MrBoccia schrieb: ich meine mich zu erinnern, dass Barcelona in seiner grossen Zeit gar net mal soviel gelaufen ist. Sondern bloss richtig. Womit wir wieder beim System und beim Trainer wären.
Warum sind wir dann wieder beim System??
Gut, vielleicht ist "System" falsch ausgedrückt.
Aber wenn sie viel laufen, aber falsch, wissen sie offensichtlich nicht, wohin. Und sowas kann geübt werden.
Das ist natürlich richtig.In der Vorrunde der letzten Saison waren wir sehr früh sehr eingespielt,das war ein grosser Vorteil,von dem wir lange gezehrt haben. Nun kann man sagen,daß wir durch die wechselnden Systeme nicht so eingespielt sind,kann sein. Wir hatten aber auch damals nicht das Problem,daß uns Spieler wegbrachen,die zu absoluten Leistungsträgern zählten.Verletzungsprobleme gab es damals nicht.
So ist es mit dem Einspielen dann natürlich auch schwer.
kamelle schrieb: wwenn die spieler nicht wissen wo sie hinlaufen sollen, verstehen oder können sie das system nicht.
also doch das system.
Nein. Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt. Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
kamelle schrieb: wwenn die spieler nicht wissen wo sie hinlaufen sollen, verstehen oder können sie das system nicht.
also doch das system.
Nein. Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt. Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
stimmt alles, ich wollte da aber mehr richtung spielaufbau.
kamelle schrieb: wwenn die spieler nicht wissen wo sie hinlaufen sollen, verstehen oder können sie das system nicht.
also doch das system.
Nein. Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt. Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
stimmt alles, ich wollte da aber mehr richtung spielaufbau.
Das oben Gesagte gilt vor allem und in erster Linie für den Spielaufbau! Was passiert denn bei uns? Endlose Ballstafetten, wieder hintenrum, und wenn dann mal vertikal gespielt wird, dann so zögerlich und unkonzentriert, dass es ein leichtes für den Gegner ist, uns abzufangen.
Beispiel Berlin: wir führten die Hertha bis zum Gegentor an der Nase herum, ohne uns dafür was kaufen zu können. Der erste entschlossene Antritt eines Spielers in diesem Spiel war der eines Herthaners, der Oczipka stehenließ und dann konzentriert abspielte. 1:0.
Gegenbeispiel Mainz: Inui hatte zu Beginn der 2. Halbzeit eine richtig gute Idee, aber sein Durchstecken war wieder mal unkonzentriert und aus dem Fußgelenk - Chance vertan.
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
kamelle schrieb: wwenn die spieler nicht wissen wo sie hinlaufen sollen, verstehen oder können sie das system nicht.
also doch das system.
Nein. Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt. Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
Dann wären wir neben der Trainingsarbeit und deren hoffentlich folgender Erfolgsergebnisse bei einem Psychologen, der in Frankfurt durch das Intermezzo von Daum und Unwissenheit nicht als ernste Alternative angenommen wird (Phrasendrescherei „Das dritte Bein“ Hurra!).
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Das ist mal ein guter Ansatz! Wenn es tatsächlich ums Geld geht, dann spart man dort an falscher Stelle, denn der Schuss geht finanziell nach hinten los.
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
habe mich über das nächtliche fliegen schon länger gewundert, finde es unverantwortlich! auch wenn einige lieber heim wollen wie geschrieben wird, das sind profis und da sollte im vordergrund stehen was für die leistung am besten ist.
sowas ist amateurhaft, auch wenn nichts für die psyche gemacht wird.
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Gute Frage. Wenn man sieht wie man mehrfach einige Tausend Kilometer nach Baku, Tel-Aviv und/oder Nikosia fliegen musste, ist das durchaus ein Denkansatz.
woschti schrieb: die bayern reisen prinzipiell am folgenden tag zurück, der bvb eigentlich immer direkt nach der partie. ich denke es ist nicht kriegsentscheidend.
Die Reisezeit ist etwas entscheidendes, wenn ich von Mailand nach Dortmund fliegen ist es nicht ganz so schlimm, wie wenn ich von Moskau nach Dortmund fliegen. BVB und Bayern sind es vieleicht etwas eher gewohnt auch mal länger zu fliegen, bei uns sind nur Inui und Zambrano gewohnt, bedingt durch die Nationalmannschaften.
