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Wie lange kann sich die Firma Wiesenhof noch am Markt halten?

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Der ganze Bio-Mist ist doch oft der größte Etikettenschwindel überhaupt.

Man muss ja die Hühner nicht jeden Tag massieren, dass das Fleisch zarter und die Eier leckerer werden, aber würdigere Lebensbedingungen für Tiere als bei Wiesenhof sollte man einfach schon erwarten. Dann müssen die Hallen eben doppelt so groß sein oder sonst was. Könnte man ja alles auf den Verbraucher umlegen. Und wenn das Hähnchen bei allen Herstellern 2 Euro mehr kostet, dann wäre es halt so.
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DougH schrieb:
peter schrieb:
verstehe ich nicht.


Kann man "Masse" überhaput "artgerecht"

Ginge auch nur noch "Bio"

usw....


ich weiss nicht ob masse artgerecht ginge.

ich weiß aber, dass es die möglichkeit gibt das eigene konsumverhalten zu ändern. und ich vermute, dass auch andere die wie ich, gerne fleisch essen, erstmal keine wiesenhof-produkte kaufen werden. natürlich nicht alle.

niemand kann von heute auf morgen die welt besser machen, sie ist wie sie ist.  jeder hat aber die möglichkeit die spielregeln für´s eigene leben fest zu legen. und je mehr menschen das tun um so mehr verändert sich.

wer es cool findet sich für € 10,-- ein kilo schnitzel auf den teller legen zu lassen soll das tun. ich zahle dann lieber das gleiche für deutlich weniger fleisch.

die massenproduktion ist ein ergebnis dessen, dass massen gegessen werden. und qualität dabei nur am rande wichtig ist, für viele.
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Basaltkopp schrieb:

Das macht die Sache aber nicht besser. Und die Produktionsbedingungen für eine Dose Katzenfutter für 29 Cent können so toll auch nicht sein, auch wenn da mehr oder weniger minderwertiges Fleisch drin sein dürfte.

Ein eingefleischter Vegetarier aus Gewissengründen dürfte sich also keine Katze halten. Es ist nämlich völlig egal, ob ein Tier aus Genussgründen geschlachtet wird oder aus Überlebensgründen. Schlachtvieh ist Schlachtvieh!


Auch bei Katzenfutter kann man darauf achten wie die Herstellungsbedingungen sind. Dann kostet es natürlich keine 29ct. (Nein, ich sage nicht was mein Katzenfutter kostet, sonst haltet Ihr mich für völlig bescheuert)

Den zweiten Teil sehe ich anders, für mich macht es schon einen Unterschied. Aus Genussgründen möchte ich nicht daß ein Tier für mich stirbt. Wenn ich keine Wahl habe weil ich sonst sterbe ist es was anderes.

SemperFi schrieb:

Das heißt man  würde als ethisch überzeugter Vegetarier (ich rede hier von den "Bessermenschen-Veggies") eine Kreatur unterstützen, die die eigenen Überzeugungen gar nicht umsetzen kann?


Keine Ahnung ich halte mich nicht für einen Bessermenschenveggi. Für mich hat jede Kreatur ein Recht auf Leben und Unterstützung.
Ja, vielleicht ist es ambivalent. Wenn ich z.B. einen Tierfilm sehein dem ein Tiger sich an eine Gazelle anpirscht dann will ich einerseits daß die Gazelle davon kommt, aber ich will auch daß der Tiger genug zu fressen hat. Schwierige Sache das  

Ich kann nur für mich sprechen und ich will auch niemanden überzeugen. Ich versuche so gut ich kann diese widerlichen Tierquäler nicht zu unterstützen und wenn das bedeutet komplett auf Fleisch zu verzichten und auch Milchprodukte nur eingeschränkt zu essen, dann mache ich das.
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entschuldigt, ich war ein paar tage nicht hier drin, könnte länger werden ,-)

HeinzGründel schrieb:
oezdem schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Das ist doch unbestritten. Ungeachtet dessen halte ich industrielle Massenproduktion von Lebensmittel für eine Notwendigkeit. Sie ist per saldo eben mehr Segen als Fluch, da sie eben zunächst mal sicherstellt dass die gesamte Bevölkerung ernährt werden kann. War ja nicht immer so. Eine rein auf Bio oder sonstige naturnahe Produktionsmethoden ausgerichtete Landwirtschaft könnte das nicht leisten. Jedenfalls nicht in Deutschland.


