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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Brodowin schrieb:

Und dass auch hier im Thread von der entsprechenden Angst-Fraktion seitenlang versucht wird, Pegida zu relativieren oder über irgendwelche verdrehten Zitate geschrieben wird, ist umso bezeichnender. Warum kann man sich nicht einfach von denen distanzieren? Was gibt es an heimlich oder offen zur Schau getragener Fremdenfeindlichkeit zu relativieren? Warum muss man eine pauschale Verurteilung von anderen Religionen gut heißen? Was ist an pauschaler Hetze gegen Presse und Politiker der hilfreiche Ansatz? Warum sollte man eine Bewegung ernst nehmen, die immer nur GEGEN etwas ist aber nicht weiß oder es zumindest  nicht artikuliert FÜR was sie eigentlich ist?

Mein Gott! Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?
Sind wir tatsächlich schon so weit, dass es verwerflicher ist, Rassismus klar zu benennen, als in aller Ruhe Fremdenfeindlichkeit zu rechtfertigen, zu relativieren und auch bei Leuten wie Pirincci noch drüber zu diskutieren, dass der angeblich falsch verstanden wurde, während weite Teile seiner Rede völlig außerhalb dessen war, was eine demokratische Gesellschaft tolerieren kann?

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FrankenAdler schrieb:

Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?

Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt. Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?
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FrankenAdler schrieb:

Mein Gott! Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?
Sind wir tatsächlich schon so weit, dass es verwerflicher ist, Rassismus klar zu benennen, als in aller Ruhe Fremdenfeindlichkeit zu rechtfertigen, zu relativieren und auch bei Leuten wie Pirincci noch drüber zu diskutieren, dass der angeblich falsch verstanden wurde, während weite Teile seiner Rede völlig außerhalb dessen war, was eine demokratische Gesellschaft tolerieren kann?

Viele verstehen nicht, dass Rassismus schon in kleinen Erhöhungen der eigenen Bevölkerungsgruppe gegenüber anderen anfängt. Und dass dieser Gedanke zuende gesponnen zwangsläufig im Faschismus enden muss.
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Mmh.

ich bemüh mich ständig die Beiträge zu diesem  thema zu verstehen, bzw. zum Ausgangsthema zurückzuführen .

Sind die Schweizer im Hinblick auf ihr Wahlverhalten jetzt Faschisten , zumindest aber Rassisten ?

Oder hab ich irgendwas nicht richtig kapiert  was du jetzt gemeint hast ?
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Mmh.

ich bemüh mich ständig die Beiträge zu diesem  thema zu verstehen, bzw. zum Ausgangsthema zurückzuführen .

Sind die Schweizer im Hinblick auf ihr Wahlverhalten jetzt Faschisten , zumindest aber Rassisten ?

Oder hab ich irgendwas nicht richtig kapiert  was du jetzt gemeint hast ?
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Üner eine Antwort würde ich mich freuen.

oder ist der Seehofer ,seine Partei und Mitstreiter wegen seiner geforderten  Obergrenze ein Faschist, zumindest aber Rassist?

über solche Dinge diskutieren wir hier doch letztendlich.

Das "seine Saat anscheinend aufgegangen "ist, hab ich hier ja schon in Bezug auf gleichdenkende Forumsteilnhemr gehört.

Gehören er und co zu den Bitterbösen ?
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Mmh.

ich bemüh mich ständig die Beiträge zu diesem  thema zu verstehen, bzw. zum Ausgangsthema zurückzuführen .

Sind die Schweizer im Hinblick auf ihr Wahlverhalten jetzt Faschisten , zumindest aber Rassisten ?

Oder hab ich irgendwas nicht richtig kapiert  was du jetzt gemeint hast ?
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Dirty-Harry schrieb:

Sind die Schweizer im Hinblick auf ihr Wahlverhalten jetzt Faschisten , zumindest aber Rassisten ?


Oder hab ich irgendwas nicht richtig kapiert  was du jetzt gemeint hast ?

