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Wie lange kann sich die Firma Wiesenhof noch am Markt halten?

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Xaver08 schrieb:
Larruso schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Taunusabbel schrieb:
... Wenn man seinen Fleischkonsum auf ein normales Maß begrenzt ist es sehr wohl möglich "gutes" Fleisch zu kaufen auch mit wenig Geld.


In der Tat.

Und dann noch die Fertig-Gerichte weg gelassen und es klappt durchaus sich mit dem vorgegeben Budget zu ernähren.

Und ja - ich habe das aus Interesse mal ausprobiert.



Führe mir auch regelmäßig vor Augen, wie es überhaupt sein kann, das man teilweise für 500g G-Hackfleisch 1,50 € bezahlt. Und sich dann über die Lebensqualität der Tiere beschweren...

Über eine Liste über deine alternativen Gericht wäre ich dir dankbar. Esse schon seit mehreren Jahren kein Kalb (Finde da mal einen guten Döner) und Ferkel. Weitere Fleischreduzierung, gerade bei meinem aktuellen Bauchkessel   , wird angestrebt.

Leider fehlen mir etwas die Alternativen.  


interesse an einem rezept für ein gutes vietnamesisches curry (vegetarisch)?


Hier, ich   Großes Interesse!

Am besten verbunden mit "dauert nicht so lange", dann bin ich ganz glücklich...

Zum Thema: Reduzierung auf 1 - 2 mal die Woche, Einkauf bei garantiert gutem Metzger, damit wäre insgesamt wirklich geholfen. Aber auch ich gestehe: Man nimmt es sich immer wieder vor und verfällt dann sehr gerne in alte Verhaltensmuster... Aber ich arbeite daran!
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Bigbamboo schrieb:
Taunusabbel schrieb:

Vegetarische Rezepte kannst Du massenhaft haben wenn du willst. Sag bescheid, oder mach einen neuen fred auf. Wäre vielleicht für einige ganz interessant.


Gibt doch schon den Rezepte-Fred.  


Nehme gleich das 1 Gericht.  
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Feiermeyer schrieb:

Es geht nicht darum, wie viel es kostet, sondern wo man es kauft. Wenn ich ein Pfund Gehacktes bei unserem Metzger um die Ecke hole, bezahl ich bestimmt fast die 8€. Da weiß ich aber auch, woher die Tiere stammen und wie sie gehalten und vor ALLEM womit sie NICHT gefüttert wurden.

(...)Und ja, bei dem Metzger kann ich das. Weil seine Viecher bei uns auf der Weide stehen.




Darf ich mal fragen, wo Du wohnst? Ich finde es erstaunlich, dass Du die Herkunft Deines Fleisches so exakt kennst. Ich wohne nun wirklich in einer ländlichen Gegend - manche sagen fernab jeder Zivilisation - aber Deine Behauptung kann ich nicht machen. Ich kann höchstens noch den erzeugenden Betrieb erfragen, aber die genauen Umstände der Haltung entziehen sich meiner Kenntnis. Berauschend werden diese aber auch nicht sein. Hier gibt es schon lange keine Viehhaltung mehr die der heilen Welt entspricht. Alle bäuerlichen Kleinbetriebe sind oder werden über kurz oder lang von der Bildfäche verschwinden. Alles andere als ein Großbetrieb lässt sich nur noch von hoffnungslosen Idealisten betreiben. Das fängt schon bei der Milch an. Falls Du Dein Schnitzel noch persönlich gekannt haben solltest, mag das für Dich ja auch in Ordnung sein, eine generelle Lösung für das Problem ist das aber auch nicht. Es ist einfach schier unmöglich dies auf die Gesamtbevölkerung - völlig unabhängig von der Preis- bzw. Einkommenssituation - zu übertragen. Der Bedarf kann auf diese Weise nie und nimmer gedeckt werden. Außerdem besteht Dein Fleischkonsum ja auch nicht nur aus Deinem Steak, Schnitzel etc. sondern mit Sicherheit wirst Du irgendwo anders auch "verstecktes" Fleisch in Deinen Lebensmitteln finden, über dessen Herkunft Du Dir keine Vorstellung machen kannst - und sei es nur die Gelantine in Deinen Gummibärchen.
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Schneidinho schrieb:
... Zum Thema: Reduzierung auf 1 - 2 mal die Woche, Einkauf bei garantiert gutem Metzger, damit wäre insgesamt wirklich geholfen. Aber auch ich gestehe: Man nimmt es sich immer wieder vor und verfällt dann sehr gerne in alte Verhaltensmuster... Aber ich arbeite daran!


Ich kaufe mittlerweile regelmäßig auf Erzeugermärkten ein. Wenn man praktisch gar nicht mehr in den Supermarkt geht, ist es nicht wirklich schwer diese Umstellung durchzuziehen. Am Anfang mit Sicherheit ungewohnt, aber mittlerweile möchte ich, alleine schon wegen des Geschmacks, nicht mehr darauf verzichten.
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Macht der Bohlen nicht Werbung für den Furzzler oder wie die Würste heißen....

