Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..
Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.
Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..
Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.
Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
Ich persönlich hatte und habe immer Flaschen zwischen 20 und 80 Euro gehabt. Glasweise getrunken hab ich auch schon teurere, aber mir da einen für 150 Euro hinzustellen ist mir persönlich dann zu teuer und ist es mir zumindest noch nicht wert. Da gibt es für mich wichtigere Dinge, für die ich mein Geld ausgebe. Zugtickets für die 2-3 Eintrachtspiele kosten ja auch Geld
Von Michael Jackson gibt es ein Bucht names Whisky. Das dreht sich um den Whisky selbst, als auch um die größten Marken bzw. Distillerien. Fand ich ganz gut um ehrlich zu sein. Das ist nun nicht wirklich tiefgründig, aber um so ein bissl ins Thema zu kommen, vielleicht nicht verkehrt.
Ich finde gerade Whisky ist so eine Materie, da kann man schön herumprobieren und die Vielfalt ist richtig groß. Da würd ich mich einfach mal treiben lassen und wenn Du merkst, dass Dir besondere Geschmacksnoten zusagen, kannst Du speziell auf deren Suche gehen.
Ok danke. Warum gerade den? 🙂 Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
Wie Du schon sagtest, Du suchst einen Whiskey um die 30€ bei dem man nicht viel falsch machen kann. Das ist m. E. so einer. Zur anderen Frage. Schau mal.
Weil das wohl so was wie ein guter Einsteigerwhisky ist. Zu dem mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Bekommen kann man den in gut sortierten Getränkemärkten, da hab ich ihn zumindest her, oder in Fachgeschäften für Wein, Cognac, Spirituosen, etc..
Ok danke. Warum gerade den? 🙂 Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
Wie Du schon sagtest, Du suchst einen Whiskey um die 30€ bei dem man nicht viel falsch machen kann. Das ist m. E. so einer. Zur anderen Frage. Schau mal.
Weil das wohl so was wie ein guter Einsteigerwhisky ist. Zu dem mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Bekommen kann man den in gut sortierten Getränkemärkten, da hab ich ihn zumindest her, oder in Fachgeschäften für Wein, Cognac, Spirituosen, etc..
Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..
Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.
Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
Na, hier wurde ja wieder ein altes Schätzchen ausgegraben.
Ich beziehe mich mal auf die beiden Posts, da sie in die selbe Richtung zielen (Welche Anfängerwhiskys für um die 30 EUR herum sind zu empfehlen?):
Knueller schrieb:
Das passt ja super. Ich brauche für nächstes Wochenende einen Whisky als Geburtstagsgeschenk. Allerdings bin ich nicht so bewandert in dem Thema und vom zu Beschenkenden weiß ich, dass er "gerne Whisky trinkt", aber auch kein absoluter Gourmet und Kenner darin ist und man entsprechend keine Eulen nach Athen trägt. Gibt es sowas wie einen Whisky-Nobrainer für etwa 30€, mit dem man nicht viel falsch machen kann?
vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich stehe bei der ganzen Materie auch noch ziemlich am Anfang. Ich schieße mich da aktuell auch eher auf Sorten ein die irgendwo zwischen 20 und 40 Euro liegen pro Flasche. Weiß nicht ob das Regal für die echten Whisky Kenner überhaupt eine Rolle spielt und man da eh nur Flaschen nimmt die im 3 stelligen Eurobereich liegen..
Ansonsten kann man sich an der "Classic Malt"-Reihe des Spituosenkonzerns Diageo entlanghangeln, Dem gehören einige Destillen an, die preisgünstige Whiskys für den großen Markt bereitstellen:
Hier muss man halt einzig aufpassen, ob man "peated"-Whiskeys mag oder nicht. Also: rauchige Whiskys und nicht-rauchige Whiskys. Der Oban 14 hat eine milde Rauchnote. Ansonsten sind die meisten Whiskys von den Inseln rauchige. In diesem Fall also Talisker, Caol Ila und Lagavulin (heftige Rauchbombe! ).
single malts trinke ich auch gerne, aber dazu wurde ja jetzt schon viel geschrieben.
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
buffalo trace eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis) four roses single barrel woodford reserve distillers select woodford 1910 (double oaked= blantons gold single barrel
sind gerade offen.
zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.
viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
Ich gebe zu: Ich bin eher der Freund von Single Malts, bevorzugt Scotch, wobei einer meiner Lieblingswhiskeys aus Japan stammt (Yamazaki). Leider beliefern die gerade eher den asiatischen Markt, da die japanischen Whiskys gerade boomen. Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).
