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Die Maut soll kommen...!?

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SGE-URNA schrieb:

Ihr seht das alles viel zu ideologisch. Der Dobrindt nutzt klassischen CSU Sprech... CSU ist sowieso blöd, also wird sich lediglich an der Rhetorik abgearbeitet.

Die meisten sehen das hier überhaupt nicht ideologisch. Ideologisch macht es die CSU, die will, dass kein deutscher nur einen Cent mehr zahlt. Das macht aber die ganze Umsetzung einfach teuer, kompliziert und wenig ertragreich. Würde man sagen "Maut zusätzlich zu den Steuern". OK, kann man dafür oder dagegen sein. "Maut statt Steuern" OK. Werden manche gut manche schlecht finden, je nachdem ob man dadurch künftig draufzahlt. Also so, wie es nach meiner Kenntnis auch in anderen Ländern gemacht wird.

Die Ideologie wird hier von der CSU reingebracht, die gleichzeitig will, dass der Ösi zahlt, weil man ja auch dort zahlen muss, aber gleichzeitig der Bild unterschreibt, dass kein deutscher Autofahrer mehr zahlen wird.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Die Ideologie wird hier von der CSU reingebracht, die gleichzeitig will, dass der Ösi zahlt, weil man ja auch dort zahlen muss, aber gleichzeitig der Bild unterschreibt, dass kein deutscher Autofahrer mehr zahlen wird.

So siehts aus.
Aber wenn schon Ideologie, dann kann man das auch - ideologisch - so sehen:

Die ganze Problematik zeigt doch wieder einmal, dass der Straßen-Gigantismus überhaupt nicht zu finanzieren ist. Mehr und neue Straßen ziehen den Verkehr an und vermehren ihn - also brauchen wir noch mehr Straßen. In diesem Teufelskreis stecken wir in Deutschland doch schon seit vielen Jahren. Der ÖPNV und das Schienenangebot dümpeln vor sich hin, weil es ja Straßen gibt. Gigaliner rollen demnächst auf unseren Autobahnen und sorgen für noch mehr Staus. Für innerörtliche Straßenerneuerungen muss seit geraumer Zeit schon der Bürger bezahlen (85 %), bei Autobahnen denkt man aus der Finanznot heraus schon an Privatisierungen.

Politiker oder normale Bürger, die sich dem Flächenverbrauchswahnsinn entgegenstellen, werden verspottet und für verrückt erklärt. Und obwohl man schon jetzt den Unterhalt der vorhandenen Straßen nicht mehr bewältigen kann, plant man munter weiter neue Straßen und Autobahnen. Wie z. B. die B26n. Bald wird unser flaches Land nur noch aus Straßen und "Gewerbeparks" bestehen.

Polemik? Ich wohne in Bayern. In diesem Bundesland verschwinden täglich 18 Hektar Land unter Beton und Asphalt. Und das ist Stand 2012. Inzwischen dürfte die 20-Hektar-Marke, die täglich versiegelt wird, überschritten sein. Und immer noch reicht das Straßenangebot nicht aus.

Ein Wahnsinn, was wir da machen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Die Ideologie wird hier von der CSU reingebracht, die gleichzeitig will, dass der Ösi zahlt, weil man ja auch dort zahlen muss, aber gleichzeitig der Bild unterschreibt, dass kein deutscher Autofahrer mehr zahlen wird.

So siehts aus.
Aber wenn schon Ideologie, dann kann man das auch - ideologisch - so sehen:

Die ganze Problematik zeigt doch wieder einmal, dass der Straßen-Gigantismus überhaupt nicht zu finanzieren ist. Mehr und neue Straßen ziehen den Verkehr an und vermehren ihn - also brauchen wir noch mehr Straßen. In diesem Teufelskreis stecken wir in Deutschland doch schon seit vielen Jahren. Der ÖPNV und das Schienenangebot dümpeln vor sich hin, weil es ja Straßen gibt. Gigaliner rollen demnächst auf unseren Autobahnen und sorgen für noch mehr Staus. Für innerörtliche Straßenerneuerungen muss seit geraumer Zeit schon der Bürger bezahlen (85 %), bei Autobahnen denkt man aus der Finanznot heraus schon an Privatisierungen.

