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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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SGE-URNA schrieb:
Saatgut schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Saatgut schrieb:
propain schrieb:
Saatgut schrieb:
propain schrieb:
Meierei schrieb:
propain schrieb:
Meierei schrieb:
propain schrieb:
Aragorn schrieb:
Zu dieser Problematik gab es übrigens 2012 schon einen Bericht im Focus! Ich finde es schon verwunderlich, daß einige hier versuchen, dieses Problem kleinzureden bzw. "mit Scheuklappen" durchs Leben zu laufen!

Albtraum Einbruch
„Das größte Problem sind Roma-Clans“

Kölns Ex-Oberstaatsanwalt Egbert Bülles über die Folgen offener Grenzen, lasche Strafen und Fehler der Bundesjustizministerin.

Die Einbruchszahlen erreichen bundesweit erschreckende Rekordwerte. Woran liegt das?

Die Gründe liegen in der Öffnung der Grenzen in Europa. Mit dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens hat sich die Situation rapide verschlimmert. Einbrüche und Diebstähle und vor allem der Kabel- und Metallklau haben rasant zugenommen.

FOCUS


Es läuft niemand mit Scheuklappen rum. Aber irgendwann kapieren es auch die Letzten das sobald eine Gruppe immer grösser wird es auch mehr Verbrechen von dieser Gruppe gibt. Das ist doch nicht anders wenn Deutsche auswandern, je mehr es sind desto mehr Verbrechen wird es von Deutschen geben. Dadraus Schlagzeilen zu machen ist einfach nur daneben und zeigt nur wieder wie einige drauf sind. Übrigens ist das Problem uralt, das gab es schon Anfang der 80er als ich in einem Eisenwarenladen arbeitete, da kam regelmäsig die Polizei vorbei mit einem Bilderalbum und fragte ob jemand von denen große Schraubenzieher oder Brecheisen gekauft haben, denn damit wurden meist die Türen aufgebrochen und damals schon waren die Meisten da drinnen aus dem Osten.


Also doch Scheuklappen........


Wenn man keine Ahnung hat.....


Es geht eben nicht darum, dass Einbruchs-, Diebstahls und (strafunmuendige) Kinderkriminalitaet proportional zu der Zuwanderung verschiedener ethnischer Gruppen zunimmt. Sondern, dass seit der Oeffnung nach Rumaenien und Bulgarien die o.g. Kriminalitaet deutlich ueberproportional zunimmt.

Siehe z.B. hier: http://news.myimmo.de/wohnen/120-staedte-studie-wohnungseinbruch-jede-178-bewohnte-wohnung-ausgeraubt/22782.html

Über 144.000 Delikte | 9,3% mehr Einbrüche | Jede vierte Minute ein Einbruch | 45% der Delikte zwischen November und Februar | Bis zu 75% ausländische Tatverdächtige | Polizei machtlos: 84% der Delikte werden nicht aufgeklärt

"Allein im Jahr 2012 waren es in Deutschland 144.117 Wohnungen und Häuser. Das sind fast 10% mehr Delikte als im Jahr 2011. Besonders beliebt bei den Kriminellen sind die Großstädte. Über 53% (76.361) der in Deutschland zur Anzeige gebrachten Einbrüche wurden in den 120 größten Städten verübt.

Oft kommen die Täter – meist organisierte Kriminalität – aus dem Osten Europas, etwa aus Ländern wie Polen, Bulgarien oder Rumänien, erfuhr Preisvergleich.de aus Polizeikreisen. Organisierte Mafia-Banden, welche raubritterartig durch die deutschen Städte ziehen, haben den Einzeltätern schon lange den Rang abgelaufen. Selbst verschlossene Fenster oder Balkontüren stellen für die Banden keine Hindernisse mehr dar. Nach Studienrecherchen dringen über 60% der Kriminellen über diese Zugänge in Häuser und Wohnungen ein."


Ich kann es nur wiederholen, das war schon vor 30 Jahren so. Oder woher hatte die Polizei damals die Bilderalben mit Leuten aus dem Osten? Und wie ich auch schon schrieb kauften die damals grosse Schraubenzieher und brachen damit die Türen oder Fenster auf. Übrigens waren das auch damals schon Banden und keine Einzeltäter, das sollte unsere Polizei und auch die Presse eigentlich wissen, aber damit lässt sich natürlich keine Panik verbreiten wenn man es nicht als was völlig neues hinstellen würde. Ach, ich vergaß, ist bestimmt mal wieder eine neue Qualität.


