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"Wir steigen ab und keiner merkt's!"

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Ich teile die Auffassung: Verkorkste Saison, ich befürchte, daß wir die Klasse nicht halten.
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Und unser größtes manko sind wir im Moment selber.
Die Fans sind teilweise total zerstritten und haben Probleme mit dem Verein.

Entweder

Funkel (Gesamtleistung des Teams)
Bruchhagen (Pyrotechnik, Ausraster von Ihm)
Mannschaft (immer mehr Spieler werden beschimpft)

So kommen wir nie ans Ziel.
Weningstens die Fans solten die Mannschaft während den Spielen unterstützen.
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Der Threadtitel ist veraltet.

Es merken schon so einige, doch die Selbstdarstellung scheint Vorrang zu genießen.


Wir spielen die versammelte Rückrunde bisher gegen Gegner, die nicht annähernd einen guten Tag gegen uns hatten. Sie waren allesamt schlagbar, ohne selbst einen Sahnetag zu benötigen. Dennoch haben unsere Gegner im Schongang locker die Punkte abgeliefert bekommen. Ausnahme Karlsruhe. Hier wurde eine unterirdische, völlig konfuse Leistung mit einem überaus glücklichen Sieg belohnt.

Wenn ich gegen Schalke, Hertha und Wolfsburg spiele und nach 90 Minuten alles geben feststelle, der Gegner war besser, ok. So wie die aber drauf waren, ist es ein schlimmer Umstand, die Punkte derart hergeschenkt zu haben.

Sollten wir nicht mindestens noch 3-4 Spiele so viel Glück haben wie gegen Karlsruhe und oben drauf noch richtig Gas gegen die etwas stärkeren Gegner geben um die fehlenden Punkte zu holen, sind wir weg.

Ama als belebendes Element wird bis nächste Saison brauchen, vorher ist er nicht der alte, gleiches hat für Spycher Gültigkeit, der zwar spieltechnisch nicht mein Mann ist, scheinbar aber in seinen strukturierten Anweiseungen Lücken offen gelassen hat die bisher keiner füllt.

Eine  Mannschaft wie Schalke hat mit der Leistung vom Samstag in Frankfurt keinen Blumentopf zu gewinnen. Wir selbst haben uns einen bequemen Dreier mal wieder selbst geraubt. Vorne zu blöd und hinten nicht besser. Mal wieder galt: "Spielst Du in Frankfurt, zerstöre das Spiel, den Rest erledigt die Eintracht selbst."

Wenn weiter einer auf Ruhe und Abwarten gemacht wird, würde mich mal interessieren, wie lange dies noch so praktiziert werden soll. Um die 40 Punkte zu erreichen, fehlen 17 aus 12 Spielen. Das wären 5 Siege, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen. Eine solche Serie liegt bei uns sehr lange zurück, ich bin gespannt wie uns dies gelingen wird.

Wir schweben in akuter Gefahr, unterstützt durch Sorglosigkeit und zahlreicher innerer Brandherde.

Wenn sich nicht alle hinten an stellen, der Eintracht unterordnen, dann wird es nichts.
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lt.commander schrieb:

Wenn sich nicht alle hinten an stellen, der Eintracht unterordnen, dann wird es nichts.
Und genau das sollte sich jeder mal beherzigen.

EINTRACHT FRANKFURT!
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Flea schrieb:
lt.commander schrieb:

Wenn sich nicht alle hinten an stellen, der Eintracht unterordnen, dann wird es nichts.
Und genau das sollte sich jeder mal beherzigen.

EINTRACHT FRANKFURT!



Danke  
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lt.commander schrieb:
Der Threadtitel ist veraltet.

Es merken schon so einige, doch die Selbstdarstellung scheint Vorrang zu genießen.


Wir spielen die versammelte Rückrunde bisher gegen Gegner, die nicht annähernd einen guten Tag gegen uns hatten. Sie waren allesamt schlagbar, ohne selbst einen Sahnetag zu benötigen. Dennoch haben unsere Gegner im Schongang locker die Punkte abgeliefert bekommen. Ausnahme Karlsruhe. Hier wurde eine unterirdische, völlig konfuse Leistung mit einem überaus glücklichen Sieg belohnt.
Wenn ich gegen Schalke, Hertha und Wolfsburg spiele und nach 90 Minuten alles geben feststelle, der Gegner war besser, ok. So wie die aber drauf waren, ist es ein schlimmer Umstand, die Punkte derart hergeschenkt zu haben.

