Der Ratzinger war ca. 20 Jahre lang Chef der Glaubenskongregation im Vatikan, das ist die Nachfolgebehörde der "heiligen Inquisition". Danach wurde er dann zum Papst "befördert".
Ich denke, mit seinem Nachfolger wird deshalb zumindest nichts schlechter werden.
Der Bischof von Limburg hat gestern verlauten lassen, dass bereits für seinen Nachfolger gebetet werde. Das kann zumindest nicht schaden.
Wehrheimer_Adler schrieb: Ich hab mal eine ernsthafte Frage.
Der Papst trägt doch den Fische3r-Ring als Zeic hen, das er Petrus´ Nachfolger und der 1. Vertreter Gottes auf der Erde ist. Wenn ein Papst stirbt, wird der Siegelring zerbrochen und dem Volk präsentiert, als Zeichen, das der Papst nicht mehr ist. Wird ein neuer Papst gewählt, so wird auch der Ring neu ausgefertigt.
Wie ist das jetzt? Meines Erachtens ist in der Neuzeit niemals ein Papst außer durch Tod aus dem Amt geschieden. Was passiert mit Ihm persönlci und mit seinen Insignien (z.B. der Ring)
Wird Ratzinger wieder Kardinal? Wird sein Ring zerbrochen? Kriegt er eine Rente?
Der Papst bleibt auch nach seinem Rücktritt Papst,ebenso Kardinal. Er ist dann Altpapst.
Nein, es gibt nur einen Papst. Mit dem Rücktritt verliert Ratzinger alle kirchlichen Titel und Ämter.
pelo schrieb: Ich denke deshalb,dass sein Siegelring nicht zerstört werden wird, denn er lebt ja noch.
Obwohl es ja quasi keinen Präzedenzfall gibt gilt es als sicher, dass der Ring zerstört wird. Er symbolisiert die Tradition, Macht und Einheit der Kirche. Und gerade das ist mit zweien nunmal nicht zu machen.
pelo schrieb: Eine Rente bekommt der Papst nicht. Er bezieht ja auch kein Gehalt. Er arbeitet sozusagen für Gotteslohn.
Der Papst ist ein absolutistischer Herrscher, ihm gehört alles im Vatikan.
Ratzinger war aber ja in Deutschland Diakon, Pfarrer, Professor und Erzbischof, in dieser Zeit hat er Rentenbeiträge bezahlt, damit wohl auch Rentenansprüche erworben, die selbstverständlich auch im Ausland ausgezahlt werden würden.
Wehrheimer_Adler schrieb: Ich hab mal eine ernsthafte Frage.
Der Papst trägt doch den Fische3r-Ring als Zeic hen, das er Petrus´ Nachfolger und der 1. Vertreter Gottes auf der Erde ist. Wenn ein Papst stirbt, wird der Siegelring zerbrochen und dem Volk präsentiert, als Zeichen, das der Papst nicht mehr ist. Wird ein neuer Papst gewählt, so wird auch der Ring neu ausgefertigt.
Wie ist das jetzt? Meines Erachtens ist in der Neuzeit niemals ein Papst außer durch Tod aus dem Amt geschieden. Was passiert mit Ihm persönlci und mit seinen Insignien (z.B. der Ring)
Wird Ratzinger wieder Kardinal? Wird sein Ring zerbrochen? Kriegt er eine Rente?
Der Papst bleibt auch nach seinem Rücktritt Papst,ebenso Kardinal. Er ist dann Altpapst.
Nein, es gibt nur einen Papst. Mit dem Rücktritt verliert Ratzinger alle kirchlichen Titel und Ämter.
pelo schrieb: Ich denke deshalb,dass sein Siegelring nicht zerstört werden wird, denn er lebt ja noch.
Obwohl es ja quasi keinen Präzedenzfall gibt gilt es als sicher, dass der Ring zerstört wird. Er symbolisiert die Tradition, Macht und Einheit der Kirche. Und gerade das ist mit zweien nunmal nicht zu machen.
pelo schrieb: Eine Rente bekommt der Papst nicht. Er bezieht ja auch kein Gehalt. Er arbeitet sozusagen für Gotteslohn.
Der Papst ist ein absolutistischer Herrscher, ihm gehört alles im Vatikan.
