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100 Tage schwarz gelb

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municadler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Warum diskutiert ihr noch immer über schwarz- gelb  

Das thema ist durch:

hilflos, chancenlos ,keine richtiges Konzept gegenüber den starken Roten

Das Spiel ist für schwarz- gelb aus.............sie sind gescheitert


und





haben deshalb vollkommen verdient 2: 3 gegen die in rot Auftretenden verloren.  






oder um im Bild zu bleiben :

fast ganz deutschland stellt dieser tage fest:

Im vergleich zu schwarz gelb ist rot schwarz allemal besser ...



Ich glaube damit hast du recht.
Interessant finde ich allerdings, dass die schwarzen seltenst die Prügel beziehen, wie die gelben bzw. die Roten. Irgendwie gelingt es Angie geschickt den schwarzen Peter weiterzuleiten.
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Afrigaaner schrieb:
municadler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Warum diskutiert ihr noch immer über schwarz- gelb  

Das thema ist durch:

hilflos, chancenlos ,keine richtiges Konzept gegenüber den starken Roten

Das Spiel ist für schwarz- gelb aus.............sie sind gescheitert


und





haben deshalb vollkommen verdient 2: 3 gegen die in rot Auftretenden verloren.  






oder um im Bild zu bleiben :

fast ganz deutschland stellt dieser tage fest:

Im vergleich zu schwarz gelb ist rot schwarz allemal besser ...



Ich glaube damit hast du recht.
Interessant finde ich allerdings, dass die schwarzen seltenst die Prügel beziehen, wie die gelben bzw. die Roten. Irgendwie gelingt es Angie geschickt den schwarzen Peter weiterzuleiten.



Das stimmt - dennoch könnte es gut sein, dass in 3 jahren die Bevölkerung genug Angie gesehen hat- oder vorher schon die CDU......
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stefank schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
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(...) Du unterstellst also Lehrern dass sie bewußt selektieren wenn es um die Empfehlung für eine weitergehende Schule geht? (...)


Es ist sogar noch schlimmer. In Bayern z.B. ist die Schulempfehlung bindend. Die Lehrer haben eine vorgegebene Quote, wie viele Schüler sie jeweils für die Haupt- Realschule und das Gymnasium empfehlen müssen. Wenn nun eine Lehrerin es schafft, durch guten, engagierten Unterricht alle Kinder in ihrer Klasse soweit zu brinngen, dass sie in schulübergreifenden Vergleichstest alle die Gymnasiumsempfehlung bekommen, was bekommt dann die Lehrerin? Falsch, sie bekommt ein Disziplinarverfahren.


Stimmt leider. War im Spiegel mal ein Bericht über eine solche Lehrerin(oder Lehrer?) der es gewagt hat sich engagiert für seine Schüler einzusetzen und fast 80% aufs Gymnasium schicken wollte. Skandal.  


Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA
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tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....
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Rahvin schrieb:
tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....


Wenn dem so wäre, sollte man dann einen Koalitionsvertrag unterschreiben?
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Rahvin schrieb:
tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....


das wird roland koch aber gar nicht gerne hören. dass er in einer sozialdemokratischen partei ist.  

was bedeutet für dich eigentlich "liberal"?

Als FDP-Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag gibt Kubicki ungefragt eine Pressemitteilung auf den Draht. Auch er sei „nicht begeistert“ von der Ausnahmeregelung für Hotels, teilt Kubicki darin knapp mit. Wohl wahr: Wie niemand sonst in der FDP hatte Kubicki seinem Koalitionär von der CDU und Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen zugestimmt, der die Steuersenkungspläne für Hotels ablehnte mit dem Satz: „Ihr habt sie doch nicht alle!“

steht allerdings in der sozialdemokratischen faz.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EA044F5D8EA884CFA8BE00E6D777FD960~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Hubert_Cumberdale schrieb:
Rahvin schrieb:
tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....


Wenn dem so wäre, sollte man dann einen Koalitionsvertrag unterschreiben?


unbedingt sollte man das, wenn das der einzige weg an die fleischtöpfe ist.  
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Was interessiert es denn Koch in welcher Partei er ist, solange er Ministerpräsident ist? Schaut euch doch mal die Rhetorik von "Genossen" wie Rüttgers an. Die CDU tut alles, um an der Macht zu bleiben (wie zugegebenermaßen wohl jede Partei...). Liberale Projeke wie eine Dreistufensteuerreform, eine Reform des Arbeitsrechtes, eine Reform des Sozialstaates, Subventionsabbau, etc. sind mit ihr nicht möglich. Eine liberale Partei für mich ist eine die auf der einen Seite konservative Wirtschaftspolitik betreibt (bzw. neoliberale. Wie auch immer man es nennen mag. Meine Vorbilder sind da Leute wie Hayek, Friedman, Thatcher, von Mises...) und auf der anderen Seite eine liberale Gesellschaftspolitik (so wenig wie möglich Verbote, so tolerant wie möglich, etc.).

