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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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EU    

Schweiz    (auch wenn der Schuss nach hinten los gehen könnte)
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Aragorn schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ich vermute mal,dies gehört auch  hier rein.

Ein EU-Justizkommissarin hat laut FAZ Deutschland aufgefordert die Sozialhilfeanträge arbeitssuchender EU Bürger doch bitte nicht pauschal abzulehnen.

dies sei nicht in Übereinstimmung mit dem von den Mitgliedsstaaten geregelten Diskriminierungsverboten und entspreche nicht den Freizügigkitsregelungen aus dem Jahre 2004..


Tja.
Die EU und ihre insgesamt noch nicht schlüssig geregelten Schwierigkeiten  

Unterschiedliche Sozialhilfesätze in den jeweiligen Ländern (unterschiedliche Lebenshaltungskosten in den Ländern ..siehe "Warenkorb" )und die originären sozialstaatlichen Finanzierungsgrundsätze des jeweiligen Landes.

Ich bin wirklich gespannt wie dies aufgelöst wird.

Die EU hat noch viele Baustellen,die ich teilweise nicht kapiere. Die Regelungen und Systematik der gegliederten Sozialversicherungsregelungen innerhalb eines grundgesetzlich geregelten Sozialstaates maß ich mir an ,beurteilen zu können. :

Da ist hier anscheinend noch gar nix schlüssig.................|  


Was man von der Dame zu halten hat, konnte man ja bereits in einigen Talkrunden sehen!  


Ah .Ok.Danke

Sowas hatte ich vermutet.

Ich kannte sie bislang nicht.

da scheinen insgesamt einige Figürscher rumzulaufen. Muß gerade an die angelich faulste EU Abgeordnete denken.Die FDP Schnalle, die jüngst ihren Dr.Titel auch vor Gericht verloren hat.

Bald können es wir es ja ändern.(EU-Wahl)...........

Ich tu mir ehrlich gesagt unglaublich schwer .Möchte bei meiner Stimmabgabe schon halbwegs überzeugt sein. (unabhängig über dieses Thema hier hinaus natürlich gemeint)
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Jetzt stehen wir also in der Verantwortung  

Die Tage stand in unserem Dorfblättchen, das unsere Gemeinde (bestehend aus 4 Dörfern) dringend Unterkünfte für "Flüchtlinge/Zuwanderer" sucht und auch wir, die Bürger, in der Verantwortung stehen.  
Wir sollen nicht genutzten Wohnraum zur Verfügung stellen.  
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DougH schrieb:
Jetzt stehen wir also in der Verantwortung  

Die Tage stand in unserem Dorfblättchen, das unsere Gemeinde (bestehend aus 4 Dörfern) dringend Unterkünfte für "Flüchtlinge/Zuwanderer" sucht und auch wir, die Bürger, in der Verantwortung stehen.  
Wir sollen nicht genutzten Wohnraum zur Verfügung stellen.    


Echt jetzt? Eure Gemeinde will Wohnungen anmieten, um darin Flüchtlinge unterzubringen? Holt Fackeln und Mistgabeln!
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stefank schrieb:
DougH schrieb:
Jetzt stehen wir also in der Verantwortung  

Die Tage stand in unserem Dorfblättchen, das unsere Gemeinde (bestehend aus 4 Dörfern) dringend Unterkünfte für "Flüchtlinge/Zuwanderer" sucht und auch wir, die Bürger, in der Verantwortung stehen.  
Wir sollen nicht genutzten Wohnraum zur Verfügung stellen.    


Echt jetzt? Eure Gemeinde will Wohnungen anmieten, um darin Flüchtlinge unterzubringen? Holt Fackeln und Mistgabeln!


Man nannte ihn Pawlow.......
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Herr StefanK, wenn es für Sie kein Problem darstellt und Sie sich innerlich darüber aufregen, weil es eben  Menschen gibt, die nicht alles gutheißen wollen - und sich vielleicht auch verarscht fühlen, wenn man ihnen erzählt , dass man "in der Verantwortung" stehe und "unbenutzten Wohnraum" zur Verfügugn stellen soll, dann machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Sie können Ihr Bettchen mit ihnen teilen, zusammen von einem Tellerchen essen und ein paar Hemden haben Sie bestimmt auch noch über, denen Sie den Zuwanderen zur Verfügung stellen können.

