Selbst als ehemaliger Marathonläufer mit einem Trainingspensum von 20 Km tgl. kann ich Deiner Argumentation nicht folgen.
Hier geht es um eine steuerliche Aufwandsentschädigung im Zusammenhang mit Arbeit. Willst Du tatsächlich die Arbeitnehmer belasten? Abgesehen davon, daß die 20 KM-Regelung nicht verfassungskonform sein dürfte.
Sorry Dortelweil-Adler wenn ich mich nochmal auf Deine Aussage einlaß. Ich kenn halt Vilbel recht gut. Strampelst Du jeden Tag von Dortelweil mit m Rad de Vilbeler Berg annuff zur Arbeit. 20 KM weit- ca. Eschborn , Sommer und Winter
Dirty-Harry schrieb: Sorry Dortelweil-Adler wenn ich mich nochmal auf Deine Aussage einlaß. Ich kenn halt Vilbel recht gut. Strampelst Du jeden Tag von Dortelweil mit m Rad de Vilbeler Berg annuff zur Arbeit. 20 KM weit- ca. Eschborn , Sommer und Winter
Respekt, nur die " Harte komme in de Garte".
War lustig und nicht böse gemeint ,-)
Gelegentlich tue ich das. Man kann an der Nidda entlang auch bergfrei fahren. Sind dann 20 km, über den Berg 15km. Und da ist schon der Weg nach Dortelweil mit drin. Aber ich meinte eher Fußweite zu einer adäquaten öffentlichen Beförderung, sorry. Wobei es aber sicher Leute gibt die auch innerhalb Frankfurts mit dem Auto fahren und sich dann noch über den Verkehr aufregen.
Gerade BV ist aber ein gutes Beispiel. Dort fährt S-Bahn, Bus, Regionalbahn nach Frankfurt. Warum bitte soll aber das Autofahren subventioniert werden? Die Pendlerpauschale gehört komplett abgeschafft. Wer in Butzbach, Wehrheim, Bad Vilbel oder Höchst im Odenwald wohnt zahlt bis zu 50% weniger Miete, hat grüne Natur um sich, kaum Kriminalität, da funktioniert die Schule noch, es gibt St. Martinsumzüge. Warum soll man auch noch Geld dafür bekommen? Nenne mir bitte einen Grund. Ich kann auch keine Anzug- und Krawattenpauschale geltend machen obwohl ich privat nicht so rumlaufe.
Aber das ist nicht das Thema, sondern Umweltschutz. Und unter dem Gesichtspunkt ist die Subventionierung von Autofahren einfach daneben. Wenn man auf der anderen Seite ein Tempolimit fordert.
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen und mich interessiert es einen feuchten Kehrricht was in anderen Ländern gemacht wird, ich lebe hier in Deutschland und nirgend wo anders.
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen und mich interessiert es einen feuchten Kehrricht was in anderen Ländern gemacht wird, ich lebe hier in Deutschland und nirgend wo anders.
Na es wird schon bald eine EU-Verordnung 234/2008 oder so geben zur "Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit auf Schnellfahrstraßen in der Europäischen Union für Personen- und Lastkraftwagen mit mindestens zweirädiger Ausstattung"
irgendwie so... Und dann haben wir eh alle das selbe...
Dass die Menschheit sämtliches förderbares Öl verbrennen wird, steht doch außer Frage. Daher ist die Klimaschutzdebatte in Bezug aufs Tempolimit in Deutschland eine Scheindiskussion. Wenn es sofort eingeführt werden würde, dann wären die weltweiten fossilen Energieträger in ein paar Jahrzehnten halt erst ein paar Tage später aufgebraucht als ohne deutsches Tempolimit = irrelevant. Wichtiger ist es, alternative und regenerative Energien als Treibstoff fürs Auto gesetzlich voranzutreiben.