nur damit ich dich verstehe, und wir über dasselbe reden: erkläre mir bitte kurz was du genau meinst, was eine unabdingbare notwendigkeit ist. meinst du, dass die massentierhaltung ein unbedingt notwendiger faktor der nahrungsmittelproduktion ist? oder meinst du einfach industrielle massenproduktion von nahrungsmitteln allgemein? zählt zu diesen notwendigkeiten dann auch die überfischung der meere oder überproduktion von gemüse in südspanien? und wen meinst du mit "die ganze bevölkerung"? meinst du weltweit oder z.b. die bevölkerung deutschlands? diese fragen sind nicht ironisch und rhetorisch, sondern ernst gemeint! vielen dank!


Ich meine damit die industrielle Massenproduktion von Nahrungsmitteln allgemein. Mit Bevölkerung meine ich die Bevölkerung dieses Staates. Ohne die sogenannte konventionelle Landwirtschaft und ihre Methoden glaube ich nicht das der Lebenstandard den wir so kennen aufrechterhalten werden könnte.
Die beiden letzten Fragen verstehe ich nicht.


danke dir für die antwort! ich würde persönlich nicht davon ausgehen, dass das einzige bewertungskriterium für die notwendigkeit unserer jetzigen art der nahrungsmittelproduktion die ernährungssituation in deutschland ist. mir geht diese sichtweise zuwenig über den eigenen tellerrand hinaus... und global gesehen, ist die jetzige situation meiner meinung eben doch mehr fluch als segen... sicher, um globale nahrungsmittelsicherheit herstellen zu können, sofern das überhaupt möglich ist, braucht es eine stark optimierte produktion von lebensmitteln. dass der jetzige zustand allerdings alternativlos oder wünschenswert ist, sehe ich nicht so. und auch wenn es viele nicht gerne hören werden, der heutige fleischkonsum in deutschland ist eben nicht "normal", wenn man das so sagen will. natürlich hat man sich an die möglichkeit gewöhnt, jeden tag fleisch essen zu können, historisch gesehen ist das aber doch ein recht neues phänomen obwohl es vielen als eine selbstverständlichkeit erscheint. ich gönne dir und den anderen "fleischfressern" selbstverständlich den verzehr von lebensmitteln, die euch schmecken. die heutige nahrungsmittelproduktion (und den handel nicht zu vergessen) allerdings als alternativlos und notwendig hinzustellen erscheint mir ob etwa einer milliarde hungernder menschen auf der welt als pervers, auch wenn ich natürlich auch kein patentrezept habe.

gotcha24 schrieb:

um Dir mal eine andere perspektive zu zeigen, vllt sollte man einfach mal wegkommen von dem gedanken das die weltbevölkerung ernährt werden muss?


ich gehe davon aus, dass du diese aussage mit einer (schönen) utopie begründest, nach der die nahrungsversorgung der menschen vor allem lokal sichergestellt wird, oder? oder bist du wirklich der meinung, dass es hilfreich für die welt wäre, wenn ein paar "problemfälle" einfach wegsterben?? und überleben darf, wer sich was zu essen leisten kann? und der rest hat pech gehabt... das würde es immerhin einfacher machen, denn wir könnten weitermachen wie bisher, und wer nicht mithalten kann tut uns fürs gewissen den gefallen einfach wegzusterben...     :neutral-face  


KroateAusFfm schrieb:
Zu den “ethischen“ Gründen: Findest Du es nicht natürlich, dass man auch andere Lebewesen tötet und verspeist? Jetzt mal Haltungsbedingungen völlig außen vor gelassen. Sagen wir also mal bei Wild.


naja, was heißt natürlich? glaubt man den aktuellen erkenntnissen über die natürliche ernährungsweise des menschen, sah die ursprünglich nun mal so aus, dass der verzehr von fleisch eher die ausnahme war und das sammeln im gegensatz zum jagen das überleben der gruppen gesichert hat, da es einfach die zuverlässigere nahrungsquelle war, die öfter verfügbar war. das jagen war bei weitem nicht erfolgreich genug, um einen hauptbestandteil der ernährung darzustellen. ich finde es daher merkwürdig, deinen nahezu täglichen fleischkonsum (das hattest du glaube ich so geschrieben, oder?) mit dem verweis auf die natur des menschen zu "legitimieren".

Dirty-Harry schrieb:
So: Gestern und heute weder Wurst noch Fleisch gegessen.


respekt!

