stefank schrieb: Siehst du, dass er Strategien aufweist, die gerade nicht zu Wut, Angst und Adrenalin führen?
Ich habe seinen Post gründlich gelesen. Meiner Ansicht nach gibt es keine Strategien für solche Fälle. Es kommt immer auf die Situation an und darauf, wie man selbst unterwegs ist. Es kann nicht jeder auf die gleiche Art dazwischen gehen. Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über Türsteher gesehen, die es ja mit ähnlichen "Kunden" zu tun haben. Mit besoffenen, aggressiven Halbstarken. In einigen Fällen konnte die kleine Frau an der Tür deeskallierend wirken, in anderen musste der 2m - Mann mit Klitschko-Figur mal böse husten. Es gibt keine allgemeingültige Verhaltensregel.
stefank schrieb: Siehst du, dass er Strategien aufweist, die gerade nicht zu Wut, Angst und Adrenalin führen?
Ich habe seinen Post gründlich gelesen. Meiner Ansicht nach gibt es keine Strategien für solche Fälle. Es kommt immer auf die Situation an und darauf, wie man selbst unterwegs ist. Es kann nicht jeder auf die gleiche Art dazwischen gehen. Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über Türsteher gesehen, die es ja mit ähnlichen "Kunden" zu tun haben. Mit besoffenen, aggressiven Halbstarken. In einigen Fällen konnte die kleine Frau an der Tür deeskallierend wirken, in anderen musste der 2m - Mann mit Klitschko-Figur mal böse husten. Es gibt keine allgemeingültige Verhaltensregel.
Ich verstehe im Moment eigentlich nur noch, dass du gerne hättest, dass anerkannt wird, Brunner hätte richtig gehandelt und wäre ein Held. Ich denke, damit kann ich nicht dienen, sorry. Du hast in einem früherem Post danach gefragt, wie ich mir in so einer Situation angemessenes Verhalten vorstellen würde, ich habe geantwortet, nun erzählst du, es gäbe keine Orientierung wie man sich verhalten könne. Ganz davon abgesehen, dass das, entschuldige, Blödsinn ist. Und ich habe da als Referenz nicht irgendwelche RTL2 Dokus sondern tägliche Praxis. Natürlich kann es Situationen geben, in denen gar nix hilft, da mag es dann angebracht sein, einfach den anderen weg zu haun, aber in der Regel ist es so, dass deeskalierendes Verhalten am besten funktioniert. Dein zynisches "überlegen lächeln" habe ich bei dem Beispiel Lehrer gebracht, von überlegen war nicht die Rede. Für mich stellt sich an dieser Stelle auch die Frage, ob es dir um eine Diskussion über "Zivilcourage" geht oder um Recht haben. Wenn es um Zivilcourage geht, dann sollte man drüber diskutieren, wie das am besten funktionieren kann und nicht davon ausgehen, was wie gesagt Blödsinn ist, dass man nix richtig machen kann. Das empfände ich persönlich auch extrem kontraproduktiv!
Ich konstatiere ein wenig frustriert: Du willst hier deine Meinung durchsetzen und windest dich, wenn du augenscheinlich falsch liegst.
Am besten wir beenden dann die Diskussion, dann bleibst du unwidersprochen und alles ist gut.
stefank schrieb: Siehst du, dass er Strategien aufweist, die gerade nicht zu Wut, Angst und Adrenalin führen?
Ich habe seinen Post gründlich gelesen. Meiner Ansicht nach gibt es keine Strategien für solche Fälle. Es kommt immer auf die Situation an und darauf, wie man selbst unterwegs ist. Es kann nicht jeder auf die gleiche Art dazwischen gehen. Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über Türsteher gesehen, die es ja mit ähnlichen "Kunden" zu tun haben. Mit besoffenen, aggressiven Halbstarken. In einigen Fällen konnte die kleine Frau an der Tür deeskallierend wirken, in anderen musste der 2m - Mann mit Klitschko-Figur mal böse husten. Es gibt keine allgemeingültige Verhaltensregel.
