Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Nicht nur Islamisten. Fußballfans und Rocker sind auch keine Einzeltäter, sonst würden sie bei diesen Gruppen nicht immer gleich die große Keule raus holen und so viel Mist erzählen.
Nicht nur Islamisten. Fußballfans und Rocker sind auch keine Einzeltäter, sonst würden sie bei diesen Gruppen nicht immer gleich die große Keule raus holen und so viel Mist erzählen.
große reaktionen darauf, daß der kreis der hessischen polizisten gegen die wegen rechtsextremismusverdacht ermittelt wird größer ist? fehlanzeige.
der rechtsextreme hacker, der die daten von politikern quer durch alle richtungen bis auf die der afd veröffentlicht? unser innenminister wiegelt ab, das ist nur ein einzeltäter, der aus frust handelt. wie weit sind wir denn mittlerweile gekomen, daß islamfeindliche posts einfach nur frust sind. verwundlicher ist es nicht, war doch unser innenminister teilweise selber an erster stelle dabei.
wir fordern eine wehrhafte demokratie, aber wir und der staat tun uns immer noch sehr schwer, wenn inmitten der staatsorgane rechtsextreme aktivitäten entdeckt werden
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
Das werden uns künftige Generationen hoffentlich positiv anrechnen.
*Ironie aus*
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
daher natürlich auch der zwanghafte reflex jede argumentation oder jede erwähnung der bedrohung durch rechts mit irgendeiner linken "gefahr" oder "missetat" zu kontern, um bloss nicht darüber reden zu müssen, was von rechts kommt, wie jetzt gerade wieder par excellence zu beobachten.
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
Das werden uns künftige Generationen hoffentlich positiv anrechnen.
*Ironie aus*
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
daher natürlich auch der zwanghafte reflex jede argumentation oder jede erwähnung der bedrohung durch rechts mit irgendeiner linken "gefahr" oder "missetat" zu kontern, um bloss nicht darüber reden zu müssen, was von rechts kommt, wie jetzt gerade wieder par excellence zu beobachten.
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
die gefahr wird halt immer noch links gesehen, oder bei denen die anders aussehen und nicht bei den rechten.
es ist ja auch nicht weiter verwunderlich, zumal für einen aufrechten konservativen von rechts keine gefahr droht. so kann man sich in seiner blase wohlfühlen, daß die situation für people of color, homosexuellen, juden etc. eine andere ist, darüber möchte man nicht nachdenken, es könnte ja unbequem werden. ein wohlbekanntes muster, daß sich in seiner reinsten ausprägung beim nsu gezeigt hat.
daher natürlich auch der zwanghafte reflex jede argumentation oder jede erwähnung der bedrohung durch rechts mit irgendeiner linken "gefahr" oder "missetat" zu kontern, um bloss nicht darüber reden zu müssen, was von rechts kommt, wie jetzt gerade wieder par excellence zu beobachten.
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
das ist sehr pauschal ausgedrückt, so habe ich es nicht geschrieben. ich würde es anders formulieren, spitzenpersonal, daß keine probleme damit hat, immer wieder rassistische, fremdenfeindlich oder ausgrenzende formulierungen zu verwenden, beispiele dafür gibt es genug.
Einen Innenminister, der jahrelang einer christlichen Partei vorstand, der es jetzt freudestrahlend und selbstzufrieden als einen Riesenerfolg feiert, dass die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen in D zurück- und die Abschiebezahlen gestiegen sind, kann ich nicht auf der guten Seite sehen.
Wohlgemerkt: er feiert nicht, dass es weniger Flüchtlinge gibt, nicht, dass andere Länder sicherer geworden sind, nicht, dass die Welt friedlicher und besser geworden ist. Er feiert den Erfolg seiner Aufnahmeverhinderungsmaßnahmen. Er feiert also seine eigene unterlassene Hilfeleistung - in erster Linie auf dem Rücken von Flüchtlingen und EU-Anrainerstaaten.
