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Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Darüber lässt sich natürlich streiten. Fastnacht in Franken ist für mich auch ein probates Brechmittel. Vielen anderen wiederum gefällts. Und wie.


Hochgehyped u.nichts besonderes. Kann man  vergessen.
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edmund schrieb:
Andy schrieb:
peter schrieb:
Haliaeetus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
zwangsfinanzierten Medienpartner


Jesses. Den Blödsinn hätte ich dir jetzt nicht zugetraut.


das Öffentlich-Rechtliche hat schon seine Berechtigung und seine guten Seiten (insb. Phoenix, ARTE und die Spartenprogramm von ARD und ZDF), aber wenn ich zurückdenke an die Zeiten, wo die Nullfünfer unreflektiert über den grünen Klee gelobt worden sind oder die Mainzelmännchen mit 05-Wappen durchs Bild gehuscht sind, dann wird mir heute noch anders. Ich würde gerne mal ausgerechnet bekommen, was so eine Imagekampagne gekostet hätte, wenn Mainz dafür hätte zahlen müssen.


ich finde auch gut, dass es die öffentlich-rechtlichen gibt. allerdings stehen preis und leistung in keinem verhältnis zueinander. und das programm außerhalb der spartensender passt sich mittlerweile dem niveau der privaten teilweise an.


Yepp, die Spartensender lassen mich die GEZ-Rechnungen etwas leichter ertragen. Die beiden Hauptsender sind leider wirklich nur noch Privat-Glotzen-Trash, wenn man von den Politsendungen wie Panorama oder den Hintergrund-Dokumentationen (meist kurz vor oder sogar erst nach Mitternacht) absieht. Traurig...


Widerspruch: Für mich ist jeder ÖR-Sender (ARD, ZDF, KiKa, 3Sat, Phoenix, ARTE, alle dritten Programme, dazu DLF; DLR, sämtliche ARD-Radioprogramme etc.) alleine die Mediengebühr wert.

Das sind ca. 58 Cent/Tag, also ungefähr zwei Zigaretten.
Beim Vierpersonenhaushalt weniger als 'ne halbe Kippe pro Tag pro Person.
Sorry. Das ist mir eine kritische, demokratische Öffentlichkeit wert.
Wer das nicht will, kriegt Fox News und bild.tv, im schlimmsten Fall Orban, Putin, Berlusconi und andere Verächter der Demokratie.




Ich rauche nicht. Und jetzt? Ich jammere auch mehr über das Programm von ARD und ZDF (HR ist eh nur noch sinnlos), als über die Gebühren. Gebühren werden deshalb erhoben, damit die ÖRs nicht den Quoten hinterherhecheln müssen. Machen sie aber trotzdem. Und CL und BL benötige ich schon mal garnicht im ÖR für diese Kohle. Wenn ich das sehen will Stadion oder Sky. Punkt.
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eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Und dennoch unterhalten mich mutmaßlich drittklassige Krimis xfach mehr, als der Bachelor, Dieter Bohlen, oder die Renaade von Frauentausch.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es die öffentlich-rechtlichen TV-Sender gibt. Wenn ich mir durchlese, was die Privaten da alles zeigen, da könnt ich meinen Fernsehr verschenken.
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smoKe89 schrieb:
Flummi schrieb:
ich fänds besser, es wäre steuerfinanziert, wie z.b. theater, museen etc. es kann nicht sein, dass ein multimillionär für seine villa den selben betrag zahlt, wie ein kleinverdiener in seiner 50qm wohnung.


Wenn jemand dann infolgedessen hunderte oder tausende Euro monatlich für TV- und Radiosender zahlt, die er vielleicht noch nichtmal in Anspruch nimmt, dann fändest du das besser. Gut zu wissen.

Ich würde es vorziehen, mein Entertainment selbst zu bezahlen.


ich auch!
für den einen sind 1000 € wie für den andern 18 €.
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Das Problem ist, dass diese Gebühr keine ist. Entweder als Steuern oder als individuelle Abgabe (Gebühr) gegen Nutzung. Bei letzterem würde der ÖR sofort auseinander brechen, bei ersterem würde es aus einem Topf bezahlt werden und es würde keiner mehr bemerken. Bei der derzeitigen Inflation würde aber wahrscheinlich ein Mw-St-Punkt mehr wohl auch nicht mehr zu merken sein.

Ganz unabhängig davon ist für mich öff. Rundfunk schon irgendwie heilig. Wer sich die privaten Sender anschaut, weiß, wovon ich rede. Das Problem ist eher, dass der öff. Rundfunk wegen Quoten ! (die eigentlich unwichtig sind, wenn man ohnehin finanziert wird vom Volk) sich den Privaten immer mehr annähern. Die besten Programme im öff. Rundfunk und Fernsehen gibt es in den Spartenkanälen (a la ZDFneo, durchaus auch arte etc. und im Hauptprogramm gibts den selben Mist wie bei RTL / Sat1).