Ich verstehe im Moment eigentlich nur noch, dass du gerne hättest, dass anerkannt wird, Brunner hätte richtig gehandelt und wäre ein Held. Ich denke, damit kann ich nicht dienen, sorry. Du hast in einem früherem Post danach gefragt, wie ich mir in so einer Situation angemessenes Verhalten vorstellen würde, ich habe geantwortet, nun erzählst du, es gäbe keine Orientierung wie man sich verhalten könne. Ganz davon abgesehen, dass das, entschuldige, Blödsinn ist. Und ich habe da als Referenz nicht irgendwelche RTL2 Dokus sondern tägliche Praxis.Natürlich kann es Situationen geben, in denen gar nix hilft, da mag es dann angebracht sein, einfach den anderen weg zu haun, aber in der Regel ist es so, dass deeskalierendes Verhalten am besten funktioniert. Dein zynisches "überlegen lächeln" habe ich bei dem Beispiel Lehrer gebracht, von überlegen war nicht die Rede. Für mich stellt sich an dieser Stelle auch die Frage, ob es dir um eine Diskussion über "Zivilcourage" geht oder um Recht haben. Wenn es um Zivilcourage geht, dann sollte man drüber diskutieren, wie das am besten funktionieren kann und nicht davon ausgehen, was wie gesagt Blödsinn ist, dass man nix richtig machen kann. Das empfände ich persönlich auch extrem kontraproduktiv!
Ich konstatiere ein wenig frustriert: Du willst hier deine Meinung durchsetzen und windest dich, wenn du augenscheinlich falsch liegst.
Am besten wir beenden dann die Diskussion, dann bleibst du unwidersprochen und alles ist gut.
Grüßle Ralf
Also - ich habe meine Erkenntnisse ebenfalls nicht aus RTL II Sendungen - den Sender hab ich nicht mal eingespeichert. Ich habe in den 70ern in einem der strengsten Erziehungsheime Deutschlands unter Gewalttätern gelebt und war auch selbst kein Kind von Traurigkeit - erzähl mir also nix.
Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert
Für mich ist das nicht lustig! So langsam wird mir auch klar wo du hin willst. Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.
Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist! Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert
Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!
Ich schon. Ein Nasenbruch des "Alpha-Tieres" bewirkt Wunder.
Nicht falsch verstehen, ich habe nahezu alle Situationen meines Lebens mit Reden und Deeskalation lösen können. Nur wenn man merkt, daß es böse ausgehen wird, dann muss man handeln, speziell wenn man in Unterzahl ist.
Sprich, wenn man schwächer ist, dann laufen, was das Zeug hält, wenn man wie ich in der glücklichen Lage ist, sich wehren zu können, schnell und entschlossen handeln.
Nochmals, ich möchte ausdrücklich betonen, daß der Weg einer körperlichen Konfrontation für die meisten Menschen eine sehr schlechte Wahl ist.
Der beste Weg ist noch einen klaren Kopf zu behalten und die gewaltlosen Optionen abzuwägen.
Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert
Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!
Ich schon. Ein Nasenbruch des "Alpha-Tieres" bewirkt Wunder.
Nicht falsch verstehen, ich habe nahezu alle Situationen meines Lebens mit Reden und Deeskalation lösen können. Nur wenn man merkt, daß es böse ausgehen wird, dann muss man handeln, speziell wenn man in Unterzahl ist.
Sprich, wenn man schwächer ist, dann laufen, was das Zeug hält, wenn man wie ich in der glücklichen Lage ist, sich wehren zu können, schnell und entschlossen handeln.
Nochmals, ich möchte ausdrücklich betonen, daß der Weg einer körperlichen Konfrontation für die meisten Menschen eine sehr schlechte Wahl ist.
Der beste Weg ist noch einen klaren Kopf zu behalten und die gewaltlosen Optionen abzuwägen.
Jupp. Ich bin da absolut bei dir. Es gibt für alles Grenzen und da ist dann der Selbsterhalt am wichtigsten.
Für mich ist das nicht lustig! So langsam wird mir auch klar wo du hin willst. Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.
Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist! Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!
Zuerstmal: Gewalt als Mittel der Notwehr oder Nothilfe ist legal, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Wenn jemand vor meiner Nase Kinder angreift, biete ich ihm keinen Baldriantee an und diskutiere das aus - dann versuche ich erstmal, den gegenwärtigen Angriff zu beenden.
Dann: von uns beiden pervertiert nur einer den Begriff Zivilcourage - und der bin ich nicht . Indem Du den einzigen Menschen angehst, der in dieser Sache Zivilcourage gezeigt hat, missbilligst Du tapferes Eingreifen.
