Und deshalb werden sie von Rumaenen, Polen, Bulgaren, Ungarn und Ex-Jugoslawen ausgegrentzt?
Das ist wie eine Spirale. Hat sich mal eine Minderheits-Volksgruppe durch einige Personen aus ihrem Umfeld einen schlechten Ruf besorgt, wird dieser von beiden Seiten gepflegt. Roma werden dann z.B. von Jobs und Bildung ferngehalten, einfach weil sie Roma sind, selbst wenn sie engagiert sind. Gab dazu schon mal ne Doku, die ich gesehen habe. Einfach traurig, dass junge Menschen mit guter Bildung überall nicht genommen werden, weil sie Roma sind. Naja, türkischer Name bedeutet ja auch in Deutschland bei ner Bewerbung gleich nen Nachteil.
Die guten werden also demotiviert und dieser Eindruck der Benachteiligung setzt sich fest in den Köpfen. Ergebnis: Die Menschen nehmen eine Opferrolle an und leben die dann auch aus. Mit allen negativen Folgen, wie z.B. Kriminalität. Diese führt dann wiederum dazu, dass die Vorurteile der restlichen Bevölkerung ihnen gegenüber noch mehr steigt und das geht immer weiter so.
Jetzt bleibt die Frage: Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Keine Ahnung. Wer ist schuld? Irgendwie alle. Die Vorurteile und die Ausgrenzung kriegt man nicht weg, indem man sie verstärkt. Da muss die Mehrheit die Hand ausstrecken und auf die Roma zugehen und die Roma müssen aus ihrer Opferrolle heraus und bereit sein, die Chancen zu ergreifen. Wenn aber nur einer von beiden den Schritt nicht gehen will, ist alles für die Katz.
Was ich damit sagen will und das bezieht sich auf jede Integration von Minderheiten und Einwanderern. Es ist nie die Schuld eines einzigen, wenn Integration nicht klappt und Ausgrenzung an ihre Stelle tritt. Es ist die Schuld von fast allen. Wir dürfen Menschen nicht wegen ihrer Herkunft ausgrenzen oder anders angucken und die Einwanderer und Minderheiten dürfen sich nicht selbst ausgrenzen und müssen eine Menge Kraft und Arbeit investieren und bereit sein, sich in manchen Punkten anzupassen. Sonst klappt das einfach nicht.
Das erinnert mich immer an die Gastarbeiter aus der Türkei. Da die ja ohnehin nach paar Jahren wieder gehen sollten, hat man nix für ihre Integration getan und auch keine eingefordert, dann sind sie doch geblieben , die Familien kamen nach und man hat weiterhin nix getan für die Integration. Und dann wundert man sich , wenn die 2. oder 3. Generation nicht richtig deutsch kann.
Wenn man Zuwanderung will und als Deutschland werden wir einen gewissen Grad an "Wanderungsplus" brauchen wegen unserer niedrigen Geburtenrate, dann sollte man endlich mal klar und strukturiert vorgehen. Wen will man hier haben in diesem Land? Wie kann man die Zuwanderer integrieren? Wie kann man sie fordern und fördern?
Es geht nicht mehr darum, dass es Zuwanderung gibt oder nicht. Es geht darum, wie man sie für Deutschland nützlich macht. Mit Populismus a la CSU schafft man das nicht. Da muss mal ganz klar die Realität angenommen und das Beste daraus gemacht werden. Und wenn Armutseinwanderer hier her kommen und letztlich doch bleiben, dann sollte man sie nicht in ihrer sozialen Hängematte lassen und auf Stammtischen über sie lästern, sondern sie fordern und fördern, damit es den Kindern dieser Menschen besser geht und sie funktionierender Teil dieser Gesellschaft werden.
So, damit klinke ich mich auch wieder aus.
Das ist ja die Krux an der Integrationspolitik. Gerade Deutschland hat darin eine lange Tradition. Seien es die Hugenotten, Polen, die im Zuge der Industrialisiereung vor allem ins Ruhrgebiet einwanderten, die Einwanderer der ersten Generation ab dem Ende der 50er (Portugiesen, Spanier, Italiener etc.), sogar Juden, die nach dem ersten Weltkrieg aus Polen geflohen sind.
Heute scheitert aber die Integrationspolitik nicht am Willen zur Integration seitens Deutschlands, bzw. der hier lebenden Menschen. Sonder im verstaerkten Masse an der Integrationsunwilligkeit der Zuwanderer. Dies trifft halt nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen im besonderen auf die Roma und Sinti zu.
