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Nochmal zur Klimakatastrophe


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vael schrieb:

Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.


Die Aussage "Die Erde stirbt" ist genau das, unwissenschaftliche Hysterie für B**D-Schlagzeilenschreiber.
Nichts an diesem Planeten stirbt, der hat schon ganz anderes als man made climate change  durchgemacht.

Es geht nur ein paar Arten und deren Lebensgrundlagen an den Kragen, unter anderem dem depperten Sapiens. Das muss für die Erde nichts schlechtes bedeuten, im Gegenteil.
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giordani schrieb:

Vael schrieb:

Hmmm die Erde stirbt und man spricht von Hysterie,interessante Meinung.


Die Aussage "Die Erde stirbt" ist genau das, unwissenschaftliche Hysterie für B**D-Schlagzeilenschreiber.
Nichts an diesem Planeten stirbt, der hat schon ganz anderes als man made climate change  durchgemacht.

Es geht nur ein paar Arten und deren Lebensgrundlagen an den Kragen, unter anderem dem depperten Sapiens. Das muss für die Erde nichts schlechtes bedeuten, im Gegenteil.


Sehr überspitzt... und die Erde stirbt doch, in etwa 5 Milliarden Jahren, wenn unsere Sonne zum kleinen süßen roten Riesen wird.

Nein, aber unsere Biosphäre wird zerstört. Wir erleben gerade ein Massenaussterben, was es seit den Dinos nicht mehr gegeben hat. Das muss nicht sein.Millionen von Arten drohen auszusterben. Und daran Schuld ist der Homo Sapiens, und der Industrie ist es scheiß egal, die will lieber weiter Asche machen.
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Die gemeinsame Problemlage dieser drei Länder wird sein, ihrer jeweiligen Autoindustrie den Hintern zu pudern. Um Parteigrenzen gehts da nicht, sondern um pure Klientel- und Verhinderungspolitik.

Dass das keiner zugeben wird ist klar. Letztlich wird's reiner Protektionismus sein und darin enden, dass Umweltpolitik verhindert wird. Genau wie diese dumpfbräsige "Weinbergschnecke". Schön vertuschen, gesunde Lebensmittel aktiv verhindern und dann mit dem Nestlé-Chef posieren. Aber diese Unweltsauerei mit diesen Alukapseln pro lächerliche Tasse Kaffee waren kein Thema. Mit wem hätte die sich denn zusammentun sollen, um es noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen?
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Haliaeetus schrieb:

dumpfbräsige "Weinbergschnecke".

Bei dem  "Argument" gebe ich auf.
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edmund schrieb:

Liebe SPD, liebe CDU,
für Euch ein neuer Versuch, damit Ihr es kapiert :
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-den-absturz-kann-man-nicht-wegdiskutieren-kolumne-a-1271315-amp.html?__twitter_impression=true


Ich kann jedem auch nur zur "Anstalt" raten. Die haben das Thema im April gehabt. In dem Fall als Titanic anstatt als Flugzeug.

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-9-april-2019-100.html
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Haliaeetus schrieb:

dumpfbräsige "Weinbergschnecke".

Bei dem  "Argument" gebe ich auf.
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Siehste hawischer und genau das meinte ich mit mimimi.
Bleib doch mal auf der Sachebene, anstatt dich an lustig-kreativen Wortspielen aufzuhängen.
Was am Beitrag von Haliaetus ist sachlich falsch? Inhaltlich hat er doch völlig recht!
Ich glaube das weißt du auch und deswegen ziehst du dich durch die Hintertür aus der Affäre, sowas frustriert deine Diskussionspartner und das völlig zurecht. Da braucht es dich nicht wundern, wenn du immer schärfer angegangen wirst. Kannst du das ansatzweise nachvollziehen? Bist du so reflektionsfähig oder doch nur ein gewöhnlicher Konservativer?
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Wenn ich mich richtig erinnere, war beim Thema Reduzierung des Flottenverbrauch die deutsche Bundesregierung namentlich die CDU diejenige, die auf der Bremse stand und dabei direkt Lobbyarbeit der bei der deutschen Autoindustrie betrieb.
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So siehts aus! Überhaupt, sehr gute Beiträge von dir hier!!!
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So siehts aus! Überhaupt, sehr gute Beiträge von dir hier!!!
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Danke Dir ..
Mich regt einfach dieses unreflektierte auf.

