Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
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Der ist verschwunden .
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Der ist verschwunden .
@ halia... User Asap schrieb sinngemäss, dass die anderen Politiker die "Verhältnismäßgkeit" wahre würden u. unterstellt User DM -SGE,er würde den Eindruck erwecken, dass im Grunde alle Politiker so denken wie Petry . das sei aber falsch - worauf ich geantwortet habe :
OB Palmer hat aber dasselbe in Grün gesagt .wie Petry.
So jedenfalls habe ich den Beitrag von User ASAP verstanden.
Einer also. Na gut, wenn Du das sagst, muss es ja so sein. Und der eine bist Du oder was? Und dann halt noch zahlreiche unterdurchschnittlich begabte Mitteleuropäer? Nicht, dass die Petry jetzt sauer wird auf Dich, weil Du sie so herabwürdigst.
Zum Glück gibts dann auch noch überdurchschnittlich begabte, die zwar möglicherweise keine einfache Lösung parat haben aber wenigstens genug Anstand so einen menschenverachtenden Unsinn gar nicht in Erwägung zu ziehen.
Sage du mir als überdurchschnittlich Begabter doch bitte einmal, nachdem du das Szenario an den Grenzen unter Einbeziehung aller möglichen Eventualitäten zu Ende gedacht hast, wie eine "nicht einfache Lösung" deiner Meinung nach aussehen könnte, ohne "so einen menschenverachtenden Unsinn in Erwägung zu ziehen".
Gabriels und Steinmeiers Vorstoß ist dir zu "unkonkret", selbst aber redest du auch nur um den heißen Brei herum.
Nehmen wir an, die Situation an irgendeiner innereuropäischen Grenze würde eskalieren, was bei tausenden Menschen, überwiegend jungen Männern, in extremer Notsituation und denkbar ungünstigsten Verhältnissen ja nicht ganz abwegig ist.
Alle guten Worte, Wasserwerfer, Pfefferspray und sonstige gerade noch vertretbaren Mittel könnten die Menschen nicht davon abhalten, Grenzbarrieren zu überwinden und Grenzschützer zu überrennen.
Was würdest du in einem solchen Fall vorschlagen? Durchwinken?
Gut, dann brauchen sich Gabriel und Steinmeier und alle anderen auch keine weiteren Gedanken mehr darüber zu machen, wie eine bessere Sicherung der europäischen Innen- und Außengrenzen durchzusetzen ist und können aufhören, "unkonkret" rumzublubbern.
Wie gesagt, wir reden von einer Extremsituation, von einem äußersten Notfall, zu dem es bisher glücklicherweise nicht gekommen ist, zu dem es aber durchaus kommen kann, wenn man wie Gabriel, Steinmeier, Palmer und andere die Binnengrenzen besser sichern will.
Ich warte auf deine ganz konkreten Vorstellungen.
Nein, ich bin nicht der MaMo-Reporter, der dich zu irgendetwas drängen will, um das dann ausschlachten zu können.
Ich will als bestenfalls durchschnittlich intelligenter Mitteleuropäer nur wissen, wie die überdurchschnittlich Begabten sich das vorstellen, um davon lernen zu können.
Dass ich nicht weiß, wie wir das lösen können, habe ich oft genug gesagt. Aber Gesetzesbruch durch die Obrigkeit ist nie die Lösung.
Was folgt deiner Meinung daraus? Schusswaffeneinsatz?
Meiner Meinung nach, müsst man dann tatsächlich zurückweichen und versuchen die Jungs in kleine Gruppen aufzuspalten und derer habhaft zu werden, derer man habhaft werden könnte.
Keine Option wäre für mich, in die Menschenmenge zu ballern und den Tod von Dutzenden, vielleicht Hunderten in Kauf zu nehmen. In einer Abwägung der Folgen, wäre für mich ein Schusswaffeneinsatz unter solchen, tatsächlich extremen und auch für die Polizei gefährlichen Bedingungen immer noch nicht gerechtfertigt. Wohlgemerkt: Auch nicht gegen Leute, die ich als politische Gegner bezeichnen würde.
