Foofighter schrieb: Naja, die führen ihren Kreuzzug einfach subtiler, als unsere mittelalterlichen Vorfahren! Ohne, dass ich das gut heißen will!
Mit Verlaub .. diese Kreuzugsvergleiche sind schlicht und ergreifend nicht hilfreich.
Was hat eine moderne westliche Gesellschaft damit zu schaffen?
Geschichte wiederholt sich halt doch. Einfach deshalb, weil der Mensch heutzutage im Denken und Handeln, gegenüber früher, wohl schlicht nicht weiter gekommen ist. Zivilisation, Werte oder Moral/Ethik liegen immer im Auge des Betrachters. Das war immer so und das wird immer so bleiben.
Foofighter schrieb: Naja, die führen ihren Kreuzzug einfach subtiler, als unsere mittelalterlichen Vorfahren! Ohne, dass ich das gut heißen will!
Mit Verlaub .. diese Kreuzugsvergleiche sind schlicht und ergreifend nicht hilfreich.
Was hat eine moderne westliche Gesellschaft damit zu schaffen?
Geschichte wiederholt sich halt doch. Einfach deshalb, weil der Mensch heutzutage im Denken und Handeln, gegenüber früher, wohl schlicht nicht weiter gekommen ist. Zivilisation, Werte oder Moral/Ethik liegen immer im Auge des Betrachters. Das war immer so und das wird immer so bleiben.
Und was ist Deiner Meinung jetzt die Lösung für uns? Runterschlucken? Und ein "...die Nazis sind ja noch schlimmer" zur Beruhigung in den Raum werfen? Ich bin da recht ratlos. Meinetwegen kann und soll jeder glauben was er für richtig hält. Jetzt haben wir aber die Gefahr, dass es welche gibt, die der Meinung sind, dass andere Leute das glauben sollen, was man selbst glaubt. Und da - allerspätestens - hört für mich leider der Spaß auf.
Foofighter schrieb: Naja, die führen ihren Kreuzzug einfach subtiler, als unsere mittelalterlichen Vorfahren! Ohne, dass ich das gut heißen will!
Mit Verlaub .. diese Kreuzugsvergleiche sind schlicht und ergreifend nicht hilfreich.
Was hat eine moderne westliche Gesellschaft damit zu schaffen?
Geschichte wiederholt sich halt doch. Einfach deshalb, weil der Mensch heutzutage im Denken und Handeln, gegenüber früher, wohl schlicht nicht weiter gekommen ist. Zivilisation, Werte oder Moral/Ethik liegen immer im Auge des Betrachters. Das war immer so und das wird immer so bleiben.
Und was ist Deiner Meinung jetzt die Lösung für uns? Runterschlucken? Und ein "...die Nazis sind ja noch schlimmer" zur Beruhigung in den Raum werfen? Ich bin da recht ratlos. Meinetwegen kann und soll jeder glauben was er für richtig hält. Jetzt haben wir aber die Gefahr, dass es welche gibt, die der Meinung sind, dass andere Leute das glauben sollen, was man selbst glaubt. Und da - allerspätestens - hört für mich leider der Spaß auf.
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht. Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit. Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
Foofighter schrieb: Im Übrigen ist das Thema hier nicht die IS.
Aber die Kreuzzüge?
Da hast du was nicht richtig verstanden. Der Heinz hat den Vergleich zwar abgelehnt. Trotzdem bietet er sich natürlich an! Den eigenen Glauben zu verbreiten und in andere Länder und Kulturen zu tragen, ist eben nichts Neues. Leider ist und war der Mensch schon immer so gestrickt!
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht. Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit. Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
Ich meine damit, dass menschliche Verhaltensmuster immer irgendwie gleich sind. Und dass sich da im Laufe der Jahrhunderte auch nix dran geändert hat. Der Mensch, an sich, ist nicht wirklich weiter gekommen.
