Sturmvadder, wenn du schon kein Mezcal von Tequila unterscheiden kannst, aber ansnscheined gerne dumme Fragen stellst.: Wenn du als Fleischfresser dir aus Mett eine Pussy formst, nimmst du da gemischt, Schwein oder Pute, Bio oder konventionell?
Basaltkopp schrieb: Wie sieht es aus beim Stichwort Lederschuhe? Sind Fußbälle eigentlich vegan?
Wobei wir da beim Thema Tequilla wären? Ist der original mexikanische Kakteenschnaps mit dem Wurm drin auch vegan? Blöde Frage, aber lustig.
Ich benutze seit Jahren Großmutters Kernseife, wegen der Hautverträglichkeit!
Im Tequila (übrigens nur ein L) ist überhaupt kein Wurm drin. Aber ich vermute mal, dass es darum nicht ging.
Doch, in original mexikanischem Tequila ist ein Wurm drin!
Nein. In Tequila (der übrigens nur so heißt, wenn er aus der nämlichen Region und angrenzenden Gebieten in Mexiko stammt) ist NIE ein Wurm drin. In anderen Agavenschnäpsen (Mezcal) kann ein Wurm sein. Aber definitiv nicht im Tequila
für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Basaltkopp schrieb: Wie sieht es aus beim Stichwort Lederschuhe? Sind Fußbälle eigentlich vegan?
Wobei wir da beim Thema Tequilla wären? Ist der original mexikanische Kakteenschnaps mit dem Wurm drin auch vegan? Blöde Frage, aber lustig.
Ich benutze seit Jahren Großmutters Kernseife, wegen der Hautverträglichkeit!
Im Tequila (übrigens nur ein L) ist überhaupt kein Wurm drin. Aber ich vermute mal, dass es darum nicht ging.
Doch, in original mexikanischem Tequila ist ein Wurm drin!
Nein. In Tequila (der übrigens nur so heißt, wenn er aus der nämlichen Region und angrenzenden Gebieten in Mexiko stammt) ist NIE ein Wurm drin. In anderen Agavenschnäpsen (Mezcal) kann ein Wurm sein. Aber definitiv nicht im Tequila
Na da bin ich ja froh, zufriedenstellend informiert zu sein! Den bekommt man hier in D., ich nehme an aus Hygienegründen, sowieso nicht zu kaufen.
@Aragorn Ja der wird in winzige Stücke geschnitten und mitgesoffen.
giordani schrieb: Sturmvadder, wenn du schon kein Mezcal von Tequila unterscheiden kannst, aber ansnscheined gerne dumme Fragen stellst.: Wenn du als Fleischfresser dir aus Mett eine Pussy formst, nimmst du da gemischt, Schwein oder Pute, Bio oder konventionell?
oezdem schrieb: für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Zunächst mal: Großen Respekt für deine Einstellung, Haltung und auch Diskussionsführung. Man merkt, du führst solche Diskussionen öfter.
Im vergangenen Jahr habe ich mal - nur um es auszuprobieren - ein halbes Jahr vegan gelebt. Nicht nur vegetarisch, sondern wenn, dann richtig. Eine starke Erfahrung, muss ich schon sagen. Meine Fitnesswerte schnellten in ungeahnte Höhen, Cholesterin dafür natürlich in den Keller. Der Aha-Effekt war enorm. Geschmeckt hat es weniger.
Obwohl wieder zur "gemischten" Ernährung zurückgekehrt - du weißt schon: die Stadion-Wurst! - hat sich gegenüber früher mein Fleischkonsum dramatisch reduziert. So soll es auch bleiben. Eier bekomme ich ohnehin von eigenen superglücklichen Hühnern.
Das Einzige, was mich am Vegansein stört, ist, dass es einem überzeugten Umweltaktivisten mitunter zuwider läuft. Das Beispiel Kunststoffe statt Leder soll hier mal genügen.
oezdem schrieb: für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Ja, die Frage war in der Tat ernst gemeint. Danke für die Antwort.
oezdem schrieb: für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Danke,
also in der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden, Jäger und Sammler, lebten in Koten, später in der Jungsteinzeit wurden daraus Langhäuser, die Menschen lebten von Ackerbau und Viehzucht, die meisten Tiere wurden domestiziert, man nutzte nicht nur das Fleisch, sondern auch Felle und erschuf Werkzeuge.
