Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Aber im Ernst: Bisher hälst du den Rekord für den klimaschonendsten Foristen.
Würzburger, deiner würde mich brennend interessieren
2,8 gha. Aber es geht noch besser.
Fake News!
Der Test ist aber weitgehend für'n Ar.sch.
Ich hab mal vor nem Jahr nen sehr ausführlichen über Spiegel online gemacht, der wesentlich mehr Parameter berücksichtigt.
Bspw. wurde die Verkehrsteilnahme genau angeguckt, die Art der Heizung, des Brennstoffes ebenso berücksichtigt wie die Dämmung in Art und Umfang. Vom Stromanbieter und des Stromverbrauchs mal ganz zu schweigen.
Da wir ein komplett ökologisch saniertes Haus aus den 50ern haben und Solaranlage mit Holzheizung (Holz das ich im Gemeindewald selbst schlage) gekoppelt, also Klimaneutral heizen und ich nicht fliege, ist meine Mobilität mit Motorrad und Auto neben der Tatsache, dass ich Fleisch und Fusch esse, das eigentliche Problem.
Trotzdem war das Ergebniss wesentlich besser als der Durchschnitt.
Muss mal schaun, ob ich das noch irgendwo finde.
Würde ich auch schreiben, wenn ich so einen Wert hätte
Nein, ich hatte ja zuerst auf die englischsprachige Website verwiesen, der Brot für die Welt Test liefert nur rudimentäre Ergebnisse.
Der Test ist aber weitgehend für'n Ar.sch.
Ich hab mal vor nem Jahr nen sehr ausführlichen über Spiegel online gemacht, der wesentlich mehr Parameter berücksichtigt.
Bspw. wurde die Verkehrsteilnahme genau angeguckt, die Art der Heizung, des Brennstoffes ebenso berücksichtigt wie die Dämmung in Art und Umfang. Vom Stromanbieter und des Stromverbrauchs mal ganz zu schweigen.
Da wir ein komplett ökologisch saniertes Haus aus den 50ern haben und Solaranlage mit Holzheizung (Holz das ich im Gemeindewald selbst schlage) gekoppelt, also Klimaneutral heizen und ich nicht fliege, ist meine Mobilität mit Motorrad und Auto neben der Tatsache, dass ich Fleisch und Fusch esse, das eigentliche Problem.
Trotzdem war das Ergebniss wesentlich besser als der Durchschnitt.
Muss mal schaun, ob ich das noch irgendwo finde.
Zum Einen werden da aber auch Infos abgefragt, die man mitunter ja garnicht hat, wie mir scheint.
Zum Anderen muss man doch bedenken, dass ausführlichere Tests auch länger dauern und vom Durchführenden mehr verlangen. Ergo machen den dann zunehmend eh nur die Leute, denen grundsätzlich was dran liegt. Der Effekt ist also eher gering.
Was sollen solche Tests denn bezwecken? Bewusstsein schaffen. Und bei wem? Wohl eher bei denen, die auf besonders großen Fuss leben. Denn da gibts am meisten zu holen. Und für Die darfs nicht zu lange dauern, denn für Klimaschutz haben diese Leute eher weniger Leidenschaft und Zeit.
Wie ich oben schon mal geschrieben habe, die Korrelation besteht eher zwischen hohem Einkommen und Fußabdruck, weniger im Bewusstsein. Einem armen Schlucker mag die Umwelt scheissegal, sein, er hat wahrscheinlich trotzdem eine eher gute Bilanz, relativ zum Duchschnitt gesehen.
Zum Einen werden da aber auch Infos abgefragt, die man mitunter ja garnicht hat, wie mir scheint.
Zum Anderen muss man doch bedenken, dass ausführlichere Tests auch länger dauern und vom Durchführenden mehr verlangen. Ergo machen den dann zunehmend eh nur die Leute, denen grundsätzlich was dran liegt. Der Effekt ist also eher gering.
Was sollen solche Tests denn bezwecken? Bewusstsein schaffen. Und bei wem? Wohl eher bei denen, die auf besonders großen Fuss leben. Denn da gibts am meisten zu holen. Und für Die darfs nicht zu lange dauern, denn für Klimaschutz haben diese Leute eher weniger Leidenschaft und Zeit.
Wie ich oben schon mal geschrieben habe, die Korrelation besteht eher zwischen hohem Einkommen und Fußabdruck, weniger im Bewusstsein. Einem armen Schlucker mag die Umwelt scheissegal, sein, er hat wahrscheinlich trotzdem eine eher gute Bilanz, relativ zum Duchschnitt gesehen.
