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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!

Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.

Also komme ich mit Sicherheit nicht selbst drauf, weil jeder das anders beurteilt. So warte ich also ab, ob von ihm noch was dazu kommt.

Und danach wäre es durchaus förderlich, wenn alle mal zum Thema zurück kommen, anstatt sich gegenseitig anzugreifen.
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Blablablubb schrieb:

Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!


Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.

ja, ich habe mich da einfach mal eingeklinkt, sorry.

ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.

ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.

memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
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Viele Städe und Gemeinde sind in der Flüchtlinghilfe offensichtlich am Anschlag. Über 200 Bürgermeister aus NRW haben an Merkel und Kraft einen Brandbrief geschrieben und 8 Forderungen aufgestellt.

Die ersten beiden:

  1. Der  Bund  muss  in  Umsetzung  des  Dublin - Verfahrens  wieder geltendes  Asylverfahrensrecht  anwenden,  d.h.  Flüchtlinge  aus  sicheren Drittstaaten an  der deutschen  Außengrenze  abweisen.  Dazu  sind  die  bestehenden  Grenzkontrollen  auszuweiten  und  zu  intensivieren,  um  die  Zahl  der  unkontrolliert  nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge zu minimieren.
  2. Das  Asylverfahrensrecht  für  Flüchtlinge  aus  sog.  sicheren  Herkunftsländern muss geändert werden. Die Flüchtlinge aus diesen Ländern dürfen nicht mehr einreisen und müssen ihr Asylverfahren in ihrem Herkunftsstaat betreiben.
Die anderen - nicht weniger heftigen - Forderungen und den Brief findet ihr hier:

http://www.rp-online.de/polopoly_fs/brief-1.5486460.1445422593!file/brief.pdf
http://www.rp-online.de/polopoly_fs/forderungen-1.5486468.1445422902!file/2015-10-19_FluechtlingskriseForderungskatalog_Anlage.pdf

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?
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hawischer schrieb:

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?

Ein Hobby nennst du das? Ich nenne das traurige Realität - aber nichts desto trotz: Realtiät.

Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
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Schaedelharry63 schrieb:

Immerhin fordern sie ein Einwanderungsgesetz, was insbesondere die CSU und weite Teile der CDU bislang scheuten wie der Teufel das Weihwasser.

Ich denke auch, das ein solches Gesetz kommen muß. Aber gemach, dass wird kein Asylgesetz 2.0 werden. Das wird sich anlehnen an die Einwanderungsgesetze wie z.B. in Kanada.
Die meisten wirtschaftlich motivierten Auswanderer müssen dort sich einer Art Auslese (Punktsystem) unterziehen. Nur diejenigen mit guten Qualifikationen und Erfahrung auf einem aktuell gesuchten Beruf in Kanada werden aufgenommen.
Wird den vielen Menschen, z.B. aus dem Balkan oder Afrika, die mit dem "Wunsch auf ein besseres Leben" hier einreisen wollen, kein bisschen helfen.
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Nur als Anmerkung oder Ergänzung

Kanada ,da habe ich mal eine ausführliche Reportage gesehen ist der "Hammer".

Das hat mir persönlich etwas zu viel Auslese und nationales Gedöns ,Nicht nur die dabei praktizierten nationelen Folkloren scheinen mir dabei etwas eigenartig zu sein Das würde sogar  ich in dieser dort praktizierten Art ablehnen .

Aber wie gesagt: Nur als ergänzende Anmerkung
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Blablablubb schrieb:

Ich fragte IHN, wo Rassismus für IHN anfängt, da helfen deine schönen Links kaum weiter!


