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Pilze des Waldes

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http://www.fr-online.de/rhein-main/pilzsammlerinnen-landen-mit-vergiftung-auf-intensivstation,1472796,20537240.html

Hm, wen lade ich von den Deppen hier demnächst mal zum Essen ein?

Mal hören, ob der Brady am Wochenende Zeit hat...
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Gute Besserung an Sanne, warum die zeitungsfritzen aber dein alter von 62 und nicht sannes 32 jahre schreiben bleibt wohl deren geheimnis
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Grabi65 schrieb:
http://www.fr-online.de/rhein-main/pilzsammlerinnen-landen-mit-vergiftung-auf-intensivstation,1472796,20537240.html

Hm, wen lade ich von den Deppen hier demnächst mal zum Essen ein?

Mal hören, ob der Brady am Wochenende Zeit hat...


Da drücke ich den beiden mal die Daumen. Haben dann wohl gedacht, dass sie Perlpilze gefunden haben. Pantherpilz ist zwar übel,  aber im Gegensatz zu manch anderen hat man wenigstens noch eine Überlebenschance.

Wie sieht es denn momentan bei Euch im Pilzrevier aus? Hier im Rhein-Lahn-Kreis ist es leider relativ mau. War zu trocken die ganze Zeit...
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@huhn


@prothurk

Hab die Tage beim Gassigehen ein paar Parasole erbeutet. Ansonsten auch eher mau bei uns im Taunus. Setze ein wenig auf das feuchte und nicht zu kühle Wetter die nächsten Tage.

Zu den beiden Pilzsammlerinnen (ihnen geht es inzwischen wohl wieder besser) fällt mir wenig ein. Wer Pantherpilze und Perlpilze net unterscheiden kann, der hat in den Pilzen nix verloren.
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Grabi65 schrieb:
@huhn


@prothurk

Hab die Tage beim Gassigehen ein paar Parasole erbeutet. Ansonsten auch eher mau bei uns im Taunus. Setze ein wenig auf das feuchte und nicht zu kühle Wetter die nächsten Tage.

Zu den beiden Pilzsammlerinnen (ihnen geht es inzwischen wohl wieder besser) fällt mir wenig ein. Wer Pantherpilze und Perlpilze net unterscheiden kann, der hat in den Pilzen nix verloren.


Danke, ich hoffe auch auf die nächsten beiden Wochen -immerhin ist eine Woche Urlaub zu Hause mit dabei- da wird es schon was zum verzehren geben.

Ja, normal kannst Du die eigentlich net verwechseln, passiert vielleicht wenn man sich zu sicher ist und gar nicht mehr so genau guckt? Ein Gallenröhrling war das Schlimmste, was mir passiert ist. Aber da schmeckst Du wenigstens sofort, dass der Pfanneninhalt in die Tonne gehört.
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Grabi65 schrieb:

Zu den beiden Pilzsammlerinnen (ihnen geht es inzwischen wohl wieder besser) fällt mir wenig ein. Wer Pantherpilze und Perlpilze net unterscheiden kann, der hat in den Pilzen nix verloren.

Das gilt für alle Pilze, aber das meinst du ja damit. Eigentlich hat jeder Speisepilz einen bösen Bruder und die gilt es zu unterscheiden. Deshalb sammel ich die Dinger auch net, einzig beim Champion kenne ich die unterschiede zum Knollenblätterpilz.
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prothurk schrieb:
Ja, normal kannst Du die eigentlich net verwechseln, passiert vielleicht wenn man sich zu sicher ist und gar nicht mehr so genau guckt? Ein Gallenröhrling war das Schlimmste, was mir passiert ist. Aber da schmeckst Du wenigstens sofort, dass der Pfanneninhalt in die Tonne gehört.


Tippe eher auf Unkenntnis - wer sich auskennt, der identifiziert Perlpilze schon aufgrund der Färbung sofort - und spätestens im Anschnitt und am Ring dann  ganz sicher.

Steinpilze immer roh mit der Zunge testen, dann vergällt einem kein Ekelwicht das Essen

Wetter gibt ja grad nochmal Gas - könnt was werden dieser Tage. Wobei - das Frühjahr war pilzmäßig Bombe; wir sind eigentlich versorgt.
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Das war mal unser Wochenendspaziergang.
Eine ganze Herde Birkenpilze. Leider werden die ja beim Braten schon arg weich.
Aber das ganze mit Rührei durchsetzt ist richtig lecker.
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propain schrieb:
Das gilt für alle Pilze, aber das meinst du ja damit. Eigentlich hat jeder Speisepilz einen bösen Bruder und die gilt es zu unterscheiden. Deshalb sammel ich die Dinger auch net, einzig beim Champion kenne ich die unterschiede zum Knollenblätterpilz.


