Ja, da sehe ich das auch so. Das ist Assimilation. Aber davon sprach ich ja gar nicht. Um noch mal den Bogen zu spannen: Ich sehe Probleme, Probleme denen mit dem Grundgesetz begegnet werden kann, wo man auch keinen Schritt auf Mitglieder von Religionen (egal welcher) zugehen kann. Diese Probleme haben aber nix mit deinem Kindergartenbeispiel zu tun. Daraufhin fingst du an, über Assimilation zu sprechen. Da ist mir deine Intention immer noch nicht klar.
yeboah1981 schrieb: Siesta gibts auch in Spanien nicht mehr.
Noch mal auf den Punkt: Ist also die Forderung an Immigraten, das GG einzuhalten, die Einforderung von Assimilation?
ist sie natürlich nicht. das weißt du, das weiß dawide, das weiß auch ich.
der schmale grad ist, dass aber beispielsweise das grundgesetz freie ausübung der religion zugesteht (oder stimmt das nicht, ich habe schon lange kein grundgesetz mehr unter dem arm getragen?) und es schwierig ist zu unterscheiden, ab ein kopftuch religion ist oder nicht. bei nonnen macht sich da keiner einen kopf, da alle davon ausgehen, dass es dazu gehört. bei genauer betrachtung ist aber auch die nonnentracht ein patriachaisches relikt der vergangenheit.
Auch da versteh ich nicht das Problem. Wenn das Kopftuch Religion ist, dann gehört es zur freien Ausübung von Religion, wenn nicht, sehe ich trotzdem nicht, gegen welches Gesetz das Tragen eines Kopftuchs verstoßen sollte.
da hast du recht. da ist erst mal die burkha dran, demnächst.
yeboah1981 schrieb: Ja, da sehe ich das auch so. Das ist Assimilation. Aber davon sprach ich ja gar nicht. Um noch mal den Bogen zu spannen: Ich sehe Probleme, Probleme denen mit dem Grundgesetz begegnet werden kann, wo man auch keinen Schritt auf Mitglieder von Religionen (egal welcher) zugehen kann. Diese Probleme haben aber nix mit deinem Kindergartenbeispiel zu tun. Daraufhin fingst du an, über Assimilation zu sprechen. Da ist mir deine Intention immer noch nicht klar.
Nix...du bist von Zwangsehen ausgegangen. Ich hatte sogar geschrieben, dass ich nicht von diesen ausgehe, weil sie zunaechst nix mit dem Zusammenleben mit "uns" zu tun hat.
dawiede schrieb: @yeboah: nochmal ein kleines Beispiel:
Auslaendische Eltern entscheiden sich ihr Kind im Kindergarten anzumelden. EIn Versuch der Integration. Jetzt richtet sich der Kindergarten aber nicht auf das Kind ein. Es darf zb mit den anderen Kinder aus dem gleichen Land nicht die Muttersprache sprechen, Feiertage werden ignoriert, wenn es Wurst und Brot gibt, muss sich das Kind mit der Scheibe Brot begnuegen.
Das ist gang und gebe und das ist Assimilation!
Aber da die Eltern wollen das sich ihr Kind integriert, sollte doch zumindest das mit der Sprache kein Problem sein :P
Beim Essen ist man glaube ich auf einem guten Weg. Egal ob Zivildienst in der Gehörlosenschule, Praktikum im Kindergarten und auch selbst früher in der Schule, es wurde überall auch Geflügelwurst angeboten. Problematisch wurde es erst als ein indisches Kind keine Kalbsleberwurst mehr Essen durfte,die Veganer-Mama am Rad drehte und 2 Kinder strenge Diät-Pläne vom Arzt bekamen. In den teilweise unterfinanzierten öffentlichen Einrichtungen ist es nicht immer einfach auf alle Rücksicht zu nehmen.
dawiede schrieb: @yeboah: nochmal ein kleines Beispiel:
Auslaendische Eltern entscheiden sich ihr Kind im Kindergarten anzumelden. EIn Versuch der Integration. Jetzt richtet sich der Kindergarten aber nicht auf das Kind ein. Es darf zb mit den anderen Kinder aus dem gleichen Land nicht die Muttersprache sprechen, Feiertage werden ignoriert, wenn es Wurst und Brot gibt, muss sich das Kind mit der Scheibe Brot begnuegen.
Das ist gang und gebe und das ist Assimilation!