Sollten wir nicht mindestens noch 3-4 Spiele so viel Glück haben wie gegen Karlsruhe und oben drauf noch richtig Gas gegen die etwas stärkeren Gegner geben um die fehlenden Punkte zu holen, sind wir weg.

Ama als belebendes Element wird bis nächste Saison brauchen, vorher ist er nicht der alte, gleiches hat für Spycher Gültigkeit, der zwar spieltechnisch nicht mein Mann ist, scheinbar aber in seinen strukturierten Anweiseungen Lücken offen gelassen hat die bisher keiner füllt.

Eine  Mannschaft wie Schalke hat mit der Leistung vom Samstag in Frankfurt keinen Blumentopf zu gewinnen. Wir selbst haben uns einen bequemen Dreier mal wieder selbst geraubt. Vorne zu blöd und hinten nicht besser. Mal wieder galt: "Spielst Du in Frankfurt, zerstöre das Spiel, den Rest erledigt die Eintracht selbst."

Wenn weiter einer auf Ruhe und Abwarten gemacht wird, würde mich mal interessieren, wie lange dies noch so praktiziert werden soll. Um die 40 Punkte zu erreichen, fehlen 17 aus 12 Spielen. Das wären 5 Siege, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen. Eine solche Serie liegt bei uns sehr lange zurück, ich bin gespannt wie uns dies gelingen wird.

Wir schweben in akuter Gefahr, unterstützt durch Sorglosigkeit und zahlreicher innerer Brandherde.

Wenn sich nicht alle hinten an stellen, der Eintracht unterordnen, dann wird es nichts.


Da stimme ich dir zwar zu, aber man sollte eher noch das Spiel gegen Köln hervorheben. Da haben wir Biss gehabt und so sah das auch auf dem Platz bis zum Platzverweis von Chris über weite Phasen ganz gut aus.
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völlig d'accord mit Dir Arndt - ich bin normalerweise kein Anhänger apokalyptischer Prophezeiungen, aber dieser Tage scheinen zu viele Faktoren zusammenzukommen, die ein Schreckensszenario rechtfertigen:
- permanenter Ausfall wichtiger Leistungsträger, da ist kein Rhythmus zu finden im Spiel
- ein Umfeld, dass nach stetiger Verbesserung (tabellentechnisch) in den letzten 4 Jahren den nächsten Sprung nach oben ultimativ fordert
- eine offenbar gespaltene Fanszene, mit scheinbar nicht zu überbrückenden gegensätzlichen Selbstdefinitionen von "wahrem und falschem" Fansein...
- eine Mannschaft, die scheinbar Angst vor der eiegenen Courage hat
Das einzig stabilisierende Element ist offensichtlich die notorische Unaufgeregtheit des Trainers und - zumindest äußerlich - die unbedingte Nibelungentreue des Vorstandsvorsitzenden zu eben diesem....
Leute, Leute das fühlt sich gar nicht gut an im Moment - wenn es jetzt nicht schnell gelingt, den Riß zu kitten und den Abstiegskampf aufzunehmen (und zwar alle: Mannschaft - Umfeld - Fanszene) dann befürchte ich tatsächlich, dass die nominell höhere personelle Qualität gegenüber denen, die (noch) hinter uns stehen, nicht auseichen wird.
Wie Arndt schon sagte: Wenn sich nicht alle unterordnen, dann wird es nichts...
schwarz-rote-Grüße aus Franken
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lt.commander schrieb:
Wir spielen die versammelte Rückrunde bisher gegen Gegner, die nicht annähernd einen guten Tag gegen uns hatten. Sie waren allesamt schlagbar, ohne selbst einen Sahnetag zu benötigen. Dennoch haben unsere Gegner im Schongang locker die Punkte abgeliefert bekommen. Ausnahme Karlsruhe. Hier wurde eine unterirdische, völlig konfuse Leistung mit einem überaus glücklichen Sieg belohnt.

Wenn ich gegen Schalke, Hertha und Wolfsburg spiele und nach 90 Minuten alles geben feststelle, der Gegner war besser, ok. So wie die aber drauf waren, ist es ein schlimmer Umstand, die Punkte derart hergeschenkt zu haben.


