>

Whisk(e)y

#
Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..

Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.

Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..

Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.

Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.



Ich persönlich hatte und habe immer Flaschen zwischen 20 und 80 Euro gehabt. Glasweise getrunken hab ich auch schon teurere, aber mir da einen für 150 Euro hinzustellen ist mir persönlich dann zu teuer und ist es mir zumindest noch nicht wert. Da gibt es für mich wichtigere Dinge, für die ich mein Geld ausgebe. Zugtickets für die 2-3 Eintrachtspiele kosten ja auch Geld

Von Michael Jackson gibt es ein Bucht names Whisky. Das dreht sich um den Whisky selbst, als auch um die größten Marken bzw. Distillerien. Fand ich ganz gut um ehrlich zu sein. Das ist nun nicht wirklich tiefgründig, aber um so ein bissl ins Thema zu kommen, vielleicht nicht verkehrt.

Ich finde gerade Whisky ist so eine Materie, da kann man schön herumprobieren und die Vielfalt ist richtig groß. Da würd ich mich einfach mal treiben lassen und wenn Du merkst, dass Dir besondere Geschmacksnoten zusagen, kannst Du speziell auf deren Suche gehen.
#
60revax schrieb:

Nimm den
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Aberfeldy-12-Jahre.html

Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
#
60revax schrieb:

Nimm den
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Aberfeldy-12-Jahre.html

Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
#
Knueller schrieb:

60revax schrieb:

Nimm den
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Aberfeldy-12-Jahre.html

Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?

Wie Du schon sagtest, Du suchst einen Whiskey um die 30€ bei dem man nicht viel falsch machen kann. Das ist m. E. so einer.
Zur anderen Frage. Schau mal.
#
60revax schrieb:

Nimm den
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Aberfeldy-12-Jahre.html

Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
#
Weil das wohl so was wie ein guter Einsteigerwhisky ist. Zu dem mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Bekommen kann man den in gut sortierten Getränkemärkten, da hab ich ihn zumindest her, oder in Fachgeschäften für Wein, Cognac, Spirituosen, etc..
#
Ich habe zu Weihnachten eine Flasche Writers Tears bekommen, den kann ich auch wärmstens ans Herz legen.

Ansonsten ist nach wie vor mein Lieblingswhiskey Lagavulin 16 Jahre, mal schauen ob den irgendwann noch mal einer ablösen kann.
#
Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..

Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.

Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
#
Na, hier wurde ja wieder ein altes Schätzchen ausgegraben.

Ich beziehe mich mal auf die beiden Posts, da sie in die selbe Richtung zielen (Welche Anfängerwhiskys für um die 30 EUR herum sind zu empfehlen?):

Knueller schrieb:

Das passt ja super. Ich brauche für nächstes Wochenende einen Whisky als Geburtstagsgeschenk. Allerdings bin ich nicht so bewandert in dem Thema und vom zu Beschenkenden weiß ich, dass er "gerne Whisky trinkt", aber auch kein absoluter Gourmet und Kenner darin ist und man entsprechend keine Eulen nach Athen trägt.
Gibt es sowas wie einen Whisky-Nobrainer für etwa 30€, mit dem man nicht viel falsch machen kann?


vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..


Wobei es für mich erstmal nur Whiskys gibt... ob nun teuer oder nicht. Es ist halt immer ne Sache des Geschmacks. Einen meiner Lieblingswhiskys gibt es normalerweise für so 35 - 40 EUR:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenfiddich-Malt-Master-s.html
Ist aber halt ein Sherry-Casked.

Ansonsten kann man sich an der "Classic Malt"-Reihe des Spituosenkonzerns Diageo entlanghangeln, Dem gehören einige Destillen an, die preisgünstige Whiskys für den großen Markt bereitstellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Classic_Malts

Hier muss man halt einzig aufpassen, ob man "peated"-Whiskeys mag oder nicht. Also: rauchige Whiskys und nicht-rauchige Whiskys.
Der Oban 14 hat eine milde Rauchnote. Ansonsten sind die meisten Whiskys von den Inseln rauchige. In diesem Fall also Talisker, Caol Ila und Lagavulin (heftige Rauchbombe! ).
#
single malts trinke ich auch gerne, aber dazu wurde ja jetzt schon viel geschrieben.

ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.

ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.

buffalo trace
eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis)
four roses single barrel
woodford reserve distillers select
woodford 1910 (double oaked=
blantons gold single barrel

sind gerade offen.

zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs
der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.

viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
#
Danke für die Antworten
#
single malts trinke ich auch gerne, aber dazu wurde ja jetzt schon viel geschrieben.

ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.

ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.

buffalo trace
eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis)
four roses single barrel
woodford reserve distillers select
woodford 1910 (double oaked=
blantons gold single barrel

sind gerade offen.

zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs
der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.

viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
#
Xaver08 schrieb:

ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.


Ich gebe zu: Ich bin eher der Freund von Single Malts, bevorzugt Scotch, wobei einer meiner Lieblingswhiskeys aus Japan stammt (Yamazaki). Leider beliefern die gerade eher den asiatischen Markt, da die japanischen Whiskys gerade boomen. Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).

Xaver08 schrieb:

ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.


