vor gefühlten 100 Jahren(in den 80 igern )hab ich mich schon gefragt,ob ich es verantworten kann,ein Kind in diese sich verändernde Welt zu setzen. Damals waren es u..a skeptische Betrachtungen zur Umwelt usw.
Aber heute ?
Ich bin heilfroh, daß ich aus diesem Alter raus bin.
Allerdings bin ich jetzt sehr gespannt, wie sich mein Sohn entscheidet.
Den Teufel werde ich tun,ihm einen Rat zu geben.
Nur merke ich auch bei ihm bzw. seinem Umfeld(Freundin und Bekannte): Kinder sind megaout. Wundert mich keineswegs.... :neutral-face
Ich kann es auch absolut verstehen. Was hatten die kinderreichen Generationen es noch gut in Deutschland.
Unfassbar hohe Steuer-Kindergeschenke vom Staat, tolle Trümmerstädte als Abenteuerspielplätze für die Kleinen, eine spannende Frontlinie zwischen Ost und West auf die viele lustige Raketen gerichtet waren. Kein Vergleich zu den Problemem von heute, in Zeiten, wo es kaum noch möglich ist in Deutschland ein Kind satt zu bekommen. Früher hat der Staat wenigstens noch alles bezahlt und Kinder waren überall von allen Kosten befreit. Für mich unverständlich wie im Ausland, vor allem in Osteuropa, wo es sogar noch schrecklicher als hier ist, die Leute es wagen, Kinder in die Welt zu setzten. Es muss daran liegen, dass sich keiner Kondome oder die Pille leisten kann.
Ach, Geld! Es ist mir ein Hochgenuss, wie ein Seehund hinein zu springen und wie ein Maulwurf darin herumzuwühlen und es in die Luft zu schmeißen, dass es mir auf die Glatze prasselt! ,-)
Ich bin zwar kein SPD-Wähler, aber dei Steinbrück schätze ich dafür, dass er auch in unpopulären Fragen oft Klartext redet. Aber bei den meisten Leuten kommt das offensichtlich nicht gut an. Um Wahlen zu gewinnen, muss man anscheinend eher ein Schaumschläger wie Schröder oder Westerwelle vor 4 Jahren sein. Eigentlich schade, finde ich.
Brodowin schrieb: Ich bin zwar kein SPD-Wähler, aber dei Steinbrück schätze ich dafür, dass er auch in unpopulären Fragen oft Klartext redet. Aber bei den meisten Leuten kommt das offensichtlich nicht gut an. Um Wahlen zu gewinnen, muss man anscheinend eher ein Schaumschläger wie Schröder oder Westerwelle vor 4 Jahren sein. Eigentlich schade, finde ich.
Word.
Nur leider wird er, wie es zZ aussieht, Schoßhündchen von Merkel in einer Großen Koalition
Die jüngsten Negativschlagzeilen haben die Zustimmung der Wähler zu SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück drastisch einbrechen lassen: Mit seiner Arbeit sind nur noch 36 Prozent der Deutschen zufrieden, ermittelte der neue ARD-"Deutschlandtrend". Das sind 12 Punkte weniger im Vergleich zum Dezember. Steinbrück ist damit in der Liste sogar noch hinter den notorisch unbeliebten Guido Westerwelle (40 Prozent) gerutscht.
Noch unbeliebter als Westerwelle ist eigentlich nicht möglich. Wer das schafft sollte sich wirklich überlegen ob eine Notbremse nicht die richtige Form des Vorankommens ist.
Die Regierung tut von sich aus wirklich alles menschenmöglich damit sie nicht wiedergewählt wird, jedes Fettnäppfchen wird gesucht und gefunden. Da hat Steinbrück als Kanzlerkandidat dann aber all sein Gewicht und Können gegenstemmt um das auszugleichen. Es war wahrlich schwer sich noch schlechter darszustellen als es die Regierung macht aber Steinbrück und die SPD haben das durchaus bravourös hinbekommen. Alleine das wäre schon ein Grund ihn zu wählen, wer seine gute Reputation (die er mit Sicherheit hatte) innerhalb von zwei Monaten und vollkommen ohne Grund und Not komplett selbst zerstört dem Gebürt Hochachtung. Das muss man erst einmal schaffen.