SemperFi schrieb:

So nebenbei, ohne gebratenes Fleisch wäre ein Motterplötz gar nicht in der Lage sich über ethische Dinge Gedanken zu machen, weil wir dann noch in Bäumen hocken und Bananen futtern würden.


das mag stimmen. allerdings kam dieses fleisch, das durch seine proteine ermöglicht hat, ein großes leistungsfähiges gehirn zu entwickeln weder aus massentierhaltung, noch wurde es täglich verzehrt, sondern eben ab und zu als ergänzung zum gesammelten, wenn die jagd erfolgreich war. der unterschied zur heutigen situation und vor allem der fehlende zusammenhang zu dieser diskussion sollte klar sein. hat ja auch niemand behauptet, dass der mensch vor wiesenhof kein fleisch gegessen hat. und: mit unserem großen gehirn haben wir die möglichkeit, die freie entscheidung zu treffen, was wir essen wollen. größer wirds jetzt auch nicht mehr.  ,-)
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Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Das macht die Sache aber nicht besser. Und die Produktionsbedingungen für eine Dose Katzenfutter für 29 Cent können so toll auch nicht sein, auch wenn da mehr oder weniger minderwertiges Fleisch drin sein dürfte.

Ein eingefleischter Vegetarier aus Gewissengründen dürfte sich also keine Katze halten. Es ist nämlich völlig egal, ob ein Tier aus Genussgründen geschlachtet wird oder aus Überlebensgründen. Schlachtvieh ist Schlachtvieh!


Auch bei Katzenfutter kann man darauf achten wie die Herstellungsbedingungen sind. Dann kostet es natürlich keine 29ct. (Nein, ich sage nicht was mein Katzenfutter kostet, sonst haltet Ihr mich für völlig bescheuert)

Den zweiten Teil sehe ich anders, für mich macht es schon einen Unterschied. Aus Genussgründen möchte ich nicht daß ein Tier für mich stirbt. Wenn ich keine Wahl habe weil ich sonst sterbe ist es was anderes.


Wenn ich ein Bessermenschen-Veggie bin, darf ich mir dann halt keine Katze halten. Es muss ein Tier sterben, damit die Katze lebt. Da muss sich das echte Gewissen ganz einfach gegen die Katze entscheiden.
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Basaltkopp schrieb:
Bessermenschen-Veggie  


Bessermensch ist so ein beschissener Ausdruck. Und jetzt setzen wir noch einen drauf und faseln von Bessermenschen-Veggies.

*kotz*

Sind solche Ausdrücke echt Ausdruck einer sinnvollen Diskussionskultur?
Und bitte verschont mich mit dem Hinweis, dass hier auch der Begriff "Fleischfresser" verwendet wurde.
Das Spielchen "Der hat aber auch gesagt" bzw. "Der hat aber angefangen" kenne ich eigentlich nur aus der Kindergartenzeit meines Sohnes. Und die liegt auch schon ein paar Jahre zurück.
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Dann halt ein Vegetarier aus Gewissensgründen, der mit dem Finger auf die Mörder zeigt, die Fleisch (fr)essen. Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage, sonst nehme ich Dir Dein Spielzeug ab  
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Basaltkopp schrieb:
Dann halt ein Vegetarier aus Gewissensgründen, der mit dem Finger auf die Mörder zeigt, die Fleisch (fr)essen. Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage, sonst nehme ich Dir Dein Spielzeug ab    


Okay. Ich sehe es ein.
Hat keinen Zweck, dieses Thema auch nur einigermaßen sinnvoll mit dir erörtern zu wollen.
Und mit den zwei, drei anderen Hardlinern.

Ich will Fleisch. Und wer das anders sieht, ist ein bescheuerter Bessermensch-Veggie, der Leute, die Fleisch essen als Mörder bezeichnet.
Habe ich das so richtig vereinfacht und etwas überspitzt formuliert?
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Nicht jeder, aber so Hardliner wie Mutterplötz z.B. schon. Wenn jemand auf Fleisch verzichtet, ist das (s)eine Sache, wenn er sich deshalb aber für einen besseren Menschen hält eben nicht!

Ich weiß auch gar nicht, was Du mir hier permanent unterstellen willst!

Und Deine Beiträge sind auch nicht wirklich sachlicher....
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Basaltkopp schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Das macht die Sache aber nicht besser. Und die Produktionsbedingungen für eine Dose Katzenfutter für 29 Cent können so toll auch nicht sein, auch wenn da mehr oder weniger minderwertiges Fleisch drin sein dürfte.

