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wegjubler
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Wie die ganze Sache sich gerade darstellt gibt es nur Verlierer. Der FC , weil er in den Verdacht gerät einen unliebsamen Spieler auf eine fragwürdige Weise loszuwerden und ein Spieler, der den Anschein erweckt, seinen ehemaligen Arbeitgeber anzuschwärzen. Der FC jedenfalls wird wohl auf unabsehbare Zeit nicht zur Ruhe kommen. Auf so eine "Tradition" wäre ich nicht stolz. Aber das ist deren Problem....
Wuschelblubb schrieb:Korn schrieb:
Was mich an der ganzen Diskussion eher stört, ist die Moralkeule und das Traditionsgesabbel. Wir müssen uns halt irgendwie wieder besser machen gegenüber diesen Ungleichheiten und Retortenclubs, wenn wir schon nicht soviel Geld in den ***** geblasen bekommen. Das ist aber ansich irgendwie auch lächerlich, wenn man es nötig hat so zwanghaft einen Sündenbock zu suchen in einem System was von grundauf Scheiße ist. Oder auch inkonsequent, doppelmoralisch....whatever.
Ja darum ging es mir zum Teil auch. Gerade als Fan von Eintracht Frankfurt sollte man bei dem Thema nicht so schnell auf andere zeigen. Hätte Octragon seine Kohle damals zurück gewollt, wären hier die Lichter ausgegangen.
Wir waren quasi einer der Vorreiter bzgl. des sich verkaufens. Denn ja, auch das ist in der Zwischenzeit Teil der Historie unseres Vereins. Auch wenn es einige gerne ausblenden.
Fussball ist in der Zwischenzeit vom Geld gesteuert und wieso soll das auch nicht so sein? Nahezu sämtliche Aspekte unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hängen am Ende vom Geldbeutel ab. Wieso sollte dies beim Profisport anders sein?
Ich kann dir nur recht geben. Es ist wie es ist. Ohne Geld geht es natürlich nicht und Octragon war ein Kapitel der Eintracht- Historie, ohne Zweifel. Das " Traditionsgesabbel" wie es Korn genannt hat stört mich insofern , dass es nicht als Entschuldigung für Misswirtschaft dienen sollte. Lautern, Köln, der KSC, Waldhof und auch wir, um nur einige zu nennen, haben in der Vergangenheit ordentlich Misswirtschaft betrieben. Bis auf die Eintracht sind alle zur Zeit in niederen Ligen. Schalke wurde gegaspromt, Dortmund durfte, warum auch immer, mit dem Segen des DFB Schulden anhäufen und Leverkusen +Wolfsburg sind Konzernprodukte. So ist es nun mal. Ich finde halt, dass bestehende Gesetzte wie die 50 +1 Regel nicht ausgehöhlt werden sollten, wie es ein gewisser SAP- Milliardär tagtäglich vorführt.
AndiKoepke schrieb:wegjubler schrieb:
Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass Leute, die in großem Umkreis keinen höherklassigen Verein haben, sich nach Profi-Fußball sehnen.Was ich aber auf den Tod nicht ausstehen kann sind die "Lobhudeleien". Damit meine ich , dass Klubverantwortliche es oft so hinstellen, dass ihr Konzept das einzig Schlüssige sei. Ich hätte kein Problem damit, wenn sie sich hinstellen würden und zu ihrem Geld stehen würden. Und wenn es nicht klappt,dann wird das Konzept geändert, wenn es geht im Monatsrhythmus.Dieses Phänomen beobachte ich bei der TSG Hoppenheim genauso wie bei RB Leipzig.
Echt, findest du? ich hab eher das gefühl als müssten sie sich dauernd dafür entschuldigen. naja aber die wahrnehmung ist eben je nach standpunkt eine unterschiedliche
@ frikadelle mit bulette
TSV Buchbach - Regionalliga Bayern
Sie entschuldigen sich nicht dafür sie verdrehen einfach die Tatsachen. Bei der TSG wird ständig behauptet, dass nicht überdurchschnittlich hohe Löhne gezahlt würden. Wer`s glaubt....
Bei RB Leipzig kann es ja schlecht anders sein um beim Thema zu bleiben. Ein Ost-Klub kann gerne erfolgreich sein. Aber das kann auch Cottbus,Dresden oder Aue sein
-NK- schrieb:SGE_Werner schrieb:Jugger schrieb:
Wurde er schon damals beschimpft, gemobbt und für den sportlichen Mißerfolg verantwortlich gemacht?
Puh
Hinrunde 11/12 Zitate ausm Köln-Forum
"Allerdings will ich ihn nicht mehr in unserer Startelf sehen! Tut mir leid... wir haben bessere!!! "
(Auf den Hinweis, dass der Express schreibt, dass Pezzoni länger ausfällt)
"Hoffen wir diesmal, dass der Express recht behält. "
"Tut mir leid das er krank war. Man hätte ihn während der Transferperiode sicher gut abgeben/verschenken können."
"Aber ein Spieler der uns nachweislich schon Punkte gekostet hat, selbst auf seiner Stammposition. Den will kein Verein."
"Pezzo hat im ganzen Fußball nix verloren"
"Pezzoni bringt regelmäßig auf dem Platz alle Argumente, warum man sich von ihm trennen sollte"
Dann hat er sich bei der U21 aufgewärmt nach Erkrankung
"Und meiner Meinung nach spielt er da genau richtig"
"Seine Einwechslung war der Höhepunkt der Bitterkeit eines eh schon nicht mehr zu rettenden Abends. "
"als Fussballer LEIDER eine Niete"
"wir sollten ihn ruhig als IV nach nürnberg verleihen, dann sind zwei abstiegsplätze mit nürnberg und augsburg schon mal vergeben... "
Und so weiter und so weiter...
Ach ja, Lanig wurde ähnlich gut behandelt dort. Ich konnte mir ein Grinsen gegenüber dem 17. der zweiten Liga nicht verkneifen.
na was ein glück das es solche verbalen ausgleisungen gegen den ein oder anderen spieler hier nicht auch schon gab
Verbale Entgleisung gibt und gab es schon immer. Darin sehe ich das geringere Problem. Was jedoch bedenklich stimmt ist die Androhung von körperlicher Gewalt. Da hört es echt auf! Ich habe auch schon öfter geflucht nach einer schlechten Party über so manchen Spieler. Aber einen Spieler bedrohen? Ich kann mich dunkel erinnern , dass der Spieler Thorsten Legat vor Jahren auch bedroht wurde.Es ist also kein neues Problem, aber in Zeiten der Krisen scheint Fußball eine zu starke Gewichtung zu bekommen. Es ist immer noch ein Spiel.
Man könnte z.B. ein Engagement eines Sponsors wie Hopp zum Beispiel nach 2 Jahren auf 40 % nach drei Jahren auf 30& Anteil begrenzen usw.