Aber da die Eltern wollen das sich ihr Kind integriert, sollte doch zumindest das mit der Sprache kein Problem sein :P
Es gibt ne grosse Untersuchung ueber Schulleistungen (ueber 10 Jahre hinweg in den USA) bei der festgestellt wurde, wenn Kinder zum Teil in ihrer Muttersprache unterrichtet werden (auch in den Faechern) und zum Teil in der 2 Sprache, dass die durchschnittlichen Leistungen besser sind als die der "Einheimischen"...Sprache hat zwei Seiten (nicht wundern, ich mein das so): Zum einen Verstehen, zum anderen Verstehen.
dawiede schrieb: @yeboah: nochmal ein kleines Beispiel:
Auslaendische Eltern entscheiden sich ihr Kind im Kindergarten anzumelden. EIn Versuch der Integration. Jetzt richtet sich der Kindergarten aber nicht auf das Kind ein. Es darf zb mit den anderen Kinder aus dem gleichen Land nicht die Muttersprache sprechen, Feiertage werden ignoriert, wenn es Wurst und Brot gibt, muss sich das Kind mit der Scheibe Brot begnuegen.
Das ist gang und gebe und das ist Assimilation!
Aber da die Eltern wollen das sich ihr Kind integriert, sollte doch zumindest das mit der Sprache kein Problem sein :P
Es gibt ne grosse Untersuchung ueber Schulleistungen (ueber 10 Jahre hinweg in den USA) bei der festgestellt wurde, wenn Kinder zum Teil in ihrer Muttersprache unterrichtet werden (auch in den Faechern) und zum Teil in der 2 Sprache, dass die durchschnittlichen Leistungen besser sind als die der "Einheimischen"...Sprache hat zwei Seiten (nicht wundern, ich mein das so): Zum einen Verstehen, zum anderen Verstehen.
dawiede schrieb: @yeboah: nochmal ein kleines Beispiel:
Auslaendische Eltern entscheiden sich ihr Kind im Kindergarten anzumelden. EIn Versuch der Integration. Jetzt richtet sich der Kindergarten aber nicht auf das Kind ein. Es darf zb mit den anderen Kinder aus dem gleichen Land nicht die Muttersprache sprechen, Feiertage werden ignoriert, wenn es Wurst und Brot gibt, muss sich das Kind mit der Scheibe Brot begnuegen.
Das ist gang und gebe und das ist Assimilation!
Aber da die Eltern wollen das sich ihr Kind integriert, sollte doch zumindest das mit der Sprache kein Problem sein :P
Es gibt ne grosse Untersuchung ueber Schulleistungen (ueber 10 Jahre hinweg in den USA) bei der festgestellt wurde, wenn Kinder zum Teil in ihrer Muttersprache unterrichtet werden (auch in den Faechern) und zum Teil in der 2 Sprache, dass die durchschnittlichen Leistungen besser sind als die der "Einheimischen"...Sprache hat zwei Seiten (nicht wundern, ich mein das so): Zum einen Verstehen, zum anderen Verstehen.
Touché.
Ich weiss. Ich liebe dieses Beispiel...das Forum is voll davon
Wenn du nicht ernsthaft diskutieren möchtest, dann bitte. Es wearen auch schon Menschen auf dem Mond. Schlussfolgerung: Es ist ganz leicht, auf den Mond zu kommen?
Ist es auch, wenn Du 50 Millionen übrig hast.
Wirds Dir zu kompliziert, wenn man was nicht berechnen kann? Kultur und so komische Sachen?
Mein spanischer Freund ist gerade gekommen und meint, ich soll "Scheiß Ausländer" schreiben. Er habe auch die Erfahrung gemacht, daß die eher minderwertig seien. Weiß jetzt aber nicht, ob er mit Ausländer uns Deutsche meint.
Danke für dieses Paradebeispiel jener Dikussions"kultur", die pelo beschrieb.
Legst Du jetzt plötzlich doch wert auf Kultur? In #458 war die doch noch durch Durchschnittseinkommen und BIP zur Belanglosigkeit degradiert. Und wenn Du Gegenbeispiele zu Deinen Thesen als Unwille zur Diskussion ansiehst und Sachen, die Dir nicht in den Kram passen, grundsätzlich ignorierst, kannst Du ja mal Deinen "Diskussionskulturbegriff" erläutern.
Darum hier auch zum wiederholten Mal die Aufforderung, doch mal anzugeben, in welchen Dimensionen sich denn die Massenzuwanderung von Muslimen abspielt und woher und wie die hierher kommen.
da ja der zuzug nicht mehr passt, muss es doch die ungezügelte vermehrung sein. ist doch logisch, denk mal nach.
