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Öffentlicher Rundfunk - Kosten und Nutzen

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Ich finde das auch überzogen. Genauso bei der Fußball WM.
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stefank schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Brady schrieb:
peter schrieb:
Brady schrieb:
Deine lette Frage peter, habe ich kir auch schon oft gestellt. Anstatt ein kleiners gemeinsames Team hinzuschicken. Eine gescheite Antwort gibts darauf wohl kaum....


ich glaube auch nicht dass es die gibt. ich unterstelle, dass eine ganze menge personen mitreisen für die das motto "dabei sein ist alles" gilt.


Wird so sein....


Das sind, meine ich, vollkommen unnötige Relikte aus der Konkurrenzzeit ARD/ZDF. Wer hat die schnellste Hochrechnung, wer hat die besten Reporter... völliger Quatsch, da gebe ich euch recht.


Vielleicht mal dies als Gegenüberlegung: Kann es nicht sein, dass ARD und ZDF deswegen beide von Tag zu Tag alternierend von den Sportgroßereignissen berichten, weil es notwendig ist?
Zum einen braucht es einen riesigen Stab und Crew für so eine Berichterstattung. Vorausgesetzt, die Sender würden von Ereignis zu Ereignis abwechselnd allein zu den Ereignissen fahren: Was sollten denn die Sender mit der jeweils doppelten Menge Mitarbeitern den Rest des Jahres machen?
Außerdem erscheint mir ein Rhythmus "ein Tag Redaktion, ein Tag Produktion" realistischer, als mit der gesamten Truppe ein paar Wochen lang beides gleichzeitig durchzuziehen.
Schließlich war es bei den Sotschi-Spielen laut FAZ-Bericht so, dass sich Studios und Background geteilt wurden, was selbstverständlich nur vernünftig ist.


dass es da synergieeffekte gibt glaube ich durchaus auch. ich glaube aber dass sowohl der personelle aufwand als auch die form der berichterstattung in keinerlei verhältnis zum ereignis stehen.

auch vermute ich dass ein großer teil der truppe sowieso aus zugemieteten externen besteht. im rahmen der budgetierung ist es völlig egal ob die ausgelastet sind aber erfahrungsgemäß werden die immer irgendwie ausgelastet und wenn sie sinnlfrei atmo abfilmen oder im stand-by sind.
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Hier kommt der Netflix-Gründer zu Wort:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/netflix-gruender-reed-hastings-im-gespraech-13584327.html?printPagedArticle=true

Herr Hastings, wollen Sie uns Deutschen das „Tatort“-Gucken austreiben?

Ja, durchaus. Sonntag Abend, 20 Uhr 15, ist bei Ihnen eine feste Zeit vor dem Fernseher. Davon habe ich gehört, kurios. Ich glaube nicht, dass Sie das in zehn Jahren noch tun werden.


Kann ihm eigentlich nur zustimmen. Von Sendungen, die zu irgendeiner bestimmten Uhrzeit laufen, habe ich mich lange verabschiedet. Ausnahme sind höchstens Liveübertragungen. Würde man nicht zur "Beitragszahlung" gezwungen, könnte es mir ja egal sein, wer sich seinen Tagesablauf vom TV-Programm diktieren lässt.

Gibt es eigentlich noch diese TV-Programmzeitschriften?
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smoKe89 schrieb:
Hier kommt der Netflix-Gründer zu Wort:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/netflix-gruender-reed-hastings-im-gespraech-13584327.html?printPagedArticle=true

Herr Hastings, wollen Sie uns Deutschen das „Tatort“-Gucken austreiben?

Ja, durchaus. Sonntag Abend, 20 Uhr 15, ist bei Ihnen eine feste Zeit vor dem Fernseher. Davon habe ich gehört, kurios. Ich glaube nicht, dass Sie das in zehn Jahren noch tun werden.


Kann ihm eigentlich nur zustimmen. Von Sendungen, die zu irgendeiner bestimmten Uhrzeit laufen, habe ich mich lange verabschiedet. Ausnahme sind höchstens Liveübertragungen. Würde man nicht zur "Beitragszahlung" gezwungen, könnte es mir ja egal sein, wer sich seinen Tagesablauf vom TV-Programm diktieren lässt.

Gibt es eigentlich noch diese TV-Programmzeitschriften?


Gut, dass es diese erbärmlichen Durchschnitts-Ottos gibt, auf die man herabschauen kann, weil die sich ihren "Tagesablauf" von einem TV-Programm "diktieren" lassen.

Denen sind wir meilenweit überlegen. Wir lassen uns noch nicht mal von so einer dahergelaufenen DFL diktieren, ob wir freitags, samstags oder sonntags 500 km zu einem Fußballkick fahren.

Wir nicht.