Dies ist weitestgehend bis heute so geblieben. Ich bin absolut kein Freund der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Folgen. Kann mir jedoch ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Dafür, und nur dafür wurden sie ja auch geschaffen und das seiT zigtausend Jahren?
Ich kann mich natürlich irren, aber von Vegetariern habe ich wohl erstmals vor etwa 40 Jahren gehört? Von Veganern vor 15-20 Jahren? Ist dies nur eine Modeerscheinung wie Plateauschuhe, die hin und wieder auftauchen?
Ich persönlich kenne auch keinen Menschen, der 60 oder 70 Jahre alt geworden ist, als Vegetarier oder Veganer! Geht das überhaupt? Oder winkt ihr in 10, 20 Jahren alle ab?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Denke dabei aber auch an Menschen mit Allergien, Pflanzenallergien oder auch an solche mit Zivilisationskrankheiten, Immunschwächekrankheiten, wie meine. Vor 100 Jahren wusste es noch keiner!
Da kommen Kohlehydrate, Kilokalorien, Broteinheiten alles zusammen. Ich denke nicht, dass der Mensch an sich dafür konzipiert ist, ein solches Leben dauerhaft zu führen?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich war zu der Zeit natürlich etwas wirr im Kopf, hatte ständig Schüttelfrost, Lähmungserscheinungen halbseitig und einen komischen Ausschlag, der auch noch nässte. Und immer dieses ständige Zucken!
Aber sonst gings mir gut!
PS: Wofür genau wurden die Tiere nochmal geschaffen?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich war zu der Zeit natürlich etwas wirr im Kopf, hatte ständig Schüttelfrost, Lähmungserscheinungen halbseitig und einen komischen Ausschlag, der auch noch nässte. Und immer dieses ständige Zucken!
Aber sonst gings mir gut!
PS: Wofür genau wurden die Tiere nochmal geschaffen?
An der Evolution des Menschen kann ich auch nichts ändern! Vor 60 Millionen Jahren wäre ich und Du das Happihappi gewesen!
Ich denke, es ist wichtig, daß die Menschen einfach auch wieder bewusster oder auch weniger Fleisch essen. Man muss nicht jeden Tag sein dickes Schnitzel auf dem Teller haben. Häufig wird doch einfach ignoriert, daß hinter jedem Produkt mal ein Lebewesen steckte. Ich finde man muss wieder weg von dieser widerlichen Massentierhaltung. Man muss sich im Supermarkt ja nur mal vor das Wurstregal stellen und sich dann mal vor Augen halten, dass z.B. die "Bärchenwurst" mal ein Schwein war. Irgendwie pervers.
Aragorn schrieb: Häufig wird doch einfach ignoriert, daß hinter jedem Produkt mal ein Lebewesen steckte.
Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.
oezdem schrieb: für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Zunächst mal: Großen Respekt für deine Einstellung, Haltung und auch Diskussionsführung. Man merkt, du führst solche Diskussionen öfter.
Im vergangenen Jahr habe ich mal - nur um es auszuprobieren - ein halbes Jahr vegan gelebt. Nicht nur vegetarisch, sondern wenn, dann richtig. Eine starke Erfahrung, muss ich schon sagen. Meine Fitnesswerte schnellten in ungeahnte Höhen, Cholesterin dafür natürlich in den Keller. Der Aha-Effekt war enorm. Geschmeckt hat es weniger.
Obwohl wieder zur "gemischten" Ernährung zurückgekehrt - du weißt schon: die Stadion-Wurst! - hat sich gegenüber früher mein Fleischkonsum dramatisch reduziert. So soll es auch bleiben. Eier bekomme ich ohnehin von eigenen superglücklichen Hühnern.
