RedZone schrieb: Erstmal Danke für die wirklich guten Beiträge (lt.commander etc.) hier in den letzten Tagen.
Leider drehen wir uns thematisch im Kreis.
Ich gehe sogar so weit, dass wir den Thread eigentlich zumachen können, wohl wissend das hier noch eine Tage nachgeklappert wird.
Ausgangslage waren die ca. 80 aktuellen SV’s aus Köln und Schalke, davon betroffen sind hauptsächlich Mitglieder der UF. Diese beschließen (notgedrungen) fortan die Spiele der Ama’s zu besuchen. Freunde aus dem Fanumkreis schließen sich an – warum nicht. Von einem allgemeinen Boykott seitens der UF ist nie die Rede gewesen. Aktuelle "Anreiseprobleme" nach Vellmar kommen leider hinzu.
Die Forumsgemeinde ist – aufgrund der neuen Informationen – sehr interessiert und schlägt, nachdem die Sachlage aufgehellt wurde, eine Solidar-Reaktion (Boykott Away, Zuhause, Demo etc.) vor. Gleichzeitig erfolgen Hinweise und Tipps zur rechtlichen Seite...prima!
Soweit so gut. Nur............die Gruppe der Betroffenen meldet sich (logischerweise) nicht zu Wort. Und ohne diese Gruppe wird jede Überlegung, gleich welcher Art, hier im Forum zum Scheitern verurteilt sein.
Ein Bruch in der Frankfurter Fanszene sieht anders aus, eine Solidaritätsaktion auch. In einem Forum geht das sowieso nicht - zu viele Köche verderben den Brei.
Warten wir einfach ab, was kommt (oder nicht) und freuen wir uns auf die kommenden Tage im Waldstadion. Dort spielt nämlich unsere Eintracht – auf dem Rasen.
nicole1611983 schrieb: Naja propain, aber du kannst nicht sagen, dass die Jungs, die in Schalke die Kneipe gestürmt haben, von der Polizei so provoziert wurden, dass sie die Kneipe stürmen mussten.
Warum passiert denn das jetzt wieder an Spieltagen? Die ganze Zeit trafen sich die Leute abseits vom Fussball irgendwo auf Wald und Wiese und das zu Terminen wo noch nicht mal Spiele waren. Was macht die Polizei, bestraft die Leute trotzdem mit Stadionverbot. Was machen dann die Leute, sie stellen fest das es egal ist wo man das macht, man bekommt so oder so Stadionverbot, also können wir das auch wieder an Spieltagen machen.
Die Polizei soll aufhören rumzuhetzen und zu provozieren, das würde schon sehr viel zur Befriedung beitragen.
und genau das macht sie !
der stadiongänger, ob familienvater oder jungspund, wird sobald er sich als sge fan outet in eine schublade gesteckt !
erst beim letzten spiel wieder in der sbahn danach mitbekommen !
das heisst nicht das ich irgendwelche aktionen unterstütze, aber was weitab von stadion und unbeteiligten personen passiert, sollte genauso wenig als truppenübungsplatz dienen wie friedliche demonstrationen !
Zum Thema Polizeiwillkür und Sicherheitswahn eine kleine Randnotiz:
Im Rahmen meiner praktischen Studienzeit am LG Wiesbaden kam ich heute im Gespräch mit einer Staatsanwältin auf das Thema Gewalt rund um den Fußball. Sie berichtete, dass im Zuge der WM 2006 in der Wiesbadener Staatsanwaltschaft etliche Sonderdezernate eingerichtet wurden, u.a. mit 24h-Bereitschaft, um der erwarteten Flut von Straftaten Herr zu werden. Auch sie musste sich rund um die Uhr erreichbar machen, damit sie gegebenenfalls zur Verfügung steht. Und dann das: es gab keinen einzigen Einsatz! Trotz der gewalttätigen Engländer, Holländer und natürlich den Frankfurter "Hooligans". Nicht einen...
