SGE Supporter schrieb: Das Problem an den Studentenprotesten ist meiner Meinung nach, dass sich die Protestierenden nicht ernst genommen fühlen, daher werden die Proteste mit Sicherheit noch etwas an Schärfe zunehmen.
Sollten sie ihre Proteste wirklich verschärfen und noch mehr Krawall machen, dann wird die Unterstützung in der Bevölkerung gegen Null gehen und man wird sie noch weniger Ernst nehmen.
Ich glaub das ja jetzt echt nicht, was hier teilweise steht. Klar ist es schlimm wenn die Kinder Angst bekommen, weil die Eltern nich kommen.
Aber an die Eltern: Denkt mal bitte weiter. Eure Kinder sind jetzt im Grundschulalter oder vielleicht schon im Gymnasium. Werden also in frühstens 7 oder 8 Jahren mit dem Abitur fertig sein, falls Abitur gemacht wird. Diese Zeit ist sehr lange und in dieser Zeit könnte die Regierung ja, was wohl auch passieren wird, die Beiträge noch mehr erhöhen oder sogar die Unis komplett privatisieren. Ich kenne euere finanzielle Lage nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn viele Eltern, nicht nur aus dem Forum, einfach kein Geld haben um den Kindern ein Studium zu finanzieren. Und ob dann eure Kinder Lust haben zu studieren mit dem Wissen viele Schulden nach dem Studium zu haben ist eine Überlegung wert. Also liebe Eltern, dieses Thema betrifft euch jetzt genauso oder vielleicht sogar noch mehr als die Studenten, denn die sind bald fertig und müssen 'nur' ein paar Semester zahlen und auch 'nur' 500 Euro. Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
@den Typ mit dem Einstellungstest: Sind die Abiturprüfungen nicht Test genug?
@den Typ mit dem Einstellungstest: Sind die Abiturprüfungen nicht Test genug?
ciao
Ich wars zwar nicht, finde die Idee aber gut.
Einen Einstellungstest aufs Fach bezogen, denn du kannst ein Sprachengenie sein und deshalb ein gutes Abi und willst dann Mathe studieren (Bsp. gibts bestimmt, auch wenn dieses ein doofes ist) und da sollte so aussortiert werden.
Oder bei Fächern die es in der Schule nicht gab, schonmal testen ob ein Grundverständnis da ist (BWL, Jura etc.)
Anita1950 schrieb: Aber an die Eltern: Denkt mal bitte weiter. Eure Kinder sind jetzt im Grundschulalter oder vielleicht schon im Gymnasium. Werden also in frühstens 7 oder 8 Jahren mit dem Abitur fertig sein, falls Abitur gemacht wird. Diese Zeit ist sehr lange und in dieser Zeit könnte die Regierung ja, was wohl auch passieren wird, die Beiträge noch mehr erhöhen oder sogar die Unis komplett privatisieren. Ich kenne euere finanzielle Lage nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn viele Eltern, nicht nur aus dem Forum, einfach kein Geld haben um den Kindern ein Studium zu finanzieren. Und ob dann eure Kinder Lust haben zu studieren mit dem Wissen viele Schulden nach dem Studium zu haben ist eine Überlegung wert. Also liebe Eltern, dieses Thema betrifft euch jetzt genauso oder vielleicht sogar noch mehr als die Studenten, denn die sind bald fertig und müssen 'nur' ein paar Semester zahlen und auch 'nur' 500 Euro. Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
Jemand der studiert verdient aber auch einiges mehr als ein Arbeiter, da ist es ein leichtes 5.000 bis 6.000 Euro zurück zu bezahlen. Die Studenten sollen net so jammern, die bekommen schon genug Vergünstigungen.
Leute, die ne Lehre machen, kriegen teilweise 500 Euro und weniger. Dafür schaffen sie 40 Stunden die Woche und zahlen ganz selbstverständlich davon noch Beiträge in die Sozialkassen ein. Das ist komischerweise nicht unsozial.
Studieren tun zu 90% die, deren Eltern auch schon Abitur/Studium haben. Das heißt, Leute, deren Eltern eh im Schnitt mehr verdienen, werden zusätzlich durch ein gebührenfreies Studium noch vom Staat subventioniert.
Gebührenfreies Studium ist nichts anderes als eine gigantische Umverteilung von unten nach oben und zutiefst unsozial.
Mit anderen Worten: Du willst mittels Studiengebühren künftig dafür sorge tragen, daß aus den angeblich 90% 100% werden?
