Dass der Islam ein Problem mit der Außendarstellung hat, ist unbestritten... aber meinst du ernsthaft durch ein Verbot von Kopftüchern ändert sich das? Wohl kaum... Denkst du nicht auch, dass man die viel tiefer greifen muss, als nur an der Oberfläche, in diesem Fall dem Kopftuch, zu kratzen? Außerdem war meine Frage ernst gemeint: soll das Kopftuchverbot nur für Muslime gelten und wie hier so schön geprägt für "ganze Deutsche" ohne Bedeutung sein?
Nochmal, die hier ernstzunehmenden Diskutanten fordern mitnichten ein Kopftuchverbot. Ich am allerwenigsten. Daher kann ich mit Deinem Einwand nicht viel anfangen.
Und ich persönlich habe mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche nichts am Hut. Deswegen musst Du jetzt hier nicht das Thema aus einem anderen Thread ausgraben.
Und am allerwenigsten habe ich den Islam als böse hingestellt. Völliger Schwachsinn und eigentlich eine komplette Frechheit, was Du mir hier unterstellst!
Ich möchte es nochmal allgemein verständlich für die Hennen und Cyberboys dieser Welt beschreiben: Wenn eine Frau, aus kulturellen oder religiösen Gründen (gesellschaftlich) gezwungen wird - also gegen den eigenen Willen - ein Kopftuch oder meinetwegen ein Kruzifix um den Hals zu tragen, kotzt es mich an. Und es kotzt mich noch mehr an, wenn vermeintlich liberal aufgeklärte Menschen dies als Emanzipation einer aufgeklärten Frau versuchen zu verkaufen. Es ist nicht modern, es ist nicht emanzipiert - das ist tiefstes Mittelalter!
Ich möchte es nochmal allgemein verständlich für die Hennen und Cyberboys dieser Welt beschreiben: Wenn eine Frau, aus kulturellen oder religiösen Gründen (gesellschaftlich) gezwungen wird - also gegen den eigenen Willen - ein Kopftuch oder meinetwegen ein Kruzifix um den Hals zu tragen, kotzt es mich an. [...] Es ist nicht modern, es ist nicht emanzipiert - das ist tiefstes Mittelalter!
Und das ist Fakt, nicht wahr?
Nunja, was den ersten Teil des Zitats angeht, da werde ich dir mit Sicherheit nicht widersprechen, denn das seh ich absolut ähnlich. Was mich hingegen aber genauso sehr "ankotzt" (um bei deinem Sprachgebrauch zu bleiben), ist es die eigene Meinung als die alleine gültige darzustellen und auf Grundlage blöder und sinnloser Verallgemeinerungen zu argumentieren.
Wenn du dich ein wenig intensiver mit dem Thema beschäftigst, bzw. gar Muslime in deinem engenren Bekanntenkreis hast, dann wirst du vielleicht auch zu dem Schluss kommen, dass es durchaus eine Vielzahl gibt, die sich einzig und alleine auf freiwilliger Basis mit einem Kopftuch kleiden, auch wenn es für einige scheinbar schwer zu begreifen ist. Davon abgesehen ist es falsch das Kopftuch einzig immer wieder auf den Islam zu beziehen... ich frage dich dann nochmal, willst du einer krebskranken Frau, die die Auswirkungen ihrer Therapie unter einem Kopftuch verbirgt allen ernstes vorwerfen, sie lässt sich unterdrücken? Oder gilt die Kritik in diesem Falle eben nicht, da sie deutsche ist?
Und es wurde hier eben doch ein Kopftuchverbot gefordert... nicht von dir, aber es wurde gefordert und das kannst du schwarz auf weiß nachlesen, also schreib nicht so einen Quatsch von wegen es wurde nicht gefordert!
Das mit "bösem Islam" war auch weniger auf dich bezogen, sondern auf die allgemeine Betrachtung, wenn es falsch rüber kam, dann entschuldige ich mich natürlich bei dir, denn das war mitnichten meine Absicht.