Da geht die ganze Kohle hin, etwas weniger für die Bohlen-Fresse bezahlen und den Tieren einen besseren Abgang geben...
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Geflügel und alle anderen Sorten Fleisch kauft man (teilweise gar nicht mal so teuer) am besten auf den Märkten ein.
Ich mach hier gerne Werbung für den Remmel zum Beispiel. Prima Qualität. Hat auch Karnickel usw.

Ansonsten sehe ich ehrlich gesagt kaum Probleme, die Herkunft von Fleisch nachzuvollziehen. Ziege kann ich aus der Rhön beziehen. Von einem, den ich persönlich kenne. Bio. Lamm dito. Schwein,  (wer es noch isst) auch Bio aus dem Hunsrück. Auch diese Lieferanten kenne ich persönlich.
Dann gibt's ja auch noch ein paar Biometzger. Nicht gerade billig. Aber, da sind wir wieder beim Thema, ich ess lieber weniger Fleisch (ist eh gesünder), dafür gescheites.

Schau ich mir aber an, wie lange die Schlangen bei uns in der Kantine bei SchniPoSa sind, gebe ich die Hoffnung auf, dass die Mehrheit der Leute was dazu lernt.
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Bigbamboo schrieb:
Schneidinho schrieb:
... Zum Thema: Reduzierung auf 1 - 2 mal die Woche, Einkauf bei garantiert gutem Metzger, damit wäre insgesamt wirklich geholfen. Aber auch ich gestehe: Man nimmt es sich immer wieder vor und verfällt dann sehr gerne in alte Verhaltensmuster... Aber ich arbeite daran!


Ich kaufe mittlerweile regelmäßig auf Erzeugermärkten ein. Wenn man praktisch gar nicht mehr in den Supermarkt geht, ist es nicht wirklich schwer diese Umstellung durchzuziehen. Am Anfang mit Sicherheit ungewohnt, aber mittlerweile möchte ich, alleine schon wegen des Geschmacks, nicht mehr darauf verzichten.


Damit habe ich auch angefangen. Gerade beim Fleisch gilt: Der Unterschied im Geschmack ist unglaublich... Und ich finde, dass es sich durchaus lohnt, das dann auch durchzuhalten. Wo ich immer einbreche: Mittagessen in der Firma, kaum Auswahl, im Einkaufszentrum gegenüber gibts nen Asiaten, nen McDonalds, nen Vinzenzmurr... Ich halte mich oft mit Butterbreze und Obstsalat über Wasser, dann kommt aber irgendwann der gewaltige Hunger... Ein Kreislauf! Aber es wird besser...
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reggaetyp schrieb:
Geflügel und alle anderen Sorten Fleisch kauft man (teilweise gar nicht mal so teuer) am besten auf den Märkten ein.
Ich mach hier gerne Werbung für den Remmel zum Beispiel. Prima Qualität. Hat auch Karnickel usw.

Ansonsten sehe ich ehrlich gesagt kaum Probleme, die Herkunft von Fleisch nachzuvollziehen. Ziege kann ich aus der Rhön beziehen. Von einem, den ich persönlich kenne. Bio. Lamm dito. Schwein,  (wer es noch isst) auch Bio aus dem Hunsrück. Auch diese Lieferanten kenne ich persönlich.
Dann gibt's ja auch noch ein paar Biometzger. Nicht gerade billig. Aber, da sind wir wieder beim Thema, ich ess lieber weniger Fleisch (ist eh gesünder), dafür gescheites.

Schau ich mir aber an, wie lange die Schlangen bei uns in der Kantine bei SchniPoSa sind, gebe ich die Hoffnung auf, dass die Mehrheit der Leute was dazu lernt.


Ich wiederhole mich gerne. Das ist Deine/Eure Lösung des Problems. Eine generelle Lösung ist das nicht. Der Konsum und die Nachfrage überschreitet die Möglichkeiten dieser Kleinbetriebe um Längen. Gerade der Bevölkerung einer Großstadt wie Frankfurt ist es nicht möglich sich so mit Fleisch zu versorgen. Es kann nur über die Reduziereung des Verbrauches funktionieren. Und es geht hier ja nicht nur um den häuslichen Sonntagsbraten. Fleisch bzw. dessen Nebenprodukte (widerliches Wort, ich weiß) wird in so großen Mengen benötigt, dass Bauer Willi umme Ecke keine Lösung ist.
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Jugger schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Es geht nicht darum, wie viel es kostet, sondern wo man es kauft. Wenn ich ein Pfund Gehacktes bei unserem Metzger um die Ecke hole, bezahl ich bestimmt fast die 8€. Da weiß ich aber auch, woher die Tiere stammen und wie sie gehalten und vor ALLEM womit sie NICHT gefüttert wurden.

