Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Gar nichts ist rumgekommen. NICHTS
Und China ist jetzt ein Entwicklungsland.
Läuft.
Jetzt?
China wurde beim Kyoto-Protokoll vor 30 Jahren als Entwicklungsland eingestuft und es ging aktuell um die Frage ob dies weiter so sein soll.
Entwickelte sich auf Rang 2 der Welt. Erst nach dem Erreichen von Platz 1 werden sie vielleicht eingestehen, dass sie kein Entwicklungsland mehr sind. Obwohl ... nein, eher nicht ...
Und China ist jetzt ein Entwicklungsland.
Läuft.
Jetzt?
China wurde beim Kyoto-Protokoll vor 30 Jahren als Entwicklungsland eingestuft und es ging aktuell um die Frage ob dies weiter so sein soll.
Und China ist jetzt ein Entwicklungsland.
Läuft.
Entwickelte sich auf Rang 2 der Welt. Erst nach dem Erreichen von Platz 1 werden sie vielleicht eingestehen, dass sie kein Entwicklungsland mehr sind. Obwohl ... nein, eher nicht ...
Man muss schon soweit fair sein, dass China nicht Rang 2 ist , sondern Rang 78. Außer man möchte absolute Zahlen (quantitativ) beim bevölkerungsreichsten Land der Welt für eine qualitative Einstufung nutzen. China liegt beim BIP pro Kopf zwischen Äquatorialguinea, Thailand, Suriname und Nordmazedonien. In vielen Regionen Chinas kann man immer noch davon reden, dass der Lebensstandard nicht groß über einem subjektiven Entwicklungsland-Status liegt. Dass dies natürlich auch durch die enormen Kontraste in diesem Staatskapitalismus (Kommunismus ist es definitiv nicht mehr) so ist und man Chinas Industrie und Wirtschaft nicht im Ansatz als Entwicklungsland bezeichnen kann, ist auch klar.
Man sollte aber die absoluten Werte weglassen. Sonst ist Luxemburg künftig auch schlechter entwickelt als Guatemala und Myanmar.
Kein Problem, die überschaubare Anzahl an Jahren (die es für die aktuelle Weltbevölkerung hoffentlich noch geben wird) bekommen wir auch noch rum. Après nous le déluge!
Entwickelte sich auf Rang 2 der Welt. Erst nach dem Erreichen von Platz 1 werden sie vielleicht eingestehen, dass sie kein Entwicklungsland mehr sind. Obwohl ... nein, eher nicht ...
Entwickelte sich auf Rang 2 der Welt. Erst nach dem Erreichen von Platz 1 werden sie vielleicht eingestehen, dass sie kein Entwicklungsland mehr sind. Obwohl ... nein, eher nicht ...
Man muss schon soweit fair sein, dass China nicht Rang 2 ist , sondern Rang 78. Außer man möchte absolute Zahlen (quantitativ) beim bevölkerungsreichsten Land der Welt für eine qualitative Einstufung nutzen. China liegt beim BIP pro Kopf zwischen Äquatorialguinea, Thailand, Suriname und Nordmazedonien. In vielen Regionen Chinas kann man immer noch davon reden, dass der Lebensstandard nicht groß über einem subjektiven Entwicklungsland-Status liegt. Dass dies natürlich auch durch die enormen Kontraste in diesem Staatskapitalismus (Kommunismus ist es definitiv nicht mehr) so ist und man Chinas Industrie und Wirtschaft nicht im Ansatz als Entwicklungsland bezeichnen kann, ist auch klar.
Man sollte aber die absoluten Werte weglassen. Sonst ist Luxemburg künftig auch schlechter entwickelt als Guatemala und Myanmar.
... was halt daran liegt, dass man - vorsichtig ausgedrückt - nicht viel gegen sehr extreme soziale und regionale Ungleichheiten unternimmt.
Um den Status "Entwicklungsland", der reichlich Privilegien mit sich bringt, aufrecht erhalten zu können, belässt man eben einen grossen Teil des Landes "im Mittelalter".
Stellte man das BIP der vom Staat ausgewählten Motoren als Vergleichswert ein, wäre das schon realistischer. (Frei nach Loddar: wäre, wäre Fahrradkette)
Die Umwelt bzw. das Klima schert sich sowieso ausschliesslich um absolute Zahlen und nicht um "Qualität". Diesbzgl. ist das Verhalten von China schon sehr ernüchternd, auch wenn der Platz 2 natürlich nicht ...