Was alle nicht vergessen sollten, Fussball ist der Volkssport, eher gesagt, der Arbeitersport. Doch Mittlerweile geht der Fussball eindeutig den Weg zum Businesssport / Eventveranstaltung. Das gemeine Volk soll möglichst ausgesperrt werden. Stehplätze werden reduziert und die "Krawallmacher" sind ja auch schon lange verschwunden. Alle die halt beim Anton aus Tirol net mitmachen und sogar pfeifen, sollen halt ausgesperrt werden. Gepöbelt und verhöhnen darf man den Gegner nicht mehr, denn wir sind ja alle Freunde. Wer sich gegen diese Regeln wiedersetzt wird halt rausgeschmissen. Die Wurzeln des Fussballs werden systematisch zerstört. Ich finde es gut, dass es keine Ausschreitungen mehr gibt, das alles "sicherer" geworden ist, aber langsam reichts, wenn man am Bahnhof wie ein Schwerverbrecher abgetastet wird (letztes Jahr in München), nur weil man Fussballfan ist.
Nochmal das Rechenbeispiel mit dem Schalkevorfall:
Selbst wenn wir 50 Leute von 6000 nehmen, sind das 0,83 Prozent der Fans, wenn man diese 50 auf eine aktive Fanszene von 10.000 Fans legt, sind das 0,5%. Wegen so einem geringen Prozentsatz werden die anderen 10.000 Fans bestraft, verleumdet und wie Vieh behandelt, wo ist die Verhältnismäßigkeit????
Mal sehen wie wir auf der Vasen in Stuttgart behandelt werden, ich denke da wird auch ein martialisches Polizei aufgebot den Zutritt zum Volksfest für alle mit Eintrachtklamotten verhindern, sowas nennt sich dann Freiheit, Nordkorea lässt grüßen........
Noch ne Geschichte von letzter Saison zum Thema Gewalt bei den Eintrachtfans:
Ich hab mich auf der letzten Sonderzug fahrt mit einem unseren Zivilbeamten unterhalten und allgemein gefragt "Wie schlimm ist es denn". Er meinte nur, das es bis auf vereinzelte "Flaschenwürfen" und anderer "Feiglingstaten" aus der Gruppe heraus so gut wie gar nichts mehr passiert. Und es im Vergleich zu früher ruhig geworden ist.
Ich denke der Vorfall Schalke war da leider eine Ausnahme..... Allerdings darf man nicht
Ich denke wir haben genug geredet und nun sollte man handeln. Ich weiß das das Forum wohl kaum die Initiative ergreifen wird deshalb habe ich den Folgenden Text auch an die Ultras gesendet und ich hoffe mein Vorschlag wird dort auch diskutiert werden.
Es wurde in den letzten Tagen vie von Boykott und ähnlichem gesprochen, doch wird man auf Resonanz seitens den Medien, der Polizei, dem DFB und in der gesamten Gesellschaft stoßen, wenn bei einem Spiel mal die Blöcke leer sein sollten? Nur bedingt, oder gar nicht! Man müsste eine Aktion initiieren bei der niemand wegschauen kann.
Hier mein Vorschlag wie man sich in der Gesellschaft gehör verschaffen könnte:
Man könnte ein großes Banner erstellen wie folgendes:
Dieses Banner vertritt die zuhause gebliebenen Fans im Block.
Man müsste die Fangemeinschaften verschiedener anderer Vereine davon überzeugen an dieser Aktion teilzunehmen. Das Banner wird dann von Verein zu Verein weitergegeben, so dass man es an jedem Spieltag in einem Stadion sehen kann. Es würde erst einmal genügen wenn man fünf Vereine(bzw. deren Fans) dafür gewinnen könnte. Nachdem das Banner zum dritten Mal in einem Stadion zu sehen sein wird(möglichst in verschiedenen Stadien), werden die Medien anfangen darüber zu berichten. Und es werden sich weitere Vereine dafür gewinnen lassen. Wenn alles so läuft wie ich es mir Vorstelle wird das Banner jeder in Deutschland kennen. Und vllt. Zieht die 2. Liga nach und wir haben quasi ein Lauffeuer entzündet und man kann nicht mehr an einer öffentlichen Diskussion vorbei. Auf dem Banner sollte gut sichtbar eine Internetadresse stehen. Auf einer Homepage könnten tausende Leute informiert werden, die noch nie etwas von der Problematik gehört haben.
Es wäre zu hoffen, dass das Ganze eine Erfolgsgeschichte wird, was natürlich niemand garantieren kann. Doch wenn es so käme hätte man dadurch so viele Leute erreicht, wie es wohl kaum eine andere Aktion schaffen würde. Das ganze ist mit viel organisatorischem Aufwand verbunden um möglichst viele von der Aktion zu überzeugen. Dazu müssten das Ganze von Leuten in die Hand genommen werden, die über gute Kontakte und Ansehen in der Zene verfügen.