Alles, was du sonst geschrieben hast, unterschreibe ich so! Wie fast immer! ,-)
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht. Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit. Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
Ich meine damit, dass menschliche Verhaltensmuster immer irgendwie gleich sind. Und dass sich da im Laufe der Jahrhunderte auch nix dran geändert hat. Der Mensch, an sich, ist nicht wirklich weiter gekommen.
Alles, was du sonst geschrieben hast, unterschreibe ich so! Wie fast immer! ,-)
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht. Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit. Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
Ich meine damit, dass menschliche Verhaltensmuster immer irgendwie gleich sind. Und dass sich da im Laufe der Jahrhunderte auch nix dran geändert hat. Der Mensch, an sich, ist nicht wirklich weiter gekommen.
Alles, was du sonst geschrieben hast, unterschreibe ich so! Wie fast immer! ,-)
Nach längerem Nachdenken (bin ja auch nicht mehr der Jüngste...) merke ich gerade, dass ich zu dem Thema völlig widersprüchlich bin!
Das, was die Scharia-Kontrolleure da machen, hat es noch vor wenigen Jahrzehnten in ähnlicher Form von Christen gegeben, besonders auf dem Land. Von Sex vor der Ehe über zügellose Kleidung usw. bis Benehmen in der Öffentlichkeit wurde kontrolliert oder wenigstens weiter getratscht, um eine Person zu diskreditieren. Was noch durchschlagenderen Erfolg hatte.
Kenne da Storys von der Großeltern und Urgroßeltern-Generation, da bleibt man nur noch fassungslos zurück.
Das ist aber bekanntlich Vergangenheit und wir sind einen Schritt weiter, daher soll ein solcher Vergleich nichts relativieren.
Und ansonsten ist es ja schön und gut, dass sich überall empört wird, aber eine wirkliche Lösung habe ich noch nicht hier im Forum gelesen, genauso wenig bei Politikern etc. Es gibt nämlich keine Lösung von Außen. Salafisten verbieten? Das macht sie noch anziehender. Islam als Ganzes verteufeln? Zieht noch mehr Muslime in die radikaleren Bahnen. Sich darüber empören? Klasse PR für die Radikalen, will nicht wissen, was die jetzige Berichterstattung einen Zulauf bringt in anderen Städten. Bleibt als Außenlösung vllt. noch Vertreibung oder noch Schlimmeres und darüber denkt hoffentlich keiner nach.
Man muss radikale Strömungen unattraktiv machen. Und das gelingt derzeit mal überhaupt nicht.
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht. Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit. Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
ich finde die betrachtungsweise, dieses problem auf zwei separate gesellschaftssysteme zu beziehen, fatal.
heinz, wir hatten uns vor einiger zeit ausgehend von diesem katastrophalen leitartikel aus der faz mit studien beschäftigt, die zur Schlußfolgerung gekommen sind, daß gerade diese pauschalhaftung von muslimen die menschen erst in die isolation bzw. radikalisierung treibt.
diese menschen sind hier aufgewachsen, sind hier zur schule gegangen.
ich glaube nicht, daß bei diesen menschen dein erklärungsansatz greift. das ist zu pauschal und viel zu kurz gedacht.
Vielleicht sollten die Medien mal Ihre Berichterstattung über diese radikalen Gruppierungen runterschrauben. Mir zumindest fällt auf, dass die Salafisten mit wenig Kostenaufwand Schlagzeilen produzieren. Beispiel, die Sharia Police, Warnwesten inl. Aufdruck kosten nicht viel, resultat fette Schlagzeilen in der Yellow Press.Oder wir verschenken den Koran, zack nächste Schlagzeile usw. Pierre Vogel und seinen Jüngern würde ich das Versammlungsrecht absprechen . Man wird eventuell nur mit radikalen Verboten den Zulauf zu solchen Gruppen unterbinden können. Den Ihr Gedankengut gehört mMn nicht in die Öffentlichkeit und bedroht das soziale Miteinander vll. sogar den Landfrieden.