Klimaschutz ist ein absolutes Muss!
Ich hoffe nur er wird so gestaltet, dass alle mitmachen .
Der Zahnarztfrau den E-BMW subventionieren und fürs schlechte Gewissen Grün wählen ist zuwenig.

Es müssen alle Bevölkerungsschichten herangezogen werden, allerdings kann man ja kleine Leute auch mal durch Belohnungen  animieren , statt mit Strafen zu drohen.
Der Faktor Arbeit muss billiger werden,  der Faktor Transport bzw Recourcenverbrauch muss teurer werden . Das ganze muss so gestaltet werden, dass nicht der Grossverdiener mit einem CO2 Fussabdruck wie ein Elefant doch wieder gewinnt.

Ganz abgesehen davon, dass die Industrienation Deutschland international Druck machen muss, wie oben beschrieben, ohne Angst vor Wachstumseinbußen oder vor der Autolobby.
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Haliaeetus schrieb:

dumpfbräsige "Weinbergschnecke".

Bei dem  "Argument" gebe ich auf.
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Och Gottchen, hätte ich gewusst, dass Du auf die Alte stehst, hätte ich mich vornehmer ausgedrückt.
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Danke für den Link. Das sehe ich ebenso.

Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.

Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.
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amsterdam_stranded schrieb:

Danke für den Link. Das sehe ich ebenso.

Vielleicht wird das Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen von Wissenschaft und Politik für Xaver08 anhand eines Beispiels außerhalb seines bevorzugten Interessenfeldes deutlicher:


das ist doch überhaupt nicht der punkt. du erkennst nicht, worum es geht. klöckner stuft den klimaschutz als thema ein, daß en vogue ist, mal wieder nur ein hilfloser versuch das thema oder handelnde akteure zu diskreditieren.

gerade eben erst ist die cdu bei einem hilflosen versuch, das bei rezo zu machen, gnadenlos baden gegangen. alle versuche der cdu oder ihrer claqeure in diesem fall wie zb. die faz, rezo zu diskreditieren sind schief gegangen, wie u.a. der faktencheck der klimalounge gezeigt hat.

aber nehme ich mal klöckner beim wort und schaue mal ob es aktuell einen politischen überbau gibt, muß ich feststellen, daß es einen gibt. dieser überbau heisst pariser abkommen und ist von 2015, dem jahr in dem der klimawandel nach der behauptung von klöckner keine chance gehabt haben soll.


amsterdam_stranded schrieb:


Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat den politischen Akteuren noch 2013 aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht von der Einführung eines Mindestlohnes abgeraten. Nach der Auffassung dieses Gremiums seien empirische Nachweise für die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen als „uneinheitlich“ zu bewerten. Die Mehrheit der international durchgeführten Studien würden auf negative Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen hinweisen. Diese Studien seien methodisch als verlässlicher anzusehen, als jene, die positive Effekte entdeckt hätten.

Die Politik hat nicht alleine auf der Basis dieser wissenschaftlichen Einschätzung eine Entscheidung getroffen, sondern diese Einschätzung mit Werten wie der sozialen Gerechtigkeit und des sozialen Friedens in Relation gesetzt. Im Ergebnis dürften wir uns einig sein, dass die Politik hier entgegen der vorherigen Einschätzung des Sachverständigenrates mit der Einführung des MiLoG zutreffend entschieden hat.


ich bin mir nicht so ganz sicher, was du damit aussagen möchtest. falls du damit aussagen möchtest, daß  wissenschaft auch irren kann, ist es ziemlich hanebüchen, willkürlich ein beispiel aus einer anderen sparte zu bringen.
Falls du der meinung bist, die wissenschaft irrt, gibt es wege diesen nachweis zu führen, schlechte analogien gehören nicht dazu. so fällt sie eher in die kategorie zweifel säen, die rich in seinem buch aufgeführt hat.