Letztlich laufen diverse Sachen hier schief, eine können fehlende Pausen bei den Reisen sein. Kleine Sachen können auch schnell zum Problem werden.
in frankfurt darf ja nachts (weiß nicht genau ab wann) nicht mehr gelandet werden, darum ankunft am frühen morgen und vorher rumlungern.
dann kann ich auch im hotel noch schlafen und komme halt erst um 10 oder 11 und kann dann direkt zum auslaufen.
glaube nicht, das der bvb morgens um 5 von einem spiel zurückkommen würde wenn er zwei tage später wieder antreten muss.
vor einigen jahren hatten wir auch mal bremen bei uns im hotel, die sind von einem internationalen spiel gekommen und sollten zwei tage später in frankfurt spielen, die sind nicht erst nach bremen zurück.
woschti schrieb: die bayern reisen prinzipiell am folgenden tag zurück, der bvb eigentlich immer direkt nach der partie. ich denke es ist nicht kriegsentscheidend.
Irgendwo hab ichs gelesen: Dortmund hat all seine Punkte nach CL-Spielen verloren diese Saison. Also vielleicht doch?
kamelle schrieb: wwenn die spieler nicht wissen wo sie hinlaufen sollen, verstehen oder können sie das system nicht.
also doch das system.
Nein. Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt. Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
Dann wären wir neben der Trainingsarbeit und deren hoffentlich folgender Erfolgsergebnisse bei einem Psychologen, der in Frankfurt durch das Intermezzo von Daum und Unwissenheit nicht als ernste Alternative angenommen wird (Phrasendrescherei „Das dritte Bein“ Hurra!).
Vielleicht. Die "psychologische Mannschaftsführung" halte ich "schon auch" (Löw) für zielführend; allerdings reicht es in dieser Phase, in der die Mannschaft im Prinzip gar nicht schlecht spielt und lediglich die Ergebnisse aufgrund fehlender Zielgerichtetheit nicht stimmen, genau das zu trainieren.
Mach zB ein paar Trainingsformen, in denen beispielsweise nur nach vorne abgespielt werden darf, in denen ein Spieler 10 Sekunden bekommt, um alleine gegen den TW ein Tor zu erzielen, in denen eine Überzahlmannschaft innerhalb einer festgesetzten Zeit ein Tor erzielen muss - es gibt tausende von Trainingsformen, diese Zielgerichtetheit in die Köpfe reinzubekommen und dem brotlosen Kurzpass-Ballbesitz-Hintenrum-Spiel ein Ende zu bereiten. Das geht wesentlich schneller und einfacher als mit psychologischen Sitzungen.
Nochmal: ich halte so etwas für wesentlich sinnvoller und zielführender als ein Konditionstraining für eine Mannschaft, die 118 km läuft.
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Ich denke, dass kann durchaus ein Grund sein für den leistungsmäßigen Einbruch. Ich habe das auch irgendwie nie verstanden, aus Tel Aviv in der Nacht zurückzufliegen und um 5 Uhr zu landen und nach 2 Tagen ein Spiel zu bestreiten. Der Biorhytmus ist dann völlig durcheinander. Die sollen dort einen Schoppen trinken und ausschlafen.
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Ich denke, dass kann durchaus ein Grund sein für den leistungsmäßigen Einbruch. Ich habe das auch irgendwie nie verstanden, aus Tel Aviv in der Nacht zurückzufliegen und um 5 Uhr zu landen und nach 2 Tagen ein Spiel zu bestreiten. Der Biorhytmus ist dann völlig durcheinander. Die sollen dort einen Schoppen trinken und ausschlafen.
Unglaublich was für Ausreden da kommen. Ich war früher Busfahrer. Habe oft die nacht geschafft und bin tagsüber gefahren.
Und das Unfallfrei. Ich konnte auch nicht sagen " ups mein Biorhytmus ist durcheinander" deswegen ist der Bus jetzt halt schrott und zehn Menschen sind verletzt.
