Ewigtreuer schrieb: In nen Nachrichten eben lief das unter dem Titel "Anreitz zur Arbeitsaufnahme schaffen" Meine fresse - das suggeriert wieder, dass es genug Arbeit gibt und man die faulen Säcke nur zu motivieren bräuchte... Es ist doch immer die gleiche Hetze
stimmt es gibt ja wirklich keine arbeit....
und wer davon keine abkriegt ist halt nicht dafuer qualifiziert oder sie ist ihm zu schlecht bezahlt.
Diesen Blödsinn mit Vollbeschäftigung erzählen die Politiker seit über 30 Jahren, gegeben hat es diese Vollbeschäftigung in dieser Zeit noch nie. Aber es soll Leute geben die dieses Geschwätz glauben und immer wieder darauf reinfallen.
natuerlich is das politikergewaesch, aber glaubst du tatsaechlich alle arbeitslosen und hartzer sind nur deshalb daheim, weil es fuer sie keine jobs gibt?
es soll leute geben die fallen auf sowas auch rein...
Ewigtreuer schrieb: In nen Nachrichten eben lief das unter dem Titel "Anreitz zur Arbeitsaufnahme schaffen" Meine fresse - das suggeriert wieder, dass es genug Arbeit gibt und man die faulen Säcke nur zu motivieren bräuchte... Es ist doch immer die gleiche Hetze
stimmt es gibt ja wirklich keine arbeit....
und wer davon keine abkriegt ist halt nicht dafuer qualifiziert oder sie ist ihm zu schlecht bezahlt.
Zu Deinem Link: Arbeitslosenzahl gesunken auf 3,03 Mio Das ist die beschönigte Zahl.. Wenn Du die Leute einrechnest, die in "Quali-Maßnahmen" der arge stecken oder die, die aufstocken, weil sie hungerlöhne verdienen, bist Du locker wieder auf 5 Mio. Zeig mir einen Link, der aussagt, es gibt 5 Mio offene Stellen, dann stimme ich Dir zu
rechne zu den freien stellen, die die von schwarzarbeitern eingenommen werden, biste auch bei 5 millionen freien stellen.
Ewigtreuer schrieb: In nen Nachrichten eben lief das unter dem Titel "Anreitz zur Arbeitsaufnahme schaffen" Meine fresse - das suggeriert wieder, dass es genug Arbeit gibt und man die faulen Säcke nur zu motivieren bräuchte... Es ist doch immer die gleiche Hetze
stimmt es gibt ja wirklich keine arbeit....
und wer davon keine abkriegt ist halt nicht dafuer qualifiziert oder sie ist ihm zu schlecht bezahlt.
Zu Deinem Link: Arbeitslosenzahl gesunken auf 3,03 Mio Das ist die beschönigte Zahl.. Wenn Du die Leute einrechnest, die in "Quali-Maßnahmen" der arge stecken oder die, die aufstocken, weil sie hungerlöhne verdienen, bist Du locker wieder auf 5 Mio. Zeig mir einen Link, der aussagt, es gibt 5 Mio offene Stellen, dann stimme ich Dir zu
rechne zu den freien stellen, die die von schwarzarbeitern eingenommen werden, biste auch bei 5 millionen freien stellen.
Brady, den Scheiss mit der Schwarzarbeit kannst auch noch 100x schreiben - deswegen wird's nicht relevanter. Ich habe mich schon zigmal dazu geäußert.
Ewigtreuer schrieb: In nen Nachrichten eben lief das unter dem Titel "Anreitz zur Arbeitsaufnahme schaffen" Meine fresse - das suggeriert wieder, dass es genug Arbeit gibt und man die faulen Säcke nur zu motivieren bräuchte... Es ist doch immer die gleiche Hetze
stimmt es gibt ja wirklich keine arbeit....
und wer davon keine abkriegt ist halt nicht dafuer qualifiziert oder sie ist ihm zu schlecht bezahlt.