Klar hat jemand mit weniger Einkommen weniger Möglichkeiten, Emissionen zu generieren. Bestreite ich nicht.
Wenn mehr Bewusstsein vorhanden wäre, könnte aber auch der "arme Schlucker" ordentlich verdienen, ohne die Umwelt mehr zu belasten. Und der Gutverdiener von Heute im Schnitt die Nachhaltigkeit ein wenig mehr schätzen. Daher ist Bewusstsein was gutes.
Würde ich Bewusstsein missachten und nur auf das Finanzielle schauen bliebe mir nur, zu hoffen, dass Alle verarmen, wenn mir die Umwelt am Herzen liegt. Und das kanns ja nicht sein.
https://www.fussabdruck.de/
Mein Ökostrom, mein selbstangebautes Gemüse,
meine Solaranlage und mein Elektroautokonnte ich ja gar nicht angeben.das alte dilemma. es gibt kein richtiges im falschen.
Mein Ökostrom, mein selbstangebautes Gemüse,
meine Solaranlage und mein Elektroautokonnte ich ja gar nicht angeben.das alte dilemma. es gibt kein richtiges im falschen.
2,8 gha. Aber es geht noch besser.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/konsum-umwelt-zentrale-handlungsfelder#umweltrelevanz-und-prioritare-bedarfsfelder
Interessant auch, was die Bigpoints sind. Also nix mit ein bisschen Urban gardening und Bienenretten und dann zum Ausgleich zum Yoga Workout nach Bali.
Nein. Das Ganze ist vollkommen unspektakulär:
Anfang des Jahrtausend, als die Klimadebatte so langsam losging, erinnerte ich mich an Hoimar von Ditfurth, der das, was gerade passiert, bereits in den Siebzigern voraussagte, und zwar fast auf das Jahr genau. Und seitdem habe ich ganz einfach Schritt für Schritt meinen Fußabdruck verkleinert.
Angefangen mit dem Fleischkonsum über jährlich reduzierte Autokilometer bis zum vollkommenen Verzicht auf Flugreisen. Und ich bin viel geflogen.
Dann verließen die Kinder das Haus, also bauten wir es um, halbierten es und nahmen Leute zur Miete auf. Heute sind wir mit denen sowas wie eine Alters-WG.
Dann kamen PV und Solar, eigener Gemüse- und Obstanbau, Bienenstöcke und so Zeugs. Alles peu à peu und Schritt für Schritt. Einkauf ausschließlich regional und vom Biobauern um die Ecke. Es ist eine Mär, dass Bio unter dem Strich teurer ist.
Verglichen mit 2020 bewegt sich meine persönliche Umweltbelastung im einstelligen Prozentbereich.
Das Schöne dabei: es tut gar nicht weh. Ich lebe gesünder, aktiver (pro Tag lege ich allein 10 - 12 km zu Fuß zurück), zufriedener. Dinge, die ich früher unbedingt glaubte brauchen zu müssen, interessieren mich nicht mehr. Jetzt habe ich gerade meine PV-Anlage vergrößert und als Nächstes steht ein E-Auto auf dem Programm. Dann werde ich mir mal wieder öfter ein Fährtchen gönnen. Mit Strom vom Dach.
Ach so, ja: seit 1985 bin ich aktives Mitglied beim BUND.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/konsum-umwelt-zentrale-handlungsfelder#umweltrelevanz-und-prioritare-bedarfsfelder
Interessant auch, was die Bigpoints sind. Also nix mit ein bisschen Urban gardening und Bienenretten und dann zum Ausgleich zum Yoga Workout nach Bali.
Wie ich oben schon mal geschrieben habe, die Korrelation besteht eher zwischen hohem Einkommen und Fußabdruck, weniger im Bewusstsein. Einem armen Schlucker mag die Umwelt scheissegal, sein, er hat wahrscheinlich trotzdem eine eher gute Bilanz, relativ zum Duchschnitt gesehen.
Klar hat jemand mit weniger Einkommen weniger Möglichkeiten, Emissionen zu generieren. Bestreite ich nicht.
Wenn mehr Bewusstsein vorhanden wäre, könnte aber auch der "arme Schlucker" ordentlich verdienen, ohne die Umwelt mehr zu belasten. Und der Gutverdiener von Heute im Schnitt die Nachhaltigkeit ein wenig mehr schätzen. Daher ist Bewusstsein was gutes.
