Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.
Also komme ich mit Sicherheit nicht selbst drauf, weil jeder das anders beurteilt. So warte ich also ab, ob von ihm noch was dazu kommt.
Und danach wäre es durchaus förderlich, wenn alle mal zum Thema zurück kommen, anstatt sich gegenseitig anzugreifen.
ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.
ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.
memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
Die ersten beiden:
http://www.rp-online.de/polopoly_fs/brief-1.5486460.1445422593!file/brief.pdf
http://www.rp-online.de/polopoly_fs/forderungen-1.5486468.1445422902!file/2015-10-19_FluechtlingskriseForderungskatalog_Anlage.pdf
Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?
Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Die meisten wirtschaftlich motivierten Auswanderer müssen dort sich einer Art Auslese (Punktsystem) unterziehen. Nur diejenigen mit guten Qualifikationen und Erfahrung auf einem aktuell gesuchten Beruf in Kanada werden aufgenommen.
Wird den vielen Menschen, z.B. aus dem Balkan oder Afrika, die mit dem "Wunsch auf ein besseres Leben" hier einreisen wollen, kein bisschen helfen.
Kanada ,da habe ich mal eine ausführliche Reportage gesehen ist der "Hammer".
Das hat mir persönlich etwas zu viel Auslese und nationales Gedöns ,Nicht nur die dabei praktizierten nationelen Folkloren scheinen mir dabei etwas eigenartig zu sein Das würde sogar ich in dieser dort praktizierten Art ablehnen .
Aber wie gesagt: Nur als ergänzende Anmerkung
ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.
ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.
memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
Zumindest nach der genannten Begrifflichkeit seh ich dies anders.
"Abgrenzung "bedeute für mich, daß ich ein miteinander grundsätzlich ausschließe .
Es läßt umgekehrt dagegen im Rahmen des positiven Miteinanders-was natürlich immer das Ziel sein sollte- z:b. auch wechselseitige Kritik zu, Ihr habt da z.B. in eurer Religion dies , wir dagegen das beschissene Element usw.usw.
Die Begrifflichkeit an sich ist in meinem Verständnis ,nach meiner Definition ,durchaus o.k.
Aber trotzdem stimme ich dir zu, nämlich dahingehnd, daß ihr lieber zum Thema zurück .....
Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Zumindest nach der genannten Begrifflichkeit seh ich dies anders.
"Abgrenzung "bedeute für mich, daß ich ein miteinander grundsätzlich ausschließe .
Es läßt umgekehrt dagegen im Rahmen des positiven Miteinanders-was natürlich immer das Ziel sein sollte- z:b. auch wechselseitige Kritik zu, Ihr habt da z.B. in eurer Religion dies , wir dagegen das beschissene Element usw.usw.
Die Begrifflichkeit an sich ist in meinem Verständnis ,nach meiner Definition ,durchaus o.k.
Aber trotzdem stimme ich dir zu, nämlich dahingehnd, daß ihr lieber zum Thema zurück .....
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.
Du bist einfach ein Problem. Ja ich weiß, das adelt dich, weil es dir sowas wie ne Identität verschafft. Aber da du keine Meinung tatsächlich vertrittst, dafür aber jeden der hier versucht für Menschen- und Grundrechte einzutreten anpisst oder lächerlich machst - dies im Angesicht von tausendfachem sterben und Elend, nur um dich hier zu profilieren - sojemand kann man nur als Problem bezeichnen.
Ich mag gar nicht mehr sagen, wes Geistes Kind du nach meiner Auffassung bist. Und ich werde dich mit Sicherheit auch nicht mehr nach deinen angeblichen Glaubenssätzen oder Werten beurteilen.
Du bist einfach nur ein übler Hetzer, damit soll es dann auch gut sein.
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
Also: Grundsätzlich ja. Die Politik der meisten Staaten hat rassistische Elemente. Ich behaupte sogar, dass der Idee des Nationalstaates etwas grundsätzlich rassistisches inne wohnt.
Die Idee, es existiere ein "Volk" innerhalb klar definierter Grenzen ist ein Konstrukt, einem Zeitgeist geschuldet. Aber unüberwindbar? Nicht unbedingt. Nur weil es so ist wie es ist muss es auch nicht gut sein. Wäre es gut, hätte dieses Konstrukt nicht Elend und Krieg über Europa und die ganze Welt gebracht.