Kurzum, ich mag den öff. Rundfunk eher wegen gewisser Sendungen, die so im privaten TV nie kommen würden. Über die hohen Personalkosten, über politische Einflussnahme etc. muss man diskutieren, die stoßen mir gewaltig auf.
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skyeagle schrieb:
eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Und dennoch unterhalten mich mutmaßlich drittklassige Krimis xfach mehr, als der Bachelor, Dieter Bohlen, oder die Renaade von Frauentausch.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es die öffentlich-rechtlichen TV-Sender gibt. Wenn ich mir durchlese, was die Privaten da alles zeigen, da könnt ich meinen Fernsehr verschenken.


Dass es noch viel schlechtere Sendungen und Sender gibt, macht das Programm der ÖR nicht besser.
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SGE_Werner schrieb:
Das Problem ist, dass diese Gebühr keine ist. Entweder als Steuern oder als individuelle Abgabe (Gebühr) gegen Nutzung. Bei letzterem würde der ÖR sofort auseinander brechen, bei ersterem würde es aus einem Topf bezahlt werden und es würde keiner mehr bemerken. Bei der derzeitigen Inflation würde aber wahrscheinlich ein Mw-St-Punkt mehr wohl auch nicht mehr zu merken sein.

Ganz unabhängig davon ist für mich öff. Rundfunk schon irgendwie heilig. Wer sich die privaten Sender anschaut, weiß, wovon ich rede. Das Problem ist eher, dass der öff. Rundfunk wegen Quoten ! (die eigentlich unwichtig sind, wenn man ohnehin finanziert wird vom Volk) sich den Privaten immer mehr annähern. Die besten Programme im öff. Rundfunk und Fernsehen gibt es in den Spartenkanälen (a la ZDFneo, durchaus auch arte etc. und im Hauptprogramm gibts den selben Mist wie bei RTL / Sat1).

Kurzum, ich mag den öff. Rundfunk eher wegen gewisser Sendungen, die so im privaten TV nie kommen würden. Über die hohen Personalkosten, über politische Einflussnahme etc. muss man diskutieren, die stoßen mir gewaltig auf.


Richtig, mir stößt es auch auf, wenn ein Günther Jauch mehr heimbringt als eine Angela Merkel. Das geht gar nicht!
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eagle-1899 schrieb:
skyeagle schrieb:
eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Und dennoch unterhalten mich mutmaßlich drittklassige Krimis xfach mehr, als der Bachelor, Dieter Bohlen, oder die Renaade von Frauentausch.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es die öffentlich-rechtlichen TV-Sender gibt. Wenn ich mir durchlese, was die Privaten da alles zeigen, da könnt ich meinen Fernsehr verschenken.


Dass es noch viel schlechtere Sendungen und Sender gibt, macht das Programm der ÖR nicht besser.  

In den ÖRs gibt's aber wenigstens noch die ein oder andere sehenswerte Sendung, in den Privaten kommt nur scheisse.
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Für mich ist es gut wie es ist.

Ich schaue eh nur Sky und die öffentlich-rechtlichen Sender, Bauer sucht Frau und Dschungelcamp brauch ich nicht.
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eagle-1899 schrieb:
skyeagle schrieb:
eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Und dennoch unterhalten mich mutmaßlich drittklassige Krimis xfach mehr, als der Bachelor, Dieter Bohlen, oder die Renaade von Frauentausch.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es die öffentlich-rechtlichen TV-Sender gibt. Wenn ich mir durchlese, was die Privaten da alles zeigen, da könnt ich meinen Fernsehr verschenken.


Dass es noch viel schlechtere Sendungen und Sender gibt, macht das Programm der ÖR nicht besser.



Aber das ist ja subjektiv. Ich finde das Programms nicht so schlecht.
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LDKler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
skyeagle schrieb:
eagle-1899 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
eagle-1899 schrieb:
Kosten und Nutzen stehen aktuell in keinem Verhältnis. Das Programm sollte sich auf die Themen Bildung und Wissenschaft, hochwertige Kulturformate und Nachrichten beschränken. Daily-Soaps, Koch-Shows und drittklassige Krimis haben nichts mit einem Bildungsauftrag zu tun.  


Es gibt auch einen Unterhaltungsauftrag bei den ÖR. Nur mal so.


Dann sollten die ÖR diesem Auftrag mal gerecht werden. Das Niveau ist doch unterirdisch. Rote Rosen, Sturm der Liebe, Notruf Hafenkante, SOKO Kitzbühel, Quizduell, Markus Lanz? Im Ernst?



