Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich hätte meinen Beitrag über die Aussage von Solga auch neutral reinstellen können.
Wäre besser gewesen
Sorry an dieser Stelle.
Trotzdem bitte ich dich ,es nicht nur vordergründig zu sehen .
Sie geißelt nicht nur eine versuchte Beschränkung der wichtigen Meinungsfreiheit.
Nein, sie bedient sich darüberhinaus ganz gezielt beim definieren von Meinungsfreiheit.gerade bei Rosa L:
Es wird nämlich die "Arbeiterklasse "sein, der es auf die Füße fällt.
Seh es mir sonst bitte nach, neutral Solga zitieren wäre besser gewesen .
Sorry
Aber Kabarett ist oft der Spiegel und die Seele dieser polit.Gesellschaft.Deshalb greif ich auch weiter darauf zurück ,wenn es sich ergeben sollte.
Was auch sonst.? Mir selbst fällt es so gut wie die Profis es können, ganz bestimmt nicht ein .
"Ich bearbeite ergebnisoffen die Rechtsfrage mit einem Rechtsgutachten, welche verfassungsrechtlichen Pflichten den Bund gegenüber den Ländern zur Begrenzung des massenhaften und unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen, insbesondere im Hinblick auf einen wirksamen Schutz der Grenzen obliegt."
Kwelle
Udo Di Fabio, Professor für Staatsrecht an der Uni Bonn
Viel Stoff,
Welt aus den Fugen
http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/f-a-z-gastbeitrag-udo-di-fabio-welt-aus-den-fugen-13802471.html
"Ohne intakten Verfassungsstaat, und das möglichst weit verbreitet und als Modell funktionsfähig, gibt es keine Aussicht auf den aufrechten Gang des Menschen und den Schutz der Schwachen. Spontane Hilfe für jeden Einzelnen, der in Not gerät, der hilfsbedürftig an die Tür klopft, ist ein charakteristischer Wesenszug westlicher Gesellschaften, die nicht nur nach der Beobachtung des kanadischen Philosophen Charles Taylor das Konzept der christlichen Nächstenliebe säkularisiert haben."
Ist doch klar soweit, oder?
Aber was Di Fabio sagen will, das ist mir sehr klar.
Es zeigt, wie du die Diskussion führst und verfolgst. Niemand, nicht einer der "Sozialromantiker" hat jemals hier behauptet, dass das eine selbstverständlich und einfach zu meisternde Sache wird. Nicht einer.
Abgesehen davon, dass ich "Sozialromantiker" persönlich nehme und als Verunglimpfung auffasse, zeigt dieser Umstand sehr deutlich, warum ich hier keine Lust mehr zum "Diskutieren" habe.
Damit du aber beruhigt bist: Ein Umdenken, wie du es unterstellst (Erst als... erkannt hat), hat jedenfalls zu keinem Zeitpunkt stattgefunden.
Und daran wird sich hier auch nichts mehr ändern.
Wo ich mich dabei verorte, dürfte inzwischen auch hinlänglich bekannt sein. Irgendwie finde ich, der Worte sind genug gewechselt. Es wäre vielleicht besser, die einen würden wieder rausgehen zum Helfen und die anderen zum Demonstrieren.
Diejenigen die Deine Meinung vertreten, sind die Guten, die rausgehen zum Helfen.
Diejenigen die eine andere Meinung haben gehen demonstrieren, sind als die Pegidas, die Bösen.
Dazwischen kennst Du nichts!
An dieser deiner Einstellung (für die Du sicher hier kein copyright hast) krankt die ganze Diskussion hier. Schwarz oder weiß, gut oder böse. Es geht nur ums Rechthaben.
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Diejenigen die Deine Meinung vertreten, sind die Guten, die rausgehen zum Helfen.
Diejenigen die eine andere Meinung haben gehen demonstrieren, sind als die Pegidas, die Bösen.
Dazwischen kennst Du nichts!
An dieser deiner Einstellung (für die Du sicher hier kein copyright hast) krankt die ganze Diskussion hier. Schwarz oder weiß, gut oder böse. Es geht nur ums Rechthaben.
Diejenigen die Deine Meinung vertreten, sind die Guten, die rausgehen zum Helfen.
Diejenigen die eine andere Meinung haben gehen demonstrieren, sind als die Pegidas, die Bösen.
Dazwischen kennst Du nichts!
An dieser deiner Einstellung (für die Du sicher hier kein copyright hast) krankt die ganze Diskussion hier. Schwarz oder weiß, gut oder böse. Es geht nur ums Rechthaben.
