
womeninblack
114807
Noch was, was ich wohl ich am besten hier unterbringe:
Ich habe ja schon öfters geschrieben, + vlt. hat es Rudi in diesem Zusammenhang auch schon gelesen, dass ich einen Sonderzug ganz toll finde.
Nicht nur ein Sonderzug für den „Mob“ sonder auch und gerade für „alle“, so wie es dieser war, mit Familienabteil und so weiter.
Ich kann + will nicht verstehen, wie vereinzelt die Meinung kommt, wie kannst Du da mitfahren, bzw. wie kann man Kinder in so einem Zug mitfahren lassen.
Es müsste doch möglich sein, zu kommunizieren, dass wir alle Fußballfans sind.
Ob wir mit dem Auto, Bus, Flugzeug oder eben im Sonderzug anreisen.
Dass wir keine „Verbrecher“ sind, sondern halt einfach Fußballfans.
Ich finde, dazu muss Eintracht Frankfurt einen großen Beitrag leisten.
In der Öffentlichkeit und den verantwortlichen Gremien.
Sie stehen ja auch hinter uns, sonst hätten sie den Zug nach Nürnberg nicht gesponsert.
Ich habe ja schon öfters geschrieben, + vlt. hat es Rudi in diesem Zusammenhang auch schon gelesen, dass ich einen Sonderzug ganz toll finde.
Nicht nur ein Sonderzug für den „Mob“ sonder auch und gerade für „alle“, so wie es dieser war, mit Familienabteil und so weiter.
Ich kann + will nicht verstehen, wie vereinzelt die Meinung kommt, wie kannst Du da mitfahren, bzw. wie kann man Kinder in so einem Zug mitfahren lassen.
Es müsste doch möglich sein, zu kommunizieren, dass wir alle Fußballfans sind.
Ob wir mit dem Auto, Bus, Flugzeug oder eben im Sonderzug anreisen.
Dass wir keine „Verbrecher“ sind, sondern halt einfach Fußballfans.
Ich finde, dazu muss Eintracht Frankfurt einen großen Beitrag leisten.
In der Öffentlichkeit und den verantwortlichen Gremien.
Sie stehen ja auch hinter uns, sonst hätten sie den Zug nach Nürnberg nicht gesponsert.
zitat rudi :Mein Versuch mich bei einem der verantwortlichen Beamten durch meine DFL Ausweis zu legitimieren endete mit einem Schlagstock vor die Brust. Soviel zur Akzeptanz der Fanbetreuung seitens der Behörden.
Das war eigentlich mein Hauptanliegen bei meinem ursprünglichen Post.
Ich kann es nicht glauben, dass die Ordnungmacht eine offizielle Funktion als "Fanbetreuer" nicht akzeptiert.
Und wenn dem so sein sollte/so ist, dann muss unser Verein dagegen vorgehen.
Und nicht nur unser Verein.
Dazu noch meine zweite Kritik, dass Pferd wohl nicht mehr da zu sein scheint, was ich so hörte, jetzt aber besser weiß und Donna definitiv weg ist.
(Außerdem vermisse ich in dem "Kritik an der Fanbetreuung-Fred" jemanden, der sich im Zug ganz massiv aufgeregt hat + von dem imho auch die Aussage kommt, dass Rudi + Marc wohl schon weggefahren wären...)
Das war eigentlich mein Hauptanliegen bei meinem ursprünglichen Post.
Ich kann es nicht glauben, dass die Ordnungmacht eine offizielle Funktion als "Fanbetreuer" nicht akzeptiert.
Und wenn dem so sein sollte/so ist, dann muss unser Verein dagegen vorgehen.
Und nicht nur unser Verein.
Dazu noch meine zweite Kritik, dass Pferd wohl nicht mehr da zu sein scheint, was ich so hörte, jetzt aber besser weiß und Donna definitiv weg ist.
(Außerdem vermisse ich in dem "Kritik an der Fanbetreuung-Fred" jemanden, der sich im Zug ganz massiv aufgeregt hat + von dem imho auch die Aussage kommt, dass Rudi + Marc wohl schon weggefahren wären...)
http://www.rhein-main.net/fnp/eintrachtblog/?p=183
Ebbes spät, aber wenn hier die Schauermärchen der Nürnberger Nachrichten einfach so unwiedersprochen gepostet werden....
Ebbes spät, aber wenn hier die Schauermärchen der Nürnberger Nachrichten einfach so unwiedersprochen gepostet werden....
Hier stehts:
Seit 15 Jahren ist der Polizeidirektor am Stadion für die Sicherheit verantwortlich. Vergleichbare Einsätze wie am Samstag gab es in dieser Zeit höchstens fünf, sagt er.
Also werden wir demnächst gleich 2 Stunden vor + nach dem Spiel eingesperrt + Pfefferspray gibt´s auch keins mehr, sondern nur noch Knüppel.
Seit 15 Jahren ist der Polizeidirektor am Stadion für die Sicherheit verantwortlich. Vergleichbare Einsätze wie am Samstag gab es in dieser Zeit höchstens fünf, sagt er.
Also werden wir demnächst gleich 2 Stunden vor + nach dem Spiel eingesperrt + Pfefferspray gibt´s auch keins mehr, sondern nur noch Knüppel.
speckberger schrieb:
Anschliessend noch in die Innenstadt und bis 6 Uhr um die Häuser gezogen.
Ich fahr immer wieder gerne nach Nürnberg, abgesehen vom Ergebnis hatte ich einen sehr lustigen Abend.
Schweinepriester
niemiec schrieb:Pedrogranata schrieb:
@ WIB
Ich möchte dich in keinerlei Ecke stellen.
Es ging nicht um den Link sondern um diesen Satz:WIB schrieb:
Um die Frage zu beantworten wie viel Moscheen und Kirchen wir brauchen sage ich als getaufte die Religion lange gelebte + ausgetretene Katholikin: keine Kirche und keine Moschee.