Ach so weit waren wir schon? Dann ist ja gut. Die Anerkennung dieser Tatsache von einschlägigen Teilnehmern ist mir wohl entgangen.
Dann können wir also die von Aladin kritisierte Zuwanderungspoltik abhaken, die Gefahr kommt ausschließlich von innen. Bleibt als ein wesentlicher Faktor das Gebährverhalten. Es findet also eine Art Wurfwettbewerb zwischen intelligenten deutschen und minder intelligenten Muslima statt (Lassen wir mal die fehlende Trennschärfe dieser beiden Kategorien außer acht.), der über das überleben unserer überlegenen Kultur entscheidet. Sind wir dann mit der neuen Elterngeldregelung (Streichung für Hartz IV-Empfänger / Beibehaltung für Gutverdienende) nicht schon ganz auf dem richtigen aladinischen Weg?
Wenn du nicht ernsthaft diskutieren möchtest, dann bitte. Es wearen auch schon Menschen auf dem Mond. Schlussfolgerung: Es ist ganz leicht, auf den Mond zu kommen?
Ist es auch, wenn Du 50 Millionen übrig hast.
Wirds Dir zu kompliziert, wenn man was nicht berechnen kann? Kultur und so komische Sachen?
Mein spanischer Freund ist gerade gekommen und meint, ich soll "Scheiß Ausländer" schreiben. Er habe auch die Erfahrung gemacht, daß die eher minderwertig seien. Weiß jetzt aber nicht, ob er mit Ausländer uns Deutsche meint.
Danke für dieses Paradebeispiel jener Dikussions"kultur", die pelo beschrieb.
Legst Du jetzt plötzlich doch wert auf Kultur? In #458 war die doch noch durch Durchschnittseinkommen und BIP zur Belanglosigkeit degradiert. Und wenn Du Gegenbeispiele zu Deinen Thesen als Unwille zur Diskussion ansiehst und Sachen, die Dir nicht in den Kram passen, grundsätzlich ignorierst, kannst Du ja mal Deinen "Diskussionskulturbegriff" erläutern.
Darum hier auch zum wiederholten Mal die Aufforderung, doch mal anzugeben, in welchen Dimensionen sich denn die Massenzuwanderung von Muslimen abspielt und woher und wie die hierher kommen.
da ja der zuzug nicht mehr passt, muss es doch die ungezügelte vermehrung sein. ist doch logisch, denk mal nach.
Ach so weit waren wir schon? Dann ist ja gut. Die Anerkennung dieser Tatsache von einschlägigen Teilnehmern ist mir wohl entgangen.
Dann können wir also die von Aladin kritisierte Zuwanderungspoltik abhaken, die Gefahr kommt ausschließlich von innen. Bleibt als ein wesentlicher Faktor das Gebährverhalten. Es findet also eine Art Wurfwettbewerb zwischen intelligenten deutschen und minder intelligenten Muslima statt (Lassen wir mal die fehlende Trennschärfe dieser beiden Kategorien außer acht.), der über das überleben unserer überlegenen Kultur entscheidet. Sind wir dann mit der neuen Elterngeldregelung (Streichung für Hartz IV-Empfänger / Beibehaltung für Gutverdienende) nicht schon ganz auf dem richtigen aladinischen Weg?
Was waere die richtige Loesung?
Kinderkriegzwang fuer Deutsche? Oder Kinderbegrenzung fuer Kopftuchmaedchen?
Ich bin absolut der Meinung von "pelo" auf Seite 21.
Alle die Sarrazin hier in die Rechte Ecke stellen, oder die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, empfehle ich die Reportage "Kampf im KLassenzimmer" der ARD. Kam gerstern Nacht erst wieder auf EinsExtra und sollte in deren Mediathek zu finden sein.
Das dort geschilderte ist bei weitem kein Einzelfall, sondern die Regel in deutschen Schulen. Ein großer Teil WILL SICH NICHT integrieren. Da kann man tun was man will!
Sorry, aber die meisten Leute hier ändeln doch sehr den Gutmenschen bei Beckmann...
Wenn du nicht ernsthaft diskutieren möchtest, dann bitte. Es wearen auch schon Menschen auf dem Mond. Schlussfolgerung: Es ist ganz leicht, auf den Mond zu kommen?
Ist es auch, wenn Du 50 Millionen übrig hast.