Ratzinger war aber ja in Deutschland Diakon, Pfarrer, Professor und Erzbischof, in dieser Zeit hat er Rentenbeiträge bezahlt, damit wohl auch Rentenansprüche erworben, die selbstverständlich auch im Ausland ausgezahlt werden würden.
Zu deiner Antwort 1 : Nein es gibt nur einen Papst......
Dies ist keine Interpretation meinerseits.
Ich beziehe mich hier auf einige dem Hamburger Weihbischof Dr,. Hans-Jochen Jaschke (das ist der Weihbischof der am Sonntag bei Jauch war ) gestellte Fragen ,die er genau so beantwortete ,wie ich sie wiedergegeben habe. Ob er recht hat o. keine Ahnung ,werden wir hoffentlich demnächst erfahren.
2. Zum Siegelring habe ich geschrieben......ich denke.......also nur eine Vermutung von mir. Du schreibst aber ,gilt es als sicher,dass der Siegelring zerstört wird. Woher weisst du das ? Die Begründung die du dazu schreibst, kann sein oder auch nicht. Auch das werden wir eventuell zukünftig erfahren.
Zur Rente : Die Frage von Wehrheimer Adler habe ich so verstanden,ob der Papst durch seine Tätigkeit im Vatikan eine Rente erhält. Ganz klar nein.
Für seine Tätigkeit in jüngeren Jahren ,durch die von dir aufgeführten Ämter,erhält er sicher eine Rente,wenn er dadurch Beiträge bezahlt hat.
"Der Papst ist ein absoluter Herrscher,ihm gehört alles im Vatikan""
Dieser Satz klingt für mich irgendwie lustig. Formal gesehen,hast du sogar recht. Aber geh mal davon aus ,dass sich der Pabst bestimmt nicht an den Schätzen u. Geldern des Vatikan bereichern wird.
Selbst die Geschenke welche die Päpste von vielen Staatsoberhäupten bekamen,wurden von diesen kaum verwendet u. verstauben heute in den Vatikanischen Archiven u. Museen.
Ratzinger aka Benedikt muss sich wohl alleine ob seiner Buchtantiemen keinerlei Sorgen um seinen finanzielle Zukunft machen, so zumindest gestern einer der Kirchenkenner auf Phoenix.
Und außerdem nervt da auch keine Bettina mit irgendwelchen absurden Anforderungen an den Lebensstil.
Bigbamboo schrieb: Ratzinger aka Benedikt muss sich wohl alleine ob seiner Buchtantiemen keinerlei Sorgen um seinen finanzielle Zukunft machen, so zumindest gestern einer der Kirchenkenner auf Phoenix.
Und außerdem nervt da auch keine Bettina mit irgendwelchen absurden Anforderungen an den Lebensstil.
An einer Stelle meine ich gelesen zu haben, dass für Benedikt aktuell durch Handwerker ein Klosterstübchen in einem Kloster im Vatikan hergerichtet wird. Er wird es also warm haben mit fließendem Wasser, Essen und Trinken, medizinischer Versorgung, TV, Internet, reichlich Lesestoff usw.
Außerdem steht auch Mönchen manchmal ein "Urlaub" zu, die fahren dann mal in andere Klöster, also ins Gebirge , ans Meer usw. Diese Möglichkeiten dürften dann Benedikt ebenso offenstehen. Ausserdem dürfte er auch auf Forschungs- und Vortragsreisen gehen, bezüglich theologischer Themen. Er wird keine Langeweile haben.
Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Jep. In Europa hört kein Mensch auf den Papst. Mal von ein paar Polen oder so abgesehen...
In Südamerika und auch in Afrika wiederum ist die Aufklärung noch nicht dermaßen fortgeschritten, dass alles so in Frage gestellt wird. Daher ist dort das Wort des Papstes gewichtiger.
Ich glaube weiterhin nicht, dass ein Farbiger Papst wird. Ich erwarte einen Nordamerikaner oder Italiener, tippe aber insgeheim auf den Deutschbrasilianer Scherer aus Sao Paulo. Er ist erst 63 und konservativ, aber wohl relativ bürgernah. Zudem sieht er europäisch aus, ist aber Südamerikaner. Sprich Kompromisslösung.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Gegen den Meissner war sogar der Ratzinger ein wilder Revoluzzer.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Gegen den Meissner war sogar der Ratzinger ein wilder Revoluzzer.