Gehen Sie doch mit "gutem Beispiel" vorran!
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haobeY schrieb:
Herr StefanK, wenn es für Sie kein Problem darstellt und Sie sich innerlich darüber aufregen, weil es eben  Menschen gibt, die nicht alles gutheißen wollen - und sich vielleicht auch verarscht fühlen, wenn man ihnen erzählt , dass man "in der Verantwortung" stehe und "unbenutzten Wohnraum" zur Verfügugn stellen soll, dann machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Sie können Ihr Bettchen mit ihnen teilen, zusammen von einem Tellerchen essen und ein paar Hemden haben Sie bestimmt auch noch über, denen Sie den Zuwanderen zur Verfügung stellen können.

Gehen Sie doch mit "gutem Beispiel" vorran!



Hier wird nicht gesiezt. Vor allem ned der Stefan.

Es geht hier übrigens nicht ums Bettchen teilen, zusammen essen etc. , es geht um ungenutzten Wohnraum. Damit ist in der Regel nicht die leere Abstellkammer im eigenen Haus gemeint, sondern zumeist komplette Wohneinheiten, die nicht genutzt werden oder Untermieter-Bereiche. In strukturschwachen Gebieten, wo eben kein Wohnungs-Notstand herrscht, gibts Leerstandsquoten von höheren einstelligen Prozentzahlen und die Hausbesitzer haben gar keine Einnahmen. So hätten sie ja wenigstens sogar Einnahmen, verbunden natürlich mit den üblichen Risiken, die man bei "Mietern" hat. Vllt. in dem Fall auch etwas höheres Risiko.

Außerdem halte ich das Verhalten der Gemeinde bei DougH immerhin für vernünftig, erstmal darum zu bitten, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Alternative, tippe ich mal, sieht so aus, dass sonst Hallen genutzt oder gleich neue Gebäude errichtet werden müssen, was zwangsweise zu noch höheren Ausgaben wohl führt, zumindest wenn wieder die Zahlen an Zuwanderern/Asylsuchenden etc. sinken sollte, wie schon Mitte der 90er geschehen. Und die Ballung von Flüchtlingen etc. auf engstem Raum führt bekanntlich eher zu Problemen als das Verteilen dieser auf verschiedene Stellen in kleinen Gruppen bzw. Familien.

Bei wahrscheinlich in diesem Jahr gut 150000 Asylsuchenden in Deutschland kann man jedenfalls davon ausgehen, dass auf jeden 500. Bürger ein Asylsuchender kommt. Macht also bei einer Gemeinde z.B. von 5000 Einwohnern etwa 10 Asylsuchende pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass es bei DougHs Gemeinde sich wohl kaum um einen Zuwachs von Hunderten Asylanten handelt.

Wie hat man das eigentlich dort gemacht, als wir die drei- bis vierfachen Flüchtlingszahlen vor 20 Jahren hatten?
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Meierei schrieb:
stefank schrieb:
DougH schrieb:
Jetzt stehen wir also in der Verantwortung  

Die Tage stand in unserem Dorfblättchen, das unsere Gemeinde (bestehend aus 4 Dörfern) dringend Unterkünfte für "Flüchtlinge/Zuwanderer" sucht und auch wir, die Bürger, in der Verantwortung stehen.  
Wir sollen nicht genutzten Wohnraum zur Verfügung stellen.    


Echt jetzt? Eure Gemeinde will Wohnungen anmieten, um darin Flüchtlinge unterzubringen? Holt Fackeln und Mistgabeln!


Man nannte ihn Pawlow.......


Völlig zutreffender Vergleich. Pawlow hat herausgefunden, dass Hunde sabbern, wenn sie eine Glocke hören, obwohl es gar kein Fresschen gibt. Ich habe festgestellt, dass manche Menschen dasselbe tun, wenn sie von Ausländern hören, obwohl es gar nichts zu Fürchten gibt.
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
stefank schrieb:
DougH schrieb:
Jetzt stehen wir also in der Verantwortung  

Die Tage stand in unserem Dorfblättchen, das unsere Gemeinde (bestehend aus 4 Dörfern) dringend Unterkünfte für "Flüchtlinge/Zuwanderer" sucht und auch wir, die Bürger, in der Verantwortung stehen.  
Wir sollen nicht genutzten Wohnraum zur Verfügung stellen.    