Wirds Dir zu kompliziert, wenn man was nicht berechnen kann? Kultur und so komische Sachen?
Mein spanischer Freund ist gerade gekommen und meint, ich soll "Scheiß Ausländer" schreiben. Er habe auch die Erfahrung gemacht, daß die eher minderwertig seien. Weiß jetzt aber nicht, ob er mit Ausländer uns Deutsche meint.
Danke für dieses Paradebeispiel jener Dikussions"kultur", die pelo beschrieb.
Legst Du jetzt plötzlich doch wert auf Kultur? In #458 war die doch noch durch Durchschnittseinkommen und BIP zur Belanglosigkeit degradiert. Und wenn Du Gegenbeispiele zu Deinen Thesen als Unwille zur Diskussion ansiehst und Sachen, die Dir nicht in den Kram passen, grundsätzlich ignorierst, kannst Du ja mal Deinen "Diskussionskulturbegriff" erläutern.
Darum hier auch zum wiederholten Mal die Aufforderung, doch mal anzugeben, in welchen Dimensionen sich denn die Massenzuwanderung von Muslimen abspielt und woher und wie die hierher kommen.
da ja der zuzug nicht mehr passt, muss es doch die ungezügelte vermehrung sein. ist doch logisch, denk mal nach.
Ach so weit waren wir schon? Dann ist ja gut. Die Anerkennung dieser Tatsache von einschlägigen Teilnehmern ist mir wohl entgangen.
Dann können wir also die von Aladin kritisierte Zuwanderungspoltik abhaken, die Gefahr kommt ausschließlich von innen. Bleibt als ein wesentlicher Faktor das Gebährverhalten. Es findet also eine Art Wurfwettbewerb zwischen intelligenten deutschen und minder intelligenten Muslima statt (Lassen wir mal die fehlende Trennschärfe dieser beiden Kategorien außer acht.), der über das überleben unserer überlegenen Kultur entscheidet. Sind wir dann mit der neuen Elterngeldregelung (Streichung für Hartz IV-Empfänger / Beibehaltung für Gutverdienende) nicht schon ganz auf dem richtigen aladinischen Weg?
Was waere die richtige Loesung?
Kinderkriegzwang fuer Deutsche? Oder Kinderbegrenzung fuer Kopftuchmaedchen?
Vielleicht wieder Kopftücher für deutsche Mädchen und Enthaltsamkeit für Muslime? Aber mich darfst Du da eh nicht fragen. Ich habe nie verstanden, weshalb wir uns unbedingt fortplanzen sollen (weder als Deutsche noch als Menschheit allgemein).
Nicht einmal der Autor eines von Dir gelesenen Buches war zum Schluß noch der Meinung, daß die deutsche Rasse unbedingt erhalten werden müsse.
peterbb schrieb: Ich bin absolut der Meinung von "pelo" auf Seite 21.
Alle die Sarrazin hier in die Rechte Ecke stellen, oder die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, empfehle ich die Reportage "Kampf im KLassenzimmer" der ARD. Kam gerstern Nacht erst wieder auf EinsExtra und sollte in deren Mediathek zu finden sein.
Das dort geschilderte ist bei weitem kein Einzelfall, sondern die Regel in deutschen Schulen. Ein großer Teil WILL SICH NICHT integrieren. Da kann man tun was man will!
Sorry, aber die meisten Leute hier ändeln doch sehr den Gutmenschen bei Beckmann...
Genau, man verschließt die Augen vor der Wirklichkeit weil man nicht alle Muslime über einen Kamm schert. Auch muss ich mit den falschen türkischen Muslimen zusammen arbeiten, denn die sind tolerant, gebildet und integriert.
tutzt schrieb: @y81: Bei der Bevölkerungsentwicklung von Osteuropa musst du aber die prozentual sehr große Anzahl von Emigranten, besonders bei den jüngeren Leuten, in das westliche EU-Ausland berücksichtigen, besonders Anfang der 90èr und jetzt nach Beitritt.
Ich sprach nicht von der Bevölkerungsentwicklung, sondern von der Geburtenrate. Was soll die mit der Emigration zu tun haben? Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass aus Osteuropa gerade die gut gebildeten auswandern, die doch angeblich weniger Kinder bekommen, müsste das doch einen positiven Einfluss auf die Geburtenquote haben. Dem ist aber nicht so.