Dirty-Harry schrieb: Sorry Dortelweil-Adler wenn ich mich nochmal auf Deine Aussage einlaß. Ich kenn halt Vilbel recht gut. Strampelst Du jeden Tag von Dortelweil mit m Rad de Vilbeler Berg annuff zur Arbeit. 20 KM weit- ca. Eschborn , Sommer und Winter
Respekt, nur die " Harte komme in de Garte".
War lustig und nicht böse gemeint ,-)
Gelegentlich tue ich das. Man kann an der Nidda entlang auch bergfrei fahren. Sind dann 20 km, über den Berg 15km. Und da ist schon der Weg nach Dortelweil mit drin. Aber ich meinte eher Fußweite zu einer adäquaten öffentlichen Beförderung, sorry. Wobei es aber sicher Leute gibt die auch innerhalb Frankfurts mit dem Auto fahren und sich dann noch über den Verkehr aufregen.
Gerade BV ist aber ein gutes Beispiel. Dort fährt S-Bahn, Bus, Regionalbahn nach Frankfurt. Warum bitte soll aber das Autofahren subventioniert werden? Die Pendlerpauschale gehört komplett abgeschafft. Wer in Butzbach, Wehrheim, Bad Vilbel oder Höchst im Odenwald wohnt zahlt bis zu 50% weniger Miete, hat grüne Natur um sich, kaum Kriminalität, da funktioniert die Schule noch, es gibt St. Martinsumzüge. Warum soll man auch noch Geld dafür bekommen? Nenne mir bitte einen Grund. Ich kann auch keine Anzug- und Krawattenpauschale geltend machen obwohl ich privat nicht so rumlaufe.
Aber das ist nicht das Thema, sondern Umweltschutz. Und unter dem Gesichtspunkt ist die Subventionierung von Autofahren einfach daneben. Wenn man auf der anderen Seite ein Tempolimit fordert.
DA
Über eine besondere steuerliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung bezügliche der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln- anstelle von PKW und dort wo es angebracht ist- könnte in der Tat nachgedacht werden. Wäre wirklich eine Maßnahme in Richtung Umweltschutz.Da bin ich irgendwie bei Dir.Für die Praxis halt leider schwer zu realisieren.und zu differenzieren. Aber es hätte schon was!!
Enkhaamer schrieb: Dass die Menschheit sämtliches förderbares Öl verbrennen wird, steht doch außer Frage. Daher ist die Klimaschutzdebatte in Bezug aufs Tempolimit in Deutschland eine Scheindiskussion. Wenn es sofort eingeführt werden würde, dann wären die weltweiten fossilen Energieträger in ein paar Jahrzehnten halt erst ein paar Tage später aufgebraucht als ohne deutsches Tempolimit = irrelevant. Wichtiger ist es, alternative und regenerative Energien als Treibstoff fürs Auto gesetzlich voranzutreiben.
Ich finde auch die Debatte über die Umwelt nur als Teil der Diskussion. Der Verkehrskollaps und die Sicherheit sind meines Erachtens noch wesentlich wichtiger bei der Betrachtung des Tempolimits. Ohne Raserei werden mehr als 2/3 der Unfälle auf Autobahnen einfach nicht passieren. Daraus folgt, weniger Tote und nicht mal annähernd so viele Staus wie wir heute haben. Alleine das sollte den Menschen aufzeigen, dass ein Tempolimit eigentlich absolut notwendig ist. Aber das Auto ist des deutschen liebstes Kind, die Raserei ist angeblich die letzte Art der Freiheit und die Einführung eines Tempolimits kostet mehr Wählerstimmen als alles andere, daher wird es nicht passieren.
Der Verkehrskollaps und die Sicherheit sind meines Erachtens noch wesentlich wichtiger bei der Betrachtung des Tempolimits. Ohne Raserei werden mehr als 2/3 der Unfälle auf Autobahnen einfach nicht passieren. Daraus folgt, weniger Tote und nicht mal annähernd so viele Staus wie wir heute haben. Alleine das sollte den Menschen aufzeigen, dass ein Tempolimit eigentlich absolut notwendig ist. Aber das Auto ist des deutschen liebstes Kind, die Raserei ist angeblich die letzte Art der Freiheit und die Einführung eines Tempolimits kostet mehr Wählerstimmen als alles andere, daher wird es nicht passieren.
tobago
Quelle?