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
Heute scheitert aber die Integrationspolitik nicht am Willen zur Integration seitens Deutschlands, bzw. der hier lebenden Menschen. Sonder im verstaerkten Masse an der Integrationsunwilligkeit der Zuwanderer.
Das sehe ich noch nicht so. Es liegt schon teilweise an uns. Betonung auf teilweise. Es hat sich gebessert. Aber Migranten haben immer noch sehr oft gegen Vorurteile zu kämpfen. So müssen sie bei gleicher Qualifikation wie ein Deutscher viel mehr Bewerbungen schreiben, bis sie Erfolg haben. Es gibt ja Gründe, warum "anonyme Bewerbungen" eingeführt wurden.
Diese Vorurteile dienen eben leider oft als Vorwand für Einwanderer, zu sagen, es liegt an den Deutschen, dass sie arbeitslos sind etc. , damit machen sie es sich dann auch zu leicht und geben die Verantwortung ab. Als Einwanderer hat man es schwerer. Aber das sollte einem automatisch klar sein, wenn man hier her kommt. Das ist wahrscheinlich in jedem Land so und in der Geschichte immer schon so gewesen.
Und dann gibt es eben bestimmte Herkunftsregionen, aus denen wir wirklich einen höheren Anteil an integrationsunwilligeren Menschen haben. Das hat aber diverse Gründe. Teils auch wieder von Deutschland verschuldet. Zum Beispiel darf es keine Schulklassen mit z.B. 20 Schülern geben, wovon 13 türkischstämmig sind. Wir hatten in unserer Klasse einen recht moderaten Anteil von ca. 20 % Migranten. Da sie sich nicht zusammen tun konnten mit Leuten ausm selben Herkunftsland, mussten sie sich zwangsläufig mit Deutschen beschäftigen, lernten die Sprache besser und die deutschen Kinder haben die dann daheim besucht und die Kultur besser verstanden, aus der sie kommen. Wie gesagt, man darf es Einwanderern halt nicht so einfach machen, sich nicht integrieren zu müssen / wollen.
Und das ist die Aufgabe von Deutschland als Staat. Wir müssen das Material bereit stellen, bauen muss das Haus der Integration der Einwanderer selbst, wenn auch gerne mit Beratung und Hilfe von unserer Seite aus.
Ich bleib dabei: Alle müssen Integration offen angehen und annehmen. Alle. Wenn man nur auf den anderen zeigt, bleibt einer stehen.
Heute scheitert aber die Integrationspolitik nicht am Willen zur Integration seitens Deutschlands, bzw. der hier lebenden Menschen. Sonder im verstaerkten Masse an der Integrationsunwilligkeit der Zuwanderer.
Das sehe ich noch nicht so. Es liegt schon teilweise an uns. Betonung auf teilweise. Es hat sich gebessert. Aber Migranten haben immer noch sehr oft gegen Vorurteile zu kämpfen. So müssen sie bei gleicher Qualifikation wie ein Deutscher viel mehr Bewerbungen schreiben, bis sie Erfolg haben. Es gibt ja Gründe, warum "anonyme Bewerbungen" eingeführt wurden.
Diese Vorurteile dienen eben leider oft als Vorwand für Einwanderer, zu sagen, es liegt an den Deutschen, dass sie arbeitslos sind etc. , damit machen sie es sich dann auch zu leicht und geben die Verantwortung ab. Als Einwanderer hat man es schwerer. Aber das sollte einem automatisch klar sein, wenn man hier her kommt. Das ist wahrscheinlich in jedem Land so und in der Geschichte immer schon so gewesen.
Und dann gibt es eben bestimmte Herkunftsregionen, aus denen wir wirklich einen höheren Anteil an integrationsunwilligeren Menschen haben. Das hat aber diverse Gründe. Teils auch wieder von Deutschland verschuldet. Zum Beispiel darf es keine Schulklassen mit z.B. 20 Schülern geben, wovon 13 türkischstämmig sind. Wir hatten in unserer Klasse einen recht moderaten Anteil von ca. 20 % Migranten. Da sie sich nicht zusammen tun konnten mit Leuten ausm selben Herkunftsland, mussten sie sich zwangsläufig mit Deutschen beschäftigen, lernten die Sprache besser und die deutschen Kinder haben die dann daheim besucht und die Kultur besser verstanden, aus der sie kommen. Wie gesagt, man darf es Einwanderern halt nicht so einfach machen, sich nicht integrieren zu müssen / wollen.
Und das ist die Aufgabe von Deutschland als Staat. Wir müssen das Material bereit stellen, bauen muss das Haus der Integration der Einwanderer selbst, wenn auch gerne mit Beratung und Hilfe von unserer Seite aus.
