>

alfred tetzlaff folge x [Thilo Sarrazin]

#
Afrigaaner schrieb:
Hallo Deutschland.

Da machen wir es uns doch mal wieder richtig einfach.
Sarrazin ist ein Böser und ein Rechter.

Sarrazin hat teilweise eine Wortwahl, die ich vom hörensagen hörte und die mir so nicht gefällt.

Sarrazin hat aber alle Parteien aufgeweckt, damit sie sich wirklich Gedanken machen über die Integration Ausländischer Mitbürger. Fast jeder Politiker, welcher Couleur auch immer, meldet sich jetzt zu Wort.

Das Problem (auch hier im Forum) aeussere ich die Meinung es läuft was schief im Staate - wer hört es, wen interessiert es. Also muss ich provokativ werden. Wir können uns gerne darüber unterhalten, wo hört der gute Geschmack auf und wo beginnt Hetze.

Was Sarrazin sagt, stimmt teilweise schon. Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Da kommen Menschen nach Deutschland, sie sind herzlich willkommen. Sie übernehmen teilweise Arbeiten, die wir Deutsche nicht "würdig genug fühlen" diese zu tun, schon gar nicht für die Bezahlung. Das ist der positive Aspekt.

Nur wenn diese Menschen nicht bereit sind die Sprache des Landes in dem sie leben einigermaßen verständlich zu sprechen und nicht bereit sind Kultur, Gepflogenheiten und Religion zu akzeptieren (das bedeutet nicht diese anzunehmen), dann würde ich empfehlen, dass sie sich ernsthaft Gedanken machen, ob sie hier richtig sind.

Wenn du als Lehrer, als Eltern, als Kind feststellen musst, dass der Lehrstoff nicht so durch genommen werden kann, wie dass eigentlich sein sollte, weil Kinder da sind, deren Eltern keinerlei Interesse daran haben was aus ihren Kindern wird, dann wird gegen diese Kinder leider eine unnötige Agression aufgebaut.

Frag doch mal den Türken, den Italiener, den Amerikaner usw., ob sie bereit sind das so in ihrem Land zu akzeptieren.

Also für den Fall, dass mich jetzt jemand in die Braune Ecke stellen möchte, vollkommen falsch. Ganz im Gegenteil, mir ist es komplett egal, welcher Nationalität und Hautfarbe jemand hat, welche Kultur er angehört. Es sind alles Menschen. Nur an gewisse Spielregeln müssen wir uns alle halten.

Gruß Afrigaaner  


Ein durchaus sachlicher für mich zutreffender Beitrag.

Auch der Hinweis auf das Video auf Hagen Rether ist insofern o.K., als dieser umgekehrt den Finger in die Wunde legt.

Die Frage ist aber doch, warum bei einer Zuwanderung aus unzähligen Ländern vordergründig aus den muslim.Zuwanderungskreis offensichtlich teilweise Schwierigkeiten im Bereich der sprachlichen Integration bestehen.
Woran liegt s? Warum reicht für einen Teil dieser Zuwanderer ein für andere Migranten nützliches System nicht aus?

Welche Maßnahmen und Angebote sind da erforderlich?
#
Dirty-Harry schrieb:
Die Frage ist aber doch, warum bei einer Zuwanderung aus unzähligen Ländern vordergründig aus den muslim.Zuwanderungskreis offensichtlich teilweise Schwierigkeiten im Bereich der sprachlichen Integration bestehen.
Von welcher Zuwanderung sprichst du denn? Der aktuellen? Du kennst die Hürden, die das Zuwanderungsgesetz aufstellt?
#
Ich verweise dabei noch mal auf die OECD-Studie, nach der die Zuwanderer im Schnitt eine höhere Bildung als die hiesige Bevölkerung haben. Durch Zuwanderung wird Deutschland also sogar schlauer. Darum kann es hier somit nicht gehen.
#
yeboah1981 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Die Frage ist aber doch, warum bei einer Zuwanderung aus unzähligen Ländern vordergründig aus den muslim.Zuwanderungskreis offensichtlich teilweise Schwierigkeiten im Bereich der sprachlichen Integration bestehen.
Von welcher Zuwanderung sprichst du denn? Der aktuellen? Du kennst die Hürden, die das Zuwanderungsgesetz aufstellt?



Der Begriff Zuwander sollte der Verständlichkeit wegen durch "Menschen mit Migrationshintergrund bei fehlender sprachl Integration" ersetzt werden.