Sind die Schweizer Rassisten?
Bei einer Wahlbeteiligung von 48 % und einem Stimmenanteil von 29,5 % für die SVP sind ca. 14 %  der Schweizer sehr wahrscheinlich Rassisten.
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Schaedelharry63 schrieb:

Kant postulierte zu seiner Zeit einen Grundsatz, wie eine Gemeinschaft innerhalb eines Staatsgebildes - übrigens war Preußen damals weder "deutsch" noch homogen in seiner Bevölkerungsstruktur -  miteinander umgehen sollte.


Nicht mehr und nicht weniger.


Das vor mehr als 250 Jahren darüber hinaus mangels besserer Erkenntnisse die von Dir dargestellten Menschenbilder "up to date" waren (allgemein verbreitet war die aus der Antike stammende und im 18. Jahrhundert stark verbreitete „Klimatheorie“, die geographische und klimatische Umweltbedingungen als prägend darstellten), denen auch Kant folgte, tut dem keinen Abbruch.


Aber so ist das eben:


Die eigentliche Lebensleistung historischer Personen wird ignoriert, die Person selbst heruntergebrochen und eingeschränkt auf damalige Standarts und diese Singularität wird anschließend für eigene Ziele - nach heutigem Standart! -  mißbraucht.


Mit dieser Vorgehensweise kann ich auch aus Goethe einen Befürworter des Alkoholismus machen, weil es zu seiner Zeit üblich war, selbst Kleinkindern zur Stärkung ein Selbstgebrautes zu kredenzen.

ja, wie ich erwähnt hatte, stimme ich dir ja auch grundsätzlich in dem was du geschrieben hast zu.

mir wird nur zu oft vergessen, dass der viel-zitierte kant und auch andere aufklärer eben ihre grundsätze als nur für "die weiße rasse" gültig ansahen, da die anderen ja ohnehin nicht vernunftbegabt seien. das ist eben auch ein teil der wahrheit. diese zu unterschlagen löst bei mir immer bauchschmerzen aus, wenn ich von kant lese oder höre.

dass das damals vielleicht up-to-date war ist die eine sache. aber das ist meiner ansicht nach kein grund, es gänzlich unter den tisch zu kehren. es gibt viele dinge, die zu ihrer zeit als selbstverständlich galten, heute aber bestenfalls als überholt angesehen werden oder kritisiert werden. sklaverei zum beispiel. das war auch mal ziemlich up-to-date. heute würde aber auch keiner sagen: "ei jo, des war halt so". oder der völkermord im ehemaligen deutsch-südwestafrika. galt damals auch als legitim. war aber kacke und wird heute auch weitestgehend so bewertet.

na gut, vielleicht hat diese diskussion in diesem thread eigentlich nicht viel zu suchen. wollte das jetzt auch gar nicht so auschweifend diskutieren. aber ganz so der tolle hecht war der kant eben auch nicht. das wollte ich nur kurz einwerfen.
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oezdem schrieb:

aber ganz so der tolle hecht war der kant eben auch nicht. das wollte ich nur kurz einwerfen.

Nur ganz kurz noch dazu:

Niemand ist perfekt und man ist ein Kind seiner Zeit.
Damals allgemein gängige Ansichten mit heutigen Maßstäben zu beurteilen ist wenig hilfreich bei der Beurteilung von Lebensleistungen.

Gerade weil er trotz des damaligen Denkens neue Ansätze entwickeln konnte, die auch 250 Jahre später hilfreich wären, wenn sie mehr das Handeln bestimmen würden, machen ihn in meinen Augen sehr wohl zu einem "tollen Hecht".
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Üner eine Antwort würde ich mich freuen.

oder ist der Seehofer ,seine Partei und Mitstreiter wegen seiner geforderten  Obergrenze ein Faschist, zumindest aber Rassist?

über solche Dinge diskutieren wir hier doch letztendlich.

Das "seine Saat anscheinend aufgegangen "ist, hab ich hier ja schon in Bezug auf gleichdenkende Forumsteilnhemr gehört.

Gehören er und co zu den Bitterbösen ?
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Dirty-Harry schrieb:

oder ist der Seehofer ,seine Partei und Mitstreiter wegen seiner geforderten  Obergrenze ein Faschist, zumindest aber Rassist?

