wegjubler
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Was mich zudem noch stört, ist die zunehmende " überkontrollisierung" in unserer Gesellschaft. Immer mehr Gesetzte , immer mehr Verschärfungen,immer mehr überspitzte Diskussionen teilweise von Personen, die sich in der Materie nicht auskennen. Wenn ein Sportler dopt schadet er sich letztendlich selbst. Diese Erkenntnis macht Doping nicht besser, allerdings sollte man bei der Beurteilung mehrere Faktoren einfließen lassen.Ich finde, dass Zeitungen z.B mit ihrer "erste-Platz- Feier-Mentalität" ein Übriges zum Dopen beitragen. Natürlich sollte man Sieger feiern können, aber wenn sie "nur" Zweite werden sind sie nicht deshalb die "Deppen" der Nation. Etwas mehr Respekt wäre nicht zuviel verlangt!
Ich für mich habe entschieden diese Sportart,die mir bisher sehr gut gefallen hat, in Zukunft zu meiden. Der Grund ist nicht Doping, auch nicht der, das Armstrong erwischt wurde.Es ist einfach nur so , dass ich keine Lust habe Jahre später Siegerlisten zu sehen, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten sind. Solange ein Wettbewerb läuft, bzw meinetwegen bis zu 1 Jahr danach, sollten Veränderungen möglich sein, d.h. die Dopingfahnder sollten geeignete Mittel zur Hand bekommen und, vor allen Dingen, eine weltweite Regelung bzg. Doping.
Solange ein Land wie Spanien seine "Doping-Helden" protegiert, und z.B die U.S.A Doping mittlerweile scharf verfolgt, solange so eine Unverhältnismäßigkeit herrscht, solange schaue ich mir diese Farce nicht mehr an. Schade drum, aber für mich macht nicht das Doping den Radsport kaputt, sondern der Umgang damit.
R.I.P Tour de France, G` iro D`Italia, Vuelta Espana
Solange ein Land wie Spanien seine "Doping-Helden" protegiert, und z.B die U.S.A Doping mittlerweile scharf verfolgt, solange so eine Unverhältnismäßigkeit herrscht, solange schaue ich mir diese Farce nicht mehr an. Schade drum, aber für mich macht nicht das Doping den Radsport kaputt, sondern der Umgang damit.
R.I.P Tour de France, G` iro D`Italia, Vuelta Espana
mainadler72 schrieb:Freidenker schrieb:
Ich konnte das Spiel nicht sehen, aber es sieht so aus, als hätten wir mal wieder zwei Tage trainingsfrei hintereinander gehabt. Diese Unglücksmethode ist das neue Ochs-"Wir wollen nach oben"-Interview.
Also Ich fand das Spiel grösstenteils in Ordnung. Naja von 3 Butscher Aussetzern abgesehen und den mangelnden Standards. Alleine 9 Ecken in der ersten HZ bringen keinerlei torgefahr
ich fand das Spiel auch völlig in Ordnung-bis auf:
Das Ergebnis,die berechenbare Spielweise,die harmlosen Eckbälle,die Gegentore, die allgemeine Ideenlosigkeit, die Lethargie,die -insgesamt- eingesetzten 14 Spieler,den Jubel des Gegners beim Schlußpfiff u.v.m
21Uhr14 schrieb:SGE_Werner schrieb:
Also wie kann man schlussfolgern, dass wir gegen Leverkusen überhaupt verlieren?
Ganz einfach. Du schaust nur auf die Zahlen und auf die Ergebnisse.
Ich schau darauf, wie wir heute gespielt haben und das war erbärmlich. Blamabel. Kreisliganiveau. Peinlich. Offenbarungseid. Anfängerhaft. Wir hätten auch bei einem anderen Spielverlauf heute verloren und die Schlussfolgerung, dass es gegen Leverkusen ein Debakel gibt, wenns schon gegen Aue nicht reicht, ist vollkommen logisch und einleuchtend.
Ja,wenn Fußball berechenbar wäre! Auch ich erwarte nix Gutes für das Spiel gegen Leverkusen. Aber so richtig wäre ich trotz der heutigen Leistung nicht verwundert ,wenn wir was reißen gegen Leberkäs. Die sind doch auch oft wankelmütig.
Fingerfertig schrieb:wegjubler schrieb:
34 Spiele vor Schluss die "Saison abzuhaken" dürfte wohl ein neuer Negativrekord sein.
WORD!
Am besten sagt AV alle Trainingseinheiten ab und wir machen mit der Mannschaft eine 34 Spieltage dauernde Sauftour durch alle Äpplerkneipen der Umgebung.
Da hätten aber die Dauerkartenbesitzer etwas dagegen! Es sei denn sie bekommen Freibier auf Lebenszeit vom Verein.
vonNachtmahr1982 schrieb:wegjubler schrieb:SemperFi schrieb:wegjubler schrieb:jay007 schrieb:
Das war ein drittligaschiri ohne Erfahrung.Wichtigtuer ohne Fingerspitzengefühl.Ich könnte heulen
Wir sollten nicht den Fehler begehen und alles auf den Schiri schieben. Natürlich ist es unangenehm 70 Minuten in Unterzahl spielen zu müssen. Allerdings kann man von einer Erstligamannschaft auch erwarten,dass sie sich zwingende Torchancen erarbeitet. Die Auer Mannschaft ist eingespielt und dass sah man teilweise sehr gut. Auch andere Bundesligisten sind aufgrund dieser Tatsache ausgeschieden.Wenn man schon 2-3 Ligaspiele absolviert hat dann hat man einen Vorsprung.
Na was ein Glück, daß die Zweitligisten, die gegen Drittligisten oder Aufsteiger die Segel setzen mussten nicht auch schon "eingespielt" sind.
Die Quote der "Überraschungen" ist aber dieses Jahr höher als in vergangenen Jahren. Das kann doch kein Zufall sein.
Vielleicht ja doch? Kein Zufall wäre es zumindest gewesen wenn wir über Jahre hinweg IMMER in der 1. Runde ausgeschieden wären... aber mit Bremen, Fürth, HSV und anderen befinden wir usn diese Saison doch in guter Gesellschaft.
Blöd halt das am Ende wieder die selben den Pott hoch halten werden.
Das andere Bundesligisten ausgeschieden sind tröstet mich nicht wirklich. Wenn ich an die entgangenen Gelder denke regt sich mein kleiner "HB" in mir und guckt ganz traurig.Wer den Pott holt ist mir, gelinde gesagt ,total egal.
Warum nur bin ich nicht überrascht? Wenn ein Arnautovic eine Direktabnahme " riskiert" ist er gleich "genial". Unfassbar!