Ich möchte es nochmal allgemein verständlich für die Hennen und Cyberboys dieser Welt beschreiben: Wenn eine Frau, aus kulturellen oder religiösen Gründen (gesellschaftlich) gezwungen wird - also gegen den eigenen Willen - ein Kopftuch oder meinetwegen ein Kruzifix um den Hals zu tragen, kotzt es mich an. Und es kotzt mich noch mehr an, wenn vermeintlich liberal aufgeklärte Menschen dies als Emanzipation einer aufgeklärten Frau versuchen zu verkaufen. Es ist nicht modern, es ist nicht emanzipiert - das ist tiefstes Mittelalter!
wer hat denn versucht, das tragen des kopftuchs als emanzipation der frau zu verkaufen? kann ich in keinem der beiträge rauslesen... und was den ersten teil angeht: da widerspricht dir ja auch niemand (hoff ich zumindest). nur wie schön öfter erwähnt, ist es eben nicht auszumachen, wer ein kopftuch o.ä. aus welchen gründen trägt. und da hier sehr wohl laut über verbote nachgedacht worden ist (bbb), kann man dazu ja wohl auch stellung nehmen!
Cyberboy, nimm es mir nicht übel, aber Du bist für mich heute mal das Paradebeispiel für das, an was dieses Forum hier krankt. Du schreibst komplett an den Beiträgen, auf die Du Dich angeblich beziehst, vorbei. Ich habe wirklich keine Ahnung was eine krebskranke Frau mit meinen Beiträgen zu tun hat und wo ich mit Verallgemeinerungen argumentiere. Ich weiß auch nicht, woher Du die Annahme hast, ich würde mich weder mit dem Thema intensiv auseinandersetzen noch es als nicht begreifbar ansehen, dass Menschen freiwillig einen Kopftuch tragen. Das alles hat inhaltlich nichts, aber auch wirklich garnichts, mit meinen Beiträgen und meiner Grundaussage zu tun.
3zu7 schrieb: Henne, kann sein, dass ich Beiträge durcheinander geworfen habe. Bin jetzt zu faul alles durchzusuchen. Sorry.
Jetzt nimm du es mir bitte auch nicht übel, aber mich ein Posting früher als Paradebeispiel für irgendwas darzustellen .. sorry aber da kann ich meinerseits jetzt nur drüber lachen.
Natürlich ist es schlimm, wenn eine Frau zum Kopftuchtragen gezwungen wird. Wenn sie selber es aber möchte, dann ist es auch schlimm wenn man es verbietet, oder Abwandlungen dieser Freiheit, wie eben dieser Badeanzug.
Hab das Gefühl, dass hier einfach blind ne Sozialkette geknüpft wird. "Im Islam werden Frauen unterdrückt" "in manchen Regionen des Islams werden Kopftücher getragen" FAZIT: "Das Kopftuch ist ein Symbol der Unterdrückung der Frau. "
Finde ich Blödsinn. Viele möchten sich einfach nicht freizügig zeigen. Das gibt es übrigens bei muslimischen Männern genau so. Oder ist euch nicht aufgefallen, dass viele muslimische Männer nach dem Sport in Unter- Sport- oder Badehose duschen? Da käme ja auch keiner auf die Idee zu fordern, dass die sich nagisch machen müssen, weil dass die deutschen Männer ja auch machen.
Ich kenne übrigens eine Deutsche die zum Islam konvertiert ist (zu unserer Schulzeit noch meist im Minirock unterwegs). Die trägt das Kopftuch auch heute noch, obwohl sich ihr damaliger marokanischer Freund (angeblich wohl sogar weil er NICHT wollte, dass sie Kopftuch trägt) schon lange von ihr getrennt hat. Die hat also weder einen Mann, der dass von ihr verlangt und ihre restliche Familie steht der Sache wohl auch eher ablehnend gegenüber.
Wenn eine Frau meint, so ein Ding im Schwimmbad tragen zu müssen, aus welchen seltsamen Gründen auch immer, soll sie machen, braucht sich dann allerdings nicht beschweren, wenn sie schief angeguckt wird ( gilt auch für Kopftücher ). Wenn ich z. B. in ner Ritterrüstung durch die Stadt laufe, werde ich wohl auch ein paar verständnislose Blicke ernten...
@Basaltkopp Deine Ausführungen zum Staatsbürgerschaftsrecht befremden mich. Sie sind auch nicht unbedingt von hoher Kenntnis getrübt. Beispielsweise kann man die Amerikanische Staatsbürgerschaft abgeben, die Deutsche und Türkische nicht. Was u.a. daran liegt, dass diese territorial ist, jene aber nicht. Außerdem verwechselst Du m.E. Volk und Staatsbürgerschaft. Das ist doppelt wichtig bei Völkern, die keine Staatsbürgerschaft haben oder Völkern, die gleichzeitig Religionsgemeinschaften sind. Und deshalb ist der Pass sehr wohl Audruck der Staatsbürgerschaft. Wollen wir auch noch auf Nationalität eingehen? Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Oder mit Kopftüchern?