Ein eingefleischter Vegetarier aus Gewissengründen dürfte sich also keine Katze halten. Es ist nämlich völlig egal, ob ein Tier aus Genussgründen geschlachtet wird oder aus Überlebensgründen. Schlachtvieh ist Schlachtvieh!


Auch bei Katzenfutter kann man darauf achten wie die Herstellungsbedingungen sind. Dann kostet es natürlich keine 29ct. (Nein, ich sage nicht was mein Katzenfutter kostet, sonst haltet Ihr mich für völlig bescheuert)

Den zweiten Teil sehe ich anders, für mich macht es schon einen Unterschied. Aus Genussgründen möchte ich nicht daß ein Tier für mich stirbt. Wenn ich keine Wahl habe weil ich sonst sterbe ist es was anderes.


Wenn ich ein Bessermenschen-Veggie bin, darf ich mir dann halt keine Katze halten. Es muss ein Tier sterben, damit die Katze lebt. Da muss sich das echte Gewissen ganz einfach gegen die Katze entscheiden.


Du willst einfach nur recht haben, richtig ?

Wenn das Tier ein anderes Tier braucht um zu überleben hat das nix mit Gewissen zu tun, sondern ist eine Notwendigkeit. Also kann ich als Vegetarier durchaus Katzen halten ohne gegen meine Überzeugung zu handeln.
Aber Du willst es nicht verstehen, sondern einfach nur bischen hetzen, deshalb bin ich hier raus
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@Taunussabbel:

Ich will weder unbedingt recht haben, noch einfach hetzen. Wenn ein Vegetarier sagt, dass er es aus Gewissengründen ablehnt Fleisch zu essen, weil er nicht will, dass ein Tier für ihn sein Leben lassen muss, dann dürfte er sich konsequenterweise eben keine Katze halten, weil dann Tiere für seine Katze und somit letztlich für ihn sterben müssen.
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Basaltkopp schrieb:
Nicht jeder, aber so Hardliner wie Mutterplötz z.B. schon. Wenn jemand auf Fleisch verzichtet, ist das (s)eine Sache, wenn er sich deshalb aber für einen besseren Menschen hält eben nicht!

Ich weiß auch gar nicht, was Du mir hier permanent unterstellen willst!

Und Deine Beiträge sind auch nicht wirklich sachlicher....


Schubladendenken. Nur weil sich de Plötz deiner Meinung nach für etwas besseres hält, sind nicht alle Vegetarier Bessermenschen oder halten sich für diese  
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Oder anders ausgedrückt:

Wenn ich aus Gewissengründen kein Fleisch essen würde, dann würde ich mir nicht ohne Not ein Fleisch fressendes Tier ins Haus holen. Dann wäre ich nämlich trotzdem schuld daran, dass für mein Tier und letztlich auch für mich, Tiere sterben müssen. So schwer zu verstehen?
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schobbe schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Nicht jeder, aber so Hardliner wie Mutterplötz z.B. schon. Wenn jemand auf Fleisch verzichtet, ist das (s)eine Sache, wenn er sich deshalb aber für einen besseren Menschen hält eben nicht!

Ich weiß auch gar nicht, was Du mir hier permanent unterstellen willst!

Und Deine Beiträge sind auch nicht wirklich sachlicher....


Schubladendenken. Nur weil sich de Plötz deiner Meinung nach für etwas besseres hält, sind nicht alle Vegetarier Bessermenschen oder halten sich für diese    


Habe auch nicht alle Vegetarierer als solche bezeichnet. Sollte dennoch dieser Eindruck entstanden sein, dann entschuldige ich mier hiermit dafür und betone, dass ich das nicht so gemeint habe.
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Basaltkopp schrieb:
Oder anders ausgedrückt:

Wenn ich aus Gewissengründen kein Fleisch essen würde, dann würde ich mir nicht ohne Not ein Fleisch fressendes Tier ins Haus holen. Dann wäre ich nämlich trotzdem schuld daran, dass für mein Tier und letztlich auch für mich, Tiere sterben müssen. So schwer zu verstehen?