Gibt's eigentlich diese Bundesliga noch?  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Wir lassen uns noch nicht mal von so einer dahergelaufenen DFL diktieren, ob wir freitags, samstags oder sonntags 500 km zu einem Fußballkick fahren.


Der Vergleich ist jetzt aber nicht dein Ernst.
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Was dieses Zeitdiktat angeht stimme ich zu. Ich schaue kaum noch etwas in time. Was ich sehen will lade ich mir runter und schaue es wann es mir passt. Wenn man nicht vorrangig  die Privaten schaut, die bei mir nur ein Nischendasein in den hinteren Regionen der Fernbedienung fristen, klappt das recht gut.
Dafür habe ich dann auch eine ARTE-Fernsehzeitung, um zu schauen was im Monat so kommt das mich interessiert, es anzukreuzen und es mir in der Mediathek zu holen.
Aus traditionellen Gründen schau ich Sonntags um 20:15 den Tatort, wenn ich aber etwas vorhabe, kann ich den immer noch um 21:45 in Einsfestival sehen oder ab 20:00 in der Mediathek finden.
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giordani schrieb:
Was dieses Zeitdiktat angeht stimme ich zu. Ich schaue kaum noch etwas in time. Was ich sehen will lade ich mir runter und schaue es wann es mir passt. Wenn man nicht vorrangig  die Privaten schaut, die bei mir nur ein Nischendasein in den hinteren Regionen der Fernbedienung fristen, klappt das recht gut.
Dafür habe ich dann auch eine ARTE-Fernsehzeitung, um zu schauen was im Monat so kommt das mich interessiert, es anzukreuzen und es mir in der Mediathek zu holen.
Aus traditionellen Gründen schau ich Sonntags um 20:15 den Tatort, wenn ich aber etwas vorhabe, kann ich den immer noch um 21:45 in Einsfestival sehen oder ab 20:00 in der Mediathek finden.


Ist das nicht die Sache jedes Einzelnen, wie er das empfindet?
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich? Wollen wir ihnen empfehlen, dass sie sich nach Fußball-Terminen oder ihrem Arbeitgeber richten sollen, nicht aber nach dem "Diktat" der 20-Uhr-Tagesschau? Ein Diktat, das ihnen nach einem arbeits- und stressreichen Tag mit Chef, Kollegen, Kindern und bösen Nachbarn endlich die wohlverdiente Entspannung schenkt?
Irgendwann gibt es dann noch das Diktat der vier Jahreszeiten, das es zu durchbrechen gilt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich?


Dass ich es bezahlen muss.
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ok
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WuerzburgerAdler schrieb:
giordani schrieb:
Was dieses Zeitdiktat angeht stimme ich zu. Ich schaue kaum noch etwas in time. Was ich sehen will lade ich mir runter und schaue es wann es mir passt. Wenn man nicht vorrangig  die Privaten schaut, die bei mir nur ein Nischendasein in den hinteren Regionen der Fernbedienung fristen, klappt das recht gut.
Dafür habe ich dann auch eine ARTE-Fernsehzeitung, um zu schauen was im Monat so kommt das mich interessiert, es anzukreuzen und es mir in der Mediathek zu holen.
Aus traditionellen Gründen schau ich Sonntags um 20:15 den Tatort, wenn ich aber etwas vorhabe, kann ich den immer noch um 21:45 in Einsfestival sehen oder ab 20:00 in der Mediathek finden.


Ist das nicht die Sache jedes Einzelnen, wie er das empfindet?
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich? Wollen wir ihnen empfehlen, dass sie sich nach Fußball-Terminen oder ihrem Arbeitgeber richten sollen, nicht aber nach dem "Diktat" der 20-Uhr-Tagesschau? Ein Diktat, das ihnen nach einem arbeits- und stressreichen Tag mit Chef, Kollegen, Kindern und bösen Nachbarn endlich die wohlverdiente Entspannung schenkt?
Irgendwann gibt es dann noch das Diktat der vier Jahreszeiten, das es zu durchbrechen gilt.