Bigbamboo schrieb: Wieso wird denn eigentlich das Kopftuch hier immer mit dem strengen Islam verbunden? Nach meiner Beobachtung tragen dies in Deutschland sehr oft Frauen, deren Männer diese Zigaretten rauchen und Asbach-Cola trinkend fordern. Wer dies für populistischen Unsinn hält, möge mich demnächst mal auf eine türkische Hochzeit begleiten.
Btw: Wieso wettert hier eigentlich niemand gegen das Kopftuchverbot in der Türkei oder nimmt zumindest mal dazu Stellung. Weil man in diesem Falle nicht die Betroffenheits- und Verständniskarte spielen kann?
Kann mich nicht erinnern in Istanbul, Cesme, Izmir, Side oder Antalya Frauen mit Kopftüchern wahrgenommen zu haben.
Dortelweil-Adler schrieb: @Basaltkopp Deine Ausführungen zum Staatsbürgerschaftsrecht befremden mich. Sie sind auch nicht unbedingt von hoher Kenntnis getrübt. Beispielsweise kann man die Amerikanische Staatsbürgerschaft abgeben, die Deutsche und Türkische nicht.
Habe nie was von Staatsbürgerschaften abgeben gesagt. Von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was Du von mir willst.
Dortelweil-Adler schrieb: @Basaltkopp Deine Ausführungen zum Staatsbürgerschaftsrecht befremden mich. Sie sind auch nicht unbedingt von hoher Kenntnis getrübt. Beispielsweise kann man die Amerikanische Staatsbürgerschaft abgeben, die Deutsche und Türkische nicht.
Habe nie was von Staatsbürgerschaften abgeben gesagt. Von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was Du von mir willst.
Du hast Dich auf territoriale Staatsbürgerschaften bezogen und dann hast Du noch das hier gesagt
Ein Türke (oder jede) andere Nationalität ist nunmal ein Türke (und das ist gar nicht negativ gemeint) und ich werde immer Deutscher sein, ganz egal welchen Pass ich haben sollte!
wo Du Nationalität und Staatsbürgerschaft durcheinanderwirfst.
Da könnte man dann glauben Du glaubst jemand gehört nicht mehr seinem Volk an wenn er einen Pass eines anderen Landes hat bzw. wenn man es zu Ende denkt, dass man nur einen Pass haben sollte entsprechend der Nationalität. Also Leute die hier geboren und aufgewachsen sind und einen Deutschen Pass haben, aber Mazedonische Eltern, keine "richtigen" Deutschen sind. Das wird z.B. den Oka tierisch freuen zu hören.
Ich kann über Deine Ausführungen in diesem Fred nur den Kopf schütteln.
Ich muss ehrlich sagen das ich es irgendwie komisch finde wie sich einige über Kopftücher äussern. Man muss in Deutschland in der Zeit garnicht weit zurück gehen, da liefen hier die Frauen auch noch mit Kopftüchern rum. Gerade in den ländlichen Gegenden war es normal das verheiratete Frauen mit Kopftüchern rumliefen, daher kommt auch das "unter der Haube". Ich kann mich noch erinnern als ich Kind war, das da noch ein paar Frauen so rumliefen. Noch ein Stück weiter zurück lief man im Schwimmbad mit Badeanzügen(Männer) oder Badekleidern(Frauen) rum.
Warum man heute meint sich teilweise aufregen zu müssen weil Frauen anderer Kulturen so rumlaufen verstehe ich net so ganz. Sicher kann man dadrüber diskutieren wenn Frauen es nicht freiwillig anziehen, aber ansonsten ist es mir egal wenn eine Frau vermummt an mir vorbei läuft, das ist ihre Sache. Und eines muss ich sagen, ich habe jetzt an einigen Orten gewohnt wo es viele Moslems gab, die meisten Frauen ziehen sich völlig normal an.
propain schrieb: Ich muss ehrlich sagen das ich es irgendwie komisch finde wie sich einige über Kopftücher äussern. Man muss in Deutschland in der Zeit garnicht weit zurück gehen, da liefen hier die Frauen auch noch mit Kopftüchern rum. Gerade in den ländlichen Gegenden war es normal das verheiratete Frauen mit Kopftüchern rumliefen, daher kommt auch das "unter der Haube". Ich kann mich noch erinnern als ich Kind war, das da noch ein paar Frauen so rumliefen. Noch ein Stück weiter zurück lief man im Schwimmbad mit Badeanzügen(Männer) oder Badekleidern(Frauen) rum.