Zu Deinem Link: Arbeitslosenzahl gesunken auf 3,03 Mio Das ist die beschönigte Zahl.. Wenn Du die Leute einrechnest, die in "Quali-Maßnahmen" der arge stecken oder die, die aufstocken, weil sie hungerlöhne verdienen, bist Du locker wieder auf 5 Mio. Zeig mir einen Link, der aussagt, es gibt 5 Mio offene Stellen, dann stimme ich Dir zu
Ich möchte wirklich mal echte Zahlen hören. Ich bezweifle, daß auch 5 Mill. eine glaubhafte Zahl ist. Sie dürfte höher sein. Muß mal aus dem Nähkästchen erzählen:
Nach jahrelangem kampf hat der RV-träger mir meine EU-Rente zugebilligt. Ein unglaublicher kampf. Die private berufsunfähigkeitsversicherung hat meinen Anspruch dagegegn anstandslos anerkannt. Bis dahin der normale Gang: Krankengeld, Arbeitslosengeld und irgendwann später die rückwirkende Erwerbsunfähigkeitsrente.
Wißt Ihr eigentlich wie die Bundeagentur anerkannte Schwerbeschädigte (die nicht vermittelbar sind)bis zur evtl. Rentengewährung seit geraumer Zeit bundesweit aus der Statistik herauszudrängen versucht?????
Der schwerbeschädigte Rentenantragsteller wird bei der Bundesagentur einbestellt und ihm wird folgendes unterbreitet:
" Sie können nur noch dann arbeitslos gemeldet bleiben, wenn sie ein Ehrenamt ausüben.Hier ist eine liste. Bis zum Tag x üben sie ein Ehrenamt aus,oder wir melden sie hier(Arbeitslosenstatistik)ab."
Selbstverständlich habe ich dies damls abgebogen. Aber ich komme aus dem Sozialversicherungsbereich und kann mit Behörden umgehen.
Die große Zahl wird so aus der Statistik beseitigt. Kranke Schwerbehinderte, die eigentlich selbst ehrenamtlichen Beistand benötigen würden, sollen ein Ehrenamt ausüben!!!!!
Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Eine Freundin ist Sachbearbeiterin in der ARGE - da werden Geschichten erzählt, die kann man wirklich nicht glauben. Vielen Hartz4 Empfängern werden die Leistungen gekürzt, weil sie sich beim Amt nicht melden - erst wenn die Kohle ausbleibt kommen sie angewackelt. Einige nehmen ernste Jobangebote nicht an, und nehmen lieber eine Sperre in Kauf. Ich differenziere da ganz klar: Es gibt wirklich Hartz4 Empfänger, die in eine missliche Situation geraten sind und zuvor Jahre gearbeitet haben. Aus irgendwelchen Gründen (Gesundheit, Alter, etc.) finden sie keine Arbeit und werden mit dem lächerlichen Mindestsatz abgespeist - das ist bedenklich. Dann gibt es noch diese, die absolut keine Lust haben zu arbeiten - selber ist es ihnen nicht möglich alle paar Wochen auf dem Amt aufzutauchen. Denen würde ich kein Geld mehr geben, sondern Essensgutscheine / Einkaufsgutscheine auf Mindestniveau.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Doch! Arbeit gibt es ohne Ende - nur bezahlen will die keiner mehr
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Die Meinung habe ich nicht exklusiv. Du wirfst hingegen sämtlichen Arbeitslosen vor, dass sie nicht arbeiten wollen. Ganz kleines Tennis.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Als ob das immer was mit "Bequemlichkeit" zu tun hätte.. willst du zigmal die Kinder aus der Schule reissen?
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
bezug auf deinen letzten satz. Weil die arbeiten vielleicht zum teil schwarz verrichtet werden?
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
bezug auf deinen letzten satz. Weil die arbeiten vielleicht zum teil schwarz verrichtet werden? Mal völlig unabhängig vom ewigtreuen.
Das könnte wohl eher an der fortgeschrittenen Automation einerseits und an der Verlagerung hin zur Dienstleistungsgesellschaft andererseits liegen. Und produziert wird lieber im Ausland, da ist es billiger. Es ist doch kaum von der Hand zu weisen, dass es so was wie die working class z.B. bei uns kaum noch gibt.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Als ob das immer was mit "Bequemlichkeit" zu tun hätte.. willst du zigmal die Kinder aus der Schule reissen?