Politiker oder normale Bürger, die sich dem Flächenverbrauchswahnsinn entgegenstellen, werden verspottet und für verrückt erklärt. Und obwohl man schon jetzt den Unterhalt der vorhandenen Straßen nicht mehr bewältigen kann, plant man munter weiter neue Straßen und Autobahnen. Wie z. B. die B26n. Bald wird unser flaches Land nur noch aus Straßen und "Gewerbeparks" bestehen.

Polemik? Ich wohne in Bayern. In diesem Bundesland verschwinden täglich 18 Hektar Land unter Beton und Asphalt. Und das ist Stand 2012. Inzwischen dürfte die 20-Hektar-Marke, die täglich versiegelt wird, überschritten sein. Und immer noch reicht das Straßenangebot nicht aus.

Ein Wahnsinn, was wir da machen.
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Man kann immer mehr machen und anders und besser. Zurück zur Natur funktioniert in einem Industriestaat nur dann, wenn man auch alle anderen Folgen bedenkt. Gewerbeparks schaffen Arbeitsplätze und brauchen eine Verkehrsanbindung. Die Arbeitnehmer wollen in der Regel  an ihrem angestammten Wohnort bleiben und zum Arbeitsplatz fahren. Vorher noch die Kinder zur Schule/Kita. Mach das mal alles mit dem Bus.
Übrigens. Für den Energiewandel sind wir ja auch bereit zusätzliche Flächen für Windkrafträder, Leitungen etc. zur Verfügung zustellen

Nur ein aktuelles Beispiel aus München, für eine extrem schnell wachsende Metropole.
"Der Freistaat Bayern will nicht nur einen zweiten S-Bahntunnel in München bauen, sondern auch neue Strecken um die Stadt. Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) kündigte an, gemeinsam mit der Deutschen Bahn ein Gesamtkonzept für den Bahnknoten München zu erarbeiten,..."

Um es nicht einseitig darzustellen, was sagen die anderen maßgeblichen Parteien:
"Die Grünen lehnen nicht nur die Finanzierung des Tunnels, sondern das gesamte Projekt als "Unsinn" ab. Sie setzen auf ein Konzept "aus einem Guss" mit einem Zehn-Minuten-Takt auf allen Linien."
"Der Münchner SPD-Abgeordnete und Partei-Vize Florian von Brunn dagegen drängt darauf, das Projekt "so schnell wie möglich" umzusetzen. Auch er hält den Ausbau der S-Bahn über die zweite Stammstrecke hinaus für nötig. "Ohne diese Maßnahmen kann der zunehmende Verkehr nicht bewältigt werden", so der Abgeordnete."
(Quelle SZ vom 21.12.2016)
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Man kann immer mehr machen und anders und besser. Zurück zur Natur funktioniert in einem Industriestaat nur dann, wenn man auch alle anderen Folgen bedenkt. Gewerbeparks schaffen Arbeitsplätze und brauchen eine Verkehrsanbindung. Die Arbeitnehmer wollen in der Regel  an ihrem angestammten Wohnort bleiben und zum Arbeitsplatz fahren. Vorher noch die Kinder zur Schule/Kita. Mach das mal alles mit dem Bus.
Übrigens. Für den Energiewandel sind wir ja auch bereit zusätzliche Flächen für Windkrafträder, Leitungen etc. zur Verfügung zustellen

Nur ein aktuelles Beispiel aus München, für eine extrem schnell wachsende Metropole.
"Der Freistaat Bayern will nicht nur einen zweiten S-Bahntunnel in München bauen, sondern auch neue Strecken um die Stadt. Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) kündigte an, gemeinsam mit der Deutschen Bahn ein Gesamtkonzept für den Bahnknoten München zu erarbeiten,..."

Um es nicht einseitig darzustellen, was sagen die anderen maßgeblichen Parteien:
"Die Grünen lehnen nicht nur die Finanzierung des Tunnels, sondern das gesamte Projekt als "Unsinn" ab. Sie setzen auf ein Konzept "aus einem Guss" mit einem Zehn-Minuten-Takt auf allen Linien."
"Der Münchner SPD-Abgeordnete und Partei-Vize Florian von Brunn dagegen drängt darauf, das Projekt "so schnell wie möglich" umzusetzen. Auch er hält den Ausbau der S-Bahn über die zweite Stammstrecke hinaus für nötig. "Ohne diese Maßnahmen kann der zunehmende Verkehr nicht bewältigt werden", so der Abgeordnete."
(Quelle SZ vom 21.12.2016)
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hawischer schrieb:

Man kann immer mehr machen und anders und besser. Zurück zur Natur funktioniert in einem Industriestaat nur dann, wenn man auch alle anderen Folgen bedenkt. Gewerbeparks schaffen Arbeitsplätze und brauchen eine Verkehrsanbindung. Die Arbeitnehmer wollen in der Regel  an ihrem angestammten Wohnort bleiben und zum Arbeitsplatz fahren. Für den Energiewandel sind wir ja auch bereit zusätzliche Flächen für Windkrafträder, Leitungen etc. zur Verfügung zustellen.