Das Einzige, was mich am Vegansein stört, ist, dass es einem überzeugten Umweltaktivisten mitunter zuwider läuft. Das Beispiel Kunststoffe statt Leder soll hier mal genügen.
Ansonsten: gratuliere. Und weiter so.
zuerstmal vielen dank für deine worte! und du hast recht, ich habe schon einige diskussionen über vegetarische/vegane ernährung er- und überlebt auch wenn ich wie bereits erwähnt selbst nicht komplett vegan lebe, sehe ich es dabei wie titali: wer sich gedanken über ernährung macht, kommt eigentlich kaum umhin, die vielfältigen vorteile einer vegetarischen/veganen ernährung anzuerkennen. letztlich ist es dann wohl eine frage der gewohnheit und auch der konsequenz mit der man dahintersteht. vegane ernährung ist grundsätzlich nicht schwer. in manchen punkten erfordert es aber doch ein bisschen recherche und ist an einigen stellen eben auch mit der einen oder anderen einschränkung oder schwierigkeit verbunden.
umso mehr respekt vor deinem experiment! so direkt von 0 auf 100, ohne den "umweg" vegetarismus, das trauen sich nicht viele! und offensichtlich hast du ja auch direkt einige positive effekte am eigenen leib erlebt! find ich wirklich gut! wobei ich auch sagen muss, dass es ist durchaus möglich ist, sich vegan und trotzdem lecker (ist natürlich geschmackssache) und tatsächlich sogar auch ungesund zu ernähren
und auch wenn du wieder zu stadion-wurst und co zurückggekehrt bist (ich hab da neulich auch mal wieder einen bissen von probiert), ist das ergebnis reduzierter fleisch-konsum doch auf jeden fall eine gute sache! mindestens so wichtig wie ob einer fleisch isst oder nicht finde ich sowieso, dass man sich gedanken macht, was man in sich reinstopft und das scheinst du ja auf jeden fall zu tun! welche schlüsse dann jeder für sich daraus zieht, ist und bleibt zunächst mal privatsache. natürlich würde es mir am besten gefallen, wenn alle zu dem schluss kommen, weniger oder gar kein fleisch mehr zu essen. trotzdem muss gelten: jedem das seine. zumindest solange das dann auch für z.b. veganer gilt.
dass es neben allen positiven aspekten auch nach wie vor immer noch schwierige gibt (dein beispiel kunststoff statt leder), ist leider wahr. ich unterstelle einfach mal, dass das auch vielen veganern bewusst ist. innerhalb eines solchen dilemmas muss dann jeder selbst wissen, für was er sich entscheidet... der anspruch der meisten wird wohl sein, das leben so nachhaltig, ökologisch und ethisch vertretbar wie nur möglich zu gestalten. dass es dabei oft zu widersprüchen kommen kann, ist traurig aber wahr...
oezdem schrieb: für den fall, dass die letzten fragen ernst gemeint sind: wer konsequent vegan lebt, wird mittel und wege finden, auf leder und würmer zu verzichten. es gibt aber auch leute, die tierische lebensmittel meiden, es mit dem leder aber nicht so eng sehen (oder keine möglichkeit haben, in ihrer umgebung komplett lederfreie schuhe etc. zu kaufen).
Zunächst mal: Großen Respekt für deine Einstellung, Haltung und auch Diskussionsführung. Man merkt, du führst solche Diskussionen öfter.
Im vergangenen Jahr habe ich mal - nur um es auszuprobieren - ein halbes Jahr vegan gelebt. Nicht nur vegetarisch, sondern wenn, dann richtig. Eine starke Erfahrung, muss ich schon sagen. Meine Fitnesswerte schnellten in ungeahnte Höhen, Cholesterin dafür natürlich in den Keller. Der Aha-Effekt war enorm. Geschmeckt hat es weniger.
Obwohl wieder zur "gemischten" Ernährung zurückgekehrt - du weißt schon: die Stadion-Wurst! - hat sich gegenüber früher mein Fleischkonsum dramatisch reduziert. So soll es auch bleiben. Eier bekomme ich ohnehin von eigenen superglücklichen Hühnern.