Dies ist eine unerträgliche Äußerung.
Interpretations sache. Sie schrieb ''ICH'' , und eigentlich fühle ich mich ziemlich wohl wenn ich lesen kann was jemand gut findet und was nicht.
Unerträglich hingegen ist es ihr diese meinung verbieten zu wollen.
Und noch was, ICH bräuchte auch keine Gotteshäuser. Und wer die Geschichtsbücher kennt der weiss das zb viele viele menschen gequält , ausgebeutet und ermordet wurden ''Im namen Gottes'' .................
Aber lasse bauen , mir sin ja tolerant.
Ob die Moscheebauer des aber auch sind? Diese frage lass ich Moschee offe.
Danke Dir niemec....
Ich schrieb, dass ich als geschädigte Katholikin keine Religion befürworte, die das noch weiter bei den anderen Frauen dieser Welt tut.
Niemals habe ich geschrieben, dass ich gg. eine Moschee, ein Minarett, wer weiß wieviel Moscheen in Frankfurt oder in Niederrad bin.
Und ich wollte mit meinem Link nur zu bedenken geben, dass es auch noch anderes gibt.
http://exmuslime.de/indexAktuell.html
Das ist von Franziska Becker aus der EMMA Nr. 6/2007.
Bitte genau hinsehen!!
Aber ist schon klar, das diese Ängste die Mehrzahl der User hier nicht zu haben brauchen..
Und dass es den Nazis nicht um die Moschee geht, sondern darum Präsenz zu zeigen und diese Gesellschaft "schon mal" ein bisschen zu terrorisieren dürfte klar sein. Die Thesen von Mina Ahad gehen Ihnen erst recht "am ***** vorbei".
Hier:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=716651&kat=10
Daraus:
Erst mit dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken hat die Polizei am Wochenende eine Massenschlägerei zwischen Nürnberger und Frankfurter Ultras verhindern können. Jetzt rüsten sich die Ordnungshüter für den Besuch der Fans aus dem englischen Everton.
...
Die Polizisten kennen ihre Pappenheimer - in diesem Fall die Frankfurter: Traditionell sind Frankfurter und Nürnberger Fußballfans spinnefeind.
.....
Klar war: Die Frankfurter Ultras suchten den offenen Kampf mit den Nürnberger Ultras.
Zitat Ende.
Wo, um alles in der Welt waren denn die Ultras, die die Konfrontation suchten????
Und seit wann sind die Nürnberger und unsere Spinnefeind?
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=716651&kat=10
Daraus:
Erst mit dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken hat die Polizei am Wochenende eine Massenschlägerei zwischen Nürnberger und Frankfurter Ultras verhindern können. Jetzt rüsten sich die Ordnungshüter für den Besuch der Fans aus dem englischen Everton.
...
Die Polizisten kennen ihre Pappenheimer - in diesem Fall die Frankfurter: Traditionell sind Frankfurter und Nürnberger Fußballfans spinnefeind.
.....
Klar war: Die Frankfurter Ultras suchten den offenen Kampf mit den Nürnberger Ultras.
Zitat Ende.
Wo, um alles in der Welt waren denn die Ultras, die die Konfrontation suchten????
Und seit wann sind die Nürnberger und unsere Spinnefeind?
ElStefano schrieb:
Stimmt dies????Wenig später bestiegen die Frankfurter ihren Zug, den sie gründlich demolierten.
Was ist das denn für ein Spruch??
Wo kommt der her?
Wer will das gesehen habe?
Ich jedenfalls habe nur einen "etwas" verschmutzen Zug gesehen, wie das immer der Fall ist + dieser Art Zug auch nix anhaben kann, da er sowieso zu alt + schrabbig für einen "normalen" Bahneinsatz ist, und darin Leute resigniert oder total wütend.
Und das nicht wegen des Spielausgangs....
MS-DOS schrieb:
Aber es auch nicht so, dass wir uns wie brave Lämmer haben führen lassen. Die Polizisten haben schon gut verbalen Druck bekommen. Und gerade die jüngeren Beamten in der ersten Reihe haben bei "wenn wir wollen, hauen wir euch um" nervös an ihrem Schlagstock gezittert.
In der ersten Reihe müssen einfach erfahrenere Kräfte eingesetzt werden, die sich gegen einen 15jährigen 60 Kilo Teenager nicht gleich mit Pfefferspray und Stock verteidigen, weil der ihnen zu nahe kommt.
Natürlich haben wir uns wie brave Lämmer führen lassen.
Über 30 Minuten eingepfercht in der Unterführung...
Ich habe geschriehen...
Niemand sonst hat war gemacht.
Was auch???
Dann wären die doch evtl. losmarschiert + hätten alles niedergeknüppelt.
Zum Glück hat sie dann doch wenigstens jemand verhöhnt.
2köpfigerAdler schrieb:
... was wäre Eintracht ohne sie? Seit wann ist Eintracht der Trainer und nicht diese Fans?
Sonst geh´s noch ganz gut?
Die Fans sind der Trainer..
Sorry, meine Antwort an niemec war off topic.
niemiec schrieb:
@WIB
Bisse heute in schreibwut über einfach irgendwas? Ich lese heute eine Bergpredigt nach der anderen, dabei weisste doch wie's läuft auswärts. Im Westen äh im Gästeblock nix neues.Letzte woche schuhe aus, heute Tränengas nach Giesskannenprinzip.
Und das geschreibsel übern Adi hier versteht wer will. Der gude Manfred und ich standen schön anner Wurstbude richtung Busse und haben ironische liedscher geträllert aus frust.Was hat der mit der FB am Hut?