Foofighter schrieb: @Werner Die Zeugen Jehovas ziehen auch von Tür zu Tür! Dass ist das, was ich vorhin meinte.
Komisch dass mich die Zeugen Jehovas, auch wenn ich ihren Glauben nicht teile, 0,0 beunruhigen. Woran mag dies liegen......vielleicht weil ein klitzekleines bisschen anders agieren und auftreten? Denk mal drüber nach.
Im übrigen ist es mir sch...egal ob vor vielen Jahrhunderten andere Religionen ähnliche Sachen gemacht haben. Aus der Geschichte lernen ist wunderbar, mir wäre es aber wichtiger wenn man sich mehr mit der aktuellen Situation beschäftigt, als in Seminaren und Stuhlkreisen zu reflektieren was unsere Vorfahren vor x Jahren auch falsch gemacht haben. Abgesehen davon dass "wir" schon unzählige Jahrzehnte dabei sind diese Zeiten aufzuarbeiten, und Aufklärung betreiben.....es ist relativ irrelevant. Und den Jungs der Scharia-Polizei dürfte unsere Geschichte auch ziemlich wumpe sein, behaupte ich jetzt mal.
Ohne, dass ich das gut heißen will!
Mit Verlaub .. diese Kreuzugsvergleiche sind schlicht und ergreifend nicht hilfreich.
Was hat eine moderne westliche Gesellschaft damit zu schaffen?
Geschichte wiederholt sich halt doch. Einfach deshalb, weil der Mensch heutzutage im Denken und Handeln, gegenüber früher, wohl schlicht nicht weiter gekommen ist.
Zivilisation, Werte oder Moral/Ethik liegen immer im Auge des Betrachters. Das war immer so und das wird immer so bleiben.
Total subtil, dieser Islamische Staat.
Geh' fair gehandelten Mate-Tee saufen!
Und was ist Deiner Meinung jetzt die Lösung für uns? Runterschlucken? Und ein "...die Nazis sind ja noch schlimmer" zur Beruhigung in den Raum werfen? Ich bin da recht ratlos. Meinetwegen kann und soll jeder glauben was er für richtig hält. Jetzt haben wir aber die Gefahr, dass es welche gibt, die der Meinung sind, dass andere Leute das glauben sollen, was man selbst glaubt. Und da - allerspätestens - hört für mich leider der Spaß auf.
Ich hab keine Lösung!
Spar dir das doch!
Das kannst du doch besser!
Im Übrigen ist das Thema hier nicht die IS.
Aber die Kreuzzüge?
Ich seh das ganz anders.
Du bist der Auffassung man sei irgendwie gleich.. Finde ich nicht.
Ich glaube nicht, dass sich da zwei Gesellschaften auf Augenhöhe begegnen ... und das obwohl sie eine in weiten Teilen gemeinsame Geschichte haben, das ist dann aber spätestens in der Renaissance gewaltig auseinandergedriftet... Die eine Gesellschaft hat sich durch Aufklärung, Philosophie, politische Theorien, die Wissenschaft, Revolutionen und teilweise sehr schmerzhafte geschichtliche Ereignisse weiterentwickelt, sie hat sich auch vom Einfluß der Religion befreit.
Ob da gut oder schlecht ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das gut.
Die andere Gesellschaft veharrt in Agonie, pflegt bedauerlicherweise eine Kultur des andauernden Beleidigtseins und der Wut auf alle die nicht an ihren abrahamitischen Wüstengott glauben wollen.
Das finde ich schlecht.
Und ich möchte mich eigentlich nicht dem Schlechten unterwerfen. Aus diesem Grunde ist es meiner Ansicht nach auch notwendig die Werte seiner eigenen Gesellschaft mal etwas offensiver zu verteidigen. Die hat nämlich was zu bieten.
Da hast du was nicht richtig verstanden.
Der Heinz hat den Vergleich zwar abgelehnt. Trotzdem bietet er sich natürlich an! Den eigenen Glauben zu verbreiten und in andere Länder und Kulturen zu tragen, ist eben nichts Neues.