Und wie du an den verschiedenen Definitionen erkennen kannst, gibt es da keine einheitliche Bewertung, sondern nur subjektive.

ja, ich habe mich da einfach mal eingeklinkt, sorry.

ich halte ehrlich gesagt nicht sehr viel davon, ein thema wie rassismus nur auf subjektiver ebene zu diskutieren. das führt zu nix außer einer "nein-doch"-diskussion. viel eher berufe ich mich dann auf leute, die sich beruflich und aus wissenschaftlicher sicht mit dem phänomen beschäftigen und stelle fest, dass die davon offensichtlich einiges verstehen.

ein immer wiederkehrendes problem des rassismus ist, dass menschen die sich rassistisch geäußert oder verhalten haben, das vehement abstreiten können und/oder nicht wahr haben wollen. auf der anderen seite stehen aber die rassistisch beleidigten oder die, denen gegenüber der rassismus ausgeübt wird. wenn nun jeder sagen kann, dass dieses oder jenes nicht rassistisch war, stehen die ziemlich alleine da und können sich nichtmal wehren. ziemlich einseitige geschichte, oder? daher halte ich es für unabdinglich dass es allgemeine und im besten fall universelle definitionen gibt, nach denen sich jeder richten kann. dass man davon nicht jede teilen muss, steht auf einem anderen blatt.

memmis und fredricksons definitionen sind jetzt auch nicht einfach irgendwelche x-beliebigen, sondern die, die in der rassismusforschung mit am anerkanntesten sind. hast du sie überhaupt gelesen? mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.
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oezdem schrieb:

mach mal, ist interessant! dann kannst du ja immer noch sagen, warum du sie nicht teilst.

So, gemacht. Also was da von diesem Memmi steht ist für mich völlig wirr, aber mit dem Fredrickson kann ich mich anfreunden.
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hawischer schrieb:

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?

Ein Hobby nennst du das? Ich nenne das traurige Realität - aber nichts desto trotz: Realtiät.

Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
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FrankenAdler schrieb:

wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.

Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
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hawischer schrieb:

Hier im Forum betreibt so mancher sein Hobby, wer der größere Rassist oder Nazi ist. Im Lichte dieser Diskussion, was sind dann wohl diese Bürgermeister?

Ein Hobby nennst du das? Ich nenne das traurige Realität - aber nichts desto trotz: Realtiät.

Und wer von diesen Bürgermeistern Rassist ist, ich kann es nicht sagen. Mit Sicherheit finden sich auch unter Bürgermeistern einige.
Wie Ragga ziehe ich eine eher enge Grenze, was Rassismus betrifft.
Dafür habe ich grundsätzliche Zweifel am Konstrukt "Nationalstaat" mit seinen folgenden Konstrukten wie "terretoriale Integrität" oder "Volk" (als Bezeichnung einer Homogenen Gruppe), oder solcher Abwegigkeiten wie "abendländische Kultur".
Darauf aufbauend könnte ich also bereits den Versuch eine Deutungslogik aufzustellen, wer wann wo sein darf als grundsätzlich fragwürdig empfinden. Spätestens dann, wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Da sehe ich Abstufungen. Sicherlich, dem Zeitgeist geschuldet.
Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.
Das ist meine Meinung!
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FrankenAdler schrieb:

Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.

Ehrlich, bei dir kann man nur noch resignierend mit dem Kopf schütteln.
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FrankenAdler schrieb:

wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.

Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
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Blablablubb schrieb:

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.


Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!

Konkreter: Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
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FrankenAdler schrieb:

wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.

Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
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Blablablubb schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.


Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.


Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!

Du musst unterscheiden zwischen Qualität mit Quantität. Ein Deutscher ist zuallererst - und das anscheinend mit großem Stolz - eine Verwaltungseinheit.
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FrankenAdler schrieb:

Wo aber Gewalt gegen andere Menschen in der Diskussion hinter der Verfremdung von Zitaten eines offen fremdenfeindlichen Menschen zurückstehen soll, wo die Empathie dann scheinbar eher dem falsch zitierten Rassisten, als den kriegstraumatisierten Flüchtling gilt, da bin ich schon in einer anderen Kategorie von Rassismus.

Ehrlich, bei dir kann man nur noch resignierend mit dem Kopf schütteln.
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DM-SGE schrieb:

Ehrlich, bei dir kann man nur noch resignierend mit dem Kopf schütteln.

Ehrlich, würde ich bei deinen Tiraden versuchen mit dem Kopf zu schütteln - ich müsste kotzen!
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FrankenAdler schrieb:

wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.

Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
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Sorry Blalablubb

Zumindest nach der genannten Begrifflichkeit  seh ich dies anders.

"Abgrenzung "bedeute für mich, daß ich ein miteinander grundsätzlich ausschließe .
Es läßt umgekehrt dagegen  im Rahmen des positiven Miteinanders-was natürlich immer das Ziel sein sollte- z:b. auch wechselseitige Kritik zu, Ihr habt da z.B. in eurer Religion dies , wir  dagegen das beschissene Element usw.usw.

Die Begrifflichkeit an sich  ist in meinem Verständnis ,nach meiner Definition ,durchaus o.k.

Aber trotzdem stimme ich dir zu,  nämlich dahingehnd, daß ihr lieber  zum Thema zurück .....
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DM-SGE schrieb:

Ehrlich, bei dir kann man nur noch resignierend mit dem Kopf schütteln.

Ehrlich, würde ich bei deinen Tiraden versuchen mit dem Kopf zu schütteln - ich müsste kotzen!
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FrankenAdler schrieb:

Ehrlich, würde ich bei deinen Tiraden versuchen mit dem Kopf zu schütteln - ich müsste kotzen!

Du bist doch ständig nur am Kotzen. Aus reiner Böswilligkeit. Du guter Mensch, du.
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.
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Blablablubb schrieb:

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.


Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!

Konkreter: Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Das habe ich mit dem Wort Abgrenzung allerdings nicht sehr konkret umschrieben. Natürlich grenzen wir uns als Menschen permanent ab. Wenn wir uns aber drüber stellen ist die Grenze für mich erreicht.
War das dann deutlicher?
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FrankenAdler schrieb:

Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
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FrankenAdler schrieb:

Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
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Blablablubb schrieb:

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?

Selbstverständlich.
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Blablablubb schrieb:

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?

Selbstverständlich.
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Raggamuffin schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?


Selbstverständlich.

Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.
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Raggamuffin schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?


Selbstverständlich.

Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.
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Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
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Mich würde tatsächlich mal interessieren, ob Merkel ihren Satz "Wir schaffen das" immer noch so aussprechen würde, anhand eines solchen Berichtes, hier mal aus Gießen. Und in vielen Unterkünften sieht es mit Sicherheit nicht besser aus. Das Jahr ist noch nicht vorüber...und was passiert im Jahr 2016, 2017, 2018, etc.? Ich gehe davon aus, dass es in absehbarer Zeit heissen wird "Wir können es gar nicht schaffen".

http://m.youtube.com/watch?v=Ckp-hu1HnOI
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Blablablubb schrieb:

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?

Selbstverständlich.
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Ned schlecht

Da geh ich mit.Warum ?

Diesem farbigen Friedsnobel...fuzzi hab ich eh noch nie über den Weg getraut(Spaß)

Ned schlecht Blalalablubb !  
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FrankenAdler schrieb:

Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
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Blablablubb schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!


Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?

Du erinnerst dich, dass ich hier von Abstufungen gesprochen habe?
Also: Grundsätzlich ja. Die Politik der meisten Staaten hat rassistische Elemente. Ich behaupte sogar, dass der Idee des Nationalstaates etwas grundsätzlich rassistisches inne wohnt.
Die Idee, es existiere ein "Volk" innerhalb klar definierter Grenzen ist ein Konstrukt, einem Zeitgeist geschuldet. Aber unüberwindbar? Nicht unbedingt. Nur weil es so ist wie es ist muss es auch nicht gut sein. Wäre es gut, hätte dieses Konstrukt nicht Elend und Krieg über Europa und die ganze Welt gebracht.
Die Nachwehen des Kollonialismus durch die Gründung zum Teil völlig sinnfreier Nationalstaaten ohne jeglichen gemeinsamen Nenner will ich gar nicht weiter ausführen.
Heute sehen wir dann wieder, dass diese Nationalstaaten auf Grund von Wanderungsbewegungen in diesem Selbstverständnis in Frage gestellt werden.
Und die Reaktion darauf ist, wen wunderts, Rassismus nicht nur in dieser gewohnten Form ("territoriale Integrität" wahren) sondern geht, wie man hier an einigen Beispielen ja gut sehen kann, weiter.
Da wird dann diese Idee der "Nation" vor lauter Angst völlig überhöht und die Idee des Konstruktes "Volk" wieder hervorgekramt ("wir sind DAS Volk&quot. Jaja. Das Volk also.
Also eine vermeintliche Identität konstruiert, die tatsächlich weder heute, noch sonst irgendwann existiert hat, aber als Konstrukt gut dazu geignet ist und war, ein Gruppe von Menschen zu einem Machtfaktor zu formen, Menschen zu instrumentalisieren, an eine höhere Idee zu binden.
Natürlich ist dieses identitätsstiftende Konstrukt Nation oder Volk auch gut durch die andere große Verdummungseinheit Religion zu ersetzen, wie man grad schön in Syrien oder Irak, in Teilen der USA oder auch immer wieder in der Grenzregion zwischen Pakistan und Indien gut beobachten kann. Vermischt mit diesem Nations- und Volksgedöns wird es dann natürlich besonders spannend, wie wir ja bspw. bei Herrn Bush jun. schön beobachten konnten.