Genau so isses. Mit so einem blutleeren Kick wie am Samstag kann man im Abstiegskampf nicht bestehen. Motto sollte sein, dass jede Mannschaft, die ins Waldstadion kommt, besiegt werden kann. Dafür muss man laufen, beißen, kratzen, treten und dem Gegner das Fürchten lehren.

Zur Zeit ist das Waldstadion für die Gegner nichts anderes als ein Selbstbedienungsladen. Fehlt nur noch das Kaffee und Plätzchen gereicht werden.

Wenn man schon im Abstiegskampf ist, sollte man auch spielen wie ein Abstiegskandidat. Wichtigstes Element ist dann der Kampf. Davon ist aber bei der Eintracht nur zeitweise etwas zu sehen.
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frankeneagle schrieb:

Leute, Leute das fühlt sich gar nicht gut an im Moment - wenn es jetzt nicht schnell gelingt, den Riß zu kitten und den Abstiegskampf aufzunehmen (und zwar alle: Mannschaft - Umfeld - Fanszene - Vorstand) dann befürchte ich tatsächlich, dass die nominell höhere personelle Qualität gegenüber denen, die (noch) hinter uns stehen, nicht auseichen wird.


Ich hab mir erlaubt deine Aufzählung zu ergänzen.
Schön wäre es wenn die Sinnlos verbote (personalisierung und Megaphon) noch vor dem Bielefeld Spiel aufgehoben werden.
Denn auch das schwächt den Support und damit die Mannschaft.

Ansonsten habe ich in den 4 Jahren seit wideraufstieg niemals ein so schlechtes Gefühl gehabt. Das ist unter anderem auch den Aussagen der handelnden Personen geschuldet.
Zu behaupten wir wären zu gut für den Aufstieg ist definitiv der falsche Weg.
Ich habs noch in den Ohren als 1860 in einer ähnlichen Situation war und der Vorstand sowas raus haute wie:" Seien Sie versichert, der TSV 1860 steigt nicht ab!". Natürlich sind se dann abgestiegen. Es wäre schön wenn man die Gefahr erkennt und den Abstiegskampf auch annimmt.
Es wird nicht mehr so einfach sein wie in der Vorrunde gegen Cottbus, Bielefeld, Bochum oder Gladbach zu gewinnen. Denn diese Mannschaften werden kratzen und beissen bis sie umfallen.
Das sehe ich bei uns leider nur phasenweise.

Und es wäre auch schön wenn die Fans wieder zusammenrücken und der ein oder andere seine gekränkten eitelkeiten beiseite schiebt.
Es sind nur noch 3 Punkte und wir haben noch brocken wie Bayern, Dortmund, Hoffenheim, Bremen, Hamburg, Leverkusen, Stuttgart vor uns in den kommenden 12 Spielen.

Abstiegskampf - Jetzt!!!
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Endless schrieb:
Mit dieser Mannschaft werden wir am Ende einen beachtlichen Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben. Man kann uns sicher vieles nachsagen, aber niemals, dass wir wie ein Absteiger spielen.


Wer spielt denn dann wie ein Absteiger?

Wenn man am Wochende Bochum und Cottbus gesehen hat, auch Gladbach, muss man sich fragen, welche Mannschaft wir eigentlich hinter uns lassen wollen. Vielleicht Karlsruhe. Wen noch?
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JayG2k1 schrieb:
Und ich hasse Leute, die nicht merken, dass wir absteigen, weil sie sich die ganze Zeit damit beschäftigen was denn der Grund ist, dass es so läuft und dabei verpeilen, dass unsere Eintracht eben aus Funkel, Bruchhagen und dem Team besteht und nicht aus einem Doll, Zidan, Zorro oder Superman.  


und ich hasse alle Leute, die alles beschönigen, die rosarote Birlle aufhaben, die aus Grotttenkicks noch was positives rausziehen, meinen, weil sie schon über 20 Jahren dabei sind, alles zu wissen und der wahre Fan sind. Die sich wünschen, wegen der früheren Atmosphäre, lieber in die 2.Liga abzusteigen.
Die bis heute den Trainer und den Manager immer noch als "Schlaufüchse" hinstellen. Ja und das Schlimmste, die ach so schlimme Vergangenheit, die so tief psychisch verankert ist, das man bis jetzt eigentlich mit den Verantwortlichen zufrieden ist. Die bis heute einen Rückschritt eigentlich als kleinen Schritt nach vorne sehen. Die Durchhalteparolen starten, "Wir gewinnen gegen den...., weil....." und ständig sagen, "wartet ab, das wird schon". Alles nur Schall und Rauch!
Wacht endlich auf!!!  
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Stoppdenbus schrieb:
Endless schrieb:
Mit dieser Mannschaft werden wir am Ende einen beachtlichen Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben. Man kann uns sicher vieles nachsagen, aber niemals, dass wir wie ein Absteiger spielen.