Klar, die FDP ist weit von ideal entfernt was solche Ziele angeht. Aber sie kommt von allen deutschen Parteien dem noch am nächsten. Die CDU hingegen hat mit solchen Zielen leider nicht mehr viel am Hut...
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Rahvin schrieb:
Was interessiert es denn Koch in welcher Partei er ist, solange er Ministerpräsident ist? Schaut euch doch mal die Rhetorik von "Genossen" wie Rüttgers an. Die CDU tut alles, um an der Macht zu bleiben (wie zugegebenermaßen wohl jede Partei...). Liberale Projeke wie eine Dreistufensteuerreform, eine Reform des Arbeitsrechtes, eine Reform des Sozialstaates, Subventionsabbau, etc. sind mit ihr nicht möglich. Eine liberale Partei für mich ist eine die auf der einen Seite konservative Wirtschaftspolitik betreibt (bzw. neoliberale. Wie auch immer man es nennen mag. Meine Vorbilder sind da Leute wie Hayek, Friedman, Thatcher, von Mises...) und auf der anderen Seite eine liberale Gesellschaftspolitik (so wenig wie möglich Verbote, so tolerant wie möglich, etc.).

Klar, die FDP ist weit von ideal entfernt was solche Ziele angeht. Aber sie kommt von allen deutschen Parteien dem noch am nächsten. Die CDU hingegen hat mit solchen Zielen leider nicht mehr viel am Hut...


ich war zu thatcher-zeiten mehrfach in england. coventy, london, manchester. die soziale schere, die ich dort erlebt habe, möchte ich ungern in deutschland sehen. ich habe zuvor niemals in westeuropa mehr menschen in zerupften klamotten, mit fehlenden zähnen und eindeutig in armut lebend, gesehen.

und gleichzeitig viele rolls royce, schweineteures essen und ein preisniveau, bei dem man als deutscher heute in die knie gehen würde.

aber die engländer leben ja schon sehr lange ein klassenbewußtsein, das es in deutschland nie so gab. wenn man sich eine neue raf wünscht: so könnte das funktionieren.

und da nützt dann auch eine liberale gesellschaftspolitik nichts mehr, wenn ein großer teil der menschen an den segnungen nicht mehr anteil haben kann. die haben dann ganz andere probleme.

die fdp will diejenigen stärken, denen es jetzt schon gut geht, diejenigen die hinten runter fallen sind ihr egal. denn von denen werden sie sowieso nicht gewählt.
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Garnicht böse gemeint... aber was sagt man eigentlich als überzeugter FDP-Idealist zum Bürokratieausbau, der von Seiten der neuen Regierung und insbesondere der FDP nun betrieben wird? Was haben die die letzten Jahre Bürokratieabbau propagiert, aber kaum profitieren sie selbst von Ämtern und Pöstchen, wird aufgerüstet.
Nicht, dass mich falsches Gelaber in der Politik überraschen würde, darauf hat die FDP nun auch wahrlich kein Monopol, aber so eine offensichtliche Abkehr von eigentlichen Positionen, um sich selbst und den seinen die Taschen voll machen zu könne, finde ich dann aber doch irgendwie bissel unangenehm.

Mal 2 Aritkel dazu:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,675361,00.html
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,675162,00.html
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peter schrieb:

die fdp will diejenigen stärken, denen es jetzt schon gut geht, diejenigen die hinten runter fallen sind ihr egal. denn von denen werden sie sowieso nicht gewählt.


Ich glaube an eine Gesellschaft, in der die Ressourcen so genutzt werden, dass so viele wie möglich stark sind und die anderen danach streben, stark zu weden, anstatt dass man die Schwachen dauerhaft polstert. Aber natürlich kann man Menschen auch nicht komplett "hinten runter" fallen lassen (e.g.: Menschen sterben lassen, weil sie sich medizinische Versorgung nicht leisten können). Mir schwebt dabei eine sehr mobile, optimistisch orientierte und risikobereite Gesellschaft vor, in der der soziale Aufstieg genauso möglich ist wie der Abstieg (wobei aber der Abstieg nicht als "Scheitern" und "Versagen" aufgefasst wird. In den USA zum Beispiel wird eine Insolvenz bzw das Scheitern einer Unternehmensgründung viel weniger negativ gesehen als bei uns. Nach dem Motto "zumindest hat er es versucht. Fürs nächste Mal aus den eigenen Fehlern gelernt").