Man muss schon soweit fair sein, dass China nicht Rang 2 ist , sondern Rang 78. Außer man möchte absolute Zahlen (quantitativ) beim bevölkerungsreichsten Land der Welt für eine qualitative Einstufung nutzen. China liegt beim BIP pro Kopf zwischen Äquatorialguinea, Thailand, Suriname und Nordmazedonien. In vielen Regionen Chinas kann man immer noch davon reden, dass der Lebensstandard nicht groß über einem subjektiven Entwicklungsland-Status liegt. Dass dies natürlich auch durch die enormen Kontraste in diesem Staatskapitalismus (Kommunismus ist es definitiv nicht mehr) so ist und man Chinas Industrie und Wirtschaft nicht im Ansatz als Entwicklungsland bezeichnen kann, ist auch klar.
Man sollte aber die absoluten Werte weglassen. Sonst ist Luxemburg künftig auch schlechter entwickelt als Guatemala und Myanmar.
... was halt daran liegt, dass man - vorsichtig ausgedrückt - nicht viel gegen sehr extreme soziale und regionale Ungleichheiten unternimmt.
Um den Status "Entwicklungsland", der reichlich Privilegien mit sich bringt, aufrecht erhalten zu können, belässt man eben einen grossen Teil des Landes "im Mittelalter".
Stellte man das BIP der vom Staat ausgewählten Motoren als Vergleichswert ein, wäre das schon realistischer. (Frei nach Loddar: wäre, wäre Fahrradkette)
Die Umwelt bzw. das Klima schert sich sowieso ausschliesslich um absolute Zahlen und nicht um "Qualität". Diesbzgl. ist das Verhalten von China schon sehr ernüchternd, auch wenn der Platz 2 natürlich nicht ...
Naja, ich glaub, deswegen macht Chinas Regime das eher nicht. Das würde ja einen Plan voraussetzen.
Denen sind die Menschen einfach nur sch... egal.
Die klimaschädlichen Emmisionen mögen pro Kopf der Bevölkerung vergleichsweise in China niedrig sein, aber wie Du sagst, entscheidend sind die absoluten Zahlen und die Emmisionen bleiben auch nicht an den Grenzen hängen.
Wenn ich die Klimaschützer richtig verstehe, geht es um die Reduktion gesamt. Also muss man logischerweise bei der größten Menge an CO2 auch dort die größte Einsparung haben.
Was nützt dem Weltklima, wenn wir klimaneutral sind, wenn andere es nicht sind.
Das heißt nicht, wir brauchen nichts machen, es heißt schlicht, die größten absoluten Verursacher müssen mehr machen. Und sie tun es nicht.
Daran wird sich nach den Ergebnissen der Klimakonferenz nichts ändern.
Daher auch das einzige Ergebnis, ein Unterstützungsfond für die Ärmsten. Größe und Ausgestaltung des Fonds sind (noch) nicht geregelt.
Wenn wir nicht aufpassen, gibt's dann Unterstützungsgelder, die in den Händen der Autokraten und Diktatoren landen, die zumeist diese armen Länder beherrschen.
... was halt daran liegt, dass man - vorsichtig ausgedrückt - nicht viel gegen sehr extreme soziale und regionale Ungleichheiten unternimmt.
Um den Status "Entwicklungsland", der reichlich Privilegien mit sich bringt, aufrecht erhalten zu können, belässt man eben einen grossen Teil des Landes "im Mittelalter".
Stellte man das BIP der vom Staat ausgewählten Motoren als Vergleichswert ein, wäre das schon realistischer. (Frei nach Loddar: wäre, wäre Fahrradkette)
Die Umwelt bzw. das Klima schert sich sowieso ausschliesslich um absolute Zahlen und nicht um "Qualität". Diesbzgl. ist das Verhalten von China schon sehr ernüchternd, auch wenn der Platz 2 natürlich nicht ...
Naja, ich glaub, deswegen macht Chinas Regime das eher nicht. Das würde ja einen Plan voraussetzen.
Denen sind die Menschen einfach nur sch... egal.
... was halt daran liegt, dass man - vorsichtig ausgedrückt - nicht viel gegen sehr extreme soziale und regionale Ungleichheiten unternimmt.
Um den Status "Entwicklungsland", der reichlich Privilegien mit sich bringt, aufrecht erhalten zu können, belässt man eben einen grossen Teil des Landes "im Mittelalter".