Und zum Schluss: Wundere Dich doch nicht wie ich bin, ich wurde von Profis erzogen - von Sozialpädagogen
Für mich ist das nicht lustig! So langsam wird mir auch klar wo du hin willst. Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.
Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist! Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!
Zuerstmal: Gewalt als Mittel der Notwehr oder Nothilfe ist legal, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Wenn jemand vor meiner Nase Kinder angreift, biete ich ihm keinen Baldriantee an und diskutiere das aus - dann versuche ich erstmal, den gegenwärtigen Angriff zu beenden.
Dann: von uns beiden pervertiert nur einer den Begriff Zivilcourage - und der bin ich nicht . Indem Du den einzigen Menschen angehst, der in dieser Sache Zivilcourage gezeigt hat, missbilligst Du tapferes Eingreifen.
Und zum Schluss: Wundere Dich doch nicht wie ich bin, ich wurde von Profis erzogen - von Sozialpädagogen
An diesem Punkt verabschiede ich mich aus der Diskussion. Ich habe keine Lust darauf mich hier von dir persönlich angreifen zu lassen. Ich habe weder mit deinen Kindheitstraumata zu tun, noch mit deinen heutigen Aggressionen. Such dir einfach deine Feindbilder, ich stehe nicht zur Verfügung!
Für mich ist das nicht lustig! So langsam wird mir auch klar wo du hin willst. Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.
Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist! Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!
Zuerstmal: Gewalt als Mittel der Notwehr oder Nothilfe ist legal, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt. Wenn jemand vor meiner Nase Kinder angreift, biete ich ihm keinen Baldriantee an und diskutiere das aus - dann versuche ich erstmal, den gegenwärtigen Angriff zu beenden.
Dann: von uns beiden pervertiert nur einer den Begriff Zivilcourage - und der bin ich nicht . Indem Du den einzigen Menschen angehst, der in dieser Sache Zivilcourage gezeigt hat, missbilligst Du tapferes Eingreifen.
Und zum Schluss: Wundere Dich doch nicht wie ich bin, ich wurde von Profis erzogen - von Sozialpädagogen
An diesem Punkt verabschiede ich mich aus der Diskussion. Ich habe keine Lust darauf mich hier von dir persönlich angreifen zu lassen. Ich habe weder mit deinen Kindheitstraumata zu tun, noch mit deinen heutigen Aggressionen. Such dir einfach deine Feindbilder, ich stehe nicht zur Verfügung!
Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert
Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!
Ich schon. Ein Nasenbruch des "Alpha-Tieres" bewirkt Wunder.
Nicht falsch verstehen, ich habe nahezu alle Situationen meines Lebens mit Reden und Deeskalation lösen können. Nur wenn man merkt, daß es böse ausgehen wird, dann muss man handeln, speziell wenn man in Unterzahl ist.
Sprich, wenn man schwächer ist, dann laufen, was das Zeug hält, wenn man wie ich in der glücklichen Lage ist, sich wehren zu können, schnell und entschlossen handeln.
Nochmals, ich möchte ausdrücklich betonen, daß der Weg einer körperlichen Konfrontation für die meisten Menschen eine sehr schlechte Wahl ist.
Der beste Weg ist noch einen klaren Kopf zu behalten und die gewaltlosen Optionen abzuwägen.
Das sehe ich exakt genauso. Ich bin kein Selbstmörder und gehe etwa dazwischen, wenn 50 Glatzköppe hinter einem herjagen. Dann besser Anrufen - Hilfe holen. Wenn ich aber körperlich in der Lage bin einen Raubüberfall auf Kinder zu verhindern, die Täter evtl so lange aufzuhalten, bis die Polizei kommt, dann tu ich das auch. Ich lasse mich ungern - wie von FrankenAdler- als gewaltgeil hinstellen, habe aber in meinem Leben schon mehrfach lernen müssen, dass es manchmal keine Alternative gibt. Natürlich können sozialpädagogische Theoretiker bei einem Himberteechen darüber dozieren, dass Gewalt "ganz ganz furchtbar" ist, an der Realität kommen sie aber auch nicht vorbei
FrankenAdler schrieb: Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist! Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!
Völliger Quatsch. Im Moment eines Angriffs will ich solchen Typen überhaupt nichts beibringen, sondern den Angriff stoppen. Solche Soziopathen bekommt man mit Elebnispädagogik nicht in den Griff.