(...)Und ja, bei dem Metzger kann ich das. Weil seine Viecher bei uns auf der Weide stehen.




Darf ich mal fragen, wo Du wohnst? Ich finde es erstaunlich, dass Du die Herkunft Deines Fleisches so exakt kennst. Ich wohne nun wirklich in einer ländlichen Gegend - manche sagen fernab jeder Zivilisation - aber Deine Behauptung kann ich nicht machen. Ich kann höchstens noch den erzeugenden Betrieb erfragen, aber die genauen Umstände der Haltung entziehen sich meiner Kenntnis. Berauschend werden diese aber auch nicht sein. Hier gibt es schon lange keine Viehhaltung mehr die der heilen Welt entspricht. Alle bäuerlichen Kleinbetriebe sind oder werden über kurz oder lang von der Bildfäche verschwinden. Alles andere als ein Großbetrieb lässt sich nur noch von hoffnungslosen Idealisten betreiben. Das fängt schon bei der Milch an. Falls Du Dein Schnitzel noch persönlich gekannt haben solltest, mag das für Dich ja auch in Ordnung sein, eine generelle Lösung für das Problem ist das aber auch nicht. Es ist einfach schier unmöglich dies auf die Gesamtbevölkerung - völlig unabhängig von der Preis- bzw. Einkommenssituation - zu übertragen. Der Bedarf kann auf diese Weise nie und nimmer gedeckt werden. Außerdem besteht Dein Fleischkonsum ja auch nicht nur aus Deinem Steak, Schnitzel etc. sondern mit Sicherheit wirst Du irgendwo anders auch "verstecktes" Fleisch in Deinen Lebensmitteln finden, über dessen Herkunft Du Dir keine Vorstellung machen kannst - und sei es nur die Gelantine in Deinen Gummibärchen.  


Ich esse keine Gummibärchen und derartiges Zeug, weil es nur ekelhaft ist mMn.

Ich komme aus dem Taunus, wohne in der Nähe von Bad Homburg.

Du hast natürlich Recht, dass es kaum möglich ist, diese "Vorzüge" der gesamten Bevölkerung zukommen zu lassen, da unser Fleischkonsum und die daraus resultierenden benötigten Fleischmengen jegliche Weideflächen für "artgerechte" Haltung bei Weitem überschreiten würden.

Nimmt man jetzt doch z.B. die Anregung aus diesem Thread nur noch ein bis zweimal pro Woche Fleisch zu essen und auch den Konsum von Milchgütern zu reduzieren (ich glaube der menschliche Körper bzw. Verdauungstrakt ist ohnehin nicht auf Milchprodukte ausgelegt), wird dies doch wieder möglich.

Und zur Nachverfolgbarkeit des Fleisches: Nutze Metzgereien mit eigener Schlachtung und ausgewiesenen Haltungsbetrieben, die man, wenn man sich bemüht, auch besuchen kann. Dort sieht man auf Anhieb, ob da eine Massentierhaltung durchgeführt wird oder eine "freundlichere" Haltung an der Tagesordnung ist. Die gibt es bei uns in jedem Ort. Und das die sich auf Dauer nicht halten können, ist ein Gerücht, zumindest gemessen an den Häusern und Autos, die jeder besitzt, der im Herstellungsprozess (als Eigentümer) beteiligt ist. Natürlich liegt das auch an der allgemein besseren Einkommenssituation hier bei uns, verglichen z.B. mit nahezu jedem anderen Landstrich in Deutschland.

Und trotzdem bin ich der Meinung, dass die Kombination Ernährungsbewusstsein und "hochwertiges" Fleisch durchaus erfolgsversprechend sein können.

Und nur um das klar zu stellen. Ich kann es mir auch nicht leisten, bei diesem Metzger oft einzukaufen. Deswegen ess ich generell weniger Fleisch.

Alleine schon, weil mir bei dem Gedanken, wie diese armen Tiere leiden müssen, nur damit wir Menschen fett und verfressen sein können, die Tränen in den Augen stehen.

Ich will gar nicht wissen, wieviel Fleisch tagtäglich in deutschen Mülltonnen landet.

Überproduktion und Wegwerfgesellschaft allez

Ekelhaft und einfach nur traurig    
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Jugger schrieb:

Ich wiederhole mich gerne. Das ist Deine/Eure Lösung des Problems. Eine generelle Lösung ist das nicht. ...


Aber ein Anfang.  

Und gerade da bei Dir sollte es doch locker möglich sich bei Bedarf einfach ein Schwein mit der Hand zu fangen.  
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Mittlerweile bieten kleinere Metzgereien auch Infos über ihre Zulieferer.
In Niederrad hat einer sogar an Wochenenden öfter mal Ausflüge zu "seinen" Bauern organisiert.