Xaver08 schrieb:
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
Hier muss man dazu sagen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Agreements zwischen den Destillen von Bourbons in den USA und Scotch in Schottland andere sind. Ein Bourbon darf sich nur als solcher schimpfen, wenn er in NEUEN amerikanischen Weißeichenfässern gelagert wurde. Für Minimum 2 Jahre, die meisten lagern aber 3-4 Jahre. Somit hat man mit der Holzindustrie gleich mal einen Markt im Rücken, der dann gute Preise gibt. Zudem kann der Bourbon von der kurzen Lagerzeit und der Tatsache profitieren, dass die Anforderung an einen Scotch ist, dass er zwar Minimum 3 Jahre lagert. Die Destillen lagern aber meist länger als 8 Jahre, um diesen Alkoholgeschmack zu verlieren. Von daher kaufen sie die bereits verwendeten Bourbon-Fässer auf, um sie für die Single-Malt-Lagerung zu verwenden, da ab einer Zweitverwendung die Aromen langsamer abgegeben werden. Die amerikanische Weißeiche gibt, wie du schon sagtest Aromen ab, die, je nach verwendetem Wasser, Brennblasen etc. zu Geschmacksnoten wie Vanille, Honig, Karamell, Apfel etc. führen. Nachlagerungen in anderen Fasstypen führen dann andere Noten hinzu. Gerne werden bei Single Malts Ex-Sherry, Portwein und mittlerweile auch Rotwein-Fässer benutzt, um schwerere, süßere und dunklere Noten hinzuzugeben (Brombeere, Kirsche, Pflaume etc.). Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei. Zudem müssen sie als Getreide zwar zu 51% Mais benutzen, die 49% anderen Prozent sind frei wählbar. Das macht die Sache interessant und variabler. Da ist aber oft auch Roggen dabei, der die Sache irgendwie leicht bitter macht. Und Tennessee-Whiskys werden durch ein paar Meter Holzkohle gejagt. Ich finde schon den Geruch von Jackie nicht bekömmlich, um ehrlich zu sein.
Aber! Mir wurde schon einmal ein Maker's Mark geschenkt, der gar nicht so verkehrt war. Einer der wenigen Bourbons, die Weizen anstatt Roggen neben Mais und Gerstenmalz verwenden. Von daher wird der Whisky auch bedeutend süßer: Honig, Karamell. Ich meinte sogar eine leichte Note von Banane geschmeckt zu haben. War auf jeden Fall nicht unangenehm. Den könnte ich mir auch nochmal holen
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
So. Es hat ein bissi gedauert, aber ich bin auf ein Probierfläschchen des Woodford Reserve gestoßen. Also: Ein Kentucky Straight Bourbon Whiskey mit 43,5 %. Bourbon hin oder her. Ich trinke den jetzt NICHT auf Eis.
Die Destillerie gehört zu dem Konzern, zu dem auch Jack Daniels gehört. Zwei Besonderheiten hat die Destille aber: Zum einen wird der Woodford Reserve drei Mal destillert (auch bei den Scotch's selten, üblich sind zwei Mal). Zudem ist es einer der wenigen Bourbons, der in Blasen (also: Pot Stills) gebrannt wird.
Die Nase ist schon einmal heftig. Ich brauche den Riechkolben gar nicht in das Glas halten. Der Tumbler steht vor mir auf dem Tisch ... und das Aroma zieht so langsam durch den Raum. Sehr süß, Honig oder Karamell. Aber auch würzig. Ein "Spritnote" ist nur schwach im Hintergrund. Nicht vergleichbar mit einem Jack Daniels, der für mich so ein bissi eine Nase von Lack oder so hat.
Sehr würziger Geschmack! Pfeffer. Eiche kommt durch. Aber auch leicht fruchtig. Aber auch im Abgang dominiert diese Würze. Eventuell sogar eine leichte Kaffeenote.
Ich bin angenehm überrascht! Komplex und doch süffig. Keine unangenehmen Noten in der Nase. Dafür im Geschmack viel kräftiger als ich von anderen Bourbons (z.B. Makers Mark) gewohnt bin. Aber: In diesem Feld kenne ich mich auch (noch?) nicht so sehr aus.
single malts trinke ich auch gerne, aber dazu wurde ja jetzt schon viel geschrieben.
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
buffalo trace eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis) four roses single barrel woodford reserve distillers select woodford 1910 (double oaked= blantons gold single barrel
sind gerade offen.
zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.
viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
Ich gebe zu: Ich bin eher der Freund von Single Malts, bevorzugt Scotch, wobei einer meiner Lieblingswhiskeys aus Japan stammt (Yamazaki). Leider beliefern die gerade eher den asiatischen Markt, da die japanischen Whiskys gerade boomen. Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).