Die Idee ist super, aber ich denke an der Umsetzung wird es wieder hapern. Nicht an meiner Person, ich würde Finanziell oder Arbeitstechnisch auf jeden Fall irgendetwas tun, hauptsache ich kann meinen Beitrag leisten. Aber es muss organisiert werden. Und für sowas braucht es vertrauenswürdige Leute die auch gleichzeitig das Sprachrohr der Aktion sind.
Wie gesagt. Wenn man sowas auf die Beine Stellt, ich bin dabei!
Sorry, aber der Slogan ist nicht so prickelnd. Auf Aussenstehende wirkt er nur wie die übliche Anti-Haltung. Das ist genauso wie der abgenutzte Spruch "Fussballfans sind keine Verbrecher". Da kräht, ganz ehrlich, kein Hahn mehr danach.
Besser wäre eine dezidierte und positiv formulierte Aussage worum es wirklich geht wie "Für den Erhalt der Grundrechte auch bei Fussballfans"
Klingt jetzt gestelzt, trifft es aber eher und ist auch nur ein Beispiel für eine positive Aussage.
pipapo schrieb: Sorry, aber der Slogan ist nicht so prickelnd. Auf Aussenstehende wirkt er nur wie die übliche Anti-Haltung. Das ist genauso wie der abgenutzte Spruch "Fussballfans sind keine Verbrecher". Da kräht, ganz ehrlich, kein Hahn mehr danach.
Besser wäre eine dezidierte und positiv formulierte Aussage worum es wirklich geht wie "Für den Erhalt der Grundrechte auch bei Fussballfans"
Klingt jetzt gestelzt, trifft es aber eher und ist auch nur ein Beispiel für eine positive Aussage.
Über den Text kann man noch streiten ist klar, aber das Banner ansich ist nicht schlecht, da es die ganze BuLi mit einbezieht
Vael schrieb: Die Idee ist super, aber ich denke an der Umsetzung wird es wieder hapern. Nicht an meiner Person, ich würde Finanziell oder Arbeitstechnisch auf jeden Fall irgendetwas tun, hauptsache ich kann meinen Beitrag leisten. Aber es muss organisiert werden. Und für sowas braucht es vertrauenswürdige Leute die auch gleichzeitig das Sprachrohr der Aktion sind.
Wie gesagt. Wenn man sowas auf die Beine Stellt, ich bin dabei!
Ich denke schon, daß es mit der Umsetzung klappen wird. Bei der Fandemo, wurde auch gesagt, daß kein Schwein kommen würde und im Endeffekt waren mehr Leute als erwartet dort.
Ich würde das Banner nur insoweit ändern, daß nur die Banner der teinehmenden Klubs (kleiner als gezeigt) draufkommen. Nicht, daß ich die Mainzer nicht dabei haben möchte, aber es wäre ungerecht gegenüber den ganzen 2.-, 3.- und 4.-ligisten, die auch bei der Fandemo mit dabei waren.
nicole1611983 schrieb: Naja propain, aber du kannst nicht sagen, dass die Jungs, die in Schalke die Kneipe gestürmt haben, von der Polizei so provoziert wurden, dass sie die Kneipe stürmen mussten.
Warum passiert denn das jetzt wieder an Spieltagen? Die ganze Zeit trafen sich die Leute abseits vom Fussball irgendwo auf Wald und Wiese und das zu Terminen wo noch nicht mal Spiele waren. Was macht die Polizei, bestraft die Leute trotzdem mit Stadionverbot. Was machen dann die Leute, sie stellen fest das es egal ist wo man das macht, man bekommt so oder so Stadionverbot, also können wir das auch wieder an Spieltagen machen.
Mag ja sein, dass die Betroffenen das so sehen, aber durch sowas werden doch alle Fans mit Repressalien belastet. Genau solche Vorfälle geben der Staatsgewalt doch recht. Für die ist es klar:" Da in Frankfur gibt es X Chaoten, die haben in Schalke randaliert, also muss das Sicherheitskonzept verschärft werden, damit sowas wie auf Schalke nicht nochmals passiert"
Das somit wieder alle leiden ist doch klar, denn du kannst bei der Anreise, wenn alle Mann/Frau in einem Zug unterwegs sind, nicht vorher ausmachen, wer von denen Chaoten sidn und wer nicht, oder willst du schon beim Einstieg in den Zug ne Kontrolle einrichten, damit die Chaoten dort schon aussortiert werden und der rest ohne Einschränkungen zu Auswärtsspielen fahren kann?