Wer spielt denn dann wie ein Absteiger?

Wenn man am Wochende Bochum und Cottbus gesehen hat, auch Gladbach, muss man sich fragen, welche Mannschaft wir eigentlich hinter uns lassen wollen. Vielleicht Karlsruhe. Wen noch?





Das hat man bei Nürnberg auch gesagt und wohin ging der Weg?
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Hollywood schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Und ich hasse Leute, die nicht merken, dass wir absteigen, weil sie sich die ganze Zeit damit beschäftigen was denn der Grund ist, dass es so läuft und dabei verpeilen, dass unsere Eintracht eben aus Funkel, Bruchhagen und dem Team besteht und nicht aus einem Doll, Zidan, Zorro oder Superman.  


und ich hasse alle Leute, die alles beschönigen, die rosarote Birlle aufhaben, die aus Grotttenkicks noch was positives rausziehen, meinen, weil sie schon über 20 Jahren dabei sind, alles zu wissen und der wahre Fan sind. Die sich wünschen, wegen der früheren Atmosphäre, lieber in die 2.Liga abzusteigen.
Die bis heute den Trainer und den Manager immer noch als "Schlaufüchse" hinstellen. Ja und das Schlimmste, die ach so schlimme Vergangenheit, die so tief psychisch verankert ist, das man bis jetzt eigentlich mit den Verantwortlichen zufrieden ist. Die bis heute einen Rückschritt eigentlich als kleinen Schritt nach vorne sehen. Die Durchhalteparolen starten, "Wir gewinnen gegen den...., weil....." und ständig sagen, "wartet ab, das wird schon". Alles nur Schall und Rauch!
Wacht endlich auf!!!  


Tolles Zitat. Bestimmt 1,5 Jahre alt.
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Und wäre das wirklich so schlimm mit der 2. Liga???

Neuer Trainer, neue Spieler, neue (alte) Stadien, keine Kartenproblematik, bereinigte Kurve, evtl. mehr Siege.

Das einzige was doch wirklich nerven würde wären die Freitags- und Montagsspiele....

Aber gut wahrscheinlich steh ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, ist mir aber auch egel.
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Seid mir nicht böse, aber das, was hier oftmals und leider auch in der Breite genannt wird, ist leider nicht viel mehr als ein blutleerer Kick.

Meist ist es angepasst - im Wortlaut der Verantwortlichen.
Es ist längst nicht mehr so, als dass irgendjemand anderes außer HB und Funkel ihre Meinung vertreten dürfen. Allein die Tatsache, dass in vielen der Foren über den Support Boykott etc. als Problemlösung gesprochen wird, zeigt auf, wie nah man ist, doch wie weit man sich wirklich davon entfernt aufhält.
Die Defizite, die dieses Jahr schon teilweise sehr extrem aufgezeigt wurden, hatten sich schon letzte Saison angekündet. Es ist also nichts Neues.

Wir haben 28 Tore geschossen, 37 kassiert, 23 Punkte.
Das sind ersteinmal knall harte Fakten, die def. keine trügerische Ruhe zuließen. Denn die einzigen Argumente, die dem Vorstand und den "Hörigen" im AR einfallen, sind die der Verletztenliste und der Tabellensituation (in d. WP).
Doch, die Verletztenliste ist schon mal wert, genauer unter die Lupe zu genommenzu werden. Dort läuft schon sehr lange nicht mehr alles rund. Mal davon abgesehen, dass viele der Verletzten ohnehin nicht wirklich bundesligatauglich sind. Und dass wir auf noch keinem Abstiegsplatz stehen, haben wir der unterdurchschnittlichen Konkurrenz zu verdanken, denn in einer "normalen" Saison ist man mit der aktuellen Punkteanzahl def. auf einem Abstiegsplatz. Also, ich bitte um Besinnung und nicht um Ruhe.