Du zeigst mir sicher gleich die Stelle, in der ich andere Sehgewohnheiten als "verwerflich" und meine als alleinseligmachend bezeichnet habe.
Nicht gefunden? Na gut, dann Dazke fürs Gespräch.
Du kannst deine Sendungen und deinen Tagesablauf planen wie du lustig bist, verbiete keiner. Diktat bezieht sich darauf das man früher entweder eine Sendung bei Ausstrahlung sehen konnte oder halt Pech hatte. Dieses Diktat besteht nicht mehr, das ist eine immenser Vorteil, haben nur viele noch nicht gemerkt.
Es gibt auch Menschen die haben andere Arbeitszeiten, stehen zur Tagesschauzeit noch in Supermarkt oder sonstwo und sind froh wenn sie die heutzutage auch zeitversetzt sehen können, an *ihrem* Feierabend.
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WuerzburgerAdler schrieb:
giordani schrieb:
Was dieses Zeitdiktat angeht stimme ich zu. Ich schaue kaum noch etwas in time. Was ich sehen will lade ich mir runter und schaue es wann es mir passt. Wenn man nicht vorrangig  die Privaten schaut, die bei mir nur ein Nischendasein in den hinteren Regionen der Fernbedienung fristen, klappt das recht gut.
Dafür habe ich dann auch eine ARTE-Fernsehzeitung, um zu schauen was im Monat so kommt das mich interessiert, es anzukreuzen und es mir in der Mediathek zu holen.
Aus traditionellen Gründen schau ich Sonntags um 20:15 den Tatort, wenn ich aber etwas vorhabe, kann ich den immer noch um 21:45 in Einsfestival sehen oder ab 20:00 in der Mediathek finden.


Ist das nicht die Sache jedes Einzelnen, wie er das empfindet?
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich? Wollen wir ihnen empfehlen, dass sie sich nach Fußball-Terminen oder ihrem Arbeitgeber richten sollen, nicht aber nach dem "Diktat" der 20-Uhr-Tagesschau? Ein Diktat, das ihnen nach einem arbeits- und stressreichen Tag mit Chef, Kollegen, Kindern und bösen Nachbarn endlich die wohlverdiente Entspannung schenkt?
Irgendwann gibt es dann noch das Diktat der vier Jahreszeiten, das es zu durchbrechen gilt.


Nee, das geht heute nicht mehr - heutzutage ist man schließlich Individualist  
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smoKe89 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich?


Dass ich es bezahlen muss.


Verstehe.  

Die Privaten bezahlst du nicht. Die strahlen aus Güte und Barmherzigkeit aus. Und das zu immer wechselnden Uhrzeiten. Damits kein Diktat wird.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
smoKe89 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich?


Dass ich es bezahlen muss.


Verstehe.  

Die Privaten bezahlst du nicht. Die strahlen aus Güte und Barmherzigkeit aus. Und das zu immer wechselnden Uhrzeiten. Damits kein Diktat wird.    


Die muss ich aber nicht bezahlen.
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giordani schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
giordani schrieb:
Was dieses Zeitdiktat angeht stimme ich zu. Ich schaue kaum noch etwas in time. Was ich sehen will lade ich mir runter und schaue es wann es mir passt. Wenn man nicht vorrangig  die Privaten schaut, die bei mir nur ein Nischendasein in den hinteren Regionen der Fernbedienung fristen, klappt das recht gut.
Dafür habe ich dann auch eine ARTE-Fernsehzeitung, um zu schauen was im Monat so kommt das mich interessiert, es anzukreuzen und es mir in der Mediathek zu holen.
Aus traditionellen Gründen schau ich Sonntags um 20:15 den Tatort, wenn ich aber etwas vorhabe, kann ich den immer noch um 21:45 in Einsfestival sehen oder ab 20:00 in der Mediathek finden.


Ist das nicht die Sache jedes Einzelnen, wie er das empfindet?
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich? Wollen wir ihnen empfehlen, dass sie sich nach Fußball-Terminen oder ihrem Arbeitgeber richten sollen, nicht aber nach dem "Diktat" der 20-Uhr-Tagesschau? Ein Diktat, das ihnen nach einem arbeits- und stressreichen Tag mit Chef, Kollegen, Kindern und bösen Nachbarn endlich die wohlverdiente Entspannung schenkt?
Irgendwann gibt es dann noch das Diktat der vier Jahreszeiten, das es zu durchbrechen gilt.



Du zeigst mir sicher gleich die Stelle, in der ich andere Sehgewohnheiten als "verwerflich" und meine als alleinseligmachend bezeichnet habe.
Nicht gefunden? Na gut, dann Dazke fürs Gespräch.
Du kannst deine Sendungen und deinen Tagesablauf planen wie du lustig bist, verbiete keiner. Diktat bezieht sich darauf das man früher entweder eine Sendung bei Ausstrahlung sehen konnte oder halt Pech hatte. Dieses Diktat besteht nicht mehr, das ist eine immenser Vorteil, haben nur viele noch nicht gemerkt.
Es gibt auch Menschen die haben andere Arbeitszeiten, stehen zur Tagesschauzeit noch in Supermarkt oder sonstwo und sind froh wenn sie die heutzutage auch zeitversetzt sehen können, an *ihrem* Feierabend.


Wer redet denn mit dir?  

Spaß beiseite, da haben sich zwei Beiträge überschnitten. Natürlich ist es wunderbar, dass das Diktat weg ist.  