Warum man heute meint sich teilweise aufregen zu müssen weil Frauen anderer Kulturen so rumlaufen verstehe ich net so ganz. Sicher kann man dadrüber diskutieren wenn Frauen es nicht freiwillig anziehen, aber ansonsten ist es mir egal wenn eine Frau vermummt an mir vorbei läuft, das ist ihre Sache. Und eines muss ich sagen, ich habe jetzt an einigen Orten gewohnt wo es viele Moslems gab, die meisten Frauen ziehen sich völlig normal an.
ich møchte dem nur noch eins hinzufuegen:
Kleidung hat ueberhaupt nix mit Integration in einer pluralistischen Gesellschaft zu tun.
Nochmal, die hier ernstzunehmenden Diskutanten fordern mitnichten ein Kopftuchverbot. Ich am allerwenigsten. Daher kann ich mit Deinem Einwand nicht viel anfangen.
Und ich persönlich habe mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche nichts am Hut. Deswegen musst Du jetzt hier nicht das Thema aus einem anderen Thread ausgraben.
Und am allerwenigsten habe ich den Islam als böse hingestellt. Völliger Schwachsinn und eigentlich eine komplette Frechheit, was Du mir hier unterstellst!
Ich möchte es nochmal allgemein verständlich für die Hennen und Cyberboys dieser Welt beschreiben: Wenn eine Frau, aus kulturellen oder religiösen Gründen (gesellschaftlich) gezwungen wird - also gegen den eigenen Willen - ein Kopftuch oder meinetwegen ein Kruzifix um den Hals zu tragen, kotzt es mich an. Und es kotzt mich noch mehr an, wenn vermeintlich liberal aufgeklärte Menschen dies als Emanzipation einer aufgeklärten Frau versuchen zu verkaufen. Es ist nicht modern, es ist nicht emanzipiert - das ist tiefstes Mittelalter!
Und das ist Fakt, nicht wahr?
Nunja, was den ersten Teil des Zitats angeht, da werde ich dir mit Sicherheit nicht widersprechen, denn das seh ich absolut ähnlich.
Was mich hingegen aber genauso sehr "ankotzt" (um bei deinem Sprachgebrauch zu bleiben), ist es die eigene Meinung als die alleine gültige darzustellen und auf Grundlage blöder und sinnloser Verallgemeinerungen zu argumentieren.
Wenn du dich ein wenig intensiver mit dem Thema beschäftigst, bzw. gar Muslime in deinem engenren Bekanntenkreis hast, dann wirst du vielleicht auch zu dem Schluss kommen, dass es durchaus eine Vielzahl gibt, die sich einzig und alleine auf freiwilliger Basis mit einem Kopftuch kleiden, auch wenn es für einige scheinbar schwer zu begreifen ist.
Davon abgesehen ist es falsch das Kopftuch einzig immer wieder auf den Islam zu beziehen... ich frage dich dann nochmal, willst du einer krebskranken Frau, die die Auswirkungen ihrer Therapie unter einem Kopftuch verbirgt allen ernstes vorwerfen, sie lässt sich unterdrücken? Oder gilt die Kritik in diesem Falle eben nicht, da sie deutsche ist?
Und es wurde hier eben doch ein Kopftuchverbot gefordert... nicht von dir, aber es wurde gefordert und das kannst du schwarz auf weiß nachlesen, also schreib nicht so einen Quatsch von wegen es wurde nicht gefordert!
Das mit "bösem Islam" war auch weniger auf dich bezogen, sondern auf die allgemeine Betrachtung, wenn es falsch rüber kam, dann entschuldige ich mich natürlich bei dir, denn das war mitnichten meine Absicht.
wer hat denn versucht, das tragen des kopftuchs als emanzipation der frau zu verkaufen? kann ich in keinem der beiträge rauslesen...
und was den ersten teil angeht: da widerspricht dir ja auch niemand (hoff ich zumindest). nur wie schön öfter erwähnt, ist es eben nicht auszumachen, wer ein kopftuch o.ä. aus welchen gründen trägt. und da hier sehr wohl laut über verbote nachgedacht worden ist (bbb), kann man dazu ja wohl auch stellung nehmen!
Jetzt nimm du es mir bitte auch nicht übel, aber mich ein Posting früher als Paradebeispiel für irgendwas darzustellen .. sorry aber da kann ich meinerseits jetzt nur drüber lachen.