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Da gibt es sehr viele Zwischenpositionen.
Ich bringe es lieber vorausschauend: Nein, das ist kein N(R)ationalismus!
Die Unterscheidung zw. gut und böse hast du damit aber noch nicht beantwortet.
Ich hatte dir an anderer Stelle ja beretsscherzhaft angetragen ,dich als Sprecher von Mutti zu bewerben .
Die Aussage von Dir, "wir haben doch alle Begriffen, daß es darum geht, keine Ausländer hier zu haben "
hätte ich auch von höchster Stelle gerne noch mal gehört
Spaß
Zurück zum Thema !!
Meine Frage ist ganz ernst gemeint, ohne irgendeinen schelmischen Hintergedanken:
Glaubst du denn wirklich, daß man immer helfen KANN, egal wie viele kommen, die Hilfe brauchen?
Daß man helfen MUSS, steht doch wirklich bei jedem hier außer Frage, so wie ich das einschätze.
Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um das Muß, es geht nur um das KANN.
Stellt sich denn diese Frage für dich nicht, wie lange man noch kann?
1,) Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter.. Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.
2) Selektion..Ohne Worte. Umso merkwürdiger weil Du die historische Bedeutung kennst. Nun ja, muss ja jeder selber wissen...
3 ) Grenzsicherung. Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht. Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.
damit eingehend ist der Verlust von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.
Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Da gibt es sehr viele Zwischenpositionen.
Ich bringe es lieber vorausschauend: Nein, das ist kein N(R)ationalismus!
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Die Unterscheidung zw. gut und böse hast du damit aber noch nicht beantwortet.
Ich hatte dir an anderer Stelle ja beretsscherzhaft angetragen ,dich als Sprecher von Mutti zu bewerben .
Die Aussage von Dir, "wir haben doch alle Begriffen, daß es darum geht, keine Ausländer hier zu haben "
hätte ich auch von höchster Stelle gerne noch mal gehört
Spaß
Zurück zum Thema !!
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Meine Frage ist ganz ernst gemeint, ohne irgendeinen schelmischen Hintergedanken:
Glaubst du denn wirklich, daß man immer helfen KANN, egal wie viele kommen, die Hilfe brauchen?
Daß man helfen MUSS, steht doch wirklich bei jedem hier außer Frage, so wie ich das einschätze.
Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um das Muß, es geht nur um das KANN.
Stellt sich denn diese Frage für dich nicht, wie lange man noch kann?
Und noch etwas: woher willst du bestimmen, was wir KÖNNEN und was nicht? Hast du Zahlen? Kriterien? Erfahrungswerte?
Und auch das habe ich wiederholt zu Protokoll gegeben: dass es Alternativen gibt. Gegeben hätte. Ein paar habe ich bereits genannt. Mit den Geldern, die wir hier für die Flüchtlinge ausgeben, hätte man schon einiges vor Ort bewegen können. Ein Trost: Das Geld hier fließt wieder in unseren Wirtschaftskreislauf. So hat alles sein Gutes.
Zusammengefasst: Über Alternativen kann man immer nachdenken. Grenzen zu, alle Lasten auf die EU-Außenstaaten, Selektionen, Obergrenzen und Asyl nur bis zu einer bestimmten Zahl sind keine.
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
Meine Frage ist ganz ernst gemeint, ohne irgendeinen schelmischen Hintergedanken:
Glaubst du denn wirklich, daß man immer helfen KANN, egal wie viele kommen, die Hilfe brauchen?
Daß man helfen MUSS, steht doch wirklich bei jedem hier außer Frage, so wie ich das einschätze.
Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um das Muß, es geht nur um das KANN.
Stellt sich denn diese Frage für dich nicht, wie lange man noch kann?
Und noch etwas: woher willst du bestimmen, was wir KÖNNEN und was nicht? Hast du Zahlen? Kriterien? Erfahrungswerte?
Und auch das habe ich wiederholt zu Protokoll gegeben: dass es Alternativen gibt. Gegeben hätte. Ein paar habe ich bereits genannt. Mit den Geldern, die wir hier für die Flüchtlinge ausgeben, hätte man schon einiges vor Ort bewegen können. Ein Trost: Das Geld hier fließt wieder in unseren Wirtschaftskreislauf. So hat alles sein Gutes.
Zusammengefasst: Über Alternativen kann man immer nachdenken. Grenzen zu, alle Lasten auf die EU-Außenstaaten, Selektionen, Obergrenzen und Asyl nur bis zu einer bestimmten Zahl sind keine.