Bzw. wie erklärst Du die niedrigsten Verkehrstotenzahlen seit Menschengedenken im letzten (oder vorletzten) Jahr obwohl doch die Autos immer schneller werden?
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen und mich interessiert es einen feuchten Kehrricht was in anderen Ländern gemacht wird, ich lebe hier in Deutschland und nirgend wo anders.
Das nenne ich ein kosmopolitisches Lebensgefühl!
Und das Freudlose, das aus deinem Satz spricht, ist unser (typisch) deutscher Beitrag zur Menschheitsfamilie?
tobago schrieb: Also ich bin im Aussendienst und fahre sehr viel auf Deutschlands Autobahnen. Und mit Sicherheit weiss ich, dass einem Großteil der Autofahrer eine Geschwindigkeitsbegrenzung gut tun würde. Nichts gegen schnelles Fahren, das mache ich auch, aber wenn ich sehe wie die Abstände bei 200 teilweise eingehalten werden und wie unsicher manch einer dahergurkt und wenn ich sehe wie viele Unfälle ich schon gesehen habe, die nur aufgrund von falscher Einschätzung der Geschwindigkeit passiert sind, dann ist eine Begrenzung auf 120 eigentlich der einzige Weg da heraus. Holland ist das beste Beispiel. Ich war schon sehr oft in meinem Leben dort auf den Autobahnen unterwegs, aber einen Stau wegen Unfall habe ich dort noch nie erlebt. tobago
Schon in Belgien gewesen...da gilt ja auch Tempolimit aber dort passieren die merkwürdigsten Unfälle auf Autobahnen ,-)
Man bräuchte mal eine Statistik aus anderen Ländern inwieweit dort die Unfälle nach Einführungs eines Temoplimits zurückgegangen sind. Obwohl die wird wohl so aussagekräftig sein wie die nach der Euroeinführung wo ja sichts verteuert haben soll
Was die Rennfahrer auf den A. angeht auch immer wieder zu beobachten wie schnell sie mit Lichthupe angefahren kommen und wie unsicher die Leute dann nach rechts scheren. Ich halts da anders fahre gemütlich weiter und gehe erst runter wann ich will ,-)
Bzw. wie erklärst Du die niedrigsten Verkehrstotenzahlen seit Menschengedenken im letzten (oder vorletzten) Jahr obwohl doch die Autos immer schneller werden?
DA
Die Autos werden auch immer sicherer und dadurch vermindern sich die Toten. Nichtsdestotrotz passieren 2/3 der Unfälle auf den Autobahnen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und den damit direkt verbundenen Taten, wie z.B. zu dichtes Auffahren usw. Ich habe den Wert aus irgendeiner Sendung im TV, die ich leider nicht mehr benennen kann. Es ging dort um den Straßenverkehr (wie überraschend) im Allgemeinen. Abgesehen davon kann man sich das an zwei Fingern abzählen, wenn man mal zwei Stunden über die Autobahn fährt und beobachtet wie dort gefahren wird. Meine persönlichen Hauptverursacher von beinahe Herzstillständen sind:
- notorische Mittelspurfahrer die andere zwingen ganz links zu fahren - die "ohne Blinker links Rauszieher" - typische Aussendienst Fahrer mit 210 und 3m Abstand zum Vordermann - Motorradheizer die meinen, dass Windschattenfahren lustig ist - LKWs
dabei sind die, die am wenigsten reagieren können auch die, die am schnellsten fahren und das sieht man auch an den Ergebnissen der Unfälle.
Bin froh, daß ich auf einen kleineren PKW mit weniger PS umgestiegen bin. Zuvor ist es - ja ich bekenne mich - schon mal vorgekommen, daß ich " Rambos" , die mich genötigt und gefährdet haben ,gnadenlos gejagt habe und die Kerle aus dem Auto holen wollte................Ich glaube, die machen des nicht wieder
2x habe ich sie " gestellt". Ein anderes mal ist einer dieser Kasper direkt zur Polizeistation geflüchtet und hat Schutz gesucht.
