimspielen nicht umbedingt unsere Stärke war. Von daher würde ich mir eine frühe Führung wünschen, so das Bielefeld dann gefordert ist und gezwungen ist das Spiel zu machen, und wir dann die Konter im eigenen Stadion fahren können, und sie mit Ihren eigenen Waffen schlagen können.

Ich hoffe das wir letztendlich gewinnen werden, damit wir wieder einen Schritt näher an den 40-45 Punkten sind, habe aber auch bedenken, da wir in der Vergangenheit immer die Spiele vergeigt haben, wo wir uns mit einem Sieg in der Tabelle ein wenig noch oben hätten orientieren können.

Was die Aufstellung betrifft gehe ich momentan nicht davon aus das FF die Startelf großartig verändern wird, aber ich vertraue ihm da voll und ganz schließlich kennt er die Mannschaft ja auch am besten.
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Ligaplan gegen Ganoven - wenn die 50-plus-1-Regel fällt, soll mit einem Eignungstest verhindert werden, dass unseriöse Investoren wie der Thailänder Shinawatra deutsche Klubs kaufen.

Als die Frau des gestürzten thailändischen Premierministers vorige Woche Dienstag in Bangkok aus dem Flieger stieg, klickten sofort die Handschellen. Denn gegen das Ehepaar, das sich vor einem Jahr nach London abgesetzt hatte, liegt in Thailand ein Haftbefehl wegen Korruption und Betrugs in Millionenhöhe vor.

Während seiner Frau nun der Prozess gemacht wird, widmet sich Thaksin Shinawatra in sicherer Entfernung seinen Lieblichshobby: Manchester City. Den Premier-League-Klub hat er im Sommer 2007 für 120 Millionen Euro aufgekauft. Schmutziges Geld, heißt es. Das sieht die DFL nicht ohne Sorge.

Die DFL diskutiert die Folgen eines möglichen Wegfalls der 50-plus-1-Regel in einer Arbeitsgruppe, die erstmals im Februar zusammenkommen wird. Mit dabei sind Hannovers Präsident Martin Kind, Christoph Schickhardt als sein Rechtsberater, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, sowie 2 Juristen von DFL und DFB.

Auch die DFL sieht die Gefahr, dass diese 50-plus-1-Regel gekippt wird, sollte Kind seine Drohung wahr machen und vor Gericht ziehen. Deshalb werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert: Entweder die Regel wird unter bestimmten Auflagen abgeschafft, die verhindern sollen, das schmutziges Geld in die Liga fließt. Oder die Regel bleibt, dafür dürften die Vereine den Investoren dann mehr Rechte einräumen, um so mehr Geld zu kassieren. Der Investor könnte zum Beispiel einen Geschäftsführer stellen.

"Die eigentliche Frage lautet nicht 50-plus-1, sondern: Wie ist es möglich, seriöses Kapital in die Liga zu führen?", so DFL-chef Seifert. Hannovers Kind glaubt nach einem Gespräch mit Liga-Präsident Reinhard Rauball und Seifert, "dass eine große Bereitschaft bei der DFL besteht, sich seriös mit dem Thema zu beschäftigen und zu einer Lösung zu kommen, die in die Richtung eines Wegfalls von 50-plus-1 unter bestimmten Voraussetzungen geht"

Stimmungsmache von außen ist dabei unerwünscht. In einem Brief forderte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen, alle 36 Profi-Klubs am 30. November indirekt auf, sich nicht an den zahlreichen Umfragen zum Thema 50-plus-1 zu beteiligen, da "das Abstimmungsergebniss zusätzlichen Druck von außen bei der Behandlung eines so komplexen Themas nach sich ziehen würde".

Kind ist optimistisch, "dass wir bis zum Saisonende, spätestens aber bis zum 31. Dezember 2008 eine Lösung finden, sodass wir eine juristische Auseinandersetzung in jedem Fall vermeiden". Doch wie könnte die Lösung aussehen? Kind hat klare Vorstellungen, die bei der DFL auf Zustimmung stoßen:


1. Jeder Investor darf sich nur an einem Klub beteiligen, um Manipulationen auszuschließen.

2. Die Einführung von Mindesthaltefristen für Anteil, die bis zu 10 Jahren betragen sollen, um zu verhindern das die Vereine zu Handeslobjekten werden. Außerdem soll dem Verein ein Vorkaufsrecht auf die Anteile eingeräumt werden, falls sich der Investor zurückzieht.