Bei Demeter ist es üblich das an dem Fleisch in der Auslage Name und Adresse des Bauern stehen und soweit ich weiß (ein Bauer aus dem Kaff in dem meine Mutter wohnt beliefert sie) hat ganz besonders Demeter extrem hohe Auflagen, die auch regelmässig und vor allem unangekündigt überprüft werden.
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Feiermeyer schrieb:
Jugger schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Es geht nicht darum, wie viel es kostet, sondern wo man es kauft. Wenn ich ein Pfund Gehacktes bei unserem Metzger um die Ecke hole, bezahl ich bestimmt fast die 8€. Da weiß ich aber auch, woher die Tiere stammen und wie sie gehalten und vor ALLEM womit sie NICHT gefüttert wurden.

(...)Und ja, bei dem Metzger kann ich das. Weil seine Viecher bei uns auf der Weide stehen.




Darf ich mal fragen, wo Du wohnst? Ich finde es erstaunlich, dass Du die Herkunft Deines Fleisches so exakt kennst. Ich wohne nun wirklich in einer ländlichen Gegend - manche sagen fernab jeder Zivilisation - aber Deine Behauptung kann ich nicht machen. Ich kann höchstens noch den erzeugenden Betrieb erfragen, aber die genauen Umstände der Haltung entziehen sich meiner Kenntnis. Berauschend werden diese aber auch nicht sein. Hier gibt es schon lange keine Viehhaltung mehr die der heilen Welt entspricht. Alle bäuerlichen Kleinbetriebe sind oder werden über kurz oder lang von der Bildfäche verschwinden. Alles andere als ein Großbetrieb lässt sich nur noch von hoffnungslosen Idealisten betreiben. Das fängt schon bei der Milch an. Falls Du Dein Schnitzel noch persönlich gekannt haben solltest, mag das für Dich ja auch in Ordnung sein, eine generelle Lösung für das Problem ist das aber auch nicht. Es ist einfach schier unmöglich dies auf die Gesamtbevölkerung - völlig unabhängig von der Preis- bzw. Einkommenssituation - zu übertragen. Der Bedarf kann auf diese Weise nie und nimmer gedeckt werden. Außerdem besteht Dein Fleischkonsum ja auch nicht nur aus Deinem Steak, Schnitzel etc. sondern mit Sicherheit wirst Du irgendwo anders auch "verstecktes" Fleisch in Deinen Lebensmitteln finden, über dessen Herkunft Du Dir keine Vorstellung machen kannst - und sei es nur die Gelantine in Deinen Gummibärchen.  


Ich esse keine Gummibärchen und derartiges Zeug, weil es nur ekelhaft ist mMn.

Ich komme aus dem Taunus, wohne in der Nähe von Bad Homburg.

Du hast natürlich Recht, dass es kaum möglich ist, diese "Vorzüge" der gesamten Bevölkerung zukommen zu lassen, da unser Fleischkonsum und die daraus resultierenden benötigten Fleischmengen jegliche Weideflächen für "artgerechte" Haltung bei Weitem überschreiten würden.

Nimmt man jetzt doch z.B. die Anregung aus diesem Thread nur noch ein bis zweimal pro Woche Fleisch zu essen und auch den Konsum von Milchgütern zu reduzieren (ich glaube der menschliche Körper bzw. Verdauungstrakt ist ohnehin nicht auf Milchprodukte ausgelegt), wird dies doch wieder möglich.

Und zur Nachverfolgbarkeit des Fleisches: Nutze Metzgereien mit eigener Schlachtung und ausgewiesenen Haltungsbetrieben, die man, wenn man sich bemüht, auch besuchen kann. Dort sieht man auf Anhieb, ob da eine Massentierhaltung durchgeführt wird oder eine "freundlichere" Haltung an der Tagesordnung ist. Die gibt es bei uns in jedem Ort. Und das die sich auf Dauer nicht halten können, ist ein Gerücht, zumindest gemessen an den Häusern und Autos, die jeder besitzt, der im Herstellungsprozess (als Eigentümer) beteiligt ist. Natürlich liegt das auch an der allgemein besseren Einkommenssituation hier bei uns, verglichen z.B. mit nahezu jedem anderen Landstrich in Deutschland.

Und trotzdem bin ich der Meinung, dass die Kombination Ernährungsbewusstsein und "hochwertiges" Fleisch durchaus erfolgsversprechend sein können.

Und nur um das klar zu stellen. Ich kann es mir auch nicht leisten, bei diesem Metzger oft einzukaufen. Deswegen ess ich generell weniger Fleisch.

Alleine schon, weil mir bei dem Gedanken, wie diese armen Tiere leiden müssen, nur damit wir Menschen fett und verfressen sein können, die Tränen in den Augen stehen.

Ich will gar nicht wissen, wieviel Fleisch tagtäglich in deutschen Mülltonnen landet.