Wenn das eine gute Seite ist, möchte ich die schlechte nicht kennen.
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
das ist sehr pauschal ausgedrückt, so habe ich es nicht geschrieben. ich würde es anders formulieren, spitzenpersonal, daß keine probleme damit hat, immer wieder rassistische, fremdenfeindlich oder ausgrenzende formulierungen zu verwenden, beispiele dafür gibt es genug.
OK, ich dachte, Du hälst sie für Rassisten.
das ist sehr pauschal ausgedrückt, so habe ich es nicht geschrieben. ich würde es anders formulieren, spitzenpersonal, daß keine probleme damit hat, immer wieder rassistische, fremdenfeindlich oder ausgrenzende formulierungen zu verwenden, beispiele dafür gibt es genug.
OK, ich dachte, Du hälst sie für Rassisten.
Weil es den Institutionen dieses Staates in der DNA sitzt, gerade bei Justiz, Polizei oder Militär, dass der Feind am Ende doch irgendwie links steht. Seit 1918 geht das so. Durch Hindenburg und Drittes Reich, egal ob 68er, Brandt oder Ökobewegung, egal ob schwarzer Kanzler oder roter Kanzler. Rechte Straftäter sind Einzelfälle, linke oder islamistische oder generell ausländische Straftäter stehen für ein Gesamtphänomen. Bei der RAF gab's bundesweite Fahndungen in einem Ausmaß, da hätte man fünf NSUs mit fangen können. Aber letztere haben ja nur ein paar Kanaken abgemurkst, erstere Arbeitgeberpräsidenten und Deutsche-Bank-Chefs, mithin Stützen der Gesellschaft, da muss man natürlich einen Unterschied machen. Und weil die Rechten dem weißen Mittelstandsbürger potenziell weit weniger auf die Nerven gehen als die bösen Linken, bei denen man gar nix mehr sagen darf (obwohl man es gerade gesagt hat), jucken da auch irgendwelche Nazipolizisten keinen. Weil am Ende lag's eh an den kriminellen Ausländern.
*pauschalmodeoff*
Ich weiß ja, dass rechts bei Dir spätestens bei der CDU anfängt, CSU mit den Rassisten an der Spitze sowieso. Den Fehler, den Du machst, ist die völlige Fehleinschätzung, die "Rechten" meinten, irgendeine Gefahr käme von links. Auch wenn die AfD das sagt. Darfst nicht alles glauben.
Ich bin mit Dir der Meinung, dass die Gefahr für die Demokratie von rechts kommt, von rechten Populisten wie Gauland und Konsorten und von dergleichen in Italien Frankreich, Polen, Ungarn, USA, Brasilien usw.
Unterscheiden tun wir uns, wo die rechte Gefahr beginnt. Und da ist die Union für mich auf der guten Seite.
Eine Gefahr von links sehe ich nicht, weil eine Linke praktisch nicht existent ist. Die gewaltbereiten Autonome und Antifa gibt es seit Jahrzehnten, sie machen ab und an Randale, dass war es aber auch.
Eine APO, die es in den 60er und 70er gab und die stark im Universitären verankert war, ist bedeutungslos.
Die parlamentarische Linke besteht nur aus der Linkspartei und ein paar Leute bei den Grünen und SPD-Jusos.
Die Linke ist zerstritten, dümpelt seit Jahren bei 8-10% und das auch nur, weil es noch alte SEDler im Osten gibt. Ohne die, würden sie so um die 5% liegen.
Ein ähnliches Bild in ganz Europa.
In der veröffentlichten Meinung kann ich auch nichts wirklich Linkes erkennen.
Wirklich linke Politik müsste einen Wandel hin zu einer sozialistischen Gesellschaft durchsetzen. Davon kann nun wahrlich keine Rede sein. Das was bei uns noch da ist und leider immer mehr zurück geht, ist die Sozialdemokratie und die ist für mich nicht links.