Zolo habe ich vor und anschliessend im Stadion getroffen, freundlich auskunft gebend jeder sache nachgegangen.Die annern FB'ler warn auch am start und sogar Donna war da und begrüsste alle freundlich. Schlechtes kann ich also nicht berichten, mir blieb aber auch der weg zum Sonderzug erspart.
Nächste mal fährste wieder mit uns , da wirste von mir betreut und es gibt Jägermeister anstatt Staatsschikane.
DEUTSCHER MEISTER WIRD NUR DIE SGE
ps: Schwarz steht dir gut.Oder haste dich nur schwarzgeärgert?
Hey niemec,
ja vlt. war die Geschichte über Adi jetzt unpassend...
Wolllte nur Aufgaben der Fanbetreuung aufzeigen.
Ja, ich bin in Schreibwut, denn ich habe mich so geärgert, und ich war noch nie, ich schreibe noch nie, so lange in einem Tunnel eingekesselt..
Ich finde, dass das nicht "normal" werden darf.
Und die Zitate der beteiligten Ordnungskräfte...
Abgabe der Grundrechte beim Erwerb einer Eintrittskarte für ein Fußballspiel...
Und ich habe mich dann auch schon geärgert, dass ich nicht mit Euch gefahren bin.
Aber meinst Du, dass ich das was gestern passierte, einfach hinnehmen muss, wenn ich das Angebot von Eintracht Frankfurt annehme mit dem Sonderzug zu fahren???
Danke für das Kompliment...
Dschalalabad schrieb:
Warum überrennt man denn ne Polizeikette und gibt anschließend der Fanbetreuung die Schuld?
Nur so ne Frage und keine Wertung in irgendeine Richtung!
Ich war nicht dabei und möchte mich daher raushalten, aber die Frage interessiert mich schon.
Wer hat wo ne Polizeikette überrannt + anschließend der Fanbetreuung die Schuld gegeben...
Noch einige Worte von mir zu unserer Fanbetreuung.
Seit ich 1999 das erste Mal auswärts fuhr, kenne ich „Pferd“.
Er kannte jeden + hat sehr oft vermittelt.
Zwischen Ordnungshütern + Fans.
Seit langem kenne ich dann auch Donna.
Sie kennt ebenfalls einfach jeden.
Sogar mit Namen, wohl incl. Biografie.
Ich war immer etwas stolz darauf, dass mein Verein eine Frau als Fanbetreuerin beschäftigt, sozusagen Pionierarbeit leistet.
(Wobei, ein anderer Verein hier aus der Umgegend tat das früher auch, aber lassen wir das…)
Wie oft hat sie Adi geholfen irgendwo rein zu kommen, wenn ein Ordner auswärts meinte an ihm ein Exempel in bezug auf Alkohol oder so demonstrieren zu müssen.
Jeder, wirklich jeder, der länger als ein Spiel auswärts fährt, weiß, dass Adi zwar in Zusammenhang mit Fußball zuviel Alkohol trinkt aber niemals auch noch nicht mal jemanden beleidigen würde, von einer anderen Art der Gewaltausübung ganz zu schweigen.
Früher zog er zur Belustigung aller Umstehenden einen Strip ab, das getraut er sich heute schon lange nicht mehr.
Die Gesetze im Zusammenhang mit Fußball sind ja sehr rigide geworden + ein Stadionverbot hat er sich im Laufe seiner über 30 Jahre Besuche eines jeden Eintrachtspieles noch nie eingefangen.
Ich wollte jetzt keine Geschichte über Adi erzählen.
Auch kann ich das Verhalten ZoLos gegenüber Adi nicht beurteilen…
Das sollten auch nur persönlich erlebte Beispiele sein, wie sich die alte Fanbetreuung eingesetzt hat.
Das einzige was ich beurteilen kann, ist die Beantwortung meiner Frag an ZoLo, warum er bzgl. der Einkesselei nichts unternimmt, dass er auch beinahe verprügelt worden wäre.
Als offizieller Vertreter von Eintracht Frankfurt….
Und dass er auf dem Rückweg nicht gesichtet wurde.
Beim, wie auch schon an anderer Stelle beschriebenen, Versuch der Polizeikräfte zu testen wann eine Masse ausrastet.
Und Marc kannte halt noch kaum einer aus dem Zug.
Zwar habe ich ihn auch schon auf Auswärtsspielen gesehen, aber er ist nie mit dem „Mob“ im billigen Zug angereist....
Nix mit teilnehmender Beobachtung, die imho zur Sozialarbeit gehört + somit auch eine sehr wichtige Rolle in der Betreuung von Fußballfans spielt.…
Ich vertraue auf die Zukunft…
Seit ich 1999 das erste Mal auswärts fuhr, kenne ich „Pferd“.
Er kannte jeden + hat sehr oft vermittelt.
Zwischen Ordnungshütern + Fans.
Seit langem kenne ich dann auch Donna.
Sie kennt ebenfalls einfach jeden.
Sogar mit Namen, wohl incl. Biografie.
Ich war immer etwas stolz darauf, dass mein Verein eine Frau als Fanbetreuerin beschäftigt, sozusagen Pionierarbeit leistet.
(Wobei, ein anderer Verein hier aus der Umgegend tat das früher auch, aber lassen wir das…)
Wie oft hat sie Adi geholfen irgendwo rein zu kommen, wenn ein Ordner auswärts meinte an ihm ein Exempel in bezug auf Alkohol oder so demonstrieren zu müssen.
Jeder, wirklich jeder, der länger als ein Spiel auswärts fährt, weiß, dass Adi zwar in Zusammenhang mit Fußball zuviel Alkohol trinkt aber niemals auch noch nicht mal jemanden beleidigen würde, von einer anderen Art der Gewaltausübung ganz zu schweigen.
Früher zog er zur Belustigung aller Umstehenden einen Strip ab, das getraut er sich heute schon lange nicht mehr.