Und dennoch unterhalten mich mutmaßlich drittklassige Krimis xfach mehr, als der Bachelor, Dieter Bohlen, oder die Renaade von Frauentausch.

Ich für meinen Teil bin froh, dass es die öffentlich-rechtlichen TV-Sender gibt. Wenn ich mir durchlese, was die Privaten da alles zeigen, da könnt ich meinen Fernsehr verschenken.


Dass es noch viel schlechtere Sendungen und Sender gibt, macht das Programm der ÖR nicht besser.  

In den ÖRs gibt's aber wenigstens noch die ein oder andere sehenswerte Sendung, in den Privaten kommt nur scheisse.



Du würdest doch für "die ein oder andere sehenswerte Sendung" niemals freiwillig 215,- EUR/Jahr zahlen. Gegen einen maßvollen, von mir aus steuerfinanzierten ÖR der sich auf die wichtigsten Bereiche beschränkt habe ich ja gar nichts. Dafür würden allerdings auch 10% des aktuellen Budgets locker reichen.
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Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.
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reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Welche Ansprüche sind das?
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Welche Ansprüche sind das?


Zum Beispiel auf Sozialleistungen.
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reggaetyp schrieb:
Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Welche Ansprüche sind das?


Zum Beispiel auf Sozialleistungen.


Möchte dazulernen. Welche Sozialleistungen bekommt man nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit?  
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reggaetyp schrieb:
Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Welche Ansprüche sind das?


Zum Beispiel auf Sozialleistungen.


Bei einer Imbissbude?
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reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Naja, Reggae, ich habe keine Ahnung, wie das heute ist. Ich habe aber mal, muss Anfang der 90er gewesen sein, einen Kameramann des HR vertreten. Der musste zwar auch für Auslandsleistungen zur Verfügung stehen aber der verdiente damals unglaubliche knapp 9.000 DM.  Und ich würde schätzen, der war damals ca. Mitte 30.

Damals zumindest wurde im ÖR schon ganz ordentlich bezahlt.
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Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


Welche Ansprüche sind das?


Zum Beispiel auf Sozialleistungen.


Bei einer Imbissbude?


Wenn Du dort angestellt bist.
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reggaetyp schrieb:
Hier schreiben Blinde über Farben.
Aber es ist ja nicht das erste Mal.

@peter: Aus erster Hand kann ich verneinen, dass man nach fünf Jahren im ÖR automatisch seine Schäfchen im Trockenen hat.
Glaubt doch nicht jeden Quatsch, nur weil es so schön ins eigene Weltbild passt.

Dass nach fünf Jahren regelmäßiger Tätigkeit für ein und denselben Arbeitgeber gewisse Ansprüche  des Arbeitnehmers bestehen, ist erstens nachvollziehbar, zweitens gesetzlich geregelt und zuguter letzt kein Alleinstellungsmerkmal des ÖR, sondern auch bei ner Imbissbude oder einer Bank nicht anders.


ich kann nur das bewerten was ich lese und höre. und ich kenne nur wenige festangestellten z.b. beim hr, der deckt ja mittlerweile auch sehr viele bereiche mit freiberuflern ab.

es bleibt aber unwiedersprochen, dass mehr als ein drittel anscheinend in personalkosten fließt. und, da spekuliere ich mal, sind freiberufler ,wie sprecher, regisseure, darsteller oder kameramänner mit crew und was sonst noch an einer produktion hängt überhaupt nicht mit drin, die fallen unter produktionskosten.

wenn du denkst, dass ich da wie ein blinder schreibe, dann schenk mir bitte licht und erhelle mich . und häng dich nicht an den fünf jahren auf, vielleicht wurde da zwischenzeitlich etwas korrigiert das länger als fünf jahre zurück liegt, das steht ja auch in dem artikel.
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Da müsste man weit ausholen.
Angefangen vom Grund, wieso es eine ARD (also dezentral organisiert) gibt, über die Unterschiede der Bezahlung in den einzelnen Landesrundfunkanstalten über die politischen Gründe, wieso es ARTE gibt, welche Formen der Angestelltenverhältnisse in welchen Sendern, Korrespondenten (freie oder feste), Finanzierungsformen von Film- oder Fernsehprojekten, Outsorcing, Fremdproduktionen, Rundfunkstaatsvertrag, Bildungs-, Informations, Unterhaltungsauftrag, Einflussnahme von Politik und Wirtschaft usw usf.

Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse - das geht jetzt natürlich nicht an peter.
Sondern an viele andere, und ist überspitzt formuliert.

Mir fehlt allerdings im Moment etwas die Zeit.

Mir scheint es allerdings teilweise hier so ähnlich zu sein wie so oft:
Aus einzelnen Beispielen und Begegnungen, zum Teil uralt, wird ein ungleich komplexerer Zusammenhang eingedampft.  


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