Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.
Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.
Neu ist, dass man es jetzt schon bei den Geringstverdienern anwendet. Ich finde das eher skrupellos.
Im Übrigen geht es bei den Mindestlöhnen nicht um ein Beschäftigungsprogramm, sondern um eine wenigstens halbwegs angemessene Bezahlung von nicht gerade leichten Tätigkeiten.
Allerdings muss man dann auch sehen, dass effektiver Klimaschutz nur global gehen wird. Die Folge müssten unterbrochene Lieferketten sein, für extrem CO2 belastete Produkte. Aber welche Produkte von weither sind das eigentlich nicht ? Im Grunde ist die Globalisierung an sich klimaunfreundlich.
Da muss man schon aufpassen, dass man auf der Klimademo nicht mit den in Asien hergestellten und bei Amazon zig mal hin und,her geschickten Turnschuhen rumläuft.
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl gar noch nicht zu träumen gewagt haben.
Im Grunde wäre nach der Industriellen Revolution und den Umbrüchen der Globalisierung, eine dritte Revolution notwendig.
Mit wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass wirds nicht gehen..
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.
Sicher darf nichts übers Knie gebrochen werden, aber es muss sich endlich bewegt werden.... sonst geht es uns allen in den nächsten ein zwei hundert Jahren an den Kragen.
Die Aussage "Die Erde stirbt" ist genau das, unwissenschaftliche Hysterie für B**D-Schlagzeilenschreiber.
Nichts an diesem Planeten stirbt, der hat schon ganz anderes als man made climate change durchgemacht.
Es geht nur ein paar Arten und deren Lebensgrundlagen an den Kragen, unter anderem dem depperten Sapiens. Das muss für die Erde nichts schlechtes bedeuten, im Gegenteil.
Sehr überspitzt... und die Erde stirbt doch, in etwa 5 Milliarden Jahren, wenn unsere Sonne zum kleinen süßen roten Riesen wird.
Nein, aber unsere Biosphäre wird zerstört. Wir erleben gerade ein Massenaussterben, was es seit den Dinos nicht mehr gegeben hat. Das muss nicht sein.Millionen von Arten drohen auszusterben. Und daran Schuld ist der Homo Sapiens, und der Industrie ist es scheiß egal, die will lieber weiter Asche machen.
Bei Starbucks der Kaffe, bei Amazon die China Schuhe, die natürlich wieder hin und hergeschickt werden, alle 2 Jahre ein neues Handy, die Wurst praktisch abgepackt, der alljährliche Skiurlaub mit dazugehöriger SUV Anreise, der Wochenendtrip nach Barcelona, der Sauna Besuch, die Erdbeeren
aus Israel, all das sollte natürlich bleiben, bzw das verteuert werden, was einen selbst nicht betrifft..
Und selbst wenn man an all dem arbeitet, muss man dafür sorgen und es politisch durchsetzten, dass der Rest Europas am besten auch China, Indien und die USA auch machen.
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
Deinem Gesamtbeitrag stimme ich zu, deshalb habe ich nur das zitiert, was meinen Widerspruch herausfordert: Nein, ganz tief muss man nur in Lebensbereiche eingreifen, in denen der Irrsinn Einzug gehalten hat. Das Hin- und Herschicken von Waren, die danach größtenteils auf dem Müll landen zum Beispiel.
Lebensgewohnheiten, die noch vor 40 Jahren üblich waren, würden schon reichen, diesen Irrsinn wenigstens etwas in die Schranken zu weisen. Und in den 80ern lebten wir ja nun nicht gerade im Elend.
So schwer ist das alles gar nicht und eine Revolution braucht es da auch nicht.
Nur für Deutschland gesprochen ja, wenn du aber was zwingend notwendig wäre, auch deinen Handelspartnern klar machen möchtest, dass du auch nur mit klimagerechten Ländern Handel betreiben willst, bzw diesen auf ein Minimum reduzieren willst, dann ist das die Revolution für die wir uns alle warm anziehen müssten.
Und nur in Deutschland die Zimmertemperatur absenken die Pullis rausholen und den Pendlern das für sie gar nicht abschaffbare pendeln zu verteuern wird nicht reichen, wenn der Rest der Welt einfach so weiter macht.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Ähnliches könnte auch für andere Länder gelten. Dann bist du aber im Wirtschaftskrieg. Der ist es wegen dieser Sache wohl auch wert zu führen. Da wird aber die Zustimmung schnell sinken.
Wir betreiben mit unseren Luxus Limousinen Exporten in die ganze Welt eine Art klimapolitischen Waffenhandel.
Es ist einfach verlogen bis zum geht nicht mehr, der Krankenschwester die Autofahrt im Ihr Krankenhaus zu verteuern ( die sie im Zweifel gar nicht umgehen kann) und gleichzeitig sich über gute Absatzzahlen von Daimler und BMW zu freuen, weil man ja Aktionär ist.
Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.
http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Ähnliches könnte auch für andere Länder gelten. Dann bist du aber im Wirtschaftskrieg. Der ist es wegen dieser Sache wohl auch wert zu führen. Da wird aber die Zustimmung schnell sinken.
Wir betreiben mit unseren Luxus Limousinen Exporten in die ganze Welt eine Art klimapolitischen Waffenhandel.
Es ist einfach verlogen bis zum geht nicht mehr, der Krankenschwester die Autofahrt im Ihr Krankenhaus zu verteuern ( die sie im Zweifel gar nicht umgehen kann) und gleichzeitig sich über gute Absatzzahlen von Daimler und BMW zu freuen, weil man ja Aktionär ist.
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.
http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
Allerdings muss man dann auch sehen, dass effektiver Klimaschutz nur global gehen wird. Die Folge müssten unterbrochene Lieferketten sein, für extrem CO2 belastete Produkte. Aber welche Produkte von weither sind das eigentlich nicht ? Im Grunde ist die Globalisierung an sich klimaunfreundlich.
Da muss man schon aufpassen, dass man auf der Klimademo nicht mit den in Asien hergestellten und bei Amazon zig mal hin und,her geschickten Turnschuhen rumläuft.
Wenn man Klimaschutz wirklich ernsthaft und möglichst schnell wirksam betreiben will, muß man ganz tief in Lebensbereiche eingreifen, von denen die meisten wohl gar noch nicht zu träumen gewagt haben.
Im Grunde wäre nach der Industriellen Revolution und den Umbrüchen der Globalisierung, eine dritte Revolution notwendig.
Mit wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass wirds nicht gehen..
https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/jun/04/climate-change-world-war-iii-green-new-deal
Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.
Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.
https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/jun/04/climate-change-world-war-iii-green-new-deal
Sehr richtig, immerhin ist es auch bemerkenswert, dass sich drei MPs unterschiedlicher Parteien zu einem gemeinsamenen Positionspapier verabreden. Sogar Parteifreund Scheuer freut sich, dass ihm (aber nicht nur ihn) Feuer unterm Hintern gemacht wird.
http://www.bayern.de/autolaender-baden-wuerttemberg-bayern-und-niedersachsen-verabreden-intensivere-zusammenarbeit-und-nehmen-bund-in-die-pflicht/?seite=28408
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Ein Gesichtspunkt, der sich Europaskeptikern leider immer noch verschließt.
Ich weiß, was du meinst. Mir fallen auch sofort die Begriffe Schmidt und Glyphosat ein.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Umweltgesetze (hier insbesondere die Harmonisierung innerhalb Europas) sowie die großen Umweltprojekte (wie das LIFE-Programm seit 1992) ohne die EU niemals realisierbar gewesen wären. Die Schaffung von groß angelegten und äußerst sinnvollen Naturschutzprojekten und ländergrenzenüberschreitenden -gebieten gehören ebenfalls dazu. Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Dass einzelne Länder resp. Minister bei der Gesetzgebung nicht immer im Sinne der Kommission abstimmen, ist nicht der EU als Organisation anzulasten. Ebenso wenig die mitunter nur sehr schleppende und zögerliche Umsetzung von EU-Umweltmaßnahmen in den einzelnen Ländern. Nicht umsonst droht resp. belegt die EU jedes Jahr einzelnen Mitgliedsländern mit Millionenstrafen, insbesondere Deutschland.
Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
Bei dem "Argument" gebe ich auf.
BMW verstaatlichen ist ne Idee, die Verstaatlichung des Verkehrsministerium wäre aber wichtiger.
BMW verstaatlichen ist ne Idee, die Verstaatlichung des Verkehrsministerium wäre aber wichtiger.
Ich weiß, was du meinst. Mir fallen auch sofort die Begriffe Schmidt und Glyphosat ein.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Umweltgesetze (hier insbesondere die Harmonisierung innerhalb Europas) sowie die großen Umweltprojekte (wie das LIFE-Programm seit 1992) ohne die EU niemals realisierbar gewesen wären. Die Schaffung von groß angelegten und äußerst sinnvollen Naturschutzprojekten und ländergrenzenüberschreitenden -gebieten gehören ebenfalls dazu. Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Dass einzelne Länder resp. Minister bei der Gesetzgebung nicht immer im Sinne der Kommission abstimmen, ist nicht der EU als Organisation anzulasten. Ebenso wenig die mitunter nur sehr schleppende und zögerliche Umsetzung von EU-Umweltmaßnahmen in den einzelnen Ländern. Nicht umsonst droht resp. belegt die EU jedes Jahr einzelnen Mitgliedsländern mit Millionenstrafen, insbesondere Deutschland.