Überproduktion und Wegwerfgesellschaft allez

Ekelhaft und einfach nur traurig      


Hier würde ich nun wieder einfach für den "Danke" bzw. "Gefällt mir" Button drücken!
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Bigbamboo schrieb:
Jugger schrieb:

Ich wiederhole mich gerne. Das ist Deine/Eure Lösung des Problems. Eine generelle Lösung ist das nicht. ...


Aber ein Anfang.  

Und gerade da bei Dir sollte es doch locker möglich sich bei Bedarf einfach ein Schwein mit der Hand zu fangen.    


Ei, desteweche ham mer doch de Djakpa geholt. Der fängt aach Gazelle mit de Hand  
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Ja, schöne heile Welt. Keine Gummibärchen, kein Tortenguss etc. Ich beglückwünsche Dich zu Deinem Lebensstil. Für die meisten aber fernab des Möglichen. Denkt daran, wenn ihr das nächste mal in einem Lokal essen geht. Oder lasst ihr euch dort auch zeigen, wo das Tier herkommt?

PS: Die Erfolgsquote um an Fleisch zu kommen ist inzwischen bei überfahrenen Rehen größer als Schweine mit der Hand zu fangen.
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edmund schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Fleisch sollte verboten werden.  Ich bin sicher die entsprechenden Vorgaben der nächsten Bundesregierung liegen schon in der Schublade.


Moin, mein Lieber, das kannste doch besser.
Erstens: Der Fleischkonsum müsste nachhaltig gesenkt werden (1-2 pro Woche)
Zweitens: Logischerweise sollte ausschließlich Bio-Fleisch gekauft werden.
In der Kombination von beidem könnten sich wahrscheinlich nicht nur gutverdienende Medien- und Recht-schaffende gutes Fleisch leisten.


Warum müsste der Fleischkonsum denn gesenkt werden? Ist doch jedem selbst überlasen, wie er sich ernähren möchte. Oder sollte das einem über künstliche Preissteigerungen aufgezwungen werden, sodass der vermehrte Fleischkonsum den Privilegierten vorbehalten bleibt? Echt geile Lösung, Fleischkonsum kann sich jeder leisten, man muss nur auf einen Großteil davon verzichten. Fußballspiele kann auch jeder in England besuchen, wenn er es nur einmal im Jahr macht...

Ich finde es übrigens faszinierend, dass solche Tierhaltung am Konsumverhalten und nicht an der erstrebten Gewinnmaximierung festgemacht wird. Jede künstlich erzeugte Preissteigerung führt nicht zu besseren Haltungsbedingungen, sondern lässt lediglich die Staatskasse klingeln respektive die Dividenden steigen (je nach vertretenem Lösungsansatz). Die Praktiken, die hier angeprangert werden, sind ja, wenn ich es richtig verstanden habe, heute schon illegal.

edmund schrieb:
Würde mich wundern, wenn du es nicht so meintest.
Muss die Angst vor Regulierung vernünftiges Bürgerhandeln und Staatshandeln blockieren?
Sind deine Erfahrungen mit Gesetzen, Erlassen und Verordnungen so schlimm, dass du immer wieder die Einschränkung von Freiheit wahrnimmst, statt eines Zugewinns an ziviler Menschlichkeit, eines guten Lebens, wie es die antiken Philosophen nannten?
Gehen Recht und Freiheit nicht zusammen?
Kann es Lebensfreude und Genuss nicht auch mit der von dir in Aussicht gestellten Bioverordnung 2013 der nächsten Regierung geben? Nimmst du nur die Einschränkung, die Verbotsseite wahr, nicht den zivilisatorischen Fortschritt?
Wie beurteilst du dann rechtsgeschichtlich eigentlich das Folter-, das Vierteilungs-, das Sklavenhaltungsverbot?
Alles nur Überregulierung???


Ist es nicht eine zivilisatorische Errungenschaft, jedem den Fleischkonsum nach seinen eigenen Bedürfnissen zu ermöglichen? Jeder darf an der Köstlichkeit des Fleisches partizipieren und das so oft er möchte. Ich bezweifle, nein, ich streite schlicht und ergreifend ab, dass verminderter Fleischkonsum, gerade wenn er erzwungen wird, einen Fortschritt darstellen kann. Rückschritt wäre die richtige Bezeichnung, ähnlich der Prohibition. Und diesen Schritt mit dem Folterverbot und dem Verbot der Sklavenhaltung zu vergleichen, mutet mehr als abstrus an. Da kannst du auch gleich das Rauchverbot mit Hinweis auf die französische Revolution rechtfertigen.

edmund schrieb:
Es scheint hier im Thread doch einen Konsens zu geben, dass wir den Tierschutz-Artikel des GG ernst nehmen sollten, wenn wir uns und unseren Anspruch auf Humanität ernst nehmen wollen, oder nicht?
Daher: Ich freue mich auf deine tollen Rezeptideen mit Bio- oder ohne Fleisch.    