und damit kommen wir zu einem weiteren punkt, es ist schon lange klar, daß die  wissenschaft hier recht hat, es ist schon lange klar, daß hier die politik hier versagt. jedes jahr, daß wir zögern, wird es schwieriger den prozeß zu stoppen, denn jedes jahr wird unser budget etwas schlechter und wir müssen in noch kürzerer zeit zu noch drastischeren maßnahmen greifen.

schuld daran, daß wir wieder oder immer noch an dieser stelle stehen, sind u.a. diese argumentationsmuster, zu denen klöckner greift. ich weiss nicht was besser ist, ob  dummheit, skrupellosigkeit oder vielleicht noch was anderes dahinter steckt.
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Danke Dir ..
Mich regt einfach dieses unreflektierte auf.

Klimaschutz ist ein absolutes Muss!
Ich hoffe nur er wird so gestaltet, dass alle mitmachen .
Der Zahnarztfrau den E-BMW subventionieren und fürs schlechte Gewissen Grün wählen ist zuwenig.

Es müssen alle Bevölkerungsschichten herangezogen werden, allerdings kann man ja kleine Leute auch mal durch Belohnungen  animieren , statt mit Strafen zu drohen.
Der Faktor Arbeit muss billiger werden,  der Faktor Transport bzw Recourcenverbrauch muss teurer werden . Das ganze muss so gestaltet werden, dass nicht der Grossverdiener mit einem CO2 Fussabdruck wie ein Elefant doch wieder gewinnt.

Ganz abgesehen davon, dass die Industrienation Deutschland international Druck machen muss, wie oben beschrieben, ohne Angst vor Wachstumseinbußen oder vor der Autolobby.
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municadler schrieb:

Ganz abgesehen davon, dass die Industrienation Deutschland international Druck machen muss, wie oben beschrieben, ohne Angst vor Wachstumseinbußen oder vor der Autolobby.


Das außenpolitische Gewicht Deutschlands beruht weitestgehend auf seiner wirtschaftlichen Stärke. Seine wirtschaftliche Stärke wird maßgeblich von der Autoindustrie und deren Zulieferer getragen.

Wenn Deutschland seiner letzten Schlüsselindustrie ohne Augenmaß die Luft abdreht, verliert es auch sein internationales Gewicht, mithilfe dessen es z.B. ernergiepolitische Ziele diplomatisch forcieren könnte.

Sollte ein solcher Staat, der sich gerade selbst enteiert hat, auch noch versuchen internationalen Druck auszuüben, dürfte das bestenfalls Gelächter auslösen. Unterdessen werden Peugeot u.a. dankend die freigewordenen Marktanteile übernehmen.

Um nicht falsch verstanden zu werden, m.E. ist die Energiewende unabdingbar. Das Thema ist gesamtpolitisch aber etwas komplexer, als dass es auf das angebliche Buckeln vor der Lobby der Autoindustrie oder der Fuhrparkflotte bestimmter Politiker zu reduzieren wäre.
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municadler schrieb:

Ganz abgesehen davon, dass die Industrienation Deutschland international Druck machen muss, wie oben beschrieben, ohne Angst vor Wachstumseinbußen oder vor der Autolobby.


Das außenpolitische Gewicht Deutschlands beruht weitestgehend auf seiner wirtschaftlichen Stärke. Seine wirtschaftliche Stärke wird maßgeblich von der Autoindustrie und deren Zulieferer getragen.

Wenn Deutschland seiner letzten Schlüsselindustrie ohne Augenmaß die Luft abdreht, verliert es auch sein internationales Gewicht, mithilfe dessen es z.B. ernergiepolitische Ziele diplomatisch forcieren könnte.

Sollte ein solcher Staat, der sich gerade selbst enteiert hat, auch noch versuchen internationalen Druck auszuüben, dürfte das bestenfalls Gelächter auslösen. Unterdessen werden Peugeot u.a. dankend die freigewordenen Marktanteile übernehmen.