Und wenn Studierte später mehr verdienen, zahlen sie auch mehr Steuern. Sozialabgaben haben mit Steuern nichts zu tun.
@ Zeus
Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass Mehrverdiener auch mehr Steuern zahlen?? Ich bitte Dich, es ist doch wohl bis zum letzten durchgedrungen, dass jeder der mehr verdient auch die Möglichkeiten hat weniger bis überhaupt keine Steuern zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass jemand der 1 Mio € /Jahr verdient mehr Steuern zahlt als jemand der 30.000€/ Jahr verdient? Im Leben nicht!!
Ich bitte Dich, es ist doch wohl bis zum letzten durchgedrungen, dass jeder der mehr verdient auch die Möglichkeiten hat weniger bis überhaupt keine Steuern zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass jemand der 1 Mio € /Jahr verdient mehr Steuern zahlt als jemand der 30.000€/ Jahr verdient? Im Leben nicht!!
Schon mal ne Einkommensteuertabelle in der Hand gehabt? So groß sind die Schlupflöcher dann auch nicht.
Ich bitte Dich, es ist doch wohl bis zum letzten durchgedrungen, dass jeder der mehr verdient auch die Möglichkeiten hat weniger bis überhaupt keine Steuern zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass jemand der 1 Mio € /Jahr verdient mehr Steuern zahlt als jemand der 30.000€/ Jahr verdient? Im Leben nicht!!
Schon mal ne Einkommensteuertabelle in der Hand gehabt? So groß sind die Schlupflöcher dann auch nicht.
Eine Firma in Gran Canaria kostet 1000€. Verdienst du mehr als 100.000 /Jahr hast du das Recht dort eine Firma zu gründen. Mindestens 5 Mitarbeiter musst du voll beschäftigen, dann zahlt man nur noch die Körperschaftssteuer 2-5% - mehr nicht. Einen Wohnsitz in Spanien anmelden kostet 70€. Eine kleine Wohnung als Nebensitz in Deutschland kann man sich halten. Ob man jetzt wirklich mehr als 180 Tage in Spanien lebt, um diese Vergünstigungen zu erhalten kontrolliert ja kein Mensch. Also ich rede hier nur von Erfahrungen (leider nicht die eigenen)
Glaub mir, wer Geld hat ist blöd, wenn er Steuern zahlt,- Leider
Kann es sein, dass hier irgendwie die Meinung vertreten wird, dass jeder, der studiert, später die riesen Kohle verdient? Die fetten Jahre sind vorbei. Auch ein Akademiker verdient heute keine 60.000€ /Jahr oder mehr mehr. Klar gibt es Ausnahmen, aber die meisten wohl eher nicht.
Es ist einfach traurig das wir als Studenten die Haushaltslöcher stopfen sollen. Bald wird es wieder eine 2 Klassen Gesellschaft geben, die eine Klasse kann sich Bildung leisten, die andere nicht!
kunde schrieb: Es ist einfach traurig das wir als Studenten die Haushaltslöcher stopfen sollen. Bald wird es wieder eine 2 Klassen Gesellschaft geben, die eine Klasse kann sich Bildung leisten, die andere nicht!
Uhh,ihr armen Studenten sollt alle Haushaltslöcher stopfen,ich als Angestellter etwa nicht?Zahlst du monatlich knapp 800,-Steuern?Nein?Ich schon.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
ciao
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
kunde schrieb: Es ist einfach traurig das wir als Studenten die Haushaltslöcher stopfen sollen. Bald wird es wieder eine 2 Klassen Gesellschaft geben, die eine Klasse kann sich Bildung leisten, die andere nicht!
Uhh,ihr armen Studenten sollt alle Haushaltslöcher stopfen,ich als Angestellter etwa nicht?Zahlst du monatlich knapp 800,-Steuern?Nein?Ich schon.
Nein ich zahle keine knapp 800€ Steuern weil ich nichtmal so viel Verdiene ... Und außerdem: Du als Angestellter wirst bestimmt genug Geld haben um einigermaßen über die Runden zu kommen. Das ist eine ganz andere Situation das kannst du doch nicht vergleichen. Es kann einfach nur nicht sein, dass die die eh schon kein Geld haben noch mehr abgezockt werden. Warum wehren sich denn die CDUler so gegen die Reichensteuer? Als ob es jemanden ernsthaft stören würde mit einem Jahreseinkommen von 250000€ extra 3000 euro zu bezahlen - lachhaft. Aber nein, die Studis dürfen Zahlen.
