concordia-eagle schrieb: Die Philosophie lautete möglichst junge, deutschsprachige Spieler in den Kader einzubauen.
Wobei ich ja hier schon des öfteren angezweifelt habe, ob dieses Konzept so jemals existierte. In der ersten Saison blieb nichts anderes übrig, als auf die Jugend zu setzen - wir hatten sonst niemand. Dann stiegen wir etwas überraschend auf - und was wurde als erstes aufgegeben? Das angebliche Jugendkonzept. Geholt wurden erst mal Rehmer, Copado, Huggel usw. Die Geschichte mit den "jungen Wilden" erwies sich als reines Lippenbekenntnis.
1. Du beklagst du HBs mangelndes Engagement beim Logenverkauf. Meine Frage: ist das jetzt Aufgabe von sportfive oder nicht? Und ist HB VV oder Vertriebsleiter von Logenplätzen? Kennst du einen VV, der sich beim Kunden um den Verkauf seiner Produkte vorstellt? Und abschließend: weißt du sicher, ob HB nicht bei den getätigten Verkäufen vielleicht doch tätig war?
Im Gegenteil kenne ich keinen Vorstand, der sich bei einem 65 Mio Umsatzunternehmen nicht mit seinen 70 wichtigsten Kunden aktiv auseinandersetzt.
Darüberhinaus schrie ich, dass dies die originäre Aufgabe von Sportfive ist, ich aber ganz gewiß die Logenkunden auch als VV aktiv begleiten würde und er dies ja auch im ersten Jahr machte. M.E. eine Selbstverständlichkeit, dann man sich bei so einem kleinen Unternehmen um die "Geldbringer" selbst kümmert.
WuerzburgerAdler schrieb:
2. Der Sparkurs wurde nicht erst unter Skibbe, sondern bereits unter FF aufgegeben. Eine Tatsache, die damals - ebenso wie die gekauften Spieler - bejubelt wurde. Heute wird beides verteufelt. Sinnvoll? Oder doch eher fußballtypisch: der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg maximal zwei
Maabotsche schrieb schon eiges. Wir hatten von 2005 bis 2008 regelmäßig einen Gewinn ausgewiesen. Der erste Verlust trat nach je einem halben Jahr Funkel (sein letztes) und Skibbe (sein erstes) ein. Vorher hatten wir also keine Verluste, ergo den Sparkurs auch nicht aufgegeben.
WuerzburgerAdler schrieb:
3. Über den Umgang mit Skibbe und HBs entsprechende Fehler sind wir uns einig. Trotzdem gilt die damalige sportliche Situation als mildernder Umstand, Euer Ehren.
Mildender Umstand ja, entschuldigt aber -wie Du ja auch schriebst- nicht die fehlende Nähe zur Mannschaft.
WuerzburgerAdler schrieb:
4. Weißt du genau, welche Maßnahmen HB bzgl. der Stadionmiete und des Mietzustandes unternommen, resp. unterlassen hat?
Ich weiß, dass HB jedenfalls keinen öffentlichen Druck machte und dass sich jetzt gerade der Stadionbetreiber sehr überrascht zeigte, dass Veh und BH sich so beschwerten, es sei doch wie immer. Das spricht nicht für einen immensen Druck, den HB intern gemacht haben könnte.
WuerzburgerAdler schrieb:
5. Angesichts unseres Rufs bei DFB und DFL, unabhängig vom Rechtfertigungsgrad: hätte bei einer Berufung nicht auch die Möglichkeit einer härteren Strafe bestanden? Oder aber, angesichts der wiederholt ausgesprochenen DFB-Warnungen: waren die Urteile jeweils nicht so klar und eindeutig, weil angekündigt, dass jede Beschwerde sinnlos erschienen wäre?
Eine Strafverschärfung ist bei Berufung des Bestraften ausgeschlossen "reformatio in peius".
Wenn man es nicht probiert, weiß man auch nicht, ob eine Strafmilderung in Betracht käme. Es entscheiden andere Richter und die sollten selbst bei DFB und DFL eine gewisse Unabhängigkeit haben. Wäre ja noch schöner, wenn der "Staat" dem Richter vorschreiben würde, wie dieser zu entscheiden hat. Die Unabhängigkeit des Richters ist ein Verfassungsgrundsatz, dem auch die Sportgerichtsbarkeit unterliegt, weshalb ich ausschließe, das DFB/DFL vorher ankündigen würden, dass eine Berufung keine Chance hätte. So doof sind nicht mal die.
WuerzburgerAdler schrieb:
6. Neues Stadion: Macht so etwas wirklich Sinn? Ich meine, wäre das nicht ein Bluff ohne vier Buben? Ich glaube, dass sich weder Stadt noch Betreibergesellschaft von so etwas beeindrucken lassen würden. Dann doch eher von Gooodwill-Verhandlungen. Und die will HB ja führen.
Woher willst Du denn wissen, dass ein neues Stadion nicht machbar wäre? Wenn das Gladbach als "Fahrstuhlmannschaft" auf die Beine stellen konnte, sollte das auch für uns zumindest nicht unmöglich sein. Dein Ansatz klingt mir zu sehr nach vorweggenommener Kapitulation. Wie gesagt, Gladbach hats vorgemacht.
HB ist unser Gott. Da lass ich mir doch nix von nem Busstopper erzählen, meine Fresse. Der hat eh zu viel Zeit, wenn er den ganzen lieben langen Tag so viel lesen und schreiben kann. Da kommt man schon mal auf dumme Gedanken. Es sei verziehen.
concordia-eagle schrieb: Woher willst Du denn wissen, dass ein neues Stadion nicht machbar wäre? Wenn das Gladbach als "Fahrstuhlmannschaft" auf die Beine stellen konnte, sollte das auch für uns zumindest nicht unmöglich sein.
1. Du beklagst du HBs mangelndes Engagement beim Logenverkauf. Meine Frage: ist das jetzt Aufgabe von sportfive oder nicht? Und ist HB VV oder Vertriebsleiter von Logenplätzen? Kennst du einen VV, der sich beim Kunden um den Verkauf seiner Produkte vorstellt? Und abschließend: weißt du sicher, ob HB nicht bei den getätigten Verkäufen vielleicht doch tätig war?