Um nicht falsch verstanden zu werden, m.E. ist die Energiewende unabdingbar. Das Thema ist gesamtpolitisch aber etwas komplexer, als dass es auf das angebliche Buckeln vor der Lobby der Autoindustrie oder der Fuhrparkflotte bestimmter Politiker zu reduzieren wäre.
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die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.

ich war vor jahren auf einem vortrag des chefentwicklers von daimler zum thema  elektromobilität, bei dem er gesagt hat, sie könnten erst was unternehmen in richtung e-mobilität, wenn die regierung regulierende gesetzgebung zum thema schaffen würde.

jegliche gesetzgebung national oder eu-weit ist aber unter maßgeblicher beteiligung dieser industrie entstanden.

und wenn den kerlen (um in deinem jargon zu bleiben) nicht bald mal jemand an die eier geht, hat sichs bald mit eiern.

das thema das da hinten  dran hängt ist viel zu komplex um es immer und immer wieder auf die angebliche wirtschaftsfähigkeit des standorts zu reduzieren.

das sind genau die flosklen, die schon seit jahrzehnten den fortschritt behindern. leider gibt es zu viele, die den blödsinn unreflektiert wiederkäuen

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die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.

ich war vor jahren auf einem vortrag des chefentwicklers von daimler zum thema  elektromobilität, bei dem er gesagt hat, sie könnten erst was unternehmen in richtung e-mobilität, wenn die regierung regulierende gesetzgebung zum thema schaffen würde.

jegliche gesetzgebung national oder eu-weit ist aber unter maßgeblicher beteiligung dieser industrie entstanden.

und wenn den kerlen (um in deinem jargon zu bleiben) nicht bald mal jemand an die eier geht, hat sichs bald mit eiern.

das thema das da hinten  dran hängt ist viel zu komplex um es immer und immer wieder auf die angebliche wirtschaftsfähigkeit des standorts zu reduzieren.

das sind genau die flosklen, die schon seit jahrzehnten den fortschritt behindern. leider gibt es zu viele, die den blödsinn unreflektiert wiederkäuen

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Xaver08 schrieb:


         die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.


Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.

Wenn es hart auf hart kommt, werden die Großen (VW, Daimler etc.) solche Firmen einfach kaufen bzw. kooperieren.

Allein das Vertriebsnetz und die Möglichkeiten, die ein Unternehmen wie VW hat, haben Tesla und Co. eben überhaupt nicht.

Wer diesen Moment, also den Moment aufzukaufen oder zu kooperieren, auch noch verpennt, der geht kaputt. Aber es sind noch paar Jahre Zeit. Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren. Ob aber alle überleben... Das wage ich auch zu bezweifeln.
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Xaver08 schrieb:


         die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.


Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.

Wenn es hart auf hart kommt, werden die Großen (VW, Daimler etc.) solche Firmen einfach kaufen bzw. kooperieren.

Allein das Vertriebsnetz und die Möglichkeiten, die ein Unternehmen wie VW hat, haben Tesla und Co. eben überhaupt nicht.

Wer diesen Moment, also den Moment aufzukaufen oder zu kooperieren, auch noch verpennt, der geht kaputt. Aber es sind noch paar Jahre Zeit. Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren. Ob aber alle überleben... Das wage ich auch zu bezweifeln.
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SGE_Werner schrieb:

Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren.

Genau das ist das Problem in Deutschland, wir reagieren oft nur noch. Früher waren meist vorne dran was die Entwicklung von Dingen angeht, heute stolpern wir oft nur noch hinterher.
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Xaver08 schrieb:


         die automobilindustrie deutschlands ist kurz davor (oder hat es bereits) den anschluß an autos mit moderner antriebstechnik zu verlieren.


Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.

Wenn es hart auf hart kommt, werden die Großen (VW, Daimler etc.) solche Firmen einfach kaufen bzw. kooperieren.

Allein das Vertriebsnetz und die Möglichkeiten, die ein Unternehmen wie VW hat, haben Tesla und Co. eben überhaupt nicht.