Und wenn ich so Sachen lese wie: bla Studiengebühren tragen zu einer Verbesserung des Studienumfeldes bei bekomm ich so ein Hals weil das einfach nicht wahr ist. Gleichzeitig werden doch die Zuschüsse für die Unis gesenkt! Die Studiengebühren gleichen das doch nur aus. Und dann fragt man sich warum unser Bildungsystem so marode ist. Bildung ist extrem wichtig aber wieder wird dort gespart.
Allerdings muss man sagen: Langzeit-Studenten sollten natürlich etwas bezahlen.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
ciao
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
Prima! Die 30€, die jeder locker beiseite legen kann, sind sicherlich ein Anreiz mehr Kinder in die Welt zu setzen um etwas gegen unsere schlechte Geburtenrate zu unternehmen. Aber gut das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
ciao
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
Prima! Die 30€, die jeder locker beiseite legen kann, sind sicherlich ein Anreiz mehr Kinder in die Welt zu setzen um etwas gegen unsere schlechte Geburtenrate zu unternehmen. Aber gut das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
NA vorallem kommt man da ihne Zinsen gerade mal auf 7.200€, was bedeutet du hast gerade mal 9 Semester finanziert. Da aber nicht jeder Studiengang nur 9 Semester Regelstudienzeit hat, wird es da schon eng. Und was auch nicht vergessen werden darf, ein Kind ist ganz schön teuer, vorallem wenn man keine Großeltern in der Nähe hat, und somit nur ein Einkommen zur Verfügung hat. Da musst du erstmal das Geld zur Seite legen können. Klar sind 30€ nicht viel, aber man darf nicht vergessen: Kind=größere Wohnung, weil mehr Platz benötigt wird= mehr Miete. Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind). Da hat mn dann ne 3 Zimmer-Wohnung in FRankfurt, also ist man Locker mal 800€ los. Dann kommen noch Mietnebenkosten hinzu. Sagen wir mal es sind nur 300€, dann hat man noch Fixkosten für Lebensmittel, Versicherung, Telefon, am Anfang Windeln dann Fördermittel für das Kind etc. und sagen wir mal die belaufen sich auf 400€ im Monat, dann ist das Gehalt schon weg. Klar da kommen noch 150€ Kindergeld hinzu, aber man muss ja auch etwas Geld zurück legen, falls Waschmaschiene Auto etc kaputt geht und ab und an will man ja auch in den Urlaub (Und wenn es nur innerhalb Deutschlands ist). So und dann noch weiter 50€ (die müssen es schon im Monat fürs Studium sein) da ist dan nix mehr übrig. We die Frau dazu arbeite kann, weil Großelter da sind, die auf das Kind aufpasse könne ist es was aderes, aber wer hat das heute noch? Auch hat man da noch nicht ne private Altersversorgung angelegt. So einfach ist das also für die normale Arbeiterfamilie auch nicht Geld zur Seite zu legen, vorallem wenn ma das ganze für mehr als ein Kind mache möchte.
mtk_adler schrieb: Ich bitte Dich, es ist doch wohl bis zum letzten durchgedrungen, dass jeder der mehr verdient auch die Möglichkeiten hat weniger bis überhaupt keine Steuern zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass jemand der 1 Mio € /Jahr verdient mehr Steuern zahlt als jemand der 30.000€/ Jahr verdient? Im Leben nicht!!