Hört sich superbescheuert an, ist aber eindeutiger als Zuwanderer
#
Ok, ich werde halt nicht müde darauf hinzuweisen, weil bei diversen Beiträgen irgendwie immer wieder durchklingt, dass eine restriktivere Zuwanderungspolitik von Nöten sei.
#
Neben den vielen Punkten, die du aufzählst, die entweder sowieso jeder weiß, oder einfach Allgemeinplätze sind, aus denen nichts produktives abzuleiten ist, möchte doch noch mal diesen Spruch ansprechen:
Afrigaaner schrieb:
Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Was meinst du damit? Du sprichst im Passiv, also wer kriecht denn wem in den *****? Die Regierung den Bürgern? Ist das etwas negatives? Sollte repressiver mit In -und Ausländern umgegangen werden?
Ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass Deutschland das Schlaraffenland ist, von dem du sprichst, und ich glaube, dass du gar nicht beurteilen kannst, wie es hier ist als "Ausländer".
#
Dirty-Harry schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Die Frage ist aber doch, warum bei einer Zuwanderung aus unzähligen Ländern vordergründig aus den muslim.Zuwanderungskreis offensichtlich teilweise Schwierigkeiten im Bereich der sprachlichen Integration bestehen.
Von welcher Zuwanderung sprichst du denn? Der aktuellen? Du kennst die Hürden, die das Zuwanderungsgesetz aufstellt?



Der Begriff Zuwander sollte der Verständlichkeit wegen durch "Menschen mit Migrationshintergrund bei fehlender sprachl Integration" ersetzt werden.

Hört sich superbescheuert an, ist aber eindeutiger als Zuwanderer


nur mal so als denkansatz: hat es uns jemals interessiert, ob die menschen, die im naheligenden thai- oder chinarestaurant in der küche arbeiten, auch nur ein wort deutsch verstehen?

auf grund ihrer funktionalität - die kochen lecker - war das immer völlig egal.
#
Yeboah und Peter,

Wollt ihr mit Euren  gutgemeinten Hinweisen aufzeigen, daß  alles so gelassen werden kann wie es ist? Das Thema ist einfach unnötig hochgespielt.
#
Dirty-Harry schrieb:
Wollt ihr mit Euren  gutgemeinten Hinweisen aufzeigen, daß  alles so gelassen werden kann wie es ist? Das Thema ist einfach unnötig hochgespielt.
Was jetzt? Ein großes Problem oder unnötig hochgespielt?
Ich glaube nicht, dass man alles so lassen sollte, man sollte immer progressiv nach vorne denken, aber ich seh eben nicht die Fortschritte, die durch S. Thesen erzielt werden können.
#
yeboah1981 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Wollt ihr mit Euren  gutgemeinten Hinweisen aufzeigen, daß  alles so gelassen werden kann wie es ist? Das Thema ist einfach unnötig hochgespielt.
Was jetzt? Ein großes Problem oder unnötig hochgespielt?
Ich glaube nicht, dass man alles so lassen sollte, man sollte immer progressiv nach vorne denken, aber ich seh eben nicht die Fortschritte, die durch S. Thesen erzielt werden können.


Wir haben aneinanner vorbeigebabbelt. Ich war bei meinem Beitrag Nr.797
weit weg von T.S.
und Du wo anders.
Vergiß insofern meine Anmerkung ,-)
#
Dirty-Harry schrieb:
Yeboah und Peter,

Wollt ihr mit Euren  gutgemeinten Hinweisen aufzeigen, daß  alles so gelassen werden kann wie es ist? Das Thema ist einfach unnötig hochgespielt.


ich habe seit meinem ersten beitrag zu dem buch von sarrazin darauf hingewiesen, dass es handlungsbedarf gibt. das glaube ich schon seit jahren und äussere es auch seitdem so.

mich nervt einfach die bigotterie, sich eine bestimmte gruppe heraus zu kucken und zum buhmann zu machen. völlig ohne selbstreflexion und absolut selbstgerecht.

die perspektive einiger ist die des autofahrers, der sich beschwert, dass er nicht mehr unbedroht u-bahn fahren kann. würde er ohne bedrohung aber auch nicht.