Stellte man das BIP der vom Staat ausgewählten Motoren als Vergleichswert ein, wäre das schon realistischer. (Frei nach Loddar: wäre, wäre Fahrradkette)
Die Umwelt bzw. das Klima schert sich sowieso ausschliesslich um absolute Zahlen und nicht um "Qualität". Diesbzgl. ist das Verhalten von China schon sehr ernüchternd, auch wenn der Platz 2 natürlich nicht ...
Die klimaschädlichen Emmisionen mögen pro Kopf der Bevölkerung vergleichsweise in China niedrig sein, aber wie Du sagst, entscheidend sind die absoluten Zahlen und die Emmisionen bleiben auch nicht an den Grenzen hängen.
Wenn ich die Klimaschützer richtig verstehe, geht es um die Reduktion gesamt. Also muss man logischerweise bei der größten Menge an CO2 auch dort die größte Einsparung haben.
Was nützt dem Weltklima, wenn wir klimaneutral sind, wenn andere es nicht sind.
Das heißt nicht, wir brauchen nichts machen, es heißt schlicht, die größten absoluten Verursacher müssen mehr machen. Und sie tun es nicht.
Daran wird sich nach den Ergebnissen der Klimakonferenz nichts ändern.
Daher auch das einzige Ergebnis, ein Unterstützungsfond für die Ärmsten. Größe und Ausgestaltung des Fonds sind (noch) nicht geregelt.
Wenn wir nicht aufpassen, gibt's dann Unterstützungsgelder, die in den Händen der Autokraten und Diktatoren landen, die zumeist diese armen Länder beherrschen.
6 Beiträge wurde in "Energiewende durch mehr Atomkraft ?" verschoben.
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https://www.theguardian.com/environment/2022/nov/24/over-20000-died-western-europe-heatwaves-figures-climate-crisis
Es lässt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit dem Klimawandel zuordnen, Analysen der Übersterblichkeit zeigen ca. 20 000 Tote, die wahrscheinlich durch die Hitze verursacht wurden.
"The Robert Koch Institute, the German government health agency, estimates 4,500 people died in the country during the summer months specifically due to extreme temperatures."
Das wird in Deutschland alles sehr differenziert diskutiert. Insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Sterblickeit und der besonders hohen Sterblichkeit jetzt im Oktober, die mit Hitzewellen nicht erklärt werden kann.
"Der Sommer ist mir unklarer als das, was im Oktober passiert ist", sagt Schöley [Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock]. Ein Teil davon lasse sich durch Hitzewellen erklären: "Hitze und Übersterblichkeit korrelieren sehr, sehr deutlich." Ein anderer Teil ließe sich durch die Corona-Toten erklären. Aber das zusammen reiche nicht aus. "Es ist nicht unplausibel anzunehmen, dass wir etwas deutlicher vielleicht die indirekten Effekte der Pandemie sehen."
Schöley meint damit unter anderem ein möglicherweise überlastetes Gesundheitssystem als Folge der stressigen Pandemie-Zeit.
Das sei jedoch alles spekulativ."
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/uebersterblichkeit-deutschland-101.html
https://www.tagesspiegel.de/wissen/kalte-totet-mehr-menschen-als-hitze-5454517.html
https://science.orf.at/stories/3207516/
Und was sehr differenziertes:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/weniger-todesfaelle-durch-klimawandel/
Das jetzt weniger zur Relativierung der Negativfolgen des Klimawandels, aber steigende Temperaturen haben halt auch zwei Seiten der Medaille und ich finde es seit 2003 bereits problematisch, dass die andere Seite fast gar nicht mehr erwähnt wird. In bestimmten Breiten (zB unseren) ist es gut möglich, dass die steigenden Temperaturen erst einmal für weniger Todesfälle sorgen, weil das Absinken im Winter stärker ist als der Anstieg im Sommer. Siehe Spektrum-Artikel.
Aufgrund der unzähligen anderen Negativfaktoren und der langfristigen Negativfaktoren auch beim Thema "temperaturbedingter Todesfälle" brauchen wir ja nicht zu debattieren, dass der Klimawandel gestoppt werden sollte, aber das Thema Hitzetote ist m.E. ohne das Thema Kältetote schwierig zu betrachten.
die betrachtung findet doch statt.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/kalte-totet-mehr-menschen-als-hitze-5454517.html
https://science.orf.at/stories/3207516/
Und was sehr differenziertes:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/weniger-todesfaelle-durch-klimawandel/
Das jetzt weniger zur Relativierung der Negativfolgen des Klimawandels, aber steigende Temperaturen haben halt auch zwei Seiten der Medaille und ich finde es seit 2003 bereits problematisch, dass die andere Seite fast gar nicht mehr erwähnt wird. In bestimmten Breiten (zB unseren) ist es gut möglich, dass die steigenden Temperaturen erst einmal für weniger Todesfälle sorgen, weil das Absinken im Winter stärker ist als der Anstieg im Sommer. Siehe Spektrum-Artikel.
