Was man dagegen aktuell in England sieht, hat nur im Ansatz mit sozialer Ungerechtigkeit zu tun, sondern ist viel mehr durch einen Haufen Chaoten so eskaliert, die man ansonsten auch gerne bei beliebigen Demos, Großveranstalltungen etc. sieht und die es als ihr Hobbie ansehen zu randalieren (was leider nicht nur in England immer mehr zur Unsitte wird).
Liegt der Ursprung der Chaoten nicht viel mehr in mangelnder Bildung und Beschäftigung? Ist das nicht eine Folge dieser Kluft? Ich behaupte einfach mal, dass diese asiatischen Verhältnisse mehr eine Vision als eine Retrospektive für Europa sind. Natürlich kann ich das nicht belegen. Aber deutet nicht Vieles darauf hin?
Wie wird der Staatsapparat (der ja eigentlich im Sinne des Volkes handeln sollte - HAHA ) diese Viertel zukünftig behandeln?
Kennt jemand den Film Ghettogangz? Ich finde das dort dargestellte Szenario für nicht ausgeschlossen.
Was ich nicht verstehe: Wenn die alle so arm dran sind, wieso koordiniert man dann scheinbar weite Teile des "Aufstands" via Blackberry? Oder zeigt sich da mal wieder die Alltagsempirie, dass die reichsten und die ärmsten 20% der Gesellschaft die teuersten Handys haben?
Entgegenzusetzen? Vernunft? Jemand der das Anstecken von Häusern rechtfertigt spricht von Vernunft?
Du bist doch wirklich zu blöd einen Eimer Wasser umzutreten. Dadurch das ich sage woher solche Gewalt kommt rechtfertige ich garnix. Aber Leute wie du sind einfach nicht in der Lage Dinge zu lesen und auch noch zu verstehen, damit bist du einfach maßlos überfordert.
Was am Ende übrigbleibt ist immer ein Politiker, der die Taten verurteilt und von "Äbschaum" und ähnlichem spricht. Nicht dass ich irgendeine Form von Sympathie für Leute empfinde, die Häuser anzünden (in denen ja doch manchmal Menschen leben), ganz im Gegenteil.
Aber irgendwann muss sich halt mal die Gesellschaft fragen, ob es normal ist, dass in London über 50.000 Menschen mehr als eine Million Pfund pro Jahr verdienen während 3,5 Millionen nicht mal ein Hundertstel haben. Nichts gegen die Leistung dieser 50.000 Menschen oder Markt-Preis-Gesetz aber wenn 3,5 Millionen unzufrieden sind, weil sie keine Arbeit haben oder zu wenig verdienen muss die Politik etwas tun bevor der "Äbschaum" Häuser anzündet.
Ganz wertfrei würde ich sagen, dass etwas schief läuft wenn die Unzufriedenen in der Mehrheit sind.
Entgegenzusetzen? Vernunft? Jemand der das Anstecken von Häusern rechtfertigt spricht von Vernunft?
Du bist doch wirklich zu blöd einen Eimer Wasser umzutreten. Dadurch das ich sage woher solche Gewalt kommt rechtfertige ich garnix. Aber Leute wie du sind einfach nicht in der Lage Dinge zu lesen und auch noch zu verstehen, damit bist du einfach maßlos überfordert.
Der Holocaust wurden von den Nazis durchgeführt, weil sie billige Arbeitskräfte brauchten und sich den Juden entledigen wollten. Bin ich jetzt ein Nazi und Holocaustrechtfertiger?
Rheinadler schrieb: Was am Ende übrigbleibt ist immer ein Politiker, der die Taten verurteilt und von "Äbschaum" und ähnlichem spricht. Nicht dass ich irgendeine Form von Sympathie für Leute empfinde, die Häuser anzünden (in denen ja doch manchmal Menschen leben), ganz im Gegenteil.
