Wedge schrieb: ...die haben ein Raucherräumchen einrichten können, so 2 auf 3 Meter, da stinkt's natürlich ohne Ende, aber immer noch besser als vor der Tür...
merkst du was??!! Wenn es in der ganzen Kneipe stinkt es es ja was anderes??!!!
Ich merke vor allem, dass in besagten Bistro niemand, aber auch wirklich niemand ein Problem mit dem Rauchen hatte. Und die beiden rauchenden Wirte dürfen in ihrem eigenen Haus nicht mehr rauchen...
Glaub' mir in diesem Bistro will Dich niemand haben, wenn Du ein Befürworter des Rauchverbotes bist und Du willst mir nicht erzählen, dass Du als Nichtraucher gerne in eine Kneipe gehst, in der Dich niemand bedienen will und auch keiner der Gäste was mit Dir zu tun haben möchte. Klar kannst Du Dich da hinhocken und Dich hocherfreut über die frische Luft äussern, aber ob's was bringt...
Ich brauche kein Rauchverbot, auch nicht als Nichtraucher und tolleriere das Rauchen. Aber wenn man dort als Nichtraucher nicht tolleriert wird und nach deiner Aussage nicht einmal bedient wird, nur weil man für ein Rauchverbot ist. Dann sollen die sich aber nicht beschweren, wenn sie Pleite gehen, wenn sie keine Nichtraucher bedienen. Da heisst es immer die Nichtraucher müssten tolleranter sein.
Ach ja, und natürlich stinkt es in einem Raucherräumchen mehr als wenn sich das durch die ganze Kneipe verbreitet.
Ich glaube halt nicht, das in dem kleinen Raum so viele Leute gleichzeitig rauchen, wie wenn alle im Lokal rauchen. Von daher ist der Gestank ungefähr der gleiche. Aber als Raucher kann man das eh nicht beurteilen, weil man das nicht riecht. Als Ex-Raucher weiß ich wovon ich spreche.
Vael schrieb: Dafür das geraucht werden darf noch demonstrieren? Sorry, das ist perfiede, und pervers. Aber ich brauch da eh nicht mehr zu sagen da nix in deinen Contrarevolutionären Schädel reingeht außer simplen Parolen
könntest du mal auf die bremse treten? weder hat vorher einer die revolution ausgerufen, auf das audrey als konterrevoluzzerin auf den plan treten müßte. zum anderen ist eine demonstration von raucher ihr legitimes recht. und weder pervers noch perfide.... da du dich gerade völlig in rage geschrieben hast, atme mal durch, komm beim nächsten heimspiel mal mit nach sax und überdenk dann noch einmal deine theorien... ich bin selbst nichtraucher, aber in den kneipen in alt-sax, gerade nach den spielen sollte es wirklich den besitzern überlassen sein, ob und wie er dies umsetzen kann. als beispiel kann da sehr gut die klapper herhalten. da kann kein separater raum mal so mir nichts dir nichts eingerichtet werden.
.... Die Auflage eine Kneipe als Raucher- oder Nichtraucherlokalität auszuweisen und den Gästen die Wahl zu lassen hätte ich und übrigens auch die meisten Nichtraucher die ich kenne besser gefunden. ....
Tja, dass ist der Punkt. Dies war dem Staat/Politikern leider zuviel Wahlfreiheit für die Bürger. Wo kommen wir dahin, dann lieber Vorschriften und die Menschen zu ihrem "Glück" zwingen.
Wie gesagt, ich habe nie Probleme damit gehabt, wenn in einer Lokalität geraucht wurde. Dass sogar Festsäle oder -zelte hier relementiert werden sollen ist sogar extrem albern.
Mich hat nur einmal die Zigarre am Nachbartisch beim Essen gestört!
Na, ich denke dass vernünftige Menschen vorher schon Rücksicht aufeinander nahmen, man raucht eben nicht beim Essen oder wegen mir auch nicht in einem Speiselokal, da sollte jeder Raucher selbst drauf kommen.
In der Kneipe sieht's eben anders aus und wie gesagt, dass was ich so von Nichtrauchern in meiner Umgebung höhre ist nicht gerade positiv.