Hat sich letztlich selber demontiert. Hätte er gesagt, "Ja ich verdiene Geld mit halten von Reden, ich bin dafür bereit aber dafür auch auf meine Diäten und auf Zuzahlungen zu verzichten", wäre alles vieleicht im Sande verlaufen. So hat ihm das ganze von Tag zu Tag den Ruf zerstört.
Mainhattener schrieb: Hat sich letztlich selber demontiert. Hätte er gesagt, "Ja ich verdiene Geld mit halten von Reden, ich bin dafür bereit aber dafür auch auf meine Diäten und auf Zuzahlungen zu verzichten", wäre alles vieleicht im Sande verlaufen. So hat ihm das ganze von Tag zu Tag den Ruf zerstört.
Wobei man dazu sagen muss, dass ich das bis heute nicht verstehe. Er hat nichts unrechtes getan. Er hat das Geld genommen, was andere bereit waren, für ihn zu zahlen. Er hat also offensichtlich diesen "Marktwert" als Redner. Es ist nicht bekannt, dass er dadurch seiner Arbeit als Abgeordneter nicht ordentlich nachgekommen ist. Warum um alles in der Welt sollte er dann auf Diäten verzichten? Wäre ungefähr so, wie wenn man zu Messi sagt: "Du kriegst jetzt so und so viel Millionen für deinen Werbevertrag mit Nike, dann verzichte gefälligst auf das Geld, was dir Barca überweist.
Genau so diese Aussage, dass der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin unterbezahlt sind. Was an dieser Aussage falsch ist, kann ich auch nicht verstehen. Wenn man das, was die Kanzlerin oder der Kanzle bekommt mal auf die Arbeitszeit umrechnet und dann noch auf die Verantwortung die mit diese Job verbunden ist und der Verzicht auf annähernd jegliche Form von Privatleben, dann würde sich in der freien Wirtschaft jemand schlapp lachen, wenn er in einer vergleichbaren Rolle das Einkommen eines Bundeskanzlers bekommen würde. Ich möchte den Job, den Merkel macht oder ihre Vorgänger gemacht haben nicht machen müssen. Bei Politikern sieht man immer schnell Raffgier in Geldfragen. Meiner Meinung nach wird dabei übersehen, dass die wahre Geldgier in ganz anderen Jobs beheimatet ist.
Wie ich schon geschrieben habe: Der Steinbrück redet eben auch in nicht so populären Fragen Klartext und hat meiner Meinung oft recht. Nur leider fällt ihm da der Populismus der deutschen Medienlandschaft und der Stammtische auf die Füße. Da fährt man besser wie die Merkel, die zu Themen lieber nix sagt, so lange es nur möglich ist.
Ich kann es auch absolut verstehen. Was hatten die kinderreichen Generationen es noch gut in Deutschland.
Unfassbar hohe Steuer-Kindergeschenke vom Staat, tolle Trümmerstädte als Abenteuerspielplätze für die Kleinen, eine spannende Frontlinie zwischen Ost und West auf die viele lustige Raketen gerichtet waren. Kein Vergleich zu den Problemem von heute, in Zeiten, wo es kaum noch möglich ist in Deutschland ein Kind satt zu bekommen. Früher hat der Staat wenigstens noch alles bezahlt und Kinder waren überall von allen Kosten befreit. Für mich unverständlich wie im Ausland, vor allem in Osteuropa, wo es sogar noch schrecklicher als hier ist, die Leute es wagen, Kinder in die Welt zu setzten. Es muss daran liegen, dass sich keiner Kondome oder die Pille leisten kann.
Wenigstens kann sich jetzt die Kanzlerin die Kosten für ein Wahlkampfhelfer-Team sparen.
ick gloob ja nich, dass er das wirklich werden will. er unternimmt ja wirklich alles, um nicht zu punkten...
Das glaub ich mittlerweile auch. Als intelligenter Mensch in einer so kurzen Zeit wirklich in jedes Fettnäpfchen zu treten kann nur mutwillig sein.
Die SPD ist einfach nur noch ein Trümmerhaufen. Jede noch so kleine Chance die sie bekommen verkacken sie.
Als alter Sozi blutet einem da das Herz.
Ich habe eh schon resigniert und mich damit abgefunden dass die Merkel weiterhin Kanzlerin bleiben wird.
Sozusagen Kohl 2.0
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinbrueck-schon-unbeliebter-als-westerwelle-a-876822.html
PP (PannenPeer) lässt aber auch wirklich rein gar nix aus.