Hier muss Tacheles gesprochen werden, was gleichzeitig mit sich bringt, dass sich auch ein Trainer gewissen fußballerischen Grundordnungen und Prinzipien unterordnen muss - was er aber ohne Druck durch den Vorstand oder AR niemals machen würde. Spricht weder für die Kompetenz Funkels noch für Fischer & Co.

Und hierfür gibt es einige ganz klare Fakten und Argumente, die man mit (Ruhe, Zeit und Parolen d. Verantwortlichen) nicht wegwischen sollte, um ein Abstieg wie letztes Jahr Nürnberg noch zu entgehen.

- das Spielsystem (man gewinnt nur, wenn man Tore schießt)
• das bringt schon mal Unruhe in die Abwehr, denn ein Bellaid ist nicht umsonst einer der größten Talente, Selbige gilt für ein Russ, Ochs und ein Petkovic ist 100 x sicherer und torgefährlicher als ein Spycher oder ein Köhler, der rein objektiv gesehen nicht viel in der 1. Liga zu suchen hat (wenn man sich solche Spieler holt, muss man aus ihnen etwas machen - ganz einfach)
• das Mittelfeld ist jedes Mal auf's Neue wie ein Hühnerhaufen - keine klare Zuordnung/Rollenverteilung. Die Spieler können sich kaum aufeinandereinstellen, weil sie nicht ihre bevorzugten Positionen besetzen dürfen oder auf eine Position gequetscht werden, die sie nicht zufriedenstellend ausführen können (Köhler raus, Meier in die Spitze oder raus - denn Bälle verteilen kann der nicht, zweikampfschwach ist er auch und er ist leider mehr als nur letargisch, grauenvoll!, Caio als OM und bitte mit der selben Anzahl an Chancen wie ein Spycher, Köhler oder Meier, Steinhöfer (2.bester Vorbereiter der Liga rechts, Korkmaz links!
• der Sturm lebt von einem funktionierendem System - deshalb sind unsere Stürmer nicht so erfolgreich, wie sie es eigt. sein könnten. Ob wir jetzt Ama haben oder nicht, sollte nicht der Grund dafür sein. Sonderlich erfolgreich war Ama jetzt nicht (12 Tore - das in ca. sieben Spielen) - Takahara ließ man gehen, obwohl er def. gleich gut war


Von der Aufstellung zum Training und zu manchen Verträgen:

Hat man so viel Verletzte durch Trainingseinheiten, sollte man das Trainings - und Leistungsprinzip Funkels endlich mal objektiv beleuchten. Dies kann kein Zufall sein, zumindest nicht ausschließlich, wie die meisten behaupten.

Und dann noch die Bewertung des Trainings - dank Funkel spielen bei uns leider meist nur die Trainingsweltmeister, statt die Spieler, die auch mal Punkte holen können, auf die es ankommt. (Caio gegen den KSC und nein, ich bin kein "Caio-Jünger", sondern ein Funkel-Gegner! - in vielen anderen Mannschaften würde er spielen, weil er eben besser ist, als die durchschnittlichen Kicker bei uns oder bei anderen Konkurrenten, doch  durfte er es kaum beweisen)

Und die Vertragssituationen sowohl für den Trainer als auch für die Spieler.

Wieso hält man nicht einen Fink, der sich die letzten zwei Jahre extrem entwickelt hat? Er wird viel zu sehr unterschätzt, die meisten beobachten ihn nur am Rande und bemerken die Fehler - aber lassen alle guten Aktionen sowohl hinten als auch vorne völlig außen vor.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man wegen runden 200.000 € solch einen Aufstand machen kann, wenn man Graupen wie Spycher, Madhavikia, Inamoto, Preuß als Vergleich sieht, mit denen man locker 4.000.000 € einsparen würde, so würde man diese gehen lassen. Hinzukommt, dass man mit dem Geld auch einen Trainer wie Slomka finanzieren könnte, der wohl zur Eintracht auch gegangen wäre, würde er mehr verdienen. Im Endeffekt ist die Diskussion um solche Gehälter doch fast kleinkariert und wenig gewinnbringend, wenn man auch mal über die Außenseiterrolle hinaus wahrgenommen werden will, was mit 15.000.000 € an Investitionen wohl auch möglich wäre. (zumindest wurde es nicht besser als zuvor, weil eben viele der Millionen einfach nicht eingesetzt bzw. konstruktiv genutzt wurden)

Und wenn ich Funkel kritisiere und auffordere zu gehen, so ist das mit Entlassungen im Vorstand gleichzeitig verbunden. Denn viele der Entscheidungen, die Funkel trifft, haben die Vorständler und AR-Mitglieder zu verantworten. Die trügerische Ruhe, die Art und Weise mit Kritik umzugehen.