Die meisten beklagen sich wie in meinem ersten Beispiel entweder alleine am Tisch sitzen zu bleiben (der Hartgesottenen Raucher steht durchaus im Jäckchen auch mal ein- zwei Stunden vor der Tür) oder dass sie sich jetzt gemeinsam mit den Rauchern in kleine, verräucherte Raucherzimmer quetschen müssen, die ersten idR unbequem sind und in denen zweitens die Luft noch schlimmer ist als vorher.
Gut man hat natürlich die Möglichkeit alleine an der Theke/am Tisch zu hocken, da geht aber doch ein gewisser Teil der Abendunterhaltung flöten...
Ich hatte es schonmal erwähnt, dass höfliche Raucher sehr wohl alleine (und somit abwechselnd) rauchen gehen können. Das trifft bei 3 Rauchern auch in Deinem Bespiel zu. Da können sogar immer 2 Raucher irgendwie abwechelnd gehen....
Letztlich mkann sich auch ein Raucher insoweit disziplinieren, dass er nicht alle 5-10 Minuten eine neue Kippe braucht, sondern nur 1-2 pro Stunde!
Wobei das allerdings bei einem Fussballspiel auch recht schwer fallen dürfte, ich weiß es ja noch aus eigener Erfahrung
Ich brauche kein Rauchverbot, auch nicht als Nichtraucher und tolleriere das Rauchen. Aber wenn man dort als Nichtraucher nicht tolleriert wird und nach deiner Aussage nicht einmal bedient wird, nur weil man für ein Rauchverbot ist. Dann sollen die sich aber nicht beschweren, wenn sie Pleite gehen, wenn sie keine Nichtraucher bedienen. Da heisst es immer die Nichtraucher müssten tolleranter sein.
Na ja, es ist ja nicht so, dass Du als Nichtraucher nicht tolleriert wirst, unter den Stammis gibt's ja genug Nichtraucher. Vielleicht habe ich mich da etwas misverständlich ausgedrückt.
Blöd ist aber, wenn Du in eine solche Lokalität kommst, in der von Wirt an fast alle Gäste rauchen, einen Riesenhals auf das Rauchverbot haben und Dich dann hinstellst und damit anfängst das Rauchverbot zu loben so nach dem Motto: "Endlich kann man mal in die Kneipe gehen". Am besten sind da die Nichtraucher, die vorher noch nie in der entsprechenden Kneipe waren und warscheinlich auch nie wieder kommen. Die Intolleranz gilt da nicht dem Nichtraucher an sich, sondern denen, die jetzt mit dem offiziellen Rauchverbot im Rücken das ganze auch noch abfeiern.
Nun, ihr habt ja bereits selbst wieder in die Spur zurück gefunden.
Nichtsdestotrotz versucht mal ein bisschen auf die Bremse zu treten was persönliche Anfeindungen angeht. Vieles von dem was hier vorgeworfen wird, ist m.W. schon zwischen den direkt Beteiligten geklärt und muss nun wirklich nicht erneut aufgerollt werden.
pipapo schrieb: Nun, ihr habt ja bereits selbst wieder in die Spur zurück gefunden.
Nichtsdestotrotz versucht mal ein bisschen auf die Bremse zu treten was persönliche Anfeindungen angeht. Vieles von dem was hier vorgeworfen wird, ist m.W. schon zwischen den direkt Beteiligten geklärt und muss nun wirklich nicht erneut aufgerollt werden.
Also bitte bleibt beim Thema. Sachlich!
Ich bin für ein papapopo-Verbot im Forum. Richte Dir doch ein kleines Räumchen ein
ich bin selbst nichtraucher, aber in den kneipen in alt-sax, gerade nach den spielen sollte es wirklich den besitzern überlassen sein, ob und wie er dies umsetzen kann. als beispiel kann da sehr gut die klapper herhalten. da kann kein separater raum mal so mir nichts dir nichts eingerichtet werden.
da muß ich audrey recht geben...
Zwerg, die Klapper betrifft es nicht, zumindest nicht an den Wochenende. An den publikumsstarken Tagen ist der Raucherkeller geöffnet (letztes Wochenende knüppelvoll, und der DJ oben kam sich vor wie in einem Radiosender, so ziemlich alleine in der Kneipe...). Eine Lösung für unter der Woche ist in Arbeit, aber noch stehen wir vor der Tür.