Ich war als Schüler selber in der Situation und bin aus diesem Grund nach Baden-Württemberg gezogen. Immer dieses Gerede - das meine ich mit Bequemlichkeit. Ich habe keinen Schaden davon getragen, habe hier mein Abitur und Studium gemacht. Des Weiteren habe ich geschaut, dass ich mein Studium und mein Leben immer unabhängig von Papa finanziert habe. Zwischen den Vorlesungen ging es halt in die Nachtschicht in der Metallverarbeitung. Dort sind dann auch die Arbeiter reihenweise wieder davon geschieden, weil es ihnen zu stressig war, die Nacht zu malochen. Von daher kriege ich richtigen Brechreiz, wenn ich höre, dass es keine Arbeit gibt. Es gehört einfach ein gutes Stück Motivation und Disziplin dazu, sich Arbeit zu suchen. Denn die Arbeit findet Euch nicht.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Als ob das immer was mit "Bequemlichkeit" zu tun hätte.. willst du zigmal die Kinder aus der Schule reissen?
Ich war als Schüler selber in der Situation und bin aus diesem Grund nach Baden-Württemberg gezogen. Immer dieses Gerede - das meine ich mit Bequemlichkeit. Ich habe keinen Schaden davon getragen, habe hier mein Abitur und Studium gemacht. Des Weiteren habe ich geschaut, dass ich mein Studium und mein Leben immer unabhängig von Papa finanziert habe. Zwischen den Vorlesungen ging es halt in die Nachtschicht in der Metallverarbeitung. Dort sind dann auch die Arbeiter reihenweise wieder davon geschieden, weil es ihnen zu stressig war, die Nacht zu malochen. Von daher kriege ich richtigen Brechreiz, wenn ich höre, dass es keine Arbeit gibt. Es gehört einfach ein gutes Stück Motivation und Disziplin dazu, sich Arbeit zu suchen. Denn die Arbeit findet Euch nicht.
Die Zeit, als Du Schüler warst, ist mit heute nicht mehr wirklich zu vergleichen.. Heute bekommmen gering Qualifizierte meist nur noch befristete Verträge.. Dafür umziehen?
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
nein, die hat er nicht exklusiv.
lies mal die stellenanzeigen in der fr (mit der faz mag ich da gar nicht erst ankommen) und schau dir mal an wer da gesucht wird. diese jobs sind für menschen die früher bei opel am fließband oder messer griesheim in der produktion gearbeitet haben völlig unerreichbar.
ein ganz simples zahlenmodell sollte es erklären:
statistiken gehen davon aus, dass 10% der hartz IV empfänger gar keinen job wollen. legen wir noch einmal 10% drauf, die trotz entsprechender schulung bei einem bewerbungsgespräch ausgesiebt würden, da sie irgendwelche handicaps haben, in welcher form auch immer.
wieso gelingt es der arge nicht die anderen 80% in brot und lohn zu setzen, wenn es entsprechend viele jobs gibt, dass jeder einen finden kann?
und, da machst du in meinen augen einen denkfehler, es klingt ja immer gut zu sagen die leute seien nicht flexibel und wollten nicht umziehen. aber in welcher region in deutschland gibt es denn keine arbeitslosen? klar kann man sich als frankfurter in delmenhorst als kassierer/in bei aldi bewerben. die wahrscheinlichkeit, dass das in delmenhorst auch einige tun werden ist allerdings sehr, sehr groß.
das bild vom hartz IV empfänger ist geprägt vom privatfernsehen und bild. und es ist völlig verzerrt.
übrigens, ein ertaunlicher wandel in der sprache hat stattgefunden. füher hatte man einen beruf, heute hat man einen job.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Als ob das immer was mit "Bequemlichkeit" zu tun hätte.. willst du zigmal die Kinder aus der Schule reissen?
Ich war als Schüler selber in der Situation und bin aus diesem Grund nach Baden-Württemberg gezogen. Immer dieses Gerede - das meine ich mit Bequemlichkeit. Ich habe keinen Schaden davon getragen, habe hier mein Abitur und Studium gemacht. Des Weiteren habe ich geschaut, dass ich mein Studium und mein Leben immer unabhängig von Papa finanziert habe. Zwischen den Vorlesungen ging es halt in die Nachtschicht in der Metallverarbeitung. Dort sind dann auch die Arbeiter reihenweise wieder davon geschieden, weil es ihnen zu stressig war, die Nacht zu malochen. Von daher kriege ich richtigen Brechreiz, wenn ich höre, dass es keine Arbeit gibt. Es gehört einfach ein gutes Stück Motivation und Disziplin dazu, sich Arbeit zu suchen. Denn die Arbeit findet Euch nicht.
Die Zeit, als Du Schüler warst, ist mit heute nicht mehr wirklich zu vergleichen.. Heute bekommmen gering Qualifizierte meist nur noch befristete Verträge.. Dafür umziehen?