Es ist Dir unbenommen, sich auf vegetarische Rezepte zu freuen. Bin ich jetzt aber, der dem Fleischkonsum frönt und deshalb eher weniger Interesse an solchen Rezepten zeigt , ein Mensch der die Humanität mit Füßen tritt?
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Jugger schrieb:
Ja, schöne heile Welt. Keine Gummibärchen, kein Tortenguss etc. Ich beglückwünsche Dich zu Deinem Lebensstil. Für die meisten aber fernab des Möglichen. Denkt daran, wenn ihr das nächste mal in einem Lokal essen geht. Oder lasst ihr euch dort auch zeigen, wo das Tier herkommt?

PS: Die Erfolgsquote um an Fleisch zu kommen ist inzwischen bei überfahrenen Rehen größer als Schweine mit der Hand zu fangen.  


Schöne, heile Welt.  
Die meisten sind einfach nur viel zu bequem - so wie du anscheinend auch. Schließlich ist gerade Tortenguss ein Produkt, was man ohne Weiteres ohne Gelatine herstellen kann.
Aber so einen Unsinn zu faseln ist natürlich wesentlich einfacher, als sich Gedanken zu machen und etwas zu tun.

Und bei Restaurants hat man sehr wohl die Wahl. Gerade das Medium, in dem du dich gerade bewegst, bietet dazu ungeahnte Möglichkeiten. Aber klar, dazu müsste man sich ja ein Stück weiter bewegen und dreifuffzisch mehr ausgeben als sonst.

Scheinbar unmöglich, armes Deutschland.

Und deinen Sarkasmus, Ironie oder was auch immer du da versuchst, kannste gerne stecken lassen. DaZke!
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KroateAusFfm schrieb:
edmund schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Fleisch sollte verboten werden.  Ich bin sicher die entsprechenden Vorgaben der nächsten Bundesregierung liegen schon in der Schublade.


Moin, mein Lieber, das kannste doch besser.
Erstens: Der Fleischkonsum müsste nachhaltig gesenkt werden (1-2 pro Woche)
Zweitens: Logischerweise sollte ausschließlich Bio-Fleisch gekauft werden.
In der Kombination von beidem könnten sich wahrscheinlich nicht nur gutverdienende Medien- und Recht-schaffende gutes Fleisch leisten.


Warum müsste der Fleischkonsum denn gesenkt werden? Ist doch jedem selbst überlasen, wie er sich ernähren möchte. Oder sollte das einem über künstliche Preissteigerungen aufgezwungen werden, sodass der vermehrte Fleischkonsum den Privilegierten vorbehalten bleibt? Echt geile Lösung, Fleischkonsum kann sich jeder leisten, man muss nur auf einen Großteil davon verzichten. Fußballspiele kann auch jeder in England besuchen, wenn er es nur einmal im Jahr macht...

Ich finde es übrigens faszinierend, dass solche Tierhaltung am Konsumverhalten und nicht an der erstrebten Gewinnmaximierung festgemacht wird. Jede künstlich erzeugte Preissteigerung führt nicht zu besseren Haltungsbedingungen, sondern lässt lediglich die Staatskasse klingeln respektive die Dividenden steigen (je nach vertretenem Lösungsansatz). Die Praktiken, die hier angeprangert werden, sind ja, wenn ich es richtig verstanden habe, heute schon illegal.

edmund schrieb:
Würde mich wundern, wenn du es nicht so meintest.
Muss die Angst vor Regulierung vernünftiges Bürgerhandeln und Staatshandeln blockieren?
Sind deine Erfahrungen mit Gesetzen, Erlassen und Verordnungen so schlimm, dass du immer wieder die Einschränkung von Freiheit wahrnimmst, statt eines Zugewinns an ziviler Menschlichkeit, eines guten Lebens, wie es die antiken Philosophen nannten?
Gehen Recht und Freiheit nicht zusammen?
Kann es Lebensfreude und Genuss nicht auch mit der von dir in Aussicht gestellten Bioverordnung 2013 der nächsten Regierung geben? Nimmst du nur die Einschränkung, die Verbotsseite wahr, nicht den zivilisatorischen Fortschritt?
Wie beurteilst du dann rechtsgeschichtlich eigentlich das Folter-, das Vierteilungs-, das Sklavenhaltungsverbot?
Alles nur Überregulierung???