Du hast ihn wohl nicht richtig verstanden. Es geht tatsächlich darum, dass diese hier überproportional viel Kriminalität mitbringen. Und das ist europaweit der Fall. Das war in Frankreich so, mit einem klaren Ergebnis. Und das war in Großbritannien der Fall, mit einem klaren Ergebnis. Auch schon andere Zuwanderungsgruppen in der Vergangenheit haben sich hierbei übertroffen.

Selbst wenn es dir um ein humanitäres Anliegen gehen würde, ich sehe hier eher nur Begünstigung dieser Straftaten und dafür verantwortlichen und relevanten Gruppen, könntest du anhand dieser sogar für Zuwanderung aus bestimmten Regionen dieser Welt appellieren. So sind z.B. Vietnamesen praktisch zu 0% straffällig.

Offenbar rennst du hier aber einem vermeintlich weltoffenem Zeitgeist hinterher, von dem wie bei allem bestimmte Leute profitieren.


Ich renne keinem Zeitgeist hinterher, ich mache nur nicht bei dieser Panikmache mit. Und da du gerade die Vietnamesen ansprichst, die sind ganz dick im Schwarzhandel mit Zigaretten vertreten, da ist nix mit 0% straffällig.


Ich sagte praktisch, im Sinne von nahezu. Und mir sind Zigarettenverkäufer noch eher lieb, als Leute, die aggressiv betteln und nachts I-Phones meiner Freundin klauen oder Schäden an Eigentum verrichten, mit der Absicht danach dieses "zu reparieren" und vagabundenmäßig durch das Land zu streifen.

Panikmache kann man eigentlich dir vorwerfen, dass man diesen Leuten unbedingt Einfluss zukommen lassen müsste, ansonsten ginge Deutschland unter. Man greift hier eher gefestigte, zivile Strukturen an, die von normalen friedlichen Menschen betreut werden.


Mal ganz direkt nachgefragt... unter wievielen Altnicks bist du hier eigentlich schon rausgeflogen?


Öhm, Gegenfrage: Was ist das denn für eine Entgegnung auf diese Diskussion? Wer soll ich denn sein und wieso soll ich rausgeflogen sein? Klingt auf den ersten Blick leicht verrückt.


Frage -> Gegenfrage = unhöflich... kennste ja


Sei mir nicht böse, aber auch deine Frage war schon nicht sehr höflich und sich sofort einer Rechtfertigung als Folge aussetzen zu müssen, ist auch nicht "very british".

Dann machen wir es kurz: Nein. Ich wüsste aber auch nicht, dass wir uns kennen, Frau oder Herr "SGE-URNA".
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stefank schrieb:
Aragorn schrieb:
71er schrieb:
Propain hat in dieser Sache einfach mal recht. Und das sag ich selten!
Das gab es schon immer, wurde schon immer bandenmäßig betrieben (ja, auch Einzeltäter wie den Junkie auf der Suche nach Knete für den nächsten Trip gibt es, gab es und wird es vermutlich immer geben) und auch so bekämpft.
Wohnungseinbruch ist einfach ein einträgliches Geschäft. Die sogenannte "Dunkle Jahreszeit" die Hauptsaison. Das da Kriminelle einreisen ist doch klar. Genauso wie hier lebende Straftäter in der Zeit vermehrt auf dieses Deliktsfeld umschwenken. "Gelegenheit macht Diebe" ganz einfach.
Als Einbrecherbanden irgendwann Mitte der 90er waren Mexikaner und andere Mittel- und Südamerikaner ganz groß im Geschäft. Die gehören nicht zu Europa. (Glaub ich).
Richtig, Man darf das Problem nicht totschweigen - Panikmache bringt aber auch nicht.


Es geht mir hier auch nicht um Panikmache, sondern um den rasanten Anstieg dieser Delikte, seit der EU-Erweiterung Richtung Südosteuropas. Vielleicht gibt es hier ja jemandem im Forum, der die Kriminalstatistiken kennt und uns Unwissende aufklärt!