Xaver08 schrieb:
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
Hier muss man dazu sagen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Agreements zwischen den Destillen von Bourbons in den USA und Scotch in Schottland andere sind. Ein Bourbon darf sich nur als solcher schimpfen, wenn er in NEUEN amerikanischen Weißeichenfässern gelagert wurde. Für Minimum 2 Jahre, die meisten lagern aber 3-4 Jahre. Somit hat man mit der Holzindustrie gleich mal einen Markt im Rücken, der dann gute Preise gibt. Zudem kann der Bourbon von der kurzen Lagerzeit und der Tatsache profitieren, dass die Anforderung an einen Scotch ist, dass er zwar Minimum 3 Jahre lagert. Die Destillen lagern aber meist länger als 8 Jahre, um diesen Alkoholgeschmack zu verlieren. Von daher kaufen sie die bereits verwendeten Bourbon-Fässer auf, um sie für die Single-Malt-Lagerung zu verwenden, da ab einer Zweitverwendung die Aromen langsamer abgegeben werden. Die amerikanische Weißeiche gibt, wie du schon sagtest Aromen ab, die, je nach verwendetem Wasser, Brennblasen etc. zu Geschmacksnoten wie Vanille, Honig, Karamell, Apfel etc. führen. Nachlagerungen in anderen Fasstypen führen dann andere Noten hinzu. Gerne werden bei Single Malts Ex-Sherry, Portwein und mittlerweile auch Rotwein-Fässer benutzt, um schwerere, süßere und dunklere Noten hinzuzugeben (Brombeere, Kirsche, Pflaume etc.). Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei. Zudem müssen sie als Getreide zwar zu 51% Mais benutzen, die 49% anderen Prozent sind frei wählbar. Das macht die Sache interessant und variabler. Da ist aber oft auch Roggen dabei, der die Sache irgendwie leicht bitter macht. Und Tennessee-Whiskys werden durch ein paar Meter Holzkohle gejagt. Ich finde schon den Geruch von Jackie nicht bekömmlich, um ehrlich zu sein.
Aber! Mir wurde schon einmal ein Maker's Mark geschenkt, der gar nicht so verkehrt war. Einer der wenigen Bourbons, die Weizen anstatt Roggen neben Mais und Gerstenmalz verwenden. Von daher wird der Whisky auch bedeutend süßer: Honig, Karamell. Ich meinte sogar eine leichte Note von Banane geschmeckt zu haben. War auf jeden Fall nicht unangenehm. Den könnte ich mir auch nochmal holen
Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).
das wundert mich nicht, dass du bourbons dann skeptisch gegenüber stehst...
jack daniels schmeckt einfach nicht und jim beam.. nun ja.
was die durchschnittlich kürzere lagerzeit bei bourbon angeht, ist das natürlich kein wunder, frische fässer plus wärmere lagerbedingungen führen zwangsläufig zu kürzerer lagerzeit.
Adler_Steigflug schrieb:
Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei.
ich meinste das nicht negativ, sondern positiv, die meisten sind deutlich runder (harmloser) als single malts, wenn ich einen guten, höherklassigeren bourbon finde, der noch ein paar ecken und kanten hat, finde ich das positiv.
wie kommst du denn darauf, dass viele bourbons einen metallisch-scharfen Alkoholgeschmack haben? allzu gross ist deine bisher probierte auswahl ja nicht, scheint sie sich ja auf makers mark und jim beam zu beschränken
ich verstehe auch nicht, warum du roggen anscheinend als makel betrachtest... es gibt eine ganze serie von whiskeys, den rye whiskeys, die richtig lecker sein können.
der sazerac antique ist sehr lecker, wenn auch kein bourbon und nicht einfach zu bekommen
die vielfalt ist gross, probieren macht spass und ist im einstiegs bereich definitiv erschwinglich. der eagle rare ist wirklich nicht teuer und sehr lecker.
und wie ich bereits schrieb, jack daniels als massstab zu nehmen, ist ungefähr so wie einen mcillroy zu probieren und zu behaupten, single malts sind schlecht
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons. Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten. Abgang: Mittellang und malzig. Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen. Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt. Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und 2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen. Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt. Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und 2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
So jetzt muss ich auch mal etwas zum Whisk(e)y -Thread beitragen. Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt. Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und 2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons. Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten. Abgang: Mittellang und malzig. Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder. Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz. Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch. Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer Rauchgehalt: 54 ppm
Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
War es bei mir auch zur Feier des Abends. Wobei das rauchige sehr dezent und überhaupt nicht aufdringlich war. Sehr angenehm zu trinken. Dazu ein feines Aroma von Gewürzen und Kräutern gepaart mit einer dezenten Süße. Und ich hatte ihn für 30,99 Euro im Logo Getränkemarkt gekauft. Ein echtes Schnäppchen.