Das ist mir jetzt aber mal ein Verweis durch die Judikative wert weil es nämlich WASG oder sonstige Parteideologie oder Gewerkschaftsfunktionärsscheiße ist oder mit anderen Worten schlicht gelogen. Und weil es genug bescheuerte Vollidioten wie Dich gibt die ohne das Hirn zu benutzen alles nachplappern was irgendein altkommunistischer Volkstribun im Bundestag so an Dünnpfiff ablässt:
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
ciao
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
Prima! Die 30€, die jeder locker beiseite legen kann, sind sicherlich ein Anreiz mehr Kinder in die Welt zu setzen um etwas gegen unsere schlechte Geburtenrate zu unternehmen. Aber gut das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
NA vorallem kommt man da ihne Zinsen gerade mal auf 7.200€, was bedeutet du hast gerade mal 9 Semester finanziert. Da aber nicht jeder Studiengang nur 9 Semester Regelstudienzeit hat, wird es da schon eng. Und was auch nicht vergessen werden darf, ein Kind ist ganz schön teuer, vorallem wenn man keine Großeltern in der Nähe hat, und somit nur ein Einkommen zur Verfügung hat. Da musst du erstmal das Geld zur Seite legen können. Klar sind 30€ nicht viel, aber man darf nicht vergessen: Kind=größere Wohnung, weil mehr Platz benötigt wird= mehr Miete. Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind). Da hat mn dann ne 3 Zimmer-Wohnung in FRankfurt, also ist man Locker mal 800€ los. Dann kommen noch Mietnebenkosten hinzu. Sagen wir mal es sind nur 300€, dann hat man noch Fixkosten für Lebensmittel, Versicherung, Telefon, am Anfang Windeln dann Fördermittel für das Kind etc. und sagen wir mal die belaufen sich auf 400€ im Monat, dann ist das Gehalt schon weg. Klar da kommen noch 150€ Kindergeld hinzu, aber man muss ja auch etwas Geld zurück legen, falls Waschmaschiene Auto etc kaputt geht und ab und an will man ja auch in den Urlaub (Und wenn es nur innerhalb Deutschlands ist). So und dann noch weiter 50€ (die müssen es schon im Monat fürs Studium sein) da ist dan nix mehr übrig. We die Frau dazu arbeite kann, weil Großelter da sind, die auf das Kind aufpasse könne ist es was aderes, aber wer hat das heute noch? Auch hat man da noch nicht ne private Altersversorgung angelegt. So einfach ist das also für die normale Arbeiterfamilie auch nicht Geld zur Seite zu legen, vorallem wenn ma das ganze für mehr als ein Kind mache möchte.
Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass Du das Geld unters Kopfkissen legen, sondern es über ca. 20 Jahre anlegen sollst. Mit Zins und Zinseszins kommt da eine Summe deutlich größer € 7.200.- raus, die allemal noch für 2 Zusatzsemester langen dürfte.
Und mal im Ernst, auch wenn ich hier bestimmt gleich einen auf den Deckel bekomme, aber wer nicht in der Lage ist, monatlich einen geringen Betrag für die Zukunft seiner Kinder beiseite zu legen, der sollte sich wohl besser 3x überlegen, ob es wirklich Sinn macht überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Das ist natürlich jedem selber überlassen. Aber dann bitte auch nicht beschweren, wenn man es sich später nicht leisten kann, sein Kind auf die Uni zu schicken.
Zudem finde ich es bemerkenswert, dass Du in Deiner Rechnung Auto, Waschmaschine und eine 3-Zimmer-Wohnung in der City offenbar als Selbstverständlichkeit ansiehst, für die Zukunft der Kinder in der Planung aber dann kein Platz mehr ist. Alleine für das Benzingeld, KFZ-Versicherung und Unterhaltskosten, kannst Du über 20 Jahre locker das Studium für die komplette Kelly-Family finanzieren!! Und genau das ist es, was mich stört. Viele sind einfach nicht bereit Abstriche zu machen, beschweren sich aber wie die Großen, wenn der Staat nicht bereit ist die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Sorry, aber so geht´s nun auch nicht!
nicole1611983 schrieb: Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind).
Eine Firma in Gran Canaria kostet 1000€. Verdienst du mehr als 100.000 /Jahr hast du das Recht dort eine Firma zu gründen. Mindestens 5 Mitarbeiter musst du voll beschäftigen, dann zahlt man nur noch die Körperschaftssteuer 2-5% - mehr nicht. Einen Wohnsitz in Spanien anmelden kostet 70€. Eine kleine Wohnung als Nebensitz in Deutschland kann man sich halten. Ob man jetzt wirklich mehr als 180 Tage in Spanien lebt, um diese Vergünstigungen zu erhalten kontrolliert ja kein Mensch. Also ich rede hier nur von Erfahrungen (leider nicht die eigenen)
Das ist doch von vorne bis hinten gequirlter Mist oder anders gesagt, da bindet Dir jemand einen Bären auf. Im besten Fall beschreibst Du einen Einzelfall. Aber Du glaubst ja jeden Mist wenn es in Dein Weltbild passt, stimmt's?
Zudem finde ich es bemerkenswert, dass Du in Deiner Rechnung Auto, Waschmaschine und eine 3-Zimmer-Wohnung in der City offenbar als Selbstverständlichkeit ansiehst, für die Zukunft der Kinder in der Planung aber dann kein Platz mehr ist. Alleine für das Benzingeld, KFZ-Versicherung und Unterhaltskosten, kannst Du über 20 Jahre locker das Studium für die komplette Kelly-Family finanzieren!! Und genau das ist es, was mich stört. Viele sind einfach nicht bereit Abstriche zu machen, beschweren sich aber wie die Großen, wenn der Staat nicht bereit ist die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Sorry, aber so geht´s nun auch nicht!