Wie gesagt, wenn man es zu ende denkt, lassen sich die Forderungen nur durch eine totalitäre Kontrolle der Grenzen und der Menschen im Allgemeinen umsetzen. Also es deutet schon alles darauf hin aber endgültig bewerten will ich es nicht.
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Dirty-Harry schrieb:

Sind die Schweizer im Hinblick auf ihr Wahlverhalten jetzt Faschisten , zumindest aber Rassisten ?


Oder hab ich irgendwas nicht richtig kapiert  was du jetzt gemeint hast ?

Sind die Schweizer Rassisten?
Bei einer Wahlbeteiligung von 48 % und einem Stimmenanteil von 29,5 % für die SVP sind ca. 14 %  der Schweizer sehr wahrscheinlich Rassisten.
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Danke für die immerhin ehrliche Antwort.

bleibt dien Gretchenfrage , wie der erlauchte Teilnehmerkreis hier in diesem unseren lande  andere Meinungen toleriert.....

z,b im obengenannten Sinne (Obergrenze , Seehofer und co)?

Sorry.

aber irgendwie scheint mir manchmal dies der Knackpunkt zu sein, Wenn wir schon zufällig mal nicht bei Herrn   XY von Pegida ,sondern beim Thema sind  ,insoweit auch von tolerant sprechen
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Danke für die immerhin ehrliche Antwort.

bleibt dien Gretchenfrage , wie der erlauchte Teilnehmerkreis hier in diesem unseren lande  andere Meinungen toleriert.....

z,b im obengenannten Sinne (Obergrenze , Seehofer und co)?

Sorry.

aber irgendwie scheint mir manchmal dies der Knackpunkt zu sein, Wenn wir schon zufällig mal nicht bei Herrn   XY von Pegida ,sondern beim Thema sind  ,insoweit auch von tolerant sprechen
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Naja, ich toleriere ja auch diese speziellen anderen Meinungen. Ich denke eigentlich, dass sich jeder Mensch auch bezüglich rassistischer Einstellungen selbst hinterfragen sollte, mich selbst mit einbezogen. Hier und da richtet man sich schon nach Vorurteilen.
Solange man sein Verhalten aber selbst reflektiert und weiß was einfach nicht geht, ist das auch in Ordnung. Wenn man sich aber nur noch von seinen Ängsten oder Wut oder Hass leiten lässt und nicht mehr auf den Teppich zurückkommt, dann überschreitet man eine Grenze und ich glaube, dass zuviele Leute derzeit diese Grenze überschreiten.
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FrankenAdler schrieb:

Warum sollten sich Rassisten von Rassismus abgrenzen?
Ich weiß schon, man darf hier nicht all zu genau benennen, wo Rassismus anfängt und "Besorgtheit" aufhört, aber wenn ich mir die letzten drei Seiten anschau und lese was hier so einige von sich geben - ja was soll ich da denn dann für einen Begriff wählen?

Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt. Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?
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Blablablubb schrieb:

Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt.

dazu der einfachheit halber nur mal kurz zwei wikipedialinks. lies es einfach selbst nach:

Rassismusdefinition nach Albert Memmi

und

Rassismusdefinition nach Fredrickson

Blablablubb schrieb:

Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?

ja, das ist sicherlich kein problem. vielleicht kommst du aber auch von selbst drauf.
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Naja, ich toleriere ja auch diese speziellen anderen Meinungen. Ich denke eigentlich, dass sich jeder Mensch auch bezüglich rassistischer Einstellungen selbst hinterfragen sollte, mich selbst mit einbezogen. Hier und da richtet man sich schon nach Vorurteilen.
Solange man sein Verhalten aber selbst reflektiert und weiß was einfach nicht geht, ist das auch in Ordnung. Wenn man sich aber nur noch von seinen Ängsten oder Wut oder Hass leiten lässt und nicht mehr auf den Teppich zurückkommt, dann überschreitet man eine Grenze und ich glaube, dass zuviele Leute derzeit diese Grenze überschreiten.
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Danke.So seh ich Dich übrigens auch .

