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Neue Partei "Alternative für Deutschland"

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sotirios005 schrieb:
seventh_son schrieb:

...
Der Euro sollte ja mal die Staaten einander annähern, politisch, kulturell, wirtschaftlich. Man wird auch kein gemeinsames Europa haben können, wenn es eklatante Unterschiede in wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Wohlstand gibt. Man wird sich also hierzulande damit abfinden müssen, dass Transfers in irgendeiner Form fließen werden, um ein Gleichgewicht zu schaffen. ...


Das ist so ähnlich wie der deutschlandinterne Länderfinanzausgleich. Den Zahler-Ländern Hessen und Bayern geht das Verständnis z. B. für Berliner Sozial- und Kindergartenpolitik usw. völlig ab. Die Zahler wollen den Empfängern ganz gerne vorschreiben, wie sie ihre Sozialpolitik auszugestalten haben.

Insofern kann ich jeden Pessimisten verstehen, der ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone kommen sieht. Es gibt ja Theorien, die besagen, es wird später nur noch einen sehr viel kleineren "Nord-Euro" geben, z. B. mit D, Holland, Finnland..., Frankreich schon mit sehr vielen Fragezeichen, die "Grande Nation" sitzt ja schon immer auf einem recht hohen Ross...    


Kalifornien war auch schon insolvent, was den gemeinen Texaner eher weniger gejuckt haben dürfte. Und den Dollar hat unterdessen niemand in Frage gestellt.
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sotirios005 schrieb:
seventh_son schrieb:

...
Der Euro sollte ja mal die Staaten einander annähern, politisch, kulturell, wirtschaftlich. Man wird auch kein gemeinsames Europa haben können, wenn es eklatante Unterschiede in wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Wohlstand gibt. Man wird sich also hierzulande damit abfinden müssen, dass Transfers in irgendeiner Form fließen werden, um ein Gleichgewicht zu schaffen. ...


Das ist so ähnlich wie der deutschlandinterne Länderfinanzausgleich. Den Zahler-Ländern Hessen und Bayern geht das Verständnis z. B. für Berliner Sozial- und Kindergartenpolitik usw. völlig ab.  


Von 1950 bis 1987 hat Bayern durchweg Geld aus dem Ausgleichstopf bekommen, insgesamt 3,39 Milliarden Euro.

Zwar zahlt Bayern heutzutage diese Summe im Jahr, aber die Wirtschaftskraft entstammt sehr viel hessischem Geld. (Von den ganzen Eurosubventionen etc. mal ganz zu schweigen)
Aber sobald man selbst zahlen muss, wird sowas dann sehr gerne sehr schnell vergessen.
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SGE_Werner schrieb:
@ FräuleinAdler

Ich mag Deine Beiträge ja, weil sie auch die Seite der Migranten etc. gut beleuchtet. Aber hier muss ich Dir komplett widersprechen, abgesehen von dem Punkt, dass die AfD viele Phrasen bringt, aber wenig Konkretes.
Das, was sie da schreibt, würden locker 80-90 % der Bevölkerung unterschreiben. Um es zu ergänzen, für fast jeden anderen Staat auf dieser Welt ist das ein Selbstverständnis.

Es geht nicht darum, irgend jemandem die Kultur etc. wegzunehmen oder zu verlangen, dass er die Hymne kann.

Ich erkläre Dir aber gerne die Begrifflichkeiten.

Qualifizierte Zuwanderung: Ganz einfach. Hohe Bildung bzw. bedarfsgerechte Zuwanderung. Wir haben keinen Mangel an einfachen Arbeitskräften mehr, wir haben einen Mangel an Fachkräften.

Integrationswillige Zuwanderung: Noch einfacher. Integrationswillig bedeutet, dass Menschen bereit sind, sich an die Gesetze hier in diesem Land zu halten und die Amtssprache so schnell wie möglich zu lernen.