Rasant, tatsächlich. Z.B. in Frankfurt: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kriminalstatistik-fuer-frankfurt-weniger-einbrueche-aber-mehr-wirtschaftskriminalitaet-12119370.html


Jemand präsentiert eine Statistik in der es um ziemlich viele Zahlen mit diversen Interpretationsmöglichkeiten gibt und du greifst diese an indem du EINE einzige Stadt aufgreifst, in der EINES dieser Kriterien nicht zutrifft? O_o
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Aragorn schrieb:
71er schrieb:
Propain hat in dieser Sache einfach mal recht. Und das sag ich selten!
Das gab es schon immer, wurde schon immer bandenmäßig betrieben (ja, auch Einzeltäter wie den Junkie auf der Suche nach Knete für den nächsten Trip gibt es, gab es und wird es vermutlich immer geben) und auch so bekämpft.
Wohnungseinbruch ist einfach ein einträgliches Geschäft. Die sogenannte "Dunkle Jahreszeit" die Hauptsaison. Das da Kriminelle einreisen ist doch klar. Genauso wie hier lebende Straftäter in der Zeit vermehrt auf dieses Deliktsfeld umschwenken. "Gelegenheit macht Diebe" ganz einfach.
Als Einbrecherbanden irgendwann Mitte der 90er waren Mexikaner und andere Mittel- und Südamerikaner ganz groß im Geschäft. Die gehören nicht zu Europa. (Glaub ich).
Richtig, Man darf das Problem nicht totschweigen - Panikmache bringt aber auch nicht.


Es geht mir hier auch nicht um Panikmache, sondern um den rasanten Anstieg dieser Delikte, seit der EU-Erweiterung Richtung Südosteuropas. Vielleicht gibt es hier ja jemandem im Forum, der die Kriminalstatistiken kennt und uns Unwissende aufklärt!

Dann aber Statistiken ab 1945, da wird man dann sehen das es immer ein Auf und Ab bei den Zahlen gibt. Auch würde mich dann interessieren wieviel Prozent der Einwohner diese damals und heute begingen. Ich bin mir sicher das man da sehen wird das es schon wesentlich schlimmer war.

Sicherlich muss man die Verbrechen bekämpfen, aber man muss nicht Panik verbreiten. Hier werden die gleichen Methoden angewendet wie beim Fussball, da ist ja angeblich auch alles sooo gefährlich, dabei war es noch nie so friedlich wie die letzten Jahre.
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stefank schrieb:
Aragorn schrieb:
71er schrieb:
Propain hat in dieser Sache einfach mal recht. Und das sag ich selten!
Das gab es schon immer, wurde schon immer bandenmäßig betrieben (ja, auch Einzeltäter wie den Junkie auf der Suche nach Knete für den nächsten Trip gibt es, gab es und wird es vermutlich immer geben) und auch so bekämpft.
Wohnungseinbruch ist einfach ein einträgliches Geschäft. Die sogenannte "Dunkle Jahreszeit" die Hauptsaison. Das da Kriminelle einreisen ist doch klar. Genauso wie hier lebende Straftäter in der Zeit vermehrt auf dieses Deliktsfeld umschwenken. "Gelegenheit macht Diebe" ganz einfach.
Als Einbrecherbanden irgendwann Mitte der 90er waren Mexikaner und andere Mittel- und Südamerikaner ganz groß im Geschäft. Die gehören nicht zu Europa. (Glaub ich).
Richtig, Man darf das Problem nicht totschweigen - Panikmache bringt aber auch nicht.


Es geht mir hier auch nicht um Panikmache, sondern um den rasanten Anstieg dieser Delikte, seit der EU-Erweiterung Richtung Südosteuropas. Vielleicht gibt es hier ja jemandem im Forum, der die Kriminalstatistiken kennt und uns Unwissende aufklärt!


Rasant, tatsächlich. Z.B. in Frankfurt: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kriminalstatistik-fuer-frankfurt-weniger-einbrueche-aber-mehr-wirtschaftskriminalitaet-12119370.html


Bitte sehr...