Die Frage ist natürlich, wie sehr sowas in Deutschland überhaupt realistisch oder erwünscht ist. Ich bin nicht so ignorant, dass ich Deutschland ein Gesellschaftsmodell aufstülpen wollen würde, mit welchem die Bevölkerung nicht einverstanden wäre (und keine Sorge, ich bin nicht und werde nicht in Deutschland in die Politik gehen  ,-) ). Aber den Kompromiss zwischen Wettbewerbsfähigkeit, der Anpassung an die Globalisierung und dem Fortschritt einerseits und dem deutschen Wunsch nach Sicherheit und sozialer Marktwirtschaft andererseits müssen andere als ich ausarbeiten. Wie auch immer man aber dazusteht, ein solcher Kompromiss wird gefunden werden müssen.

Und man muss auch nicht gleich den Raubtierkapitalismus bei der kleinsten Reform befürchten. Da gibt es viele weniger "radikale" Schritte. Ich halte zum Beispiel das dänische Kündigungsschutzsystem für wesentlich liberaler und gleichzeitig erfolgreicher als unseres, nur so als Beispiel.
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Mir schwebt dabei eine sehr mobile, optimistisch orientierte und risikobereite Gesellschaft vor, in der der soziale Aufstieg genauso möglich ist wie der Abstieg

wenn du dich ein bisschen damit auseinander setzt wirst du feststellen, dass das eine legende ist. die macht in den usa teilen sich seit generationen die immer gleichen. es wird lediglich immer wieder stark betont, wenn es mal ein vermeintlicher underdog geschafft hat.

Aber den Kompromiss zwischen Wettbewerbsfähigkeit, der Anpassung an die Globalisierung und dem Fortschritt einerseits und dem deutschen Wunsch nach Sicherheit und sozialer Marktwirtschaft andererseits müssen andere als ich ausarbeiten. Wie auch immer man aber dazusteht, ein solcher Kompromiss wird gefunden werden müssen.


dann bist du vielleicht der richtige mir zu erklären, in wie weit eine globalisierung der deutschen bank, bei hohem gewinn, der deutschen gesellschaft genutzt hat. und in wie fern es der situation der schlechter gestellten zuträglich ist, wenn die commerzbank oder die allianz parallel zu hohen gewinnen entlassungen durchführen.

verkürzt: kannst du mir die gesellschaftliche relevanz einer globalisierung der deutschen bank erklären, wenn gleichzeitig menschen entlassen werden, um dann anschließend auch noch für die tatsache ihrer arbeitslosigkeit in die pflicht genommen und beschimpft zu werden?

gewinnmaximierung von banken und versicherungen mag ja für anleger ganz spannend sein. für menschen die kein geld zum anlegen haben und die auf staatliche interventionen angewiesen sind ist das völlig uninteressant.

und wenn es übermorgen lösungen von sap oder ibm gibt, die noch mehr arbeitsplätze einsparen, dann wird es bei weiterer optimierung noch mehr arbeitslose geben.

dieses system kann nicht sozialverträglich funktionieren.
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Ich stelle mir diese Fragen schon lange nicht mehr. Ich habe auch keine Lust, sie FDP-Wählern oder -Mitgliedern zu stellen. So berechtigt sie auch sind.
Es wird ohnehin keine plausible Antworten darauf geben.
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Tube schrieb:

...könnte doch sein, dass die Mehrheit der Arbeiterkinder einfach zu dumm für ein Hochschulstudium ist.
...oder absichtlich dumm gehalten wird, denn diese soziale Schicht hat doch in unserem System auch viele wichtige Funktionen für unqualifizierte Niedriglohnjobs, stumpfen Medienkonsum, sonstigen Konsum etc.

Kindern aus sozial schwachen Familien die es dann trotz allem zum Abi geschafft haben wird durch immer neue Hürden z.B. Studiengebühren der Weg weiterhin schwer gemacht. Klar schafft der eine oder andere den sozialen Aufstieg aus extrem schwierigen Verhältnissen und wird dann gern als leuchtendes "Geht doch, Leistung lohnt sich" Beispiel präsentiert, aber das ist wohl eher die Ausnahme.

Georg Schramm hat dies mal auf "satirische" Weise zu erklären versucht, da ist meiner Meinung nach leider ne Menge dran:

Volksverblödung
http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM&feature=related
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Rahvin schrieb:
peter schrieb:

die fdp will diejenigen stärken, denen es jetzt schon gut geht, diejenigen die hinten runter fallen sind ihr egal. denn von denen werden sie sowieso nicht gewählt.


Ich glaube an eine Gesellschaft, in der die Ressourcen so genutzt werden, dass so viele wie möglich stark sind und die anderen danach streben, stark zu weden, anstatt dass man die Schwachen dauerhaft polstert. Aber natürlich kann man Menschen auch nicht komplett "hinten runter" fallen lassen (e.g.: Menschen sterben lassen, weil sie sich medizinische Versorgung nicht leisten können). Mir schwebt dabei eine sehr mobile, optimistisch orientierte und risikobereite Gesellschaft vor, in der der soziale Aufstieg genauso möglich ist wie der Abstieg (wobei aber der Abstieg nicht als "Scheitern" und "Versagen" aufgefasst wird. In den USA zum Beispiel wird eine Insolvenz bzw das Scheitern einer Unternehmensgründung viel weniger negativ gesehen als bei uns. Nach dem Motto "zumindest hat er es versucht. Fürs nächste Mal aus den eigenen Fehlern gelernt").