Lösung der AfD: Verpflichtende Kurse in Deutsch und Staatsbürgerschaft. Ersteres würde ich begrüßen. Ich kenne türkischstämmige Menschen, die können nach 30 Jahren in Deutschland kein Wort Deutsch.
Zweiteres... Wenn ich mir so anhören muss, was manch Deutscher für Ahnung und Verständnis von unserem Staat hat, benötigen nicht nur Migranten solche Kurse. Wahrscheinlich meint die AfD irgendwelche Leute, die denken, dass hier die Scharia gelten sollte oder Frauen geschlagen werden dürfen   , aber kann man das mit Kursen beseitigen? Eher nein.

Zur Asylfrage: Erstmal schön, dass die AfD überhaupt erwähnt, dass es dazugehört, dass Asylbewerber arbeiten können dürfen, da kann man sich ja mal bei den etablierten Parteien erkundigen, wie toll die das hingekriegt haben. Nicht. Mit ernsthaft politisch Verfolgten bringen sie eine Phrase, die wohl einfach nur die Menschen einschließen sollen, die tatsächlich vor Krieg und Gefahr des eigenen Lebens fliehen, nicht vor Armut. Aber wie man das konkret feststellen soll, möchte ich gerne auch mal von der AfD hören.

Jedenfalls ist das, was Du auf die Phrasen der AfD antwortest, absolut am Thema vorbei. Das Integrationsthema ist viel zu ernst. Ich kann Dir gerne mal die Zahlen zeigen (weil ich mit ihnen täglich arbeite und sie erstelle), wie sehr sich die Integrationswilligkeit auf die Bildung der hier in 2. oder 3. Generation lebenden Menschen mit Migrationshintergrund auswirken. Oder ist es verwunderlich, dass Kinder von Vietnamnesen, obwohl diese keine hohe Bildung hatten, heute mehr Abiturienten unter sich haben als bei den Deutschen, bei anderen Nationalitäten und Regionen aber viel viel schlechter sind, obwohl die Bildung der Eltern vergleichbar ist mit denen der vietnamnesischen Eltern?

Wir brauchen die Zuwanderung. Und die Deutschen haben viel falsch gemacht, von Politikseite aus, wie auch von der Gesellschaft (Vorurteile, z.B. dass ein türkischer Name heute noch bei gleicher Befähigung dazu führt, dass er meistens nie genommen wird bei einer Bewerbung, Kategorie "lieber ein Markus als ein Mehmet, auch wenn der besser ist"), aber wir können doch nicht einfach so weiter machen, wenn man 50 Jahre nach den ersten Gastarbeiterwellen sieht, dass die Zuwanderungspolitik vollkommen versagt hat bei den Menschen, die eben nicht von sich aus bereit sind, deutsch zu lernen etc.
Dabei geht es mir weniger um Deutschland, sondern um die Kinder und Enkelkinder dieser Migranten, denen viele Chancen geraubt werden. Gibt es übrigens auch bei einigen deutschen Familien das Problem.

Migranten müssen gefördert werden, aber auch gefordert werden. Wenn wir das nicht tun, wird es hier irgendwann einen großen Knall geben, dagegen ist die NSU ein Sch...dreck dagegen. Was glaubst Du, gegen wen sich die Wut als erstes richtet, wenn es mal Deutschland nicht mehr so gut gehen sollte? Das ist doch in jedem Staat so. Dann sind es die Ausländer, die Kommunisten oder wer auch immer...