Aber irgendwann muss sich halt mal die Gesellschaft fragen, ob es normal ist, dass in London über 50.000 Menschen mehr als eine Million Pfund pro Jahr verdienen während 3,5 Millionen nicht mal ein Hundertstel haben. Nichts gegen die Leistung dieser 50.000 Menschen oder Markt-Preis-Gesetz aber wenn 3,5 Millionen unzufrieden sind, weil sie keine Arbeit haben oder zu wenig verdienen muss die Politik etwas tun bevor der "Äbschaum" Häuser anzündet.
Ganz wertfrei würde ich sagen, dass etwas schief läuft wenn die Unzufriedenen in der Mehrheit sind.
P.S.: die Zahlen sind beispielhaft.
Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
@reggaetyp Heißt das, die Rote Khmer Diktatur war im Ergebnis eine gute Sache und die Engländer sollen das nachmachen?
Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
Das waren Beispielzahlen. Das manche so leseresistent sind.
In der Firma, in der ich arbeite, würde ich glatt behaupten, dass es genauso, wenn nicht sogar besser laufen würde, wenn deine Talent-Elite wirklich daheim bliebe. Die sind so weit von der Basis weg, dass die nichts mehr von der Arbeit verstehen und nur noch Bilanzkennziffern zu Rate ziehen.
Bsp.: Herr Ackermann, sicherlich nicht zu Unrecht einer der Top-Manager der Dt. Bank, aber würde das Unternehmen ohne ihn zusammenbrechen? Ich denke eher nicht, viel mehr gäbe es noch rund 10.000 Jobs mehr dort. Aber na gut, die Aktionäre würde natürlich weniger Dividende bekommen. Das wäre natürlich schlimm.
Irgendwann verlieren diese talentierten Leute doch nachezu alle den Boden unter den Füßen.
Was machen z.B. aktuell Bill Gates oder Steve Jobs außer schön ihre Produkte anzupreisen? Selbst entwickeln? Selbst zusammen bauen? Nee, die legen Investitionstrategien vor, bzw. nicken diese ab. Brauchen mMn Unternehmen Investitionsstrategien (die über ihr Segment hinausgehen)? Nein
Dortelweil-Adler schrieb: Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
Du vergisst, dass das Gehalt dieser 50.000 nur deswegen so hoch ist, weil sie massig Arbeitnehmer "freisetzten". Sowas belohnen shareholder! Sprich, würden diese Leute morgen einfach zu Hause bleiben, wäre das Problem der Arbeitslosigkeit deutlich entschärft.
Basaltkopp schrieb: Verwüstungen und Plünderungen können niemals eine akzeptable Art von Protest sein.
Niemals?
Wenn Basaltkopp sagt, niemals, dann heißt das NIEMALS! Die Boston Tea Party, nur Randalierer. Der Aufstand am Platz des Himmlischen Friedens, alles Chaoten, dieses Studentenpack. Und der Stauffenberg, ein bombenlegender Terrorist war das. [bad]********[/bad]! Ganz zu schweigen von Gesellen wie diesem Simon Bolivar...
Achja, richtig, bevor ich es vergesse: Stilistische Übertreibung. Ich möchte nicht den Aufstand der Londoner Unterschichten-Kids mit dem Freiheitskampf eines Simon Bolivar gleichsetzen.
Dortelweil-Adler schrieb: ... Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten? ...
Diese (beispielhaften!) 50.000 dürften ja eher in der City zu finden sein. City, City... lass mich kurz überlegen. War die nichtmal was mit globaler Finanzkrise und so?
Polemik aus: Bestimmt sind bei den Topverdiener auch einige Leute dabei, deren Schaffen sich positiv auf den Wirtschaftskreislauf auswirkt, aber der Großteil erfüllt eher keine marktwirtschaftlich notwendigen Funktionen.
Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
Das bestreite ich überhaupt nicht. Ich möchte nicht die kritisieren, die zu den 50.000 gehören. Markt-Preis stelle ich generell nicht in Frage. Das wäre auch kein Problem, wenn die 3,5 Millionen ein halbwegs erträgliches Auskommen hätten.