Die Nachwehen des Kollonialismus durch die Gründung zum Teil völlig sinnfreier Nationalstaaten ohne jeglichen gemeinsamen Nenner will ich gar nicht weiter ausführen.
Heute sehen wir dann wieder, dass diese Nationalstaaten auf Grund von Wanderungsbewegungen in diesem Selbstverständnis in Frage gestellt werden.
Und die Reaktion darauf ist, wen wunderts, Rassismus nicht nur in dieser gewohnten Form ("territoriale Integrität" wahren) sondern geht, wie man hier an einigen Beispielen ja gut sehen kann, weiter.
Da wird dann diese Idee der "Nation" vor lauter Angst völlig überhöht und die Idee des Konstruktes "Volk" wieder hervorgekramt ("wir sind DAS Volk". Jaja. Das Volk also.
Also eine vermeintliche Identität konstruiert, die tatsächlich weder heute, noch sonst irgendwann existiert hat, aber als Konstrukt gut dazu geignet ist und war, ein Gruppe von Menschen zu einem Machtfaktor zu formen, Menschen zu instrumentalisieren, an eine höhere Idee zu binden.
Natürlich ist dieses identitätsstiftende Konstrukt Nation oder Volk auch gut durch die andere große Verdummungseinheit Religion zu ersetzen, wie man grad schön in Syrien oder Irak, in Teilen der USA oder auch immer wieder in der Grenzregion zwischen Pakistan und Indien gut beobachten kann. Vermischt mit diesem Nations- und Volksgedöns wird es dann natürlich besonders spannend, wie wir ja bspw. bei Herrn Bush jun. schön beobachten konnten.
Deshalb, ja, es wird grad auf der Welt ein gerüttelt Maß an Rassimus in verschiedenen Abstufungen praktiziert. Und ja, du hast Recht, wir sind es so gewohnt.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch an den Versuch, diese territoriale Integrität ein Stück weit aufzulösen hinweisen. An die EU, die als übergreifendes und verbindendes Element von einzelnen Staaten auch den Zweck hatte, so etwas wie eine Wiederholung des letzten großen europäischen Krieges ein bisschen weniger wahrscheinlich werden zu lassen.
Vieles an dieser EU ist beileibe Kritikwürdig, aber wenn ich jetzt sehen muss, wie sich alle wieder in ihre Wagenburg "Nation" zurückziehen, dann werde ich persönlich auch ganz schön traurig. Da geht schon auch was verloren, was vielleicht wirklich ein Aufbruch hätte werden können.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
Da geh ich mit.Warum ?
Diesem farbigen Friedsnobel...fuzzi hab ich eh noch nie über den Weg getraut(Spaß)
Ned schlecht Blalalablubb !
Eine Utopie von Abgrenzung habe ich hingegen nur gegen den bösen Teil. Aber du hast Recht, auch das wird nicht gelingen.
http://m.youtube.com/watch?v=Ckp-hu1HnOI
Da geh ich mit.Warum ?
Diesem farbigen Friedsnobel...fuzzi hab ich eh noch nie über den Weg getraut(Spaß)
Ned schlecht Blalalablubb !
Also: Grundsätzlich ja. Die Politik der meisten Staaten hat rassistische Elemente. Ich behaupte sogar, dass der Idee des Nationalstaates etwas grundsätzlich rassistisches inne wohnt.
Die Idee, es existiere ein "Volk" innerhalb klar definierter Grenzen ist ein Konstrukt, einem Zeitgeist geschuldet. Aber unüberwindbar? Nicht unbedingt. Nur weil es so ist wie es ist muss es auch nicht gut sein. Wäre es gut, hätte dieses Konstrukt nicht Elend und Krieg über Europa und die ganze Welt gebracht.
Die Nachwehen des Kollonialismus durch die Gründung zum Teil völlig sinnfreier Nationalstaaten ohne jeglichen gemeinsamen Nenner will ich gar nicht weiter ausführen.
Heute sehen wir dann wieder, dass diese Nationalstaaten auf Grund von Wanderungsbewegungen in diesem Selbstverständnis in Frage gestellt werden.