Einen Innenminister, der jahrelang einer christlichen Partei vorstand, der es jetzt freudestrahlend und selbstzufrieden als einen Riesenerfolg feiert, dass die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen in D zurück- und die Abschiebezahlen gestiegen sind, kann ich nicht auf der guten Seite sehen.
Wohlgemerkt: er feiert nicht, dass es weniger Flüchtlinge gibt, nicht, dass andere Länder sicherer geworden sind, nicht, dass die Welt friedlicher und besser geworden ist. Er feiert den Erfolg seiner Aufnahmeverhinderungsmaßnahmen. Er feiert also seine eigene unterlassene Hilfeleistung - in erster Linie auf dem Rücken von Flüchtlingen und EU-Anrainerstaaten.
Wenn das eine gute Seite ist, möchte ich die schlechte nicht kennen.
Wenn Du jetzt die Positionen Seehofers zur Migration zum Anlass nimmst Deine Zuordnung zu definieren, dann ist es Dein gutes Recht. Meines ist, es anders zu sehen und es auch zu sagen. Das lässt unsere Demokratie zu, auch dank der guten Politik der Union in den letzten 70 Jahren.
Ich habe mir den Vortrag Seehofers ganz bewußt angehört! Es passt genau in mein Bild, in mein Bild dieser herrschenden Klasse dort! Und weiß auch das es im Freistaat nicht nur solche Menschen gibt, genau so wenig wie im Hochtaunus Kreis Frankfurt oder gar Eschborn!
Einen Innenminister, der jahrelang einer christlichen Partei vorstand, der es jetzt freudestrahlend und selbstzufrieden als einen Riesenerfolg feiert, dass die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen in D zurück- und die Abschiebezahlen gestiegen sind, kann ich nicht auf der guten Seite sehen.
Wohlgemerkt: er feiert nicht, dass es weniger Flüchtlinge gibt, nicht, dass andere Länder sicherer geworden sind, nicht, dass die Welt friedlicher und besser geworden ist. Er feiert den Erfolg seiner Aufnahmeverhinderungsmaßnahmen. Er feiert also seine eigene unterlassene Hilfeleistung - in erster Linie auf dem Rücken von Flüchtlingen und EU-Anrainerstaaten.
Wenn das eine gute Seite ist, möchte ich die schlechte nicht kennen.
Wenn Du jetzt die Positionen Seehofers zur Migration zum Anlass nimmst Deine Zuordnung zu definieren, dann ist es Dein gutes Recht. Meines ist, es anders zu sehen und es auch zu sagen. Das lässt unsere Demokratie zu, auch dank der guten Politik der Union in den letzten 70 Jahren.
Was sollte ich für eine Zuordnung denn sonst für einen Anlass nehmen? Die Installation eines Heimatministeriums? Sein Umschleimen Victor Orbans? Den höchsten Flächenverbrauch in Deutschland? Wie weit weg ist denn Seehofer noch von der AfD, die er und seine Parteigenossen selbst als Gefahr für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehen?
An ihren Taten sollt ihr sie messen, nicht an ihren Worten.
Wenn Du jetzt die Positionen Seehofers zur Migration zum Anlass nimmst Deine Zuordnung zu definieren, dann ist es Dein gutes Recht. Meines ist, es anders zu sehen und es auch zu sagen. Das lässt unsere Demokratie zu, auch dank der guten Politik der Union in den letzten 70 Jahren.
Was sollte ich für eine Zuordnung denn sonst für einen Anlass nehmen? Die Installation eines Heimatministeriums? Sein Umschleimen Victor Orbans? Den höchsten Flächenverbrauch in Deutschland? Wie weit weg ist denn Seehofer noch von der AfD, die er und seine Parteigenossen selbst als Gefahr für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehen?
An ihren Taten sollt ihr sie messen, nicht an ihren Worten.