Lieber SGE-Werner,

auch wenn ich dich sehr schätze, so denke ich nicht, dass du mir irgendwelche Begrifflichkeiten erklären mußt. Während du mit Zahlen arbeitest, arbeite ich mit Menschen, nämlich genau mit denen, die nach 30 Jahren in Deutschland nur wenig Deutsch sprechen (dass jemand nach 30 Jahren gar kein Wort Deutsch kann, diese Erfahrung habe ich noch nie gemacht). Warum manche Menschen, die sehr lange hier in Deutschland leben und arbeiten, wenig Deutsch sprechen, ist ein eigenes Thema. Dass es sich hier um eine mangelnde Bereitschaft handelt, ist ein die deutsche Welt gesetzter Mythos, zu dem es keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen und somit auch keine Zahlen gibt. Die Gleichung: "Menschen sprechen nach 30 Jahren Aufenthalt schlecht deutsch = sie sie sind dazu nicht bereit", geht nicht auf.
Eine Hypothese meinerseits: Wenn jemand mit einer rudimentären Schulbildung 30 Jahre Fabrikarbeit, meistens in Schichtdienst, geleistet und nebenbei noch die Familie versorgt hat, hatte sie  oder er in der Regel nicht die Zeit und die Energie, sich in VHS-Kursen der deutschen Sprache zu widmen - ganz abgesehen davon, dass das von Seiten der deutschen Politik gar nicht erwünscht war.  Von allen älteren Migranten,  mit denen ich zu tun habe, wird das sehr bedauert und häufig höre ich, dass sie gerne mehr Deutsch sprechen würden, sie sich aber im Alter Ü50 kaum in der Lage sehen, sich profunde Deutschkenntnisse anzueignen.

Mir ging es bei meinem Beitrag, um so irreführenden Begriffe wie "integrationswillig", was  du als die Bereitschaft, die hiesige Amtssprache zu lernen und sich an die  Gesetze zu halten, definierst. Dieser Definition würde ich durchaus zustimmen. Nur ist es manchmal so, dass beides vorhanden ist. Die Gegenseite, womit ich die sogenannte Mehrheitsgesellschaft  meine, neigt leider dazu, diese beiden Kriterien, nämlich Bereitschaft (womit nicht das Können und die tatsächliche Umsetzung gemeint sein kann) sowie die Gesetzestreue als nicht  ausreichend für Integrationswilligkeit, sondern schaut  auf die Lebenshaltung, die religiöse Zugehörigkeit und den Namen (wie du nebenbei bemerkst). Somit wird jede Integrationswilligkeit obsolet, denn ohne den Integrierend-Wollenden gibt es auch keinen Integrierungswilligen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, wie die Abwanderungszahlen gut Qualifizierter in das Heimatland ihrer Eltern zeigt, die dir auch sicherlich vorliegen dürften.

Zu den Menschen, die hier um Asyl ansuchen, soviel: Mich hat dieses Wort "ernsthaft" deswegen so gestört, weil damit unterstellt wird, dass die meisten Asylsuchenden keine ernsthaften Gründe haben. Das ist für mich eine für Deutschland beschämende Haltung. Ich habe in der Vergangenheit mehrere Asylverfahren von politisch Verfolgten begleitet. Das Wort "vermeintlich" in den entsprechenden Urteilen klingt mir noch im Ohr.
Aus diesen Gründen stinkt für mich diese Passage zur Integrationspolitik der "Alternative für Deutschland" zum Himmel. Die Wortwahl allein spricht Bände.

So viel für heute
und einträchtliche Grüße  
vom Frl. Adler
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@ Fräulein-Adler

Ich habe mir schon gedacht, dass Du persönlich mit solchen Dingen zu tun hast bzw. mit Angelegenheiten von Ausländern, sonst würdest Du ja nicht so schreiben, wie Du eben schreibst.

Zur Sache mit der deutschen Sprache hast Du sicherlich nicht unrecht, aber ich halte dagegen, dass es kein deutscher Mythos ist, dass die Bereitschaft bei so manchem mäßig ist, deutsch zu lernen. Dabei geht es weniger um die Menschen selbst, sondern um einen Masseneffekt. So wurde zum Beispiel in den USA, wo viele Deutsche eingewandert waren, lange Zeit bis weit ins 20. Jahrhundert in einigen Regionen nicht englisch geredet. Weil man mit Deutsch gut zurecht kam, es deutsche Geschäfte gab usw..
Kurzum: Wenn Parallelwelten erzeugt werden (beidseitig), scheitert Integration.