Hab das Gefühl, dass hier einfach blind ne Sozialkette geknüpft wird. "Im Islam werden Frauen unterdrückt" "in manchen Regionen des Islams werden Kopftücher getragen" FAZIT: "Das Kopftuch ist ein Symbol der Unterdrückung der Frau. "
Finde ich Blödsinn. Viele möchten sich einfach nicht freizügig zeigen. Das gibt es übrigens bei muslimischen Männern genau so. Oder ist euch nicht aufgefallen, dass viele muslimische Männer nach dem Sport in Unter- Sport- oder Badehose duschen? Da käme ja auch keiner auf die Idee zu fordern, dass die sich nagisch machen müssen, weil dass die deutschen Männer ja auch machen.
Ich kenne übrigens eine Deutsche die zum Islam konvertiert ist (zu unserer Schulzeit noch meist im Minirock unterwegs). Die trägt das Kopftuch auch heute noch, obwohl sich ihr damaliger marokanischer Freund (angeblich wohl sogar weil er NICHT wollte, dass sie Kopftuch trägt) schon lange von ihr getrennt hat. Die hat also weder einen Mann, der dass von ihr verlangt und ihre restliche Familie steht der Sache wohl auch eher ablehnend gegenüber.
a) freiwillig und
b) sehr konsequent.
Wenn eine Frau meint, so ein Ding im Schwimmbad tragen zu müssen, aus welchen seltsamen Gründen auch immer, soll sie machen, braucht sich dann allerdings nicht beschweren, wenn sie schief angeguckt wird ( gilt auch für Kopftücher ). Wenn ich z. B. in ner Ritterrüstung durch die Stadt laufe, werde ich wohl auch ein paar verständnislose Blicke ernten...
oder ne offene Hose....
Deine Ausführungen zum Staatsbürgerschaftsrecht befremden mich. Sie sind auch nicht unbedingt von hoher Kenntnis getrübt. Beispielsweise kann man die Amerikanische Staatsbürgerschaft abgeben, die Deutsche und Türkische nicht. Was u.a. daran liegt, dass diese territorial ist, jene aber nicht. Außerdem verwechselst Du m.E. Volk und Staatsbürgerschaft. Das ist doppelt wichtig bei Völkern, die keine Staatsbürgerschaft haben oder Völkern, die gleichzeitig Religionsgemeinschaften sind. Und deshalb ist der Pass sehr wohl Audruck der Staatsbürgerschaft. Wollen wir auch noch auf Nationalität eingehen?
Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Oder mit Kopftüchern?
Kann mich nicht erinnern in Istanbul, Cesme, Izmir, Side oder Antalya Frauen mit Kopftüchern wahrgenommen zu haben.
DA
Habe nie was von Staatsbürgerschaften abgeben gesagt. Von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was Du von mir willst.
Du hast Dich auf territoriale Staatsbürgerschaften bezogen und dann hast Du noch das hier gesagt
Ein Türke (oder jede) andere Nationalität ist nunmal ein Türke (und das ist gar nicht negativ gemeint) und ich werde immer Deutscher sein, ganz egal welchen Pass ich haben sollte!
wo Du Nationalität und Staatsbürgerschaft durcheinanderwirfst.
Da könnte man dann glauben Du glaubst jemand gehört nicht mehr seinem Volk an wenn er einen Pass eines anderen Landes hat bzw. wenn man es zu Ende denkt, dass man nur einen Pass haben sollte entsprechend der Nationalität. Also Leute die hier geboren und aufgewachsen sind und einen Deutschen Pass haben, aber Mazedonische Eltern, keine "richtigen" Deutschen sind.
Das wird z.B. den Oka tierisch freuen zu hören.
Ich kann über Deine Ausführungen in diesem Fred nur den Kopf schütteln.
DA
Zudem habe ich lediglich gesagt, dass man immer die Nationalität haben wird, mit der man geboren wurde - das ist völlig wertfrei.
Warum man heute meint sich teilweise aufregen zu müssen weil Frauen anderer Kulturen so rumlaufen verstehe ich net so ganz. Sicher kann man dadrüber diskutieren wenn Frauen es nicht freiwillig anziehen, aber ansonsten ist es mir egal wenn eine Frau vermummt an mir vorbei läuft, das ist ihre Sache. Und eines muss ich sagen, ich habe jetzt an einigen Orten gewohnt wo es viele Moslems gab, die meisten Frauen ziehen sich völlig normal an.
ich møchte dem nur noch eins hinzufuegen:
Kleidung hat ueberhaupt nix mit Integration in einer pluralistischen Gesellschaft zu tun.