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons. Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten. Abgang: Mittellang und malzig. Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder. Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz. Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch. Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer Rauchgehalt: 54 ppm
Habe den Fehler gefunden: Ich kann nicht bis 4 zählen
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder. Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz. Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch. Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer Rauchgehalt: 54 ppm
Habe den Fehler gefunden: Ich kann nicht bis 4 zählen
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
Ich hatte es schon vermutet das du es mit einem der vorangegangenen Whiskys von St. Kilian verwechselt hast. Der St. Kilian Spätburgunder 3 Jahre 2016/2019 wäre vermutlich einer der mich evtl. geschmacklich wesentlich mehr ansprechen würde aber für mich ist das alles auch eine Horizonterweiterung. Cool finde ich aber das der 4er nicht der erste rauchige Whiskey von denen ist. Der St. Kilian Laphroaig 3 Jahre 2016/2019 liegt in ausrangierten Fässern von Laphroaig. Für 0815 Menschen dürfte das noch mehr als genug Rauch sein.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
So. Ich hab heute mal die Eintracht Eintracht sein lassen (scheinbar nichts verpasst) und Zuhause ein kleines Whisky-Tasting gemacht wo nach Talisker, Highland Park und Glenallachie auch der St. Kilian dran war. Nebenbei Bemerkung, der Whessky von der Brennerei Höhler ist für die Füße.
Nun der St. Kilian "Four": Im Geruch Rauch nach Lagerfeuer. Aber da drin auch eine trockene Süße. Rosinen und trockener Rotwein kommen miir da in den Sinn. Der Rauch überwiegt aber. Geschmacklich auch Rauch, eine leicht Salzige Note und Rosinen und Pflaumen. Im Mund merkt man die 48 Vol. % auch ordentlich. Im Abgang lässt der Rauch merklich nach. Es kommt eine herbe Note von Gewürz, Spuren von Vanille und ein Geschmack den ich noch nicht zu ordnen konnte.
An sich ein sehr interessantes Geschmackserlebnis. 4 von 5 Lüning Sternen. ⭐⭐⭐⭐
Habe den Fehler gefunden: Ich kann nicht bis 4 zählen
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
Ich hatte es schon vermutet das du es mit einem der vorangegangenen Whiskys von St. Kilian verwechselt hast. Der St. Kilian Spätburgunder 3 Jahre 2016/2019 wäre vermutlich einer der mich evtl. geschmacklich wesentlich mehr ansprechen würde aber für mich ist das alles auch eine Horizonterweiterung. Cool finde ich aber das der 4er nicht der erste rauchige Whiskey von denen ist. Der St. Kilian Laphroaig 3 Jahre 2016/2019 liegt in ausrangierten Fässern von Laphroaig. Für 0815 Menschen dürfte das noch mehr als genug Rauch sein.
Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.
Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
Ich persönlich hatte und habe immer Flaschen zwischen 20 und 80 Euro gehabt. Glasweise getrunken hab ich auch schon teurere, aber mir da einen für 150 Euro hinzustellen ist mir persönlich dann zu teuer und ist es mir zumindest noch nicht wert. Da gibt es für mich wichtigere Dinge, für die ich mein Geld ausgebe. Zugtickets für die 2-3 Eintrachtspiele kosten ja auch Geld
Von Michael Jackson gibt es ein Bucht names Whisky. Das dreht sich um den Whisky selbst, als auch um die größten Marken bzw. Distillerien. Fand ich ganz gut um ehrlich zu sein. Das ist nun nicht wirklich tiefgründig, aber um so ein bissl ins Thema zu kommen, vielleicht nicht verkehrt.
Ich finde gerade Whisky ist so eine Materie, da kann man schön herumprobieren und die Vielfalt ist richtig groß. Da würd ich mich einfach mal treiben lassen und wenn Du merkst, dass Dir besondere Geschmacksnoten zusagen, kannst Du speziell auf deren Suche gehen.
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Aberfeldy-12-Jahre.html
Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
Wie Du schon sagtest, Du suchst einen Whiskey um die 30€ bei dem man nicht viel falsch machen kann. Das ist m. E. so einer.
Zur anderen Frage. Schau mal.
Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
Wie Du schon sagtest, Du suchst einen Whiskey um die 30€ bei dem man nicht viel falsch machen kann. Das ist m. E. so einer.
Zur anderen Frage. Schau mal.
Ok danke. Warum gerade den? 🙂
Bekomm ich den oder gute whiskeys überhaupt auch in nem Laden oder nur im Internet?
Ansonsten ist nach wie vor mein Lieblingswhiskey Lagavulin 16 Jahre, mal schauen ob den irgendwann noch mal einer ablösen kann.
Getrunken hab ich bisher zum einen den genannten Tullibardine 228 Burgundy Finish. Sehr fruchtig und süß im Geruch. Im Mund kommt dann auch Nuss dazu und eine Rotwein-Note (von den Burgunder Fässern). Im Abgang dann sehr würzig mit einer angenehmen Eiche. Ich fand das im Gesamtkonzept ganz spannend mal so etwas bewusst zu trinken und um fest zu stellen dass das doch was ganz anderes ist als Jack Daniels oder Johnny Walker.
Den anderen den ich schon getrunken habe ist der Chivas Regal 12 Jahre. Vom Geruch her eine würzige Süße mit einer Zimt-Note. Im Mund kommen dann Nuss- und Rauchnoten dazu. Im Abgang kam dann auch eine schwere Eiche gepaart mit Rauch und Alkohol. Das hat mir irgendwie nicht so gut geschmeckt.