Mir geht es mehr darum, dass Politiker schnell bei der Hand sind zu "verurteilen" (gerne auch mit dem Zusatz "aufs Schärfste"). Aber man muss Menschen auch Perspektiven bieten. Das ist halt mühsamer als an bestimmte Bezirke einen "No-Go-Area"-Aufkleber anzubringen. Hier könnten sich einige wirkliche Meriten verdienen. Es entsteht der Eindruck, dass unsere Vertreter auf die wirklichen Probleme dieser Welt auch keine Antworten wissen.
Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
Das bestreite ich überhaupt nicht. Ich möchte nicht die kritisieren, die zu den 50.000 gehören. Markt-Preis stelle ich generell nicht in Frage. Das wäre auch kein Problem, wenn die 3,5 Millionen ein halbwegs erträgliches Auskommen hätten.
Mir geht es mehr darum, dass Politiker schnell bei der Hand sind zu "verurteilen" (gerne auch mit dem Zusatz "aufs Schärfste"). Aber man muss Menschen auch Perspektiven bieten. Das ist halt mühsamer als an bestimmte Bezirke einen "No-Go-Area"-Aufkleber anzubringen. Hier könnten sich einige wirkliche Meriten verdienen. Es entsteht der Eindruck, dass unsere Vertreter auf die wirklichen Probleme dieser Welt auch keine Antworten wissen.
Basaltkopp schrieb: Verwüstungen und Plünderungen können niemals eine akzeptable Art von Protest sein.
Niemals?
Wenn Basaltkopp sagt, niemals, dann heißt das NIEMALS! Die Boston Tea Party, nur Randalierer. Der Aufstand am Platz des Himmlischen Friedens, alles Chaoten, dieses Studentenpack. Und der Stauffenberg, ein bombenlegender Terrorist war das. [bad][bad]********[/bad][/bad]! Ganz zu schweigen von Gesellen wie diesem Simon Bolivar...
Achja, richtig, bevor ich es vergesse: Stilistische Übertreibung. Ich möchte nicht den Aufstand der Londoner Unterschichten-Kids mit dem Freiheitskampf eines Simon Bolivar gleichsetzen.
ob man Freiheitskämpfer oder Terrorist ist, liegt meist in der Innen-Außensicht
@reggaetyp Die breite Masse in Kambodscha hat nicht einmal annähernd sowas wie fließendes Wasser. Das Märchen von den technologisierten Menschen in Südost-Asien, die alle mit Handy etc. rumrennen ist aus meiner Sicht auch weit übertrieben. Das mag vielleicht in der Innenstadt von Phnom Penh so sein oder in anderen Touristenhochburgern/Metropolen, wo selbige auch jedem Touristen angedreht werden, aber in den Armenvierteln (was immernoch locker 50% von Phnom Penh ausmacht) ist das bei weitem nicht so. Sicherlich geht es den Leuten besser als zu Zeiten der Roten Khmer (by the way: wollten die nicht alle sozial gleich setzen?), aber schlechter gehen als damals kann es einem nicht, immerhin ist Kambodscha damals nur knapp einem vollständigen Autogenozid entgangen. Aber: Die Bevölkerung Kambodschas ist eine recht junge und für viele Einwohner sind die Killingfields auch nicht mehr als ein Platz zu dem man Touristen fahren kann. Aber ok, ich hätte ein anderes Beispiel nennen gekonnt (man darf sich jetzt beliebige andere asiatische Gesellschaften raussuchen, denn in fast allen ist die Kluft zwischen Arm und Reich deutlich größer als in England).
Ich war mir recht sicher, zwischen der ländlichen und der städtischen Bevölkerung in Kambodscha unterschieden zu haben.
Im übrigen bleibt der Vergleich zwischen armen Bewohnen in PP und denen in London oder Birmingham haltlos, so lange man die Entwicklung außer Acht lässt und die Vorgeschichte. Will sagen: In UK geht es steil bergab, Kambodscha entwickelt sich positiver.