Das die Geburtenrate sinkt, ja ebenfalls wenn besonders viele junge Menschen emigrieren. Und, dass besonders die gut ausgebildeten emigrieren habe ich mit keinem Wort geschrieben. Warum auch? In allen Branchen ließ/lässt sich im Westen mehr verdienen, die Spätaussiedler kommen noch hinzu, worunter auch viele junge Menschen waren. Das kann die Rate schon drücken, dazu eben die erwähnten anderen Faktoren. Wenn du hinsichtlich Osteuropa die erwähnten besonderen Umstände berücksichtigst, ist der Zusammenhang weltweit durchaus gegeben.
@Spartacus: Ich habe von dir in dem Zusammenhang nur flapsige Sprüche, Polemik und weiteres von pelo erwähntes Verhalten gelesen. Und irgendwelche Einzelbeispiele als tragfähige Argumente zu verkaufen ist wenig sinnvoll. Zudem, wenn diese dann nicht mal greifen (wegen der zig Frauen halt...).
tutzt schrieb: @y81: Bei der Bevölkerungsentwicklung von Osteuropa musst du aber die prozentual sehr große Anzahl von Emigranten, besonders bei den jüngeren Leuten, in das westliche EU-Ausland berücksichtigen, besonders Anfang der 90èr und jetzt nach Beitritt.
Ich sprach nicht von der Bevölkerungsentwicklung, sondern von der Geburtenrate. Was soll die mit der Emigration zu tun haben? Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass aus Osteuropa gerade die gut gebildeten auswandern, die doch angeblich weniger Kinder bekommen, müsste das doch einen positiven Einfluss auf die Geburtenquote haben. Dem ist aber nicht so.
Das die Geburtenrate sinkt, ja ebenfalls wenn besonders viele junge Menschen emigrieren. Und, dass besonders die gut ausgebildeten emigrieren habe ich mit keinem Wort geschrieben. Warum auch? In allen Branchen ließ/lässt sich im Westen mehr verdienen, die Spätaussiedler kommen noch hinzu, worunter auch viele junge Menschen waren. Das kann die Rate schon drücken, dazu eben die erwähnten anderen Faktoren. Wenn du hinsichtlich Osteuropa die erwähnten besonderen Umstände berücksichtigst, ist der Zusammenhang weltweit durchaus gegeben.
Doch, ich glaube das ist so. Z.B. aus Russland emigrieren eher die Gutausgebildeten. Und die Geburtenrate bezieht sich ja auf die daheim gebliebenen, das ist keine absolute Zahl. Von daher drückt der Wegzug diese Rate nicht. Ziemlich undifferenziert, Geburtenquote allein auf ökonomische Faktoren zu reduzieren. Aber irgendwie führt diese Diskussion sowieso zu nichts, solange die Sarrazinbefürworter nicht mal deutlicher machen, was für Schlüsse man denn aus der sogenannten "Integrationsunwilligkeit" ziehen sollte.
peterbb schrieb: Ich bin absolut der Meinung von "pelo" auf Seite 21.
Alle die Sarrazin hier in die Rechte Ecke stellen, oder die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, empfehle ich die Reportage "Kampf im KLassenzimmer" der ARD. Kam gerstern Nacht erst wieder auf EinsExtra und sollte in deren Mediathek zu finden sein.
Das dort geschilderte ist bei weitem kein Einzelfall, sondern die Regel in deutschen Schulen. Ein großer Teil WILL SICH NICHT integrieren. Da kann man tun was man will!
Sorry, aber die meisten Leute hier ändeln doch sehr den Gutmenschen bei Beckmann...
Genau, man verschließt die Augen vor der Wirklichkeit weil man nicht alle Muslime über einen Kamm schert. Auch muss ich mit den falschen türkischen Muslimen zusammen arbeiten, denn die sind tolerant, gebildet und integriert.
Oh man das man das immer noch extra dazu schreiben muss...
Natürlich gibt es einen Teil der Muslime die sehr gut integriert sind. Oder besser gebildet sind als die meisten Deutschen.
Aber man muss sich doch mal die Verhältnisse anschauen. Wenn die türkische Ministerin, die sehr kompetent sein mag, damit argumentiert das mittlerweile bereits 18% der Muslime Abitur machen und das eine 900 prozentige Steigerung gegenüber 1960 ist dann ist das ja erstmal super. Aber wenn man sieht wieviel Prozent der anderen Migrationsgruppen oder der Deutschen Abitur machen dann zieht es ihre Aussage schon fast ins lächerliche.