Das Argument mit dem Schichtdienst und keine Zeit für VHS-Kurs etc. kann ich nachvollziehen. Aber... Nehmen wir mal an, das war eine türkische Gastarbeiterfamilie... Was ist mit der Frau, die meistens nicht berufstätig war? Die kann auch bis heute kein Wort Deutsch. Sie hat sich um die Kinder gekümmert. Gut. Die können aber dann auch kein Deutsch, lernen in der Schule eine ganz andere Sprache als daheim, haben Wissenslücken, kommen nicht hinterher und das Schulsystem war jahrzehntelang auf sowas gar nicht eingestellt. Ganz schlimm vor allem dann, wenn wie oben beschrieben auch noch ein großer Teil der Umgebung türkisch ist etc. , dann kann man das erlernte Deutsch nirgends anwenden. Und somit wird das Generation um Generation weiter getragen. Jetzt könnte man nach Vater Staat rufen. Nur warum kenne ich z.B. eine Familie aus Westafrika, die hier trotz geschätzter 70-Stunden-Woche des Vaters und voller Erwerbstätigkeit der Mutter und Kinder daheim es geschafft haben, in 3-4 Jahren ohne fremde Hilfe passables Deutsch zu lernen und daheim die wenige Zeit zu nutzen, zu lernen etc.

Nimm es mir nicht übel, aber auch meine Lebenserfahrung und nicht nur die Zahlen, die das belegen könnten, sagen mir, dass es einfach unter den Migranten große Unterschiede gibt, was die Motivation zur Integration angeht.

Das ist kein deutscher Mythos, das ist eine ganz normale Mentalitätsfrage. Jedes einzelnen. Es liegt in der Hand jedes einzelnen Migranten, das Optimum herauszuholen. Und der Staat muss endlich anfangen, dieses Optimum a) einzufordern und b) zu fördern und zu unterstützen. Beides wurde bisher m.E. nicht genug getan.
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SGE_Werner schrieb:

Das ist kein deutscher Mythos, das ist eine ganz normale Mentalitätsfrage. Jedes einzelnen. Es liegt in der Hand jedes einzelnen Migranten, das Optimum herauszuholen. Und der Staat muss endlich anfangen, dieses Optimum a) einzufordern und b) zu fördern und zu unterstützen. Beides wurde bisher m.E. nicht genug getan.


Dem stimme ich mal uneingeschränkt zu.
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SGE_Werner schrieb:
@ Fräulein-Adler

Ich habe mir schon gedacht, dass Du persönlich mit solchen Dingen zu tun hast bzw. mit Angelegenheiten von Ausländern, sonst würdest Du ja nicht so schreiben, wie Du eben schreibst.

Zur Sache mit der deutschen Sprache hast Du sicherlich nicht unrecht, aber ich halte dagegen, dass es kein deutscher Mythos ist, dass die Bereitschaft bei so manchem mäßig ist, deutsch zu lernen. Dabei geht es weniger um die Menschen selbst, sondern um einen Masseneffekt. So wurde zum Beispiel in den USA, wo viele Deutsche eingewandert waren, lange Zeit bis weit ins 20. Jahrhundert in einigen Regionen nicht englisch geredet. Weil man mit Deutsch gut zurecht kam, es deutsche Geschäfte gab usw..
Kurzum: Wenn Parallelwelten erzeugt werden (beidseitig), scheitert Integration.