Ich wollte nicht zu sehr ins Detail gehen, da es ja hier um die Maut geht. Deshalb in aller Kürze zu deinen Punkten:

"Zurück zur Natur" und "Intelligente, umweltverträgliche Lösungen" sind zwei Paar Stiefel. So könnte man problemlos bestehende Trassen erweitern, statt neue durchs Land zu ziehen. Vorschläge dazu gibt es zur Genüge, stattdessen stehen im neuen Bundesverkehrswegeplan alleine in Bayern 1800 km neue Straßen.

In Bayern gibt es das sog. "Anbindungsgebot", d.h., Gewerbeparks dürfen nur dort entstehen, wo es bereits Erschließungen gibt, sprich: siedlungsnah. Dies will Herr Söder abschaffen und Gewerbe auch weit draußen auf der Wiese zulassen.

Und beim Energiewandel brauchen wir auch keine Leitungen durchs Land zu ziehen, wenn wir eine dezentrale Energieversorgung aufbauen. Da spielen nur die Stromkonzerne nicht mit.

Du siehst: es gibt wirklich Wichtigeres zu besprechen als die Maut, auch für einen Bundesverkehrsminister.
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Deine Schlagworte "angebliche Öko-Mobile", "bewährte und verlässliche Verbrennungsmotoren" und "gerechte, transparente und einfache Maut" zeigen, woher der Wind weht.

Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.

Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft. Und da ist es eben nicht damit getan, eine Ausländer-Maut einzuführen, was wiederum die Unfähigkeit des Verkehrsministers beweist.

In diesem Verkehrskonzept müssen wichtige Punkte enthalten und ebenso wichtige Fragen beantwortet werden:

  • Umweltverträglichkeiten
  • Finanzierung / Verwaltungsaufwand
  • wie kommen die Menschen zur Arbeit?
  • ÖPNV
  • Straße/Schiene
  • soziale Ausgewogenheit bei der Finanzierung
  • Unterhalt der Verkehrswege
  • Mobilität, nicht nur für Begüterte
Ein Beispiel: statt einer Maut, die nichts einbringt, müsste man sich angesichts des hohen Reparaturstaus unserer Straßen des Problems der Anwohnerbeteiligung bei Straßenerneuerungen annehmen. Da stehen vielerorts Beteiligungsbeträge von 15.000 bis 30.000 Euro für einen Privathaushalt im Raum. Nur ein Beispiel, worum sich ein Verkehrsminister besser kümmern sollte als um eine Maut, die nichts bringt, aber - vor allem, wenn man sie nach deinem Vorschlag "in der Höhe anpasst" - wieder nur soziale Ungerechtigkeiten schafft.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.

Es stimmt. Mein Beitrag enthielt tatsächlich nicht die Antwort auf alle möglichen Fragen und "Problemkreise" ...

WuerzburgerAdler schrieb:

Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft.


Wenn du von Verkehrskonzept redest, bekomme ich Angst.
Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.

Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.

Es stimmt. Mein Beitrag enthielt tatsächlich nicht die Antwort auf alle möglichen Fragen und "Problemkreise" ...

WuerzburgerAdler schrieb:

Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft.


Wenn du von Verkehrskonzept redest, bekomme ich Angst.
Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.

Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.
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Naja, der EAntrieb wird immer besser, gib ihn noch ein paar Jahre.

Opel zum Beispiel gibt eine Reichweite für den neuen Ampera E von 550 km an.

Abzüglich der Schummeltests geh ich immer noch von 400 KM aus und das wäre für mich eine wirklich Alternative langsam. Damit könnte ich täglich hin und her pendeln und müßte echt nur alle zwei Tage an die Ladestation.