Für Flüchtlinge gilt uneingeschränkt das Gleiche!
In einem derartigen Szenario die Schusswaffe zu gebrauchen, hat sich nicht mal die DDR getraut. Selbst die haben an der Grenze nur auf Einzelne geschossen. Große Menschenansammlungen mit hohem Eskalationspotential an den Montagsdemos wurden nicht beschossen.
Selbst die hatten Skrupel ...
@ halia... User Asap schrieb sinngemäss, dass die anderen Politiker die "Verhältnismäßgkeit" wahre würden u. unterstellt User DM -SGE,er würde den Eindruck erwecken, dass im Grunde alle Politiker so denken wie Petry . das sei aber falsch - worauf ich geantwortet habe :
OB Palmer hat aber dasselbe in Grün gesagt .wie Petry.
So jedenfalls habe ich den Beitrag von User ASAP verstanden.
Alles andere wäre unlogisch, hätte mit Grenzsicherung nix zu tun und wäre nur das übliche seichte Politikergewäsch, an das sich im Ernstfall, wenn es dann wie so oft doch ganz anders kommt, eh niemand mehr erinnern will, um ja keine Verantwortung für begangene Fehler übernehmen zu müssen.
Erinnere dich doch mal, wie noch im Sommer geredet und geschrieben wurde und wie viele Kehrtwendungen bei allen möglichen Besserwissern seitdem schon stattgefunden haben.
Da rücken doch bald schon täglich Verantwortliche von ihren ursprünglichen naiven Vorstellungen ab, natürlich so unspektakulär und zögerlich, daß man es in der Öffentlichkeit kaum wahr nimmt.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, das ist doch eine wesentliche Grundeinstellung bei Politik und Medien.
Sage du mir als überdurchschnittlich Begabter doch bitte einmal, nachdem du das Szenario an den Grenzen unter Einbeziehung aller möglichen Eventualitäten zu Ende gedacht hast, wie eine "nicht einfache Lösung" deiner Meinung nach aussehen könnte, ohne "so einen menschenverachtenden Unsinn in Erwägung zu ziehen".
Gabriels und Steinmeiers Vorstoß ist dir zu "unkonkret", selbst aber redest du auch nur um den heißen Brei herum.
Nehmen wir an, die Situation an irgendeiner innereuropäischen Grenze würde eskalieren, was bei tausenden Menschen, überwiegend jungen Männern, in extremer Notsituation und denkbar ungünstigsten Verhältnissen ja nicht ganz abwegig ist.
Alle guten Worte, Wasserwerfer, Pfefferspray und sonstige gerade noch vertretbaren Mittel könnten die Menschen nicht davon abhalten, Grenzbarrieren zu überwinden und Grenzschützer zu überrennen.
Was würdest du in einem solchen Fall vorschlagen? Durchwinken?
Gut, dann brauchen sich Gabriel und Steinmeier und alle anderen auch keine weiteren Gedanken mehr darüber zu machen, wie eine bessere Sicherung der europäischen Innen- und Außengrenzen durchzusetzen ist und können aufhören, "unkonkret" rumzublubbern.
Wie gesagt, wir reden von einer Extremsituation, von einem äußersten Notfall, zu dem es bisher glücklicherweise nicht gekommen ist, zu dem es aber durchaus kommen kann, wenn man wie Gabriel, Steinmeier, Palmer und andere die Binnengrenzen besser sichern will.
Ich warte auf deine ganz konkreten Vorstellungen.
Nein, ich bin nicht der MaMo-Reporter, der dich zu irgendetwas drängen will, um das dann ausschlachten zu können.
Ich will als bestenfalls durchschnittlich intelligenter Mitteleuropäer nur wissen, wie die überdurchschnittlich Begabten sich das vorstellen, um davon lernen zu können.
Dass ich nicht weiß, wie wir das lösen können, habe ich oft genug gesagt. Aber Gesetzesbruch durch die Obrigkeit ist nie die Lösung.