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
bezug auf deinen letzten satz. Weil die arbeiten vielleicht zum teil schwarz verrichtet werden? Mal völlig unabhängig vom ewigtreuen.
Das könnte wohl eher an der fortgeschrittenen Automation einerseits und an der Verlagerung hin zur Dienstleistungsgesellschaft andererseits liegen. Und produziert wird lieber im Ausland, da ist es billiger. Es ist doch kaum von der Hand zu weisen, dass es so was wie die working class z.B. bei uns kaum noch gibt.
SGERafael schrieb: Arbeit gibt es sicherlich genug - nur soll man diese für teilweise 'nen Appel und Ei ausführen, wenn man zu Hause sitzen kann und sich schön der Staatskasse bedient ? Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht. Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
bezug auf deinen letzten satz. Weil die arbeiten vielleicht zum teil schwarz verrichtet werden?
Brady,
die letzten beiden male, in denen ich mit schwarzarbeit konfrontiert war, kamen die angebote nicht von hartz IV empfängern sondern von mittelständischen deutschen handwerkern. ob diese handwerksunternehmen leute schwarz arbeiten lassen kann ich nicht beurteilen.
natuerlich is das politikergewaesch, aber glaubst du tatsaechlich alle arbeitslosen und hartzer sind nur deshalb daheim, weil es fuer sie keine jobs gibt?
es soll leute geben die fallen auf sowas auch rein...
Brady, den Scheiss mit der Schwarzarbeit kannst auch noch 100x schreiben - deswegen wird's nicht relevanter.
Ich habe mich schon zigmal dazu geäußert.
Ich möchte wirklich mal echte Zahlen hören. Ich bezweifle, daß auch 5 Mill. eine glaubhafte Zahl ist. Sie dürfte höher sein. Muß mal aus dem Nähkästchen erzählen:
Nach jahrelangem kampf hat der RV-träger mir meine EU-Rente zugebilligt. Ein unglaublicher kampf. Die private berufsunfähigkeitsversicherung hat meinen Anspruch dagegegn anstandslos anerkannt.
Bis dahin der normale Gang: Krankengeld, Arbeitslosengeld und irgendwann später die rückwirkende Erwerbsunfähigkeitsrente.
Wißt Ihr eigentlich wie die Bundeagentur anerkannte Schwerbeschädigte (die nicht vermittelbar sind)bis zur evtl. Rentengewährung seit geraumer Zeit bundesweit aus der Statistik herauszudrängen versucht?????
Der schwerbeschädigte Rentenantragsteller wird bei der Bundesagentur einbestellt und ihm wird folgendes unterbreitet:
" Sie können nur noch dann arbeitslos gemeldet bleiben, wenn sie ein Ehrenamt ausüben.Hier ist eine liste. Bis zum Tag x üben sie ein Ehrenamt aus,oder wir melden sie hier(Arbeitslosenstatistik)ab."
Selbstverständlich habe ich dies damls abgebogen. Aber ich komme aus dem Sozialversicherungsbereich und kann mit Behörden umgehen.
Die große Zahl wird so aus der Statistik beseitigt. Kranke Schwerbehinderte, die eigentlich selbst ehrenamtlichen Beistand benötigen würden, sollen ein Ehrenamt ausüben!!!!!
Es ist immer eine Einstellungssache - nicht meine.
Eine Freundin ist Sachbearbeiterin in der ARGE - da werden Geschichten erzählt, die kann man wirklich nicht glauben. Vielen Hartz4 Empfängern werden die Leistungen gekürzt, weil sie sich beim Amt nicht melden - erst wenn die Kohle ausbleibt kommen sie angewackelt. Einige nehmen ernste Jobangebote nicht an, und nehmen lieber eine Sperre in Kauf.
Ich differenziere da ganz klar:
Es gibt wirklich Hartz4 Empfänger, die in eine missliche Situation geraten sind und zuvor Jahre gearbeitet haben. Aus irgendwelchen Gründen (Gesundheit, Alter, etc.) finden sie keine Arbeit und werden mit dem lächerlichen Mindestsatz abgespeist - das ist bedenklich.
Dann gibt es noch diese, die absolut keine Lust haben zu arbeiten - selber ist es ihnen nicht möglich alle paar Wochen auf dem Amt aufzutauchen. Denen würde ich kein Geld mehr geben, sondern Essensgutscheine / Einkaufsgutscheine auf Mindestniveau.