Mit dem "Aussortieren" von "Chaoten" wird das das selbe sein, wie mit Stadionverboten oder der Datei Gewalttäter Sport: Es trifft mit Sicherheit auch die Falschen! Und sobald es die Falschen trifft, halte ich dergleichen Maßnahmen für untragbar.
hmm ist mir gar net aufgefallen , aber ich hab auch gerade so einen Hass auf diese **** xD Sry , für die Arbeit. Dan bearbeite mal meinen anderen Beitrag! xD fällt mir gar net mehr auf , was ich für Wörter und AUssagen benutze!
Maxfanatic schrieb: Mit dem "Aussortieren" von "Chaoten" wird das das selbe sein, wie mit Stadionverboten oder der Datei Gewalttäter Sport: Es trifft mit Sicherheit auch die Falschen! Und sobald es die Falschen trifft, halte ich dergleichen Maßnahmen für untragbar.
Das würde ich jetzt ehrlich gesagt so nicht sehen.
Wenn einer drauf und dran ist Scheisse zu bauen, halten ihn die anderen davon ab. So würde ich das "Aussortieren" definieren.
Bleibt lediglich das Definieren von Scheisse, was wohl durchaus ein Problem sein kann. Nicht jeder hat ein halbwegs normales Unrechtsbewußtsein.
Ich hab eh ein "nicht" bei Nicole überlesen, bzw. an der falschen Stelle gesehen. Posting kannst du also ignorieren, löschen, um 180° drehen, oder was auch immer du damit machen willst
Tjaaaaa aber trotzdem, seltenst das wir alle mal fast einer Meinung sind. Die Frage ist allerdings nun.
WAS NUN? Was gedenken wir in der Hinsicht zu tun? Nix tun ist glaube ich das verkehrteste was man machen kann. Überreagieren ebenso, denn dann wird ein gewisser Herr Pozileipräsi aus FFM sich mehr als gierig die Finger reiben da es dann wieder pöse pöse "Hooligans" gab.
Aber irgendwie müssen wir Deutschland, die Medien, einfach alles mal darauf aufmerksam machen was für eine Schei..benkleister läuft in unserem Land.
Renn ich in Zivil rum bin ich ein gerngesehener Niemand. Aber wehe ich zieh mein Trikot an, dann schauen die Pozilisten auf mich als währ ich ein entflohener Taliban. Das kanns und darfs einfach net sein
JA, so siehts mal aus !!! auf dem rasen
Warum passiert denn das jetzt wieder an Spieltagen? Die ganze Zeit trafen sich die Leute abseits vom Fussball irgendwo auf Wald und Wiese und das zu Terminen wo noch nicht mal Spiele waren. Was macht die Polizei, bestraft die Leute trotzdem mit Stadionverbot. Was machen dann die Leute, sie stellen fest das es egal ist wo man das macht, man bekommt so oder so Stadionverbot, also können wir das auch wieder an Spieltagen machen.
und genau das macht sie !
der stadiongänger, ob familienvater oder jungspund, wird sobald er sich als sge fan outet in eine schublade gesteckt !
erst beim letzten spiel wieder in der sbahn danach mitbekommen !
das heisst nicht das ich irgendwelche aktionen unterstütze, aber was weitab von stadion und unbeteiligten personen passiert, sollte genauso wenig als truppenübungsplatz dienen wie friedliche demonstrationen !
Im Rahmen meiner praktischen Studienzeit am LG Wiesbaden kam ich heute im Gespräch mit einer Staatsanwältin auf das Thema Gewalt rund um den Fußball. Sie berichtete, dass im Zuge der WM 2006 in der Wiesbadener Staatsanwaltschaft etliche Sonderdezernate eingerichtet wurden, u.a. mit 24h-Bereitschaft, um der erwarteten Flut von Straftaten Herr zu werden. Auch sie musste sich rund um die Uhr erreichbar machen, damit sie gegebenenfalls zur Verfügung steht. Und dann das: es gab keinen einzigen Einsatz! Trotz der gewalttätigen Engländer, Holländer und natürlich den Frankfurter "Hooligans". Nicht einen...
nicht jeder, aber gerade die ffmer beamten schon sehr !