Aber hätte, hätte, Fahrradkette... Um den status quo geht es, nicht um den Konjunktiv.
Und bei den Alternativen ist auch entscheidend gewesen, ob die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft neben der nötigen Weitsicht auch die entsprechende Bereitschaft dazu haben.
Wenn manche das eine hatten, so fehlte ihnen das andere. Und den allermeisten fehlte beides und es fehlt ihnen heute immer noch.
Doch Weitsicht und Bereitschaft, diese auch zu wagen, braucht es im Hinblick auf die gravierenden Folgen für die Gesellschaft in der augenblicklichen Situation mehr als je zuvor.
Es wird wohl kaum einer abstreiten wollen, daß diese Völkerwanderung, die erst am Anfang steht, unsere Gesellschaft grundlegend verändern wird.
Hat ja u.a. die Bundesmutti selbst auch schon gesagt. Nur über das WIE, darüber traut sich keiner was in der Öffentlichkeit zum Besten zu geben.
Aber genau darauf kommt es an: WIE wird sich die Gesellschaft nach Meinung derer, die für offene Grenzen um jeden Preis und ohne Beschränkung sind, verändern?
Natürlich gibt es keine Erfahrungswerte, zumindest keine uneingeschränkt vergleichbaren.
Bei Flucht und Vertreibung nach dem WK2, die nur sehr bedingt mit der heutigen Situation zu vergleichen sind, gibt es aber den Erfahrungswert von nahezu einer Million Toter, umgekommen durch Hunger und Kälte, weil in dem zerbombten Land keine Kapazitäten vorhanden waren.
Die reinen Zahlen lassen sich natürlich nicht vergleichen, aber an Kapazitäten mangelt es heute doch auch, so daß Befürchtungen geäußert wurden, wann die ersten Kältetoten zu beklagen seien.
Was wir können, mache ich nicht an Zahlen für die Kosten fest.
Reichtum ist hier im Überfluß vorhanden.
Aber daß die Regierung quasi handlungsunfähig ist, daß Recht und Gesetz praktisch im Alleingang außer Kraft gesetzt werden können, daß sich hierzulande Hundertausende aufhalten, von denen ich gar nicht weiß, wer sie sind, wo sie sind und was sie tun, daß sich die Stimmung in der Bevölkerung ins Gegenteil verkehrt hat, daß ein politisches Klima herrscht, das mit Demokratie, wie sie bisher verstanden wurde, nicht mehr viel gemein hat, das alles sind für mich Kriterien, die mir sagen, die Obergrenze ist erreicht, bzw. längst überschritten.
Wenn jetzt innerhalb der nächsten Jahre 50 oder gar mehr Millionen in unser gelobtes Land kämen, wäre dann für dich immer noch keine Obergrenze erreicht?
Das ist kein abwegiges Szenario, denn Syrien und die Levante sind ja nur ein kleiner Teil dessen, was zu bewältigen ist.
Allein 40% von 160 Millionen Nigerianern würden einer Gallup-Umfrage zufolge ihr Land verlassen wollen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Und es ist ja nicht nur Nigeria, auch Eritrea, Afghanistan, Pakistan...
Wolltest du selbst angesichts solch düsterer Perspektiven keine Obergrenze setzen wollen? Auch nicht bei 50 oder gar mehr Millionen?
Auch eine Möglichkeit, wird aber vermutlich blutig ausgehen.
Ich hoffe auf eine verantwortungsbewußtere Handlungsweise.
Wäre mir recht, wenn unser Staat halbwegs funktionsfähig und hilfsbereit bleibt.
Wenn jemand die von Aragorn angerissenen Dinge (ich hatte ja selbst mal einen Teilnehmer gefragt ;Wie schaffst und machst du es dann bei 20 Millionen ?)aufnehmen und beantworten könnte , wäre dies zumindest für mich die Möglichkeit zu sagen : Donnerwetter, da hab ich mal was inhaltliches zum Nachdenken . Wir schaffen das sogar evtl(womöglich doch )
Macht aber keiner .
Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.
Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.
1,) Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter.. Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.
2) Selektion..Ohne Worte. Umso merkwürdiger weil Du die historische Bedeutung kennst. Nun ja, muss ja jeder selber wissen...
3 ) Grenzsicherung. Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht. Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.
damit eingehend ist der Verlust von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.
Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.