Und die Reaktion darauf ist, wen wunderts, Rassismus nicht nur in dieser gewohnten Form ("territoriale Integrität" wahren) sondern geht, wie man hier an einigen Beispielen ja gut sehen kann, weiter.
Da wird dann diese Idee der "Nation" vor lauter Angst völlig überhöht und die Idee des Konstruktes "Volk" wieder hervorgekramt ("wir sind DAS Volk". Jaja. Das Volk also.
Also eine vermeintliche Identität konstruiert, die tatsächlich weder heute, noch sonst irgendwann existiert hat, aber als Konstrukt gut dazu geignet ist und war, ein Gruppe von Menschen zu einem Machtfaktor zu formen, Menschen zu instrumentalisieren, an eine höhere Idee zu binden.
Natürlich ist dieses identitätsstiftende Konstrukt Nation oder Volk auch gut durch die andere große Verdummungseinheit Religion zu ersetzen, wie man grad schön in Syrien oder Irak, in Teilen der USA oder auch immer wieder in der Grenzregion zwischen Pakistan und Indien gut beobachten kann. Vermischt mit diesem Nations- und Volksgedöns wird es dann natürlich besonders spannend, wie wir ja bspw. bei Herrn Bush jun. schön beobachten konnten.
Deshalb, ja, es wird grad auf der Welt ein gerüttelt Maß an Rassimus in verschiedenen Abstufungen praktiziert. Und ja, du hast Recht, wir sind es so gewohnt.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch an den Versuch, diese territoriale Integrität ein Stück weit aufzulösen hinweisen. An die EU, die als übergreifendes und verbindendes Element von einzelnen Staaten auch den Zweck hatte, so etwas wie eine Wiederholung des letzten großen europäischen Krieges ein bisschen weniger wahrscheinlich werden zu lassen.
Vieles an dieser EU ist beileibe Kritikwürdig, aber wenn ich jetzt sehen muss, wie sich alle wieder in ihre Wagenburg "Nation" zurückziehen, dann werde ich persönlich auch ganz schön traurig. Da geht schon auch was verloren, was vielleicht wirklich ein Aufbruch hätte werden können.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
Eine Utopie von Abgrenzung habe ich hingegen nur gegen den bösen Teil. Aber du hast Recht, auch das wird nicht gelingen.
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.
Du bist einfach ein Problem. Ja ich weiß, das adelt dich, weil es dir sowas wie ne Identität verschafft. Aber da du keine Meinung tatsächlich vertrittst, dafür aber jeden der hier versucht für Menschen- und Grundrechte einzutreten anpisst oder lächerlich machst - dies im Angesicht von tausendfachem sterben und Elend, nur um dich hier zu profilieren - sojemand kann man nur als Problem bezeichnen.
Ich mag gar nicht mehr sagen, wes Geistes Kind du nach meiner Auffassung bist. Und ich werde dich mit Sicherheit auch nicht mehr nach deinen angeblichen Glaubenssätzen oder Werten beurteilen.
Du bist einfach nur ein übler Hetzer, damit soll es dann auch gut sein.
Und schon sind wir beim tiefen Spalt in unserer Gesellschaft.
Du bist genau dieser Faschist in der Maske des Demokraten, den Adorno wohl gemeint hat.
Gegen alles und jeden hetzen, der anderer Meinung ist. Im Namen der vorgeschobenen Menschlichkeit und Freiheit.
Dieser Typus Mensch ist ebenso gefährlich wie die geistigen Brandstifter von Pegida.
Vielleicht sogar gefährlicher, weil er subtiler und perfider agiert, um nicht so leicht Angriffsflächen zu bieten, wie die tumben Idioten, die braune Haßparolen gröhlen.
Solchen Typen muß ebenso entschieden widersprochen werden, um ihr geistiges Unwesen, das sie treiben, zu entlarven.
Falls du meinst, es hätte strafrechtliche Relevanz, wenn ich dich als Faschisten bezeichne, ich könnte das mühelos an Dutzdenden deiner Äußerungen hier belegen, falls dein Anwalt es wünschen sollte.
Damit soll es dann auch gut sein.