Ich beziehe mich mal auf die beiden Posts, da sie in die selbe Richtung zielen (Welche Anfängerwhiskys für um die 30 EUR herum sind zu empfehlen?):
Wobei es für mich erstmal nur Whiskys gibt... ob nun teuer oder nicht. Es ist halt immer ne Sache des Geschmacks. Einen meiner Lieblingswhiskys gibt es normalerweise für so 35 - 40 EUR:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenfiddich-Malt-Master-s.html
Ist aber halt ein Sherry-Casked.
Ansonsten kann man sich an der "Classic Malt"-Reihe des Spituosenkonzerns Diageo entlanghangeln, Dem gehören einige Destillen an, die preisgünstige Whiskys für den großen Markt bereitstellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Classic_Malts
Hier muss man halt einzig aufpassen, ob man "peated"-Whiskeys mag oder nicht. Also: rauchige Whiskys und nicht-rauchige Whiskys.
Der Oban 14 hat eine milde Rauchnote. Ansonsten sind die meisten Whiskys von den Inseln rauchige. In diesem Fall also Talisker, Caol Ila und Lagavulin (heftige Rauchbombe! ).
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
buffalo trace
eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis)
four roses single barrel
woodford reserve distillers select
woodford 1910 (double oaked=
blantons gold single barrel
sind gerade offen.
zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs
der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.
viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
Ich gebe zu: Ich bin eher der Freund von Single Malts, bevorzugt Scotch, wobei einer meiner Lieblingswhiskeys aus Japan stammt (Yamazaki). Leider beliefern die gerade eher den asiatischen Markt, da die japanischen Whiskys gerade boomen. Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).
Hier muss man dazu sagen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Agreements zwischen den Destillen von Bourbons in den USA und Scotch in Schottland andere sind. Ein Bourbon darf sich nur als solcher schimpfen, wenn er in NEUEN amerikanischen Weißeichenfässern gelagert wurde. Für Minimum 2 Jahre, die meisten lagern aber 3-4 Jahre.
Somit hat man mit der Holzindustrie gleich mal einen Markt im Rücken, der dann gute Preise gibt. Zudem kann der Bourbon von der kurzen Lagerzeit und der Tatsache profitieren, dass die Anforderung an einen Scotch ist, dass er zwar Minimum 3 Jahre lagert. Die Destillen lagern aber meist länger als 8 Jahre, um diesen Alkoholgeschmack zu verlieren. Von daher kaufen sie die bereits verwendeten Bourbon-Fässer auf, um sie für die Single-Malt-Lagerung zu verwenden, da ab einer Zweitverwendung die Aromen langsamer abgegeben werden.
Die amerikanische Weißeiche gibt, wie du schon sagtest Aromen ab, die, je nach verwendetem Wasser, Brennblasen etc. zu Geschmacksnoten wie Vanille, Honig, Karamell, Apfel etc. führen. Nachlagerungen in anderen Fasstypen führen dann andere Noten hinzu. Gerne werden bei Single Malts Ex-Sherry, Portwein und mittlerweile auch Rotwein-Fässer benutzt, um schwerere, süßere und dunklere Noten hinzuzugeben (Brombeere, Kirsche, Pflaume etc.).
Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei. Zudem müssen sie als Getreide zwar zu 51% Mais benutzen, die 49% anderen Prozent sind frei wählbar. Das macht die Sache interessant und variabler. Da ist aber oft auch Roggen dabei, der die Sache irgendwie leicht bitter macht. Und Tennessee-Whiskys werden durch ein paar Meter Holzkohle gejagt. Ich finde schon den Geruch von Jackie nicht bekömmlich, um ehrlich zu sein.
Aber! Mir wurde schon einmal ein Maker's Mark geschenkt, der gar nicht so verkehrt war. Einer der wenigen Bourbons, die Weizen anstatt Roggen neben Mais und Gerstenmalz verwenden. Von daher wird der Whisky auch bedeutend süßer: Honig, Karamell. Ich meinte sogar eine leichte Note von Banane geschmeckt zu haben. War auf jeden Fall nicht unangenehm. Den könnte ich mir auch nochmal holen
So.
Es hat ein bissi gedauert, aber ich bin auf ein Probierfläschchen des Woodford Reserve gestoßen.
Also: Ein Kentucky Straight Bourbon Whiskey mit 43,5 %. Bourbon hin oder her. Ich trinke den jetzt NICHT auf Eis.
Die Destillerie gehört zu dem Konzern, zu dem auch Jack Daniels gehört. Zwei Besonderheiten hat die Destille aber: Zum einen wird der Woodford Reserve drei Mal destillert (auch bei den Scotch's selten, üblich sind zwei Mal). Zudem ist es einer der wenigen Bourbons, der in Blasen (also: Pot Stills) gebrannt wird.