3. Investoren dürfen nicht finanziell an Spilerverkäufen beteiligt werden. Das hatten 2 potentielle russische Geldgeber bei Carl-Zeiss-Jena gefordert.

4. Ein Eignungstest für Kapitalgeber, um zu verhindern, dass unseriöse Investoren in der Bundesliga an die Macht kommen.

Sehr interessanten Artikel, mal schauen wie es weitergeht. Aber es wird wohl kaum zu verhindern sein das wir hierzulande auch bald englische Verhältnisse haben werden. Sobald ein Verein anfängt, werden die anderen nachziehen. Geht ja schon langsam los wenn man die Beispiele Hoffenheim, Jena oder Schalke betrachtet.

Quelle ist übrigens die Sportbild 03/08
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Interview mit Liga-Präsident Reinhard Rauball - Quelle www.faz.net vom 12.12.2007

Die meisten Vereine stehen nach Einschätzung von Reinhard Rauball einer stärkeren Öffnung der Bundesliga für den Kapitalmarkt skeptisch gegenüber. „Im Moment gibt es für eine Änderung keine Mehrheit“, sagte der Liga-Präsident.

Sie haben sich vergangene Woche mit Martin Kind getroffen, dem Präsidenten von Hannover 96, um über Fortbestand oder Veränderung der Regel 50+1 zu sprechen. Also darüber, dass der Verein in einer Kapitalgesellschaft der Bundesliga stets mindestens 50 Prozent plus eine Stimme der Stimmrechtsanteile halten muss. Kind plädiert für einen Wegfall dieser Bestimmung, damit künftig Investoren in größerem Stil als bisher in der Bundesliga agieren können. Was kam bei der Diskussion heraus?

Wir haben festgestellt, dass es nicht so einfach ist, eine Lösung zu finden. Nach dem Motto, wir brauchen uns nur zu öffnen,und dann schwemmt das ganze Geld in die Liga, kommt man nicht weiter. Wir sind so verblieben, dass wir eine Arbeitsgruppe gebildet haben: Da ist Herr Kind drin, Hannovers Anwalt Christoph Schickhardt und von unserer Seite Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga (DFL), ein Vertreter der juristischen Abteilung der DFL und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Anfang des Jahres wird das Thema in der Arbeitsgruppe erörtert.

Dass auch Wolfgang Holzhäuser, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Fußball-GmbH von Bayer Leverkusen, einen Wegfall der alten Regelung will, ist bekannt. Was steht dem möglicherweise entgegen?

Wir müssen uns eine Reihe von Fragen stellen. Inhaltlich müssen wir darüber nachdenken, ob die Vorteile überwiegen oder ob die Nachteile doch so gravierend anmuten, dass man es nicht machen sollte. Formal müssten, um eine Änderung zu beschließen, die Statuten geändert werden. Falls man die Möglichkeit herbeiführte, Investoren mit einer größeren Einflussmöglichkeit als bisher in der Bundesliga mitbestimmen zu lassen, müsste außerdem jeder Verein für sich noch einmal entscheiden, ob er sich für Investoren öffnen will oder nicht.

Täte eine solche Öffnung dem deutschen Fußball gut - und wäre eine Analogie zur englischen Premier League zulässig?

Ich bin mir nicht sicher, ob man die englischen Verhältnisse umstandslos auf die deutschen übertragen kann. Wir haben bei uns über Jahrzehnte eine eigene Philosophie, eine eigene Plattform für den Profifußball entwickelt. Sollte man die von heute auf morgen über Bord werfen? Und welche Rolle spielten Investoren, die dann die Vereine lenken könnten? Zu diesem Thema planen wir im nächsten Frühjahr einen runden Tisch, an dem neben Vertretern der Vereine und der DFL auch Finanzinvestoren säßen und Fachleute, die darüber Auskunft geben könnten, welche Begehrlichkeiten bei einer Aufgabe von 50+1 vielleicht geweckt werden könnten. Erst danach werden wir den Ligavorstand und anschließend die Mitgliederversammlung der Ligavereine mit diesem Thema konfrontieren. Ich persönlich habe den Eindruck, dass es im Moment für eine Änderung der Bestimmung keine Mehrheit gibt.

