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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vollkommen richtig, Werner.

Genau so wie es in vielen europäischen Fragen eine europäische Lösung braucht, so braucht es bei interkontinentalen Fragen interkontinentale Lösungen. Deine Skepsis, dass dies nicht passieren wird, teile ich.


aber wie bei so vielen anderen dingen auch, ist es schwierig für etwas zu argumentieren oder zu verhandeln, wenn man sich selbst nicht daran hält.

sprich: wenn ich weiter den afrikanischen kontinent ausbeute, vor der küste mit meine fangflotten fische etc. gibt es für andere länder wenig motivation solches zu tun.

einer muß damit anfangen.
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Xaver08 schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Vollkommen richtig, Werner.

Genau so wie es in vielen europäischen Fragen eine europäische Lösung braucht, so braucht es bei interkontinentalen Fragen interkontinentale Lösungen. Deine Skepsis, dass dies nicht passieren wird, teile ich.


aber wie bei so vielen anderen dingen auch, ist es schwierig für etwas zu argumentieren oder zu verhandeln, wenn man sich selbst nicht daran hält.

sprich: wenn ich weiter den afrikanischen kontinent ausbeute, vor der küste mit meine fangflotten fische etc. gibt es für andere länder wenig motivation solches zu tun.

einer muß damit anfangen.

oder der kongo ausgebeutet wird damit wir saubere luft atmen dürfen
hawischer schrieb:

Tun sie ja, die meisten Flüchtlinge sind in der Türkei, Libanon, Jordanien, die Verhältnisse sind aber nicht so, dass man dort länger bleiben wollte. Die Lebensverhältnisse (Sozialleistungen) sind in Europa besser.

Wer glaubt, dass Afrikaner wegen der Sozialleistungen nach Europa kommen, kennt keinen Afrikaner.
Und was die Kriegsflüchtlinge betrifft: die Nachbarländer sind doch schon lange vollkommen überfordert. Weltweit sind knapp 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten davon im eigenen Land, an zweiter Stelle in den Nachbarländern.
Die wenigsten schaffen es, in entfernte Länder wie zu uns zu kommen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

         
hawischer schrieb:

Tun sie ja, die meisten Flüchtlinge sind in der Türkei, Libanon, Jordanien, die Verhältnisse sind aber nicht so, dass man dort länger bleiben wollte. Die Lebensverhältnisse (Sozialleistungen) sind in Europa besser.

Wer glaubt, dass Afrikaner wegen der Sozialleistungen nach Europa kommen, kennt keinen Afrikaner.
Und was die Kriegsflüchtlinge betrifft: die Nachbarländer sind doch schon lange vollkommen überfordert. Weltweit sind knapp 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten davon im eigenen Land, an zweiter Stelle in den Nachbarländern.
Die wenigsten schaffen es, in entfernte Länder wie zu uns zu kommen.        

Ja. Wir vergessen gerne, dass in vielen Afrikanischen Ländern Kinder zu Soldaten ausgebildet werden  und Menschen terrorisiert werden.  
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hawischer schrieb:

Würzi, ich habe eine Bitte,

Da Du als Flüchtlingshelfer ja gute Kontakte zu Afrikaner, speziell aus der Sub-Sahara hast, interessiert mich zu erfahren, von was die Eltern und Großeltern (ihre eigenen oder andere) im Alter, wenn sie nicht mehr arbeiten können, leben.

Und wenn sie wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, wie ihre eigene Altersversorgung aussehen würde.

Bitte frage sie mal. Danke.

Das ist unterschiedlich. Von Land zu Land und von Firma zu Firma verschieden. Ein Rentensystem gibt es in einigen Ländern, in vielen keines. Dito Betriebsrenten.
Dasselbe gilt für soziale Auffangnetze. Es gibt wohl so etwas wie eine Grundsicherung, vergleichbar unseres Hartz IV, wenn auch auf niedrigerem Niveau.