Ich bin insofern wirklich froh, daß ich ein kleineres Auto habe. Mit 130 auf der mittl. Spur und von links schneidet mich einer und biegt 2 cm vor mir ein.......Ich hab häufig den " Verstand verloren" und ihn mit 200 gejagt.
Ergänzung: Soweit ich weiß, habe aber keine Zahlen gefunden, gibt es die meisten Toten auf Landstraßen, gefolgt von Stadt und dann erst Autobahn. Dort wiederum meist im Baustellenbereich und zahlreiche Tote wegen Wetterverhältnissen, bei denen auch schon 80 zuviel sein kann.
Ich denke, dass die Zahl der Getöteten und Verletzten bei einem Tempolimit nicht signifikant, wenn überhaupt zurückgehen würde, wie an den Nachbarländern mit Tempolimit zu sehen ist.
Um dies zu belegen, müssten allerdings die Zahlen sauber aufbereitet werden und just die habe ich auf die schnelle nicht gefunden und gebe nur meine Erinnerung, aus glaube ich einem ADAC Bericht, wieder.
edmund schrieb: Und das Freudlose, das aus deinem Satz spricht, ist unser (typisch) deutscher Beitrag zur Menschheitsfamilie?
Was ein Blödsinn, andere Länder machen es ja sooooo viel anders, gell. Aber ist klar, bei uns ist es typisch Deutsch, woanders sind das Eigenarten oder Lebensgefühl. Kennt man ja schon vom Fussball, was bei anderen südländische Stimmung ist ist bei uns Randale, gell.
Wäre es aus Gründen des hier vielzitierten Umweltschutzes und der Verkehrssicherheit nicht sinnvoll das Tempo generell auf 30km zu beschränken?
Die Vorteile liegen doch auf der Hand.
Weniger bis gar keine Verkehrstoten auf der Autobahn.
Weniger schädliche Umweltemissionen.
Steigerung des allgemeinen Wohlgefühls , da man die Schönheiten seiner deutschen Heimat einfach besser wahrnehmen würde.
Steigerung der Übernachtungszahlen im Gastgewerbe neben den Bundesfernstrassen. Das schafft Arbeitsplätze!
Zudem wäre dies auch ein wunderbarer Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Autobahnen wären nicht länger nur für Autofahrer vorbehalten. Zumindest für Rennrad und Liegeradfahrer wäre es möglich gefahrlos im Verkehr mitzuschwimmen. Die haben durch ihre Steuern diese Straßen ja auch mitfinanziert.
Hier geht es um eine steuerliche Aufwandsentschädigung im Zusammenhang mit Arbeit. Willst Du tatsächlich die Arbeitnehmer belasten? Abgesehen davon, daß die 20 KM-Regelung nicht verfassungskonform sein dürfte.
Respekt, nur die " Harte komme in de Garte".
War lustig und nicht böse gemeint ,-)
Gelegentlich tue ich das. Man kann an der Nidda entlang auch bergfrei fahren. Sind dann 20 km, über den Berg 15km. Und da ist schon der Weg nach Dortelweil mit drin. Aber ich meinte eher Fußweite zu einer adäquaten öffentlichen Beförderung, sorry. Wobei es aber sicher Leute gibt die auch innerhalb Frankfurts mit dem Auto fahren und sich dann noch über den Verkehr aufregen.
Gerade BV ist aber ein gutes Beispiel. Dort fährt S-Bahn, Bus, Regionalbahn nach Frankfurt. Warum bitte soll aber das Autofahren subventioniert werden? Die Pendlerpauschale gehört komplett abgeschafft. Wer in Butzbach, Wehrheim, Bad Vilbel oder Höchst im Odenwald wohnt zahlt bis zu 50% weniger Miete, hat grüne Natur um sich, kaum Kriminalität, da funktioniert die Schule noch, es gibt St. Martinsumzüge. Warum soll man auch noch Geld dafür bekommen? Nenne mir bitte einen Grund. Ich kann auch keine Anzug- und Krawattenpauschale geltend machen obwohl ich privat nicht so rumlaufe.