Ich habe auch viele "Ausländer" als Freunde. Glaube sogar mehr als Deutsche. Nicht wenige sind meiner Meinung. Das Sarrazin teilweise etwas hart wird und zu sehr vereinfacht steht auf einem anderen Blatt. Er will natürlich Auflage machen. Im Kern hat er jedoch Recht.
Habt ihr euch schon die freie Leseprobe durchgelesen? Und ich bitte wirklich jeden darum sich diese Reportage anzusehen.
Ich bin 25 Jahre alt und war selbst in Frankfurt auf der Schule. Ich kann das bestätigen. Ich war zwar auf einem Gymnasium, daher waren die Verhältnisse nicht ganz so extrem. Aber die Grundeinstellung der muslimischen Jugendlichen war zu großen Teilen die Gleiche (natürlich gab es auch hier Ausnahmen...). Das liegt ja auch nicht an Ihnen, sondern an ihren Eltern und dem Umfeld indem sie aufwachsen. Selbst habe ich 14 Jahre meiner Jugend mit einer marokkanischen Familie, in der die Kinder sehr gut integriert waren, im selben Haus gewohnt. Ihr könnt mir glauben, ich kann durchaus differenzieren!
Wir, bzw. die Lehrer und Schulen stoßen hier an die Grenzen des Machbaren. Es ist für Lehrer nahezu unmöglich, vor allem in vorschreitendem Alter, wirklich an die Jugendlichen ranzukommen oder sie gar von etwas zu überzeugen. Natürlich gibt es auch hier Deutsche, Osteuropäer oder Inder für die dasselbe gilt, aber der Anteil machts eben aus.
Man müsste an diese Kinder evtl. noch früher ran, intensive Betreuung im und vielleicht sogar schon vor dem Kindergarten inklusive Sprachunterricht. Dann ist aber auch wieder die Frage in wie weit die Eltern das unterstützen würden und natürlich wer das alles bezahlen soll... Ich traue mich ja in dem Zusammenhang kaum die Arbeitslosigkeit von bestimmten Migrantengruppen anzuführen...
peterbb schrieb: Ich bin absolut der Meinung von "pelo" auf Seite 21.
Alle die Sarrazin hier in die Rechte Ecke stellen, oder die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, empfehle ich die Reportage "Kampf im KLassenzimmer" der ARD. Kam gerstern Nacht erst wieder auf EinsExtra und sollte in deren Mediathek zu finden sein.
Das dort geschilderte ist bei weitem kein Einzelfall, sondern die Regel in deutschen Schulen. Ein großer Teil WILL SICH NICHT integrieren. Da kann man tun was man will!
Sorry, aber die meisten Leute hier ändeln doch sehr den Gutmenschen bei Beckmann...
ich glaube als "rechten" hat sarrazin hier schon seit ewigkeiten keiner mehr betitelt. er ist einfach nur ein rassist.
und diejenigen, die anderer meinung sind liefern wenige argumente, dass er das nicht ist.
Das ist ja alles nachvollziehbar. Aber ist das denn wirklich alles so neu? Und wer hier bestreitet eigentlich diese Probleme? Was bietet denn Sarrazin so neues an? Bringt das was? Oder bestätigt es nicht eher Leute, mit denen du nix zu tun haben willst, in ihren vorurteilsbehafteten Auffassungen? Ist es der richtige Weg, ganze Bevölkerungsgruppen zu stigmatisieren, die sowieso schon im Kreuzfeuer stehen? Die frühkindlichen Sprachkurse werden quer durch alle Parteien gefordert, bzw. sind ja schon im Inbegriff umgesetzt zu werden. Ich habe das Gefühl, dass dir S. Herangehensweise gar nicht bewusst ist.
Um noch mal den Bogen zu spannen:
Ich sehe Probleme, Probleme denen mit dem Grundgesetz begegnet werden kann, wo man auch keinen Schritt auf Mitglieder von Religionen (egal welcher) zugehen kann. Diese Probleme haben aber nix mit deinem Kindergartenbeispiel zu tun. Daraufhin fingst du an, über Assimilation zu sprechen. Da ist mir deine Intention immer noch nicht klar.
da hast du recht. da ist erst mal die burkha dran, demnächst.
das meinte ich mit dem schmalen grad.
Nix...du bist von Zwangsehen ausgegangen. Ich hatte sogar geschrieben, dass ich nicht von diesen ausgehe, weil sie zunaechst nix mit dem Zusammenleben mit "uns" zu tun hat.