Wie in vielen anderen Ländern und Kontinenten auch versorgt die Familie die Alten, sofern keine Ersparnisse oder sonstigen Vermögenswerte vorhanden sind. Man muss sich das auch nicht so wie bei uns vorstellen, dass die alten Menschen jetzt Weltreisen machen wollen oder jeden 2. Tag ins Restaurant gehen. Insofern sind ein paar Euro, die ein Flüchtling, wenn er hier einen Job hat, nach Hause schickt, schon eine gute Sache. Und oft mehr, als wenn er zu Hause geblieben wäre und selbst von Perspektivlosigkeit, Armut und Hunger bedroht ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss sich das auch nicht so wie bei uns vorstellen, dass die alten Menschen jetzt Weltreisen machen wollen oder jeden 2. Tag ins Restaurant gehen. Insofern sind ein paar Euro, die ein Flüchtling, wenn er hier einen Job hat, nach Hause schickt, schon eine gute Sache.

ich kenne aus meiner unmittelbaren Umgebung eher Rentner, die auf Sozialhilfeniveau aufgestockt werden, bzw. deren Highlight es ist, 2x die Woche in ner lockeren Gruppe einen Cappuccino für EUR 3,20 trinken zu gehen.

Oder Rentner, die in Wohnungsgenossenschaften offensichtlich ein normales Leben führen, dann einen mal bitten, den TV nach der unitymedia Umstellung neu einzurichten... Und du vom Glauben abfällst, weil der Staubsauger seit einem Jahr kaputt ist.

Und rede nicht von Assis, die ihr Leben nie gearbeitet haben...

Da ist nichts mit Weltreise. Da besteht der Lebensinhalt aus Fernsehen, evtl mit den Nachbarn mal Kniffeln und ab und zu mal Kaffee trinken zu gehen
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Würzi, ich habe eine Bitte,

Da Du als Flüchtlingshelfer ja gute Kontakte zu Afrikaner, speziell aus der Sub-Sahara hast, interessiert mich zu erfahren, von was die Eltern und Großeltern (ihre eigenen oder andere) im Alter, wenn sie nicht mehr arbeiten können, leben.

Und wenn sie wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, wie ihre eigene Altersversorgung aussehen würde.

Bitte frage sie mal. Danke.
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hawischer schrieb:

Und wenn sie wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, wie ihre eigene Altersversorgung aussehen würde.

Das habe ich noch vergessen zu beantworten:

Es gibt keinen, nicht einen Afrikaner, der mir da jemals eine Antwort gegeben hätte. Der Grund ist vielschichtig:
1. So weit denkt ein junger Afrikaner nicht, zumindest nicht gerne.
2. Den meisten Afrikanern, die ich kennengelernt habe, wohnt ein grenzenloser Optimismus inne. Morgen wird ein guter Tag, nächstes Jahr wird ein gutes Jahr. Arbeiten kann ich mein Leben lang. Und sparen werde ich auch. Die Vorsicht und Skepsis, die wir Mitteleuropäer oft zeigen, ist ihnen fremd.
3. Eine Rückkehr ist für keinen Afrikaner, den ich kenne, eine Option. Noch nicht einmal in der eigenen Vorstellungswelt. Viele glauben bis zur letzten Minute nicht, dass Deutsche zu einer solch grausamen Tat wie einer Abschiebung fähig sind. Ihre eigene Zukunft sehen sie ausschließlich hier, als freundliche, hart arbeitende, nützliche Menschen und Mitglieder der Gesellschaft.

Es ist wie bei vielen anderen Völkern auch: wenn man sie näher kennenlernt, erkennt man, dass man selbst noch viel lernen kann.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss sich das auch nicht so wie bei uns vorstellen, dass die alten Menschen jetzt Weltreisen machen wollen oder jeden 2. Tag ins Restaurant gehen. Insofern sind ein paar Euro, die ein Flüchtling, wenn er hier einen Job hat, nach Hause schickt, schon eine gute Sache.

ich kenne aus meiner unmittelbaren Umgebung eher Rentner, die auf Sozialhilfeniveau aufgestockt werden, bzw. deren Highlight es ist, 2x die Woche in ner lockeren Gruppe einen Cappuccino für EUR 3,20 trinken zu gehen.