Ich habe aber noch nie eine schnellere Entwcklung gesehen als in Südostasien. Die Bemerkung zu den Khemer Rouge ist bestenfalls zynisch zu nennen. Wer wirklich glaubt, dass sie eine gerechtere Gesellschaft anstrebten, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Diese steinzeitlichen Ideen haben mit Sozialismus oder Gerechtigkeit nichts zu tun.
Wuschelblubb schrieb:
Was man dagegen aktuell in England sieht, hat nur im Ansatz mit sozialer Ungerechtigkeit zu tun, sondern ist viel mehr durch einen Haufen Chaoten so eskaliert, die man ansonsten auch gerne bei beliebigen Demos, Großveranstalltungen etc. sieht und die es als ihr Hobbie ansehen zu randalieren (was leider nicht nur in England immer mehr zur Unsitte wird).
Erstaunlich, ich wiederhole mich, wie gut ihr alle Bescheid wisst über die dort fackelnden und krawallenden Leute.
Liegt der Ursprung der Chaoten nicht viel mehr in mangelnder Bildung und Beschäftigung? Ist das nicht eine Folge dieser Kluft? Ich behaupte einfach mal, dass diese asiatischen Verhältnisse mehr eine Vision als eine Retrospektive für Europa sind. Natürlich kann ich das nicht belegen. Aber deutet nicht Vieles darauf hin?
Wie wird der Staatsapparat (der ja eigentlich im Sinne des Volkes handeln sollte - HAHA ) diese Viertel zukünftig behandeln?
Kennt jemand den Film Ghettogangz? Ich finde das dort dargestellte Szenario für nicht ausgeschlossen.
Du bist doch wirklich zu blöd einen Eimer Wasser umzutreten. Dadurch das ich sage woher solche Gewalt kommt rechtfertige ich garnix. Aber Leute wie du sind einfach nicht in der Lage Dinge zu lesen und auch noch zu verstehen, damit bist du einfach maßlos überfordert.
Aber irgendwann muss sich halt mal die Gesellschaft fragen, ob es normal ist, dass in London über 50.000 Menschen mehr als eine Million Pfund pro Jahr verdienen während 3,5 Millionen nicht mal ein Hundertstel haben. Nichts gegen die Leistung dieser 50.000 Menschen oder Markt-Preis-Gesetz aber wenn 3,5 Millionen unzufrieden sind, weil sie keine Arbeit haben oder zu wenig verdienen muss die Politik etwas tun bevor der "Äbschaum" Häuser anzündet.
Ganz wertfrei würde ich sagen, dass etwas schief läuft wenn die Unzufriedenen in der Mehrheit sind.
P.S.: die Zahlen sind beispielhaft.
Der Holocaust wurden von den Nazis durchgeführt, weil sie billige Arbeitskräfte brauchten und sich den Juden entledigen wollten.
Bin ich jetzt ein Nazi und Holocaustrechtfertiger?
Für wieviele Arbeitsplätze stehen die 50000 und wieviele würden wieviel mehr verdienen bzw. hätten gar keinen Job mehr wenn die 50000 nicht ihre Talente zur Verfügung stellten und ab morgen einfach daheim blieben, was sie sich ja leisten könnten?
@reggaetyp
Heißt das, die Rote Khmer Diktatur war im Ergebnis eine gute Sache und die Engländer sollen das nachmachen?
DA
Niemals?
Das waren Beispielzahlen. Das manche so leseresistent sind.
In der Firma, in der ich arbeite, würde ich glatt behaupten, dass es genauso, wenn nicht sogar besser laufen würde, wenn deine Talent-Elite wirklich daheim bliebe. Die sind so weit von der Basis weg, dass die nichts mehr von der Arbeit verstehen und nur noch Bilanzkennziffern zu Rate ziehen.
Bsp.: Herr Ackermann, sicherlich nicht zu Unrecht einer der Top-Manager der Dt. Bank, aber würde das Unternehmen ohne ihn zusammenbrechen? Ich denke eher nicht, viel mehr gäbe es noch rund 10.000 Jobs mehr dort.