Deine Polemik liegt in dem "menchenverachtenden Unsinn".
Abgesehen davon, daß einige, nicht gerade durch Inkompetenz glänzende Persönlichkeiten behaupten, die Regierung begehe gerade mit ihrer aktuellen Flüchtlingspolitik in dieser Form und diesem Ausmaß nie dagewesenen Rechtsbruch, wer redet denn hier von einem solchen?
Außerdem erwarte ich von dir auch keine Lösungen, die habe ich selbst auch nicht, zumindest keinen "menschenverachtenden Unsinn", ich wollte eigentlich nur dein Fazit hören/lesen, das du beim vollständigen Durchdenken des geschilderten Szenarios ziehst.
Ich kann mir keine andere kurz- oder auch nur mittelfristige Lösung vorstellen, ohne daß ich am Ende den Einsatz irgendeiner Form staatlicher Gewalt sehe.
Aber es muß ja gar nicht so weit kommen, denn ich meine, allein die Ankündigung und dann auch die praktische Umsetzung einer besseren Grenzsicherung, natürlich auf europäischer Ebene abgestimmt, würde das Problem zwar nicht aus der Welt schaffen, ihm vorerst aber viel seiner aktuellen Brisanz nehmen, weil sich das schnell rumsprechen und viele davon abhalten wird, sich überhaupt erst auf den gefährlichen Weg zu machen.
Und noch was, wer selbst keine Lösungen parat hat, sich aber der ganzen Problematik vollauf bewußt ist, der sollte nicht so absolut über diejenigen urteilen, die bestimmte Lösungen in Betracht ziehen, auch wenn diese auf den ersten Blick "menschenverachtender Unsinn" sind.
Leider ist es nun mal im Leben so, daß man auch tragische Entscheidungen treffen muß, um noch größeres Unglück zu vermeiden.
Hätte sich Helmut Schmidt damals, 1962 bei der Sturmflut in Norddeutschland, nicht über Recht und Gesetz hinweg gesetzt und gehandelt, die Katastrophe wäre eine weitaus größere geworden.
Ich weiß, das ist nur bedingt vergleichbar, es zeigt aber, daß es Extremsituationen gibt, wo schnelles, entschlossenes und gegebenenfalls auch kritikwürdiges Handeln unabdingbar ist und manche moralischen wie rechtlichen Bedenken einfach untergordnet werden müssen.
Das ist bitter, vor allem für die, die es direkt betrifft, aber es ist nun mal die Realität.
@ halia... User Asap schrieb sinngemäss, dass die anderen Politiker die "Verhältnismäßgkeit" wahre würden u. unterstellt User DM -SGE,er würde den Eindruck erwecken, dass im Grunde alle Politiker so denken wie Petry . das sei aber falsch - worauf ich geantwortet habe :
OB Palmer hat aber dasselbe in Grün gesagt .wie Petry.
So jedenfalls habe ich den Beitrag von User ASAP verstanden.
Das war doch meine Antwort.
Das war doch meine Antwort.
@ halia... User Asap schrieb sinngemäss, dass die anderen Politiker die "Verhältnismäßgkeit" wahre würden u. unterstellt User DM -SGE,er würde den Eindruck erwecken, dass im Grunde alle Politiker so denken wie Petry . das sei aber falsch - worauf ich geantwortet habe :
OB Palmer hat aber dasselbe in Grün gesagt .wie Petry.
So jedenfalls habe ich den Beitrag von User ASAP verstanden.
Alles andere wäre unlogisch, hätte mit Grenzsicherung nix zu tun und wäre nur das übliche seichte Politikergewäsch, an das sich im Ernstfall, wenn es dann wie so oft doch ganz anders kommt, eh niemand mehr erinnern will, um ja keine Verantwortung für begangene Fehler übernehmen zu müssen.
Erinnere dich doch mal, wie noch im Sommer geredet und geschrieben wurde und wie viele Kehrtwendungen bei allen möglichen Besserwissern seitdem schon stattgefunden haben.