Oder Rentner, die in Wohnungsgenossenschaften offensichtlich ein normales Leben führen, dann einen mal bitten, den TV nach der unitymedia Umstellung neu einzurichten... Und du vom Glauben abfällst, weil der Staubsauger seit einem Jahr kaputt ist.

Und rede nicht von Assis, die ihr Leben nie gearbeitet haben...

Da ist nichts mit Weltreise. Da besteht der Lebensinhalt aus Fernsehen, evtl mit den Nachbarn mal Kniffeln und ab und zu mal Kaffee trinken zu gehen
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Arti, diese Rentner kenne ich auch. Sie stehen gleich um die Ecke an der Tafel an.
Im Prinzip ist das Leben eines durchschnittlichen Rentners hier aber nicht zu vergleichen mit einem Alten in Afrika.
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"Rentner" usw. das fällt jetzt auf (?) jetzt weil Geflüchtete hier sind. Und die Geburtenstarken bis zum Pillenknick kommen bald schon hinzu. Alder
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hawischer schrieb:

Und wenn sie wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten, wie ihre eigene Altersversorgung aussehen würde.

Das habe ich noch vergessen zu beantworten:

Es gibt keinen, nicht einen Afrikaner, der mir da jemals eine Antwort gegeben hätte. Der Grund ist vielschichtig:
1. So weit denkt ein junger Afrikaner nicht, zumindest nicht gerne.
2. Den meisten Afrikanern, die ich kennengelernt habe, wohnt ein grenzenloser Optimismus inne. Morgen wird ein guter Tag, nächstes Jahr wird ein gutes Jahr. Arbeiten kann ich mein Leben lang. Und sparen werde ich auch. Die Vorsicht und Skepsis, die wir Mitteleuropäer oft zeigen, ist ihnen fremd.
3. Eine Rückkehr ist für keinen Afrikaner, den ich kenne, eine Option. Noch nicht einmal in der eigenen Vorstellungswelt. Viele glauben bis zur letzten Minute nicht, dass Deutsche zu einer solch grausamen Tat wie einer Abschiebung fähig sind. Ihre eigene Zukunft sehen sie ausschließlich hier, als freundliche, hart arbeitende, nützliche Menschen und Mitglieder der Gesellschaft.

Es ist wie bei vielen anderen Völkern auch: wenn man sie näher kennenlernt, erkennt man, dass man selbst noch viel lernen kann.
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Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen.
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"Rentner" usw. das fällt jetzt auf (?) jetzt weil Geflüchtete hier sind. Und die Geburtenstarken bis zum Pillenknick kommen bald schon hinzu. Alder
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Ffm60ziger schrieb:

"Rentner" usw. das fällt jetzt auf (?) jetzt weil Geflüchtete hier sind. Und die Geburtenstarken bis zum Pillenknick kommen bald schon hinzu. Alder

was bedeutet pillenknick?
danke für eine antwort vorab
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Ffm60ziger schrieb:

"Rentner" usw. das fällt jetzt auf (?) jetzt weil Geflüchtete hier sind. Und die Geburtenstarken bis zum Pillenknick kommen bald schon hinzu. Alder

was bedeutet pillenknick?
danke für eine antwort vorab
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kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick
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kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick
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Danke der Herr
da zu lesen
Der Pillenknick ist eine Theorie zur Erklärung des markanten Abfalls der Geburtenraten in vielen Industrienationen ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre.

Faktisch gibts aber in der Zeitspanne bis 1965 devinitiv mehr Geborene!
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Danke der Herr
da zu lesen
Der Pillenknick ist eine Theorie zur Erklärung des markanten Abfalls der Geburtenraten in vielen Industrienationen ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre.

Faktisch gibts aber in der Zeitspanne bis 1965 devinitiv mehr Geborene!
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Die Theorie bezieht sich nicht auf die Frage, ob es einen Geburtenrückgang gab, sondern warum es ihn gab. Denn den gab's. Faktisch.
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Die Theorie bezieht sich nicht auf die Frage, ob es einen Geburtenrückgang gab, sondern warum es ihn gab. Denn den gab's. Faktisch.
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Raggamuffin schrieb:

Geburtenrückgang



Denn den gab's. Faktisch.