Wer diesen Moment, also den Moment aufzukaufen oder zu kooperieren, auch noch verpennt, der geht kaputt. Aber es sind noch paar Jahre Zeit. Auch die trägen deutschen Autobauer werden noch reagieren. Ob aber alle überleben... Das wage ich auch zu bezweifeln.
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SGE_Werner schrieb:

Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.


Ich sehe es genauso. Ein Rückstand der deutschen Autoindustrie ist eine nicht bewiesenen Behauptung. Ein Gesprächspartner hat mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur für E-Autos bei JLR in UK gearbeitet und arbeitet jetzt in vergleichbarer Position bei Daimler. Diese Unternehmen kaufen regelmäßig Konkurrenzprodukte und testen diese auf Herz und Nieren. Auch wenn die Firmen mit ihren Ergebnissen nicht an die Öffentlichkeit treten, so kann man doch davon ausgehen, dass die Technologieentwicklung auf Augenhöhe ist.    

Kein Unternehmen kann es sich leisten, irgendetwas in Schubladen schlummern zu lassen. Es ist im übrigen auch nicht mit der Abtriebstechnik getan.
Ein E-Auto mit einem mehrere hundert Kilo schwerem Akku in der Bodenplatte ist ein ganz anderes Auto. Anforderungen an Rahmen, Karrosserie, Sicherheit, usw. sind andere und mussten entwickelt werden und in Zukunft immer wieder neu ausgelegt werden.
Sicher kann man Komponenten zukaufen, aber die Integration in das Auto, das Zusammenspiel aller Komponenten ist die Leistung der Autobauer.
Und das Ganze geht nicht, wenn nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Für das Unternehmen nicht und nicht für die Mitarbeiter. Egal an welchem Standort.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Elektromobilität nur eine Zwischentechnologie ist. Die Weiterentwicklung der Wasserstoffantriebe erscheint mir mittel- und langfristig die zukunftsträchtigere Lösung zu sein. Insbesondere, wenn es gelingt die Herstellung von Wasserstoff mit grünen Strom sicherzustellen.
Die Infrastruktur der Ladetechnik, die Reichweiteproblematik, die Batterieentwicklung zu leistungsstärkeren Einheiten  und einer Fertigung, die mit einer vertretbaren Lösung hinsichtlich der Rohstoffverbrauchs arbeitet, sind alle noch nicht gelöst.

Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.  
   
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SGE_Werner schrieb:

Nachdem, was ich von Bekannten in der Entwicklung bei zwei verschiedenen Autobauern höre, glaube ich eher nicht daran, dass es so weit kommt. Zum einen gibt es durchaus schon manches, was in den Schubladen schlummert, aber erst raus geholt wird, wenn es wirklich kurz vor 12 ist (man spekuliert so lange es geht scheinbar), zum anderen ist noch zu viel Geld bei den Autobauern da.
Es gibt diverse kleinere Autobauer oder andere Firmen, die moderne Antriebstechniken entwickeln und besitzen.


Ich sehe es genauso. Ein Rückstand der deutschen Autoindustrie ist eine nicht bewiesenen Behauptung. Ein Gesprächspartner hat mehrere Jahre als Entwicklungsingenieur für E-Autos bei JLR in UK gearbeitet und arbeitet jetzt in vergleichbarer Position bei Daimler. Diese Unternehmen kaufen regelmäßig Konkurrenzprodukte und testen diese auf Herz und Nieren. Auch wenn die Firmen mit ihren Ergebnissen nicht an die Öffentlichkeit treten, so kann man doch davon ausgehen, dass die Technologieentwicklung auf Augenhöhe ist.    