Im Gegenteil kenne ich keinen Vorstand, der sich bei einem 65 Mio Umsatzunternehmen nicht mit seinen 70 wichtigsten Kunden aktiv auseinandersetzt.
Darüberhinaus schrie ich, dass dies die originäre Aufgabe von Sportfive ist, ich aber ganz gewiß die Logenkunden auch als VV aktiv begleiten würde und er dies ja auch im ersten Jahr machte. M.E. eine Selbstverständlichkeit, dann man sich bei so einem kleinen Unternehmen um die "Geldbringer" selbst kümmert.
WuerzburgerAdler schrieb:
2. Der Sparkurs wurde nicht erst unter Skibbe, sondern bereits unter FF aufgegeben. Eine Tatsache, die damals - ebenso wie die gekauften Spieler - bejubelt wurde. Heute wird beides verteufelt. Sinnvoll? Oder doch eher fußballtypisch: der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg maximal zwei
Maabotsche schrieb schon eiges. Wir hatten von 2005 bis 2008 regelmäßig einen Gewinn ausgewiesen. Der erste Verlust trat nach je einem halben Jahr Funkel (sein letztes) und Skibbe (sein erstes) ein. Vorher hatten wir also keine Verluste, ergo den Sparkurs auch nicht aufgegeben.
WuerzburgerAdler schrieb:
3. Über den Umgang mit Skibbe und HBs entsprechende Fehler sind wir uns einig. Trotzdem gilt die damalige sportliche Situation als mildernder Umstand, Euer Ehren.
Mildender Umstand ja, entschuldigt aber -wie Du ja auch schriebst- nicht die fehlende Nähe zur Mannschaft.
WuerzburgerAdler schrieb:
4. Weißt du genau, welche Maßnahmen HB bzgl. der Stadionmiete und des Mietzustandes unternommen, resp. unterlassen hat?
Ich weiß, dass HB jedenfalls keinen öffentlichen Druck machte und dass sich jetzt gerade der Stadionbetreiber sehr überrascht zeigte, dass Veh und BH sich so beschwerten, es sei doch wie immer. Das spricht nicht für einen immensen Druck, den HB intern gemacht haben könnte.
WuerzburgerAdler schrieb:
5. Angesichts unseres Rufs bei DFB und DFL, unabhängig vom Rechtfertigungsgrad: hätte bei einer Berufung nicht auch die Möglichkeit einer härteren Strafe bestanden? Oder aber, angesichts der wiederholt ausgesprochenen DFB-Warnungen: waren die Urteile jeweils nicht so klar und eindeutig, weil angekündigt, dass jede Beschwerde sinnlos erschienen wäre?
Eine Strafverschärfung ist bei Berufung des Bestraften ausgeschlossen "reformatio in peius".
Wenn man es nicht probiert, weiß man auch nicht, ob eine Strafmilderung in Betracht käme. Es entscheiden andere Richter und die sollten selbst bei DFB und DFL eine gewisse Unabhängigkeit haben. Wäre ja noch schöner, wenn der "Staat" dem Richter vorschreiben würde, wie dieser zu entscheiden hat. Die Unabhängigkeit des Richters ist ein Verfassungsgrundsatz, dem auch die Sportgerichtsbarkeit unterliegt, weshalb ich ausschließe, das DFB/DFL vorher ankündigen würden, dass eine Berufung keine Chance hätte. So doof sind nicht mal die.
WuerzburgerAdler schrieb:
6. Neues Stadion: Macht so etwas wirklich Sinn? Ich meine, wäre das nicht ein Bluff ohne vier Buben? Ich glaube, dass sich weder Stadt noch Betreibergesellschaft von so etwas beeindrucken lassen würden. Dann doch eher von Gooodwill-Verhandlungen. Und die will HB ja führen.
Woher willst Du denn wissen, dass ein neues Stadion nicht machbar wäre? Wenn das Gladbach als "Fahrstuhlmannschaft" auf die Beine stellen konnte, sollte das auch für uns zumindest nicht unmöglich sein. Dein Ansatz klingt mir zu sehr nach vorweggenommener Kapitulation. Wie gesagt, Gladbach hats vorgemacht.
So, jetzt bist wieder Du dran.
In aller Kürze: Logenkunden: siehe Maabotsche. Sparkurs: Ok, wurde aber mitgetragen. Skibbe: sind wir uns einig. Urteile: wir alle kennen die DFB-Gerichtsbarkeit. Aber in diesem Punkt bist du mir eh über. Stadion: Gladbach ist nicht zu vergleichen. Da war die Ausgangsposition (Bökelberg!) eine ganz andere, das war überfällig, über viele Jahre geplant und sicher kein Bluff. Wir würden damit drohen, eine Komfortarena zu verlassen und uns auf dem flachen Land anzusiedeln. Zu den heutigen Baupreisen! Das nimmt uns doch niemand ab. Und beim Rasen haben wir diese Situation soweit ich mich erinnere zum ersten Mal. Als es schon mal so schlimm war, wurde der Rasen ja ausgewechselt. Dass das damals zu spät war, lag an den Terminen. Und Vehs Öffemtlichkleitspolter hat ja so viel jetzt auch nicht bewirkt.
HB macht den Logenverkauf zum Teil selbst, daher verstehe ich die Diskussion nicht. Er hat doch in einem Artikel mal gesagt das er Persöhnlich die Kunden versucht hat die Kunden zum verlängen usw zu überreden und das er dies immer macht.
Danke für diesen Beitrag, stimmit zusammengefasst, wie ich finde.
Es scheint mir auch so als wäre HB seit dem Ausscheiden von FF bzw. dem öffentlich Gegenwind vor FFs Entlassung einer gewissen Lethargie verfallen.