Aber das ist nicht das Thema, sondern Umweltschutz. Und unter dem Gesichtspunkt ist die Subventionierung von Autofahren einfach daneben. Wenn man auf der anderen Seite ein Tempolimit fordert.
DA
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen und mich interessiert es einen feuchten Kehrricht was in anderen Ländern gemacht wird, ich lebe hier in Deutschland und nirgend wo anders.
Na es wird schon bald eine EU-Verordnung 234/2008 oder so geben zur "Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit auf Schnellfahrstraßen in der Europäischen Union für Personen- und Lastkraftwagen mit mindestens zweirädiger Ausstattung"
irgendwie so... Und dann haben wir eh alle das selbe...
Über eine besondere steuerliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung bezügliche der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln- anstelle von PKW und dort wo es angebracht ist- könnte in der Tat nachgedacht werden. Wäre wirklich eine Maßnahme in Richtung Umweltschutz.Da bin ich irgendwie bei Dir.Für die Praxis halt leider schwer zu realisieren.und zu differenzieren. Aber es hätte schon was!!
Ich finde auch die Debatte über die Umwelt nur als Teil der Diskussion. Der Verkehrskollaps und die Sicherheit sind meines Erachtens noch wesentlich wichtiger bei der Betrachtung des Tempolimits. Ohne Raserei werden mehr als 2/3 der Unfälle auf Autobahnen einfach nicht passieren. Daraus folgt, weniger Tote und nicht mal annähernd so viele Staus wie wir heute haben. Alleine das sollte den Menschen aufzeigen, dass ein Tempolimit eigentlich absolut notwendig ist. Aber das Auto ist des deutschen liebstes Kind, die Raserei ist angeblich die letzte Art der Freiheit und die Einführung eines Tempolimits kostet mehr Wählerstimmen als alles andere, daher wird es nicht passieren.
tobago
Quelle?
Bzw. wie erklärst Du die niedrigsten Verkehrstotenzahlen seit Menschengedenken im letzten (oder vorletzten) Jahr obwohl doch die Autos immer schneller werden?
DA
Das nenne ich ein kosmopolitisches Lebensgefühl!
Und das Freudlose, das aus deinem Satz spricht, ist unser (typisch) deutscher Beitrag zur Menschheitsfamilie?
Man bräuchte mal eine Statistik aus anderen Ländern inwieweit dort die Unfälle nach Einführungs eines Temoplimits zurückgegangen sind. Obwohl die wird wohl so aussagekräftig sein wie die nach der Euroeinführung wo ja sichts verteuert haben soll
Was die Rennfahrer auf den A. angeht auch immer wieder zu beobachten wie schnell sie mit Lichthupe angefahren kommen und wie unsicher die Leute dann nach rechts scheren. Ich halts da anders fahre gemütlich weiter und gehe erst runter wann ich will ,-)
Die Autos werden auch immer sicherer und dadurch vermindern sich die Toten. Nichtsdestotrotz passieren 2/3 der Unfälle auf den Autobahnen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und den damit direkt verbundenen Taten, wie z.B. zu dichtes Auffahren usw. Ich habe den Wert aus irgendeiner Sendung im TV, die ich leider nicht mehr benennen kann. Es ging dort um den Straßenverkehr (wie überraschend) im Allgemeinen. Abgesehen davon kann man sich das an zwei Fingern abzählen, wenn man mal zwei Stunden über die Autobahn fährt und beobachtet wie dort gefahren wird. Meine persönlichen Hauptverursacher von beinahe Herzstillständen sind:
- notorische Mittelspurfahrer die andere zwingen ganz links zu fahren
- die "ohne Blinker links Rauszieher"
- typische Aussendienst Fahrer mit 210 und 3m Abstand zum Vordermann
- Motorradheizer die meinen, dass Windschattenfahren lustig ist
- LKWs
dabei sind die, die am wenigsten reagieren können auch die, die am schnellsten fahren und das sieht man auch an den Ergebnissen der Unfälle.
tobago
Bin froh, daß ich auf einen kleineren PKW mit weniger PS umgestiegen bin.