Aber im Gegensatz zu uns können sich bspw. Katzen nicht aussuchen, was sie essen wollen, oder? Keine Katze frisst aus eigenem Willen Gurken, Tomaten & Co.
Wenn Katzen Mäuse fangen, dann handeln sie ihrem Instinkt entsprechend, Menschen die im Supermarkt Worscht aus der Massentierhaltung kaufen nicht.
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Basaltkopp schrieb:
@Taunussabbel:

Ich will weder unbedingt recht haben, noch einfach hetzen. Wenn ein Vegetarier sagt, dass er es aus Gewissengründen ablehnt Fleisch zu essen, weil er nicht will, dass ein Tier für ihn sein Leben lassen muss, dann dürfte er sich konsequenterweise eben keine Katze halten, weil dann Tiere für seine Katze und somit letztlich für ihn sterben müssen.  


Eben nicht, weil die Katze keine Möglichkeit hat auf pflanzliche Nahrung auszuweichen, ist das so schwer zu kapieren ?
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Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:
@Taunussabbel:

Ich will weder unbedingt recht haben, noch einfach hetzen. Wenn ein Vegetarier sagt, dass er es aus Gewissengründen ablehnt Fleisch zu essen, weil er nicht will, dass ein Tier für ihn sein Leben lassen muss, dann dürfte er sich konsequenterweise eben keine Katze halten, weil dann Tiere für seine Katze und somit letztlich für ihn sterben müssen.  


Eben nicht, weil die Katze keine Möglichkeit hat auf pflanzliche Nahrung auszuweichen, ist das so schwer zu kapieren ?


Mir ist klar, dass Katzen Fleisch fressen müssen. Aber wenn ich nicht will, dass Tiere sterben, darf ich mir eben keinen Fleischfresser ins Haus holen - das kann doch auch nicht so schwer zu verstehen sein.

Dann hole ich mir einen Hasen, einen Hamster oder ein Meerschweinchen, aber keine Katze.
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Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:
@Taunussabbel:

Ich will weder unbedingt recht haben, noch einfach hetzen. Wenn ein Vegetarier sagt, dass er es aus Gewissengründen ablehnt Fleisch zu essen, weil er nicht will, dass ein Tier für ihn sein Leben lassen muss, dann dürfte er sich konsequenterweise eben keine Katze halten, weil dann Tiere für seine Katze und somit letztlich für ihn sterben müssen.  


Eben nicht, weil die Katze keine Möglichkeit hat auf pflanzliche Nahrung auszuweichen, ist das so schwer zu kapieren ?


Einfach mal meinen Beitrag richtig lesen und versuchen zu verstehen. Mir ist völlig klar, dass man aus einer Katze keinen Vegetarier machen kann! Unser kleiner Kater frisst allerdings auch Käsecracker  
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das wird hier langsam ein wenig surreal.

tiere fressen tiere, menschen fressen tiere. menschen fressen tiere, die andere tiere fressen und tiere die keine anderen triere fressen. und ab und an fressen tiere menschen, wenn sie die möglichkeit dazu haben.

was in aller welt hat das damit zu tun, dass es sehr verschiedene möglichkeiten gibt lebensmittel zu produzieren?
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Basaltkopp schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Basaltkopp schrieb:
@Taunussabbel:

Ich will weder unbedingt recht haben, noch einfach hetzen. Wenn ein Vegetarier sagt, dass er es aus Gewissengründen ablehnt Fleisch zu essen, weil er nicht will, dass ein Tier für ihn sein Leben lassen muss, dann dürfte er sich konsequenterweise eben keine Katze halten, weil dann Tiere für seine Katze und somit letztlich für ihn sterben müssen.  


Eben nicht, weil die Katze keine Möglichkeit hat auf pflanzliche Nahrung auszuweichen, ist das so schwer zu kapieren ?


Einfach mal meinen Beitrag richtig lesen und versuchen zu verstehen. Mir ist völlig klar, dass man aus einer Katze keinen Vegetarier machen kann! Unser kleiner Kater frisst allerdings auch Käsecracker    


Habe ich, aber ich sehe Deine Konsequenz daraus eben nicht so.
Wenn ein Tier sterben muß damit ein anderes lebt verstößt das eben meiner Meinung nach nicht gegen meine Grundsätze.
Ich kann mir diese nämlich nur leisten, weil ich eine Wahl habe auf Fleisch zu verzichten. Bräuchte ich Fleisch zum überleben, würden wir darüber nicht reden.

Aber darum geht es doch eigentlich nicht. Mir ist es piepegal wer wie viel Fleisch ißt.
Aber es muß doch eine Möglichkeit geben Tiere als "Nutzvieh" zu halten ohne sie so entsetzlich zu quälen.


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