Doch Mittlerweile geht der Fussball eindeutig den Weg zum Businesssport / Eventveranstaltung. Das gemeine Volk soll möglichst ausgesperrt werden. Stehplätze werden reduziert und die "Krawallmacher" sind ja auch schon lange verschwunden.
Alle die halt beim Anton aus Tirol net mitmachen und sogar pfeifen, sollen halt ausgesperrt werden. Gepöbelt und verhöhnen darf man den Gegner nicht mehr, denn wir sind ja alle Freunde.
Wer sich gegen diese Regeln wiedersetzt wird halt rausgeschmissen. Die Wurzeln des Fussballs werden systematisch zerstört.
Ich finde es gut, dass es keine Ausschreitungen mehr gibt, das alles "sicherer" geworden ist, aber langsam reichts, wenn man am Bahnhof wie ein Schwerverbrecher abgetastet wird (letztes Jahr in München), nur weil man Fussballfan ist.
Nochmal das Rechenbeispiel mit dem Schalkevorfall:
Selbst wenn wir 50 Leute von 6000 nehmen, sind das 0,83 Prozent der Fans, wenn man diese 50 auf eine aktive Fanszene von 10.000 Fans legt, sind das 0,5%. Wegen so einem geringen Prozentsatz werden die anderen 10.000 Fans bestraft, verleumdet und wie Vieh behandelt, wo ist die Verhältnismäßigkeit????
Mal sehen wie wir auf der Vasen in Stuttgart behandelt werden, ich denke da wird auch ein martialisches Polizei aufgebot den Zutritt zum Volksfest für alle mit Eintrachtklamotten verhindern, sowas nennt sich dann Freiheit, Nordkorea lässt grüßen........
Noch ne Geschichte von letzter Saison zum Thema Gewalt bei den Eintrachtfans:
Ich hab mich auf der letzten Sonderzug fahrt mit einem unseren Zivilbeamten unterhalten und allgemein gefragt "Wie schlimm ist es denn". Er meinte nur, das es bis auf vereinzelte "Flaschenwürfen" und anderer "Feiglingstaten" aus der Gruppe heraus so gut wie gar nichts mehr passiert. Und es im Vergleich zu früher ruhig geworden ist.
Ich denke der Vorfall Schalke war da leider eine Ausnahme..... Allerdings darf man nicht
Es wurde in den letzten Tagen vie von Boykott und ähnlichem gesprochen, doch wird man auf Resonanz seitens den Medien, der Polizei, dem DFB und in der gesamten Gesellschaft stoßen, wenn bei einem Spiel mal die Blöcke leer sein sollten? Nur bedingt, oder gar nicht!
Man müsste eine Aktion initiieren bei der niemand wegschauen kann.
Hier mein Vorschlag wie man sich in der Gesellschaft gehör verschaffen könnte:
Man könnte ein großes Banner erstellen wie folgendes:
Dieses Banner vertritt die zuhause gebliebenen Fans im Block.
Man müsste die Fangemeinschaften verschiedener anderer Vereine davon überzeugen an dieser Aktion teilzunehmen. Das Banner wird dann von Verein zu Verein weitergegeben, so dass man es an jedem Spieltag in einem Stadion sehen kann. Es würde erst einmal genügen wenn man fünf Vereine(bzw. deren Fans) dafür gewinnen könnte. Nachdem das Banner zum dritten Mal in einem Stadion zu sehen sein wird(möglichst in verschiedenen Stadien), werden die Medien anfangen darüber zu berichten. Und es werden sich weitere Vereine dafür gewinnen lassen. Wenn alles so läuft wie ich es mir Vorstelle wird das Banner jeder in Deutschland kennen. Und vllt. Zieht die 2. Liga nach und wir haben quasi ein Lauffeuer entzündet und man kann nicht mehr an einer öffentlichen Diskussion vorbei.
Auf dem Banner sollte gut sichtbar eine Internetadresse stehen.
Auf einer Homepage könnten tausende Leute informiert werden, die noch nie etwas von der Problematik gehört haben.