Zuvor ist es - ja ich bekenne mich - schon mal vorgekommen, daß ich " Rambos" , die mich genötigt und gefährdet haben ,gnadenlos gejagt habe und die Kerle aus dem Auto holen wollte................Ich glaube, die machen des nicht wieder
2x habe ich sie " gestellt". Ein anderes mal ist einer dieser Kasper direkt zur Polizeistation geflüchtet und hat Schutz gesucht.
Ich bin insofern wirklich froh, daß ich ein kleineres Auto habe. Mit 130 auf der mittl. Spur und von links schneidet mich einer und biegt 2 cm vor mir ein.......Ich hab häufig den " Verstand verloren" und ihn mit 200 gejagt.
Rang Land in der
EU 25 absolute Zahl pro 100000 Einwohner
1 Lettland 518 21,3
2 Litauen 697 18,8
3 Portugal 1667 16,7
4 Griechenland 1654 15,7
5 Estland 224 15,5
6 Polen 5827 15,1
7 Zypern* 111 14,6
8 Belgien* 1486 14,5
9 Luxemburg 62 14,4
10 Ungarn 1429 14,2
11 Tschechien 1431 13,9
12 Slowenien 269 13,5
13 Frankreich 7655 13,1
14 Österreich 956 11,8
15 Italien 6736 11,7
16 Slowakei 626 11,6
17 Spanien 4310 10,9
18 Irland 376 10,0
19 Dänemark 463 8,7
20 Deutschland 6828 8,3
21 Finnland 415 8,0
22 Niederlande 1066 6,7
23 Schweden 535 6,0
24 Großbritannien 3431 5,8
25 Malta 16 4,2
Stand 2002; * Zahlen von 2001
Ergänzung: Soweit ich weiß, habe aber keine Zahlen gefunden, gibt es die meisten Toten auf Landstraßen, gefolgt von Stadt und dann erst Autobahn. Dort wiederum meist im Baustellenbereich und zahlreiche Tote wegen Wetterverhältnissen, bei denen auch schon 80 zuviel sein kann.
Ich denke, dass die Zahl der Getöteten und Verletzten bei einem Tempolimit nicht signifikant, wenn überhaupt zurückgehen würde, wie an den Nachbarländern mit Tempolimit zu sehen ist.
Um dies zu belegen, müssten allerdings die Zahlen sauber aufbereitet werden und just die habe ich auf die schnelle nicht gefunden und gebe nur meine Erinnerung, aus glaube ich einem ADAC Bericht, wieder.
Gruß
concordia-eagle
Was ein Blödsinn, andere Länder machen es ja sooooo viel anders, gell. Aber ist klar, bei uns ist es typisch Deutsch, woanders sind das Eigenarten oder Lebensgefühl. Kennt man ja schon vom Fussball, was bei anderen südländische Stimmung ist ist bei uns Randale, gell.
Die Vorteile liegen doch auf der Hand.
Weniger bis gar keine Verkehrstoten auf der Autobahn.
Weniger schädliche Umweltemissionen.
Steigerung des allgemeinen Wohlgefühls , da man die Schönheiten seiner deutschen Heimat einfach besser wahrnehmen würde.
Steigerung der Übernachtungszahlen im Gastgewerbe neben den Bundesfernstrassen. Das schafft Arbeitsplätze!
Zudem wäre dies auch ein wunderbarer Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Autobahnen wären nicht länger nur für Autofahrer vorbehalten. Zumindest für Rennrad und Liegeradfahrer wäre es möglich gefahrlos im Verkehr mitzuschwimmen. Die haben durch ihre Steuern diese Straßen ja auch mitfinanziert.
In großer Vorfreude, E.