Ich bleib dabei: Alle müssen Integration offen angehen und annehmen. Alle. Wenn man nur auf den anderen zeigt, bleibt einer stehen.
Ich teile deine generelle Einschätzung... in Bezug auf die Sinti und Roma Thematik (um die es sich ja hier hauptsächlich dreht), muss ich allerdings anmerken, dass ich weder in der Schulzeit, noch in meiner Studentenzeit, noch an meinem Arbeitsplatz jemals einen Sinti oder Roma angetroffen habe. Mir persönlich fehlen daher jegliche Bekanntschaften zu gut integrierten S&R. Übrigens im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Volksgruppen, Nationalitäten und Religionsanhängern, denen oft Vorurteile entgegengebracht werden.
Ich schliesse daraus sicher nicht, dass es keine integrationswilligen S&R gibt, nur fehlen, glaube ich, vielen Menschen die Postivbeispiele im Alltag. Auf der anderen Seite hab ich in meiner Kindheit und Jugend sehr viele Negativbeispiele (an nicht integrierten und mMn auch nicht integrationswilligen S&R) erlebt. Auch hier ist meine Schlussfolgerung logischerweise nicht, dass grundsätzlich alle S&R schlecht sein müssen.
Wenn aber viele Leute ähnliche persönliche (Nicht)erfahrungen haben, erklären sich zumindest die Ressentiments, die sich dann oft in generalisierter Form manifestieren. Das ist traurig, aber nicht ganz überraschend. Und dann pauschal zu sagen "es gibt eben überall Rassisten" (stefank), halte ich für wenig zielführend, da die Problematik wesentlcih komplexer ist.
Heute scheitert aber die Integrationspolitik nicht am Willen zur Integration seitens Deutschlands, bzw. der hier lebenden Menschen. Sonder im verstaerkten Masse an der Integrationsunwilligkeit der Zuwanderer.
Ich bleib dabei: Alle müssen Integration offen angehen und annehmen. Alle. Wenn man nur auf den anderen zeigt, bleibt einer stehen.
Deinen Letzten Satz unterschreibe ich sofort. Auch hast Du recht, wenn Du darauf hinweisst, dass alles eben nicht schwarz oder weiss ist. Ich bleibe aber dabei, dass es bezueglich der Herkunft bestimmter Ethnien - sagen wir mal - "Auffaelligkeiten gibt.
Ich bleibe aber dabei, dass es bezueglich der Herkunft bestimmter Ethnien - sagen wir mal - "Auffaelligkeiten gibt.
Natürlich. Gibt schon Gründe, warum bei Türkischstämmigen die Frauen fast gar kein Abi machen und viele keinen Abschluss haben und bei Leuten aus Ukraine oder Russland genau umgedreht. :neutral-face
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
auch da finde ich keinen diskussionsansatz von dir... lediglich wieder einen verlinkten artikel und etwas kopierten text
DougH schrieb: Lass mal deine Statistiken...was so was wert ist erfährt man ja gerade die Tage wieder! Verhältnismäßig gut wenn jeder vierte...fünfte von Armut bedroht ist bzw. 15 Mio am/unter Existenzminimum leben
Schon scheiße wenn man nicht weiss was Beschaffungskriminalität ist und dann meint sich dadrüber äussern zu müssen. Da in Frankfurt lange nicht mehr soviele Drogensüchtige rumspringen wie noch vor 30 Jahren hat logischerweise auch die Beschaffungskriminalität abgenommen. Aber prahle ruhig weiter mit deinem geballten Unwissen.
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
auch da finde ich keinen diskussionsansatz von dir... lediglich wieder einen verlinkten artikel und etwas kopierten text
Ich wollte damit deinem Einwand entgegentreten, was mir ja offensichtlich gelungen ist, da Du auf den Bericht gar nicht reagiert hast, oder war Dir die Quelle nicht seriös genug?!
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
auch da finde ich keinen diskussionsansatz von dir... lediglich wieder einen verlinkten artikel und etwas kopierten text
Ich wollte damit deinem Einwand entgegentreten, was mir ja offensichtlich gelungen ist, da Du auf den Bericht gar nicht reagiert hast, oder war Dir die Quelle nicht seriös genug?!
mich hat zu dem zeitpunkt deine quelle interessiert, denn die von dir verlinkte pressemeldung hat deine aussage nicht hergegeben.
aber du hast weiter oben von einem diskussionansatz geschrieben, den du gegeben hättest, und der interessiert mich nachwievor, es ist also weder #622 noch #605.