Geld, Geld, Geld, das weckt Begehrlichkeiten. Doch was ist auch dort passiert, wo das Geld jahrelang nur so hinfloss - zum Beispiel in Italien, wo Fankrawalle, Korruption und Manipulation den Wettbewerb in der Serie A manchmal fast zu ruinieren drohen. Sucht man sich in Deutschland nicht auch falsche Vorbilder aus?

Wir haben letzte Woche gelernt, dass die Serie A nur dem Finanzamt gegenüber Verbindlichkeiten von 754 Millionen Euro hat. Das ist etwa die Gesamtsumme an kurz-, mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten der Bundesliga. Oder nehmen Sie den FC Chelsea: Auf der einen Seite unterstützt von den Investorenmillionen eines Roman Abramowitsch, auf der anderen Seite Verbindlichkeiten von 360 Millionen Pfund. Da schafft man auch eine bestimmte Abhängigkeit. Wie will der FC Chelsea diese Verbindlichkeiten abbauen, wenn Herr Abramowitsch eines Tages sagt, ich will nicht mehr?

Und was wäre mit der Basis der Klubs, den Mitgliedern, den Fans?

Es sind die Menschen, die Vereine groß und stark gemacht haben. Die darf man nicht außen vor lassen. Wenn die sich abwenden, weil sie sich übergangen fühlen, ist der Fußball nicht mehr der Fußball, der er mal war.

Mal schauen wie sich das ganze so weiterentwickelt.
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Hier die neueste Information bezüglich dieses Themas:

US-Firmen startklar - Anschutz grundsätzlich an Bundesliga interessiert

Eigentlich war Christian Seifert zum Endspiel der Major League Soccer geflogen, um die Vermarktung der Fernsehrechte an der Bundesliga in den USA voranzutreiben. Was den DFL-Geschäftsführer in Washington erwartete: Großunternehmer, die sich gleich die halbe Bundesliga einverleiben wollen. Seifert habe nach seiner Rückkehr von der USA-Reise berichtet, "das er von - auch in Europa - sehr bekannten potenziellen Großinvestoren angesprochen worden ist" sagte Ligapräsident Reinhard Rauball. "Einer wollte gleich mehrere Klubs kaufen".

Angeblich handelt es sich um Philip Anschutz, Milliardär und Besitzer der Anschutz Entertainment Group (AEG).

Der AEG gehören in den USA und Europa bereits zahlreiche Klubs im Basketball, Eishockey und Fußball, darunter der Beckham-Verein Los Angeles Galaxy. In Deutschland gehören die Eishockey-Klubs Eisbären Berlin und Hamburg Freezers dazu.

"Die Fußball-Bundesliga ist interessant, konkret sind aber Pläne ganz sicher nicht", sagt Detlef Kornett, in der Anschutz-Gruppe zuständig für Europa. "Solange die 50-plus-1-Regel nicht gekippt ist, wäre ein Investment nicht so berechenbar, wie das erwünscht wäre."

Hannovers Präsident Martin Kind will die 50-plus-1-Regel kippen, um Geldgeber anzulocken. Dazu nötig wäre ein Antrag, den mindestens 10 Klubs unterstützen, und eine Zwei-Drittel-Mehrheit auf der Mitgliederversammlung. Oder ein Gerichtsprozess.

Liga-Präsident Rauball weiß, dass er die Entwicklung nicht aufhalten kann. "Wir sind von potenziellen Großinvestoren angesprochen worden, die sich bisher noch nicht in der Bundesliga engagieren, aber großes Interesse haben und über eine Menge an Finanzvolumen verfügen", sagt er. Nach dem Gespräch mit Kind planen er und Seifert eine Informationsveranstaltung mit Investment-Experten.