Der erste Schritt aus dieser heraus ist mMn mit dem SD bereits getan. Eventuell will HB hier noch so lange weiter arbeiten bis er überzeugt davon ist, dass sein Nachfolger entsprechend gewappnet ist, um den Job bewerkstelligen zu können. Ich gehe da von einem Zeitraum von 1 - 3 Jahren aus und könnte mir im Moment eigentlich nur einen Kandidaten vorstellen:
Christoph Preuß
Siehst du, so kann das gehen: ich sehe in Teilen eher Panik bei HB als Lethargie.
Dass du Preuß als Nachfolger vorschlägst, disqualifiziert dich allerdings selbst. Das wäre Mord (an Preuß) und Selbstmord (an EF) in einem.
3 Jahre sind ne lange Zeit und z.B Stefan Kuntz hat auch keine ausufernde Berufserfahrung gehabt, als er bei Bochum anfing.
Das Preuß hier ja schon als ne Art Trainee arbeitet, hat mit Sicherheit einen Grund. Ein VV in einer Fußball-AG ist auch nicht mit einem VV in der Wirtschaft zu vergleichen. Die Aufgabengebiete sind wesentlich enger abgesteckt und bei weitem nicht so tief. Zumal er das Business kennt und sich auf Wesentliche Aufgaben konzentrieren kann.
Ach, ich bin ja disqualifiziert.
Wen habt ihr denn so als Vorschlag?
Kuntz ist X-facher Nationalspieler, Deutscher Meister, Europameister, eine Ikone in der Pfalz und hatte einige Jahre als Manager (nicht VV) bei Bochum auf dem Buckel. Dort richtete man sich nach ihm aus, weil man am Abgrund der zweiten Liga stand.
Preuß ist ein lieber, netter und intelligenter Kerl, aber ich sags ganz ehrlich, wenn der nicht noch nen Sprung macht in der Entwicklung, fressen den die Jungs aus der Wirtschaft zum Frühstück. Nicht falsch verstehen, ich traue ihm das schon zu in etlichen Jahren, evtl einen Weg als Nachfolger für Hübner und dann später VV, aber Preuß ist gerademal 30, hat als Spieler (so hart muss man es sagen) nix gerissen und außer in Frankfurt kennt ihn keine Sau (auch wieder hart formuliert).
Lass den Bub erstmal fertig studieren, dann als Assi vom Hübner arbeiten, um diesen dann eines Tages abzulösen und dann sehen wir weiter.
Aber direkt VV? Bei aller Liebe... der wäre in 6 Monaten durchgebrannt und schlimmer verheizt als damals Charlie als Trainer.
Als VV brauch man jemanden, der entsprechend in der Wirtschaft vernetzt ist und von den Verhandlungspartnern auch als Glerichwertig angesehen wird und das kann Preuß gar nicht sein.
Wer soll VV nach HB werden? Ganz ehrlich, keine Ahnung.
Der einzige Name, den ich kenne, der Eintrachtaffin ist und wirtschaftlich ein Pfund ist, ist Steubing, aber ob der sich das antut wage ich zu bezweifeln. Mit den aktuellen AR Mitgliedern hab ich mich auch noch nicht so auseinandergesetzt, ob da ein möglicher Kandidat drin sitzt.
Danke für diesen Beitrag, stimmit zusammengefasst, wie ich finde.
Es scheint mir auch so als wäre HB seit dem Ausscheiden von FF bzw. dem öffentlich Gegenwind vor FFs Entlassung einer gewissen Lethargie verfallen.
Der erste Schritt aus dieser heraus ist mMn mit dem SD bereits getan. Eventuell will HB hier noch so lange weiter arbeiten bis er überzeugt davon ist, dass sein Nachfolger entsprechend gewappnet ist, um den Job bewerkstelligen zu können. Ich gehe da von einem Zeitraum von 1 - 3 Jahren aus und könnte mir im Moment eigentlich nur einen Kandidaten vorstellen:
Christoph Preuß
Siehst du, so kann das gehen: ich sehe in Teilen eher Panik bei HB als Lethargie.
Dass du Preuß als Nachfolger vorschlägst, disqualifiziert dich allerdings selbst. Das wäre Mord (an Preuß) und Selbstmord (an EF) in einem.
3 Jahre sind ne lange Zeit und z.B Stefan Kuntz hat auch keine ausufernde Berufserfahrung gehabt, als er bei Bochum anfing.
Das Preuß hier ja schon als ne Art Trainee arbeitet, hat mit Sicherheit einen Grund. Ein VV in einer Fußball-AG ist auch nicht mit einem VV in der Wirtschaft zu vergleichen. Die Aufgabengebiete sind wesentlich enger abgesteckt und bei weitem nicht so tief. Zumal er das Business kennt und sich auf Wesentliche Aufgaben konzentrieren kann.
Ach, ich bin ja disqualifiziert.
Wen habt ihr denn so als Vorschlag?
Kuntz ist X-facher Nationalspieler, Deutscher Meister, Europameister, eine Ikone in der Pfalz und hatte einige Jahre als Manager (nicht VV) bei Bochum auf dem Buckel. Dort richtete man sich nach ihm aus, weil man am Abgrund der zweiten Liga stand.
Preuß ist ein lieber, netter und intelligenter Kerl, aber ich sags ganz ehrlich, wenn der nicht noch nen Sprung macht in der Entwicklung, fressen den die Jungs aus der Wirtschaft zum Frühstück. Nicht falsch verstehen, ich traue ihm das schon zu in etlichen Jahren, evtl einen Weg als Nachfolger für Hübner und dann später VV, aber Preuß ist gerademal 30, hat als Spieler (so hart muss man es sagen) nix gerissen und außer in Frankfurt kennt ihn keine Sau (auch wieder hart formuliert).
Lass den Bub erstmal fertig studieren, dann als Assi vom Hübner arbeiten, um diesen dann eines Tages abzulösen und dann sehen wir weiter.
Aber direkt VV? Bei aller Liebe... der wäre in 6 Monaten durchgebrannt und schlimmer verheizt als damals Charlie als Trainer.