Hier muss man dazu sagen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Agreements zwischen den Destillen von Bourbons in den USA und Scotch in Schottland andere sind. Ein Bourbon darf sich nur als solcher schimpfen, wenn er in NEUEN amerikanischen Weißeichenfässern gelagert wurde. Für Minimum 2 Jahre, die meisten lagern aber 3-4 Jahre.
Somit hat man mit der Holzindustrie gleich mal einen Markt im Rücken, der dann gute Preise gibt. Zudem kann der Bourbon von der kurzen Lagerzeit und der Tatsache profitieren, dass die Anforderung an einen Scotch ist, dass er zwar Minimum 3 Jahre lagert. Die Destillen lagern aber meist länger als 8 Jahre,  um diesen Alkoholgeschmack zu verlieren. Von daher kaufen sie die bereits verwendeten Bourbon-Fässer auf, um sie für die Single-Malt-Lagerung zu verwenden, da ab einer Zweitverwendung die Aromen langsamer abgegeben werden.
Die amerikanische Weißeiche gibt, wie du schon sagtest Aromen ab, die, je nach verwendetem Wasser, Brennblasen etc. zu Geschmacksnoten wie Vanille, Honig, Karamell, Apfel etc. führen. Nachlagerungen in anderen Fasstypen führen dann andere Noten hinzu. Gerne werden bei Single Malts Ex-Sherry, Portwein und mittlerweile auch Rotwein-Fässer benutzt, um schwerere, süßere und dunklere Noten hinzuzugeben (Brombeere, Kirsche, Pflaume etc.).
Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei. Zudem müssen sie als Getreide zwar zu 51% Mais benutzen, die 49% anderen Prozent sind frei wählbar. Das macht die Sache interessant und variabler. Da ist aber oft auch Roggen dabei, der die Sache irgendwie leicht bitter macht. Und Tennessee-Whiskys werden durch ein paar Meter Holzkohle gejagt. Ich finde schon den Geruch von Jackie nicht bekömmlich, um ehrlich zu sein.

Aber! Mir wurde schon einmal ein Maker's Mark geschenkt, der gar nicht so verkehrt war. Einer der wenigen Bourbons, die Weizen anstatt Roggen neben Mais und Gerstenmalz verwenden. Von daher wird der Whisky auch bedeutend süßer: Honig, Karamell. Ich meinte sogar eine leichte Note von Banane geschmeckt zu haben. War auf jeden Fall nicht unangenehm. Den könnte ich mir auch nochmal holen
#
Bei mir ist jetzt noch der

Highland Park 12 Jahre

und der

St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX

dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.

Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
#
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen.
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!

Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:

1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")

Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
#
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen.
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!

Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:

1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")

Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
#
Rüdenau wäre dann wohl richtig!  
#
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen.
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!

Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:

1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")

Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
#
mischel schrieb:

Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm


Mein St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX grüßt aus dem Schrank.
#
Bei mir ist jetzt noch der

Highland Park 12 Jahre

und der

St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX

dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.

Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Bei mir ist jetzt noch der

Highland Park 12 Jahre

und der

St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX

dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet.  Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.


Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.

Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:

Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons.
Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten.
Abgang: Mittellang und malzig.
Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks


Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:

Bei mir ist jetzt noch der

Highland Park 12 Jahre

und der

St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX

dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet.  Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.


Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.

Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:

Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons.
Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten.
Abgang: Mittellang und malzig.
Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks


Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
#
Da steht aber bei mir aber was anderes:

https://www.whisky.de/shop/International/Deutschland/St-Kilian-Signature-Edition-Four-Oloroso-und-PX-2016-2020.html

Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder.
Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz.
Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch.
Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer
Rauchgehalt: 54 ppm

#
Da steht aber bei mir aber was anderes:

https://www.whisky.de/shop/International/Deutschland/St-Kilian-Signature-Edition-Four-Oloroso-und-PX-2016-2020.html

Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder.
Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz.
Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch.
Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer
Rauchgehalt: 54 ppm

#
Habe den Fehler gefunden: Ich kann nicht bis 4 zählen

Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.

Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.

#
Habe den Fehler gefunden: Ich kann nicht bis 4 zählen

Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.

Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.

#
Ich hatte es schon vermutet das du es mit einem der vorangegangenen Whiskys von St. Kilian verwechselt hast. Der St. Kilian Spätburgunder 3 Jahre 2016/2019 wäre vermutlich einer der mich evtl. geschmacklich wesentlich mehr ansprechen würde aber für mich ist das alles auch eine Horizonterweiterung. Cool finde ich aber das der 4er nicht der erste rauchige Whiskey von denen ist. Der St. Kilian Laphroaig 3 Jahre 2016/2019 liegt in ausrangierten Fässern von Laphroaig. Für 0815 Menschen dürfte das noch mehr als genug Rauch sein.
#
Zur Feier des Abends ein Gläschen von diesem feinen Nektar:

https://www.rumcompany.de/Rum-Company-Solera-Edition-2015-Whisky-Finish
#
Zur Feier des Abends ein Gläschen von diesem feinen Nektar:

https://www.rumcompany.de/Rum-Company-Solera-Edition-2015-Whisky-Finish
#
Adler_Steigflug schrieb:

Zur Feier des Abends ein Gläschen von diesem feinen Nektar:



Mein Gedanke, als ich gesehen hab, hier gibt es einen neuen Beitrag: Zur Feier des Tages..in diesem Fall Abends

Lass es Dir schmecken! Ich hab mir meinen Rauchigen gegönnt. Bei 5:0 war ja auch ordentlich Bumms dahinter.
#
Adler_Steigflug schrieb:

Zur Feier des Abends ein Gläschen von diesem feinen Nektar:



Mein Gedanke, als ich gesehen hab, hier gibt es einen neuen Beitrag: Zur Feier des Tages..in diesem Fall Abends

Lass es Dir schmecken! Ich hab mir meinen Rauchigen gegönnt. Bei 5:0 war ja auch ordentlich Bumms dahinter.
#
Sláinte!


Teilen