
weiltaler
2821
Da habe ich mich eben wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelegt. Ich muss meinen Beitrag teilweise revidieren. Habe hier einen Beitrag aus dem Spiegel vom 24.04.
1860 hatte am vergangenen Freitag von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Lizenz für die Saison 2006/07 nur unter strengen Bedingungen erhalten. Eine Option zur Rettung des Clubs ist offenbar ein Verkauf von Anteilen an der gemeinsamen Stadion GmbH an den Lokalrivalen. Bisher halten beide Vereine jeweils 50 Prozent.
1860 hatte am vergangenen Freitag von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Lizenz für die Saison 2006/07 nur unter strengen Bedingungen erhalten. Eine Option zur Rettung des Clubs ist offenbar ein Verkauf von Anteilen an der gemeinsamen Stadion GmbH an den Lokalrivalen. Bisher halten beide Vereine jeweils 50 Prozent.
[quote=junkdeluxe
Die Einschätzung von Pfalzadler und Kurvi bezügl. der finanziellen Situation des FC Bayern teile ich so im übrigen nicht mit den beiden.
Klar, besitze ich keinen genauen Einblick in die Bilanz der FC Bayern AG, deswegen lohnt es sich auch nicht über dieses Thema zu streiten.
Ich will nur mal darauf aufmerksam machen, dass am Rande - als über die bevorstehende und nun anscheinend abwendete Insolvenz von 1860 berichtet wurde - auch über die finanziellen Auswirkungen auf Bayern München hingewiesen wurde.
Klar, Uli Hoeness betont bei jeder Gelegenheit über einen riesigen Batzen Schotter (100 Mio. EUR) auf dem Festgeldkono verfügen zu können.
Ob dies allerdings wirklich so ist, darf zumindest bezweifelt werden, da der FC Bayern, den etwas imho großkopferten Stadionbau zum Teil mit eigenen finanziellen Mitteln getragen hat.
Und solange die 60er in ihrer Funktion als Stadionteilhaber weiterhin "nur" in der 2. Liga kicken, rechnet sich diese Stadion nunmal nicht.
Die Insolvenz von 1860 konnte gerade so abgewendet werden, natürlich nur mit Hilfe des FC Bayern München. Hoeness hat aus der Vereinsschatulle mal gerade so 11 Mio EUR für die klammen 60er locker gemacht - so wurde zumindest in den Medien berichtet.
Dies bedeutet aber nicht, dass die 60er durch das Darlehen des FC Bayern auch in Zukunft vor einer Insolvenz geschützt sind.
Wie sich eine Insolvenz von 60 allerdings auf den FC Bayern München auswirkt, kann sich jeder an seinen 5 Fingern abzählen.
Die Bayern müßten den Gürtel noch enger schnallen, als sie dies ohnehin zur Zeit schon tun und ihre Dominanz wird bröckeln.
Fazit:
Die Bayern sind zwar meilenweit
(solange 1860 nicht
1. absteigt
2. insolvent wird
3. oder jahrelang in der 2. Liga kickt)
von einer Finanzkrise entfernt, allerdings existieren die 3 oben genannten Risiken, auf die der FC Bayern null Einfluß besitzt, welche aber auf die finanzielle Situation des FC Bayern ein ungeheures Ausmaß besitzen.
[/quote]
Im Bezug auf die allem Anschein nach abgewendete Zahlungsunfähigkeit der 60er meine ich gelesen zu haben, dass die FC Bayern München Fußball AG für die genannten 11 Mio. die Anteile der 60er an der Stadionbetreibergesellschaft erworben hat. (Leider finde ich den Artikel nicht mehr, sollte jemand den Artikel kennen wäre ein Link echt nett.) Somit tragen die Bayern ja schon die Gesamtlast der Stadionfinanzierung.
Betrachtet man die Auslastung des Stadions glaube ich nicht, dass die Finanzierung ein Problem darstellt was die Bayern in finanzielle Nöte bringen wird. Auch sollte man bei den Bayern berücksichtigen, dass mit Adidas-Salomon (10% Anteil an der Fußball AG) ein starker Partner mit an Bord ist.
Die Einschätzung von Pfalzadler und Kurvi bezügl. der finanziellen Situation des FC Bayern teile ich so im übrigen nicht mit den beiden.
Klar, besitze ich keinen genauen Einblick in die Bilanz der FC Bayern AG, deswegen lohnt es sich auch nicht über dieses Thema zu streiten.
Ich will nur mal darauf aufmerksam machen, dass am Rande - als über die bevorstehende und nun anscheinend abwendete Insolvenz von 1860 berichtet wurde - auch über die finanziellen Auswirkungen auf Bayern München hingewiesen wurde.
Klar, Uli Hoeness betont bei jeder Gelegenheit über einen riesigen Batzen Schotter (100 Mio. EUR) auf dem Festgeldkono verfügen zu können.