Als VV brauch man jemanden, der entsprechend in der Wirtschaft vernetzt ist und von den Verhandlungspartnern auch als Glerichwertig angesehen wird und das kann Preuß gar nicht sein.
Wer soll VV nach HB werden? Ganz ehrlich, keine Ahnung.
Der einzige Name, den ich kenne, der Eintrachtaffin ist und wirtschaftlich ein Pfund ist, ist Steubing, aber ob der sich das antut wage ich zu bezweifeln. Mit den aktuellen AR Mitgliedern hab ich mich auch noch nicht so auseinandergesetzt, ob da ein möglicher Kandidat drin sitzt.
Das ist doch mal ne Antwort, danke.
Die Kritikpunkte kann ich auch alle nachvollziehen und ich hab nicht weit genug gedacht.
Sagen wir einfach Bruchhagen -> Mr. X und dann evtl. Mr. Preuß
Nichts gegen HB er hat uns aus dem Schuldenloch geholt doch irgendwann muss amn auch wieder geld locker machen um sportlich weiter zu kommen und das hat er leider zu spät! Er dachte wie alle nach der Vorrunde das wir nichts mit dem abstieg zutun haben werden und der Trainer damals Skibbe sage das er 2-3 neue spieler bräuchte doch da wollte HB warten bis die in england aussortieren müssen so sagte er zu mindestens im heimspiel HR! Nun sind wir hier in der 2 bundesliga und es wird gekauft und geliehen aber leider nicht wie erwartet in Junge talentierte ergeizige spieler sondern in ältere die auf den fallenden ast sind also rein Finazell gesehen!
Annahme 1: Bruchhagen hätte in Frankfurt keinen Sparkurs ausgegeben.
Annahme 2: Funkel wäre nicht gegangen "worden" und wir wären trotzdem abgestiegen! (Was ich persönlich bezweifle!)
Folge: Wir wären ziemlich am Ende und hätten in der zweiten Liga nicht mal ein Jahr vernünftig überlebt. Die 3. Liga hätte gedroht. Beispiele anderer Vereine dafür gibts genug.
Ist das nicht ein Grund den man anführen könnte um Bruchhagens Sparpolitik zu verteidigen? Die letzte Rückrunde sollte wirklich allen klarmachen, dass alles möglich ist. Also war die Sparpolitik prima. Das imho mich für Bruchhagen.
Und der Vergleich von Hannover, der hier von einigen getätigt wird ist prima. Nur sehe ich andere Zusammenhänge. Wie lange hat es denn für Hannover gedauert, von Liga Zwei dahin zu kommen wo sie jetzt sind?.......... Eeeeeeewig. Das spricht für mich gegen Bruchhagen, denn hätte man einfach ruhig weitergearbeitet, wäre es imho positiver gelaufen. Skibbe wollte wohl zu viel zu schnell und Bruchhagen zog mit: Wutreden, Forderungen an Bruchhagen, die der dann erfüllt hat etc..... und ......... am Ende der Ära Skibbe steht der Abstieg.
Ich denke, eine Bilanz wird nicht eindeutig in eine Richtung ausfallen. Es gibt doch zu viele subjektive Eindrücke.
Bruchhagen hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass der Verein (oder soll ich lieber sagen die Anti-Gruppierung) schuldenfrei ist, und man sich nicht mehr über mögliche Lizensierungen zu sorgen hat. Allerdings wäre mir ein etwas mutigerer Stil lieber.
HB hat aber ist aber auch hauptverantwortlich dafür, dass wir nun in Liga 2 stehen. Hätte er nicht die Autorität Skibbes verletzt (Amanatidis raus - Ama rein), dann wäre dieser unfassbare Einbruch nie entstanden. Es geht absolut gar nicht, eine Entscheidung des Trainers zu revidieren, ohne diesen zeitgleich zu entlassen. Spieler lachen über den Trainer = Abstieg!
Und aktuell? Wie kann man einen durchschnittlichen Kicker, der mit Gladbach schon fast abgestiegen wäre (aber nun gut, wir kaufen ja eh gerade die halbe Gladbacher Fastabstiegself) holen, und diesem einen 3 Jahresvertrag geben? Gehts noch? In einem Jahr, nachdem wir hoffentlich wieder in der Eliteklasse spielen, wird sich zeigen, dass Rob Friend uns absolut nichts nutzt. Und was wird gemacht. Klar: 1 Mio/ Jahr an Gehalt für einen Bankdrücker gezahlt. Dankeschön!
Dilltal_Mimi schrieb: Ich sehe plus und minus Punkte. z.B.:
Annahme 1: Bruchhagen hätte in Frankfurt keinen Sparkurs ausgegeben.
Annahme 2: Funkel wäre nicht gegangen "worden" und wir wären trotzdem abgestiegen! (Was ich persönlich bezweifle!)
Folge: Wir wären ziemlich am Ende und hätten in der zweiten Liga nicht mal ein Jahr vernünftig überlebt. Die 3. Liga hätte gedroht. Beispiele anderer Vereine dafür gibts genug.
Ist das nicht ein Grund den man anführen könnte um Bruchhagens Sparpolitik zu verteidigen? Die letzte Rückrunde sollte wirklich allen klarmachen, dass alles möglich ist. Also war die Sparpolitik prima. Das imho mich für Bruchhagen.
Und der Vergleich von Hannover, der hier von einigen getätigt wird ist prima. Nur sehe ich andere Zusammenhänge. Wie lange hat es denn für Hannover gedauert, von Liga Zwei dahin zu kommen wo sie jetzt sind?.......... Eeeeeeewig. Das spricht für mich gegen Bruchhagen, denn hätte man einfach ruhig weitergearbeitet, wäre es imho positiver gelaufen. Skibbe wollte wohl zu viel zu schnell und Bruchhagen zog mit: Wutreden, Forderungen an Bruchhagen, die der dann erfüllt hat etc..... und ......... am Ende der Ära Skibbe steht der Abstieg.
Ich denke, eine Bilanz wird nicht eindeutig in eine Richtung ausfallen. Es gibt doch zu viele subjektive Eindrücke.