Das ist schon reichlich unverschämt, insbesondere gegenüber Arbeitsuchenden. Nein, es gibt eben nicht genug Arbeit. Vollbeschäftigung ist nicht.
Das hat peter schon oft genug hier geschrieben, und zwar völlig zu recht, dass es vor allem nicht mehr genug Arbeit gibt für einfach Qualifizierte.
Die Meinung hast Du exklusiv. Wer arbeiten will, findet Arbeit. Viele sind sich allerdings zu bequem auch Einschnitte in ihrem Leben vorzunehmen, wie Umzug etc..
Die Meinung habe ich nicht exklusiv.
Du wirfst hingegen sämtlichen Arbeitslosen vor, dass sie nicht arbeiten wollen. Ganz kleines Tennis.
Als ob das immer was mit "Bequemlichkeit" zu tun hätte..
willst du zigmal die Kinder aus der Schule reissen?
Das könnte wohl eher an der fortgeschrittenen Automation einerseits und an der Verlagerung hin zur Dienstleistungsgesellschaft andererseits liegen.
Und produziert wird lieber im Ausland, da ist es billiger.
Es ist doch kaum von der Hand zu weisen, dass es so was wie die working class z.B. bei uns kaum noch gibt.
Ich war als Schüler selber in der Situation und bin aus diesem Grund nach Baden-Württemberg gezogen. Immer dieses Gerede - das meine ich mit Bequemlichkeit. Ich habe keinen Schaden davon getragen, habe hier mein Abitur und Studium gemacht. Des Weiteren habe ich geschaut, dass ich mein Studium und mein Leben immer unabhängig von Papa finanziert habe. Zwischen den Vorlesungen ging es halt in die Nachtschicht in der Metallverarbeitung. Dort sind dann auch die Arbeiter reihenweise wieder davon geschieden, weil es ihnen zu stressig war, die Nacht zu malochen. Von daher kriege ich richtigen Brechreiz, wenn ich höre, dass es keine Arbeit gibt. Es gehört einfach ein gutes Stück Motivation und Disziplin dazu, sich Arbeit zu suchen. Denn die Arbeit findet Euch nicht.
Die Zeit, als Du Schüler warst, ist mit heute nicht mehr wirklich zu vergleichen..
Heute bekommmen gering Qualifizierte meist nur noch befristete Verträge.. Dafür umziehen?
nein, die hat er nicht exklusiv.
lies mal die stellenanzeigen in der fr (mit der faz mag ich da gar nicht erst ankommen) und schau dir mal an wer da gesucht wird. diese jobs sind für menschen die früher bei opel am fließband oder messer griesheim in der produktion gearbeitet haben völlig unerreichbar.
ein ganz simples zahlenmodell sollte es erklären:
statistiken gehen davon aus, dass 10% der hartz IV empfänger gar keinen job wollen. legen wir noch einmal 10% drauf, die trotz entsprechender schulung bei einem bewerbungsgespräch ausgesiebt würden, da sie irgendwelche handicaps haben, in welcher form auch immer.
wieso gelingt es der arge nicht die anderen 80% in brot und lohn zu setzen, wenn es entsprechend viele jobs gibt, dass jeder einen finden kann?
und, da machst du in meinen augen einen denkfehler, es klingt ja immer gut zu sagen die leute seien nicht flexibel und wollten nicht umziehen. aber in welcher region in deutschland gibt es denn keine arbeitslosen? klar kann man sich als frankfurter in delmenhorst als kassierer/in bei aldi bewerben. die wahrscheinlichkeit, dass das in delmenhorst auch einige tun werden ist allerdings sehr, sehr groß.
das bild vom hartz IV empfänger ist geprägt vom privatfernsehen und bild. und es ist völlig verzerrt.
übrigens, ein ertaunlicher wandel in der sprache hat stattgefunden. füher hatte man einen beruf, heute hat man einen job.
Sind etwa 50% - was ist mit den anderen 50 % ?
Brady,
die letzten beiden male, in denen ich mit schwarzarbeit konfrontiert war, kamen die angebote nicht von hartz IV empfängern sondern von mittelständischen deutschen handwerkern. ob diese handwerksunternehmen leute schwarz arbeiten lassen kann ich nicht beurteilen.