Das Einzige, was mich am Vegansein stört, ist, dass es einem überzeugten Umweltaktivisten mitunter zuwider läuft. Das Beispiel Kunststoffe statt Leder soll hier mal genügen.
Ansonsten: gratuliere. Und weiter so.
zuerstmal vielen dank für deine worte! und du hast recht, ich habe schon einige diskussionen über vegetarische/vegane ernährung er- und überlebt auch wenn ich wie bereits erwähnt selbst nicht komplett vegan lebe, sehe ich es dabei wie titali: wer sich gedanken über ernährung macht, kommt eigentlich kaum umhin, die vielfältigen vorteile einer vegetarischen/veganen ernährung anzuerkennen. letztlich ist es dann wohl eine frage der gewohnheit und auch der konsequenz mit der man dahintersteht. vegane ernährung ist grundsätzlich nicht schwer. in manchen punkten erfordert es aber doch ein bisschen recherche und ist an einigen stellen eben auch mit der einen oder anderen einschränkung oder schwierigkeit verbunden.
umso mehr respekt vor deinem experiment! so direkt von 0 auf 100, ohne den "umweg" vegetarismus, das trauen sich nicht viele! und offensichtlich hast du ja auch direkt einige positive effekte am eigenen leib erlebt! find ich wirklich gut! wobei ich auch sagen muss, dass es ist durchaus möglich ist, sich vegan und trotzdem lecker (ist natürlich geschmackssache) und tatsächlich sogar auch ungesund zu ernähren
und auch wenn du wieder zu stadion-wurst und co zurückggekehrt bist (ich hab da neulich auch mal wieder einen bissen von probiert), ist das ergebnis reduzierter fleisch-konsum doch auf jeden fall eine gute sache! mindestens so wichtig wie ob einer fleisch isst oder nicht finde ich sowieso, dass man sich gedanken macht, was man in sich reinstopft und das scheinst du ja auf jeden fall zu tun! welche schlüsse dann jeder für sich daraus zieht, ist und bleibt zunächst mal privatsache. natürlich würde es mir am besten gefallen, wenn alle zu dem schluss kommen, weniger oder gar kein fleisch mehr zu essen. trotzdem muss gelten: jedem das seine. zumindest solange das dann auch für z.b. veganer gilt.
dass es neben allen positiven aspekten auch nach wie vor immer noch schwierige gibt (dein beispiel kunststoff statt leder), ist leider wahr. ich unterstelle einfach mal, dass das auch vielen veganern bewusst ist. innerhalb eines solchen dilemmas muss dann jeder selbst wissen, für was er sich entscheidet... der anspruch der meisten wird wohl sein, das leben so nachhaltig, ökologisch und ethisch vertretbar wie nur möglich zu gestalten. dass es dabei oft zu widersprüchen kommen kann, ist traurig aber wahr...
Genau so ist es.
Zwei Ergänzungen noch: a) Mit "nicht geschmeckt" meinte ich die allfälligen Fleisch-Ersatzspeisen, die man bei einem Eintritt ins Veganerleben so angeboten bekommt. Das war wirklich nicht meine Sache. (Wieder) Entdeckt habe ich aber bei dieser Gelegenheit jede Menge ganz normaler Gerichte, die mir schon immer gut geschmeckt haben und die keine tierischen Produkte enthalten. b) Neben der dramatischen Fleisch-Reduktion kommt noch eine seit dieser Zeit strenge Recherche nach der Herkunft hinzu. Das Geld, das ich durch die Reduzierung von Fleisch spare, gebe ich gerne für Mehrkosten vom Biolandhof aus.
So, das wars jetzt aber. Schön, dass du bei aller Konsequenz kein Dogma aus der Sache machst. Das ist wesentlich überzeugender als irgendwelche Bekehrungsversuche.
ich steh ja sonst nicht so auf diese Fernsehköche, aber in dem Veggikochbuch von Tim Mälzer ist ein geniales "Bolognese" Rezept aus klein gehackten, getrockneten Pilzen. Wenn Du magst tippe ich Dir´s ab.