Sorry, aber Vergleiche mit Hannoi sind sowieso obsolet, weil wir niemanden haben, der bei Bedarf halt mal ein paar Millionen zuschiesst (bloß nicht e und i vertauschen ), wie der Hörgerätefachmann...
Feiermeyer schrieb: ....Dieses Jahr ist für mich ein Prüfstein. Danach sollte man das in Ruhe bewerten und abwägen was für die SGE das Beste ist - mit oder ohne Bruchhagen weiter zu machen.
Da Bruchhagen schon ein gewisses Alter erreicht hat wird er uns noch in Liga 1 zurückführen (hoffentlich) und dann langsam abtreten. Ich glaube da gibt es keine 2 Meinungen zu.
was habt ihr nur immer mit dem "gewissen alter"? rente ist erst ab 67, und bei leuten in leitenden funktionen von mittelständischen betrieben geht das gerne auch darüber hinaus genaugenommen wir man grade als VV in so einer position und reputation immer wertvoller für nen verein, vor allem wenn sportmanagement und andere leitende bereichsfunktionen ordentlich besetzt sind
was auch mal die punkte der kritik berührt, die hier immer außen vor gelassen werden: ein unternehmen mit mal 40 mal 60 Mio umsatz zu leiten, 100 Mitarbeiter in Arbeitsprozessen anzuführen und dabei menschlich zu bleiben, kaufmännische und rechtliche sicherheiten zu schaffen, mit dem lustigen finanzamt sauber klarzukommen bei den teilweise in der branche merkwürdigen geschäfstpartnern wie dubiose spielervermittler uswusf. auch das ist eine leistung. vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar, der glaubt, ein chef schaut den ganzen tag seiner privatsekretärin beim fußnägellackieren zu und der rest macht sich von selbst, oder was? vergesst das mal nicht immer, wenn es um HBs bilanz geht. unsere eintracht wird noch auf jahre hinaus davon profitieren, also wünscht ihn mal nicht so schnell weg, bevor nicht ein fähigerer am horizont erscheint
damit meine ich nicht, dass es nicht noch besser ginge, hoffentlich sogar deutlich besser im sportlichen bereich, am liebsten mit mehreren fachleuten in breiter front. aber die grundlage ist und bleibt ein wirtschaftlich solide geführtes unternehmen - und das ist nunmal mit HB namen verbunden, ohne beiträge anderer zur sanierung zu unterschlagen
und weil hier einer geschrieben hat, das hätte ein st.jedlicki auch geschafft - ppffffrrrrrüüüüüooohhhhaaahhhaaaahhaaaaaa schaut euch nochmal genau an, was da achteckmäßig geschafft wurde auch wenn HB sportliche fehlinvestitionen getätigt hat, aber er wußte zumindest immer, wo das geld dann war, gell
ok, es steht mir nicht zu, mich persönlich zu menschen zu äußern, aber die taten sprechen dann schon für sich ...
concordia-eagle schrieb: Wer das alles gelesen hat, ist selbst schuld.
ich habe alles gelesen und bereue es auch nicht
Dito. Das Wichtigste wäre ja vor allem zu schauen, wie man die Fheler, die HB zweifelsohne auch gemacht hat, in Zukunft vermeiden kann. Dazu habe ich hier aber wenig gelesen, sondern in erster Linie, was für ein Versager er ist.
Geht mir ähnlich. Vorallem vom TE kommt nur schelte gegen HB aber kaum wirklich sinnvolle Vorschläge. Hätte man den Einganspost kurz und knapp als HB raus ausgegeben hätte man die Message gut getroffen und viele Worte gespart.
Man kann durchaus diskutieren was und wo was falsch gemacht wurde, auch wenn es eigentlich schon jedem klar sein dürfte. Ich denke HB selber weiß auch das die letzten 3... 4 Jahre etwas unglücklich waren was Tranfers anging. Pech spielt vielleicht auch eine Rolle. Geld wurde "verbrannt" aber das NUR HB anzukreiden ist zu kurz gedacht. HB hat von Fußball aus sportlicher sicht vielleicht nicht so die Ahnung und verlässt sich da auf seinen "Chefscout" Hölzenbein und die letzten 4 Jahre auf die Trainer Funkel und Skibbe, Daum klammer ich aus weil der zu kurz da war. Die 3 Personen haben auch zu gewissen Teilen zur stagnation und dem daraus resultierenden Abstieg beigetragen durch mangelhaftes verstärken des Teams.
Aber was nutzten uns jetzt die ganzen Schuldzuweisungen?
6. Neues Stadion: Macht so etwas wirklich Sinn? Ich meine, wäre das nicht ein Bluff ohne vier Buben? Ich glaube, dass sich weder Stadt noch Betreibergesellschaft von so etwas beeindrucken lassen würden. Dann doch eher von Gooodwill-Verhandlungen. Und die will HB ja führen.
Ein neues Stadion? Warum nicht? Finanzierung und Abschreibung über 30 Jahre mit sagen wir mal 5 Mio/anno (wäre in Liga 2 zu stemmen und in Liga 1 4 Mios unter der jetzt gültigen Miete (bis 2020) Bausumme 150 Mios - damit lässt sich ein Schmuckkästchen für 50000 Zuschauer schon bauen. Steht dann mit 150Mio in der Bilanz auf der Habenseite, was einen Laden wesentlich wertvoller macht
Wenn man so ein Stadion dann noch so intelligent baut, dass es als Eventcenter auch für andere Veranstaltungen taugt, ohne damit den Sportbetrieb störend zu kreuzen - das geht nämlich, wie viele Sport- und Eventstadion in den USA beweisen - kann man sogar noch zusätzliche Einnahmen für den Eigner generieren (Grade im RheinMainGebiet fehlt es da Flächen, die nicht Messe oder Stadt Ffm sind)
nach 30 Jahren: Wegfall der Finanzierungskosten oder einer miete bedeutet 5 Mios extra für den sportlichen Etat Langfristig macht das enorm Sinn. Das mal richtig geplant und für einen Standort außerhalb der Stadtgrenzen durchgerechnet, mit Eschborn, Bad Homburg oder Isenburg Baurecht und Infrastruktur abklären, Finanzierung über Baufonds oder Banken aufstellen, Namensrechte auf eigene Rechnung verkaufen.