Natürlich können sozialpädagogische Theoretiker bei einem Himberteechen darüber dozieren, dass Gewalt "ganz ganz furchtbar" ist, an der Realität kommen sie aber auch nicht vorbei
Natürlich können sozialpädagogische Theoretiker bei einem Himberteechen darüber dozieren, dass Gewalt "ganz ganz furchtbar" ist, an der Realität kommen sie aber auch nicht vorbei
Was soll der polemische Bullshit?
Wenn mir Gewaltgeilheit unterstellt wird, rutscht mir schon mal sowas raus
peters Link schrieb schrieb: Wenn Sie sehen, dass jemand mit einem Messer bedroht wird, fangen Sie an zu schreien : „Scheiß rosa Elefanten hier in diesem verdammten Abteil!“
Wenn sich das durchsetzt, freue ich mich jetzt schon auf die entsprechenden Youtube-Videos
Komm, tu des weg. Das ist doch auch wieder nur so ein Dummer Pädagogen-Theoretiker. Der hat die gleiche Ausbildung wie ich und macht den selben Job, den kann man doch nicht ernst nehmen.
Der Ewigtreue weiß wo es lang geht. Ausschließlich!
Ich habe seinen Post gründlich gelesen. Meiner Ansicht nach gibt es keine Strategien für solche Fälle. Es kommt immer auf die Situation an und darauf, wie man selbst unterwegs ist.
Es kann nicht jeder auf die gleiche Art dazwischen gehen.
Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über Türsteher gesehen, die es ja mit ähnlichen "Kunden" zu tun haben. Mit besoffenen, aggressiven Halbstarken.
In einigen Fällen konnte die kleine Frau an der Tür deeskallierend wirken,
in anderen musste der 2m - Mann mit Klitschko-Figur mal böse husten.
Es gibt keine allgemeingültige Verhaltensregel.
Ich verstehe im Moment eigentlich nur noch, dass du gerne hättest, dass anerkannt wird, Brunner hätte richtig gehandelt und wäre ein Held.
Ich denke, damit kann ich nicht dienen, sorry.
Du hast in einem früherem Post danach gefragt, wie ich mir in so einer Situation angemessenes Verhalten vorstellen würde, ich habe geantwortet, nun erzählst du, es gäbe keine Orientierung wie man sich verhalten könne.
Ganz davon abgesehen, dass das, entschuldige, Blödsinn ist. Und ich habe da als Referenz nicht irgendwelche RTL2 Dokus sondern tägliche Praxis.
Natürlich kann es Situationen geben, in denen gar nix hilft, da mag es dann angebracht sein, einfach den anderen weg zu haun, aber in der Regel ist es so, dass deeskalierendes Verhalten am besten funktioniert. Dein zynisches "überlegen lächeln" habe ich bei dem Beispiel Lehrer gebracht, von überlegen war nicht die Rede.
Für mich stellt sich an dieser Stelle auch die Frage, ob es dir um eine Diskussion über "Zivilcourage" geht oder um Recht haben. Wenn es um Zivilcourage geht, dann sollte man drüber diskutieren, wie das am besten funktionieren kann und nicht davon ausgehen, was wie gesagt Blödsinn ist, dass man nix richtig machen kann. Das empfände ich persönlich auch extrem kontraproduktiv!
Ich konstatiere ein wenig frustriert: Du willst hier deine Meinung durchsetzen und windest dich, wenn du augenscheinlich falsch liegst.
Am besten wir beenden dann die Diskussion, dann bleibst du unwidersprochen und alles ist gut.
Grüßle
Ralf
Also - ich habe meine Erkenntnisse ebenfalls nicht aus RTL II Sendungen - den Sender hab ich nicht mal eingespeichert.
Ich habe in den 70ern in einem der strengsten Erziehungsheime Deutschlands unter Gewalttätern gelebt und war auch selbst kein Kind von Traurigkeit -
erzähl mir also nix.
Zum andern Punkt: Ich sehe Brunner nicht als "held" - aber JA ! Er hat richtig gehandelt. Ich hätte da noch viel schärfer reagiert
Dann sei mal froh, dass du noch nicht gefordert warst in so einer Situation!
War ich schon
Und? Allen ordentlich die Fresse poliert? Selbstjustiz allez?
Eher Notwehr/Nothilfe ,-)
Für mich ist das nicht lustig!