Wedge schrieb: In der Kneipe sieht's eben anders aus und wie gesagt, dass was ich so von Nichtrauchern in meiner Umgebung höhre ist nicht gerade positiv.
Die meisten beklagen sich wie in meinem ersten Beispiel entweder alleine am Tisch sitzen zu bleiben (der Hartgesottenen Raucher steht durchaus im Jäckchen auch mal ein- zwei Stunden vor der Tür) oder dass sie sich jetzt gemeinsam mit den Rauchern in kleine, verräucherte Raucherzimmer quetschen müssen, die ersten idR unbequem sind und in denen zweitens die Luft noch schlimmer ist als vorher.
Gut man hat natürlich die Möglichkeit alleine an der Theke/am Tisch zu hocken, da geht aber doch ein gewisser Teil der Abendunterhaltung flöten...
So sieht das eigentlich so gut wie jeder Nichtraucher, ob hier im Forum, ich selbst oder fast alle NR mit denen ich darüber gesprochen habe.
Ich würde mal behaupten, 90 % der Gesamtbevölkerung finden das Gesetz in den extremen Ausmaßen für übertrieben und lehnen es, so wie es derzeit besteht, ab.
Ist genauso wie bei uns hier mit der A 44, die Gelder dafür sind da, die Planungen bestehen seit fast 20 Jahren, man hat angefangen zu bauen und ein paar Idioten vom BUND klagen seit etlichen Jahren dagegen, wegen Pfeifengras und ein paar seltenen Insekten. Seitdem ist Baustop. Die Penner und einige, extrem wenige Sympatisanten freuen sich nen Ast, und 95% der Befürworter müssen drunter leiden.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber ist im Prinzip genau das Gleiche: Manche wollen mit aller Macht ihre Ideologie durchdrücken und kommen damit mit politischer Unterstützung auch noch durch, sowas nenne ich eine funktionierende Demokratie.
ich bin selbst nichtraucher, aber in den kneipen in alt-sax, gerade nach den spielen sollte es wirklich den besitzern überlassen sein, ob und wie er dies umsetzen kann. als beispiel kann da sehr gut die klapper herhalten. da kann kein separater raum mal so mir nichts dir nichts eingerichtet werden.
da muß ich audrey recht geben...
Zwerg, die Klapper betrifft es nicht, zumindest nicht an den Wochenende. An den publikumsstarken Tagen ist der Raucherkeller geöffnet (letztes Wochenende knüppelvoll, und der DJ oben kam sich vor wie in einem Radiosender, so ziemlich alleine in der Kneipe...). Eine Lösung für unter der Woche ist in Arbeit, aber noch stehen wir vor der Tür.
einen raucherkeller? ah, von diesem wußte ich nichts. laß mich da aber gerne eines besseren belehren. wobei es dann auf einige andere kleinere wirtschaften/Kneipen dann trotzdem zutrifft. solange aber an lösungen getüftelt wird, scheint noch nicht alles so schwarz zu sein.
ich bin selbst nichtraucher, aber in den kneipen in alt-sax, gerade nach den spielen sollte es wirklich den besitzern überlassen sein, ob und wie er dies umsetzen kann. als beispiel kann da sehr gut die klapper herhalten. da kann kein separater raum mal so mir nichts dir nichts eingerichtet werden.
da muß ich audrey recht geben...
Zwerg, die Klapper betrifft es nicht, zumindest nicht an den Wochenende. An den publikumsstarken Tagen ist der Raucherkeller geöffnet (letztes Wochenende knüppelvoll, und der DJ oben kam sich vor wie in einem Radiosender, so ziemlich alleine in der Kneipe...). Eine Lösung für unter der Woche ist in Arbeit, aber noch stehen wir vor der Tür.
einen raucherkeller? ah, von diesem wußte ich nichts. laß mich da aber gerne eines besseren belehren. wobei es dann auf einige andere kleinere wirtschaften/Kneipen dann trotzdem zutrifft. solange aber an lösungen getüftelt wird, scheint noch nicht alles so schwarz zu sein.