LDKler schrieb: @Aragorn Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
reggaetyp schrieb: Interessant, wie hier unverhohlen Stimmung gegen Volksgruppen gemacht wird. Ich bin sicher, das Umbringen und in KZs einknasten der Roma im Dritten Reich hatte auch gute Gründe. Von ungefähr kommt so etwas ja nicht.
Ich habe bereits u. a. in meinem Beitrag #622 versucht, die Problematik darzulegen. Leider kommt rein gar nichts aus der stefank und giordani-Richtung, was auch nur ansatzweise zu einer sachlichen Diskussion beitragen würde, ausser wieder mal der immer wieder beliebte Rassismus-Vorwurf! Daher klinke ich mich an dieser Stelle hier aus, da eine Diskussion hier absolut keinen Sinn macht!
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen. du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
auch da finde ich keinen diskussionsansatz von dir... lediglich wieder einen verlinkten artikel und etwas kopierten text
Ich wollte damit deinem Einwand entgegentreten, was mir ja offensichtlich gelungen ist, da Du auf den Bericht gar nicht reagiert hast, oder war Dir die Quelle nicht seriös genug?!
mich hat zu dem zeitpunkt deine quelle interessiert, denn die von dir verlinkte pressemeldung hat deine aussage nicht hergegeben.
aber du hast weiter oben von einem diskussionansatz geschrieben, den du gegeben hättest, und der interessiert mich nachwievor, es ist also weder #622 noch #605.
was ist denn dein diskussionsansatz?
Mir ging es um den Anstieg bei Einbruchsdelikten und ob es da einen Zusammenhang mit der Öffnung Richtung Südosteuropas gibt bzw. ob es der Bandenkriminalität durch die sogenannte Freizügigkeit einfacher gemacht wird, da man immer wieder darüber in den Zeitungen oder sonstigen Medien liesst, daher das Einstellen diverser Links.
LDKler schrieb: @Aragorn Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
LDKler schrieb: @Aragorn Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
LDKler schrieb: @Aragorn Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
Ich bin mir sicher, daß weisst Du genauso gut, wie ich!
LDKler schrieb: @Aragorn Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
Ich bin mir sicher, daß weisst Du genauso gut, wie ich!
Das kaeme aber einer Verleugnung der eigenen Ideologie gleich......
Das ist ja die Krux an der Integrationspolitik. Gerade Deutschland hat darin eine lange Tradition. Seien es die Hugenotten, Polen, die im Zuge der Industrialisiereung vor allem ins Ruhrgebiet einwanderten, die Einwanderer der ersten Generation ab dem Ende der 50er (Portugiesen, Spanier, Italiener etc.), sogar Juden, die nach dem ersten Weltkrieg aus Polen geflohen sind.
Heute scheitert aber die Integrationspolitik nicht am Willen zur Integration seitens Deutschlands, bzw. der hier lebenden Menschen. Sonder im verstaerkten Masse an der Integrationsunwilligkeit der Zuwanderer.
Dies trifft halt nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen im besonderen auf die Roma und Sinti zu.
ich kann im beitrag 622 keinen diskussionansatz erkennen.
du hast da einen zeitungsartikel reinkopiert.
was genau ist denn dein diskussionsansatz?
Dann nimm halt meinen Beitrag #605, womit ich ürigens auf deinen Einwand reagiert habe!
Das sehe ich noch nicht so. Es liegt schon teilweise an uns. Betonung auf teilweise. Es hat sich gebessert. Aber Migranten haben immer noch sehr oft gegen Vorurteile zu kämpfen. So müssen sie bei gleicher Qualifikation wie ein Deutscher viel mehr Bewerbungen schreiben, bis sie Erfolg haben. Es gibt ja Gründe, warum "anonyme Bewerbungen" eingeführt wurden.
Diese Vorurteile dienen eben leider oft als Vorwand für Einwanderer, zu sagen, es liegt an den Deutschen, dass sie arbeitslos sind etc. , damit machen sie es sich dann auch zu leicht und geben die Verantwortung ab. Als Einwanderer hat man es schwerer. Aber das sollte einem automatisch klar sein, wenn man hier her kommt. Das ist wahrscheinlich in jedem Land so und in der Geschichte immer schon so gewesen.
Und dann gibt es eben bestimmte Herkunftsregionen, aus denen wir wirklich einen höheren Anteil an integrationsunwilligeren Menschen haben. Das hat aber diverse Gründe. Teils auch wieder von Deutschland verschuldet. Zum Beispiel darf es keine Schulklassen mit z.B. 20 Schülern geben, wovon 13 türkischstämmig sind. Wir hatten in unserer Klasse einen recht moderaten Anteil von ca. 20 % Migranten. Da sie sich nicht zusammen tun konnten mit Leuten ausm selben Herkunftsland, mussten sie sich zwangsläufig mit Deutschen beschäftigen, lernten die Sprache besser und die deutschen Kinder haben die dann daheim besucht und die Kultur besser verstanden, aus der sie kommen. Wie gesagt, man darf es Einwanderern halt nicht so einfach machen, sich nicht integrieren zu müssen / wollen.