Es ist die Weisheit des Alters die aus Dir spricht. Vor 20 Jahren hätten weder Du noch ich das glauben wollen, heute wissen wir es eben. Da muss jeder selbst seine Erfahrungen machen. Übrigens hast Du den selbstverständlichen Urlaub vergessen, der nach Nicoles Ansicht in D billiger ist als anderswo.
Ach so und falls jemand mir antworten will, ich verabschiede mich hiermit von diesem Fred, ich rege mich nur unnötig auf und es bringt ja nix. Die gaaaanz tollen Steuertipps wie ich in Zukunft keine Steuern bezahle bitte per PN. Ich lach so gern. Danke.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
ciao
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
Prima! Die 30€, die jeder locker beiseite legen kann, sind sicherlich ein Anreiz mehr Kinder in die Welt zu setzen um etwas gegen unsere schlechte Geburtenrate zu unternehmen. Aber gut das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
NA vorallem kommt man da ihne Zinsen gerade mal auf 7.200€, was bedeutet du hast gerade mal 9 Semester finanziert. Da aber nicht jeder Studiengang nur 9 Semester Regelstudienzeit hat, wird es da schon eng. Und was auch nicht vergessen werden darf, ein Kind ist ganz schön teuer, vorallem wenn man keine Großeltern in der Nähe hat, und somit nur ein Einkommen zur Verfügung hat. Da musst du erstmal das Geld zur Seite legen können. Klar sind 30€ nicht viel, aber man darf nicht vergessen: Kind=größere Wohnung, weil mehr Platz benötigt wird= mehr Miete. Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind). Da hat mn dann ne 3 Zimmer-Wohnung in FRankfurt, also ist man Locker mal 800€ los. Dann kommen noch Mietnebenkosten hinzu. Sagen wir mal es sind nur 300€, dann hat man noch Fixkosten für Lebensmittel, Versicherung, Telefon, am Anfang Windeln dann Fördermittel für das Kind etc. und sagen wir mal die belaufen sich auf 400€ im Monat, dann ist das Gehalt schon weg. Klar da kommen noch 150€ Kindergeld hinzu, aber man muss ja auch etwas Geld zurück legen, falls Waschmaschiene Auto etc kaputt geht und ab und an will man ja auch in den Urlaub (Und wenn es nur innerhalb Deutschlands ist). So und dann noch weiter 50€ (die müssen es schon im Monat fürs Studium sein) da ist dan nix mehr übrig. We die Frau dazu arbeite kann, weil Großelter da sind, die auf das Kind aufpasse könne ist es was aderes, aber wer hat das heute noch? Auch hat man da noch nicht ne private Altersversorgung angelegt. So einfach ist das also für die normale Arbeiterfamilie auch nicht Geld zur Seite zu legen, vorallem wenn ma das ganze für mehr als ein Kind mache möchte.
Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass Du das Geld unters Kopfkissen legen, sondern es über ca. 20 Jahre anlegen sollst. Mit Zins und Zinseszins kommt da eine Summe deutlich größer € 7.200.- raus, die allemal noch für 2 Zusatzsemester langen dürfte.
Und mal im Ernst, auch wenn ich hier bestimmt gleich einen auf den Deckel bekomme, aber wer nicht in der Lage ist, monatlich einen geringen Betrag für die Zukunft seiner Kinder beiseite zu legen, der sollte sich wohl besser 3x überlegen, ob es wirklich Sinn macht überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Das ist natürlich jedem selber überlassen. Aber dann bitte auch nicht beschweren, wenn man es sich später nicht leisten kann, sein Kind auf die Uni zu schicken.
Zudem finde ich es bemerkenswert, dass Du in Deiner Rechnung Auto, Waschmaschine und eine 3-Zimmer-Wohnung in der City offenbar als Selbstverständlichkeit ansiehst, für die Zukunft der Kinder in der Planung aber dann kein Platz mehr ist. Alleine für das Benzingeld, KFZ-Versicherung und Unterhaltskosten, kannst Du über 20 Jahre locker das Studium für die komplette Kelly-Family finanzieren!! Und genau das ist es, was mich stört. Viele sind einfach nicht bereit Abstriche zu machen, beschweren sich aber wie die Großen, wenn der Staat nicht bereit ist die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Sorry, aber so geht´s nun auch nicht!
nicole1611983 schrieb: Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind).