Quelle=Sport Bild 48/07

Mal schauen wie lange es dauert bis der erste Verein die Beine breitmacht  
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ElStefano schrieb:
Gelungene Revanche  ,-)  


Kann ich nur zustimmen, wirklich tolle Aktion. Müsste nur etwas länger gehn, und hoffentlich fällt es den Dortmundern auch mal auf wie affig Sie sich verhalten.
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Isaakson schrieb:
Hoffenheim - Rostock
Wolfsburg - Schalke
Dortmund - Bremen
Jena - Bielefeld
Essen - Hamburg
Aachen - 1860 München
Wuppertal - Bayern München
Bremen II - Stuttgart


Das muss einfach Dortmund gegen Bremen werden, wenn trotzdem wieder die Bayern gezeigt werden, dann versteh ich es langsam echt nicht mehr.
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
Sven77 schrieb:
ultra1984 schrieb:
Das die Relegation in den Medien als "Bundesliga-Sensation" gefeiert wird ist Bullshit und ich kann darauf gern verzichten. Wer nach 34 Spielen 16. in der Bundesliga ist hat den Abstieg verdient, genau wie der 3. der 2. Liga nach einer guten Saison den Aufstieg verdient hat. Und wo da die noch größere Spannung sein soll erschließt sich mir nicht wirklich. Der Abstiegskampf und vorallem der Aufstiegskampf in Liga 2 sind meiner Meinung nach spannend genug. Gerade in der 2. Liga entscheidet es sich doch schon seit Jahren erst am letzten Spieltag.