Ansonsten mache ich viel mit grob geschrotetem Grünkern.
Nein. In Tequila (der übrigens nur so heißt, wenn er aus der nämlichen Region und angrenzenden Gebieten in Mexiko stammt) ist NIE ein Wurm drin. In anderen Agavenschnäpsen (Mezcal) kann ein Wurm sein. Aber definitiv nicht im Tequila
Na da bin ich ja froh, zufriedenstellend informiert zu sein!
Den bekommt man hier in D., ich nehme an aus Hygienegründen, sowieso nicht zu kaufen.
@Aragorn
Ja der wird in winzige Stücke geschnitten und mitgesoffen.
Vielen Dank Herr Jordanier! ,-)
Na Sturmvadder ?
http://www.mezcaleria.de/ueber_mezcal.html
Zunächst mal: Großen Respekt für deine Einstellung, Haltung und auch Diskussionsführung. Man merkt, du führst solche Diskussionen öfter.
Im vergangenen Jahr habe ich mal - nur um es auszuprobieren - ein halbes Jahr vegan gelebt. Nicht nur vegetarisch, sondern wenn, dann richtig. Eine starke Erfahrung, muss ich schon sagen. Meine Fitnesswerte schnellten in ungeahnte Höhen, Cholesterin dafür natürlich in den Keller. Der Aha-Effekt war enorm. Geschmeckt hat es weniger.
Obwohl wieder zur "gemischten" Ernährung zurückgekehrt - du weißt schon: die Stadion-Wurst! - hat sich gegenüber früher mein Fleischkonsum dramatisch reduziert. So soll es auch bleiben. Eier bekomme ich ohnehin von eigenen superglücklichen Hühnern.
Das Einzige, was mich am Vegansein stört, ist, dass es einem überzeugten Umweltaktivisten mitunter zuwider läuft. Das Beispiel Kunststoffe statt Leder soll hier mal genügen.
Ansonsten: gratuliere. Und weiter so.
Danke für den Bericht!
Ja, die Frage war in der Tat ernst gemeint. Danke für die Antwort.
Danke,
also in der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden, Jäger und Sammler, lebten in Koten, später in der Jungsteinzeit wurden daraus Langhäuser, die Menschen lebten von Ackerbau und Viehzucht, die meisten Tiere wurden domestiziert, man nutzte nicht nur das Fleisch, sondern auch Felle und erschuf Werkzeuge.
Dies ist weitestgehend bis heute so geblieben.
Ich bin absolut kein Freund der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Folgen.
Kann mir jedoch ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Dafür, und nur dafür wurden sie ja auch geschaffen und das seiT zigtausend Jahren?
Ich kann mich natürlich irren, aber von Vegetariern habe ich wohl erstmals vor etwa 40 Jahren gehört? Von Veganern vor 15-20 Jahren?
Ist dies nur eine Modeerscheinung wie Plateauschuhe, die hin und wieder auftauchen?
Ich persönlich kenne auch keinen Menschen, der 60 oder 70 Jahre alt geworden ist, als Vegetarier oder Veganer! Geht das überhaupt? Oder winkt ihr in 10, 20 Jahren alle ab?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Denke dabei aber auch an Menschen mit Allergien, Pflanzenallergien oder auch an solche mit Zivilisationskrankheiten, Immunschwächekrankheiten, wie meine.
Vor 100 Jahren wusste es noch keiner!
Da kommen Kohlehydrate, Kilokalorien, Broteinheiten alles zusammen.
Ich denke nicht, dass der Mensch an sich dafür konzipiert ist, ein solches Leben dauerhaft zu führen?
Man lernt nie aus.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: ich war zu der Zeit natürlich etwas wirr im Kopf, hatte ständig Schüttelfrost, Lähmungserscheinungen halbseitig und einen komischen Ausschlag, der auch noch nässte. Und immer dieses ständige Zucken!
Aber sonst gings mir gut!
PS: Wofür genau wurden die Tiere nochmal geschaffen?