Echt jetzt? Eure Gemeinde will Wohnungen anmieten, um darin Flüchtlinge unterzubringen? Holt Fackeln und Mistgabeln!


Man nannte ihn Pawlow.......


Völlig zutreffender Vergleich. Pawlow hat herausgefunden, dass Hunde sabbern, wenn sie eine Glocke hören, obwohl es gar kein Fresschen gibt. Ich habe festgestellt, dass manche Menschen dasselbe tun, wenn sie von Ausländern hören, obwohl es gar nichts zu Fürchten gibt.


War von mir nicht unbedingt so gemeint, dennoch......
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Sabber-Meier kommt gerade vom Wasserhäuschen und hat das neuste über den Volksfeind herausgefunden. Anderswo nennt man es Montag.
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giordani schrieb:
Sabber-Meier kommt gerade vom Wasserhäuschen und hat das neuste über den Volksfeind herausgefunden. Anderswo nennt man es Montag.


Und die apokalyptischen Reiter der Antifa haben sich wieder auf ihre Pferde geschwungen.....
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SGE_Werner schrieb:
haobeY schrieb:
Herr StefanK, wenn es für Sie kein Problem darstellt und Sie sich innerlich darüber aufregen, weil es eben  Menschen gibt, die nicht alles gutheißen wollen - und sich vielleicht auch verarscht fühlen, wenn man ihnen erzählt , dass man "in der Verantwortung" stehe und "unbenutzten Wohnraum" zur Verfügugn stellen soll, dann machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Sie können Ihr Bettchen mit ihnen teilen, zusammen von einem Tellerchen essen und ein paar Hemden haben Sie bestimmt auch noch über, denen Sie den Zuwanderen zur Verfügung stellen können.

Gehen Sie doch mit "gutem Beispiel" vorran!



Hier wird nicht gesiezt. Vor allem ned der Stefan.

Es geht hier übrigens nicht ums Bettchen teilen, zusammen essen etc. , es geht um ungenutzten Wohnraum. Damit ist in der Regel nicht die leere Abstellkammer im eigenen Haus gemeint, sondern zumeist komplette Wohneinheiten, die nicht genutzt werden oder Untermieter-Bereiche. In strukturschwachen Gebieten, wo eben kein Wohnungs-Notstand herrscht, gibts Leerstandsquoten von höheren einstelligen Prozentzahlen und die Hausbesitzer haben gar keine Einnahmen. So hätten sie ja wenigstens sogar Einnahmen, verbunden natürlich mit den üblichen Risiken, die man bei "Mietern" hat. Vllt. in dem Fall auch etwas höheres Risiko.

Außerdem halte ich das Verhalten der Gemeinde bei DougH immerhin für vernünftig, erstmal darum zu bitten, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Alternative, tippe ich mal, sieht so aus, dass sonst Hallen genutzt oder gleich neue Gebäude errichtet werden müssen, was zwangsweise zu noch höheren Ausgaben wohl führt, zumindest wenn wieder die Zahlen an Zuwanderern/Asylsuchenden etc. sinken sollte, wie schon Mitte der 90er geschehen. Und die Ballung von Flüchtlingen etc. auf engstem Raum führt bekanntlich eher zu Problemen als das Verteilen dieser auf verschiedene Stellen in kleinen Gruppen bzw. Familien.

Bei wahrscheinlich in diesem Jahr gut 150000 Asylsuchenden in Deutschland kann man jedenfalls davon ausgehen, dass auf jeden 500. Bürger ein Asylsuchender kommt. Macht also bei einer Gemeinde z.B. von 5000 Einwohnern etwa 10 Asylsuchende pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass es bei DougHs Gemeinde sich wohl kaum um einen Zuwachs von Hunderten Asylanten handelt.

Wie hat man das eigentlich dort gemacht, als wir die drei- bis vierfachen Flüchtlingszahlen vor 20 Jahren hatten?