Aufgrund der unzähligen anderen Negativfaktoren und der langfristigen Negativfaktoren auch beim Thema "temperaturbedingter Todesfälle" brauchen wir ja nicht zu debattieren, dass der Klimawandel gestoppt werden sollte, aber das Thema Hitzetote ist m.E. ohne das Thema Kältetote schwierig zu betrachten.
die betrachtung findet doch statt.
Gut, "fast nie"
Auf 5 Artikel über Hitzetote kommt 1 Artikel über Kältetote laut Google-Suche. Wie viele Studien gibt es zu Kältetoten? Wie oft werden Kältetote erwähnt in den letzten Jahren als eigenständiger Bestandteil von temperaturbedingten Gesundheitsgefahren? Steht das im richtigen Verhältnis zueinander?
Egal wie. Ich bringe den Aspekt mal an, damit wenigstens hier im Thread nicht zu sehr eindimensional Dinge betrachtet werden.
https://www.theguardian.com/environment/2022/nov/24/over-20000-died-western-europe-heatwaves-figures-climate-crisis
Es lässt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit dem Klimawandel zuordnen, Analysen der Übersterblichkeit zeigen ca. 20 000 Tote, die wahrscheinlich durch die Hitze verursacht wurden.
"The Robert Koch Institute, the German government health agency, estimates 4,500 people died in the country during the summer months specifically due to extreme temperatures."
Das wird in Deutschland alles sehr differenziert diskutiert. Insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Sterblickeit und der besonders hohen Sterblichkeit jetzt im Oktober, die mit Hitzewellen nicht erklärt werden kann.
"Der Sommer ist mir unklarer als das, was im Oktober passiert ist", sagt Schöley [Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock]. Ein Teil davon lasse sich durch Hitzewellen erklären: "Hitze und Übersterblichkeit korrelieren sehr, sehr deutlich." Ein anderer Teil ließe sich durch die Corona-Toten erklären. Aber das zusammen reiche nicht aus. "Es ist nicht unplausibel anzunehmen, dass wir etwas deutlicher vielleicht die indirekten Effekte der Pandemie sehen."
Schöley meint damit unter anderem ein möglicherweise überlastetes Gesundheitssystem als Folge der stressigen Pandemie-Zeit.
Das sei jedoch alles spekulativ."
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/uebersterblichkeit-deutschland-101.html
die betrachtung findet doch statt.
Gut, "fast nie"
Auf 5 Artikel über Hitzetote kommt 1 Artikel über Kältetote laut Google-Suche. Wie viele Studien gibt es zu Kältetoten? Wie oft werden Kältetote erwähnt in den letzten Jahren als eigenständiger Bestandteil von temperaturbedingten Gesundheitsgefahren? Steht das im richtigen Verhältnis zueinander?
Egal wie. Ich bringe den Aspekt mal an, damit wenigstens hier im Thread nicht zu sehr eindimensional Dinge betrachtet werden.
Ich glaube es liegt daran, dass "Kältetote" in erster Linie dem Problem Obdachlosigkeit zu "verdanken" sind. Ein Phänomen, das bekannt ist. Die "Hitzetoten" sind relativ neu und irgendwie auch spektakulärer, weil sie mit dem Phänomen Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden können. Also medial gesehen jetzt.
Mit erfrorenen Obdachlosen macht man keine Schlagzeilen - das ist ja nicht neu, dieses Problem.
Vielleicht auch deshalb, weil man der Kälte einfacher entkommen kann - man geht einfach ins Warme oder zieht sich warm an. Wenn man ein Dach über dem Kopf und einen Kleiderschrank hat. Der Hitze entkommt man nicht so einfach.
Nur eine Vermutung.
Gut, "fast nie"
Auf 5 Artikel über Hitzetote kommt 1 Artikel über Kältetote laut Google-Suche. Wie viele Studien gibt es zu Kältetoten? Wie oft werden Kältetote erwähnt in den letzten Jahren als eigenständiger Bestandteil von temperaturbedingten Gesundheitsgefahren? Steht das im richtigen Verhältnis zueinander?
Egal wie. Ich bringe den Aspekt mal an, damit wenigstens hier im Thread nicht zu sehr eindimensional Dinge betrachtet werden.