Das Argument mit dem Schichtdienst und keine Zeit für VHS-Kurs etc. kann ich nachvollziehen. Aber... Nehmen wir mal an, das war eine türkische Gastarbeiterfamilie... Was ist mit der Frau, die meistens nicht berufstätig war? Die kann auch bis heute kein Wort Deutsch. Sie hat sich um die Kinder gekümmert. Gut. Die können aber dann auch kein Deutsch, lernen in der Schule eine ganz andere Sprache als daheim, haben Wissenslücken, kommen nicht hinterher und das Schulsystem war jahrzehntelang auf sowas gar nicht eingestellt. Ganz schlimm vor allem dann, wenn wie oben beschrieben auch noch ein großer Teil der Umgebung türkisch ist etc. , dann kann man das erlernte Deutsch nirgends anwenden. Und somit wird das Generation um Generation weiter getragen. Jetzt könnte man nach Vater Staat rufen. Nur warum kenne ich z.B. eine Familie aus Westafrika, die hier trotz geschätzter 70-Stunden-Woche des Vaters und voller Erwerbstätigkeit der Mutter und Kinder daheim es geschafft haben, in 3-4 Jahren ohne fremde Hilfe passables Deutsch zu lernen und daheim die wenige Zeit zu nutzen, zu lernen etc.

Nimm es mir nicht übel, aber auch meine Lebenserfahrung und nicht nur die Zahlen, die das belegen könnten, sagen mir, dass es einfach unter den Migranten große Unterschiede gibt, was die Motivation zur Integration angeht.

Das ist kein deutscher Mythos, das ist eine ganz normale Mentalitätsfrage. Jedes einzelnen. Es liegt in der Hand jedes einzelnen Migranten, das Optimum herauszuholen. Und der Staat muss endlich anfangen, dieses Optimum a) einzufordern und b) zu fördern und zu unterstützen. Beides wurde bisher m.E. nicht genug getan.


Leider driftet die Diskussion mal wieder in die eine Richtung. Möchte trotzdem SGE_Werner hiermit zustimmen.

AfD ist für mich eine Alternative in diesem Jahr. Zumindest sehe ich es primär für mich erst einmal als Protestwahl.
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Kleiner Erfahrungsbericht zum Thema "Deutsch lernen":

Unsere türkische Freundin, die einst in der Türkei den Lehrerberuf erlernt hat und aktuell hier an einer internationalen Schule Englisch unterrichtet, hat vor Jahren, als die Kinder noch klein und sie viel zuhause war, ihren Landsfrauen angeboten, bei sich zuhause im Wohnzimmer bei einer Tasse Kaffee ein wenig deutsch zu lehren. Unsere türkische Freundin war seinerzeit sehr enttäuscht, denn keine Landsfrau kam. Entweder durfte sie seitens des Ehemannes nicht oder sie hatten kein Interesse. Eigentlich sehr schade.
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Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.
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Sorry- für ein paar Schreibfehler.
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pelo schrieb:
Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.












Danke fuer deinen langen erfahrungsberichit, den ich aus meinen erfahrungen bestaetigen kann. Die tuerken bzw tuerkischstaemmigen deutschen, die ich kenne, koennen alle deutsch und das sind nicht wenige.

Hat jemand zahlen, wie gross das "problem" wirklich ist?


Deine beschreibung bestaerkt ja auch eher die variante mit eigeninitiative, ich verstehe bei der afd als partei, die nach meinem eindruck auf weniger regulierung setzt nicht ganz, warum gerade da der staat mit einem pflichtangebot eingreifen sollte
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pelo schrieb:
Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.




Ich finde auch, grundsätzliche Fragen kann man am besten an persönlichen Erfahrungen festmachen. Da braucht es dann, wie du sagst, auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu.
Ich kenne z.B. persönlich zwei ganz verschiedene Frauen. Die eine hat in eine der reichsten Familien Deutschlands hinein geheiratet. Die andere hingegen trägt Kontaktlinsen.
Und dann habe ich gerade im Fermseh ein Paradebeispiel für mangelnde Integration gesehen. Eine Türkin, seit 30 Jahren in Deutschland, kann kaum Deutsch.
Die war übrigens im Fernseh, weil ihre Tochter gerade einen Preis für Integrationsarbeit gewonnen hat. Sie geht in Schulen und erzählt, wie sie und ihre zwei Geschwister es mit Hilfe ihrer Eltern gepackt haben, aus einem Ghettoviertel an die Uni zu kommen. Anscheinend hat die integrationsunwillige Mutter, statt ordentlich Deutsch zu lernen, lieber ihre Kindern unterstützt. Und sich nebenbei noch selbst Lesen und Schreiben beigebracht, was sie bei ihrer Ankunft in Deutschland nicht konnte.
Ich fordere einen verbindlichen Deutschtest, um solche Elemente ausweisen zu können.
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.