Die Klapper hatte schon immer einen Keller, überwiegend für geschlossene Gesellschaften genutzt. Nun ist es Raucherkeller, derzeit halt nur an den Wochenenden. Allerdings wird auf neue Erfahrungswerte natürlich reagiert und alles versucht, Gästen und Gesetzen gerecht zu werden. Hier ist die erforderliche Räumlichkeit halt vorhanden. Aber die Klapper ist eine Ausnahme. Ebenso der Schwenker. Dort ist die Kirche Raucherbereich. Bei Fußballübertragungen ideal, Wochenendabends allerdings ne rauchige Zweigstelle vom Oberbayern, sehr fragwürdiges deutsches Liedgut wo vorher die Onkelz dröhnten, glücklich ist der Wirt darüber nicht wirklich, ebenso wenig wie alle anderen, die eine "Lösung" gefunden haben.
Das Fritsche (Ex-Soho) hat einen "Raucherknast", kleiner, hoher Abstellraum, mit vergittertem Fenster (da sind rauchende Eintrachtfans endlich dort wo sie hingehören - hinter Gittern ;o), aber man kann und soll seinem Unmut an den Wänden Ausdruck schriftlich geben; im Speak Easy wurde der kleine fensterlose Kickerraum umfunktioniert, dreimal kräftig duchatmen spart die Kippe; Äppler-Galerie hat einen Pavillon im Hof, wer darf, hat den Außenbereich bestuhlt und Wärmestrahler angebracht. Geht aber nicht überall wegen Durchfahrt der Rettungsfahrzeuge. All diese kleinen Kneipen haben das Nachsehen und gewaltige Umsatzrückgänge. Und die gibt es nicht nur in Sax. Auch Bornheim hat ein gute Kneipendichte, ebenso das Bahnhofsviertel, und, und, und...
motsch schrieb: also die tatsache, daß ich die (nicht stinkenden) klamotten vom samstag abend am sonntag nochmal zu eintracht anzieh konnte, fand ich gut.
Wobei ich auch kein Problem darin sehe, mit nach Qualm stinkenden Klamotten ins Stadion zu gehen....
motsch schrieb: also die tatsache, daß ich die (nicht stinkenden) klamotten vom samstag abend am sonntag nochmal zu eintracht anzieh konnte, fand ich gut.
Wobei ich auch kein Problem darin sehe, mit nach Qualm stinkenden Klamotten ins Stadion zu gehen....
Auch wahr Außerdem frage ich mich was es den Staat angeht wenn die Klamotten stinken, nachdem ich freiwillig in einer verrauchten Kneipe war. Bischen zuviel der Fürsorge
motsch schrieb: also die tatsache, daß ich die (nicht stinkenden) klamotten vom samstag abend am sonntag nochmal zu eintracht anzieh konnte, fand ich gut.
Wobei ich auch kein Problem darin sehe, mit nach Qualm stinkenden Klamotten ins Stadion zu gehen....
Auch wahr Außerdem frage ich mich was es den Staat angeht wenn die Klamotten stinken, nachdem ich freiwillig in einer verrauchten Kneipe war. Bischen zuviel der Fürsorge
Vielleicht weil es fast keine rauchfreie Knepe gibt??? Hat sich doch kaum ein Wirt getraut, aus Angst vor Gewinneinbußen. Jetzt ist Rauchverbot und alle ham den gleichen Nachteil. Nur ganz auf die Kneipe verzichtet auch kein Nichtraucher, auch wenn die Klamotten stinken. Ich kenne aber auch viele die wegen den stinkenden Klamotten den Kneipenbesuch in der Vergangenheit unterlassen haben. Jetzt können diese Leute sich auch wieder in eine Raucherkneipe "wagen".
Hm,... als Raucher war ich zunächst garnicht von dem Gesetz begeistert. Bis letzten Freitag. Da war ich mit einer neuen Bekanntschaft (Raucherin) unterwegs. Und nach der zweiten Bar/Kneipe war sie so genervt von dem Rauchverbot, dass mein Vorschlag - lass uns zu mir gehen, da könne wir rauchen wie wir wollen - helle Begeisterung bei ihr auslöste. Einfacher ging es noch nie....