Das Problem ist halt noch der Preis, der wird zwischen 40 und 50 Tausend Euronen sein und das ist für einen Opel verdammt viel Asche.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die soziale Ungerechtigkeit einer Straßen-Maut (Problemkreis Pendler/Verstädterung) lässt du dabei - wie so maches andere - vollkommen außen vor.

Es stimmt. Mein Beitrag enthielt tatsächlich nicht die Antwort auf alle möglichen Fragen und "Problemkreise" ...

WuerzburgerAdler schrieb:

Was gebraucht wird, ist ein Verkehrskonzept der Zukunft.


Wenn du von Verkehrskonzept redest, bekomme ich Angst.
Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.

Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.
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emjott schrieb:

Politiker müssen nicht festlegen, wie, wann und mit welchen Verkehrsmitteln sich die Leute fortbewegen. Das können erwachsenen Menschen ganz allein entscheiden, und zwar jeder individuell für sich. Der Staat muss da nichts konzipieren, nicht gängeln, nicht in irgendeine Richtung schubsen. Ich will persönlich von keinem Dobrindt, keinem Hofreiter, keinem Hendricks vorkonzipiert bekommen, wie ich zur Arbeit komme.


Naja, ein bisschen müssen sie das doch. Natürlich kannst du dich auch auf den Standpunkt stellen, dass jeder Erwachsene ganz allein und individuell für sich entscheiden kann, wohin und in welchem Zustand er seinen Müll kippt. Und was ich mit Verkehrskonzept meine, ist doch genau das: ein Konzept, das jedem eine größtmögliche und individuelle Mobilität ermöglicht, ohne dass Umwelt und Landschaft vor die Hunde gehen. Oder meinst du, weil der individuelle Wunsch erwachsener Menschen nach SUVs immer größer wird, soll der Staat jetzt alle Straßen verbreitern und Parkhäuser umbauen?

emjott schrieb:

Ich finde es beispielsweise wirklich ganz schlimm, dass die Politik sich beim Automobil auf eine Antriebstechnologie fixiert, die völlig praxisuntauglich ist. Aber leider tut sie es, und ein Zurück zur Vernunft ist nicht abzusehen. Solche politischen Verkehrskonzepte braucht kein Mensch.


Ganz ehrlich: ich finde es erschütternd, dass du einen Antrieb, der auf der Verbrennung von fossilen Energieträgern, die nicht nur umweltschädlich, sondern auch endlich sind, basiert, als "Rückkehr zur Vernunft" bezeichnest. Du findest es vernünftig, dass man einen so wertvollen Rohstoff wie Erdöl verbrennt und in die Luft bläst? Wirklich?
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Vom ADAC wurde das in der heutigen Form mal durchgerechnet und kommt zum Schluß, daß im Lauf der Zeit durch die Maut wohl hunderte Mios pro Jahr vom Staat draufgezahlt werden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/maut-adac-gutachten-prognostiziert-250-millionen-euro-minus-a-1133918.html

Man sollte den Unfug schnellstens aufgeben oder durch etwas ersetzen, was wirklich Geld bringt...
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Vom ADAC wurde das in der heutigen Form mal durchgerechnet und kommt zum Schluß, daß im Lauf der Zeit durch die Maut wohl hunderte Mios pro Jahr vom Staat draufgezahlt werden:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/maut-adac-gutachten-prognostiziert-250-millionen-euro-minus-a-1133918.html

Man sollte den Unfug schnellstens aufgeben oder durch etwas ersetzen, was wirklich Geld bringt...
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Naja ADAC und rechnen passt net so ganz
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Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.
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Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.
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Appenzeller schrieb:

Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.

Glaubst du eigentlich, dass du alle Antworten auf all die Fragen bei denen du jahrelange politische Entwicklungen verpasst hast, hier im Eintracht Forum finden kannst?
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Wenn der Appenzeller so weitermacht, stell ich ihm bald auch mal ein paar ganz simple Fragen.
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Wenn der Appenzeller so weitermacht, stell ich ihm bald auch mal ein paar ganz simple Fragen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn der Appenzeller so weitermacht, stell ich ihm bald auch mal ein paar ganz simple Fragen.


Ich dachte ja bislang auch immer, dass es eher der Emmentaler ist, mit den großen Luftlöchern in der Substanz. Aber offensichtlich gilt das auch für so manchen Appenzeller.
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Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.
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Appenzeller schrieb:

Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.