Die Nase ist schon einmal heftig. Ich brauche den Riechkolben gar nicht in das Glas halten. Der Tumbler steht vor mir auf dem Tisch ... und das Aroma zieht so langsam durch den Raum. Sehr süß, Honig oder Karamell. Aber auch würzig. Ein "Spritnote" ist nur schwach im Hintergrund. Nicht vergleichbar mit einem Jack Daniels, der für mich so ein bissi eine Nase von Lack oder so hat.
Sehr würziger Geschmack! Pfeffer. Eiche kommt durch. Aber auch leicht fruchtig. Aber auch im Abgang dominiert diese Würze. Eventuell sogar eine leichte Kaffeenote.
Ich bin angenehm überrascht! Komplex und doch süffig. Keine unangenehmen Noten in der Nase. Dafür im Geschmack viel kräftiger als ich von anderen Bourbons (z.B. Makers Mark) gewohnt bin. Aber: In diesem Feld kenne ich mich auch (noch?) nicht so sehr aus.
ich schiebe die diskussion mal in eine andere richtung, in die richtung von bourbons. von single malt trinken oft verschmäht und/oder geschmäht, was nach meiner meinung nach aber zu unrecht passiert.
ich habe ein paar am start, die allesamt ziemlich lecker sind, allerdings ist der grundcharakter eines bourbons total anders, in der regel werden neue faesser benutzt, nicht die ausgelutschten wie bei single malt, was ganz andere geschmacksrichtungen eröffnet. oft karamellig, vanille manche schmecken regelrecht süss, bringen aber (wenn sie gut sind) noch die notwendige kontrastierende alkoholschaerfe mit sich.
buffalo trace
eagle rare (grossartiges preis leistungsverhaeltnis)
four roses single barrel
woodford reserve distillers select
woodford 1910 (double oaked=
blantons gold single barrel
sind gerade offen.
zu meinen absoluten favoriten, die aber schwer zu bekommen sind zählen die beiden staggs
der george stagg jr und der george stagg, die aber so gut wie nicht zu bekommen sind.
viele mehr sind auf dem markt, probieren macht laune
Ich gebe zu: Ich bin eher der Freund von Single Malts, bevorzugt Scotch, wobei einer meiner Lieblingswhiskeys aus Japan stammt (Yamazaki). Leider beliefern die gerade eher den asiatischen Markt, da die japanischen Whiskys gerade boomen. Bourbons stehe ich tatsächlich skeptisch gegenüber. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich dahingehend bisher zu wenig getrunken habe und von den bekannten Whiskys Jim Beam und Jack Daniels eher abgeschreckt bin. Immerhin sind sie gut zum Cola drüber schütten oder ins Essen zu geben (Chili con Carne mit einem Schuss Whisky ist der Hammer!).
Hier muss man dazu sagen, dass die gesetzlichen Anforderungen und die Agreements zwischen den Destillen von Bourbons in den USA und Scotch in Schottland andere sind. Ein Bourbon darf sich nur als solcher schimpfen, wenn er in NEUEN amerikanischen Weißeichenfässern gelagert wurde. Für Minimum 2 Jahre, die meisten lagern aber 3-4 Jahre.
Somit hat man mit der Holzindustrie gleich mal einen Markt im Rücken, der dann gute Preise gibt. Zudem kann der Bourbon von der kurzen Lagerzeit und der Tatsache profitieren, dass die Anforderung an einen Scotch ist, dass er zwar Minimum 3 Jahre lagert. Die Destillen lagern aber meist länger als 8 Jahre, um diesen Alkoholgeschmack zu verlieren. Von daher kaufen sie die bereits verwendeten Bourbon-Fässer auf, um sie für die Single-Malt-Lagerung zu verwenden, da ab einer Zweitverwendung die Aromen langsamer abgegeben werden.
Die amerikanische Weißeiche gibt, wie du schon sagtest Aromen ab, die, je nach verwendetem Wasser, Brennblasen etc. zu Geschmacksnoten wie Vanille, Honig, Karamell, Apfel etc. führen. Nachlagerungen in anderen Fasstypen führen dann andere Noten hinzu. Gerne werden bei Single Malts Ex-Sherry, Portwein und mittlerweile auch Rotwein-Fässer benutzt, um schwerere, süßere und dunklere Noten hinzuzugeben (Brombeere, Kirsche, Pflaume etc.).
Leider ist, wie du schon sagst, bei Bourbons oft noch dieser metallisch-scharfe Alkoholgeschmack dabei. Zudem müssen sie als Getreide zwar zu 51% Mais benutzen, die 49% anderen Prozent sind frei wählbar. Das macht die Sache interessant und variabler. Da ist aber oft auch Roggen dabei, der die Sache irgendwie leicht bitter macht. Und Tennessee-Whiskys werden durch ein paar Meter Holzkohle gejagt. Ich finde schon den Geruch von Jackie nicht bekömmlich, um ehrlich zu sein.