       


Stimmt
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kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick
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Xbuerger schrieb:

kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

vielen dank. dies war mir nicht bekannt
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Xbuerger schrieb:

kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

vielen dank. dies war mir nicht bekannt
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Google? Oder Wikipedia?

Jetzt mal ohne Spaß: hast Du noch nie daran gedacht einen Begriff mal "nachzuschlagen", wenn es offensichtlich an einem Wort scheitert?
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Xbuerger schrieb:

kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

vielen dank. dies war mir nicht bekannt
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Dulcolax schrieb:

Xbuerger schrieb:

kennste du google.de? wikipedia.org?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

vielen dank. dies war mir nicht bekannt

ah, jetzt verstehe ich auch deine ganzen diskussionsbeiträge hier besser. *lächel*
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Google? Oder Wikipedia?

Jetzt mal ohne Spaß: hast Du noch nie daran gedacht einen Begriff mal "nachzuschlagen", wenn es offensichtlich an einem Wort scheitert?
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Haliaeetus schrieb:

Google? Oder Wikipedia?

Jetzt mal ohne Spaß: hast Du noch nie daran gedacht einen Begriff mal "nachzuschlagen", wenn es offensichtlich an einem Wort scheitert?

ich lese dies lieber aus dem „munde“ des autors, als google zu bemühen.

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Haliaeetus schrieb:

Google? Oder Wikipedia?

Jetzt mal ohne Spaß: hast Du noch nie daran gedacht einen Begriff mal "nachzuschlagen", wenn es offensichtlich an einem Wort scheitert?

ich lese dies lieber aus dem „munde“ des autors, als google zu bemühen.

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Dulcolax schrieb:

Haliaeetus schrieb:

Google? Oder Wikipedia?

Jetzt mal ohne Spaß: hast Du noch nie daran gedacht einen Begriff mal "nachzuschlagen", wenn es offensichtlich an einem Wort scheitert?

ich lese dies lieber aus dem „munde“ des autors, als google zu bemühen.

das ist doch bullshit! wenn du einen wirklich gesellschaftlich weit verbreiteten begriff nicht kennst, informiere dich und sprenge keine inhaltliche diskussion, wie jetzt schon wieder geschehen!
Fantahus schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mit Verlaub, aber das war wohl in 15 Jahren die Perle unter den unsinnigsten Antworten, die ich in diesem Forum jemals auf eine einfache Frage bekommen habe.

Du thematisierts die unkontrollierte Zuwanderung, forderst  Seehofer Taten. Ich frage nach, welche Zahlen Du zugrunde legst und dann das?

Du willst mich doch verhohnepipeln.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft dass ich auf Deine unsachliche Bewertung meiner Antwort   und auf Deine gespielte Empörung eingehe.
Schreib zum Thema Asylkrise einfach Deine Meinung und hör auf hier den Oberlehrer zu geben.

Henne oder Ei?
ich wäre ja bereits dankbar gewesen, wenn Du auf meine einfache Frage auch nur einfach geantwortet hättest, ohne mir irgendeinen Unsinn von Milchmädchenrechnungen oder Ehekriesen zu erzählen.

Du diskutierst hier intensiv über von Dir erkannte Krisen und ich würde Dir nur allzu gerne folgen, wenn Du mal offen darlegen würdest, von welchen Zahlen Du ausgehst.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Du durchschaust doch sonst offenbar die komplexesten globalen Zusammenhänge.
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Misanthrop schrieb:

Fantahus schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mit Verlaub, aber das war wohl in 15 Jahren die Perle unter den unsinnigsten Antworten, die ich in diesem Forum jemals auf eine einfache Frage bekommen habe.

Du thematisierts die unkontrollierte Zuwanderung, forderst  Seehofer Taten. Ich frage nach, welche Zahlen Du zugrunde legst und dann das?