Ich finde auch, grundsätzliche Fragen kann man am besten an persönlichen Erfahrungen festmachen. Da braucht es dann, wie du sagst, auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu.



Habe ich mir auch gedacht. Der makierte Teil ist auch gut.
pelo schrieb:
"Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht."

Setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Leute gibts...
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stefank schrieb:
pelo schrieb:
Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.




Ich finde auch, grundsätzliche Fragen kann man am besten an persönlichen Erfahrungen festmachen. Da braucht es dann, wie du sagst, auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu.
Ich kenne z.B. persönlich zwei ganz verschiedene Frauen. Die eine hat in eine der reichsten Familien Deutschlands hinein geheiratet. Die andere hingegen trägt Kontaktlinsen.
Und dann habe ich gerade im Fermseh ein Paradebeispiel für mangelnde Integration gesehen. Eine Türkin, seit 30 Jahren in Deutschland, kann kaum Deutsch.
Die war übrigens im Fernseh, weil ihre Tochter gerade einen Preis für Integrationsarbeit gewonnen hat. Sie geht in Schulen und erzählt, wie sie und ihre zwei Geschwister es mit Hilfe ihrer Eltern gepackt haben, aus einem Ghettoviertel an die Uni zu kommen. Anscheinend hat die integrationsunwillige Mutter, statt ordentlich Deutsch zu lernen, lieber ihre Kindern unterstützt. Und sich nebenbei noch selbst Lesen und Schreiben beigebracht, was sie bei ihrer Ankunft in Deutschland nicht konnte.
Ich fordere einen verbindlichen Deutschtest, um solche Elemente ausweisen zu können.










stefank schrieb:
pelo schrieb:
Die ersten Einwanderer in den 50er u. 60er Jahren, damals noch Gastarbeiter genannt,hatten es wesentlich schwerer, als die heutigé Zuwanderer Generation,die nur in die entsprechenden Viertel ziehen müssen,um quasi aller Sorgen enthoben zu sein,denn dort wird ihnen von von ihren alteingesessenen Landsleuten Integrationshilfe gewährt,ja sie müssen nocht einmal die deutsche Sprache lernen.  

Italiener,Griechen u. Spanier waren die ersten Zuwanderer,noch vor den Türken,deren Abkommen erst 1961 abgeschlossen wurde.

Insbesondere für einen Griechen- so stelle ich mir das jedenfalls vor-dürfte das erlernen der deutschen Sprache  nicht so ganz einfach gewesen sein.

Viel Hilfe, was das erlernen der deutschen Sprache anging,  gab es von Seiten des Staates zum damaligen Zeitpunkt für diese Menschen nicht .Sie waren in der Tat oft auf sich alleine gestellt u. do it yourself war zu meist angesagt.

Trotz dieser damaligen schwierigen Umstände haben sie ihr Leben gemeistert.  Manche gingen wieder nach Hause,viele sind in D. geblieben ,haben Familien gegründet u. ihren Lebensmittelpunkt in D. gefunden.

Ich kenne niemand der von mir genannten Nationen, der nach 30 Jahren Aufenthalt in D.  noch einen Dolmetscher braucht.

Bei mir im Haus wohnte eine Türkische  Familie mit 2 Kindern, sowie ein Polnische, ebenfalls mit 2 Kindern.

Beide Familien sprachen beim Einzug kein Wort Deutsch.

Die türkische Mutter zog beide Kinder auf,der Vater arbeitete bei Siemens. Abends ging er zu seinen Freunden . Die Mutter war eigentlich immer allein.
Auf meine Frage,ob ihr das denn nichts ausmache,antwortete er ,das sei in der Türkei,normal, die Frauen seien das so gewöhnt.