Deshalb, ja, es wird grad auf der Welt ein gerüttelt Maß an Rassimus in verschiedenen Abstufungen praktiziert. Und ja, du hast Recht, wir sind es so gewohnt.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch an den Versuch, diese territoriale Integrität ein Stück weit aufzulösen hinweisen. An die EU, die als übergreifendes und verbindendes Element von einzelnen Staaten auch den Zweck hatte, so etwas wie eine Wiederholung des letzten großen europäischen Krieges ein bisschen weniger wahrscheinlich werden zu lassen.
Vieles an dieser EU ist beileibe Kritikwürdig, aber wenn ich jetzt sehen muss, wie sich alle wieder in ihre Wagenburg "Nation" zurückziehen, dann werde ich persönlich auch ganz schön traurig. Da geht schon auch was verloren, was vielleicht wirklich ein Aufbruch hätte werden können.

Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
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Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
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Raggamuffin schrieb:

Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.

Deine Utopie nehme ich dir ab, die scheitert aber nicht nur wegen gut und böse, sondern auch wegen unterschiedlicher wirtschaftlicher Bedingungen rund um den Erdball.

Eine Utopie von Abgrenzung habe ich hingegen nur gegen den bösen Teil. Aber du hast Recht, auch das wird nicht gelingen.
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FrankenAdler schrieb:

Ehrlich, würde ich bei deinen Tiraden versuchen mit dem Kopf zu schütteln - ich müsste kotzen!

Du bist doch ständig nur am Kotzen. Aus reiner Böswilligkeit. Du guter Mensch, du.
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.
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DM-SGE schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Ehrlich, würde ich bei deinen Tiraden versuchen mit dem Kopf zu schütteln - ich müsste kotzen!


Du bist doch ständig nur am Kotzen. Aus reiner Böswilligkeit. Du guter Mensch, du.
Wer seine angebliche Empathie, die er ständig wie eine Monstranz vor sich her trägt, hinter grundlegende freiheitlich-demokratische Elemente anstellt, bei dem läuft auch grundlegend was schief.
Das ist meine Meinung.

Ein Sack Reis muss noch nicht mal umfallen. Und interessiert mich doch mehr als deine "Meinung" (haltloses Gehetze trifft es besser).

Du bist einfach ein Problem. Ja ich weiß, das adelt dich, weil es dir sowas wie ne Identität verschafft. Aber da du keine Meinung tatsächlich vertrittst, dafür aber jeden der hier versucht für Menschen- und Grundrechte einzutreten anpisst oder lächerlich machst - dies im Angesicht von tausendfachem sterben und Elend, nur um dich hier zu profilieren - sojemand kann man nur als Problem bezeichnen.

Ich mag gar nicht mehr sagen, wes Geistes Kind du nach meiner Auffassung bist. Und ich werde dich mit Sicherheit auch nicht mehr nach deinen angeblichen Glaubenssätzen oder Werten beurteilen.
Du bist einfach nur ein übler Hetzer, damit soll es dann auch gut sein.


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