Die Gesetze im Zusammenhang mit Fußball sind ja sehr rigide geworden + ein Stadionverbot hat er sich im Laufe seiner über 30 Jahre Besuche eines jeden Eintrachtspieles noch nie eingefangen.
Ich wollte jetzt keine Geschichte über Adi erzählen.
Auch kann ich das Verhalten ZoLos gegenüber Adi nicht beurteilen…
Das sollten auch nur persönlich erlebte Beispiele sein, wie sich die alte Fanbetreuung eingesetzt hat.
Das einzige was ich beurteilen kann, ist die Beantwortung meiner Frag an ZoLo, warum er bzgl. der Einkesselei nichts unternimmt, dass er auch beinahe verprügelt worden wäre.
Als offizieller Vertreter von Eintracht Frankfurt….
Und dass er auf dem Rückweg nicht gesichtet wurde.
Beim, wie auch schon an anderer Stelle beschriebenen, Versuch der Polizeikräfte zu testen wann eine Masse ausrastet.
Und Marc kannte halt noch kaum einer aus dem Zug.
Zwar habe ich ihn auch schon auf Auswärtsspielen gesehen, aber er ist nie mit dem „Mob“ im billigen Zug angereist....
Nix mit teilnehmender Beobachtung, die imho zur Sozialarbeit gehört + somit auch eine sehr wichtige Rolle in der Betreuung von Fußballfans spielt.…
Ich vertraue auf die Zukunft…
gereizt schrieb:
Nürnberg war professionelle Demütigung! Vorgeführt und ausprobiert am Fußballvieh. Das Ziel: Wann eskaliert es in einer Gruppe und wie weit kann man gehen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt...
That´s it....
Das war das wahre Ziel.
HeinzGründel schrieb:
Demokratische Staaten geraten viel mehr unter Druck wenn man sie vorführt.
Hierzu bedarf es es aber einer koordinierten Aktion.
Bitte Heinz, mach mir das vor....
Hätte ich mir gewünscht, dass irgendetwas von irgendwem gemacht worden wäre...
Gut, ich habe geschrieen...
Heldenhafte Tat...
Ein ehrbarer Steuerberater wünscht sich von der Polizei geschlagen zu werden, damit er "gerechtfertigt" auch was tun kann.
Siehe dazu meine zitierten Sprüche der Polizeikräfe.
Es ging nicht um irgendwelche wie auch immer geartete "Gewalttäter".
Und dies Zitat aus dem Polizeibericht ist ja dann mal das allerletzte:
Die Frankfurter Fans mussten deshalb, um die Gefahr von ihnen abzuwehren, bis zur Bereinigung der Bedrohungslage nochmals für kurze Zeit angehalten werden.
So, nachdem ich ausgeschlafen habe habe ich nun dieses Beriuch geschrieben.
Es ist mein subjektiver Eindruck, geschrieben ohne die Kommentare hier zur Kenntnis genommen zu habern.
Ich werde ihn im weblock der FNP veröffentlichen und dann auch hier nochmal verlinken.
Gestern war einfach das letzte...
Fußballfans sind alles Verbrecher
Oder zumindest, die, die mit dem Sonderzug fahren….
Für das Spiel gg. den 1. FCN hat Eintracht Frankfurt für alle Fans einen Zusatzzug zur Verfügung gestellt.
Für diesen Zug konnten für sozialverträglich 10 Euros Tickets in den Geschäftsstellen der Eintracht erworben werden.
Also bestellte ich mit zusätzlich zu meiner Eintrittskarte ein Zugticket.
Seit diesem Jahr habe ich eine sog. „Auswärtsdauerkarte“, d.h. ich bekomme für alle Spiele der Eintracht auswärts das Recht eine Eintrittskarte zu erwerben.
Das war notwendig, denn die Eintracht hat die langjährige Möglichkeit Karten im Fanshop in der Bethmannstraße zu erwerben abgeschafft.
Die Jungs dort kannten Ihre „Pappenheimer“, also die, die immer auswärts fuhren und sorgten somit, mehr oder weniger gerecht, dafür, dass genau diese Leute auch Karten bekamen, wenn das zur Verfügung gestellte Auswärtskartenkontingent nicht für alle Interessenten ausreichte.
Somit ist es Sonntagvormittag und ich laufe zur S-Bahn Richtung Bahnhof.
Auf der Anzeigetafel steht: „Gleis 1 Hauptbahnhof 0 Minuten, Gleis 4 Hanau über Hauptbahnhof 5 Minuten“.
Also begebe ich mich auf Gleis 1 und warte. Nach 3 Minuten sehe ich den Zug auf Gleis 4 einrollen.
Losgehechtet um am Gleis angekommen noch zu sehen, dass der Zug seine Türen schließt und weg fährt. Laut Tafel ist die “Abfahr in 2 Minuten“.
Puh, also doch wieder zu Gleis 1. Dort drehte sich gerade die Anzeige: „Der Zug hat etwa 8 Minuten Verspätung“.
Was jetzt??
Nach Hause und mit der Vespa zum Bahnhof???
Würde reichen, aber dann einen ganzen langen Tag Fußball ohne einen Schluck Alkohol…
Mit dem Taxi?
Oh je, das ist viel zu teuer.
Du hast Dich für diese billigste Möglichkeit entschieden, nicht nur, weil man/frau in dem Zug rumlaufen kann im Gegensatz zum Fanbus, du hast Dich doch auch dafür entschieden, weil der Zug nur 1/3 des Preises kostet, den ein Platz im Fanbus kostet.
Nachdem ich so weiter überlege kommt dann doch tatsächlich der Regionalzug Richtung Bahnhof.
Schon hier stehen viele Polizisten auf dem Bahnhof rum.