Alles faule ausreden für mich. Wenn jeder so arbeiten
MrBoccia schrieb: ok, jetzt hat also der Konditionstrainer gesagt, es liege nicht an der Kondition. Nun denn.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt. Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Ich denke, dass kann durchaus ein Grund sein für den leistungsmäßigen Einbruch. Ich habe das auch irgendwie nie verstanden, aus Tel Aviv in der Nacht zurückzufliegen und um 5 Uhr zu landen und nach 2 Tagen ein Spiel zu bestreiten. Der Biorhytmus ist dann völlig durcheinander. Die sollen dort einen Schoppen trinken und ausschlafen.
Unglaublich was für Ausreden da kommen. Ich war früher Busfahrer. Habe oft die nacht geschafft und bin tagsüber gefahren.
Und das Unfallfrei. Ich konnte auch nicht sagen " ups mein Biorhytmus ist durcheinander" deswegen ist der Bus jetzt halt schrott und zehn Menschen sind verletzt.
Alles faule ausreden für mich. Wenn jeder so arbeiten
wenn jeder so arbeiten,dann nix gut wenn jeder so schreiben,dann noch mehr nix gut
Das ist natürlich richtig.In der Vorrunde der letzten Saison waren wir sehr früh sehr eingespielt,das war ein grosser Vorteil,von dem wir lange gezehrt haben.
Nun kann man sagen,daß wir durch die wechselnden Systeme nicht so eingespielt sind,kann sein.
Wir hatten aber auch damals nicht das Problem,daß uns Spieler wegbrachen,die zu absoluten Leistungsträgern zählten.Verletzungsprobleme gab es damals nicht.
So ist es mit dem Einspielen dann natürlich auch schwer.
Nein.
Pospech hätte nach dem gewonnenen Zweikampf gegen Rosenthal auch auf Ballbesitz machen können und einfach zum nächsten Mann abspielen können. hat er aber nicht. Stattdessen ist er in Höchstgeschwindigkeit mit dem Ball zur Grundlinie gerannt.
Dort hätte er auch abstoppen, zurückspielen, schauen, gucken, oder das Ding irgendwohin hauen können. Hat er aber nicht. Stattdessen hat er alles, was er hatte, in diese eine Flanke gelegt.
Es geht um Zielgerichtetheit, Entschlossenheit, Torgier, Nach-vorne-denken, entschlossenes Nutzen der sich bietenden Chancen. Und das ist trainier- und erlernbar.
stimmt alles,
ich wollte da aber mehr richtung spielaufbau.
Das oben Gesagte gilt vor allem und in erster Linie für den Spielaufbau!
Was passiert denn bei uns? Endlose Ballstafetten, wieder hintenrum, und wenn dann mal vertikal gespielt wird, dann so zögerlich und unkonzentriert, dass es ein leichtes für den Gegner ist, uns abzufangen.
Beispiel Berlin: wir führten die Hertha bis zum Gegentor an der Nase herum, ohne uns dafür was kaufen zu können. Der erste entschlossene Antritt eines Spielers in diesem Spiel war der eines Herthaners, der Oczipka stehenließ und dann konzentriert abspielte. 1:0.
Gegenbeispiel Mainz: Inui hatte zu Beginn der 2. Halbzeit eine richtig gute Idee, aber sein Durchstecken war wieder mal unkonzentriert und aus dem Fußgelenk - Chance vertan.
Auf Hr Online wird er wie folgt zitiert. "Für die späten Gegentreffer sei vielmehr eine gewisse mentale Ermüdung – etwa durch die Reisestrapazen – verantwortlich. "Wenn du die Nacht durchfliegst und dann um fünf Uhr am Flughafen stehst, bist du durch."
Frage: Warum hetzt man nach dem Spiel gleich zum Flughafen, anstatt den Spielern noch ein Essen im Hotel zu servieren, sie ausschlafen zu lassen und dann am Vormittag heimzufliegen? Machen die Bayern das nicht so? Die sieht man doch nach CL Spielen immer noch bei SKY im Hotel auf einem Bankett sitzen, wo Rummenigge ein paar warme Worte erzählt.
Oder kann sich das die Eintracht nicht leisten???