So langsam wird mir auch klar wo du hin willst.
Es geht hier nicht darum, Gewalt an sich zu verurteilen, es geht darum, die "richtige", "angebrachte" oder vielleicht auch "wünschenswerte" Gewalt zu rechtfertigen.
Sprich: Leute die in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, dann selbst Gewalt anwenden wird gewaltsam beigebracht, dass Gewalt nicht ok ist!
Toller Plan.
Dann nennen wir es aber beim Namen und hören auf den Begriff Zivilcourage zu pervertieren!
Was du willst ist Gewalt als Erziehungsmittel!
Ich schon. Ein Nasenbruch des "Alpha-Tieres" bewirkt Wunder.
Nicht falsch verstehen, ich habe nahezu alle Situationen meines Lebens mit Reden und Deeskalation lösen können.
Nur wenn man merkt, daß es böse ausgehen wird, dann muss man handeln, speziell wenn man in Unterzahl ist.
Sprich, wenn man schwächer ist, dann laufen, was das Zeug hält, wenn man wie ich in der glücklichen Lage ist, sich wehren zu können, schnell und entschlossen handeln.
Nochmals, ich möchte ausdrücklich betonen, daß der Weg einer körperlichen Konfrontation für die meisten Menschen eine sehr schlechte Wahl ist.
Der beste Weg ist noch einen klaren Kopf zu behalten und die gewaltlosen Optionen abzuwägen.
Jupp. Ich bin da absolut bei dir. Es gibt für alles Grenzen und da ist dann der Selbsterhalt am wichtigsten.
Zuerstmal: Gewalt als Mittel der Notwehr oder Nothilfe ist legal, wenn die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.
Wenn jemand vor meiner Nase Kinder angreift, biete ich ihm keinen Baldriantee an und diskutiere das aus - dann versuche ich erstmal, den gegenwärtigen Angriff zu beenden.
Dann: von uns beiden pervertiert nur einer den Begriff Zivilcourage - und der bin ich nicht . Indem Du den einzigen Menschen angehst, der in dieser Sache Zivilcourage gezeigt hat, missbilligst Du tapferes Eingreifen.
Und zum Schluss: Wundere Dich doch nicht wie ich bin, ich wurde von Profis erzogen - von Sozialpädagogen
An diesem Punkt verabschiede ich mich aus der Diskussion.
Ich habe keine Lust darauf mich hier von dir persönlich angreifen zu lassen.
Ich habe weder mit deinen Kindheitstraumata zu tun, noch mit deinen heutigen Aggressionen.
Such dir einfach deine Feindbilder, ich stehe nicht zur Verfügung!
Viel Spaß noch
Ralf
Persönlich angreifen?
Das sehe ich exakt genauso. Ich bin kein Selbstmörder und gehe etwa dazwischen, wenn 50 Glatzköppe hinter einem herjagen. Dann besser Anrufen - Hilfe holen.
Wenn ich aber körperlich in der Lage bin einen Raubüberfall auf Kinder zu verhindern, die Täter evtl so lange aufzuhalten, bis die Polizei kommt, dann tu ich das auch.
Ich lasse mich ungern - wie von FrankenAdler- als gewaltgeil hinstellen, habe aber in meinem Leben schon mehrfach lernen müssen, dass es manchmal keine Alternative gibt.
Natürlich können sozialpädagogische Theoretiker bei einem Himberteechen darüber dozieren, dass Gewalt "ganz ganz furchtbar" ist, an der Realität kommen sie aber auch nicht vorbei
Völliger Quatsch. Im Moment eines Angriffs will ich solchen Typen überhaupt nichts beibringen, sondern den Angriff stoppen.
Solche Soziopathen bekommt man mit Elebnispädagogik nicht in den Griff.
Was soll der polemische Bullshit?
Wenn mir Gewaltgeilheit unterstellt wird, rutscht mir schon mal sowas raus
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34410
Wenn sich das durchsetzt, freue ich mich jetzt schon auf die entsprechenden Youtube-Videos
Komm, tu des weg. Das ist doch auch wieder nur so ein Dummer Pädagogen-Theoretiker.
Der hat die gleiche Ausbildung wie ich und macht den selben Job, den kann man doch nicht ernst nehmen.
Der Ewigtreue weiß wo es lang geht.
Ausschließlich!