Die neue Brutalität der Einbrecher in Deutschland

Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt deutlich – besonders in einigen Bundesländern. Dabei gehen die Täter immer brutaler vor. Schützen können sich Bewohner nur mit speziellen Maßnahmen

Aktuell ist die Zahl beim Einbruchsdiebstahl um 8,7 Prozent auf 144.117 Fälle in die Höhe geschnellt. In 61.200 Fällen davon kamen die Täter tagsüber, ein Plus von 9,5 Prozent. Beim Wohnungseinbruch gehen die Zahlen schon seit 2009 kontinuierlich nach oben. Bezogen auf dieses Jahr beträgt die Steigerungsrate fast 30 Prozent.

Die höchsten Zuwachsraten beim Wohnungseinbruch hat Niedersachsen mit einen Anstieg um 24 Prozent. Deutlich über dem Bundesschnitt liegen auch Brandenburg (plus 17 Prozent) sowie die Stadtstaaten Hamburg (plus 9,4 Prozent) und Berlin (plus 11,7 Prozent). Es trifft in der Hauptstadt immer öfter wohlhabende Menschen. In der Extra-Rubrik "Villa/Einfamilienhaus" steht ein satter Zuwachs von 32 Prozent.

...Nach Erkenntnissen des hessischen Landeskriminalamts reicht das Spektrum vom "örtlichen Einzeltäter bis zu mobilen, hoch organisierten und planvoll vorgehenden internationalen Gruppen." Banden würden häufig aus "Südosteuropa" anreisen – aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien und Rumänien. Sie setzen ganz bewusst auch strafunmündige Kinder und Jugendliche als Diebe ein. In Berlin sind neuerdings sogenannte "Kletterbanden" unterwegs, die über die Regenrinnen in die oberen Etagen einsteigen. ...

DIE WELT
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propain schrieb:
Aragorn schrieb:
71er schrieb:
Propain hat in dieser Sache einfach mal recht. Und das sag ich selten!
Das gab es schon immer, wurde schon immer bandenmäßig betrieben (ja, auch Einzeltäter wie den Junkie auf der Suche nach Knete für den nächsten Trip gibt es, gab es und wird es vermutlich immer geben) und auch so bekämpft.
Wohnungseinbruch ist einfach ein einträgliches Geschäft. Die sogenannte "Dunkle Jahreszeit" die Hauptsaison. Das da Kriminelle einreisen ist doch klar. Genauso wie hier lebende Straftäter in der Zeit vermehrt auf dieses Deliktsfeld umschwenken. "Gelegenheit macht Diebe" ganz einfach.
Als Einbrecherbanden irgendwann Mitte der 90er waren Mexikaner und andere Mittel- und Südamerikaner ganz groß im Geschäft. Die gehören nicht zu Europa. (Glaub ich).
Richtig, Man darf das Problem nicht totschweigen - Panikmache bringt aber auch nicht.


Es geht mir hier auch nicht um Panikmache, sondern um den rasanten Anstieg dieser Delikte, seit der EU-Erweiterung Richtung Südosteuropas. Vielleicht gibt es hier ja jemandem im Forum, der die Kriminalstatistiken kennt und uns Unwissende aufklärt!

Dann aber Statistiken ab 1945, da wird man dann sehen das es immer ein Auf und Ab bei den Zahlen gibt. Auch würde mich dann interessieren wieviel Prozent der Einwohner diese damals und heute begingen. Ich bin mir sicher das man da sehen wird das es schon wesentlich schlimmer war.

Sicherlich muss man die Verbrechen bekämpfen, aber man muss nicht Panik verbreiten. Hier werden die gleichen Methoden angewendet wie beim Fussball, da ist ja angeblich auch alles sooo gefährlich, dabei war es noch nie so friedlich wie die letzten Jahre.


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.
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Saatgut schrieb:
Im dem anderen Thread "Deutsche Polizisten" ging es ja auch um politischen Extremismus, der ebenso inoffiziellerweise nochmal ganz andere Zahlen präsentieren kann, unabhängig der hier verwischenden Grenzen der "Absicht", wenn das gemeinsame Ziel die Destabilisierung ist.


Hallo S-G-Eintracht. Das mit den verschwurbelten Saetzen ist offenbar schwer in den Griff zu bekommen.

Ich bleibe weiterhin gespannt, welche Zahlen der "politische Extremismus" so praesentiert. Vielleicht gibt's auch einen Live-Stream von seiner woechentlichen inoffiziellen Pressekonferenz.
#
Aragorn schrieb:


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.