Eii Wernersche, ich sietze wenn ich das möchte - generell bin ich ein DU-Typ, aber manchmal ist es eben passender  ,-)

Und zum anderen; Ich und meine Familie brauchen DRINGEND einen BEZAHLBAREN Wohnraum mit angemessener Größe. Und da bin ich egoistsich wenn ich sage, dass ich als Steuerzahler und Einwohner dieser Stadt oder des Landes gern als erstes einen Anspruch auf eine Wohnung hätte.

Bevor die Gemeinden da Zuwanderer unterbingen wollen, stell ich mich mal in die erste Reihe bei der Wohnungsvergabe - denn auf Grund der schon jetzt kaum zu stemmenden Miete, die in den nächsten Jahren, Dank neuer Vorschriften weiter steigen wird und die maximale Kaltmiete in Frankfurt nur 595,00 (!) betragen darf, um Wohngeld zu bekommen, scheint es für Einheimische immer schwieriger zu werden überhaupt etwas zu bekommen. Dazu kommt dann natürlich noch der Makler, der seine Hand auch noch aufhalten muss.

Vielleicht passt das nicht ganz hier rein aber ich finde es einfach erwähnenswert da  übersehen wird, dass  in unserem Land mal auf die einheimische Bevölkerung eingegangen werden sollte bevor man hier Bezitzer von immobilien an der Ehre appeliert um Wohnungen für Zuwanderer zu bekommen.
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haobeY schrieb:
Herr StefanK machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Geht nicht mehr, seine Hütte ist schon voll mit freigelassenen [edit: bei ChiefWiggum]  *I*
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haobeY schrieb:
SGE_Werner schrieb:
haobeY schrieb:
Herr StefanK, wenn es für Sie kein Problem darstellt und Sie sich innerlich darüber aufregen, weil es eben  Menschen gibt, die nicht alles gutheißen wollen - und sich vielleicht auch verarscht fühlen, wenn man ihnen erzählt , dass man "in der Verantwortung" stehe und "unbenutzten Wohnraum" zur Verfügugn stellen soll, dann machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Sie können Ihr Bettchen mit ihnen teilen, zusammen von einem Tellerchen essen und ein paar Hemden haben Sie bestimmt auch noch über, denen Sie den Zuwanderen zur Verfügung stellen können.

Gehen Sie doch mit "gutem Beispiel" vorran!



Hier wird nicht gesiezt. Vor allem ned der Stefan.

Es geht hier übrigens nicht ums Bettchen teilen, zusammen essen etc. , es geht um ungenutzten Wohnraum. Damit ist in der Regel nicht die leere Abstellkammer im eigenen Haus gemeint, sondern zumeist komplette Wohneinheiten, die nicht genutzt werden oder Untermieter-Bereiche. In strukturschwachen Gebieten, wo eben kein Wohnungs-Notstand herrscht, gibts Leerstandsquoten von höheren einstelligen Prozentzahlen und die Hausbesitzer haben gar keine Einnahmen. So hätten sie ja wenigstens sogar Einnahmen, verbunden natürlich mit den üblichen Risiken, die man bei "Mietern" hat. Vllt. in dem Fall auch etwas höheres Risiko.

Außerdem halte ich das Verhalten der Gemeinde bei DougH immerhin für vernünftig, erstmal darum zu bitten, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Alternative, tippe ich mal, sieht so aus, dass sonst Hallen genutzt oder gleich neue Gebäude errichtet werden müssen, was zwangsweise zu noch höheren Ausgaben wohl führt, zumindest wenn wieder die Zahlen an Zuwanderern/Asylsuchenden etc. sinken sollte, wie schon Mitte der 90er geschehen. Und die Ballung von Flüchtlingen etc. auf engstem Raum führt bekanntlich eher zu Problemen als das Verteilen dieser auf verschiedene Stellen in kleinen Gruppen bzw. Familien.

Bei wahrscheinlich in diesem Jahr gut 150000 Asylsuchenden in Deutschland kann man jedenfalls davon ausgehen, dass auf jeden 500. Bürger ein Asylsuchender kommt. Macht also bei einer Gemeinde z.B. von 5000 Einwohnern etwa 10 Asylsuchende pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass es bei DougHs Gemeinde sich wohl kaum um einen Zuwachs von Hunderten Asylanten handelt.