Im Gegensatz zum Ratzinger hat der Meisner sich wenigstens mal über die Pille danach schlau gemacht und bestimmte Präperate als vertretbar bezeichnet.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Das ist sicher richtig.
Andererseits: gab es da in den 90ern nicht diese "Revolte" lateinamerikanischer Bischöfe, die der Woytila ziemlich autoritär und kompromisslos "niederschlug"?
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Das ist sicher richtig.
Andererseits: gab es da in den 90ern nicht diese "Revolte" lateinamerikanischer Bischöfe, die der Woytila ziemlich autoritär und kompromisslos "niederschlug"?
Kann mich auch täuschen.
Ehrlich gesagt,keine Ahnung. Müsste man mal ein bischen rumgoogeln. Im Moment hab ich aber etwas Kopfweh. Zu viel gequalmt.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Das ist sicher richtig.
Andererseits: gab es da in den 90ern nicht diese "Revolte" lateinamerikanischer Bischöfe, die der Woytila ziemlich autoritär und kompromisslos "niederschlug"?
Kann mich auch täuschen.
Ehrlich gesagt,keine Ahnung. Müsste man mal ein bischen rumgoogeln. Im Moment hab ich aber etwas Kopfweh. Zu viel gequalmt.
Es ging um die "Befreiungstheologen" Süd- und Mittelamerikas, die Johannes Paul II. wegen ihrer angeblichen Nähe zum Marxismus offenbar suspekt waren und die er deshalb disziplinierte.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Hoffentlich wird es nicht der Meissner vom Köln. Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Das ist sicher richtig.
Andererseits: gab es da in den 90ern nicht diese "Revolte" lateinamerikanischer Bischöfe, die der Woytila ziemlich autoritär und kompromisslos "niederschlug"?
Kann mich auch täuschen.
Ehrlich gesagt,keine Ahnung. Müsste man mal ein bischen rumgoogeln. Im Moment hab ich aber etwas Kopfweh. Zu viel gequalmt.
Es ging um die "Befreiungstheologen" Süd- und Mittelamerikas, die Johannes Paul II. wegen ihrer angeblichen Nähe zum Marxismus offenbar suspekt waren und die er deshalb disziplinierte.
Viel mehr disziplinieren lies, und zwar von dem damaligem Vorsitzendem der Glaubenskongregation, ein gewisser Kardinal Joseph Ratzinger...
Ich denke, mit seinem Nachfolger wird deshalb zumindest nichts schlechter werden.
Der Bischof von Limburg hat gestern verlauten lassen, dass bereits für seinen Nachfolger gebetet werde. Das kann zumindest nicht schaden.
Nein, es gibt nur einen Papst.
Mit dem Rücktritt verliert Ratzinger alle kirchlichen Titel und Ämter.
Obwohl es ja quasi keinen Präzedenzfall gibt gilt es als sicher, dass der Ring zerstört wird. Er symbolisiert die Tradition, Macht und Einheit der Kirche. Und gerade das ist mit zweien nunmal nicht zu machen.
Der Papst ist ein absolutistischer Herrscher, ihm gehört alles im Vatikan.
Ratzinger war aber ja in Deutschland Diakon, Pfarrer, Professor und Erzbischof, in dieser Zeit hat er Rentenbeiträge bezahlt, damit wohl auch Rentenansprüche erworben, die selbstverständlich auch im Ausland ausgezahlt werden würden.
Zu deiner Antwort 1 : Nein es gibt nur einen Papst......
Dies ist keine Interpretation meinerseits.
Ich beziehe mich hier auf einige dem Hamburger Weihbischof Dr,. Hans-Jochen Jaschke (das ist der Weihbischof der am Sonntag bei Jauch war ) gestellte Fragen ,die er genau so beantwortete ,wie ich sie wiedergegeben habe. Ob er recht hat o. keine Ahnung ,werden wir hoffentlich demnächst erfahren.
2. Zum Siegelring habe ich geschrieben......ich denke.......also nur eine Vermutung von mir.
Du schreibst aber ,gilt es als sicher,dass der Siegelring zerstört wird. Woher weisst du das ? Die Begründung die du dazu schreibst, kann sein oder auch nicht.
Auch das werden wir eventuell zukünftig erfahren.