Hoffentlich kennste auch den Unterschied zu dem hier http://de.wikipedia.org/wiki/Karbol-Champignon

"Dort, wo der Pilz häufig ist, zum Beispiel im Rheintal, sind Vergiftungen mit dem Karbolegerling die häufigste Ursache von Pilzvergiftungen"
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Grabi65 schrieb:
propain schrieb:
Das gilt für alle Pilze, aber das meinst du ja damit. Eigentlich hat jeder Speisepilz einen bösen Bruder und die gilt es zu unterscheiden. Deshalb sammel ich die Dinger auch net, einzig beim Champion kenne ich die unterschiede zum Knollenblätterpilz.


Hoffentlich kennste auch den Unterschied zu dem hier http://de.wikipedia.org/wiki/Karbol-Champignon

"Dort, wo der Pilz häufig ist, zum Beispiel im Rheintal, sind Vergiftungen mit dem Karbolegerling die häufigste Ursache von Pilzvergiftungen"  


Wieder ein Grund mehr für mich nicht sammeln zu gehen, ich kenn mich einfach zu wenig aus. Da geh ich lieber dort Pilze essen wo man sich auskennt.
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propain schrieb:

Wieder ein Grund mehr für mich nicht sammeln zu gehen, ich kenn mich einfach zu wenig aus. Da geh ich lieber dort Pilze essen wo man sich auskennt.


Wenn Du meinst...  
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propain schrieb:
Grabi65 schrieb:
propain schrieb:
Das gilt für alle Pilze, aber das meinst du ja damit. Eigentlich hat jeder Speisepilz einen bösen Bruder und die gilt es zu unterscheiden. Deshalb sammel ich die Dinger auch net, einzig beim Champion kenne ich die unterschiede zum Knollenblätterpilz.


Hoffentlich kennste auch den Unterschied zu dem hier http://de.wikipedia.org/wiki/Karbol-Champignon

"Dort, wo der Pilz häufig ist, zum Beispiel im Rheintal, sind Vergiftungen mit dem Karbolegerling die häufigste Ursache von Pilzvergiftungen"  


Wieder ein Grund mehr für mich nicht sammeln zu gehen, ich kenn mich einfach zu wenig aus. Da geh ich lieber dort Pilze essen wo man sich auskennt.


Oder man geht mit jemand sammeln, der sich auskennt.  Das Essen ist ja nur ein Teil des Vergnügens. Die Suche danach in Wald und Flur ist doch erst das, was es zum Besonderen macht!
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Pfifferlinge gab es dieses Jahr nicht viele, dafür macht es jetzt gerade um so mehr Spaß. Heute echt nur 30 Minuten im Wald und es reicht für's Abendessen:




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Es ist unglaublich wie viele Leute heute im Wald Pilze gesammelt haben. Und was für Mengen, da teilweise zusammen kamen ist Wahnsinn.

Ein Jammer, dass ich mich damit nicht auskenne...
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Luzbert schrieb:
Es ist unglaublich wie viele Leute heute im Wald Pilze gesammelt haben. Und was für Mengen, da teilweise zusammen kamen ist Wahnsinn.

Ein Jammer, dass ich mich damit nicht auskenne...


Es ist eigentlich ganz einfach. Nimm Röhrlige, die können scheiße schmecken sind aber normalhin nicht giftig. Maronen, Steinpilze e.t.c. ( auch der Parasol ist wegen seines verschiebbaren nunverwechselbar) da kannst Du nix falsch machen.
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Auch der lustige Fliegenpilz soll schon manche Probleme gelöst haben  
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Brodowin schrieb:



Der große unten links im Bild hat sich dieses Jahr, gemeinsam mit etwas, das mich sehr an Champignons erinnert ,  gehäuft hier im Garten niedergelassen.
Was ist denn das für einer? Und gibt es irgendetwas Tödliches oder jedenfalls Lebertransplantationsförderndes , das dem Kerl ähnlich sieht?
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Misanthrop schrieb:
Brodowin schrieb:



Der große unten links im Bild hat sich dieses Jahr, gemeinsam mit etwas, das mich sehr an Champignons erinnert ,  gehäuft hier im Garten niedergelassen.
Was ist denn das für einer? Und gibt es irgendetwas Tödliches oder jedenfalls Lebertransplantationsförderndes , das dem Kerl ähnlich sieht?