In Frankfurt-Hausen wird ja auch eine Auseinandersetzung von Nazis, welche gg. den geplanten Bau einer Moschee demonstrieren wollen + Gegendemonstranten, u.a. bestehend aus dem Römerbergbündnis mit Bürgermeisterin Petra Roth an der Spitze erwartet.
Ich sollte nicht ahnen, dass diese Ordnungshüter mich heute den ganzen Tag über beschützen sollten…
Im Zug werden die Tickets von unserem neuen Fanvertreter und Rudi Köhler kontrolliert. Wer unerlaubterweise ohne erwischt wird, muß den Fahrpreis nachzahlen.
Der Erlös kommt der Choerokasse der Ultras zugute.
Allerdings ist der Zug ziemlich überfüllt.
Es ist noch nicht mal für jeden ein Sitzplatz vorhanden, ansonsten ist alles entspannt + guter Laune.
Als der Zug in Nürnberg-Frankenstadion ankommt laufe ich raus um so schnell wie möglich in Richtung Stadion zu kommen.
Da ich schon über 8 Jahre auswärts fahre, weiß ich, dass sich manchmal die Ordnungskräfte bemüßigt fühlen uns geschlossen ins Stadion zu leiten.
Auch habe ich das diese Woche in der Hessenschau gesehen, wie dies den Karlsruhern passierte. Diese hatten Ihr Erscheinen bei uns mit einem Transparent: “Hier kommt Arger“ und Böllerschüssen angekündigt.
Norbert George, unseren "Fankundigen Beamten der Bundespolizei" habe ich übrigens vermisst.
Er hätte die Lage wahrscheinlich anders eingeschätzt und gesehen, wer alles im Zug fährt.
Genau aus diesem Grund vermute ich mal, fuhr er dieses Mal auch nicht mit.
Ich bin also zuerst an der uns stoppenden Polizeikette angelangt und bitte diese mich durchzulassen.
Ich hasse dieses Laufen im Mob, wo jeder zeigen will, dass er hier der „Größte“ ist.
Dieses „wichtig machen“, indem ich von der Polizei eingekesselt werde.
Selbst in Dresden durfte ich, obwohl auch im Sonderzug angereist, alleine durch die Stadt gehen.
Die dortige Einsetzleitung fühlte sich nicht von einer 50-jährigen Dame bedroht…
Fast überall sehen die Ordnungshüter das was ich bin, eine „alte Frau“ die zum Fußball fährt + nix weiter.
An der Polizeikette angekommen ist also niemand anders weit und breit.
Nein ich darf nicht durch.
Ich muss warten...
"Warum, meinen, sie ich würde hier jemand schlagen?".
"Nein, dass wohl nicht."
"Aber die könnten Sie schlagen."
"Was, mich schlagen??"
"Ich fahre seit 8 Jahren auswärts, meinen sie mich würde hier jemand schlagen?"
"Nein, aber Sie sind mit den Fußballfans gefahren, also müssen sie auch das erdulden, was die erdulden müssen.."
Ich stand schon außerhalb des Tunnels, indem alle anderen dann mindestens 20 Minuten gefangen wurden und versuchte noch ab und an mal zu gehen.
Einer der Uniformierten hat mich dann am Arm zurückgerissen und ich setzte mich resigniert auf die Mauer und wartete.
Jeder/r freute sich endlich angekommen zu sein. Viele wollten mal kurz in den Wald um ihre Notdurft zu erledigen. Niemand dufte weiter, außer zwei Männern mit Presseausweis und einigen Menschen mit Karlsruher Schal, die natürlich unbehelligt von uns zur Polizeiabsperrung kamen.
Ich hatte massive Angst von der schwer bewaffneten Staatsmacht und wartete bis wir dann schließlich kurz weiter durften.
Wir befanden uns mehr oder weniger auf einem Waldweg, niemand weit und breit.
Nach vielen Stopps erreichten wir das Stadion und die per Bus oder Auto angereisten Frankfurter rieben sich verwundert die Augen, wieso wir so eingekesselt zum Stadion geführt wurden.
Unseren neuen Fanbetreuern fragte ich auf dem Weg ins Stadion, ob er denn nix tun könne, woraufhin er meinte, dass er auch beinahe, obwohl als Fanbetreuer ausgewiesen, einen Knüppel abbekommen hätte.
Beim Anblick der Gaststätte an den Kleingärten durfte ich immer noch nicht alleine laufen…
Da schaute ich mich um und sah, dass wir noch höchstens 50 Personen waren, die am alleine Laufen gehindert wurden.
Also ging ich ein paar Meter zurück und kletterte über niedrige Barrieren zum Stadion + gesellte mich zu den anderen Fans in die Kleingartenanlage.
Dort saßen Frankfurter + Karlsruher ganz bunt durchmisst zusammen + tranken Bier und außen Schweinebraten.
Ich traf einige Bekannten, die entweder mit dem Bus angereist waren oder mit dem Auto.
Alle wären sie gut behandelt worden..
Dann genoss ich also unser Spiel, dass dann auch noch den uns alle bekannten Verlauf nahm..
Dem zynischem Gefeiere der Mannschaft wollte ich dann nicht mehr beiwohnen und ging aus dem Block, als auch schon die Durchsage erfolgte: „Liebe Frankfurter Fußballfans, bitte haben sie Verständnis, dass sie noch weitere 20 Minuten im Block verbleiben müssen.“
Ich überlegte, ob ich schnell loslaufen solle, entschloss mich aber bei den anderen zu bleiben.
Ich ahnte ja nicht, dass der Weg ins Stadion erst der, für mich harmlose Anfang der Polizeibehandlung an diesem Tage sein sollte.
Nach der angekündigten Wartezeit wurden wir also wieder Richtung Bahnhof geleitet.
Wir, die wir im Sonderzug ankamen und viele unbeteiligte Karlsruher, die das Pech hatten, dass sie ebenfalls mit dem Zug anreisten.