Ganz einfach: angesichts einer humanitären Katastrophe setze ich andere Prioritäten als in einer Grundsatzdiskussion über Verlust von Recht und Gesetz, staatlicher Souveränität und Grenzkontrolle. Bei all dem, was du hier immer schreibst, frage ich dich, was du gleichzeitig mit den Menschen machst, die gerade in einem Schlauchboot nach Lesbos sitzen oder was du mit denen gemacht hättest, die Orban damals auf die Nerven gegangen sind. Kannst du mir das sagen? Würde mich wirklich interessieren.
Und bitte nicht wieder mit "die Merkel hat sie gerufen" kommen. Die waren da alle schon in Ungarn.
Nebenbei: das Wort "Selektion" im Zusammenhang mit den Flüchtlingen stammt nicht von mir.
Preisgabe der staatlichen Souveränität? Haben wir wohl seit dem Schengen Abkommen dann keine staatliche Souveränität mehr (außer der Schweiz gegenüber) weil wir in Europa, welches uns ja tatsächlich umgibt, keine Grenzkontrollen mehr durchführen?
Nur mal am Rande: Deine "Definition" von staatlicher Souveränität ist schon ein wenig verkürzt oder? Fällt dir schon selbst auch auf hoffe ich?
Und führt dann am Ende noch zu "syrischen" Verhältnissen? Meine Fresse Heinz. Gehts noch ein wenig populistischer und reißerischer?
Dann erkläre mir, ab welcher "Zahl" dann politische Verfolgung nicht mehr vorliegt!
Nur so als Beispiel: Wir legen jetzt eine Obergrenze von 250.000 Flüchtlingen/Asylbewerbern pro Jahr fest. Der 250.001. Asylsuchende Flüchtlinge hat dann dieses vom Grundgesetz verbriefte Recht auf Asyl nicht mehr? Die Genfer Flüchtlingkonvention ist dann außer Kraft?
Ehrlich, ich verstehe nicht wie das funktionieren soll.
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort. Wird wieder dein wöchentlicher Post gewesen sein, in dem du deine immergleiche Leier von der gefährdeten "staatlichen Souveränität" abspielst. Aber die Hoffnung stirbt (bei mir zumindest) immer zuletzt!
1,) Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter.. Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.
2) Selektion..Ohne Worte. Umso merkwürdiger weil Du die historische Bedeutung kennst. Nun ja, muss ja jeder selber wissen...
3 ) Grenzsicherung. Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht. Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.
damit eingehend ist der Verlust von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.
Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.
Ganz einfach: angesichts einer humanitären Katastrophe setze ich andere Prioritäten als in einer Grundsatzdiskussion über Verlust von Recht und Gesetz, staatlicher Souveränität und Grenzkontrolle. Bei all dem, was du hier immer schreibst, frage ich dich, was du gleichzeitig mit den Menschen machst, die gerade in einem Schlauchboot nach Lesbos sitzen oder was du mit denen gemacht hättest, die Orban damals auf die Nerven gegangen sind. Kannst du mir das sagen? Würde mich wirklich interessieren.
Und bitte nicht wieder mit "die Merkel hat sie gerufen" kommen. Die waren da alle schon in Ungarn.
Nebenbei: das Wort "Selektion" im Zusammenhang mit den Flüchtlingen stammt nicht von mir.
Wenn jemand die von Aragorn angerissenen Dinge (ich hatte ja selbst mal einen Teilnehmer gefragt ;Wie schaffst und machst du es dann bei 20 Millionen ?)aufnehmen und beantworten könnte , wäre dies zumindest für mich die Möglichkeit zu sagen : Donnerwetter, da hab ich mal was inhaltliches zum Nachdenken . Wir schaffen das sogar evtl(womöglich doch )
Macht aber keiner .
Ganz einfach: angesichts einer humanitären Katastrophe setze ich andere Prioritäten als in einer Grundsatzdiskussion über Verlust von Recht und Gesetz, staatlicher Souveränität und Grenzkontrolle. Bei all dem, was du hier immer schreibst, frage ich dich, was du gleichzeitig mit den Menschen machst, die gerade in einem Schlauchboot nach Lesbos sitzen oder was du mit denen gemacht hättest, die Orban damals auf die Nerven gegangen sind. Kannst du mir das sagen? Würde mich wirklich interessieren.
Und bitte nicht wieder mit "die Merkel hat sie gerufen" kommen. Die waren da alle schon in Ungarn.
Nebenbei: das Wort "Selektion" im Zusammenhang mit den Flüchtlingen stammt nicht von mir.
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!
Scheuers Aussage über Flüchtlinge ist gemeint und die ist letztlich nur "Futter für Rechtspopulisten"!
"Schockiert zeigt sich am Montag Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. "So redet man nicht über Menschen", sagt er."
"Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist",
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!