Wie hat man das eigentlich dort gemacht, als wir die drei- bis vierfachen Flüchtlingszahlen vor 20 Jahren hatten?


Eii Wernersche, ich sietze wenn ich das möchte - generell bin ich ein DU-Typ, aber manchmal ist es eben passender  ,-)

Und zum anderen; Ich und meine Familie brauchen DRINGEND einen BEZAHLBAREN Wohnraum mit angemessener Größe. Und da bin ich egoistsich wenn ich sage, dass ich als Steuerzahler und Einwohner dieser Stadt oder des Landes gern als erstes einen Anspruch auf eine Wohnung hätte.

Bevor die Gemeinden da Zuwanderer unterbingen wollen, stell ich mich mal in die erste Reihe bei der Wohnungsvergabe - denn auf Grund der schon jetzt kaum zu stemmenden Miete, die in den nächsten Jahren, Dank neuer Vorschriften weiter steigen wird und die maximale Kaltmiete in Frankfurt nur 595,00 (!) betragen darf, um Wohngeld zu bekommen, scheint es für Einheimische immer schwieriger zu werden überhaupt etwas zu bekommen. Dazu kommt dann natürlich noch der Makler, der seine Hand auch noch aufhalten muss.

Vielleicht passt das nicht ganz hier rein aber ich finde es einfach erwähnenswert da  übersehen wird, dass  in unserem Land mal auf die einheimische Bevölkerung eingegangen werden sollte bevor man hier Bezitzer von immobilien an der Ehre appeliert um Wohnungen für Zuwanderer zu bekommen.


Ja, aber wenn Du von bezahlbaren Wohnraum redest, dann redest Du zumeist von den Gegenden, in denen dieser eben aufgrund der Nachfrage knapp geworden ist. Zum Beispiel Frankfurt, Wiesbaden etc.

Deswegen gehen die ganzen Asylanten etc. auch wo hin? Richtig, nach Duisburg, Dortmund, Offenbach. Da ist das Leben günstiger, da sind schon andere Flüchtlinge hin...

Kurzum: Ich glaube eher nicht, dass diese Sache bei Dir eine größere Auswirkung hat bzgl. Wohnraum. Das ist dann eher das Versagen des Wohnungsbaus. Kommt halt davon, wenn man ein Haus mit 4 Lofts baut, aber keine normalen Mehrparteien-Häuser mit z.B. 16 Wohnungen.
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haobeY schrieb:
SGE_Werner schrieb:
haobeY schrieb:
Herr StefanK, wenn es für Sie kein Problem darstellt und Sie sich innerlich darüber aufregen, weil es eben  Menschen gibt, die nicht alles gutheißen wollen - und sich vielleicht auch verarscht fühlen, wenn man ihnen erzählt , dass man "in der Verantwortung" stehe und "unbenutzten Wohnraum" zur Verfügugn stellen soll, dann machen Sie doch den Anfang und laden ein paar Zuwanderer zu sich nach Hause ein.

Sie können Ihr Bettchen mit ihnen teilen, zusammen von einem Tellerchen essen und ein paar Hemden haben Sie bestimmt auch noch über, denen Sie den Zuwanderen zur Verfügung stellen können.

Gehen Sie doch mit "gutem Beispiel" vorran!



Hier wird nicht gesiezt. Vor allem ned der Stefan.

Es geht hier übrigens nicht ums Bettchen teilen, zusammen essen etc. , es geht um ungenutzten Wohnraum. Damit ist in der Regel nicht die leere Abstellkammer im eigenen Haus gemeint, sondern zumeist komplette Wohneinheiten, die nicht genutzt werden oder Untermieter-Bereiche. In strukturschwachen Gebieten, wo eben kein Wohnungs-Notstand herrscht, gibts Leerstandsquoten von höheren einstelligen Prozentzahlen und die Hausbesitzer haben gar keine Einnahmen. So hätten sie ja wenigstens sogar Einnahmen, verbunden natürlich mit den üblichen Risiken, die man bei "Mietern" hat. Vllt. in dem Fall auch etwas höheres Risiko.