Dann kan man mit diesen Unterlagen gerne nochmal mit der Stadt F eine Goodwillverhandlung führen Und dann käme da vielleicht auch was Tragbares bei heraus
oder noch besser: einfach loslegen! Glaubt mir, es gibt schlechtere Investitionen für einen Verein Mann kann so ein Stadion sogar so planen, das man in 20 Jahren, wenn wir schon in der CL etabliert sind, nochmal auf 80.000 Zuschauer aufstockt - man muss das nur vorher mit bedenken Ach ja, und man muss auf so einen bescheuerten Zeltdachschaden wie bei Waldstadion verzichten
Aber was nutzten uns jetzt die ganzen Schuldzuweisungen?
Genau, weitermachen - immer weiter! Ich finde schon, dass sich bestimmte Verantwortliche an Worten und Taten messen lassen müssen und nicht einfach zur Tagesordnung übergangen werden kann.
Wir haben bspw. immer noch kein erkennbares nachhaltiges Konzept. Wir haben nach wie vor die geistige und räumliche Trennung von Profis und Nachwuchs. Ich bezweifel, dass das mit den jetzig verantwortlichen Personen besser wird.
Lämmerhirdt hat schon vor 12 oder 13 Jahren die Überlegung gehabt aus dem Waldstadion zu ziehen, weil selbst im 74er Stadion die Miete im Bundesliga-Vergleich zu hoch war. So weit ich das weiß, war Eschborn bereit der Eintracht kostenlos Baugrundstück zur Verfügung zu stellen. Aber es war politisch nicht durchsetzbar.
Aber was nutzten uns jetzt die ganzen Schuldzuweisungen?
Genau, weitermachen - immer weiter! Ich finde schon, dass sich bestimmte Verantwortliche an Worten und Taten messen lassen müssen und nicht einfach zur Tagesordnung übergangen werden kann.
Wir haben bspw. immer noch kein erkennbares nachhaltiges Konzept. Wir haben nach wie vor die geistige und räumliche Trennung von Profis und Nachwuchs. Ich bezweifel, dass das mit den jetzig verantwortlichen Personen besser wird.
Da bin ich bei dir. Es fehlt mir allerdings schwer, die Verantwortung wie der TE es macht, alleine beim HB zu suchen. Aber du sprichst ja auch von Personen.
Wobei ich ja hier schon des öfteren angezweifelt habe, ob dieses Konzept so jemals existierte.
In der ersten Saison blieb nichts anderes übrig, als auf die Jugend zu setzen - wir hatten sonst niemand.
Dann stiegen wir etwas überraschend auf - und was wurde als erstes aufgegeben? Das angebliche Jugendkonzept.
Geholt wurden erst mal Rehmer, Copado, Huggel usw.
Die Geschichte mit den "jungen Wilden" erwies sich als reines Lippenbekenntnis.
Im Gegenteil kenne ich keinen Vorstand, der sich bei einem 65 Mio Umsatzunternehmen nicht mit seinen 70 wichtigsten Kunden aktiv auseinandersetzt.
Darüberhinaus schrie ich, dass dies die originäre Aufgabe von Sportfive ist, ich aber ganz gewiß die Logenkunden auch als VV aktiv begleiten würde und er dies ja auch im ersten Jahr machte. M.E. eine Selbstverständlichkeit, dann man sich bei so einem kleinen Unternehmen um die "Geldbringer" selbst kümmert.
Maabotsche schrieb schon eiges. Wir hatten von 2005 bis 2008 regelmäßig einen Gewinn ausgewiesen. Der erste Verlust trat nach je einem halben Jahr Funkel (sein letztes) und Skibbe (sein erstes) ein. Vorher hatten wir also keine Verluste, ergo den Sparkurs auch nicht aufgegeben.
Mildender Umstand ja, entschuldigt aber -wie Du ja auch schriebst- nicht die fehlende Nähe zur Mannschaft.
Ich weiß, dass HB jedenfalls keinen öffentlichen Druck machte und dass sich jetzt gerade der Stadionbetreiber sehr überrascht zeigte, dass Veh und BH sich so beschwerten, es sei doch wie immer. Das spricht nicht für einen immensen Druck, den HB intern gemacht haben könnte.
Eine Strafverschärfung ist bei Berufung des Bestraften ausgeschlossen "reformatio in peius".
Wenn man es nicht probiert, weiß man auch nicht, ob eine Strafmilderung in Betracht käme. Es entscheiden andere Richter und die sollten selbst bei DFB und DFL eine gewisse Unabhängigkeit haben. Wäre ja noch schöner, wenn der "Staat" dem Richter vorschreiben würde, wie dieser zu entscheiden hat. Die Unabhängigkeit des Richters ist ein Verfassungsgrundsatz, dem auch die Sportgerichtsbarkeit unterliegt, weshalb ich ausschließe, das DFB/DFL vorher ankündigen würden, dass eine Berufung keine Chance hätte. So doof sind nicht mal die.
Woher willst Du denn wissen, dass ein neues Stadion nicht machbar wäre? Wenn das Gladbach als "Fahrstuhlmannschaft" auf die Beine stellen konnte, sollte das auch für uns zumindest nicht unmöglich sein. Dein Ansatz klingt mir zu sehr nach vorweggenommener Kapitulation. Wie gesagt, Gladbach hats vorgemacht.
So, jetzt bist wieder Du dran.
Selbst Aachen hat das hinbekommen.
In aller Kürze:
Logenkunden: siehe Maabotsche.
Sparkurs: Ok, wurde aber mitgetragen.
Skibbe: sind wir uns einig.
Urteile: wir alle kennen die DFB-Gerichtsbarkeit. Aber in diesem Punkt bist du mir eh über.