Sorry. Aber diese merkwürdige  Zuspitzung schien mir halt mal notwendig,

Wir sollten nicht um das Thema herum , nicht nur persönlich gegeneinander, sondern endlich wieder miteinander ,dem Thema zugewandt sprechen .....auch wenn einem andere Meinungen gelegentlich nicht gefallen .
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DM-SGE schrieb:

Nachdem ich das hier von dir gelesen habe, habe ich mir dann doch einmal diesen Teil der Rede angetan.
Du hast ja so recht. Auch ich bin davon ausgegangen, der meint die Flüchtlinge, die ins KZ sollten, weil das durchgehend in allen Medien genau so dargestellt wird.
Aber tatsächlich ist es ja genau andersrum gemeint und betrifft vielmehr die Deutschen, denen diese Werte einer solch fragwürdigen Willkommenskultur nicht passen und die daher das Land verlassen sollten.
Natürlich ist es übelste Polemik, hier Konzentrationslager, wenn sie denn noch in Betrieb wären, als von Politikern angedachte Alternativlösung zur Ausschaltung solcher Deutschen zu unterstellen.
Aber von Hetze gegen Flüchtlinge kann doch zumindest bei diesem Beispiel überhaupt nicht die Rede sein.
Im Gegenteil, Hetze ist das, was unter Verfälschung und Verdrehung der Fakten von der "Lügenpresse" (der Begriff gewinnt immer mehr an Wahrheitsgehalt) hier veranstaltet und von einigen Figuren vollkommen ungeprüft übernommen wird, um ihre persönliche Hetzkampagne eifrig weiter zu betreiben.
Unglaublich, man muß tatsächlich aufpassen wie ein Schießhund, wann, wie und von wem man hier alles belogen, betrogen und vera.rscht wird.
Und dann gibt es tatsächlich solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren, selbst aber genau diese in ungeheurem Ausmaß betreiben.
Die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten, daran muß ich immer öfter denken in  letzter Zeit.

Fein. Da stürzt du dich auf ein Zitat, das in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde, nutzt dies um deine Hasstiraden mit Aussagen wie "Lügenpresse" oder "solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren" und jammerst nach Verwendung dieses Vokabulars wenig später darüber, dass du als armes Opfer ja immer in die rechte Ecke gedrückt wirst? Meinst du das ernst?

Ganz ehrlich: Wenn du dir die Pirincci-Rede  wirklich angehört hast, dann müssten wir uns doch einig sein, dass diese Rede nicht nur Hetze gegen Flüchtlinge war sondern Volksverhetzung in Reinform unter der Verwendung primitiver und vulgärer Vokabeln. Oder siehst du das irgendwie anders? Und dass du dich dann über ein verdrehtes Zitat in der Presse mehr echauffierst als über den Inhalt der Pirincci-Rede, lässt mich ernsthaft an deinem Verstand zweifeln.
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Brodowin schrieb:

Fein. Da stürzt du dich auf ein Zitat, das in einigen Medien etwas verdreht wiedergegeben wurde, nutzt dies um deine Hasstiraden mit Aussagen wie "Lügenpresse" oder "solch widerliche, Moral und Menschlichkeit heuchelnden Gutmenschen, die von geistiger Brandstiftung schwadronieren" und jammerst nach Verwendung dieses Vokabulars wenig später darüber, dass du als armes Opfer ja immer in die rechte Ecke gedrückt wirst? Meinst du das ernst?

Hasstiraden?
Ach Gottchen. Wo denn, wie denn, gegen wen denn?
Vielleicht haste mal gesehen, daß ich "Lügenpresse" in Anführungszeichen gesetzt habe. Du weißt, was das bedeutet?
Allerdings, nachdem ich die Berichterstattung der Medien seit Jahren intensiv verfolge und mich über die unterschiedlichsten Quellen über bestimmte Sachverhalte informiere, wie es sich auch gehört, will man sich eine wirklich fundierte Meinung bilden, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß dieser Kampfbegriff, der von den 68ern auch gegen die BILD eingesetzt wurde, durchaus einen gewissen Wahrheitsgehalt aufweist.
Das "etwas verdreht wiedergegebene Zitat" Pirinccis (eine absolut unzulässige Verharmlosung medialer Hetze) ist herausragender Beleg für eine solche Einschätzung.
Und immerhin hat das ein Chefredakteur der ARD hinsichtlich zweifellos manipulativer TV-Bilder auch recht unvebrlümt eingeräumt.