Ein wenig findest Du hier:

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html

z.B. ab S. 81.
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Feigling schrieb:
Aragorn schrieb:


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.


Ein wenig findest Du hier:

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html

z.B. ab S. 81.


Danke Dir! Leider finde ich da nix über die Tätergruppierungen und ihre Herkunft.
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Aragorn schrieb:
Feigling schrieb:
Aragorn schrieb:


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.


Ein wenig findest Du hier:

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html

z.B. ab S. 81.


Danke Dir! Leider finde ich da nix über die Tätergruppierungen und ihre Herkunft.


Nein, aber man findet interessante Hinweise auf die Ausländer-Anteile. Der ist Anfang der 90er bei solch Delikten weit gestiegen (Öffnung der Ost-Grenzen, Asyl-Höchststand etc.) , danach aber kontinuierlich gesunken. Dann stieg es wieder seit ein paar Jahren an auf nun neue etwas höhere Rekordwerte als damals. Die deutsche absolute Täterzahl bleibt übrigens seit Jahren oft recht stabil. Interessant ist auch zu sehen, dass es wirklich schwemmen-artig bei gewissen Verbrechen und Einbruchsarten zugeht. So ist z.B. die Anzahl von Diebstählen aus Autos um 75 % gesunken in zwanzig Jahren. Sicherheitstechnik etc.
Dank Tagesschau-vor-20-Jahren-Guckerei weiß ich z.B. , dass 1994 die Verpflichtungen bzgl. Sicherheit gegenüber Autodiebstählen verschärft wurden. Das wirkte sich sofort aus.

Und zu guter Letzt: Die Anzahl der Einbrüche ist z.B. derzeit nicht auf Rekordniveau. Oftmals waren sie früher schon mal viel höher. Insbesondere nach den oben genannten Vorkommnissen Anfang der 90er.

Kurzum: Das wird sich noch 1-2 Jahre anheben, dann wird man bei Polizei und Bürger sensibilsierter und dementsprechend die Erfolgsaussichten geringer. Ein Anstieg der Aufklärungsquote geht immer einher mit dem Sinken der Straftaten in einem Gebiet. Kann man schön sehen, wenn man die Werte miteinander vergleicht. Das ebbt wieder ab. Spätestens 2015/16. Ändert nix daran, dass der Anteil an Ausländern an diesen Taten natürlich dank Freizügigkeit steigt. Außerdem gehts eben der deutschen Bevölkerung derzeit verhältnismäßig gut, Beschaffungskriminalität z.B. ist auch gesunken.

Das nur als kurze statistische Wertung.  
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Feigling schrieb:
Saatgut schrieb:
Im dem anderen Thread "Deutsche Polizisten" ging es ja auch um politischen Extremismus, der ebenso inoffiziellerweise nochmal ganz andere Zahlen präsentieren kann, unabhängig der hier verwischenden Grenzen der "Absicht", wenn das gemeinsame Ziel die Destabilisierung ist.


Hallo S-G-Eintracht. Das mit den verschwurbelten Saetzen ist offenbar schwer in den Griff zu bekommen.

Ich bleibe weiterhin gespannt, welche Zahlen der "politische Extremismus" so praesentiert. Vielleicht gibt's auch einen Live-Stream von seiner woechentlichen inoffiziellen Pressekonferenz.

Feine Nase....
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SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:
Feigling schrieb:
Aragorn schrieb:


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.


Ein wenig findest Du hier:

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html

z.B. ab S. 81.


Danke Dir! Leider finde ich da nix über die Tätergruppierungen und ihre Herkunft.


Nein, aber man findet interessante Hinweise auf die Ausländer-Anteile. Der ist Anfang der 90er bei solch Delikten weit gestiegen (Öffnung der Ost-Grenzen, Asyl-Höchststand etc.) , danach aber kontinuierlich gesunken. Dann stieg es wieder seit ein paar Jahren an auf nun neue etwas höhere Rekordwerte als damals. Die deutsche absolute Täterzahl bleibt übrigens seit Jahren oft recht stabil. Interessant ist auch zu sehen, dass es wirklich schwemmen-artig bei gewissen Verbrechen und Einbruchsarten zugeht. So ist z.B. die Anzahl von Diebstählen aus Autos um 75 % gesunken in zwanzig Jahren. Sicherheitstechnik etc.
Dank Tagesschau-vor-20-Jahren-Guckerei weiß ich z.B. , dass 1994 die Verpflichtungen bzgl. Sicherheit gegenüber Autodiebstählen verschärft wurden. Das wirkte sich sofort aus.