Leider ist und war der Mensch schon immer so gestrickt!
Ich meine damit, dass menschliche Verhaltensmuster immer irgendwie gleich sind. Und dass sich da im Laufe der Jahrhunderte auch nix dran geändert hat.
Der Mensch, an sich, ist nicht wirklich weiter gekommen.
Alles, was du sonst geschrieben hast, unterschreibe ich so! Wie fast immer! ,-)
wirklich verändert
Nach längerem Nachdenken (bin ja auch nicht mehr der Jüngste...) merke ich gerade, dass ich zu dem Thema völlig widersprüchlich bin!
Kenne da Storys von der Großeltern und Urgroßeltern-Generation, da bleibt man nur noch fassungslos zurück.
Das ist aber bekanntlich Vergangenheit und wir sind einen Schritt weiter, daher soll ein solcher Vergleich nichts relativieren.
Und ansonsten ist es ja schön und gut, dass sich überall empört wird, aber eine wirkliche Lösung habe ich noch nicht hier im Forum gelesen, genauso wenig bei Politikern etc. Es gibt nämlich keine Lösung von Außen. Salafisten verbieten? Das macht sie noch anziehender. Islam als Ganzes verteufeln? Zieht noch mehr Muslime in die radikaleren Bahnen. Sich darüber empören? Klasse PR für die Radikalen, will nicht wissen, was die jetzige Berichterstattung einen Zulauf bringt in anderen Städten.
Bleibt als Außenlösung vllt. noch Vertreibung oder noch Schlimmeres und darüber denkt hoffentlich keiner nach.
Man muss radikale Strömungen unattraktiv machen. Und das gelingt derzeit mal überhaupt nicht.
Die Zeugen Jehovas ziehen auch von Tür zu Tür!
Dass ist das, was ich vorhin meinte.
ich finde die betrachtungsweise, dieses problem auf zwei separate gesellschaftssysteme zu beziehen, fatal.
heinz, wir hatten uns vor einiger zeit ausgehend von diesem katastrophalen leitartikel aus der faz mit studien beschäftigt, die zur Schlußfolgerung gekommen sind, daß gerade diese pauschalhaftung von muslimen die menschen erst in die isolation bzw. radikalisierung treibt.
diese menschen sind hier aufgewachsen, sind hier zur schule gegangen.
ich glaube nicht, daß bei diesen menschen dein erklärungsansatz greift. das ist zu pauschal und viel zu kurz gedacht.
Man wird eventuell nur mit radikalen Verboten den Zulauf zu solchen Gruppen unterbinden können. Den Ihr Gedankengut gehört mMn nicht in die Öffentlichkeit und bedroht das soziale Miteinander vll. sogar den Landfrieden.
Die quatschen einen aber nicht auf offener Straße an und schon gar nicht mit dem erhobenenen Zeigefinger!
Komisch dass mich die Zeugen Jehovas, auch wenn ich ihren Glauben nicht teile, 0,0 beunruhigen.
Woran mag dies liegen......vielleicht weil ein klitzekleines bisschen anders agieren und auftreten? Denk mal drüber nach.
Im übrigen ist es mir sch...egal ob vor vielen Jahrhunderten andere Religionen ähnliche Sachen gemacht haben. Aus der Geschichte lernen ist wunderbar, mir wäre es aber wichtiger wenn man sich mehr mit der aktuellen Situation beschäftigt, als in Seminaren und Stuhlkreisen zu reflektieren was unsere Vorfahren vor x Jahren auch falsch gemacht haben.
Abgesehen davon dass "wir" schon unzählige Jahrzehnte dabei sind diese Zeiten aufzuarbeiten, und Aufklärung betreiben.....es ist relativ irrelevant.
Und den Jungs der Scharia-Polizei dürfte unsere Geschichte auch ziemlich wumpe sein, behaupte ich jetzt mal.