Der Kollege, mit dem ich in die Pilze gehe und der sich wesentlich besser auskennt als ich, sagt zu diesem Pilz "Sandpilz" oder "Semmelpilz". Ist einer Marone ähnlich, allerdings nicht so hochwertig.
Wenn der unter der Kappe aussieht wie ein Schwamm, ist man da meines Wissens ziemlich auf der sicheren Seite. Was passieren kann ist, dass man eine Bitterling dabei hat, der sehr ähnlich aussieht. Der versaut zwar den Geschmack einer ganzen Pilzpfanne, ist aber auch nicht gefährlich.

Bei allen Pilzen, die Lamellen unter der Kappe haben oder aussehen wie Champignons, würde ich persönlich ganz vorsichtig sein und solche nur mit einem absoluten Profi mit nehmen.
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Brodowin schrieb:
Misanthrop schrieb:
Brodowin schrieb:



Der große unten links im Bild hat sich dieses Jahr, gemeinsam mit etwas, das mich sehr an Champignons erinnert ,  gehäuft hier im Garten niedergelassen.
Was ist denn das für einer? Und gibt es irgendetwas Tödliches oder jedenfalls Lebertransplantationsförderndes , das dem Kerl ähnlich sieht?

Der Kollege, mit dem ich in die Pilze gehe und der sich wesentlich besser auskennt als ich, sagt zu diesem Pilz "Sandpilz" oder "Semmelpilz". Ist einer Marone ähnlich, allerdings nicht so hochwertig.
Wenn der unter der Kappe aussieht wie ein Schwamm, ist man da meines Wissens ziemlich auf der sicheren Seite. Was passieren kann ist, dass man eine Bitterling dabei hat, der sehr ähnlich aussieht. Der versaut zwar den Geschmack einer ganzen Pilzpfanne, ist aber auch nicht gefährlich.

Bei allen Pilzen, die Lamellen unter der Kappe haben oder aussehen wie Champignons, würde ich persönlich ganz vorsichtig sein und solche nur mit einem absoluten Profi mit nehmen.


Problematisch kann es meines Wissens sein, wenn ein Pilz ausschaut wie ein Champignon und eben keine Lamellen unter dem Hut hat. Dann ist es entweder ein junger Champignon, der dieses Lamellen noch nicht ausgeprägt hat, oder ein Knollenblätterpilz. Letzterer ist ein garstiger Geselle und befördert einen in der Tat gern mal Richtung Lebertransplantation.

Es sollte aber auch in Frankfurt gerade jetzt im Herbst öffentliche Begutachterstellen mit Spezialisten geben, denen man seine Ausbeute zur Prüfung vorlegen darf.
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adlerkadabra schrieb:
Brodowin schrieb:
Misanthrop schrieb:
Brodowin schrieb:



Der große unten links im Bild hat sich dieses Jahr, gemeinsam mit etwas, das mich sehr an Champignons erinnert ,  gehäuft hier im Garten niedergelassen.
Was ist denn das für einer? Und gibt es irgendetwas Tödliches oder jedenfalls Lebertransplantationsförderndes , das dem Kerl ähnlich sieht?

Der Kollege, mit dem ich in die Pilze gehe und der sich wesentlich besser auskennt als ich, sagt zu diesem Pilz "Sandpilz" oder "Semmelpilz". Ist einer Marone ähnlich, allerdings nicht so hochwertig.
Wenn der unter der Kappe aussieht wie ein Schwamm, ist man da meines Wissens ziemlich auf der sicheren Seite. Was passieren kann ist, dass man eine Bitterling dabei hat, der sehr ähnlich aussieht. Der versaut zwar den Geschmack einer ganzen Pilzpfanne, ist aber auch nicht gefährlich.

Bei allen Pilzen, die Lamellen unter der Kappe haben oder aussehen wie Champignons, würde ich persönlich ganz vorsichtig sein und solche nur mit einem absoluten Profi mit nehmen.


Problematisch kann es meines Wissens sein, wenn ein Pilz ausschaut wie ein Champignon und eben keine Lamellen unter dem Hut hat. Dann ist es entweder ein junger Champignon, der dieses Lamellen noch nicht ausgeprägt hat, oder ein Knollenblätterpilz. Letzterer ist ein garstiger Geselle und befördert einen in der Tat gern mal Richtung Lebertransplantation.

Es sollte aber auch in Frankfurt gerade jetzt im Herbst öffentliche Begutachterstellen mit Spezialisten geben, denen man seine Ausbeute zur Prüfung vorlegen darf.





Eins ist klar,ein guter Pilz braucht sieben minuten um dich zu töten!!
 


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