Aber na gut, die Aktionäre würde natürlich weniger Dividende bekommen. Das wäre natürlich schlimm.
Irgendwann verlieren diese talentierten Leute doch nachezu alle den Boden unter den Füßen.
Was machen z.B. aktuell Bill Gates oder Steve Jobs außer schön ihre Produkte anzupreisen? Selbst entwickeln? Selbst zusammen bauen? Nee, die legen Investitionstrategien vor, bzw. nicken diese ab.
Brauchen mMn Unternehmen Investitionsstrategien (die über ihr Segment hinausgehen)? Nein
Wenn Basaltkopp sagt, niemals, dann heißt das NIEMALS! Die Boston Tea Party, nur Randalierer. Der Aufstand am Platz des Himmlischen Friedens, alles Chaoten, dieses Studentenpack. Und der Stauffenberg, ein bombenlegender Terrorist war das. [bad]********[/bad]! Ganz zu schweigen von Gesellen wie diesem Simon Bolivar...
Achja, richtig, bevor ich es vergesse: Stilistische Übertreibung. Ich möchte nicht den Aufstand der Londoner Unterschichten-Kids mit dem Freiheitskampf eines Simon Bolivar gleichsetzen.
Diese (beispielhaften!) 50.000 dürften ja eher in der City zu finden sein. City, City... lass mich kurz überlegen. War die nichtmal was mit globaler Finanzkrise und so?
Polemik aus: Bestimmt sind bei den Topverdiener auch einige Leute dabei, deren Schaffen sich positiv auf den Wirtschaftskreislauf auswirkt, aber der Großteil erfüllt eher keine marktwirtschaftlich notwendigen Funktionen.
DA
Ah, hat man Dich endlich nach London versetzt?
Das bestreite ich überhaupt nicht. Ich möchte nicht die kritisieren, die zu den 50.000 gehören. Markt-Preis stelle ich generell nicht in Frage. Das wäre auch kein Problem, wenn die 3,5 Millionen ein halbwegs erträgliches Auskommen hätten.
Mir geht es mehr darum, dass Politiker schnell bei der Hand sind zu "verurteilen" (gerne auch mit dem Zusatz "aufs Schärfste"). Aber man muss Menschen auch Perspektiven bieten. Das ist halt mühsamer als an bestimmte Bezirke einen "No-Go-Area"-Aufkleber anzubringen. Hier könnten sich einige wirkliche Meriten verdienen. Es entsteht der Eindruck, dass unsere Vertreter auf die wirklichen Probleme dieser Welt auch keine Antworten wissen.
Absolut d'accord.
Volkswirte... Alle in einen Sack. Man trifft nie den Falschen.
Um deiner differenzierten Aussage mal was entgegen zu setzen
Ja, niemals. Denn es trifft IMMER vorwiegend die Falschen.
Wie auch jetzt in England.
ob man Freiheitskämpfer oder Terrorist ist, liegt meist in der Innen-Außensicht
Ich war mir recht sicher, zwischen der ländlichen und der städtischen Bevölkerung in Kambodscha unterschieden zu haben.
Im übrigen bleibt der Vergleich zwischen armen Bewohnen in PP und denen in London oder Birmingham haltlos, so lange man die Entwicklung außer Acht lässt und die Vorgeschichte.
Will sagen: In UK geht es steil bergab, Kambodscha entwickelt sich positiver.
Ich habe aber noch nie eine schnellere Entwcklung gesehen als in Südostasien.
Die Bemerkung zu den Khemer Rouge ist bestenfalls zynisch zu nennen.
Wer wirklich glaubt, dass sie eine gerechtere Gesellschaft anstrebten, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Diese steinzeitlichen Ideen haben mit Sozialismus oder Gerechtigkeit nichts zu tun.
Erstaunlich, ich wiederhole mich, wie gut ihr alle Bescheid wisst über die dort fackelnden und krawallenden Leute.