Und zu guter Letzt: Die Anzahl der Einbrüche ist z.B. derzeit nicht auf Rekordniveau. Oftmals waren sie früher schon mal viel höher. Insbesondere nach den oben genannten Vorkommnissen Anfang der 90er.

Kurzum: Das wird sich noch 1-2 Jahre anheben, dann wird man bei Polizei und Bürger sensibilsierter und dementsprechend die Erfolgsaussichten geringer. Ein Anstieg der Aufklärungsquote geht immer einher mit dem Sinken der Straftaten in einem Gebiet. Kann man schön sehen, wenn man die Werte miteinander vergleicht. Das ebbt wieder ab. Spätestens 2015/16. Ändert nix daran, dass der Anteil an Ausländern an diesen Taten natürlich dank Freizügigkeit steigt. Außerdem gehts eben der deutschen Bevölkerung derzeit verhältnismäßig gut, Beschaffungskriminalität z.B. ist auch gesunken.

Das nur als kurze statistische Wertung.    


Danke für die neutrale Analyse, welche mich allerdings in meiner Meinung bestätigt!
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SGE_Werner schrieb:
Aragorn schrieb:
Feigling schrieb:
Aragorn schrieb:


Deshalb wäre für mich eine offizielle Polizeistatistik zu den jeweiligen Delikten und deren Haupttätergruppe interessant.


Ein wenig findest Du hier:

http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/2012Zeitreihen/pks2012ZeitreihenFaelleUebersicht.html

z.B. ab S. 81.


Danke Dir! Leider finde ich da nix über die Tätergruppierungen und ihre Herkunft.


Nein, aber man findet interessante Hinweise auf die Ausländer-Anteile. Der ist Anfang der 90er bei solch Delikten weit gestiegen (Öffnung der Ost-Grenzen, Asyl-Höchststand etc.) , danach aber kontinuierlich gesunken. Dann stieg es wieder seit ein paar Jahren an auf nun neue etwas höhere Rekordwerte als damals. Die deutsche absolute Täterzahl bleibt übrigens seit Jahren oft recht stabil. Interessant ist auch zu sehen, dass es wirklich schwemmen-artig bei gewissen Verbrechen und Einbruchsarten zugeht. So ist z.B. die Anzahl von Diebstählen aus Autos um 75 % gesunken in zwanzig Jahren. Sicherheitstechnik etc.
Dank Tagesschau-vor-20-Jahren-Guckerei weiß ich z.B. , dass 1994 die Verpflichtungen bzgl. Sicherheit gegenüber Autodiebstählen verschärft wurden. Das wirkte sich sofort aus.

Und zu guter Letzt: Die Anzahl der Einbrüche ist z.B. derzeit nicht auf Rekordniveau. Oftmals waren sie früher schon mal viel höher. Insbesondere nach den oben genannten Vorkommnissen Anfang der 90er.

Kurzum: Das wird sich noch 1-2 Jahre anheben, dann wird man bei Polizei und Bürger sensibilsierter und dementsprechend die Erfolgsaussichten geringer. Ein Anstieg der Aufklärungsquote geht immer einher mit dem Sinken der Straftaten in einem Gebiet. Kann man schön sehen, wenn man die Werte miteinander vergleicht. Das ebbt wieder ab. Spätestens 2015/16. Ändert nix daran, dass der Anteil an Ausländern an diesen Taten natürlich dank Freizügigkeit steigt. Außerdem gehts eben der deutschen Bevölkerung derzeit verhältnismäßig gut, Beschaffungskriminalität z.B. ist auch gesunken.

Das nur als kurze statistische Wertung.    