Und résumiert man die letzten 5 Jahre, so ist kein stetiger Aufwertstrend erkennbar, vielmehr, dass man trotz verbesserter Möglichkeiten, weniger leistet... .


Gruß, sko
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sektion-nuernberg schrieb:
Aber gut wahrscheinlich steh ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, ist mir aber auch egel.


Damit du in Nürnberg Eintracht gucken kannst?
Interessiert hier wirklich eher weniger.
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sektion-nuernberg schrieb:
Und wäre das wirklich so schlimm mit der 2. Liga???

Neuer Trainer, neue Spieler, neue (alte) Stadien, keine Kartenproblematik, bereinigte Kurve, evtl. mehr Siege.

Das einzige was doch wirklich nerven würde wären die Freitags- und Montagsspiele....

Aber gut wahrscheinlich steh ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, ist mir aber auch egel.


Es gibt vielzuviele bayerische Vereine in Liga 2! Da kann ich dann nicht hin, weil ich aus Prinzip keine Fußballspiele in diesem Land mehr besuche.
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Hat nicht der VV in der Winterpause die Rechnung aufgemacht, dass diese Saison 30 Punkte für den Klassenerhalt reichen würden?
War dies schon das laute Pfeifen im dunklen Walde?
Mit der Karlsruher-und Schalker Leistung sind selbst diese 30 Zähler nur schwerlich zu erreichen, oder man hat in jedem Spiel das Karlsruher Glück.
Man hätte in der Winterpause die Reissleine ziehen und anstatt den Vertrag mit FF zu verlängern, den bestehenden vorzeitig kündigen müssen (Entlassung).
Leider hat der Aufsichtsrat in diesem Punkt kläglich versagt und ist Bruchhagen blind gefolgt.
Es ist fast schon peinlich, wenn ich als jahrzehntelanger Anhänger (seit 1958) folgendes sagen muss:
In all den Spielen habe ich mir einmal eine Eintracht-Niederlage gewünscht!  Und zwar in der Vorrunde gegen den KSC! Dieses in den letzten Minuten gedrehte Spiel hat FF im Sattel gehalten, sonst wären wir diesen für die Eintracht unglückseligen Trainer damals endlich losgewesen. Dagegen hätte sich selbst Bruchhagen nicht mehr verschliessen können. Leider hat uns dieser Phyrrus-Sieg in diese jetzt fatale Lage gebracht.
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sgesko schrieb:

Wieso hält man nicht einen Fink, der sich die letzten zwei Jahre extrem entwickelt hat? Er wird viel zu sehr unterschätzt, die meisten beobachten ihn nur am Rande und bemerken die Fehler - aber lassen alle guten Aktionen sowohl hinten als auch vorne völlig außen vor.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man wegen runden 200.000 € solch einen Aufstand machen kann, wenn man Graupen wie Spycher, Madhavikia, Inamoto, Preuß als Vergleich sieht, mit denen man locker 4.000.000 € einsparen würde, so würde man diese gehen lassen.


Entschuldige bitte aber Preuß als "Graupe" zu bezeichnen ist dermassen daneben.
Mal abgesehen davon das Preuß uns im Moment nicht einen Cent an Geld kostet, da sein Gehalt seit längerer Zeit von der Krankenkasse oder sonstwem (Spielervereinigung?) bezahlt wird, aber sicher nicht vom Verein.
Und einem fitten Preuß kann Fink nicht das Wasser reichen.
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sektion-nuernberg schrieb:
Und wäre das wirklich so schlimm mit der 2. Liga???
Neuer Trainer, neue Spieler, neue (alte) Stadien, keine Kartenproblematik, bereinigte Kurve, evtl. mehr Siege.
Das einzige was doch wirklich nerven würde wären die Freitags- und Montagsspiele....
Aber gut wahrscheinlich steh ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da, ist mir aber auch egel.


Ganz ehrlich, selten habe ich so einen Mist hier gelesen.

tobago


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