Ist es nicht eine zivilisatorische Errungenschaft, jedem den Fleischkonsum nach seinen eigenen Bedürfnissen zu ermöglichen? Jeder darf an der Köstlichkeit des Fleisches partizipieren und das so oft er möchte. Ich bezweifle, nein, ich streite schlicht und ergreifend ab, dass verminderter Fleischkonsum, gerade wenn er erzwungen wird, einen Fortschritt darstellen kann. Rückschritt wäre die richtige Bezeichnung, ähnlich der Prohibition. Und diesen Schritt mit dem Folterverbot und dem Verbot der Sklavenhaltung zu vergleichen, mutet mehr als abstrus an. Da kannst du auch gleich das Rauchverbot mit Hinweis auf die französische Revolution rechtfertigen.

edmund schrieb:
Es scheint hier im Thread doch einen Konsens zu geben, dass wir den Tierschutz-Artikel des GG ernst nehmen sollten, wenn wir uns und unseren Anspruch auf Humanität ernst nehmen wollen, oder nicht?
Daher: Ich freue mich auf deine tollen Rezeptideen mit Bio- oder ohne Fleisch.    


Es ist Dir unbenommen, sich auf vegetarische Rezepte zu freuen. Bin ich jetzt aber, der dem Fleischkonsum frönt und deshalb eher weniger Interesse an solchen Rezepten zeigt , ein Mensch der die Humanität mit Füßen tritt?



Du hast doch auch gar nichts verstanden, oder?

1. Abschnitt:

Lies dir die Texte nochmal durch. Vielleicht kommste dann drauf.


2. Abschnitt:

siehe Abschnitt 1


3. Abschnitt:

Eine zivilisatorische Errungenschaft? Du machst Witze, oder? Daraus folgt nur, dass wir alle verfetten und vergammeln. Was meinst du woher die Antibiotika-Resistenten Keime kommen. Bestiiiiimmt nicht vom Essen...

Und dein "Fleisch-Genuss" zeigt mir, dass du wahrscheinlich noch nie bei einem Metzger richtig leckeres Fleisch gegessen hast. (Nicht böse gemeint, versuchs einfach mal)
Sonst würdest du den Unterschied kennen und wissen, dass das abgepackte Fleisch aus dem Supermarkt einfach nur wässrig, alt und bääh schmeckt. Von den Problemen der Zubereitung mal ganz abgesehen.

Jedem, wie er möchte. Ich halte schließlich auch niemanden vom Rauchen oder dem Drogenkonsum ab.
Also "gönne" dir dein täglich Fleisch, am besten morgens, mittags und abends.
Wir sprechen uns dann in 20 Jahren nochmal, wenn nman die Langzeitfolgen absehen kann.
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Feiermeyer schrieb:

Schöne, heile Welt.  
Die meisten sind einfach nur viel zu bequem - so wie du anscheinend auch. Schließlich ist gerade Tortenguss ein Produkt, was man ohne Weiteres ohne Gelatine herstellen kann.
Aber so einen Unsinn zu faseln ist natürlich wesentlich einfacher, als sich Gedanken zu machen und etwas zu tun.


Aha. Ich fasel also Unsinn und bin zu bequem. Nun gut, den persönlichen Angriff übersehe ich mal. Aber ich bin ja auch selber schuld, spiele ich doch gerne des Teufels Advokat. Aber weiter: Halte Dich doch jetzt bitte nicht an den Gummibärchen und Tortenguss auf, die ich exemplarisch aufgelistet habe. Es gibt weitaus mehr tierische Produkte denen Du in Deinem Leben begegnen wirst. Es sei denn, Du lebst vegan. Aber das ist ja nicht der Fall. Ich verstehe daher nicht, wie Du Dich davon freisprechen kannst Teil der Tierverwertungsindustrie zu sein. Ob Du nun willst oder nicht.
Feiermeyer schrieb:

Und bei Restaurants hat man sehr wohl die Wahl. Gerade das Medium, in dem du dich gerade bewegst, bietet dazu ungeahnte Möglichkeiten. Aber klar, dazu müsste man sich ja ein Stück weiter bewegen und dreifuffzisch mehr ausgeben als sonst.


Gut, dann spinne ich das mit dem Restaurant mal weiter und frage Dich: isst Du gerne Fisch? Isst Du auch nur Fisch, der in Deiner heimischen Nordsee im Taunus geschwommen ist? Fragst Du auch in welchem Bach die Forelle geschwommen ist? Kommt sie aus einem Fischaufzuchtbecken, stehst Du auf und gehst?  

Feiermeyer schrieb:
Scheinbar unmöglich, armes Deutschland.


Genau. Es ist einfach unmöglich sich komplett der Industrie zu entziehen. Da mag Dir Dein Gehacktes von umme Ecke Dein Gewissen beruhigen, der Weisheit letzter Schluß ist es nicht.
Feiermeyer schrieb:

Und deinen Sarkasmus, Ironie oder was auch immer du da versuchst, kannste gerne stecken lassen. DaZke!


Welchen Teil fandest ironisch oder sarkastisch? Kann Dir nicht ganz folgen.
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Jugger schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Schöne, heile Welt.  
Die meisten sind einfach nur viel zu bequem - so wie du anscheinend auch. Schließlich ist gerade Tortenguss ein Produkt, was man ohne Weiteres ohne Gelatine herstellen kann.
Aber so einen Unsinn zu faseln ist natürlich wesentlich einfacher, als sich Gedanken zu machen und etwas zu tun.