und ich fahre u-bahn und fühle mich nicht bedroht.
#
Nostradamus schrieb:
Nur, auch dort sieht man, dass die Migrantenkinder aus einem "gesunden" Elternhaus es schaffen, während diejenigen auf der Strecke bleiben, die nicht so viel Glück mit Ihren Eltern hatten. Das betrifft selbstverständlich nicht nur Migrantenkinder sondern auch Kinder deutscher Familien.
Ok, und was machen wir jetzt? Das wissen wir doch schon lange. Eltern prägen ihre Kinder, das hat uns S. gelehrt?
#
Die da wären?
#
Dirty-Harry schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Die Frage ist aber doch, warum bei einer Zuwanderung aus unzähligen Ländern vordergründig aus den muslim.Zuwanderungskreis offensichtlich teilweise Schwierigkeiten im Bereich der sprachlichen Integration bestehen.
Von welcher Zuwanderung sprichst du denn? Der aktuellen? Du kennst die Hürden, die das Zuwanderungsgesetz aufstellt?



Der Begriff Zuwander sollte der Verständlichkeit wegen durch "Menschen mit Migrationshintergrund bei fehlender sprachl Integration" ersetzt werden.

Hört sich superbescheuert an, ist aber eindeutiger als Zuwanderer


Wir sprechen hier nicht mehr von "Gastarbeitern", richtig ?
Es handelt sich um Menschen, die hier dauerhaft verbleiben, zahlreich hierher kamen, weil dies einem wirtschaftlichen Bedürfnis des Deutschen Kapitals nach Arbeitskräften entsprach und hier seit langem zum Wohlstand ihrer Arbeitgeber beitragen.
Sie sprechen teils sehr gut Deutsch, teils auch wenig oder gar nicht, was den Wohlstand, den man aus ihrer Arbeitskraft presste, nicht minderte.

So wie es auch bei Ober- und Niedersorben mit ihren anerkannten Minderheitensprachen in Sachsen und Brandenburg, bei Südschleswigern mit ihren anerkannten Minderheitssprachen Saterfriesisch, Reichsdänisch oder Sydslesvigdansk , bei den Jenischen aus Leinzell, Gießen, Loosdorf oder Pfedelbach, die sich so anhören:

Am verholchten Schai isch mir de Laschischmadori muli tschant, selber linstne ne zgwand zmenge, isch me abe gehochlt lori, drum delt ne mim olmische zem ne menge gwand.
( = Gestern ist mir die Kaffeemaschine kaputt gegangen, ich versuchte, sie selbst zu reparieren, aber es gelang mir nicht, darum brachte ich sie zu meinem Vater, um sie reparieren zu lassen.)


oder bei den Romanes ist. Daneben wird in Deutschland anerkannterweise Masematte, Manisch, Lakerschmus und anderes Kauderwelsch geduldet.

Das sind alles zahlenmäßig viel kleinere Gruppen als die nun mal Türkisch sprechenden Einwanderer von der Anatolischen Halbinsel, die, wie die Sorben oder Jenischen auch, sich hier irgendwann hergetrieben ansiedelten, deren Sprache aber weniger Wert sein soll als Jenisch. Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.
#
Pedrogranata schrieb:
Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.


Weil erst durch Erlangung der deutschen Sprache überhaupt Chancengleichheit in unserem Lande hergestellt wird? Klingt ja fast so, als ob es eine "Bestrafung" wäre. Dachte eigentlich, dass man in der Denke schon weiter wäre...
#
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.


Weil erst durch Erlangung der deutschen Sprache überhaupt Chancengleichheit in unserem Lande hergestellt wird? Klingt ja fast so, als ob es eine "Bestrafung" wäre. Dachte eigentlich, dass man in der Denke schon weiter wäre...


"Chancengleichheit" ist doch etwas, was jeder freiwillig erstreben kann, wenn er die Chance wahrnehmen will. Oder er läßt es bleiben und will die Chance nicht. Seine Sache.

Warum dann also der Vorwurf, der Zwang, der Druck bis hin zur rechten Gewalt ?

Es geht eben nicht um Chancengleichheit, sondern um Vorwurf und Ausgrenzung.
#
Pedrogranata schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.


Weil erst durch Erlangung der deutschen Sprache überhaupt Chancengleichheit in unserem Lande hergestellt wird? Klingt ja fast so, als ob es eine "Bestrafung" wäre. Dachte eigentlich, dass man in der Denke schon weiter wäre...


"Chancengleichheit" ist doch etwas, was jeder freiwillig erstreben kann, wenn er die Chance wahrnehmen will. Oder er läßt es bleiben und will die Chance nicht. Seine Sache.