Stadion: Gladbach ist nicht zu vergleichen. Da war die Ausgangsposition (Bökelberg!) eine ganz andere, das war überfällig, über viele Jahre geplant und sicher kein Bluff. Wir würden damit drohen, eine Komfortarena zu verlassen und uns auf dem flachen Land anzusiedeln. Zu den heutigen Baupreisen! Das nimmt uns doch niemand ab.
Und beim Rasen haben wir diese Situation soweit ich mich erinnere zum ersten Mal. Als es schon mal so schlimm war, wurde der Rasen ja ausgewechselt. Dass das damals zu spät war, lag an den Terminen. Und Vehs Öffemtlichkleitspolter hat ja so viel jetzt auch nicht bewirkt.
Danke fürs ausführliche Antworten!
Kuntz ist X-facher Nationalspieler, Deutscher Meister, Europameister, eine Ikone in der Pfalz und hatte einige Jahre als Manager (nicht VV) bei Bochum auf dem Buckel.
Dort richtete man sich nach ihm aus, weil man am Abgrund der zweiten Liga stand.
Preuß ist ein lieber, netter und intelligenter Kerl, aber ich sags ganz ehrlich, wenn der nicht noch nen Sprung macht in der Entwicklung, fressen den die Jungs aus der Wirtschaft zum Frühstück.
Nicht falsch verstehen, ich traue ihm das schon zu in etlichen Jahren, evtl einen Weg als Nachfolger für Hübner und dann später VV, aber Preuß ist gerademal 30, hat als Spieler (so hart muss man es sagen) nix gerissen und außer in Frankfurt kennt ihn keine Sau (auch wieder hart formuliert).
Lass den Bub erstmal fertig studieren, dann als Assi vom Hübner arbeiten, um diesen dann eines Tages abzulösen und dann sehen wir weiter.
Aber direkt VV? Bei aller Liebe... der wäre in 6 Monaten durchgebrannt und schlimmer verheizt als damals Charlie als Trainer.
Als VV brauch man jemanden, der entsprechend in der Wirtschaft vernetzt ist und von den Verhandlungspartnern auch als Glerichwertig angesehen wird und das kann Preuß gar nicht sein.
Wer soll VV nach HB werden?
Ganz ehrlich, keine Ahnung.
Der einzige Name, den ich kenne, der Eintrachtaffin ist und wirtschaftlich ein Pfund ist, ist Steubing, aber ob der sich das antut wage ich zu bezweifeln.
Mit den aktuellen AR Mitgliedern hab ich mich auch noch nicht so auseinandergesetzt, ob da ein möglicher Kandidat drin sitzt.
Das ist doch mal ne Antwort, danke.
Die Kritikpunkte kann ich auch alle nachvollziehen und ich hab nicht weit genug gedacht.
Sagen wir einfach Bruchhagen -> Mr. X und dann evtl. Mr. Preuß
Und damit sind wir selbst der 1. Bundesliga voraus - und zwar genau um 2 Stunden. 1:0 für Bruchhagen und seine Zement-Garde gegen HeinzGründel.
z.B.:
Annahme 1:
Bruchhagen hätte in Frankfurt keinen Sparkurs ausgegeben.
Annahme 2:
Funkel wäre nicht gegangen "worden" und wir wären trotzdem abgestiegen! (Was ich persönlich bezweifle!)
Folge:
Wir wären ziemlich am Ende und hätten in der zweiten Liga nicht mal ein Jahr vernünftig überlebt.
Die 3. Liga hätte gedroht. Beispiele anderer Vereine dafür gibts genug.
Ist das nicht ein Grund den man anführen könnte um Bruchhagens Sparpolitik zu verteidigen?
Die letzte Rückrunde sollte wirklich allen klarmachen, dass alles möglich ist. Also war die Sparpolitik prima. Das imho mich für Bruchhagen.
Und der Vergleich von Hannover, der hier von einigen getätigt wird ist prima.
Nur sehe ich andere Zusammenhänge. Wie lange hat es denn für Hannover gedauert, von Liga Zwei dahin zu kommen wo sie jetzt sind?.......... Eeeeeeewig.
Das spricht für mich gegen Bruchhagen, denn hätte man einfach ruhig weitergearbeitet, wäre es imho positiver gelaufen.
Skibbe wollte wohl zu viel zu schnell und Bruchhagen zog mit:
Wutreden, Forderungen an Bruchhagen, die der dann erfüllt hat etc.....
und .........
am Ende der Ära Skibbe steht der Abstieg.
Ich denke, eine Bilanz wird nicht eindeutig in eine Richtung ausfallen.
Es gibt doch zu viele subjektive Eindrücke.
HB hat aber ist aber auch hauptverantwortlich dafür, dass wir nun in Liga 2 stehen. Hätte er nicht die Autorität Skibbes verletzt (Amanatidis raus - Ama rein), dann wäre dieser unfassbare Einbruch nie entstanden. Es geht absolut gar nicht, eine Entscheidung des Trainers zu revidieren, ohne diesen zeitgleich zu entlassen. Spieler lachen über den Trainer = Abstieg!
Und aktuell? Wie kann man einen durchschnittlichen Kicker, der mit Gladbach schon fast abgestiegen wäre (aber nun gut, wir kaufen ja eh gerade die halbe Gladbacher Fastabstiegself) holen, und diesem einen 3 Jahresvertrag geben? Gehts noch? In einem Jahr, nachdem wir hoffentlich wieder in der Eliteklasse spielen, wird sich zeigen, dass Rob Friend uns absolut nichts nutzt. Und was wird gemacht. Klar: 1 Mio/ Jahr an Gehalt für einen Bankdrücker gezahlt. Dankeschön!