Aha. Ich fasel also Unsinn und bin zu bequem. Nun gut, den persönlichen Angriff übersehe ich mal. Aber ich bin ja auch selber schuld, spiele ich doch gerne des Teufels Advokat. Aber weiter: Halte Dich doch jetzt bitte nicht an den Gummibärchen und Tortenguss auf, die ich exemplarisch aufgelistet habe. Es gibt weitaus mehr tierische Produkte denen Du in Deinem Leben begegnen wirst. Es sei denn, Du lebst vegan. Aber das ist ja nicht der Fall. Ich verstehe daher nicht, wie Du Dich davon freisprechen kannst Teil der Tierverwertungsindustrie zu sein. Ob Du nun willst oder nicht.


Ich gehe nur auf dein Beispiel ein, nichts weiter. Die Schlussfolgerungen ziehst du. Und ich spreche mich von gar nichts frei, schließlich trage ich auch z.B. Kleidung.

Und nur weil ich etwas anprangere und darauf hinweise, heißt das noch lange nicht, dass ich Veganer Stufe 5 bin und nichts esse, was einen Schatten wirft.

Feiermeyer schrieb:

Und bei Restaurants hat man sehr wohl die Wahl. Gerade das Medium, in dem du dich gerade bewegst, bietet dazu ungeahnte Möglichkeiten. Aber klar, dazu müsste man sich ja ein Stück weiter bewegen und dreifuffzisch mehr ausgeben als sonst.

Jugger schrieb:

Gut, dann spinne ich das mit dem Restaurant mal weiter und frage Dich: isst Du gerne Fisch? Isst Du auch nur Fisch, der in Deiner heimischen Nordsee im Taunus geschwommen ist? Fragst Du auch in welchem Bach die Forelle geschwommen ist? Kommt sie aus einem Fischaufzuchtbecken, stehst Du auf und gehst?


Kann ich dir nicht widersprechen. Allerdings esse ich weder Fischstäbchen noch Seelachs (HAHA!)-Filet. Ich schaue auf Verpackungen, informiere mich in einem gewissen Rahmen, und versuche demzufolge so gut es geht durchzukommen.

Feiermeyer schrieb:
Scheinbar unmöglich, armes Deutschland.

Jugger schrieb:

Genau. Es ist einfach unmöglich sich komplett der Industrie zu entziehen. Da mag Dir Dein Gehacktes von umme Ecke Dein Gewissen beruhigen, der Weisheit letzter Schluß ist es nicht.


Aber ein Anfang, und wenn man nicht anfängt, hat man schon verloren.

Feiermeyer schrieb:

Und deinen Sarkasmus, Ironie oder was auch immer du da versuchst, kannste gerne stecken lassen. DaZke!

Jugger schrieb:

Welchen Teil fandest ironisch oder sarkastisch? Kann Dir nicht ganz folgen.


Jugger:
- Ja, schöne heile Welt.
- Ich beglückwünsche Dich zu Deinem Lebensstil. (vllt. war es auch ernst gemeint, dann danke, ich geb mein Bestes)
- PS: Die Erfolgsquote um an Fleisch zu kommen ist inzwischen bei überfahrenen Rehen größer als Schweine mit der Hand zu fangen. (Was dieser Einwurf soll, ist mir ein Rätsel. Oder wollen wir jetzt auch noch die Auswirkung unseres Straßenbaus auf das Wild im Wald ausdehnen?
- Isst Du auch nur Fisch, der in Deiner heimischen Nordsee im Taunus geschwommen ist?

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Zwischenfrage:
Ist es denn vom moralischen Standpunkt her nicht sogar verwerflicher, glückliche Viecher, die ihr Leben in vollen Zügen genießen wollen, für die Fleischproduktion zu killen oder nicht vielleicht doch welche, die hochdepressiv am liebsten Suizid begehen würden, wenn sie es könnten?

Wenn man verständlicherweise den Standpunkt vertritt, dass sich der Mensch keine Vorteile aus den von ihm verursachten prekären Lebenssituationen ziehen soll, die aus der beengten Wohnraumsituation potentieller Fleischlieferanten resultiert und auch im dem gewaltsamen Beenden von Existenzen mit positiver Sozialprognose keine Lösung sieht, dann bleibt doch schließlich endlich nur noch der Veganismus.

Wenn man jetzt noch Forschungsergebnissen seine Aufmerksam schenkt, dass auch Pflanzen fühlen können und Weintrauben z.B. am besten bei klassischer Musik gedeien, dann wird es für die Zartbesaiteten hier langsam eng.

Unter diesen Gesichtspunkten wird ein gewisser Herr Meiwes sicher bald als Ernährungs-Trendsetter gehandelt.


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