Dann wären wir neben der Trainingsarbeit und deren hoffentlich folgender Erfolgsergebnisse bei einem Psychologen, der in Frankfurt durch das Intermezzo von Daum und Unwissenheit nicht als ernste Alternative angenommen wird (Phrasendrescherei „Das dritte Bein“ Hurra!).
http://www.mainz05.de/mainz05/nachwuchs/leistungszentrum-05/sportpsychologie.html
Das ist mal ein guter Ansatz! Wenn es tatsächlich ums Geld geht, dann spart man dort an falscher Stelle, denn der Schuss geht finanziell nach hinten los.
wäre auf alle Fälle sinnvoller.
auch wenn einige lieber heim wollen wie geschrieben wird, das sind profis und da sollte im vordergrund stehen was für die leistung am besten ist.
sowas ist amateurhaft, auch wenn nichts für die psyche gemacht wird.
Gute Frage.
Wenn man sieht wie man mehrfach einige Tausend Kilometer nach Baku, Tel-Aviv und/oder Nikosia fliegen musste, ist das durchaus ein Denkansatz.
dortmund fliegt angeblich gleich heim, ja wohin gibt es dort ein nachtflugverbot?
Die Reisezeit ist etwas entscheidendes, wenn ich von Mailand nach Dortmund fliegen ist es nicht ganz so schlimm, wie wenn ich von Moskau nach Dortmund fliegen.
BVB und Bayern sind es vieleicht etwas eher gewohnt auch mal länger zu fliegen, bei uns sind nur Inui und Zambrano gewohnt, bedingt durch die Nationalmannschaften.
Letztlich laufen diverse Sachen hier schief, eine können fehlende Pausen bei den Reisen sein.
Kleine Sachen können auch schnell zum Problem werden.
dann kann ich auch im hotel noch schlafen und komme halt erst um 10 oder 11 und kann dann direkt zum auslaufen.
glaube nicht, das der bvb morgens um 5 von einem spiel zurückkommen würde wenn er zwei tage später wieder antreten muss.
vor einigen jahren hatten wir auch mal bremen bei uns im hotel, die sind von einem internationalen spiel gekommen und sollten zwei tage später in frankfurt spielen, die sind nicht erst nach bremen zurück.
Irgendwo hab ichs gelesen: Dortmund hat all seine Punkte nach CL-Spielen verloren diese Saison. Also vielleicht doch?
Vielleicht. Die "psychologische Mannschaftsführung" halte ich "schon auch" (Löw) für zielführend; allerdings reicht es in dieser Phase, in der die Mannschaft im Prinzip gar nicht schlecht spielt und lediglich die Ergebnisse aufgrund fehlender Zielgerichtetheit nicht stimmen, genau das zu trainieren.
Mach zB ein paar Trainingsformen, in denen beispielsweise nur nach vorne abgespielt werden darf, in denen ein Spieler 10 Sekunden bekommt, um alleine gegen den TW ein Tor zu erzielen, in denen eine Überzahlmannschaft innerhalb einer festgesetzten Zeit ein Tor erzielen muss - es gibt tausende von Trainingsformen, diese Zielgerichtetheit in die Köpfe reinzubekommen und dem brotlosen Kurzpass-Ballbesitz-Hintenrum-Spiel ein Ende zu bereiten. Das geht wesentlich schneller und einfacher als mit psychologischen Sitzungen.
Nochmal: ich halte so etwas für wesentlich sinnvoller und zielführender als ein Konditionstraining für eine Mannschaft, die 118 km läuft.
Ich denke, dass kann durchaus ein Grund sein für den leistungsmäßigen Einbruch. Ich habe das auch irgendwie nie verstanden, aus Tel Aviv in der Nacht zurückzufliegen und um 5 Uhr zu landen und nach 2 Tagen ein Spiel zu bestreiten.
Der Biorhytmus ist dann völlig durcheinander.
Die sollen dort einen Schoppen trinken und ausschlafen.
Unglaublich was für Ausreden da kommen.
Ich war früher Busfahrer.
Habe oft die nacht geschafft und bin tagsüber gefahren.
Und das Unfallfrei.
Ich konnte auch nicht sagen " ups mein Biorhytmus ist durcheinander" deswegen ist der Bus jetzt halt schrott und zehn Menschen sind verletzt.
Alles faule ausreden für mich.
Wenn jeder so arbeiten
http://www.youtube.com/watch?v=ETlDGKRdWEE
wenn jeder so arbeiten,dann nix gut
wenn jeder so schreiben,dann noch mehr nix gut