Warum dann also der Vorwurf, der Zwang, der Druck bis hin zur rechten Gewalt ?

Es geht eben nicht um Chancengleichheit, sondern um Vorwurf und Ausgrenzung.



Sorry, aber das ist etwas platt von dir. Kinder sollten so früh wie möglich die deutsche Sprache lernen, damit die Chancengleichheit schon in der Grundschule gegeben ist. Wenn Eltern nicht in der Lage sind, ihren Kindern Deutsch beizubringen, dann muss das eben mit staatlicher Unterstützung geschehen. Was die Menschen dann später aus ihren Fähigkeiten machen, bleibt ihnen überlassen. Ihnen sollte aber nicht der Weg schon von Kindesbeinen an verbaut werden.
#
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.


Weil erst durch Erlangung der deutschen Sprache überhaupt Chancengleichheit in unserem Lande hergestellt wird? Klingt ja fast so, als ob es eine "Bestrafung" wäre. Dachte eigentlich, dass man in der Denke schon weiter wäre...


"Chancengleichheit" ist doch etwas, was jeder freiwillig erstreben kann, wenn er die Chance wahrnehmen will. Oder er läßt es bleiben und will die Chance nicht. Seine Sache.

Warum dann also der Vorwurf, der Zwang, der Druck bis hin zur rechten Gewalt ?

Es geht eben nicht um Chancengleichheit, sondern um Vorwurf und Ausgrenzung.



Sorry, aber das ist etwas platt von dir. Kinder sollten so früh wie möglich die deutsche Sprache lernen, damit die Chancengleichheit schon in der Grundschule gegeben ist. Wenn Eltern nicht in der Lage sind, ihren Kindern Deutsch beizubringen, dann muss das eben mit staatlicher Unterstützung geschehen. Was die Menschen dann später aus ihren Fähigkeiten machen, bleibt ihnen überlassen. Ihnen sollte aber nicht der Weg schon von Kindesbeinen an verbaut werden.


Jetzt sprichst du von einer "Teilmenge" der Türken oder Araber, ihren Kindern.

Die unterliegen aber, anders als die Eltern, keinem Zwang zu "Integrationsbemühungen", sondern der allgemeinen Schulpflicht, die ihnen unter anderem Deutschkenntnis vermitteln soll.
#
Pedrogranata schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Warum sollen die Türken, anders als die oben genannten Minderheiten, gezwungen werden, Hochdeutsch zu sprechen.

Als Türke würde ich nur schon aus Trotz das anerkannte Sorbisch oder Jenisch lernen. Damit würde jeder Türke seinem nach dem Zuwanderungsgesetz erforderlichen Sprachnachweis genüge tun.


Weil erst durch Erlangung der deutschen Sprache überhaupt Chancengleichheit in unserem Lande hergestellt wird? Klingt ja fast so, als ob es eine "Bestrafung" wäre. Dachte eigentlich, dass man in der Denke schon weiter wäre...


"Chancengleichheit" ist doch etwas, was jeder freiwillig erstreben kann, wenn er die Chance wahrnehmen will. Oder er läßt es bleiben und will die Chance nicht. Seine Sache.

Warum dann also der Vorwurf, der Zwang, der Druck bis hin zur rechten Gewalt ?

Es geht eben nicht um Chancengleichheit, sondern um Vorwurf und Ausgrenzung.



Sorry, aber das ist etwas platt von dir. Kinder sollten so früh wie möglich die deutsche Sprache lernen, damit die Chancengleichheit schon in der Grundschule gegeben ist. Wenn Eltern nicht in der Lage sind, ihren Kindern Deutsch beizubringen, dann muss das eben mit staatlicher Unterstützung geschehen. Was die Menschen dann später aus ihren Fähigkeiten machen, bleibt ihnen überlassen. Ihnen sollte aber nicht der Weg schon von Kindesbeinen an verbaut werden.


Jetzt sprichst du von einer "Teilmenge" der Türken oder Araber, ihren Kindern.

Die unterliegen aber, anders als die Eltern, keinem Zwang zu "Integrationsbemühungen", sondern der allgemeinen Schulpflicht, die ihnen unter anderem Deutschkenntnis vermitteln soll.  


Kinder sollen nicht in der Schule Deutsch lernen, sondern im Kindergarten. Du wünscht dir also den Status Quo, der, höflich ausgedrückt, nur suboptimal funktioniert?


Teilen