Überblick schrieb: Hm,... als Raucher war ich zunächst garnicht von dem Gesetz begeistert. Bis letzten Freitag. Da war ich mit einer neuen Bekanntschaft (Raucherin) unterwegs. Und nach der zweiten Bar/Kneipe war sie so genervt von dem Rauchverbot, dass mein Vorschlag - lass uns zu mir gehen, da könne wir rauchen wie wir wollen - helle Begeisterung bei ihr auslöste. Einfacher ging es noch nie....
Wie geil ist das denn? Ganz großes Kino!
Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich mir jetzt sofort das Rauchen anfangen!
[font=Arial]Ich war gestern das erste Mal seit dem Rauchverbot gegen Abend in DA unterwegs. Trotz bereits sinkender Temperaturen waren die Aussenplätze aller Lokale in DA City gut besucht- IN den Lokalen jedoch ward kaum ein Mensch gesehen. Das mag im Moment noch angehen- nur wird es bald Winter und wie bitte soll das dann funktionieren? Ich glaube nicht, dass Raucher es toll finden, sich in evtl. Eiseskälte draußen aufzuhalten, sondern es in diesem Falle vorziehen, zu Hause zu bleiben. Wie sollen die Wirte dies dann verkraften? [/font]
Dort wo es diese Gesetze seit Jahren gibt, ist fast jeder mitlerweile davon überzeugt, dass es besser ist. Die Kneipen haben mehr Kunden, weil überzeugte NR sich endlich wieder in die Kneipe trauen. Und in den Restaurants kann man endlich ohne Qualm essen. Früher wurde bei uns auf der Arbeit auch geraucht. Irgendwann wurde es verboten und der Aufschrei war gross. Heute könnte keiner ohne die Raucherpause, und das Schwätzchen dabei im Raucherraum, leben. Alles hat Vor- und Nachteile. Manchmal muss man es aber erst testen und Erfahrungen sammeln, bevor man diese sieht und für sich richtig bewerten kann.
Über das Argument der Fremdbestimmung kann ich jedoch nur schmunzeln. Können wir denn heute noch so viel entscheiden, wie wir glauben entscheiden zu können?
Ich glaube halt nicht, das in dem kleinen Raum so viele Leute gleichzeitig rauchen, wie wenn alle im Lokal rauchen. Von daher ist der Gestank ungefähr der gleiche. Aber als Raucher kann man das eh nicht beurteilen, weil man das nicht riecht. Als Ex-Raucher weiß ich wovon ich spreche.
könntest du mal auf die bremse treten? weder hat vorher einer die revolution ausgerufen, auf das audrey als konterrevoluzzerin auf den plan treten müßte. zum anderen ist eine demonstration von raucher ihr legitimes recht. und weder pervers noch perfide.... da du dich gerade völlig in rage geschrieben hast, atme mal durch, komm beim nächsten heimspiel mal mit nach sax und überdenk dann noch einmal deine theorien...
ich bin selbst nichtraucher, aber in den kneipen in alt-sax, gerade nach den spielen sollte es wirklich den besitzern überlassen sein, ob und wie er dies umsetzen kann. als beispiel kann da sehr gut die klapper herhalten. da kann kein separater raum mal so mir nichts dir nichts eingerichtet werden.
da muß ich audrey recht geben...
Na, ich denke dass vernünftige Menschen vorher schon Rücksicht aufeinander nahmen, man raucht eben nicht beim Essen oder wegen mir auch nicht in einem Speiselokal, da sollte jeder Raucher selbst drauf kommen.
In der Kneipe sieht's eben anders aus und wie gesagt, dass was ich so von Nichtrauchern in meiner Umgebung höhre ist nicht gerade positiv.
Die meisten beklagen sich wie in meinem ersten Beispiel entweder alleine am Tisch sitzen zu bleiben (der Hartgesottenen Raucher steht durchaus im Jäckchen auch mal ein- zwei Stunden vor der Tür) oder dass sie sich jetzt gemeinsam mit den Rauchern in kleine, verräucherte Raucherzimmer quetschen müssen, die ersten idR unbequem sind und in denen zweitens die Luft noch schlimmer ist als vorher.