Es ging nur ganz langsam voran, überall Polizei mit Hunden, diesmal hatten die aber zum Glück einen Maulkorn um und soweit ich weiß wurde im Gegensatz zu Bremen niemand gebissen.
Es herrschte ein wüstes Rennen einiger Beamter außerhalb unseres Pferches…
Wieder ging es über den Waldweg zum Bahnhof.
In der Unterführung wurden wir dann für eine halbe Stunde eingekesselt.
Manch einer bekam massive klaustrophobische Zustände.
Wir, die komplette Besetzung des Sonderzuges, Frauen von 15 bis 60 Jahre, kleine Kinder und altere Herren zu dem sonst verbreitenden Fußballpublikum der jungen starken Männer.
Ich stieß einmal einen lauten Schrei aus, denn ich hatte sehr große Angst davor, was denn wäre, wenn plötzlich die Polizeiführung beschliösse durch unser Massen zu laufen….
Später im Zug erfuhr ich, dass ausgrund der Tatsache, dass von hinten gedrückt wurde die Menschen in der ersten Reihe der Masse von den Ordnungshütern mit Pfefferspray besprüht wurden.
Wie schon beschrieben, einen fankundigen Beamten habe ich nicht gesehen, auch unsere Fanbetreuung wurde nicht mehr gesichtet.
Eine ca. 50-jährigen Frau, erzählte mir später, dass dies ihr erstes Auswärtsspiel gewesen wäre, und wohl auch ihr letztes.
Die Empörung der andereren Zuggäste hielt sich allerdings meist in Grenzen.
Wir sind halt Fußballfans…..
Wobei ich denke, dass alleine die Tatsache Fußballfan zu sein nicht ausreichen darf eingekesselt zu werden.
Insgesamt über eine Stunde bei einem einzigen Fußballspiel.
Es geschah nichts… gar nichts.
Niemand zündete einen Böller, niemand hatte ein Transparent, jede/r benahm sich ausgesprochen unauffällig……..
Eintracht Frankfurt hat uns netterweise einen Zug zum niedrigen Fahrpreis zur Verfügung gestellt, damit wir das Spiel in Nürnberg sehen können.
Ich hoffe sehr, dass Eintracht Frankfurt zumindest in Nürnberg anfragt, was die dortigen Behörden veranlasste uns zu behandeln als wären wir alle angereist um Nürnberg niederzubrennen.
Fotos habe ich keine gemacht. Manche Jungs versuchten das und wurden daraufhin von der Polizei massiv daran gehindert.
Ich hatte keine Lust auf Polizeigewahrsam oder Beschlagnahmung meiner Kamera.
Ein adretter Mann, der dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen ist, fragte höflich einen Einsatzleiter was diese Behandlung denn gerechtfertige und bekam zur Auskunft:
„Wenn Sie zum Fußball gehen, verzichten sie ab dem Kauf der Eintrittskarte auf einen Teil ihrer Grundrechte.“
Zuhause angekommen schreibe ich erstmal ein paar Sätze ins Eintrachtforum ob unserer Behandlung…
Die meisten User dort sehen sich allerdings die Spiele bei Premiere an, oder die, die auch auswärts fahren tun das bequem im eigenen Auto oder Fanbus.
Dann lege ich mich ins Bett und träume, dass irgendwer von den 700 Menschen im Zug einen Automaten aufgebrochen hätte und ich dafür verantwortlich zeichnen müsse….
Mitgegangen, mitgehangen…..
Soweit ist es dann zum Glück doch noch nicht…..??????
Es ist mein subjektiver Eindruck, geschrieben ohne die Kommentare hier zur Kenntnis genommen zu habern.
Ich werde ihn im weblock der FNP veröffentlichen und dann auch hier nochmal verlinken.
Gestern war einfach das letzte...
Fußballfans sind alles Verbrecher
Oder zumindest, die, die mit dem Sonderzug fahren….
Für das Spiel gg. den 1. FCN hat Eintracht Frankfurt für alle Fans einen Zusatzzug zur Verfügung gestellt.
Für diesen Zug konnten für sozialverträglich 10 Euros Tickets in den Geschäftsstellen der Eintracht erworben werden.
Also bestellte ich mit zusätzlich zu meiner Eintrittskarte ein Zugticket.
Seit diesem Jahr habe ich eine sog. „Auswärtsdauerkarte“, d.h. ich bekomme für alle Spiele der Eintracht auswärts das Recht eine Eintrittskarte zu erwerben.
Das war notwendig, denn die Eintracht hat die langjährige Möglichkeit Karten im Fanshop in der Bethmannstraße zu erwerben abgeschafft.
Die Jungs dort kannten Ihre „Pappenheimer“, also die, die immer auswärts fuhren und sorgten somit, mehr oder weniger gerecht, dafür, dass genau diese Leute auch Karten bekamen, wenn das zur Verfügung gestellte Auswärtskartenkontingent nicht für alle Interessenten ausreichte.
Somit ist es Sonntagvormittag und ich laufe zur S-Bahn Richtung Bahnhof.
Auf der Anzeigetafel steht: „Gleis 1 Hauptbahnhof 0 Minuten, Gleis 4 Hanau über Hauptbahnhof 5 Minuten“.
Also begebe ich mich auf Gleis 1 und warte. Nach 3 Minuten sehe ich den Zug auf Gleis 4 einrollen.
Losgehechtet um am Gleis angekommen noch zu sehen, dass der Zug seine Türen schließt und weg fährt. Laut Tafel ist die “Abfahr in 2 Minuten“.
Puh, also doch wieder zu Gleis 1. Dort drehte sich gerade die Anzeige: „Der Zug hat etwa 8 Minuten Verspätung“.
Was jetzt??
Nach Hause und mit der Vespa zum Bahnhof???