Die Antwort ist ganz einfach. Die Maut sollen Inländer wie Ausländer bezahlen, die Inländer sollen aber in gleicher Höhe durch Reduktion der KFZ-Steuer entlastet werden. Und nun gibt es ernstzunehmende Meinungen, dies sei eine Diskriminierung der Ausländer, da de facto nur die Ausländer die Maut bezahlen. Also ist nicht die Maut das Problem, sondern die Kompensation.
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Appenzeller schrieb:

Habe das Thema jetzt nur oberflächlich verfolgt aber wieso sollte das ein Minusgeschäft sein? Wieso macht man es nicht wie in Österreich oder der Schweiz, wo man für eine Vignette 86,40€ bzw. 40CHF pro Jahr zahlt, wenn man die Autobahnen benutzt. Egal ob man Ausländer oder Einheimischer ist.



Die Antwort ist ganz einfach. Die Maut sollen Inländer wie Ausländer bezahlen, die Inländer sollen aber in gleicher Höhe durch Reduktion der KFZ-Steuer entlastet werden. Und nun gibt es ernstzunehmende Meinungen, dies sei eine Diskriminierung der Ausländer, da de facto nur die Ausländer die Maut bezahlen. Also ist nicht die Maut das Problem, sondern die Kompensation.
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Ja dann lasse man die Kompensation halt weg. Glaube kaum das sich ein deutscher Autofahrer an z.b. 50€ im Jahr stößt, wenn er dadurch auf Dauer weniger Stau und länger haltende Stoßdämpfer hat.
Wieso müssen die Deutschen immer alles so kompliziert machen?
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Ja dann lasse man die Kompensation halt weg. Glaube kaum das sich ein deutscher Autofahrer an z.b. 50€ im Jahr stößt, wenn er dadurch auf Dauer weniger Stau und länger haltende Stoßdämpfer hat.
Wieso müssen die Deutschen immer alles so kompliziert machen?
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Appenzeller schrieb:

Wieso müssen die Deutschen immer alles so kompliziert machen?

Wieso können die Schweizer eigentlich keine Zeitung lesen?

Btw: bitte unterlasse es, die Diskussionen auf PNs zu verlagern. Dies ist ein öffentliches Forum, wenn ich einen Brieffreund möchte, geb ich Bescheid.
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Wenn der Appenzeller so weitermacht, stell ich ihm bald auch mal ein paar ganz simple Fragen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn der Appenzeller so weitermacht, stell ich ihm bald auch mal ein paar ganz simple Fragen.


Dann schiess mal los. Bin ganz Ohr.
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könnten wir dann bitte auf persönliches Geplänkel und Provokationen verzichten?
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Appenzeller schrieb:

Wieso müssen die Deutschen immer alles so kompliziert machen?

Wieso können die Schweizer eigentlich keine Zeitung lesen?

Btw: bitte unterlasse es, die Diskussionen auf PNs zu verlagern. Dies ist ein öffentliches Forum, wenn ich einen Brieffreund möchte, geb ich Bescheid.
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Jetzt bin ich schon "die Schweizer"? Versuch doch mal an einem Thema teilzuhaben und nicht dauernd zu stänkern.

Vielleicht weil es schweizer Zeitungen für unwichtig erachten wie ihr so eure Mautprobleme löst? Da wir hier die Autobahnmaut relativ einfach gelöst haben und gut damit gefahren sind.
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Jetzt bin ich schon "die Schweizer"? Versuch doch mal an einem Thema teilzuhaben und nicht dauernd zu stänkern.

Vielleicht weil es schweizer Zeitungen für unwichtig erachten wie ihr so eure Mautprobleme löst? Da wir hier die Autobahnmaut relativ einfach gelöst haben und gut damit gefahren sind.
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Du bist selbstverständlich nur ein Schweizer, hast den blöden Ton ("die Deutschen") aber selbst ins Spiel gebracht. Und warum die Schweiz in europarechtlichen Dingen nur schwerlich mit Deutschland zu vergleichen ist, könnte Dir auch so aufgehen.
Mir geht echt auf die Nerven, wie Du Dich Themen näherst. Ätzt gegen die, die sich weigern Bildung anzunehmen und mimst dann denn Dummer, der mit einem Nullwissen alles von der Pike auf erklärt haben möchte.
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Ok und wieso klappt das in Österreich? Die sind ja nun in der EU...


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