Gut man hat natürlich die Möglichkeit alleine an der Theke/am Tisch zu hocken, da geht aber doch ein gewisser Teil der Abendunterhaltung flöten...
Ich hatte es schonmal erwähnt, dass höfliche Raucher sehr wohl alleine (und somit abwechselnd) rauchen gehen können. Das trifft bei 3 Rauchern auch in Deinem Bespiel zu. Da können sogar immer 2 Raucher irgendwie abwechelnd gehen....
Letztlich mkann sich auch ein Raucher insoweit disziplinieren, dass er nicht alle 5-10 Minuten eine neue Kippe braucht, sondern nur 1-2 pro Stunde!
Wobei das allerdings bei einem Fussballspiel auch recht schwer fallen dürfte, ich weiß es ja noch aus eigener Erfahrung
Na ja, es ist ja nicht so, dass Du als Nichtraucher nicht tolleriert wirst, unter den Stammis gibt's ja genug Nichtraucher. Vielleicht habe ich mich da etwas misverständlich ausgedrückt.
Blöd ist aber, wenn Du in eine solche Lokalität kommst, in der von Wirt an fast alle Gäste rauchen, einen Riesenhals auf das Rauchverbot haben und Dich dann hinstellst und damit anfängst das Rauchverbot zu loben so nach dem Motto: "Endlich kann man mal in die Kneipe gehen". Am besten sind da die Nichtraucher, die vorher noch nie in der entsprechenden Kneipe waren und warscheinlich auch nie wieder kommen. Die Intolleranz gilt da nicht dem Nichtraucher an sich, sondern denen, die jetzt mit dem offiziellen Rauchverbot im Rücken das ganze auch noch abfeiern.
Nichtsdestotrotz versucht mal ein bisschen auf die Bremse zu treten was persönliche Anfeindungen angeht.
Vieles von dem was hier vorgeworfen wird, ist m.W. schon zwischen den direkt Beteiligten geklärt und muss nun wirklich nicht erneut aufgerollt werden.
Also bitte bleibt beim Thema. Sachlich!
Ich bin für ein papapopo-Verbot im Forum. Richte Dir doch ein kleines Räumchen ein
Zwerg, die Klapper betrifft es nicht, zumindest nicht an den Wochenende. An den publikumsstarken Tagen ist der Raucherkeller geöffnet (letztes Wochenende knüppelvoll, und der DJ oben kam sich vor wie in einem Radiosender, so ziemlich alleine in der Kneipe...). Eine Lösung für unter der Woche ist in Arbeit, aber noch stehen wir vor der Tür.
So sieht das eigentlich so gut wie jeder Nichtraucher, ob hier im Forum, ich selbst oder fast alle NR mit denen ich darüber gesprochen habe.
Ich würde mal behaupten, 90 % der Gesamtbevölkerung finden das Gesetz in den extremen Ausmaßen für übertrieben und lehnen es, so wie es derzeit besteht, ab.
Ist genauso wie bei uns hier mit der A 44, die Gelder dafür sind da, die Planungen bestehen seit fast 20 Jahren, man hat angefangen zu bauen und ein paar Idioten vom BUND klagen seit etlichen Jahren dagegen, wegen Pfeifengras und ein paar seltenen Insekten. Seitdem ist Baustop. Die Penner und einige, extrem wenige Sympatisanten freuen sich nen Ast, und 95% der Befürworter müssen drunter leiden.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber ist im Prinzip genau das Gleiche: Manche wollen mit aller Macht ihre Ideologie durchdrücken und kommen damit mit politischer Unterstützung auch noch durch, sowas nenne ich eine funktionierende Demokratie.
einen raucherkeller? ah, von diesem wußte ich nichts. laß mich da aber gerne eines besseren belehren. wobei es dann auf einige andere kleinere wirtschaften/Kneipen dann trotzdem zutrifft. solange aber an lösungen getüftelt wird, scheint noch nicht alles so schwarz zu sein.