D.h., wenn die Bevoelkerung noch mehr in die Sicherung der eigenen vier Waende investiert hat, das Unsicherheitsgefuehl zu noch mehr Sensibilitaet gefuehrt hat und das Portmonei mit einer zweiten Kette beim Flohmarktbesuch gesichert ist, nehmen die Delikte wieder ab......Na klasse.....
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 Außerdem gehts eben der deutschen Bevölkerung derzeit verhältnismäßig gut, Beshaffungskriminalität z.B. ist auch gesunken.!
...wie "geil" ist das denn    
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Meierei schrieb:


D.h., wenn die Bevoelkerung noch mehr in die Sicherung der eigenen vier Waende investiert hat, das Unsicherheitsgefuehl zu noch mehr Sensibilitaet gefuehrt hat und das Portmonei mit einer zweiten Kette beim Flohmarktbesuch gesichert ist, nehmen die Delikte wieder ab......Na klasse.....  


Ähm. Natürlich ist es so. Da brauchste nicht die Augen zu verdrehen.

Kriminelle suchen immer nach Schwachstellen. Das war schon immer so. Dann stellen die möglichen Opfer die Schwachstellen ab und die Kriminellen suchen sich neue Schwachstellen.

Es gibt immer wieder etappenweise Kriminal-Serien. Enkeltrick, Handtaschen-Raub, Einbrüche... Nach ein paar Wochen ist das dann so bekannt, dass alle auf ihr Hab und Gut aufpassen und das Gebiet ist "verbrannt" für die Kriminellen. Vorerst. Bis die Erinnerung daran nachgelassen hat.

Und kriminelle Banden aus Rumänien oder sonstwo bringen keine vollkommen neue Art von Kriminalität nach Deutschland. Sie erhöhen halt nur die Wahrscheinlichkeit einer Straftat. Dann wird man halt im Schnitt nicht alle 50 Jahre Opfer eines Einbruchs, sondern alle 40 Jahre.

Sorry, dass ich das so rational sehe. Bei meinen Nachbarn ist vor ein paar Wochen am hellichten Tag eingebrochen worden, wären sie bei der nächstmöglichen Tür in der Straße eingestiegen, die es von der Seite aus gab, hätten sie mir einen Besuch abgestattet. Das Risiko war, ist und wird immer da sein. Es geht nur um die Höhe des Risiko.
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DougH schrieb:
 Außerdem gehts eben der deutschen Bevölkerung derzeit verhältnismäßig gut, Beshaffungskriminalität z.B. ist auch gesunken.!
...wie "geil" ist das denn    



Soll ich Dir jetzt all die Statistiken herausholen, die das belegen?

Beschaffungskriminalität trifft oft auf junge Menschen zu, junge Menschen sind in Deutschland relativ selten arbeitslos, mittlerweile seltener drogenabhängig (war in den 80ern und 90ern anders) und es gibt weniger von ihnen als noch früher (allein 20 % weniger Jugendliche als noch vor zwanzig Jahren).

Kann Dir aber gerne die Zahlen raussuchen. Ansonsten habe ich ja geschrieben "verhältnismäßig gut".
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Lass mal deine Statistiken...was so was wert ist erfährt man ja gerade die Tage wieder!
Verhältnismäßig gut wenn jeder vierte...fünfte von Armut bedroht ist bzw. 15 Mio am/unter Existenzminimum leben      
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DougH schrieb:
Lass mal deine Statistiken...was so was wert ist erfährt man ja gerade die Tage wieder!
Verhältnismäßig gut wenn jeder vierte...fünfte von Armut bedroht ist bzw. 15 Mio am/unter Existenzminimum leben      


Aha. Also einerseits sind Statistiken nicht viel wert und andererseits erwähnst Du dann trotzdem Statistiken, die aus der selben Quelle kommen, wie meine.

Das heißt, Du gehörst zu der Gruppe der Statistik-Deuter, die Statistiken dann als unglaubwürdig bezeichnen, wenn sie gegen ihr eigenes Gefühl sprechen oder gegen ihre Meinung, sie aber zitieren, wenn sie ihnen in den Kram passen. Schön. Diese Kategorie Mensch liebe ich. Wirkt immer irgendwie verlogen.

Genau genommen ist etwa jeder 6. (wir nähern uns aber allmählich Deinen Zahlen) derzeit von Armut bedroht, Armut bedeutet 60 % des Durchschnittseinkommens oder weniger. Das sind bei Singles unter 980 Euro und bei Eltern mit zwei Kindern 2058 Euro.

Zu dem Kreis gehören z.B. die ganzen Hartz-IV-Empfänger, aber auch Geringverdiener, wie Floristen, Friseure etc.