Aber! Mir wurde schon einmal ein Maker's Mark geschenkt, der gar nicht so verkehrt war. Einer der wenigen Bourbons, die Weizen anstatt Roggen neben Mais und Gerstenmalz verwenden. Von daher wird der Whisky auch bedeutend süßer: Honig, Karamell. Ich meinte sogar eine leichte Note von Banane geschmeckt zu haben. War auf jeden Fall nicht unangenehm. Den könnte ich mir auch nochmal holen
das wundert mich nicht, dass du bourbons dann skeptisch gegenüber stehst...
jack daniels schmeckt einfach nicht und jim beam.. nun ja.
was die durchschnittlich kürzere lagerzeit bei bourbon angeht, ist das natürlich kein wunder, frische fässer plus wärmere lagerbedingungen führen zwangsläufig zu kürzerer lagerzeit.
ich meinste das nicht negativ, sondern positiv, die meisten sind deutlich runder (harmloser) als single malts, wenn ich einen guten, höherklassigeren bourbon finde, der noch ein paar ecken und kanten hat, finde ich das positiv.
wie kommst du denn darauf, dass viele bourbons einen metallisch-scharfen Alkoholgeschmack haben? allzu gross ist deine bisher probierte auswahl ja nicht, scheint sie sich ja auf makers mark und jim beam zu beschränken
ich verstehe auch nicht, warum du roggen anscheinend als makel betrachtest... es gibt eine ganze serie von whiskeys, den rye whiskeys, die richtig lecker sein können.
der sazerac antique ist sehr lecker, wenn auch kein bourbon und nicht einfach zu bekommen
die vielfalt ist gross, probieren macht spass und ist im einstiegs bereich definitiv erschwinglich. der eagle rare ist wirklich nicht teuer und sehr lecker.
und wie ich bereits schrieb, jack daniels als massstab zu nehmen, ist ungefähr so wie einen mcillroy zu probieren und zu behaupten, single malts sind schlecht
Highland Park 12 Jahre
und der
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons.
Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten.
Abgang: Mittellang und malzig.
Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
Mein St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX grüßt aus dem Schrank.
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
Nachdem ich im vergangenen November mit meiner Frau an einer Führung in der St. Kilian Distillery in Rübenau teilnahm (Sehr zu empfehlen!) habe ich mich als Rum/Cognac und Gin-Trinker erstmals ernsthaft mit dem "schottischen Wasser" beschäftigt.
Was soll ich sagen, die Produktionsprozesse und der "Ausbau" sind schon der Hammer. Das hat mich alles sehr beeindruckt!
Allerdings besitze ich heute noch immer nur lediglich 2 Flaschen Single Malt in meiner Hausbar:
1. Den "Einsteiger" Glenfarclas 10 Years und
2. Den anCnoc 18 Years (Weihnachtsgeschenk meiner "Chefin")
Beide Whiskys hat mir ein befreundeter Mitarbeiter der Aschaffenburger Whisky-Bar "Dead End" empfohlen. Und er hat gut getan!
Mein St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX grüßt aus dem Schrank.
Highland Park 12 Jahre
und der
St. Kilian 3 Jahre 2016 / 2020 Kilian Signature Edition "Four" Oloroso und PX
dazu gekommen. Auf den letzten bin ich gespannt da er erst mal aus Deutschland kommt und an sich etwas rauchiger sein soll. Dazu noch ganz frisch eingetütet. Ich sollte jetzt aber wirklich mal mher zum trinken und weniger zum kaufen kommen.
Bei Bourbon denk ich auch immer als erstes an Jim Beam. Den fand ich früher immer schon nur mit Cola erträglich. Jack Daniels war auch nie so mein Ding. Ich hab mir aber jetzt mal die hier empfohlenen Bourbon notiert. Sind denn da die geschmacklichen Unterschiede zu den schottischen Single Malts wirklich groß?
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons.
Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten.
Abgang: Mittellang und malzig.
Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
https://www.whisky.de/shop/International/Deutschland/St-Kilian-Signature-Edition-Four-Oloroso-und-PX-2016-2020.html
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder.
Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz.
Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch.
Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer
Rauchgehalt: 54 ppm
War es bei mir auch zur Feier des Abends. Wobei das rauchige sehr dezent und überhaupt nicht aufdringlich war. Sehr angenehm zu trinken. Dazu ein feines Aroma von Gewürzen und Kräutern gepaart mit einer dezenten Süße. Und ich hatte ihn für 30,99 Euro im Logo Getränkemarkt gekauft. Ein echtes Schnäppchen.