Außerdem halte ich das Verhalten der Gemeinde bei DougH immerhin für vernünftig, erstmal darum zu bitten, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Alternative, tippe ich mal, sieht so aus, dass sonst Hallen genutzt oder gleich neue Gebäude errichtet werden müssen, was zwangsweise zu noch höheren Ausgaben wohl führt, zumindest wenn wieder die Zahlen an Zuwanderern/Asylsuchenden etc. sinken sollte, wie schon Mitte der 90er geschehen. Und die Ballung von Flüchtlingen etc. auf engstem Raum führt bekanntlich eher zu Problemen als das Verteilen dieser auf verschiedene Stellen in kleinen Gruppen bzw. Familien.

Bei wahrscheinlich in diesem Jahr gut 150000 Asylsuchenden in Deutschland kann man jedenfalls davon ausgehen, dass auf jeden 500. Bürger ein Asylsuchender kommt. Macht also bei einer Gemeinde z.B. von 5000 Einwohnern etwa 10 Asylsuchende pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, dass es bei DougHs Gemeinde sich wohl kaum um einen Zuwachs von Hunderten Asylanten handelt.

Wie hat man das eigentlich dort gemacht, als wir die drei- bis vierfachen Flüchtlingszahlen vor 20 Jahren hatten?


Eii Wernersche, ich sietze wenn ich das möchte - generell bin ich ein DU-Typ, aber manchmal ist es eben passender  ,-)

Und zum anderen; Ich und meine Familie brauchen DRINGEND einen BEZAHLBAREN Wohnraum mit angemessener Größe. Und da bin ich egoistsich wenn ich sage, dass ich als Steuerzahler und Einwohner dieser Stadt oder des Landes gern als erstes einen Anspruch auf eine Wohnung hätte.

Bevor die Gemeinden da Zuwanderer unterbingen wollen, stell ich mich mal in die erste Reihe bei der Wohnungsvergabe - denn auf Grund der schon jetzt kaum zu stemmenden Miete, die in den nächsten Jahren, Dank neuer Vorschriften weiter steigen wird und die maximale Kaltmiete in Frankfurt nur 595,00 (!) betragen darf, um Wohngeld zu bekommen, scheint es für Einheimische immer schwieriger zu werden überhaupt etwas zu bekommen. Dazu kommt dann natürlich noch der Makler, der seine Hand auch noch aufhalten muss.

Vielleicht passt das nicht ganz hier rein aber ich finde es einfach erwähnenswert da  übersehen wird, dass  in unserem Land mal auf die einheimische Bevölkerung eingegangen werden sollte bevor man hier Bezitzer von immobilien an der Ehre appeliert um Wohnungen für Zuwanderer zu bekommen.


Hört sich ein bisschen nach der klassischen "Arbeit zuerst für Deutsche" Rhetorik an, nur eben in Bezug auf Wohnraum.
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Das ist deine Interpretation und schon unterschwellig eine Unterstellung, dass ich hier rechtes Gedankengut pflege nur weil ich als betroffener Wohnungssuchender den Anspruch erhebe, das man sich endlich mal mit der eigene Bevölkerung im Land beschäftigen sollte?

Wo ist denn eure hochgelobte Meinungsfreiheit? Find ich unverschämt, durch die Blume mit so einem Vergleich zu kommen.

Kann ich auch sagen; Deine indirekte Unterdrückung meiner Meinung hat genau das, was die Nazis früher praktizierten...
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SGE-URNA schrieb:
[Hört sich ein bisschen nach der klassischen "Arbeit zuerst für Deutsche" Rhetorik an, nur eben in Bezug auf Wohnraum.  
Und das von einem aus...oder nur zugereist...

SGE_Werner schrieb:
Deswegen gehen die ganzen Asylanten etc. auch wo hin? Richtig, nach Duisburg, Dortmund, Offenbach. Da ist das Leben günstiger, da sind schon andere Flüchtlinge hin...
Und...was sollen sie dann auf dem Lande...wo du für alles ein fahrbaren Untersatz brauchst...wo ein kleiner Bus 2x/Tag fährt...
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haobeY schrieb:
Das ist deine Interpretation und schon unterschwellig eine Unterstellung, dass ich hier rechtes Gedankengut pflege nur weil ich als betroffener Wohnungssuchender den Anspruch erhebe, das man sich endlich mal mit der eigene Bevölkerung im Land beschäftigen sollte?