Du machst mich grad kirre
Aber da die Eltern wollen das sich ihr Kind integriert, sollte doch zumindest das mit der Sprache kein Problem sein :P
Beim Essen ist man glaube ich auf einem guten Weg. Egal ob Zivildienst in der Gehörlosenschule, Praktikum im Kindergarten und auch selbst früher in der Schule, es wurde überall auch Geflügelwurst angeboten.
Problematisch wurde es erst als ein indisches Kind keine Kalbsleberwurst mehr Essen durfte,die Veganer-Mama am Rad drehte und 2 Kinder strenge Diät-Pläne vom Arzt bekamen.
In den teilweise unterfinanzierten öffentlichen Einrichtungen ist es nicht immer einfach auf alle Rücksicht zu nehmen.
Es gibt ne grosse Untersuchung ueber Schulleistungen (ueber 10 Jahre hinweg in den USA) bei der festgestellt wurde, wenn Kinder zum Teil in ihrer Muttersprache unterrichtet werden (auch in den Faechern) und zum Teil in der 2 Sprache, dass die durchschnittlichen Leistungen besser sind als die der "Einheimischen"...Sprache hat zwei Seiten (nicht wundern, ich mein das so): Zum einen Verstehen, zum anderen Verstehen.
Touché.
Ich weiss. Ich liebe dieses Beispiel...das Forum is voll davon
Ach so weit waren wir schon? Dann ist ja gut. Die Anerkennung dieser Tatsache von einschlägigen Teilnehmern ist mir wohl entgangen.
Dann können wir also die von Aladin kritisierte Zuwanderungspoltik abhaken, die Gefahr kommt ausschließlich von innen. Bleibt als ein wesentlicher Faktor das Gebährverhalten. Es findet also eine Art Wurfwettbewerb zwischen intelligenten deutschen und minder intelligenten Muslima statt (Lassen wir mal die fehlende Trennschärfe dieser beiden Kategorien außer acht.), der über das überleben unserer überlegenen Kultur entscheidet.
Sind wir dann mit der neuen Elterngeldregelung (Streichung für Hartz IV-Empfänger / Beibehaltung für Gutverdienende) nicht schon ganz auf dem richtigen aladinischen Weg?
Was waere die richtige Loesung?
Kinderkriegzwang fuer Deutsche?
Oder Kinderbegrenzung fuer Kopftuchmaedchen?
Alle die Sarrazin hier in die Rechte Ecke stellen, oder die Augen vor der Wirklichkeit verschließen, empfehle ich die Reportage "Kampf im KLassenzimmer" der ARD. Kam gerstern Nacht erst wieder auf EinsExtra und sollte in deren Mediathek zu finden sein.
Das dort geschilderte ist bei weitem kein Einzelfall, sondern die Regel in deutschen Schulen. Ein großer Teil WILL SICH NICHT integrieren. Da kann man tun was man will!
Sorry, aber die meisten Leute hier ändeln doch sehr den Gutmenschen bei Beckmann...
Vielleicht wieder Kopftücher für deutsche Mädchen und Enthaltsamkeit für Muslime?
Aber mich darfst Du da eh nicht fragen. Ich habe nie verstanden, weshalb wir uns unbedingt fortplanzen sollen (weder als Deutsche noch als Menschheit allgemein).
Nicht einmal der Autor eines von Dir gelesenen Buches war zum Schluß noch der Meinung, daß die deutsche Rasse unbedingt erhalten werden müsse.
Genau, man verschließt die Augen vor der Wirklichkeit weil man nicht alle Muslime über einen Kamm schert. Auch muss ich mit den falschen türkischen Muslimen zusammen arbeiten, denn die sind tolerant, gebildet und integriert.
Das die Geburtenrate sinkt, ja ebenfalls wenn besonders viele junge Menschen emigrieren.
Und, dass besonders die gut ausgebildeten emigrieren habe ich mit keinem Wort geschrieben. Warum auch? In allen Branchen ließ/lässt sich im Westen mehr verdienen, die Spätaussiedler kommen noch hinzu, worunter auch viele junge Menschen waren. Das kann die Rate schon drücken, dazu eben die erwähnten anderen Faktoren. Wenn du hinsichtlich Osteuropa die erwähnten besonderen Umstände berücksichtigst, ist der Zusammenhang weltweit durchaus gegeben.
@Spartacus: Ich habe von dir in dem Zusammenhang nur flapsige Sprüche, Polemik und weiteres von pelo erwähntes Verhalten gelesen. Und irgendwelche Einzelbeispiele als tragfähige Argumente zu verkaufen ist wenig sinnvoll. Zudem, wenn diese dann nicht mal greifen (wegen der zig Frauen halt...).