So kommt es mir in der Tat auch manchmal vor
Schobbe hast du mal gesehen, wieviel Wäsche ein Kind produziert? Wenn du da keine Waschmaschiene hast bist du a) fast nur noch im Waschsalon und b) zahlst du mehr, als wenn du dir ne Waschmaschiene kaufst. Weil du sagst aufs Auto verzichten, wie willst du einkaufen gehen? Alles inklusive Kind tragen? Was machst du wenn das Kind schnell zum Doc muss? Wie willst du zur Arbeit kommen, wenn du nicht unbedingt in der Nähe deines Arbeitsplatzes wohnst und die öffentlichen Verkehrsmittel auch icht bis zu deier arbeit fahren? Und es redet keiner von ner Wohung direkt in Frankfurtcity. Du zahlst in den Randgebieten auch nicht weniger, wenn nicht sogar noch mehr. Und im Umland (Maintal etc.) sind die Mieten auch nicht günstiger.
Sollten sie ihre Proteste wirklich verschärfen und noch mehr Krawall machen, dann wird die Unterstützung in der Bevölkerung gegen Null gehen und man wird sie noch weniger Ernst nehmen.
Klar ist es schlimm wenn die Kinder Angst bekommen, weil die Eltern nich kommen.
Aber an die Eltern:
Denkt mal bitte weiter. Eure Kinder sind jetzt im Grundschulalter oder vielleicht schon im Gymnasium. Werden also in frühstens 7 oder 8 Jahren mit dem Abitur fertig sein, falls Abitur gemacht wird. Diese Zeit ist sehr lange und in dieser Zeit könnte die Regierung ja, was wohl auch passieren wird, die Beiträge noch mehr erhöhen oder sogar die Unis komplett privatisieren. Ich kenne euere finanzielle Lage nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn viele Eltern, nicht nur aus dem Forum, einfach kein Geld haben um den Kindern ein Studium zu finanzieren. Und ob dann eure Kinder Lust haben zu studieren mit dem Wissen viele Schulden nach dem Studium zu haben ist eine Überlegung wert.
Also liebe Eltern, dieses Thema betrifft euch jetzt genauso oder vielleicht sogar noch mehr als die Studenten, denn die sind bald fertig und müssen 'nur' ein paar Semester zahlen und auch 'nur' 500 Euro.
Anstatt sich zu beklagen, dass man im Stau steht, einfach ein bisschen in die Zukunft denken und sehen, dass es euch auch betrifft. Und nach dieser Einsicht kann man sich ja mit den Protesten solidarisieren und vielleicht auch mit demonstrieren.
@den Typ mit dem Einstellungstest:
Sind die Abiturprüfungen nicht Test genug?
ciao
Ich wars zwar nicht, finde die Idee aber gut.
Einen Einstellungstest aufs Fach bezogen, denn du kannst ein Sprachengenie sein und deshalb ein gutes Abi und willst dann Mathe studieren (Bsp. gibts bestimmt, auch wenn dieses ein doofes ist) und da sollte so aussortiert werden.
Oder bei Fächern die es in der Schule nicht gab, schonmal testen ob ein Grundverständnis da ist (BWL, Jura etc.)
Jemand der studiert verdient aber auch einiges mehr als ein Arbeiter, da ist es ein leichtes 5.000 bis 6.000 Euro zurück zu bezahlen. Die Studenten sollen net so jammern, die bekommen schon genug Vergünstigungen.
@ Zeus
Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass Mehrverdiener auch mehr Steuern zahlen?? Ich bitte Dich, es ist doch wohl bis zum letzten durchgedrungen, dass jeder der mehr verdient auch die Möglichkeiten hat weniger bis überhaupt keine Steuern zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass jemand der 1 Mio € /Jahr verdient mehr Steuern zahlt als jemand der 30.000€/ Jahr verdient? Im Leben nicht!!
Schon mal ne Einkommensteuertabelle in der Hand gehabt? So groß sind die Schlupflöcher dann auch nicht.