Du willst mich doch verhohnepipeln.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft dass ich auf Deine unsachliche Bewertung meiner Antwort   und auf Deine gespielte Empörung eingehe.
Schreib zum Thema Asylkrise einfach Deine Meinung und hör auf hier den Oberlehrer zu geben.

Henne oder Ei?
ich wäre ja bereits dankbar gewesen, wenn Du auf meine einfache Frage auch nur einfach geantwortet hättest, ohne mir irgendeinen Unsinn von Milchmädchenrechnungen oder Ehekriesen zu erzählen.

Du diskutierst hier intensiv über von Dir erkannte Krisen und ich würde Dir nur allzu gerne folgen, wenn Du mal offen darlegen würdest, von welchen Zahlen Du ausgehst.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Du durchschaust doch sonst offenbar die komplexesten globalen Zusammenhänge.

Und weg isser offenbar wieder.

Ohne Antwort. Ohne Fakten.
Bis zum nächsten "Asylkrise!"-Blöken.
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Misanthrop schrieb:

Fantahus schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mit Verlaub, aber das war wohl in 15 Jahren die Perle unter den unsinnigsten Antworten, die ich in diesem Forum jemals auf eine einfache Frage bekommen habe.

Du thematisierts die unkontrollierte Zuwanderung, forderst  Seehofer Taten. Ich frage nach, welche Zahlen Du zugrunde legst und dann das?

Du willst mich doch verhohnepipeln.

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft dass ich auf Deine unsachliche Bewertung meiner Antwort   und auf Deine gespielte Empörung eingehe.
Schreib zum Thema Asylkrise einfach Deine Meinung und hör auf hier den Oberlehrer zu geben.

Henne oder Ei?
ich wäre ja bereits dankbar gewesen, wenn Du auf meine einfache Frage auch nur einfach geantwortet hättest, ohne mir irgendeinen Unsinn von Milchmädchenrechnungen oder Ehekriesen zu erzählen.

Du diskutierst hier intensiv über von Dir erkannte Krisen und ich würde Dir nur allzu gerne folgen, wenn Du mal offen darlegen würdest, von welchen Zahlen Du ausgehst.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Du durchschaust doch sonst offenbar die komplexesten globalen Zusammenhänge.

Und weg isser offenbar wieder.

Ohne Antwort. Ohne Fakten.
Bis zum nächsten "Asylkrise!"-Blöken.
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Misanthrop schrieb:

Und weg isser offenbar wieder.

Ohne Antwort. Ohne Fakten.
Bis zum nächsten "Asylkrise!"-Blöken.


Das du bei der Betragshistorie auch noch ernsthaft auf einen gehaltvollen Austausch gehofft hast.
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Mit dem Kommunismus hab ich nichts am Hut. Aber es muss doch einen Grund haben, warum dieser an Bodenschätzen und landwirtschaftlicher Fläche so reiche Kontinent nicht auf die Beine kommt, oder?

Wenn du die Verantwortung der Industrieländer für den Zustand Afrikas nicht kennst, kann ich nichts machen. Das DU Schuld an "allen Konflikten dieser Erde" hast, hat kein Mensch behauptet.

Und wie du an das Thema herangehst, habe ich noch nicht verstanden. Containerstädte. Wirtschaftshilfe. Freihandelszonen. Habe ich alles beantwortet. Keine Ahnung, wie das Afrika weiterbringen soll.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mit dem Kommunismus hab ich nichts am Hut. Aber es muss doch einen Grund haben, warum dieser an Bodenschätzen und landwirtschaftlicher Fläche so reiche Kontinent nicht auf die Beine kommt, oder?



Solange es den Ländern mehrheitlich nicht gelingt, stabile und korruptionsfreie Staatswesen aufzubauen, werden alle Maßnahmen erfolglos bleiben.

Daran vermag auch die von Dir vorgeschlagene einseitige Kündigung aller Freihandels- und Fischereiabkommen nichts zu ändern. Zumal das einer (gut gemeinten) Zwangsentmündigung der afrikanischen Vertragspartner gleichkommt. So ähnlich ist der historische Kolonialismus gerechtfertigt worden.


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