Zur Rente : Die Frage von Wehrheimer Adler habe ich so verstanden,ob der Papst durch seine Tätigkeit im Vatikan eine Rente erhält.
Ganz klar nein.
Für seine Tätigkeit in jüngeren Jahren ,durch die von dir aufgeführten Ämter,erhält er sicher eine Rente,wenn er dadurch Beiträge bezahlt hat.
"Der Papst ist ein absoluter Herrscher,ihm gehört alles im Vatikan""
Dieser Satz klingt für mich irgendwie lustig. Formal gesehen,hast du sogar recht.
Aber geh mal davon aus ,dass sich der Pabst bestimmt nicht an den Schätzen u. Geldern des Vatikan bereichern wird.
Selbst die Geschenke welche die Päpste von vielen Staatsoberhäupten bekamen,wurden von diesen kaum verwendet u. verstauben heute in den Vatikanischen Archiven u. Museen.
Und außerdem nervt da auch keine Bettina mit irgendwelchen absurden Anforderungen an den Lebensstil.
An einer Stelle meine ich gelesen zu haben, dass für Benedikt aktuell durch Handwerker ein Klosterstübchen in einem Kloster im Vatikan hergerichtet wird. Er wird es also warm haben mit fließendem Wasser, Essen und Trinken, medizinischer Versorgung, TV, Internet, reichlich Lesestoff usw.
Außerdem steht auch Mönchen manchmal ein "Urlaub" zu, die fahren dann mal in andere Klöster, also ins Gebirge , ans Meer usw. Diese Möglichkeiten dürften dann Benedikt ebenso offenstehen. Ausserdem dürfte er auch auf Forschungs- und Vortragsreisen gehen, bezüglich theologischer Themen. Er wird keine Langeweile haben.
Was bringt das denn,wenn wieder so ein Konservativer kommt.Glauben die denn dass die Leute in Afrika/Asien/Südamerika auf den hören.Die leben nach der Devise "Rom und der Papst sind weit weg.Wir machen unser eigenes Ding.."
Falsch!
Gerade diese Leute in den von dir genannten Ländern sind viel gläubiger als die Europäer u. auch nicht nur im Ansatz so kritisch,wie die die unsrigen.
Schau dir mal TV Berichte an,von den Papst Besuchen in Lateinamerika , Afrika o. im kommunistischen Kuba.
Jep. In Europa hört kein Mensch auf den Papst. Mal von ein paar Polen oder so abgesehen...
In Südamerika und auch in Afrika wiederum ist die Aufklärung noch nicht dermaßen fortgeschritten, dass alles so in Frage gestellt wird. Daher ist dort das Wort des Papstes gewichtiger.
Ich glaube weiterhin nicht, dass ein Farbiger Papst wird. Ich erwarte einen Nordamerikaner oder Italiener, tippe aber insgeheim auf den Deutschbrasilianer Scherer aus Sao Paulo. Er ist erst 63 und konservativ, aber wohl relativ bürgernah. Zudem sieht er europäisch aus, ist aber Südamerikaner. Sprich Kompromisslösung.
Gegen den Meissner war sogar der Ratzinger ein wilder Revoluzzer.
Im Gegensatz zum Ratzinger hat der Meisner sich wenigstens mal über die Pille danach schlau gemacht und bestimmte Präperate als vertretbar bezeichnet.
Quelle
hat sich erledigt, doch noch gefunden.
Das ist sicher richtig.
Andererseits: gab es da in den 90ern nicht diese "Revolte" lateinamerikanischer Bischöfe, die der Woytila ziemlich autoritär und kompromisslos "niederschlug"?
Kann mich auch täuschen.
Ehrlich gesagt,keine Ahnung. Müsste man mal ein bischen rumgoogeln.
Im Moment hab ich aber etwas Kopfweh. Zu viel gequalmt.
Es ging um die "Befreiungstheologen" Süd- und Mittelamerikas, die Johannes Paul II. wegen ihrer angeblichen Nähe zum Marxismus offenbar suspekt waren und die er deshalb disziplinierte.
http://rome.en.craigslist.it/sls/3609112590.html
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Viel mehr disziplinieren lies, und zwar von dem damaligem Vorsitzendem der Glaubenskongregation, ein gewisser Kardinal Joseph Ratzinger...