Vielleicht sollten wir ihn holen. Er geht garantiert immer dahin, wo's wehtut, und eine exorbitante Ablösesumme wäre er der SPD wohl auch wert.
Passt
Um Wahlen zu gewinnen, muss man anscheinend eher ein Schaumschläger wie Schröder oder Westerwelle vor 4 Jahren sein. Eigentlich schade, finde ich.
Word.
Nur leider wird er, wie es zZ aussieht, Schoßhündchen von Merkel in einer Großen Koalition
Wir verteidigen das zu versteuernde Kapital am Matterhorn.
http://nachrichten.t-online.de/peer-steinbrueck-bricht-ein-noch-unbeliebter-als-guido-westerwelle/id_61642294/index
Steinbrück bricht ein - noch unbeliebter als Westerwelle
Die jüngsten Negativschlagzeilen haben die Zustimmung der Wähler zu SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück drastisch einbrechen lassen: Mit seiner Arbeit sind nur noch 36 Prozent der Deutschen zufrieden, ermittelte der neue ARD-"Deutschlandtrend". Das sind 12 Punkte weniger im Vergleich zum Dezember. Steinbrück ist damit in der Liste sogar noch hinter den notorisch unbeliebten Guido Westerwelle (40 Prozent) gerutscht.
Die Regierung tut von sich aus wirklich alles menschenmöglich damit sie nicht wiedergewählt wird, jedes Fettnäppfchen wird gesucht und gefunden. Da hat Steinbrück als Kanzlerkandidat dann aber all sein Gewicht und Können gegenstemmt um das auszugleichen. Es war wahrlich schwer sich noch schlechter darszustellen als es die Regierung macht aber Steinbrück und die SPD haben das durchaus bravourös hinbekommen. Alleine das wäre schon ein Grund ihn zu wählen, wer seine gute Reputation (die er mit Sicherheit hatte) innerhalb von zwei Monaten und vollkommen ohne Grund und Not komplett selbst zerstört dem Gebürt Hochachtung. Das muss man erst einmal schaffen.
Gruß,
tobago
Hätte er gesagt, "Ja ich verdiene Geld mit halten von Reden, ich bin dafür bereit aber dafür auch auf meine Diäten und auf Zuzahlungen zu verzichten", wäre alles vieleicht im Sande verlaufen.
So hat ihm das ganze von Tag zu Tag den Ruf zerstört.
Nach unten?
Wobei man dazu sagen muss, dass ich das bis heute nicht verstehe. Er hat nichts unrechtes getan. Er hat das Geld genommen, was andere bereit waren, für ihn zu zahlen. Er hat also offensichtlich diesen "Marktwert" als Redner. Es ist nicht bekannt, dass er dadurch seiner Arbeit als Abgeordneter nicht ordentlich nachgekommen ist. Warum um alles in der Welt sollte er dann auf Diäten verzichten? Wäre ungefähr so, wie wenn man zu Messi sagt: "Du kriegst jetzt so und so viel Millionen für deinen Werbevertrag mit Nike, dann verzichte gefälligst auf das Geld, was dir Barca überweist.
Genau so diese Aussage, dass der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin unterbezahlt sind. Was an dieser Aussage falsch ist, kann ich auch nicht verstehen. Wenn man das, was die Kanzlerin oder der Kanzle bekommt mal auf die Arbeitszeit umrechnet und dann noch auf die Verantwortung die mit diese Job verbunden ist und der Verzicht auf annähernd jegliche Form von Privatleben, dann würde sich in der freien Wirtschaft jemand schlapp lachen, wenn er in einer vergleichbaren Rolle das Einkommen eines Bundeskanzlers bekommen würde. Ich möchte den Job, den Merkel macht oder ihre Vorgänger gemacht haben nicht machen müssen. Bei Politikern sieht man immer schnell Raffgier in Geldfragen. Meiner Meinung nach wird dabei übersehen, dass die wahre Geldgier in ganz anderen Jobs beheimatet ist.
Wie ich schon geschrieben habe: Der Steinbrück redet eben auch in nicht so populären Fragen Klartext und hat meiner Meinung oft recht. Nur leider fällt ihm da der Populismus der deutschen Medienlandschaft und der Stammtische auf die Füße. Da fährt man besser wie die Merkel, die zu Themen lieber nix sagt, so lange es nur möglich ist.
Merkel diese Lektion ja 2005 auch bitter lernen ('Merkelsteuer', 'Professor aus Heidelberg') müssen.