Eine Firma in Gran Canaria kostet 1000€. Verdienst du mehr als 100.000 /Jahr hast du das Recht dort eine Firma zu gründen. Mindestens 5 Mitarbeiter musst du voll beschäftigen, dann zahlt man nur noch die Körperschaftssteuer 2-5% - mehr nicht. Einen Wohnsitz in Spanien anmelden kostet 70€. Eine kleine Wohnung als Nebensitz in Deutschland kann man sich halten. Ob man jetzt wirklich mehr als 180 Tage in Spanien lebt, um diese Vergünstigungen zu erhalten kontrolliert ja kein Mensch. Also ich rede hier nur von Erfahrungen (leider nicht die eigenen)
Glaub mir, wer Geld hat ist blöd, wenn er Steuern zahlt,- Leider
Die fetten Jahre sind vorbei. Auch ein Akademiker verdient heute keine 60.000€ /Jahr oder mehr mehr. Klar gibt es Ausnahmen, aber die meisten wohl eher nicht.
Bald wird es wieder eine 2 Klassen Gesellschaft geben, die eine Klasse kann sich Bildung leisten, die andere nicht!
Uhh,ihr armen Studenten sollt alle Haushaltslöcher stopfen,ich als Angestellter etwa nicht?Zahlst du monatlich knapp 800,-Steuern?Nein?Ich schon.
Man kann es aber auch sein lassen und zumindest weiterhin die Art und Weise kritisieren!
Im einem Punkt gebe ich Dir aber Recht. Man sollte tatsächlich bei Familiengründung ein wenig an die Zukunft denken. Von Anfang an monatlich 30.- Euro beiseite gelegt und der Nachwuchs kann später studieren was das Zeug hält, wenn er denn mag. Ist ja nicht so, dass das Kind auf die Welt kommt und sich am nächsten Tag in der Uni einschreibt.
Nein ich zahle keine knapp 800€ Steuern weil ich nichtmal so viel Verdiene ...
Und außerdem: Du als Angestellter wirst bestimmt genug Geld haben um einigermaßen über die Runden zu kommen. Das ist eine ganz andere Situation das kannst du doch nicht vergleichen.
Es kann einfach nur nicht sein, dass die die eh schon kein Geld haben noch mehr abgezockt werden. Warum wehren sich denn die CDUler so gegen die Reichensteuer? Als ob es jemanden ernsthaft stören würde mit einem Jahreseinkommen von 250000€ extra 3000 euro zu bezahlen - lachhaft. Aber nein, die Studis dürfen Zahlen.
Und wenn ich so Sachen lese wie: bla Studiengebühren tragen zu einer Verbesserung des Studienumfeldes bei bekomm ich so ein Hals weil das einfach nicht wahr ist. Gleichzeitig werden doch die Zuschüsse für die Unis gesenkt! Die Studiengebühren gleichen das doch nur aus.
Und dann fragt man sich warum unser Bildungsystem so marode ist. Bildung ist extrem wichtig aber wieder wird dort gespart.
Allerdings muss man sagen: Langzeit-Studenten sollten natürlich etwas bezahlen.
Prima! Die 30€, die jeder locker beiseite legen kann, sind sicherlich ein Anreiz mehr Kinder in die Welt zu setzen um etwas gegen unsere schlechte Geburtenrate zu unternehmen. Aber gut das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
NA vorallem kommt man da ihne Zinsen gerade mal auf 7.200€, was bedeutet du hast gerade mal 9 Semester finanziert. Da aber nicht jeder Studiengang nur 9 Semester Regelstudienzeit hat, wird es da schon eng.
Und was auch nicht vergessen werden darf, ein Kind ist ganz schön teuer, vorallem wenn man keine Großeltern in der Nähe hat, und somit nur ein Einkommen zur Verfügung hat. Da musst du erstmal das Geld zur Seite legen können. Klar sind 30€ nicht viel, aber man darf nicht vergessen:
Kind=größere Wohnung, weil mehr Platz benötigt wird= mehr Miete.
Gehen wir mal davon aus, dass der Mann der Familie mehr verdient und sagen wir mal Netto 1.500 € verdient (was ja schon 300 DM sind). Da hat mn dann ne 3 Zimmer-Wohnung in FRankfurt, also ist man Locker mal 800€ los. Dann kommen noch Mietnebenkosten hinzu. Sagen wir mal es sind nur 300€, dann hat man noch Fixkosten für Lebensmittel, Versicherung, Telefon, am Anfang Windeln dann Fördermittel für das Kind etc. und sagen wir mal die belaufen sich auf 400€ im Monat, dann ist das Gehalt schon weg.