Ich glaubte ihm das, seine Fraub war immer freundlich, nie schlecht gelaunt.

Ich war gelegentlich zum Tee trinken beim ihm. Wir haben uns gut verstanden.

Die Frau hat nie einen Deutschkurs besucht,ihr Mann auch nicht. Jedenfalls sprachen beide nach ein paar Jahren gut deutsch.

Das polnische Ehepaar ,er Typ Super Model,sie bildschön, Marke Selma Hayek- bei denen war das ähnlich.
Er ständig als Vetreteter zwischen seiner alten Heimat ,Polen u. Deutschland unterwegs,kam höchstens 2mal im Monat vorbei. Sie war mit den 2 Kindern immer allein.

Sie sprach nach 2 Jahren  akzentfrei schriftdeutsch . Kein Mensch hätte an der Sprache gemerkt,dass er sich hier mit einer Ausländerin unterhält.
Ein Sprachgenie die Frau - ich hatte ihr geraten, Dolmetscherin zu werden.

Als sie dann einen anderen Mann kennenlernte,war Schluss mit der Ehe.
Sie war halt immer alleine u. das war offenbar Gift für die Ehe,.

Mir gegenüber antwortete sie ,er habe sich nicht weiter entwickelt u. sei  noch auf dem Stand  gebleben,wie zu Zeiten ,als sie noch in Polen lebten.

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt um zu zeigen, dass es in der Regel an jedem einzelnen liegt, ob er interresiert  ist ,die Landessprache zu lernen o. auch nicht.

Immer alles auf den Staat u die Gesellschaft  zu schieben ist für mich viel zu einfach gedacht.
Ich brauch da keine wissenschaftlichen Untersuchen zu .

Es muss doch im ureigensten Interesse der Zuwanderer selbst  sein, für sich u. ihre Kinder ein besseres Leben zu erreichen, als sie es in ihrer Kindheit vielleicht selbst hatten. - dies betonen sie ja auch ständig.

Das kann aber nur über Sprache klappen,die man wenigstens einigermassen leidlich spricht.

Deswegen kann ich nicht verstehen,dass man über die in  diesem Punkt gemachten Aussagen  der AFD so ironisch abfällig spricht.

Aber einfach immer nur  von Staat u. Gesellschaft einfordern  u. selbst mit fadenscheinigen Begründungen nur wenig  dazu beitragen ,ist offenbar der einfachere Weg.

Aber  nach dieser Methode wird  Integration  für viele Einwanderer (leider) weiterhin nur unzureichend funktionieren.




Ich finde auch, grundsätzliche Fragen kann man am besten an persönlichen Erfahrungen festmachen. Da braucht es dann, wie du sagst, auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu.
Ich kenne z.B. persönlich zwei ganz verschiedene Frauen. Die eine hat in eine der reichsten Familien Deutschlands hinein geheiratet. Die andere hingegen trägt Kontaktlinsen.
Und dann habe ich gerade im Fermseh ein Paradebeispiel für mangelnde Integration gesehen. Eine Türkin, seit 30 Jahren in Deutschland, kann kaum Deutsch.
Die war übrigens im Fernseh, weil ihre Tochter gerade einen Preis für Integrationsarbeit gewonnen hat. Sie geht in Schulen und erzählt, wie sie und ihre zwei Geschwister es mit Hilfe ihrer Eltern gepackt haben, aus einem Ghettoviertel an die Uni zu kommen. Anscheinend hat die integrationsunwillige Mutter, statt ordentlich Deutsch zu lernen, lieber ihre Kindern unterstützt. Und sich nebenbei noch selbst Lesen und Schreiben beigebracht, was sie bei ihrer Ankunft in Deutschland nicht konnte.
Ich fordere einen verbindlichen Deutschtest, um solche Elemente ausweisen zu können.

Spricht die wenigstens deutsch ?