Da rücken doch bald schon täglich Verantwortliche von ihren ursprünglichen naiven Vorstellungen ab, natürlich so unspektakulär und zögerlich, daß man es in der Öffentlichkeit kaum wahr nimmt.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, das ist doch eine wesentliche Grundeinstellung bei Politik und Medien.
Das schmähen aller, die diesem Gedankengang des Users DM-SGE nicht folgen als Weltfremd, naiv oder bestenfalls als Besserwissen tut sein übriges.
Dieses Menschenbild ist IMHO gemeint, wenn unsere Verfassung sich als wehrhafte Verfassung bezeichnet., denn so konstituiert sich Unmenschlichkeit zum System!
Das sind die Versuche, Unmenschlichkeit als Normalität darzustellen, bei denen es immer wieder wichtig ist ganz klar zu sagen:
Wehret den Anfängen!!!
Dass ich nicht weiß, wie wir das lösen können, habe ich oft genug gesagt. Aber Gesetzesbruch durch die Obrigkeit ist nie die Lösung.
Deine Polemik liegt in dem "menchenverachtenden Unsinn".
Abgesehen davon, daß einige, nicht gerade durch Inkompetenz glänzende Persönlichkeiten behaupten, die Regierung begehe gerade mit ihrer aktuellen Flüchtlingspolitik in dieser Form und diesem Ausmaß nie dagewesenen Rechtsbruch, wer redet denn hier von einem solchen?
Außerdem erwarte ich von dir auch keine Lösungen, die habe ich selbst auch nicht, zumindest keinen "menschenverachtenden Unsinn", ich wollte eigentlich nur dein Fazit hören/lesen, das du beim vollständigen Durchdenken des geschilderten Szenarios ziehst.
Ich kann mir keine andere kurz- oder auch nur mittelfristige Lösung vorstellen, ohne daß ich am Ende den Einsatz irgendeiner Form staatlicher Gewalt sehe.
Aber es muß ja gar nicht so weit kommen, denn ich meine, allein die Ankündigung und dann auch die praktische Umsetzung einer besseren Grenzsicherung, natürlich auf europäischer Ebene abgestimmt, würde das Problem zwar nicht aus der Welt schaffen, ihm vorerst aber viel seiner aktuellen Brisanz nehmen, weil sich das schnell rumsprechen und viele davon abhalten wird, sich überhaupt erst auf den gefährlichen Weg zu machen.
Und noch was, wer selbst keine Lösungen parat hat, sich aber der ganzen Problematik vollauf bewußt ist, der sollte nicht so absolut über diejenigen urteilen, die bestimmte Lösungen in Betracht ziehen, auch wenn diese auf den ersten Blick "menschenverachtender Unsinn" sind.
Leider ist es nun mal im Leben so, daß man auch tragische Entscheidungen treffen muß, um noch größeres Unglück zu vermeiden.
Hätte sich Helmut Schmidt damals, 1962 bei der Sturmflut in Norddeutschland, nicht über Recht und Gesetz hinweg gesetzt und gehandelt, die Katastrophe wäre eine weitaus größere geworden.
Ich weiß, das ist nur bedingt vergleichbar, es zeigt aber, daß es Extremsituationen gibt, wo schnelles, entschlossenes und gegebenenfalls auch kritikwürdiges Handeln unabdingbar ist und manche moralischen wie rechtlichen Bedenken einfach untergordnet werden müssen.
Das ist bitter, vor allem für die, die es direkt betrifft, aber es ist nun mal die Realität.
"Moralische und rechtliche Bedenken einfach unterordnen" um Menschen tot zu schießen um "größeres Unglück zu vermeiden"? Ich habe den Eindruck in Deinem langen Text passt kein Satz/Argument zum anderen!
Wenn Du das echt in dem Sinne meinst wie Du es formuliert hast ist es in der Tat menschenverachtender Unsinn!
Schön das Du Deinen Denkansatz wenigstens in einem Nebensatz "gegebenenfalls kritikwürdig" nennst... Nicht das ich Dir jetzt etwas vorwerfe, was Du ja so nie gemeint hast...