Brodowin schrieb:

Ganz ehrlich: Wenn du dir die Pirincci-Rede  wirklich angehört hast, dann müssten wir uns doch einig sein, dass diese Rede nicht nur Hetze gegen Flüchtlinge war sondern Volksverhetzung in Reinform unter der Verwendung primitiver und vulgärer Vokabeln. Oder siehst du das irgendwie anders? Und dass du dich dann über ein verdrehtes Zitat in der Presse mehr echauffierst als über den Inhalt der Pirincci-Rede, lässt mich ernsthaft an deinem Verstand zweifeln.

Über diesen Pirincci muß man kein weiteres Wort verlieren. Wurde ja auch genug über den gesagt. Der Typ scheint mir irre zu sein. Da der aber türkischer Abstammung ist, muß man hier ja auch wieder vorsichtig sein, bei dem was man über ihn äußert, gell.
Dieser Typ ist eine Karrikatur, die nur Menschen ernst nehmen, bei denen eh schon alles zu spät ist.
Die Besorgten, die es zu erreichen und aus den Fängen der Rattenfänger abzuholen gilt, nehmen ihn aber nicht ernst, wie ja eindrucksvoll bestätigt wurde.
Von daher ist er vollkommen zu vernachlässigen und höchstens strafrechtlich zu belangen.
Alles andere als zu vernachlässigen ist allerdings die Berichterstattung der Medien, die einen ganz anderen Wirkungsgrad hat.
Eigentlich sind das doch die Guten, zumindest nach ihrem eigenen Selbstverständnis.
Wenn die aber anfangen ihre Machtposition zu mißbrauchen und sich der Mittel eines totalitären Systems bedienen, also Informationen zu verfälschen oder zu unterschlagen, dann wird es erst so richtig heikel. Meinste nicht?

Im Übrigen kannst du gerne zweifeln an was auch immer du willst.
Das tangiert mich, ehrlich gesagt, nur sehr peripher.
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Blablablubb schrieb:

Es wäre tatsächlich mal interessant zu wissen, wo für dich Rassismus anfängt.

dazu der einfachheit halber nur mal kurz zwei wikipedialinks. lies es einfach selbst nach:

Rassismusdefinition nach Albert Memmi

und

Rassismusdefinition nach Fredrickson

Blablablubb schrieb:

Sicher kannst du uns dann auch erklären wer hier im Thread Rassist ist und warum genau!?

ja, das ist sicherlich kein problem. vielleicht kommst du aber auch von selbst drauf.
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Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!

Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.

Also komme ich mit Sicherheit nicht selbst drauf, weil jeder das anders beurteilt. So warte ich also ab, ob von ihm noch was dazu kommt.

Und danach wäre es durchaus förderlich, wenn alle mal zum Thema zurück kommen, anstatt sich gegenseitig anzugreifen.
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Danke für die immerhin ehrliche Antwort.

bleibt dien Gretchenfrage , wie der erlauchte Teilnehmerkreis hier in diesem unseren lande  andere Meinungen toleriert.....

z,b im obengenannten Sinne (Obergrenze , Seehofer und co)?

Sorry.

aber irgendwie scheint mir manchmal dies der Knackpunkt zu sein, Wenn wir schon zufällig mal nicht bei Herrn   XY von Pegida ,sondern beim Thema sind  ,insoweit auch von tolerant sprechen
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Fordern kann der Horst viel.

Ob er es aber politisch durchsetzen kann oder will, ist eine andere Frage.

Der will die AfD mit Populismus kleinhalten. Was  zu befürchten ist:

Die derart Eingeschüchterten wählen demnächst das Original.
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Viele Städe und Gemeinde sind in der Flüchtlinghilfe offensichtlich am Anschlag. Über 200 Bürgermeister aus NRW haben an Merkel und Kraft einen Brandbrief geschrieben und 8 Forderungen aufgestellt.