Ich hatte mich eben gefragt, von welchen Esel unser peter gerade gebissen wurde, bis ich mir nochmal den Nick anschaute...
Ziemlich undifferenziert, Geburtenquote allein auf ökonomische Faktoren zu reduzieren.
Aber irgendwie führt diese Diskussion sowieso zu nichts, solange die Sarrazinbefürworter nicht mal deutlicher machen, was für Schlüsse man denn aus der sogenannten "Integrationsunwilligkeit" ziehen sollte.
Oh man das man das immer noch extra dazu schreiben muss...
Natürlich gibt es einen Teil der Muslime die sehr gut integriert sind. Oder besser gebildet sind als die meisten Deutschen.
Aber man muss sich doch mal die Verhältnisse anschauen. Wenn die türkische Ministerin, die sehr kompetent sein mag, damit argumentiert das mittlerweile bereits 18% der Muslime Abitur machen und das eine 900 prozentige Steigerung gegenüber 1960 ist dann ist das ja erstmal super. Aber wenn man sieht wieviel Prozent der anderen Migrationsgruppen oder der Deutschen Abitur machen dann zieht es ihre Aussage schon fast ins lächerliche.
Ich habe auch viele "Ausländer" als Freunde. Glaube sogar mehr als Deutsche. Nicht wenige sind meiner Meinung. Das Sarrazin teilweise etwas hart wird und zu sehr vereinfacht steht auf einem anderen Blatt. Er will natürlich Auflage machen. Im Kern hat er jedoch Recht.
Habt ihr euch schon die freie Leseprobe durchgelesen? Und ich bitte wirklich jeden darum sich diese Reportage anzusehen.
Ich bin 25 Jahre alt und war selbst in Frankfurt auf der Schule. Ich kann das bestätigen. Ich war zwar auf einem Gymnasium, daher waren die Verhältnisse nicht ganz so extrem. Aber die Grundeinstellung der muslimischen Jugendlichen war zu großen Teilen die Gleiche (natürlich gab es auch hier Ausnahmen...). Das liegt ja auch nicht an Ihnen, sondern an ihren Eltern und dem Umfeld indem sie aufwachsen. Selbst habe ich 14 Jahre meiner Jugend mit einer marokkanischen Familie, in der die Kinder sehr gut integriert waren, im selben Haus gewohnt. Ihr könnt mir glauben, ich kann durchaus differenzieren!
Wir, bzw. die Lehrer und Schulen stoßen hier an die Grenzen des Machbaren. Es ist für Lehrer nahezu unmöglich, vor allem in vorschreitendem Alter, wirklich an die Jugendlichen ranzukommen oder sie gar von etwas zu überzeugen. Natürlich gibt es auch hier Deutsche, Osteuropäer oder Inder für die dasselbe gilt, aber der Anteil machts eben aus.
Man müsste an diese Kinder evtl. noch früher ran, intensive Betreuung im und vielleicht sogar schon vor dem Kindergarten inklusive Sprachunterricht. Dann ist aber auch wieder die Frage in wie weit die Eltern das unterstützen würden und natürlich wer das alles bezahlen soll... Ich traue mich ja in dem Zusammenhang kaum die Arbeitslosigkeit von bestimmten Migrantengruppen anzuführen...
Nichts für ungut
ich glaube als "rechten" hat sarrazin hier schon seit ewigkeiten keiner mehr betitelt. er ist einfach nur ein rassist.
und diejenigen, die anderer meinung sind liefern wenige argumente, dass er das nicht ist.
ich musste auch erstmal grübeln ob ich zwischendurch ein paar minuten besoffen war.
Das ist ja alles nachvollziehbar. Aber ist das denn wirklich alles so neu? Und wer hier bestreitet eigentlich diese Probleme?
Was bietet denn Sarrazin so neues an? Bringt das was? Oder bestätigt es nicht eher Leute, mit denen du nix zu tun haben willst, in ihren vorurteilsbehafteten Auffassungen? Ist es der richtige Weg, ganze Bevölkerungsgruppen zu stigmatisieren, die sowieso schon im Kreuzfeuer stehen?
Die frühkindlichen Sprachkurse werden quer durch alle Parteien gefordert, bzw. sind ja schon im Inbegriff umgesetzt zu werden.
Ich habe das Gefühl, dass dir S. Herangehensweise gar nicht bewusst ist.