8 Beiträge wurde in "Freistaat Bayern" verschoben.
Einen Innenminister, der jahrelang einer christlichen Partei vorstand, der es jetzt freudestrahlend und selbstzufrieden als einen Riesenerfolg feiert, dass die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen in D zurück- und die Abschiebezahlen gestiegen sind, kann ich nicht auf der guten Seite sehen.
Wohlgemerkt: er feiert nicht, dass es weniger Flüchtlinge gibt, nicht, dass andere Länder sicherer geworden sind, nicht, dass die Welt friedlicher und besser geworden ist. Er feiert den Erfolg seiner Aufnahmeverhinderungsmaßnahmen. Er feiert also seine eigene unterlassene Hilfeleistung - in erster Linie auf dem Rücken von Flüchtlingen und EU-Anrainerstaaten.
Wenn das eine gute Seite ist, möchte ich die schlechte nicht kennen.
Ich habe mir den Vortrag Seehofers ganz bewußt angehört! Es passt genau in mein Bild, in mein Bild dieser herrschenden Klasse dort! Und weiß auch das es im Freistaat nicht nur solche Menschen gibt, genau so wenig wie im Hochtaunus Kreis Frankfurt oder gar Eschborn!
https://www.fr.de/rhein-main/hessen-bauer-streut-hakenkreuz-dung-acker-11622226.html
In Hessen musste ein Landwirt eine aufs Feld gedüngte "Zeichnung" unkenntlich machen.
ich möchte euch mit Bezug auf den Threadtitel auf jemanden aufmerksam machen, der diesen beim Wort nimmt: Annalena Schmidt aus Bautzen. Das heißt, ursprünglich ist sie wie unsere Diva ein hessisches Mädsche. Sie ist Historikerin und kam beruflich nach Bautzen, wo sie an einem Forschungsinstitut arbeitet.
Auf sie aufmerksam wurde ich damals über diesen Tweet von ihr, der unter anderem von Jan Böhmermann geteilt wurde und habe dann gemerkt, dass sie sich in einer ostdeutschen Stadt, in der unter anderem kurz vor der Nutzung als Flüchtlingsheim ein leerstehendes Hotel unter unverhohlener Freunde einiger "Schaulustiger" "ganz zufällig" abbrannte, keine Freunde macht, einfach dadurch, dass sie sagt, was ist. Sie wurde und wird bedroht, in aller Öffentlichkeit bepöbelt, während die Stadtoberen sich eher um das Stadtimage sorgen und die Tatsache, dass ein rechter Mob schon vor Chemnitz Flüchtlinge durch die Stadt jagten eher mal so egal war.
Kürzlich nun nahm sie an einer Podiumsdiskussion teil, wo sie aus dem Grundgesetz zitierte und dafür von ehrbaren Stadtbürgern ausgebuht wurde. Da sie sich erstaunlicherweise in Bautzen doch ganz wohlfühlt, hat sie sich entschieden, für die Grünen bei der dortigen Kommunalwahl anzutreten, was bei einigen Herrschaften nun endgültig die Sicherungen hat durchbrennen lassen, die nun eine Demonstration angemeldet haben gegen ihre Kandidatur und (als sei das noch nicht absurd genug) gegen "hessische Verhältnisse" insgesamt, wo unter anderem ein Herr Poggenburg und Leute von Thügida reden sollen. Annalena hat hier einen sehr schönen Blogeintrag dazu verfasst.
Ich habe sie auf einer Veranstaltung auch schon persönlich erlebt und weiß, dass sie eine von den Guten ist. Ich weiß auch, dass sie sich (wenn auch kein großer Fußballfan) über den Pokalsieg unserer Eintracht gefreut hat, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Peter Fischer (ihr wisst, der mit den Pyros) und der ganze Verein nicht eine Sekunde geschwankt hat in der Haltung gegenüber der AfD.