Wenn ich Oloroso und PX (=Pedro Ximenez) bei dem St. Kilian lese, bezweifel ich, dass der Whisky rauchig sein wird. Das sind beides Sherry-Arten... also Ex-Sherry-Fässer. Da wird wohl eher eine schwer-süße Note bei rauskommen, da man mit diesen beiden Sherry-Arten auch die süßesten für die Whisky-Finish's nimmt. Wobei bei 3 Jahren wahrscheinlich nur eine milde Süße entsteht.
Ahhh... wie gedacht. Habe gerade mal bei Whisky.de gelubbert:
Aroma: Süß-fruchtig mit Birne, karamellisiertem Apfel und Mango. Leichte Noten von Malz und Sahnebonbons.
Geschmack: Weich und fruchtig-mild mit ausgewogen würzigen Noten.
Abgang: Mittellang und malzig.
Fasstyp: Ex-Bourbon-, Rum-, PX-Sherry- und Kastanienfässer sowie Ex-Bourbon-Quarter-Casks
Klingt aber schon einmal fein. Wirklich was Gutes ist auch der Highland Park. Wobei ich hier nur den 18-jährigen kenne. Der wurde mir vor Jahren mal geschenkt, ist mir aber mit 110 EUR zum Kauf deutlich zu teuer. Zumindest der 18-er hatte aber eine milde Rauchnote. für läppische 32 EUR müsste ich mir den 12er eigentlich auch mal gönnen. Das dürfte Preis-Leistungs-mässig ein ziemlicher Kracher sein.
https://www.whisky.de/shop/International/Deutschland/St-Kilian-Signature-Edition-Four-Oloroso-und-PX-2016-2020.html
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder.
Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz.
Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch.
Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer
Rauchgehalt: 54 ppm
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
https://www.whisky.de/shop/International/Deutschland/St-Kilian-Signature-Edition-Four-Oloroso-und-PX-2016-2020.html
Aroma: Kräftig-wärmend nach Lagerfeuerrauch. Es folgen fruchtige Sherrynoten mit süßlichen Rosinen, cremigem Karamell, frischen Äpfeln sowie Anklängen von würzigem Tabak und Leder.
Geschmack: Vollmundig und intensiv mit Torfrauch, dazu getrocknete Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie ein Hauch Vanille, dunkle Schokolade und Salz.
Abgang: Lang und würzig-wärmend mit Sherrynoten sowie ausklingendem Rauch.
Fasstyp: Oloroso und PX Sherryfässer
Rauchgehalt: 54 ppm
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
So. Ich hab heute mal die Eintracht Eintracht sein lassen (scheinbar nichts verpasst) und Zuhause ein kleines Whisky-Tasting gemacht wo nach Talisker, Highland Park und Glenallachie auch der St. Kilian dran war. Nebenbei Bemerkung, der Whessky von der Brennerei Höhler ist für die Füße.
Nun der St. Kilian "Four": Im Geruch Rauch nach Lagerfeuer. Aber da drin auch eine trockene Süße. Rosinen und trockener Rotwein kommen miir da in den Sinn. Der Rauch überwiegt aber. Geschmacklich auch Rauch, eine leicht Salzige Note und Rosinen und Pflaumen. Im Mund merkt man die 48 Vol. % auch ordentlich. Im Abgang lässt der Rauch merklich nach. Es kommt eine herbe Note von Gewürz, Spuren von Vanille und ein Geschmack den ich noch nicht zu ordnen konnte.
An sich ein sehr interessantes Geschmackserlebnis. 4 von 5 Lüning Sternen. ⭐⭐⭐⭐
Für diese Edition verwenden sie also peated malt. Ich finde diese Kombinationen mit einer Sherry-Fass-Reifung immer ziemlich abgefahren. Habe mit dem Ardbeg Uigedail auch solch einen Kandidaten daheim.
Bitte mal bei dem St. Kilian hier mal berichten, wenn er angestochen wird Klingt nämlich schon einmal interessant.
https://www.rumcompany.de/Rum-Company-Solera-Edition-2015-Whisky-Finish
Mein Gedanke, als ich gesehen hab, hier gibt es einen neuen Beitrag: Zur Feier des Tages..in diesem Fall Abends
Lass es Dir schmecken! Ich hab mir meinen Rauchigen gegönnt. Bei 5:0 war ja auch ordentlich Bumms dahinter.
https://www.rumcompany.de/Rum-Company-Solera-Edition-2015-Whisky-Finish
Mein Gedanke, als ich gesehen hab, hier gibt es einen neuen Beitrag: Zur Feier des Tages..in diesem Fall Abends
Lass es Dir schmecken! Ich hab mir meinen Rauchigen gegönnt. Bei 5:0 war ja auch ordentlich Bumms dahinter.
Mein Gedanke, als ich gesehen hab, hier gibt es einen neuen Beitrag: Zur Feier des Tages..in diesem Fall Abends
Lass es Dir schmecken! Ich hab mir meinen Rauchigen gegönnt. Bei 5:0 war ja auch ordentlich Bumms dahinter.