Sorry, aber Vergleiche mit Hannoi sind sowieso obsolet, weil wir niemanden haben, der bei Bedarf halt mal ein paar Millionen zuschiesst (bloß nicht e und i vertauschen ), wie der Hörgerätefachmann...
was habt ihr nur immer mit dem "gewissen alter"?
rente ist erst ab 67, und bei leuten in leitenden funktionen von mittelständischen betrieben geht das gerne auch darüber hinaus
genaugenommen wir man grade als VV in so einer position und reputation immer wertvoller für nen verein, vor allem wenn sportmanagement und andere leitende bereichsfunktionen ordentlich besetzt sind
was auch mal die punkte der kritik berührt, die hier immer außen vor gelassen werden: ein unternehmen mit mal 40 mal 60 Mio umsatz zu leiten, 100 Mitarbeiter in Arbeitsprozessen anzuführen und dabei menschlich zu bleiben, kaufmännische und rechtliche sicherheiten zu schaffen, mit dem lustigen finanzamt sauber klarzukommen bei den teilweise in der branche merkwürdigen geschäfstpartnern wie dubiose spielervermittler uswusf.
auch das ist eine leistung. vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar, der glaubt, ein chef schaut den ganzen tag seiner privatsekretärin beim fußnägellackieren zu und der rest macht sich von selbst, oder was?
vergesst das mal nicht immer, wenn es um HBs bilanz geht.
unsere eintracht wird noch auf jahre hinaus davon profitieren, also wünscht ihn mal nicht so schnell weg, bevor nicht ein fähigerer am horizont erscheint
damit meine ich nicht, dass es nicht noch besser ginge, hoffentlich sogar deutlich besser im sportlichen bereich, am liebsten mit mehreren fachleuten in breiter front. aber die grundlage ist und bleibt ein wirtschaftlich solide geführtes unternehmen - und das ist nunmal mit HB namen verbunden, ohne beiträge anderer zur sanierung zu unterschlagen
und weil hier einer geschrieben hat, das hätte ein st.jedlicki auch geschafft - ppffffrrrrrüüüüüooohhhhaaahhhaaaahhaaaaaa
schaut euch nochmal genau an, was da achteckmäßig geschafft wurde
auch wenn HB sportliche fehlinvestitionen getätigt hat, aber er wußte zumindest immer, wo das geld dann war, gell
ok, es steht mir nicht zu, mich persönlich zu menschen zu äußern, aber die taten sprechen dann schon für sich ...
Geht mir ähnlich. Vorallem vom TE kommt nur schelte gegen HB aber kaum wirklich sinnvolle Vorschläge. Hätte man den Einganspost kurz und knapp als HB raus ausgegeben hätte man die Message gut getroffen und viele Worte gespart.
Man kann durchaus diskutieren was und wo was falsch gemacht wurde, auch wenn es eigentlich schon jedem klar sein dürfte. Ich denke HB selber weiß auch das die letzten 3... 4 Jahre etwas unglücklich waren was Tranfers anging. Pech spielt vielleicht auch eine Rolle. Geld wurde "verbrannt" aber das NUR HB anzukreiden ist zu kurz gedacht. HB hat von Fußball aus sportlicher sicht vielleicht nicht so die Ahnung und verlässt sich da auf seinen "Chefscout" Hölzenbein und die letzten 4 Jahre auf die Trainer Funkel und Skibbe, Daum klammer ich aus weil der zu kurz da war. Die 3 Personen haben auch zu gewissen Teilen zur stagnation und dem daraus resultierenden Abstieg beigetragen durch mangelhaftes verstärken des Teams.
Aber was nutzten uns jetzt die ganzen Schuldzuweisungen?
Das Konzept war von Beginn an eine Legende.
Ein neues Stadion? Warum nicht?
Finanzierung und Abschreibung über 30 Jahre mit sagen wir mal 5 Mio/anno (wäre in Liga 2 zu stemmen und in Liga 1 4 Mios unter der jetzt gültigen Miete (bis 2020)
Bausumme 150 Mios - damit lässt sich ein Schmuckkästchen für 50000 Zuschauer schon bauen. Steht dann mit 150Mio in der Bilanz auf der Habenseite, was einen Laden wesentlich wertvoller macht
Wenn man so ein Stadion dann noch so intelligent baut, dass es als Eventcenter auch für andere Veranstaltungen taugt, ohne damit den Sportbetrieb störend zu kreuzen - das geht nämlich, wie viele Sport- und Eventstadion in den USA beweisen - kann man sogar noch zusätzliche Einnahmen für den Eigner generieren (Grade im RheinMainGebiet fehlt es da Flächen, die nicht Messe oder Stadt Ffm sind)
nach 30 Jahren: Wegfall der Finanzierungskosten oder einer miete bedeutet 5 Mios extra für den sportlichen Etat
Langfristig macht das enorm Sinn. Das mal richtig geplant und für einen Standort außerhalb der Stadtgrenzen durchgerechnet, mit Eschborn, Bad Homburg oder Isenburg Baurecht und Infrastruktur abklären, Finanzierung über Baufonds oder Banken aufstellen, Namensrechte auf eigene Rechnung verkaufen.
Dann kan man mit diesen Unterlagen gerne nochmal mit der Stadt F eine Goodwillverhandlung führen
Und dann käme da vielleicht auch was Tragbares bei heraus
oder noch besser: einfach loslegen!
Glaubt mir, es gibt schlechtere Investitionen für einen Verein
Mann kann so ein Stadion sogar so planen, das man in 20 Jahren, wenn wir schon in der CL etabliert sind, nochmal auf 80.000 Zuschauer aufstockt - man muss das nur vorher mit bedenken
Ach ja, und man muss auf so einen bescheuerten Zeltdachschaden wie bei Waldstadion verzichten
Genau, weitermachen - immer weiter! Ich finde schon, dass sich bestimmte Verantwortliche an Worten und Taten messen lassen müssen und nicht einfach zur Tagesordnung übergangen werden kann.
Wir haben bspw. immer noch kein erkennbares nachhaltiges Konzept. Wir haben nach wie vor die geistige und räumliche Trennung von Profis und Nachwuchs. Ich bezweifel, dass das mit den jetzig verantwortlichen Personen besser wird.
Da bin ich bei dir. Es fehlt mir allerdings schwer, die Verantwortung wie der TE es macht, alleine beim HB zu suchen.
Aber du sprichst ja auch von Personen.