Die ersten beiden:

  1. Der  Bund  muss  in  Umsetzung  des  Dublin - Verfahrens  wieder geltendes  Asylverfahrensrecht  anwenden,  d.h.  Flüchtlinge  aus  sicheren Drittstaaten an  der deutschen  Außengrenze  abweisen.  Dazu  sind  die  bestehenden  Grenzkontrollen  auszuweiten  und  zu  intensivieren,  um  die  Zahl  der  unkontrolliert  nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge zu minimieren.
  2. Das  Asylverfahrensrecht  für  Flüchtlinge  aus  sog.  sicheren  Herkunftsländern muss geändert werden. Die Flüchtlinge aus diesen Ländern dürfen nicht mehr einreisen und müssen ihr Asylverfahren in ihrem Herkunftsstaat betreiben.
Die anderen - nicht weniger heftigen - Forderungen und den Brief findet ihr hier:

http://www.rp-online.de/polopoly_fs/brief-1.5486460.1445422593!file/brief.pdf
http://www.rp-online.de/polopoly_fs/forderungen-1.5486468.1445422902!file/2015-10-19_FluechtlingskriseForderungskatalog_Anlage.pdf

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?
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Ja.

Auf der einenSeite treibt er Mutti schon sehr gewaltig  und setzt sie unter Druck.

Auf der anderen Seite bleibt natürliche die Frage , was dabei Folklore deshalb ist,um insbesondere den Platz rechts unbedingt frei zu halten .

Er hat bislang ja zumindest  einige Dinge bekommen .Aber mit diesen Zonen muß man noch etwas abwarten , ob es sein Erfolg oder Folklore ist. Man könnte fast letzteres vermuten .

Aber der Gesamtprozeß ist ja noch   im fluß wie auch die Flüchtlinge selbst noch in Bewegung sind .schaun mer mal.
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Viele Städe und Gemeinde sind in der Flüchtlinghilfe offensichtlich am Anschlag. Über 200 Bürgermeister aus NRW haben an Merkel und Kraft einen Brandbrief geschrieben und 8 Forderungen aufgestellt.

Die ersten beiden:

  1. Der  Bund  muss  in  Umsetzung  des  Dublin - Verfahrens  wieder geltendes  Asylverfahrensrecht  anwenden,  d.h.  Flüchtlinge  aus  sicheren Drittstaaten an  der deutschen  Außengrenze  abweisen.  Dazu  sind  die  bestehenden  Grenzkontrollen  auszuweiten  und  zu  intensivieren,  um  die  Zahl  der  unkontrolliert  nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge zu minimieren.
  2. Das  Asylverfahrensrecht  für  Flüchtlinge  aus  sog.  sicheren  Herkunftsländern muss geändert werden. Die Flüchtlinge aus diesen Ländern dürfen nicht mehr einreisen und müssen ihr Asylverfahren in ihrem Herkunftsstaat betreiben.
Die anderen - nicht weniger heftigen - Forderungen und den Brief findet ihr hier:

http://www.rp-online.de/polopoly_fs/brief-1.5486460.1445422593!file/brief.pdf
http://www.rp-online.de/polopoly_fs/forderungen-1.5486468.1445422902!file/2015-10-19_FluechtlingskriseForderungskatalog_Anlage.pdf

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?
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hawischer schrieb:

Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?

Engagiert in der Bewältigung der momentanen Aufgaben, soweit ihre Befugnis reicht.
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oezdem schrieb:

aber ganz so der tolle hecht war der kant eben auch nicht. das wollte ich nur kurz einwerfen.

Nur ganz kurz noch dazu:

Niemand ist perfekt und man ist ein Kind seiner Zeit.
Damals allgemein gängige Ansichten mit heutigen Maßstäben zu beurteilen ist wenig hilfreich bei der Beurteilung von Lebensleistungen.