Würde reichen, aber dann einen ganzen langen Tag Fußball ohne einen Schluck Alkohol…
Mit dem Taxi?
Oh je, das ist viel zu teuer.
Du hast Dich für diese billigste Möglichkeit entschieden, nicht nur, weil man/frau in dem Zug rumlaufen kann im Gegensatz zum Fanbus, du hast Dich doch auch dafür entschieden, weil der Zug nur 1/3 des Preises kostet, den ein Platz im Fanbus kostet.
Nachdem ich so weiter überlege kommt dann doch tatsächlich der Regionalzug Richtung Bahnhof.
Schon hier stehen viele Polizisten auf dem Bahnhof rum.
In Frankfurt-Hausen wird ja auch eine Auseinandersetzung von Nazis, welche gg. den geplanten Bau einer Moschee demonstrieren wollen + Gegendemonstranten, u.a. bestehend aus dem Römerbergbündnis mit Bürgermeisterin Petra Roth an der Spitze erwartet.
Ich sollte nicht ahnen, dass diese Ordnungshüter mich heute den ganzen Tag über beschützen sollten…
Im Zug werden die Tickets von unserem neuen Fanvertreter und Rudi Köhler kontrolliert. Wer unerlaubterweise ohne erwischt wird, muß den Fahrpreis nachzahlen.
Der Erlös kommt der Choerokasse der Ultras zugute.
Allerdings ist der Zug ziemlich überfüllt.
Es ist noch nicht mal für jeden ein Sitzplatz vorhanden, ansonsten ist alles entspannt + guter Laune.
Als der Zug in Nürnberg-Frankenstadion ankommt laufe ich raus um so schnell wie möglich in Richtung Stadion zu kommen.
Da ich schon über 8 Jahre auswärts fahre, weiß ich, dass sich manchmal die Ordnungskräfte bemüßigt fühlen uns geschlossen ins Stadion zu leiten.
Auch habe ich das diese Woche in der Hessenschau gesehen, wie dies den Karlsruhern passierte. Diese hatten Ihr Erscheinen bei uns mit einem Transparent: “Hier kommt Arger“ und Böllerschüssen angekündigt.
Norbert George, unseren "Fankundigen Beamten der Bundespolizei" habe ich übrigens vermisst.
Er hätte die Lage wahrscheinlich anders eingeschätzt und gesehen, wer alles im Zug fährt.
Genau aus diesem Grund vermute ich mal, fuhr er dieses Mal auch nicht mit.
Ich bin also zuerst an der uns stoppenden Polizeikette angelangt und bitte diese mich durchzulassen.
Ich hasse dieses Laufen im Mob, wo jeder zeigen will, dass er hier der „Größte“ ist.
Dieses „wichtig machen“, indem ich von der Polizei eingekesselt werde.
Selbst in Dresden durfte ich, obwohl auch im Sonderzug angereist, alleine durch die Stadt gehen.
Die dortige Einsetzleitung fühlte sich nicht von einer 50-jährigen Dame bedroht…
Fast überall sehen die Ordnungshüter das was ich bin, eine „alte Frau“ die zum Fußball fährt + nix weiter.
An der Polizeikette angekommen ist also niemand anders weit und breit.
Nein ich darf nicht durch.
Ich muss warten...
"Warum, meinen, sie ich würde hier jemand schlagen?".
"Nein, dass wohl nicht."
"Aber die könnten Sie schlagen."
"Was, mich schlagen??"
"Ich fahre seit 8 Jahren auswärts, meinen sie mich würde hier jemand schlagen?"
"Nein, aber Sie sind mit den Fußballfans gefahren, also müssen sie auch das erdulden, was die erdulden müssen.."
Ich stand schon außerhalb des Tunnels, indem alle anderen dann mindestens 20 Minuten gefangen wurden und versuchte noch ab und an mal zu gehen.
Einer der Uniformierten hat mich dann am Arm zurückgerissen und ich setzte mich resigniert auf die Mauer und wartete.
Jeder/r freute sich endlich angekommen zu sein. Viele wollten mal kurz in den Wald um ihre Notdurft zu erledigen. Niemand dufte weiter, außer zwei Männern mit Presseausweis und einigen Menschen mit Karlsruher Schal, die natürlich unbehelligt von uns zur Polizeiabsperrung kamen.
Ich hatte massive Angst von der schwer bewaffneten Staatsmacht und wartete bis wir dann schließlich kurz weiter durften.
Wir befanden uns mehr oder weniger auf einem Waldweg, niemand weit und breit.
Nach vielen Stopps erreichten wir das Stadion und die per Bus oder Auto angereisten Frankfurter rieben sich verwundert die Augen, wieso wir so eingekesselt zum Stadion geführt wurden.
Unseren neuen Fanbetreuern fragte ich auf dem Weg ins Stadion, ob er denn nix tun könne, woraufhin er meinte, dass er auch beinahe, obwohl als Fanbetreuer ausgewiesen, einen Knüppel abbekommen hätte.
Beim Anblick der Gaststätte an den Kleingärten durfte ich immer noch nicht alleine laufen…
Da schaute ich mich um und sah, dass wir noch höchstens 50 Personen waren, die am alleine Laufen gehindert wurden.
Also ging ich ein paar Meter zurück und kletterte über niedrige Barrieren zum Stadion + gesellte mich zu den anderen Fans in die Kleingartenanlage.
Dort saßen Frankfurter + Karlsruher ganz bunt durchmisst zusammen + tranken Bier und außen Schweinebraten.
Ich traf einige Bekannten, die entweder mit dem Bus angereist waren oder mit dem Auto.
Alle wären sie gut behandelt worden..
Dann genoss ich also unser Spiel, dass dann auch noch den uns alle bekannten Verlauf nahm..