Ob dies allerdings wirklich so ist, darf zumindest bezweifelt werden, da der FC Bayern, den etwas imho großkopferten Stadionbau zum Teil mit eigenen finanziellen Mitteln getragen hat.
Und solange die 60er in ihrer Funktion als Stadionteilhaber weiterhin "nur" in der 2. Liga kicken, rechnet sich diese Stadion nunmal nicht.
Die Insolvenz von 1860 konnte gerade so abgewendet werden, natürlich nur mit Hilfe des FC Bayern München. Hoeness hat aus der Vereinsschatulle mal gerade so 11 Mio EUR für die klammen 60er locker gemacht - so wurde zumindest in den Medien berichtet.
Dies bedeutet aber nicht, dass die 60er durch das Darlehen des FC Bayern auch in Zukunft vor einer Insolvenz geschützt sind.
Wie sich eine Insolvenz von 60 allerdings auf den FC Bayern München auswirkt, kann sich jeder an seinen 5 Fingern abzählen.
Die Bayern müßten den Gürtel noch enger schnallen, als sie dies ohnehin zur Zeit schon tun und ihre Dominanz wird bröckeln.
Fazit:
Die Bayern sind zwar meilenweit
(solange 1860 nicht
1. absteigt
2. insolvent wird
3. oder jahrelang in der 2. Liga kickt)
von einer Finanzkrise entfernt, allerdings existieren die 3 oben genannten Risiken, auf die der FC Bayern null Einfluß besitzt, welche aber auf die finanzielle Situation des FC Bayern ein ungeheures Ausmaß besitzen.
[/quote]
Im Bezug auf die allem Anschein nach abgewendete Zahlungsunfähigkeit der 60er meine ich gelesen zu haben, dass die FC Bayern München Fußball AG für die genannten 11 Mio. die Anteile der 60er an der Stadionbetreibergesellschaft erworben hat. (Leider finde ich den Artikel nicht mehr, sollte jemand den Artikel kennen wäre ein Link echt nett.) Somit tragen die Bayern ja schon die Gesamtlast der Stadionfinanzierung.
Betrachtet man die Auslastung des Stadions glaube ich nicht, dass die Finanzierung ein Problem darstellt was die Bayern in finanzielle Nöte bringen wird. Auch sollte man bei den Bayern berücksichtigen, dass mit Adidas-Salomon (10% Anteil an der Fußball AG) ein starker Partner mit an Bord ist.
Jermainator schrieb:
Auf der einen Seite: der BVB
Auf der anderen Seite: sich zu Tode sparen
Oh, jetzt sehe ich es auch. Da habe ich ja voll auf dem Schlauch gestanden und habe die Aussage von Wuschelblubb total missverstanden. *peinlich, peinlich*
@Wuschelblubb
Sorry.
So gesehen hast du mit deiner Aussage schon recht.
Wuschelblubb schrieb:
Ich finde auf der einen Seite, sollte das negative Beispiel Dortmund allen in der Liga eine Warnung sein, nur sich zu Tode sparen hat auch noch keinem geholfen.
Der BVB als Negativbeispiel für „sich zu Tode sparen“?
Wie kommst du den darauf? Wie viel Geld wurde den vom BVB nach seinem Börsengang verbrannt? 100 Mio DM oder noch mehr?
Chris-toph schrieb:
Bekamen nicht alle Bundesligisten die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen?
oder hab ich da was übersehen?
Gut der FCK muss Monatliche Bilanzen bringen, denke Dortmund auch, aber wie war das bei Schalke?
Andere Vereine bekommen hohe AUflagen gemacht und auch im letzten Jahr wurde die fast lächerliche Lizenz für Doofmund erteilt!
Ich bin der Meinung dass hier wirklich mit zweierlei Maß gemessen wird!
Also doch Asouagh (heißt der so??) mal sehen wen die noch so haben, wenn die Kohle brauchen!
Ging auch nicht schon die Meldung von Bilanzfälschung durch die Presse? Zwar nur wegen dem Stadion, aber wer einmal lügt.......
Was ich da von Moritz Volz gesehen habe hat mich echt erschüttert. Ich kann jetzt nicht sagen ob der Junge nur einen schlechten Tag hatte oder ob er mich einfach nur ärgern wollte. Was er da an Leistung gezeigt hat war einfach nur unakzeptabel.
Besonders gut erinnere ich mich an das Spiel gegen Arsenal. Moritz Volz spielte gegen Thierry Henry. Nein, er spielte nicht gegen ihn, er lief voller Bewunderung neben ihm her. Nach einer guten halben Stunde fragte ich mich ernsthaft wann Moritz Volz sich endlich sein Autogram von Henry geben lässt und anfängt Fußball zu spielen.
Moritz Volz hat sicherlich Talent nur ob er besser ist als Marco Russ wage ich zu bezweifeln.