An der Evolution des Menschen kann ich auch nichts ändern!
Vor 60 Millionen Jahren wäre ich und Du das Happihappi gewesen!
Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.
zuerstmal vielen dank für deine worte! und du hast recht, ich habe schon einige diskussionen über vegetarische/vegane ernährung er- und überlebt auch wenn ich wie bereits erwähnt selbst nicht komplett vegan lebe, sehe ich es dabei wie titali: wer sich gedanken über ernährung macht, kommt eigentlich kaum umhin, die vielfältigen vorteile einer vegetarischen/veganen ernährung anzuerkennen. letztlich ist es dann wohl eine frage der gewohnheit und auch der konsequenz mit der man dahintersteht. vegane ernährung ist grundsätzlich nicht schwer. in manchen punkten erfordert es aber doch ein bisschen recherche und ist an einigen stellen eben auch mit der einen oder anderen einschränkung oder schwierigkeit verbunden.
umso mehr respekt vor deinem experiment! so direkt von 0 auf 100, ohne den "umweg" vegetarismus, das trauen sich nicht viele! und offensichtlich hast du ja auch direkt einige positive effekte am eigenen leib erlebt! find ich wirklich gut! wobei ich auch sagen muss, dass es ist durchaus möglich ist, sich vegan und trotzdem lecker (ist natürlich geschmackssache) und tatsächlich sogar auch ungesund zu ernähren
und auch wenn du wieder zu stadion-wurst und co zurückggekehrt bist (ich hab da neulich auch mal wieder einen bissen von probiert), ist das ergebnis reduzierter fleisch-konsum doch auf jeden fall eine gute sache! mindestens so wichtig wie ob einer fleisch isst oder nicht finde ich sowieso, dass man sich gedanken macht, was man in sich reinstopft und das scheinst du ja auf jeden fall zu tun! welche schlüsse dann jeder für sich daraus zieht, ist und bleibt zunächst mal privatsache. natürlich würde es mir am besten gefallen, wenn alle zu dem schluss kommen, weniger oder gar kein fleisch mehr zu essen. trotzdem muss gelten: jedem das seine. zumindest solange das dann auch für z.b. veganer gilt.
dass es neben allen positiven aspekten auch nach wie vor immer noch schwierige gibt (dein beispiel kunststoff statt leder), ist leider wahr. ich unterstelle einfach mal, dass das auch vielen veganern bewusst ist. innerhalb eines solchen dilemmas muss dann jeder selbst wissen, für was er sich entscheidet... der anspruch der meisten wird wohl sein, das leben so nachhaltig, ökologisch und ethisch vertretbar wie nur möglich zu gestalten. dass es dabei oft zu widersprüchen kommen kann, ist traurig aber wahr...
gerne
Genau so ist es.
Zwei Ergänzungen noch:
a) Mit "nicht geschmeckt" meinte ich die allfälligen Fleisch-Ersatzspeisen, die man bei einem Eintritt ins Veganerleben so angeboten bekommt. Das war wirklich nicht meine Sache. (Wieder) Entdeckt habe ich aber bei dieser Gelegenheit jede Menge ganz normaler Gerichte, die mir schon immer gut geschmeckt haben und die keine tierischen Produkte enthalten.
b) Neben der dramatischen Fleisch-Reduktion kommt noch eine seit dieser Zeit strenge Recherche nach der Herkunft hinzu. Das Geld, das ich durch die Reduzierung von Fleisch spare, gebe ich gerne für Mehrkosten vom Biolandhof aus.
So, das wars jetzt aber. Schön, dass du bei aller Konsequenz kein Dogma aus der Sache machst. Das ist wesentlich überzeugender als irgendwelche Bekehrungsversuche.
ich steh ja sonst nicht so auf diese Fernsehköche, aber in dem Veggikochbuch von Tim Mälzer ist ein geniales "Bolognese" Rezept aus klein gehackten, getrockneten Pilzen. Wenn Du magst tippe ich Dir´s ab.
Ansonsten mache ich viel mit grob geschrotetem Grünkern.