meine Worte

Volle Zustimmung!
paw


Vielen Dank für die Blumen

Habe zu diesen Thema im Videotext gelesen das alle Vereine der ersten und zweiten Liga ohne Gegenstimme für die Wiedereinführung der Relegation sind. Das wundert mich schon zumindest was die 18. Zweitligisten angeht, denn die haben ja nicht wirklich einen Vorteil davon.
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Meiner Meinung nach war heut mehr drin, wenn man sich allein die Torschussbilanz beider Mannschaften mal anschaut. 22-10 für die Eintracht im gesamten Spiel bzw. 16-4 bis zum Führungstor der Bielefelder. Hut ab vor der Moral der Mannschaft, das sie nochmal zurück gekommen ist und ein 2-0 noch in ein 2-2 verwandelt hat. Unter dem Strich steht der beste Bundesligastart seit 8 Jahren (hat die Moni vorhin in der Sportschau gesagt) und darauf lässt sich ja aufbauen.
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Das die Relegation in den Medien als "Bundesliga-Sensation" gefeiert wird ist Bullshit und ich kann darauf gern verzichten. Wer nach 34 Spielen 16. in der Bundesliga ist hat den Abstieg verdient, genau wie der 3. der 2. Liga nach einer guten Saison den Aufstieg verdient hat. Und wo da die noch größere Spannung sein soll erschließt sich mir nicht wirklich. Der Abstiegskampf und vorallem der Aufstiegskampf in Liga 2 sind meiner Meinung nach spannend genug. Gerade in der 2. Liga entscheidet es sich doch schon seit Jahren erst am letzten Spieltag.
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Auswärts gegen Dortmund wird nicht leicht, aber eine Chance haben wir allemal. Und im Pokal muss man eh jeden schlagen und da wäre früher oder später sowieso ein "größerer Brocken" gekommen oder denkt hier jemand das wir bis zum Finale (wenn wir soweit kommen sollten) nur gegen irgendwelche Amateur- oder Zweitligavereine spielen? Verstehe auch nicht warum hier schon einige schreiben das für uns nach dem Spiel Schluss sein wird?!
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Ich finde die Idee gut, und der Ligapokal wird auch interessanter. Zudem auch zusätzliche Einnahmen für kleinere Vereine und nicht nur für Bayern, Bremen und Schalke. Und für uns Fans mehr Spiele unseres Vereins anstelle langweiliger Testspiele z.b. in der Sommerpause.
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Bibiana Steinhaus wäre doch mal cool. Die erste Schiedrichterin im deutschen Profifussball. Wird in dieser Saison in der 2. Liga eingesetzt, aber im Pokal wäre es möglich. Vielleicht in der nächsten Runde
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Mir fehlen langsam die Worte. Du denkst schlimmer kann es nicht mehr kommen, und schon kommt die nächste Meldung. Zu Winokourov und Moreni kann ich nur sagen dreist, saudumm und zu Recht weg vom Fenster!!! In der jetzigen Situation solche Aktionen zu bringen, da fällt mir nichts mehr ein. Und zu Rasmussen kann ich nur sagen: Respekt an die Sponsoren, das diese jetzt auch anfangen das konsequent durchzusetzten. Wenn ich heute wieder die Etappe gesehen habe, und Rasmussen und Contador am Schlussanstieg Katz und Maus wie im Training spielen, und Rasmussen dauernd die Motorräder verscheuchen wollte, und der Rest der Verfolger abfällt, dann ist das für mich auch sehr verdächtig. Die sollten den Contador gleich mit absetzten, der stand eh auf den Fuentes Listen. Das einzige was an dem ganzen positiv ist, ist das die Kontrollen wohl endlich bzw. besser greifen und die Leute auch konsequent rausgeworfen werden. Bin mal gespannt ob Rabobank die Tour weiterfährt und was noch so ans Licht kommt. Bei den ganzen Skandalen interressiert der Toursieg leider kaum jemand bzw. er wird extrem abgewertet.
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Die halbe Premier League ist doch schon an irgendwelche Milliardäre verkauft. Chelsea bzw. Abramowitsch hat damals den Anfang gemacht, und nun zieht einer nach dem anderen nach, damit man konkurrenzfähig bleibt. Ich hoffe das uns so ein Dreck in Deutschland erspart bleibt. Man muss ja froh sein das wir noch in der Bundesliga und nicht in der T-Com-Bundesliga spielen.
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Der derzeit auf Platz zwei liegende Alberto Contador stand laut SZ auch auf der Fuentes-Liste. Da fällt mir langsam nichts mehr ein  War es nicht so geregelt, das sobald Fahrer unter Verdacht stehen die Möglichkeit besteht diese von der Tour auszuschließen bzw. die Teams die Fahrer suspendieren wollten? Diese Situation finde ich persönlich untragbar, das man die Leute noch weiter fahren lässt.  
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Seit heute glaub ich das Michael Rasmussen die Tour 2007 gewinnen wird. Sehe dies aber mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite freut es mich für ihn, da er schon jahrelang vorn dabei ist, bis jetzt aber immer an seiner Schwäche im Zeitfahren gescheitert ist. Auf der anderen Seite sind da natürlich die Dopinggerüchte die seit einigen Tagen kursieren. Es ist ja auch schon ein Streit zwischen UCI und Tourdirektion entbrannt, ob man ihn weiter fahren lassen soll oder nicht. Es wäre eine Farce wenn nach Floyd Landis 2oo6 auch der diesjährige Toursieger gedopt hat/hätte.
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Aufstieg: Mönchengladbach, Köln, Fürth
Abstieg: Jena, St.Pauli, Oxxenbach, Paderborn
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Bei einem Normalwert von 4:1 kann man davon ausgehen das er bei einem gemessenen Wert von 24:1 also das 6fache!!! gedopt hat. Finde es nur sehr dreist vor der Tour den Ehrenkodex zu unterschreiben und sich als Saubermann hinzustellen bei diversen Interviews. Auch sein heutiger Kommentar nach den Anschuldigungen "Was? Ich? Wie soll das gehen? Ich habe jetzt erstmal eine OP und kann mich deshalb nicht äußern" ist ja mal völlig daneben
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Melanie2006 schrieb:
Sicher gibt es schwierigkeiten, aber so ist es nunmal mit der Technik.


Sorry, ich arbeite selbst in der Gastronomie, und das auch an vorderster Front. Wenn ich solche Kommentare zu meinen Gästen geben würde, wären sie nicht mehr lang meine Gäste. Das ist kein lösungsorientiertes Handeln.