Nur ist bei denen die Kriminalitätsrate eher niedrig. Sie stammen selten aus kriminellen Familien und sind meistens auch nicht drogenabhängig (Beschaffungskriminalität). Und die Jugendlichen, die aus Langeweile oder Arbeitslosigkeit mal ein paar Sachen mitgehen lassen, sind eben weniger geworden, wenn die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland niedrig ist. Und ja, sie ist niedrig. Auf diese Sache hast Du ja Bezug genommen. Aber wir rutschen auch weit vom Thema ab.

Mach Dir die Welt, wie sie Dir gefällt. Ich versuche ein wenig, Fakten beizusteuern. Tut mir leid, dass ich das versucht habe. Wusste ja nicht, dass das unerwünscht ist.
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Aber um es kurz zu fassen: Kriminelle sind nicht von Geburt an kriminell. Ihr Umfeld und ihre Situation lassen sie kriminell werden. Und wenn man in Südosteuropa ohne Bildung, ohne Perspektive und ohne richtigem Dach überm Kopf aufwächst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man als Krimineller sein Glück im reichen Westen sucht oder von anderen Kriminellen mit hinein gezogen wird.

Und was wir in Deutschland als arm bezeichnen... Ich habe Roma aus Ungarn kennen gelernt und gesehen, wo die leben und mit was die leben. Da geht es den Obdachlosen hier in Deutschland noch besser. Kein Wunder, dass diese Menschen zum Teil als Bettler, Kriminelle oder "Sozialtouristen" , um das unsägliche Wort mal zu benutzen, in dieses Land kommen.
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SGE_Werner schrieb:
Aber um es kurz zu fassen: Kriminelle sind nicht von Geburt an kriminell. Ihr Umfeld und ihre Situation lassen sie kriminell werden. Und wenn man in Südosteuropa ohne Bildung, ohne Perspektive und ohne richtigem Dach überm Kopf aufwächst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man als Krimineller sein Glück im reichen Westen sucht oder von anderen Kriminellen mit hinein gezogen wird.

Und was wir in Deutschland als arm bezeichnen... Ich habe Roma aus Ungarn kennen gelernt und gesehen, wo die leben und mit was die leben. Da geht es den Obdachlosen hier in Deutschland noch besser. Kein Wunder, dass diese Menschen zum Teil als Bettler, Kriminelle oder "Sozialtouristen" , um das unsägliche Wort mal zu benutzen, in dieses Land kommen.


Ist die Frage erlaubt, weshalb denn die Roma von den Menschen der Laender Suedosteuropas ausgegrentzt werden (und nicht nur dort)?
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Meierei schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Aber um es kurz zu fassen: Kriminelle sind nicht von Geburt an kriminell. Ihr Umfeld und ihre Situation lassen sie kriminell werden. Und wenn man in Südosteuropa ohne Bildung, ohne Perspektive und ohne richtigem Dach überm Kopf aufwächst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man als Krimineller sein Glück im reichen Westen sucht oder von anderen Kriminellen mit hinein gezogen wird.

Und was wir in Deutschland als arm bezeichnen... Ich habe Roma aus Ungarn kennen gelernt und gesehen, wo die leben und mit was die leben. Da geht es den Obdachlosen hier in Deutschland noch besser. Kein Wunder, dass diese Menschen zum Teil als Bettler, Kriminelle oder "Sozialtouristen" , um das unsägliche Wort mal zu benutzen, in dieses Land kommen.


Ist die Frage erlaubt, weshalb denn die Roma von den Menschen der Laender Suedosteuropas ausgegrentzt werden (und nicht nur dort)?


Nun, vor einiger Zeit rechnete man sie zum "Berufsverbrechertum". Zudem wurden insbesondere "Zigeunermischlinge“ stärker als Gefährdungspotential für die „Reinheit“ und „Gesundheit“ des „deutschen Volkskörpers“ betrachtet als „stammechte Zigeuner“, weil diese sich abseits halten würden, das schädliche „Blut“ der „Zigeunermischlinge“ aber durch „Blutsvermischungen“ mit „Randexistenzen“ der deutschen Volksgemeinschaft in dieselbe Eingang finden würde.
Ich nehme an, die Rassisten in Südosteuropa (und nicht nur dort) haben ähnlich gute Gründe. Ist die Frage erlaubt, was deine sind?


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