Es wäre zu hoffen, dass das Ganze eine Erfolgsgeschichte wird, was natürlich niemand garantieren kann. Doch wenn es so käme hätte man dadurch so viele Leute erreicht, wie es wohl kaum eine andere Aktion schaffen würde.
Das ganze ist mit viel organisatorischem Aufwand verbunden um möglichst viele von der Aktion zu überzeugen. Dazu müssten das Ganze von Leuten in die Hand genommen werden, die über gute Kontakte und Ansehen in der Zene verfügen.
Hoffe aus dieser Idee wird etwas.
Wie gesagt. Wenn man sowas auf die Beine Stellt, ich bin dabei!
Auf Aussenstehende wirkt er nur wie die übliche Anti-Haltung.
Das ist genauso wie der abgenutzte Spruch "Fussballfans sind keine Verbrecher".
Da kräht, ganz ehrlich, kein Hahn mehr danach.
Besser wäre eine dezidierte und positiv formulierte Aussage worum es wirklich geht wie "Für den Erhalt der Grundrechte auch bei Fussballfans"
Klingt jetzt gestelzt, trifft es aber eher und ist auch nur ein Beispiel für eine positive Aussage.
Über den Text kann man noch streiten ist klar, aber das Banner ansich ist nicht schlecht, da es die ganze BuLi mit einbezieht
Ich denke schon, daß es mit der Umsetzung klappen wird. Bei der Fandemo, wurde auch gesagt, daß kein Schwein kommen würde und im Endeffekt waren mehr Leute als erwartet dort.
Ich würde das Banner nur insoweit ändern, daß nur die Banner der teinehmenden Klubs (kleiner als gezeigt) draufkommen. Nicht, daß ich die Mainzer nicht dabei haben möchte, aber es wäre ungerecht gegenüber den ganzen 2.-, 3.- und 4.-ligisten, die auch bei der Fandemo mit dabei waren.
Details bzw. Pressemittelung der UF hier:
http://www.eintracht.de/fans/forum/9/11106071/
Mag ja sein, dass die Betroffenen das so sehen, aber durch sowas werden doch alle Fans mit Repressalien belastet. Genau solche Vorfälle geben der Staatsgewalt doch recht. Für die ist es klar:" Da in Frankfur gibt es X Chaoten, die haben in Schalke randaliert, also muss das Sicherheitskonzept verschärft werden, damit sowas wie auf Schalke nicht nochmals passiert"
Das somit wieder alle leiden ist doch klar, denn du kannst bei der Anreise, wenn alle Mann/Frau in einem Zug unterwegs sind, nicht vorher ausmachen, wer von denen Chaoten sidn und wer nicht, oder willst du schon beim Einstieg in den Zug ne Kontrolle einrichten, damit die Chaoten dort schon aussortiert werden und der rest ohne Einschränkungen zu Auswärtsspielen fahren kann?
Es trifft mit Sicherheit auch die Falschen!
Und sobald es die Falschen trifft, halte ich dergleichen Maßnahmen für untragbar.
Sry , für die Arbeit.
Dan bearbeite mal meinen anderen Beitrag! xD
fällt mir gar net mehr auf , was ich für Wörter und AUssagen benutze!
Das würde ich jetzt ehrlich gesagt so nicht sehen.
Wenn einer drauf und dran ist Scheisse zu bauen, halten ihn die anderen davon ab. So würde ich das "Aussortieren" definieren.
Bleibt lediglich das Definieren von Scheisse, was wohl durchaus ein Problem sein kann. Nicht jeder hat ein halbwegs normales Unrechtsbewußtsein.
WAS NUN? Was gedenken wir in der Hinsicht zu tun? Nix tun ist glaube ich das verkehrteste was man machen kann. Überreagieren ebenso, denn dann wird ein gewisser Herr Pozileipräsi aus FFM sich mehr als gierig die Finger reiben da es dann wieder pöse pöse "Hooligans" gab.
Aber irgendwie müssen wir Deutschland, die Medien, einfach alles mal darauf aufmerksam machen was für eine Schei..benkleister läuft in unserem Land.
Renn ich in Zivil rum bin ich ein gerngesehener Niemand. Aber wehe ich zieh mein Trikot an, dann schauen die Pozilisten auf mich als währ ich ein entflohener Taliban. Das kanns und darfs einfach net sein