Wo ist denn eure hochgelobte Meinungsfreiheit? Find ich unverschämt, durch die Blume mit so einem Vergleich zu kommen.

Kann ich auch sagen; Deine indirekte Unterdrückung meiner Meinung hat genau das, was die Nazis früher praktizierten...




Die Zuwanderer sind Teil der Bevölkerung.

Du musst schon erklären, wo der direkte Zusammenhang zwischen Zuwanderung und der Wohnungsnot besteht.

Dass Zuwanderer zumeist in Ballungsgebiete ziehen? Das war schon immer so und kommt jetzt nicht wirklich überraschend. Ist sogar in Entwicklungsländern so. Die Mieten sind in den letzten Jahren auf dem Land z.B. weit unter der durchschnittlichen Inflation gewesen, in gewissen Städten aber klar darüber. Daran hat Zuwanderung einen gewissen Anteil zu tragen an dem Mehr an Nachfrage, aber sicherlich nicht alles. Die Zuwanderung von Land zur Stadt von Seiten deutscher ! Bürger wirkt sich mindestens genauso stark aus. Dazu kommt noch der Trend hin zu mehr Wohnraum pro Einzelperson, sowie mehr Single-Wohnungen. Früher haben sich 5 Leute halt auch mal 60 qm teilen können, heute ist das schon für ein Paar zu klein. Das alles sind aber keine Dinge, die plötzlich vom Himmel gefallen sind. Dass von Seiten der Wohnungsbau-Politik dort nicht gehandelt wurde, insbesondere nach dem Zurückfahren der Ausgaben dort vor über 20 Jahren... das ist die Unverschämtheit. Darüber solltest Du Dich aufregen.

Wenn man zu wenig Wohnraum hat, dann muss man ihn schaffen. Wenn man zu wenig Arbeit hat, dann muss man Arbeitsplätze schaffen. Das Ignorieren von Tatsachen (Zuwanderung) oder das Meckern darüber hat noch kein Problem gelöst.
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DougH schrieb:
Und...was sollen sie dann auf dem Lande...wo du für alles ein fahrbaren Untersatz brauchst...wo ein kleiner Bus 2x/Tag fährt...



Ich bin auch ein Landkind und weiß, wie es ohne Auto ist.

Die Flüchtlinge dürfen doch eh meistens nicht arbeiten und von ihren Einnahmen können sie auch nicht groß einkaufen. Wieso sollten sie also ein Auto brauchen? Schau Dir doch einfach mal an, was Flüchtlinge, Asylanten etc. dürfen in Deutschland. Dafür brauch ich auch keine Stadt. Da habe ich diese Menschen lieber verteilt, als geballt auf einem Raum, wo sie eine eigene Parallel-Welt schaffen (können).
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SGE_Werner schrieb:
DougH schrieb:
Und...was sollen sie dann auf dem Lande...wo du für alles ein fahrbaren Untersatz brauchst...wo ein kleiner Bus 2x/Tag fährt...



Ich bin auch ein Landkind und weiß, wie es ohne Auto ist.

Die Flüchtlinge dürfen doch eh meistens nicht arbeiten und von ihren Einnahmen können sie auch nicht groß einkaufen. Wieso sollten sie also ein Auto brauchen? Schau Dir doch einfach mal an, was Flüchtlinge, Asylanten etc. dürfen in Deutschland. Dafür brauch ich auch keine Stadt. Da habe ich diese Menschen lieber verteilt, als geballt auf einem Raum, wo sie eine eigene Parallel-Welt schaffen (können).


Ich weis was sie dürfen/nicht. Was wollen daher 5 aus XXX in Hintertupfingen, wo sie ja ein Auto benötigen um der Einöde entfliehen um u.a. Landsleute treffen zu können.  Meinst die werden hier besser integriert wo es net mal Städter hinbekommen.  


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