Dem zynischem Gefeiere der Mannschaft wollte ich dann nicht mehr beiwohnen und ging aus dem Block, als auch schon die Durchsage erfolgte: „Liebe Frankfurter Fußballfans, bitte haben sie Verständnis, dass sie noch weitere 20 Minuten im Block verbleiben müssen.“
Ich überlegte, ob ich schnell loslaufen solle, entschloss mich aber bei den anderen zu bleiben.
Ich ahnte ja nicht, dass der Weg ins Stadion erst der, für mich harmlose Anfang der Polizeibehandlung an diesem Tage sein sollte.
Nach der angekündigten Wartezeit wurden wir also wieder Richtung Bahnhof geleitet.
Wir, die wir im Sonderzug ankamen und viele unbeteiligte Karlsruher, die das Pech hatten, dass sie ebenfalls mit dem Zug anreisten.
Es ging nur ganz langsam voran, überall Polizei mit Hunden, diesmal hatten die aber zum Glück einen Maulkorn um und soweit ich weiß wurde im Gegensatz zu Bremen niemand gebissen.
Es herrschte ein wüstes Rennen einiger Beamter außerhalb unseres Pferches…
Wieder ging es über den Waldweg zum Bahnhof.
In der Unterführung wurden wir dann für eine halbe Stunde eingekesselt.
Manch einer bekam massive klaustrophobische Zustände.
Wir, die komplette Besetzung des Sonderzuges, Frauen von 15 bis 60 Jahre, kleine Kinder und altere Herren zu dem sonst verbreitenden Fußballpublikum der jungen starken Männer.
Ich stieß einmal einen lauten Schrei aus, denn ich hatte sehr große Angst davor, was denn wäre, wenn plötzlich die Polizeiführung beschliösse durch unser Massen zu laufen….
Später im Zug erfuhr ich, dass ausgrund der Tatsache, dass von hinten gedrückt wurde die Menschen in der ersten Reihe der Masse von den Ordnungshütern mit Pfefferspray besprüht wurden.
Wie schon beschrieben, einen fankundigen Beamten habe ich nicht gesehen, auch unsere Fanbetreuung wurde nicht mehr gesichtet.
Eine ca. 50-jährigen Frau, erzählte mir später, dass dies ihr erstes Auswärtsspiel gewesen wäre, und wohl auch ihr letztes.
Die Empörung der andereren Zuggäste hielt sich allerdings meist in Grenzen.
Wir sind halt Fußballfans…..
Wobei ich denke, dass alleine die Tatsache Fußballfan zu sein nicht ausreichen darf eingekesselt zu werden.
Insgesamt über eine Stunde bei einem einzigen Fußballspiel.
Es geschah nichts… gar nichts.
Niemand zündete einen Böller, niemand hatte ein Transparent, jede/r benahm sich ausgesprochen unauffällig……..
Eintracht Frankfurt hat uns netterweise einen Zug zum niedrigen Fahrpreis zur Verfügung gestellt, damit wir das Spiel in Nürnberg sehen können.
Ich hoffe sehr, dass Eintracht Frankfurt zumindest in Nürnberg anfragt, was die dortigen Behörden veranlasste uns zu behandeln als wären wir alle angereist um Nürnberg niederzubrennen.
Fotos habe ich keine gemacht. Manche Jungs versuchten das und wurden daraufhin von der Polizei massiv daran gehindert.
Ich hatte keine Lust auf Polizeigewahrsam oder Beschlagnahmung meiner Kamera.
Ein adretter Mann, der dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen ist, fragte höflich einen Einsatzleiter was diese Behandlung denn gerechtfertige und bekam zur Auskunft:
„Wenn Sie zum Fußball gehen, verzichten sie ab dem Kauf der Eintrittskarte auf einen Teil ihrer Grundrechte.“
Zuhause angekommen schreibe ich erstmal ein paar Sätze ins Eintrachtforum ob unserer Behandlung…
Die meisten User dort sehen sich allerdings die Spiele bei Premiere an, oder die, die auch auswärts fahren tun das bequem im eigenen Auto oder Fanbus.
Dann lege ich mich ins Bett und träume, dass irgendwer von den 700 Menschen im Zug einen Automaten aufgebrochen hätte und ich dafür verantwortlich zeichnen müsse….
Mitgegangen, mitgehangen…..
Soweit ist es dann zum Glück doch noch nicht…..??????
Wobei, den Satz muss ich jetzt noch loswerden....
Wenn es rechts ist, den Kampf der muslemischen Frauen gegen das Kopftuch, die Genitalverstümmelung und Bevormundung zu unterstützen, zumindest ideel, weil anderes tue ich, und wohl auch die Mehrzahl der hier schreibenden nicht, dann bin ich rechts.
Wenn es rechts ist, den Kampf der muslemischen Frauen gegen das Kopftuch, die Genitalverstümmelung und Bevormundung zu unterstützen, zumindest ideel, weil anderes tue ich, und wohl auch die Mehrzahl der hier schreibenden nicht, dann bin ich rechts.
Mein lieber Pedro,
wenn Du mich nicht verstehen willst kann ich daran nix ändern.
Schaue Dir meinen Link an....
Wenn Du mich in die rechte Ecke stellen willst dann tue es.
Das wäre dann allerdings das erste Mal in meinem Leben, dass mir das wiederfährt und somit kann ich es einordnen.
wenn Du mich nicht verstehen willst kann ich daran nix ändern.
Schaue Dir meinen Link an....
Wenn Du mich in die rechte Ecke stellen willst dann tue es.
Das wäre dann allerdings das erste Mal in meinem Leben, dass mir das wiederfährt und somit kann ich es einordnen.
So ist es....
Und an alle, die meinen ich wäre......
Das einzige religiöse Symbol, dass in meiner Wohnungg ist, ist ein Auge Allahs, das mir vor Jahren mal ein türikischer Arbeitskollege geschenkt hat.