Von daher: wer wüsste besser über "hessische Verhältnisse" Bescheid als wir? Vielleicht ist es also auch eine kleine Unterstützung für sie, wenn der eine oder andere, der vielleicht Twitter hat, ihr unter https://twitter.com/Schmanle folgt, vielleicht sich auch mal ihren Blog unter www.wahlsaechsin.de zu Gemüte führt oder auch sonst über die sozialen und sonstigen Medien verfolgt, was im relativ Kleinen in einem Bundesland passiert, wo die AfD, wenn's dumm läuft, bei der kommenden Landtagswahl stärkste Kraft werden könnte und wo Zivilcourage teilweise aus Hessen importiert werden muss. Danke.
Wie umgehen mit den Rechtsradikalen? So.
Bautzen soll an seinem ekelhaften Senf ersticken.
ich möchte euch mit Bezug auf den Threadtitel auf jemanden aufmerksam machen, der diesen beim Wort nimmt: Annalena Schmidt aus Bautzen. Das heißt, ursprünglich ist sie wie unsere Diva ein hessisches Mädsche. Sie ist Historikerin und kam beruflich nach Bautzen, wo sie an einem Forschungsinstitut arbeitet.
Auf sie aufmerksam wurde ich damals über diesen Tweet von ihr, der unter anderem von Jan Böhmermann geteilt wurde und habe dann gemerkt, dass sie sich in einer ostdeutschen Stadt, in der unter anderem kurz vor der Nutzung als Flüchtlingsheim ein leerstehendes Hotel unter unverhohlener Freunde einiger "Schaulustiger" "ganz zufällig" abbrannte, keine Freunde macht, einfach dadurch, dass sie sagt, was ist. Sie wurde und wird bedroht, in aller Öffentlichkeit bepöbelt, während die Stadtoberen sich eher um das Stadtimage sorgen und die Tatsache, dass ein rechter Mob schon vor Chemnitz Flüchtlinge durch die Stadt jagten eher mal so egal war.
Kürzlich nun nahm sie an einer Podiumsdiskussion teil, wo sie aus dem Grundgesetz zitierte und dafür von ehrbaren Stadtbürgern ausgebuht wurde. Da sie sich erstaunlicherweise in Bautzen doch ganz wohlfühlt, hat sie sich entschieden, für die Grünen bei der dortigen Kommunalwahl anzutreten, was bei einigen Herrschaften nun endgültig die Sicherungen hat durchbrennen lassen, die nun eine Demonstration angemeldet haben gegen ihre Kandidatur und (als sei das noch nicht absurd genug) gegen "hessische Verhältnisse" insgesamt, wo unter anderem ein Herr Poggenburg und Leute von Thügida reden sollen. Annalena hat hier einen sehr schönen Blogeintrag dazu verfasst.
Ich habe sie auf einer Veranstaltung auch schon persönlich erlebt und weiß, dass sie eine von den Guten ist. Ich weiß auch, dass sie sich (wenn auch kein großer Fußballfan) über den Pokalsieg unserer Eintracht gefreut hat, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Peter Fischer (ihr wisst, der mit den Pyros) und der ganze Verein nicht eine Sekunde geschwankt hat in der Haltung gegenüber der AfD.
Von daher: wer wüsste besser über "hessische Verhältnisse" Bescheid als wir? Vielleicht ist es also auch eine kleine Unterstützung für sie, wenn der eine oder andere, der vielleicht Twitter hat, ihr unter https://twitter.com/Schmanle folgt, vielleicht sich auch mal ihren Blog unter www.wahlsaechsin.de zu Gemüte führt oder auch sonst über die sozialen und sonstigen Medien verfolgt, was im relativ Kleinen in einem Bundesland passiert, wo die AfD, wenn's dumm läuft, bei der kommenden Landtagswahl stärkste Kraft werden könnte und wo Zivilcourage teilweise aus Hessen importiert werden muss. Danke.
Wie umgehen mit den Rechtsradikalen? So.
Bautzen soll an seinem ekelhaften Senf ersticken.
Und auch ein Bericht bei Spiegel Online: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bautzen-annalena-schmidt-bekaempft-das-schweigen-a-1256390.html