Gerade weil er trotz des damaligen Denkens neue Ansätze entwickeln konnte, die auch 250 Jahre später hilfreich wären, wenn sie mehr das Handeln bestimmen würden, machen ihn in meinen Augen sehr wohl zu einem "tollen Hecht".
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Schaedelharry63 schrieb:

Nur ganz kurz noch dazu:


Niemand ist perfekt und man ist ein Kind seiner Zeit.
Damals allgemein gängige Ansichten mit heutigen Maßstäben zu beurteilen ist wenig hilfreich bei der Beurteilung von Lebensleistungen.


Gerade weil er trotz des damaligen Denkens neue Ansätze entwickeln konnte, die auch 250 Jahre später hilfreich wären, wenn sie mehr das Handeln bestimmen würden, machen ihn in meinen Augen sehr wohl zu einem "tollen Hecht".

naja, ich seh es nicht ganz so, aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir sind im kern ja eigentlich derselben meinung.

was das damalige denken angeht, glaube ich halt nicht, dass kant so ganz "unschuldig" daran war. er hat ja zum beispiel mit dem einflussreichen "über die verschiedenen rassen der menschen" von 1775 auch aktiv dazu beigetragen. auch wenn er abgesehen davon neue ansätze entwickelt haben mag und natürlich auch nicht der erste und einzige war, der in diese richtung geschrieben hat.

einer "das war damals halt so"-argumentation kann ich in gewissen grenzen ja auch durchaus etwas abgewinnen. aber auch etwaige "tolle hechte" dürfen retrospektiv kritisch betrachtet werden. um nichts mehr und nichts weniger geht es mir hier. und, dann muss man auch ganz unverblümt sagen: kant war halt rassist. alte zeiten hin oder her.
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hawischer schrieb:

Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?

Engagiert in der Bewältigung der momentanen Aufgaben, soweit ihre Befugnis reicht.
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Immerhin fordern sie ein Einwanderungsgesetz, was insbesondere die CSU und weite Teile der CDU bislang scheuten wie der Teufel das Weihwasser.
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Danke.So seh ich Dich übrigens auch .

Sorry. Aber diese merkwürdige  Zuspitzung schien mir halt mal notwendig,

Wir sollten nicht um das Thema herum , nicht nur persönlich gegeneinander, sondern endlich wieder miteinander ,dem Thema zugewandt sprechen .....auch wenn einem andere Meinungen gelegentlich nicht gefallen .
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Kein Grund sich zu entschuldigen. Zuspitzung gehört besonders hier glaube ich zur Kultur.
Was du zum Miteinander sagst, gebe ich dir recht. Es ist leider so, dass beide Seiten, sich gegenseitig keine Rationalität in ihrer Argumentation mehr zutrauen.

Erlaub mir diesen Seitenhieb: Da sich z. Zt. alle Befürchtungen bewahrheiten, die am Anfang der Pegida-Bewegung von linken/naiven/grünversifften/multikulti-Gutmenschen geäußert wurden, dass nämlich der Hetze auch Taten folgen werden, müssen auch die "begründeten" Ängste/Sorgen unter einem Seriösitätsproblem leiden.

Ja, die vielen Flüchtlinge sind ein Problem. Aber wir haben gerade ein mindestens genauso großes Problem mit bestimmten Deutschen.
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Immerhin fordern sie ein Einwanderungsgesetz, was insbesondere die CSU und weite Teile der CDU bislang scheuten wie der Teufel das Weihwasser.
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Schaedelharry63 schrieb:

Immerhin fordern sie ein Einwanderungsgesetz, was insbesondere die CSU und weite Teile der CDU bislang scheuten wie der Teufel das Weihwasser.

Ich denke auch, das ein solches Gesetz kommen muß. Aber gemach, dass wird kein Asylgesetz 2.0 werden. Das wird sich anlehnen an die Einwanderungsgesetze wie z.B. in Kanada.
Die meisten wirtschaftlich motivierten Auswanderer müssen dort sich einer Art Auslese (Punktsystem) unterziehen. Nur diejenigen mit guten Qualifikationen und Erfahrung auf einem aktuell gesuchten Beruf in Kanada werden aufgenommen.
Wird den vielen Menschen, z.B. aus dem Balkan oder Afrika, die mit dem "Wunsch auf ein besseres Leben" hier einreisen wollen, kein bisschen helfen.


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