Würde ich Bewusstsein missachten und nur auf das Finanzielle schauen bliebe mir nur, zu hoffen, dass Alle verarmen, wenn mir die Umwelt am Herzen liegt. Und das kanns ja nicht sein.
2,8 gha. Aber es geht noch besser.
Fake News!
Nein. Das Ganze ist vollkommen unspektakulär:
Anfang des Jahrtausend, als die Klimadebatte so langsam losging, erinnerte ich mich an Hoimar von Ditfurth, der das, was gerade passiert, bereits in den Siebzigern voraussagte, und zwar fast auf das Jahr genau. Und seitdem habe ich ganz einfach Schritt für Schritt meinen Fußabdruck verkleinert.
Angefangen mit dem Fleischkonsum über jährlich reduzierte Autokilometer bis zum vollkommenen Verzicht auf Flugreisen. Und ich bin viel geflogen.
Dann verließen die Kinder das Haus, also bauten wir es um, halbierten es und nahmen Leute zur Miete auf. Heute sind wir mit denen sowas wie eine Alters-WG.
Dann kamen PV und Solar, eigener Gemüse- und Obstanbau, Bienenstöcke und so Zeugs. Alles peu à peu und Schritt für Schritt. Einkauf ausschließlich regional und vom Biobauern um die Ecke. Es ist eine Mär, dass Bio unter dem Strich teurer ist.
Verglichen mit 2020 bewegt sich meine persönliche Umweltbelastung im einstelligen Prozentbereich.
Das Schöne dabei: es tut gar nicht weh. Ich lebe gesünder, aktiver (pro Tag lege ich allein 10 - 12 km zu Fuß zurück), zufriedener. Dinge, die ich früher unbedingt glaubte brauchen zu müssen, interessieren mich nicht mehr. Jetzt habe ich gerade meine PV-Anlage vergrößert und als Nächstes steht ein E-Auto auf dem Programm. Dann werde ich mir mal wieder öfter ein Fährtchen gönnen. Mit Strom vom Dach.
Ach so, ja: seit 1985 bin ich aktives Mitglied beim BUND.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/konsum-umwelt-zentrale-handlungsfelder#umweltrelevanz-und-prioritare-bedarfsfelder
Interessant auch, was die Bigpoints sind. Also nix mit ein bisschen Urban gardening und Bienenretten und dann zum Ausgleich zum Yoga Workout nach Bali.
Wir brauchen schon 2,2 Moderatoren nur für Dich.
Der Verfassungsschutz hat nun die Klimaprotest-Bewegung "Ende Gelände" als links-extrem eingestuft:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/ende-gelaende-und-linksextremismus-linke-und-gruene-in-berlin-sprechen-von-abschaffung-des-verfassungsschutzes/25842822.html
Werner Graf von Berliner Grünen:
„Dass der Verfassungsschutz trotzdem penibelst darauf bedacht ist, die Gefahr von links und rechts als gleich darzustellen, stellt seine Existenz immer mehr in Frage“, urteilte Graf. „Denn Reichsbürger nicht als rechtsextrem, aber Ende Gelände als linksextrem einzustufen, ist ein Armutszeugnis und nicht hinnehmbar.“
Der Verfassungsschutz hat nun die Klimaprotest-Bewegung "Ende Gelände" als links-extrem eingestuft:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/ende-gelaende-und-linksextremismus-linke-und-gruene-in-berlin-sprechen-von-abschaffung-des-verfassungsschutzes/25842822.html
Werner Graf von Berliner Grünen:
„Dass der Verfassungsschutz trotzdem penibelst darauf bedacht ist, die Gefahr von links und rechts als gleich darzustellen, stellt seine Existenz immer mehr in Frage“, urteilte Graf. „Denn Reichsbürger nicht als rechtsextrem, aber Ende Gelände als linksextrem einzustufen, ist ein Armutszeugnis und nicht hinnehmbar.“
Baumhäuser bauen und Hüttendörfer errichten ist zudem extremst radikal.
Ergo: linksradikal.
Sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand. Weiß gar nicht, warum der Verfassungsschutz (Gott schütze ihn) so lange braucht, um das herauszufinden.
Baumhäuser bauen und Hüttendörfer errichten ist zudem extremst radikal.
Ergo: linksradikal.
Sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand. Weiß gar nicht, warum der Verfassungsschutz (Gott schütze ihn) so lange braucht, um das herauszufinden.