Kein Unternehmen kann es sich leisten, irgendetwas in Schubladen schlummern zu lassen. Es ist im übrigen auch nicht mit der Abtriebstechnik getan.
Ein E-Auto mit einem mehrere hundert Kilo schwerem Akku in der Bodenplatte ist ein ganz anderes Auto. Anforderungen an Rahmen, Karrosserie, Sicherheit, usw. sind andere und mussten entwickelt werden und in Zukunft immer wieder neu ausgelegt werden.
Sicher kann man Komponenten zukaufen, aber die Integration in das Auto, das Zusammenspiel aller Komponenten ist die Leistung der Autobauer.
Und das Ganze geht nicht, wenn nicht die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Für das Unternehmen nicht und nicht für die Mitarbeiter. Egal an welchem Standort.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Elektromobilität nur eine Zwischentechnologie ist. Die Weiterentwicklung der Wasserstoffantriebe erscheint mir mittel- und langfristig die zukunftsträchtigere Lösung zu sein. Insbesondere, wenn es gelingt die Herstellung von Wasserstoff mit grünen Strom sicherzustellen.
Die Infrastruktur der Ladetechnik, die Reichweiteproblematik, die Batterieentwicklung zu leistungsstärkeren Einheiten  und einer Fertigung, die mit einer vertretbaren Lösung hinsichtlich der Rohstoffverbrauchs arbeitet, sind alle noch nicht gelöst.

Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.  
   
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hawischer schrieb:


Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.  
   

die wird rein versicherungstechnisch die nächsten Jahrzehnte nicht kommen.
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hawischer schrieb:


Ein Problem aber kann die deutsche Automobilindustrie haben. Die Weiterentwicklung, z.B. hin zum autonomen Fahren erfordert ein hohes Know how an IT- und speziell Softwarewissen. Hier gibt es möglicherweise noch einen erheblichen Nachholbedarf gegenüber US-Unternehmen.  
   

die wird rein versicherungstechnisch die nächsten Jahrzehnte nicht kommen.
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In Deutschland nicht oder weltweit nicht?
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Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.
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Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.
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SGE_Werner schrieb:

notfalls kauft man halt das Know-How ein.


Was man früher immer den japanern vor geworfen hat.
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In Deutschland nicht oder weltweit nicht?
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Haliaeetus schrieb:

In Deutschland nicht oder weltweit nicht?

weltweit, es sei denn es wir ein Versicherungspool gegründet, der die Risiken abfängt.

Wir reden hier von Haftpflichtdeckungen, dazu ohne jegliche Erfahrungswerte und dazu noch durch Hacker (Cyber) angreifbar.

Das versichert dir kein Versicherer der Welt.
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Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.
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SGE_Werner schrieb:

Nen Rückstand sehe ich schon hawischer. Aber es ist einer, der noch m.E. mit viel Geld zugeschi...en werden kann.

Wie propain aber schon sagt: Früher hatte man sowas wie Selbst-Initiative. Man ist da ziemlich bequem geworden und notfalls kauft man halt das Know-How ein.

Rückstand wenn überhaupt in der Batterietechnologie und - fertigung. Hier sind sie ja aber mit staatlicher Unterstützung dabei, Entwicklung--und Fertigung in D aufzubauen.
Elektromotoren sind technisch kein Problem.
Nebenbei, die Sicherheit des Akkus. Wenn der mal in Brand gerät, dann gute Nacht. Die Feuerwehr hat da riesige Probleme.
In der Bedienungsanleitung zu meinem E-bike, steht die schöne Empfehlung,.... bei Brand des Akkus beim Aufladen nicht versuchen mit Wasser zu löschen, sondern einen Eimer Sand drüber schütten.
Also, modernste Technik und einen Eimer Sand im Keller.
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Haliaeetus schrieb:

In Deutschland nicht oder weltweit nicht?

weltweit, es sei denn es wir ein Versicherungspool gegründet, der die Risiken abfängt.

Wir reden hier von Haftpflichtdeckungen, dazu ohne jegliche Erfahrungswerte und dazu noch durch Hacker (Cyber) angreifbar.

Das versichert dir kein Versicherer der Welt.
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arti schrieb:

Haliaeetus schrieb:

In Deutschland nicht oder weltweit nicht?

weltweit, es sei denn es wir ein Versicherungspool gegründet, der die Risiken abfängt.

Wir reden hier von Haftpflichtdeckungen, dazu ohne jegliche Erfahrungswerte und dazu noch durch Hacker (Cyber) angreifbar.

Das versichert dir kein Versicherer der Welt.

Wetten doch?


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