Vielleicht kann man wieder zum Thema zurückkommen - das "Diktat" hat mit ÖR oder Privaten nur wenig zu tun. Höchstens insoweit, als das ritualisierte Tagesschau-Gucken jetzt nicht der schlimmste Nebeneffekt unserer Medienwelt ist. Im Gegenteil.
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Arya schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
smoKe89 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Es gibt Menschen, die diese "diktierte" Ordnung lieben und sich gerne danach richten, so wie sie jeden Morgen um dieselbe Zeit aufstehen und sich die Zähne putzen. Was ist daran verwerflich?


Dass ich es bezahlen muss.


Verstehe.  

Die Privaten bezahlst du nicht. Die strahlen aus Güte und Barmherzigkeit aus. Und das zu immer wechselnden Uhrzeiten. Damits kein Diktat wird.    


Die muss ich aber nicht bezahlen.  


Wer denn dann? Die Bahnhofsmission?
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smoKe89 schrieb:
Von Sendungen, die zu irgendeiner bestimmten Uhrzeit laufen, habe ich mich lange verabschiedet. Ausnahme sind höchstens Liveübertragungen. Würde man nicht zur "Beitragszahlung" gezwungen, könnte es mir ja egal sein, wer sich seinen Tagesablauf vom TV-Programm diktieren lässt.

Es gibt übrigens auch Millionen von Menschen, die sich überhaupt nicht gerne von der Glotze berieseln lassen. 2,3 Millionen waren bis vor zwei Jahren nur mit Radio angemeldet, weil der Aufpreis von mehr als 12 Euro pro Monat den Fernseh"nutzen" nicht rechtfertigte.

Aber diese Gerechtigkeitslücke wurde ja geschlossen, was eine Gebührenerhöhung von 212% für die angesprochenen 2,3 Millionen asozialen Fernsehverweigerer bedeutete.
Quelle FAZ: Komisch, wo all die Milliarden herkommen
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smoKe89 schrieb:
Dass ich es bezahlen muss.

WuerzburgerAdler schrieb:
Die Privaten bezahlst du nicht. Die strahlen aus Güte und Barmherzigkeit aus.


Du scheinst mich nicht verstanden zu haben. Ob ich irgendetwas bezahle oder nicht ist egal. Es geht um das wie. Es macht nämlich einen Unterschied, ob ich mit vorgehaltener Pistole gezwungen werde, etwas zu bezahlen, das ich nie bestellt habe, oder ob mir mein Gegenüber ein tolles Angebot macht, dass ich gerne annehme.
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Falsch.
Du MUSST überhaupt nicht bezahelen.
Es steht DIR frei, dich von sämtlichen Geräten loszusagen, die theoretisch in der Lage wären, öffentlich rechtliche Kanäle zu empfangen.

Statt einem Smartphone tut es auch ein "nur Telefon und sonst nix".
Statt eines Fernsehers reicht ein Bildschirm mit DVD-Abspielgerät.

Wenn Du dann tatsächlich nicht die Möglichkeit hast, öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote wahrzunehmen (auch nicht übers Internet), sollte es möglich sein, auf die Zahlung der Gebühren zu verzichten.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass dein Verzichtsgedanke so weit nicht geht?
Dass Du weder auf Internet noch auf Rundfunk im Allgemeinen verzichten möchtest?
Dann musst Du halt zahlen.

Du musst dich ja auch im Auto angurten obwohl du keinen Unfall planst.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Falsch.
Du MUSST überhaupt nicht bezahelen.
Es steht DIR frei, dich von sämtlichen Geräten loszusagen, die theoretisch in der Lage wären, öffentlich rechtliche Kanäle zu empfangen.

Statt einem Smartphone tut es auch ein "nur Telefon und sonst nix".
Statt eines Fernsehers reicht ein Bildschirm mit DVD-Abspielgerät.

Wenn Du dann tatsächlich nicht die Möglichkeit hast, öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote wahrzunehmen (auch nicht übers Internet), sollte es möglich sein, auf die Zahlung der Gebühren zu verzichten.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass dein Verzichtsgedanke so weit nicht geht?
Dass Du weder auf Internet noch auf Rundfunk im Allgemeinen verzichten möchtest?
Dann musst Du halt zahlen.

Du musst dich ja auch im Auto angurten obwohl du keinen Unfall planst.


Im Gegensatz zur früheren Regelung kommt es beim Rundfunkbeitrag auf das Vorhandensein von Empfangsgeräten nicht an. Das ist ja gerade der Streitpunkt.
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Ist es nicht so, dass der Rahmen der Empfangsgeräte einfach nur weiter gefasst und um sämtliche Geräteklassen erweitert wurde, die die Benutzung des Internets ermöglichen ( und auf diesem Wege wieder öffentlich rechtliches Material verfügbar machen)?


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