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Aktuelle Wählerumfrage von Infratest Dimap  zur AFD.

Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/enormes-waehlerpotenzial-fuer-afd-24-prozent-der-deutschen-wuerden-anti-euro-partei-waehlen_aid_954921.html
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pelo schrieb:
Aktuelle Wählerumfrage von Infratest Dimap  zur AFD.

Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/enormes-waehlerpotenzial-fuer-afd-24-prozent-der-deutschen-wuerden-anti-euro-partei-waehlen_aid_954921.html


Wundert mich, ehrlich gesagt, nicht! Das wird noch richtig interessant bis zur Wahl!
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Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
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Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/enormes-waehlerpotenzial-fuer-afd-24-prozent-der-deutschen-wuerden-anti-euro-partei-waehlen_aid_954921.html


Wundert mich, ehrlich gesagt, nicht! Das wird noch richtig interessant bis zur Wahl!


Wenn es die AfD auf die mediale Buehne schafft. Die Fernsehanstalten zeichnen sich ja mal wieder durch Schweigeboykott aus.......
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Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
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Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

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Wundert mich, ehrlich gesagt, nicht! Das wird noch richtig interessant bis zur Wahl!


Wenn es die AfD auf die mediale Buehne schafft. Die Fernsehanstalten zeichnen sich ja mal wieder durch Schweigeboykott aus.......


Der hysterische Anfall von Stoiber hat mir erstmall gereicht! Zumal das eine Frechheit war, wie B. Lucke in der Sendung "abgewürgt" wurde! Bloß keine kritischen Äußerungen zulassen!
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Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
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Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

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Der hysterische Anfall von Stoiber hat mir erstmall gereicht! Zumal das eine Frechheit war, wie B. Lucke in der Sendung "abgewürgt" wurde! Bloß keine kritischen Äußerungen zulassen!


Sollten sie es in den oeffentlichen Fokus schaffen, wird ohnehin recht schnell die Nazikarte gezogen und das Thema ist durch......
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Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
pelo schrieb:
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Wundert mich, ehrlich gesagt, nicht! Das wird noch richtig interessant bis zur Wahl!


Wenn es die AfD auf die mediale Buehne schafft. Die Fernsehanstalten zeichnen sich ja mal wieder durch Schweigeboykott aus.......


Der hysterische Anfall von Stoiber hat mir erstmall gereicht! Zumal das eine Frechheit war, wie B. Lucke in der Sendung "abgewürgt" wurde! Bloß keine kritischen Äußerungen zulassen!


Sollten sie es in den oeffentlichen Fokus schaffen, wird ohnehin recht schnell die Nazikarte gezogen und das Thema ist durch......


Wurde ja in div. Medien versucht! Hat nur nicht wirklich geklappt! ,-)
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Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
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pelo schrieb:
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Sehr interessant ,aus welchen Lagern die Stimmen kommen könnten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/enormes-waehlerpotenzial-fuer-afd-24-prozent-der-deutschen-wuerden-anti-euro-partei-waehlen_aid_954921.html


Wundert mich, ehrlich gesagt, nicht! Das wird noch richtig interessant bis zur Wahl!


Wenn es die AfD auf die mediale Buehne schafft. Die Fernsehanstalten zeichnen sich ja mal wieder durch Schweigeboykott aus.......


Der hysterische Anfall von Stoiber hat mir erstmall gereicht! Zumal das eine Frechheit war, wie B. Lucke in der Sendung "abgewürgt" wurde! Bloß keine kritischen Äußerungen zulassen!


Sollten sie es in den oeffentlichen Fokus schaffen, wird ohnehin recht schnell die Nazikarte gezogen und das Thema ist durch......


Wurde ja in div. Medien versucht! Hat nur nicht wirklich geklappt! ,-)  


Dann wird halt auf irgendeinem Rechner kinderpronographisches gefunden......Es gibt genuegend Mittel, der Oeffentlichkeit eine Bewegung als No-Go zu praesentieren....


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