Und das ist die Aufgabe von Deutschland als Staat. Wir müssen das Material bereit stellen, bauen muss das Haus der Integration der Einwanderer selbst, wenn auch gerne mit Beratung und Hilfe von unserer Seite aus.
Ich bleib dabei: Alle müssen Integration offen angehen und annehmen. Alle. Wenn man nur auf den anderen zeigt, bleibt einer stehen.
Ich teile deine generelle Einschätzung... in Bezug auf die Sinti und Roma Thematik (um die es sich ja hier hauptsächlich dreht), muss ich allerdings anmerken, dass ich weder in der Schulzeit, noch in meiner Studentenzeit, noch an meinem Arbeitsplatz jemals einen Sinti oder Roma angetroffen habe. Mir persönlich fehlen daher jegliche Bekanntschaften zu gut integrierten S&R. Übrigens im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Volksgruppen, Nationalitäten und Religionsanhängern, denen oft Vorurteile entgegengebracht werden.
Ich schliesse daraus sicher nicht, dass es keine integrationswilligen S&R gibt, nur fehlen, glaube ich, vielen Menschen die Postivbeispiele im Alltag. Auf der anderen Seite hab ich in meiner Kindheit und Jugend sehr viele Negativbeispiele (an nicht integrierten und mMn auch nicht integrationswilligen S&R) erlebt. Auch hier ist meine Schlussfolgerung logischerweise nicht, dass grundsätzlich alle S&R schlecht sein müssen.
Wenn aber viele Leute ähnliche persönliche (Nicht)erfahrungen haben, erklären sich zumindest die Ressentiments, die sich dann oft in generalisierter Form manifestieren. Das ist traurig, aber nicht ganz überraschend. Und dann pauschal zu sagen "es gibt eben überall Rassisten" (stefank), halte ich für wenig zielführend, da die Problematik wesentlcih komplexer ist.
Deinen Letzten Satz unterschreibe ich sofort. Auch hast Du recht, wenn Du darauf hinweisst, dass alles eben nicht schwarz oder weiss ist.
Ich bleibe aber dabei, dass es bezueglich der Herkunft bestimmter Ethnien - sagen wir mal - "Auffaelligkeiten gibt.
Natürlich. Gibt schon Gründe, warum bei Türkischstämmigen die Frauen fast gar kein Abi machen und viele keinen Abschluss haben und bei Leuten aus Ukraine oder Russland genau umgedreht. :neutral-face
auch da finde ich keinen diskussionsansatz von dir... lediglich wieder einen verlinkten artikel und etwas kopierten text
Schon scheiße wenn man nicht weiss was Beschaffungskriminalität ist und dann meint sich dadrüber äussern zu müssen. Da in Frankfurt lange nicht mehr soviele Drogensüchtige rumspringen wie noch vor 30 Jahren hat logischerweise auch die Beschaffungskriminalität abgenommen. Aber prahle ruhig weiter mit deinem geballten Unwissen.
http://www.fr-online.de/home/1472778,1472778.html
Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Ich wollte damit deinem Einwand entgegentreten, was mir ja offensichtlich gelungen ist, da Du auf den Bericht gar nicht reagiert hast, oder war Dir die Quelle nicht seriös genug?!
S+R aus Afghanistan?
mich hat zu dem zeitpunkt deine quelle interessiert, denn die von dir verlinkte pressemeldung hat deine aussage nicht hergegeben.
aber du hast weiter oben von einem diskussionansatz geschrieben, den du gegeben hättest, und der interessiert mich nachwievor, es ist also weder #622 noch #605.
was ist denn dein diskussionsansatz?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Mir ging es um den Anstieg bei Einbruchsdelikten und ob es da einen Zusammenhang mit der Öffnung Richtung Südosteuropas gibt bzw. ob es der Bandenkriminalität durch die sogenannte Freizügigkeit einfacher gemacht wird, da man immer wieder darüber in den Zeitungen oder sonstigen Medien liesst, daher das Einstellen diverser Links.
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
Zu Allererst die Scheuklappen ablegen.
Ich bin mir sicher, daß weisst Du genauso gut, wie ich!
Das kaeme aber einer Verleugnung der eigenen Ideologie gleich......