Klar da kommen noch 150€ Kindergeld hinzu, aber man muss ja auch etwas Geld zurück legen, falls Waschmaschiene Auto etc kaputt geht und ab und an will man ja auch in den Urlaub (Und wenn es nur innerhalb Deutschlands ist). So und dann noch weiter 50€ (die müssen es schon im Monat fürs Studium sein) da ist dan nix mehr übrig.
We die Frau dazu arbeite kann, weil Großelter da sind, die auf das Kind aufpasse könne ist es was aderes, aber wer hat das heute noch?
Auch hat man da noch nicht ne private Altersversorgung angelegt.
So einfach ist das also für die normale Arbeiterfamilie auch nicht Geld zur Seite zu legen, vorallem wenn ma das ganze für mehr als ein Kind mache möchte.
Das ist mir jetzt aber mal ein Verweis durch die Judikative wert weil es nämlich WASG oder sonstige Parteideologie oder Gewerkschaftsfunktionärsscheiße ist
oder mit anderen Worten schlicht gelogen.
Und weil es genug bescheuerte Vollidioten wie Dich gibt die ohne das Hirn zu benutzen alles nachplappern was irgendein altkommunistischer Volkstribun im Bundestag so an Dünnpfiff ablässt:
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten.
DA
Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass Du das Geld unters Kopfkissen legen, sondern es über ca. 20 Jahre anlegen sollst. Mit Zins und Zinseszins kommt da eine Summe deutlich größer € 7.200.- raus, die allemal noch für 2 Zusatzsemester langen dürfte.
Und mal im Ernst, auch wenn ich hier bestimmt gleich einen auf den Deckel bekomme, aber wer nicht in der Lage ist, monatlich einen geringen Betrag für die Zukunft seiner Kinder beiseite zu legen, der sollte sich wohl besser 3x überlegen, ob es wirklich Sinn macht überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Das ist natürlich jedem selber überlassen. Aber dann bitte auch nicht beschweren, wenn man es sich später nicht leisten kann, sein Kind auf die Uni zu schicken.
Zudem finde ich es bemerkenswert, dass Du in Deiner Rechnung Auto, Waschmaschine und eine 3-Zimmer-Wohnung in der City offenbar als Selbstverständlichkeit ansiehst, für die Zukunft der Kinder in der Planung aber dann kein Platz mehr ist. Alleine für das Benzingeld, KFZ-Versicherung und Unterhaltskosten, kannst Du über 20 Jahre locker das Studium für die komplette Kelly-Family finanzieren!! Und genau das ist es, was mich stört. Viele sind einfach nicht bereit Abstriche zu machen, beschweren sich aber wie die Großen, wenn der Staat nicht bereit ist die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Sorry, aber so geht´s nun auch nicht!
So kommt es mir in der Tat auch manchmal vor
Das ist doch von vorne bis hinten gequirlter Mist oder anders gesagt, da bindet Dir jemand einen Bären auf. Im besten Fall beschreibst Du einen Einzelfall.
Aber Du glaubst ja jeden Mist wenn es in Dein Weltbild passt, stimmt's?
DA
Es ist die Weisheit des Alters die aus Dir spricht.
Vor 20 Jahren hätten weder Du noch ich das glauben wollen, heute wissen wir es eben. Da muss jeder selbst seine Erfahrungen machen.
Übrigens hast Du den selbstverständlichen Urlaub vergessen, der nach Nicoles Ansicht in D billiger ist als anderswo.
DA
Die gaaaanz tollen Steuertipps wie ich in Zukunft keine Steuern bezahle bitte per PN. Ich lach so gern.
Danke.
DA
Schobbe hast du mal gesehen, wieviel Wäsche ein Kind produziert? Wenn du da keine Waschmaschiene hast bist du a) fast nur noch im Waschsalon und b) zahlst du mehr, als wenn du dir ne Waschmaschiene kaufst.
Weil du sagst aufs Auto verzichten, wie willst du einkaufen gehen? Alles inklusive Kind tragen? Was machst du wenn das Kind schnell zum Doc muss? Wie willst du zur Arbeit kommen, wenn du nicht unbedingt in der Nähe deines Arbeitsplatzes wohnst und die öffentlichen Verkehrsmittel auch icht bis zu deier arbeit fahren?
Und es redet keiner von ner Wohung direkt in Frankfurtcity. Du zahlst in den Randgebieten auch nicht weniger, wenn nicht sogar noch mehr. Und im Umland (Maintal etc.) sind die Mieten auch nicht günstiger.