Ich glaube es liegt daran, dass "Kältetote" in erster Linie dem Problem Obdachlosigkeit zu "verdanken" sind. Ein Phänomen, das bekannt ist. Die "Hitzetoten" sind relativ neu und irgendwie auch spektakulärer, weil sie mit dem Phänomen Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden können. Also medial gesehen jetzt.
Mit erfrorenen Obdachlosen macht man keine Schlagzeilen - das ist ja nicht neu, dieses Problem.
Vielleicht auch deshalb, weil man der Kälte einfacher entkommen kann - man geht einfach ins Warme oder zieht sich warm an. Wenn man ein Dach über dem Kopf und einen Kleiderschrank hat. Der Hitze entkommt man nicht so einfach.
Nur eine Vermutung.
Es geht ja um temperaturbedingte Übersterblichkeit, die es im Sommer an sehr heißen Tagen gibt, die es im Winter aber eben auch gibt und zwar über einen längeren Zeitraum, wobei da eben auch der Mangel an Tageslicht etc eine große Rolle spielt und das sich auch nicht ändern wird.
Was am Ende mehr ausmacht? Was am Ende wie viel ausmacht? Keine Ahnung. Dass aber zB der viel zu warme Oktober und das dadurch veränderte Verhalten der Menschen wie auch wohltuende Sonne und Wärme wahrscheinlich uns ein paar Corona-Tote mehr erspart hat, dürfte zB relativ logisch sein.
Egal wie... mir geht es ja nicht darum den Klimawandel jetzt positiv darzustellen. Die negativen Punkte übersteigen positive Effekte um ein Vielfaches. Aber beim Thema temperaturbedingter Übersterblichkeit gibt es halt zwei Seiten.
Das Thema Hitzetote wird immer größer und dramatischer werden. Meines Erachtens müssen wir da vor allem Ältere besser schützen bzw sensibilisieren. So wie es in einigen Ländern Wärmestuben im Winter gibt, muss es auch Kältestuben im Sommer geben oder zumindest bessere Betreuung von zB alleinstehenden RentnerInnen etc
Aber im Grunde klingt dein vom statistisch geschulten Geist geprägter Beitrag vollkommen plausibel. 👍
Es geht ja um temperaturbedingte Übersterblichkeit, die es im Sommer an sehr heißen Tagen gibt, die es im Winter aber eben auch gibt und zwar über einen längeren Zeitraum, wobei da eben auch der Mangel an Tageslicht etc eine große Rolle spielt und das sich auch nicht ändern wird.
Was am Ende mehr ausmacht? Was am Ende wie viel ausmacht? Keine Ahnung. Dass aber zB der viel zu warme Oktober und das dadurch veränderte Verhalten der Menschen wie auch wohltuende Sonne und Wärme wahrscheinlich uns ein paar Corona-Tote mehr erspart hat, dürfte zB relativ logisch sein.
Egal wie... mir geht es ja nicht darum den Klimawandel jetzt positiv darzustellen. Die negativen Punkte übersteigen positive Effekte um ein Vielfaches. Aber beim Thema temperaturbedingter Übersterblichkeit gibt es halt zwei Seiten.
Das Thema Hitzetote wird immer größer und dramatischer werden. Meines Erachtens müssen wir da vor allem Ältere besser schützen bzw sensibilisieren. So wie es in einigen Ländern Wärmestuben im Winter gibt, muss es auch Kältestuben im Sommer geben oder zumindest bessere Betreuung von zB alleinstehenden RentnerInnen etc
Aber im Grunde klingt dein vom statistisch geschulten Geist geprägter Beitrag vollkommen plausibel. 👍
dementsprechend komplex ist die thematik, wie sie sich auch in er scilogzusammenfassung darstellt, so wird herausgearbeitet, dass sich an wenigen stellen positive effekte des klimawandels auf die sterberate finden lassen und dass auch die zusammenhänge alles andere als eindeutig sind.
am ende kommt die autorin zur schlussfolgerung auch basierend auf ihrer aktuellen arbeit, dass es lokal positive effekte geben kann, allerdings die gesamtbilanz (global) negativ sein wird. sie betont, dass die ärmsten regionen überproportional betroffen sein werden, was sie als ansporn sieht, tätig werden zu müssen.
was aus meiner sicht in der betrachtung fehlt, ist, dass zwar die durchschnittstemperaturen steigen, aber das risiko für extreme kältewellen in europa durch die abnahme des jetstreams zunimmt.