Die Frage ist natürlich, wie sehr sowas in Deutschland überhaupt realistisch oder erwünscht ist. Ich bin nicht so ignorant, dass ich Deutschland ein Gesellschaftsmodell aufstülpen wollen würde, mit welchem die Bevölkerung nicht einverstanden wäre (und keine Sorge, ich bin nicht und werde nicht in Deutschland in die Politik gehen  ,-) ). Aber den Kompromiss zwischen Wettbewerbsfähigkeit, der Anpassung an die Globalisierung und dem Fortschritt einerseits und dem deutschen Wunsch nach Sicherheit und sozialer Marktwirtschaft andererseits müssen andere als ich ausarbeiten. Wie auch immer man aber dazusteht, ein solcher Kompromiss wird gefunden werden müssen.

Und man muss auch nicht gleich den Raubtierkapitalismus bei der kleinsten Reform befürchten. Da gibt es viele weniger "radikale" Schritte. Ich halte zum Beispiel das dänische Kündigungsschutzsystem für wesentlich liberaler und gleichzeitig erfolgreicher als unseres, nur so als Beispiel.



Man muss nicht den raubtierkapitalismus bei der kleinsten reform befürchten ? und selber propagierst du das 3 stufen Modell die Kopfpauschale und natürlich Arbeitsrechtsreformen..

das sind aber keine kleine Reformen, sondern eine grundlegende Änderung unsereres bisherigen gesellschaftlichen Konsenses..

Das 3 stufen steuermodell ist nichts andres als eine Entlastung derjeniger die jetzt tendentiell mehr Steuern bezahlen. Die Kopfpauschale soll ebenfall die Oberschicht dieser Gesellschaft begünstigen- den allerärmsten soll ein Allmosen hingeworfen werden und die breite Mitte bezahlt den Spass.

zu guter letzt die Arbeitsmarktreformen - die werden immer von denjenigen gefordert ,die mit der Materie wenig vertraut sind.

Der Kündigungsschutz ist bereits durch Zeitverträge etc ausgehölt, die Gewerkschaften haben sich aus Furcht vor Massenentlassungen zu viel Flexibilität und Entgegenkommen bei den Lohnverhandlungen hinreissen lassen. Die Produktivität deutscher Unternehmen nimmt laufend zu..

Was also soll eine Arbeitsmarktraform genau bringen ? Hire and fire ala USA?
Ist dir eigentlich bewusst, dsas gerade das soziale Netz uns in dieser Krise sogar wirtschaftlich weitergebracht hat? Weil anders als in deinen Vorbildland USA hier nicht alle vogelfrei sind. Wir haben einen Kurzarbeiterregelung die Amis nicht. Willst du die auch abschaffen vor lauter Sorge, dass Graf Gocks das mitbezahlen muss und sich deswegen nen Golfschläger weniger leisten kann?

In den USA ist beispielsweise der Immobilienmarkt eingebrochenund kommt nur schleppend auf die Füsse. Wenn ich aber wie in USA jeden Tag um meinen Job zitttern muss hab ich wenig Lust mir ne Immobilie zu kaufen und der Markt bricht dadaurch weiter zusammen..

Sozialer Ausgleich kann sogar von volkwirtschaftlichem Nutzen sein. Auch wenn er nicht ins FDP Weltbild passen will.
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Selbst FDP Wähler bezichtigen Ihre eigene Partei der Klientel Politik und geben an sich getäuscht zu haben..

als hätte man es nicht vorher schon ahnen können....

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schlechte-noten-fdp-waehler-wenden-sich-von-westerwelle-ab;2527322
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Zico21 schrieb:

Georg Schramm hat dies mal auf "satirische" Weise zu erklären versucht, da ist meiner Meinung nach leider ne Menge dran:

Volksverblödung
http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM&feature=related


Kabarett ist sowieso die beste Unterhaltung. Es ist gerade dann am besten,wenn man nicht weiß,ob man lachen oder weinen soll... :neutral-face
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westerwelle und die römische dekadenz.

ein kluge antwort:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,677225,00.html
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peter schrieb:
westerwelle und die römische dekadenz.

ein kluge antwort:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,677225,00.html


genial, absolut lesenswert !
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peter schrieb:
westerwelle und die römische dekadenz.

ein kluge antwort:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,677225,00.html


danke, grandios.... der kerl spricht sicher sehr vielen aus dem herzen


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