Die Klapper hatte schon immer einen Keller, überwiegend für geschlossene Gesellschaften genutzt. Nun ist es Raucherkeller, derzeit halt nur an den Wochenenden. Allerdings wird auf neue Erfahrungswerte natürlich reagiert und alles versucht, Gästen und Gesetzen gerecht zu werden. Hier ist die erforderliche Räumlichkeit halt vorhanden. Aber die Klapper ist eine Ausnahme. Ebenso der Schwenker. Dort ist die Kirche Raucherbereich. Bei Fußballübertragungen ideal, Wochenendabends allerdings ne rauchige Zweigstelle vom Oberbayern, sehr fragwürdiges deutsches Liedgut wo vorher die Onkelz dröhnten, glücklich ist der Wirt darüber nicht wirklich, ebenso wenig wie alle anderen, die eine "Lösung" gefunden haben.
Das Fritsche (Ex-Soho) hat einen "Raucherknast", kleiner, hoher Abstellraum, mit vergittertem Fenster (da sind rauchende Eintrachtfans endlich dort wo sie hingehören - hinter Gittern ;o), aber man kann und soll seinem Unmut an den Wänden Ausdruck schriftlich geben; im Speak Easy wurde der kleine fensterlose Kickerraum umfunktioniert, dreimal kräftig duchatmen spart die Kippe; Äppler-Galerie hat einen Pavillon im Hof, wer darf, hat den Außenbereich bestuhlt und Wärmestrahler angebracht. Geht aber nicht überall wegen Durchfahrt der Rettungsfahrzeuge. All diese kleinen Kneipen haben das Nachsehen und gewaltige Umsatzrückgänge. Und die gibt es nicht nur in Sax. Auch Bornheim hat ein gute Kneipendichte, ebenso das Bahnhofsviertel, und, und, und...
Wobei ich auch kein Problem darin sehe, mit nach Qualm stinkenden Klamotten ins Stadion zu gehen....
Auch wahr
Außerdem frage ich mich was es den Staat angeht wenn die Klamotten stinken, nachdem ich freiwillig in einer verrauchten Kneipe war.
Bischen zuviel der Fürsorge
Vielleicht weil es fast keine rauchfreie Knepe gibt??? Hat sich doch kaum ein Wirt getraut, aus Angst vor Gewinneinbußen. Jetzt ist Rauchverbot und alle ham den gleichen Nachteil. Nur ganz auf die Kneipe verzichtet auch kein Nichtraucher, auch wenn die Klamotten stinken. Ich kenne aber auch viele die wegen den stinkenden Klamotten den Kneipenbesuch in der Vergangenheit unterlassen haben. Jetzt können diese Leute sich auch wieder in eine Raucherkneipe "wagen".
Da war ich mit einer neuen Bekanntschaft (Raucherin) unterwegs. Und nach der zweiten Bar/Kneipe war sie so genervt von dem Rauchverbot, dass mein Vorschlag - lass uns zu mir gehen, da könne wir rauchen wie wir wollen - helle Begeisterung bei ihr auslöste. Einfacher ging es noch nie....
Wie geil ist das denn? Ganz großes Kino!
Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich mir jetzt sofort das Rauchen anfangen!
Das mag im Moment noch angehen- nur wird es bald Winter und wie bitte soll das dann funktionieren?
Ich glaube nicht, dass Raucher es toll finden, sich in evtl. Eiseskälte draußen aufzuhalten, sondern es in diesem Falle vorziehen, zu Hause zu bleiben.
Wie sollen die Wirte dies dann verkraften? [/font]
Die Kneipen haben mehr Kunden, weil überzeugte NR sich endlich wieder in die Kneipe trauen. Und in den Restaurants kann man endlich ohne Qualm essen.
Früher wurde bei uns auf der Arbeit auch geraucht. Irgendwann wurde es verboten und der Aufschrei war gross. Heute könnte keiner ohne die Raucherpause, und das Schwätzchen dabei im Raucherraum, leben. Alles hat Vor- und Nachteile. Manchmal muss man es aber erst testen und Erfahrungen sammeln, bevor man diese sieht und für sich richtig bewerten kann.
Über das Argument der Fremdbestimmung kann ich jedoch nur schmunzeln.
Können wir denn heute noch so viel entscheiden, wie wir glauben entscheiden zu können?