Wählt die Linke
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Überlasses denken den Hasen, die haben die längeren Ohren...
Damals hätte er bei einem solchen Gedanken angesichts der damaligen CDU/CSU-Akteure Alfred Dregger, Franz Josef Strauß und anderen Rechtsauslegern über "Revanchisten", "Ewiggestrige" usw. getobt und gegeifert....
So ändern sich halt die Zeiten... heute ist eine ehemalige FDJ-Aktivistin - für Kultur, sagt sie. Vielleicht auch für Agitation und Propaganda. Man waas es net so genau - Bundeskanzlerin. Ihr Glück, daß sie das richtige Parteibuch hat.
Die Revanchisten haben ihn... einem wahren Linken.. eben nicht ausgebürgert und ihm eine solchen IM wie Herrn Dr. Dieter Dehm auf den Hals gehetzt . Wie auch immer. Das weiche Wasser bricht den Stein. Nichts passt besser
Finger auf Andere und so.
So in diese Richtung empfinde ich es auch .
Bei NTV haben sie dies auch ganz gut eingeordnet.Irgendwas mit unzulässiger Zweckentfremdung des Bundestages durch einen geladenen Gast.....
Der Zweck heiligt z.zt insgesamt Mittel, die jenseits meiner Vorstellungskraft liegen :
-diese bewußte Einladung dieser Person (es war genau so gewollt)
-vorher Gauck,was wesentlich schlimmer gwesen ist.
- der mediale "geht gar ned "Aufschrei wegen des GDL Streiks .
Mein lieber Mann ,wie billig
Ich würde z.zt gerne mal von igrendeiner Seite was zur anstehenden RV-Beitragssenkung hören .
Im Hinblick auf die sich verändernde Alterstruktur ....und warum dies hier dann mal kein Thema ist.Wo wir doch die Rente mit 67 Jahren aus diesem Grund haben ,es bei der "sozialen Wohltat...Rente mit 63 "von den Kritikern umgekehrt angeführt worden ist.
usw.usw.
Es laufen heftige und billige Spielchen in diesem unseren Land Die halten das Volk nicht nur für blöd, sondern für saublöd
Was willst du denn dazu schon groß hören ?
Einzige sinnvolle Massnahme zur Rettung der Rente,will sagen, dass auch der durchschnittliche Verdiener nach Renteneintritt mit 67 oder 75 Jahren(vielleicht) noch eine einigermassen auskömmliche Rente beziehen kann,wäre eine Jahrhundert RR ,in der jeder Werktätige ,einschliesslich der Beamten usw. einzahlt.
Aber das traut sich von unseren gewählten Volksvertretern leider niemand.
Auch die Linke nicht- oder doch ?
da stimme ich dir 100 % zu.Was Du mit der einzigmöglich sinnvollen Reform usw. aufzeigst. Auch das es heute um den Mauerfall und nicht um die Rente gegangen ist.
Das mit der Rente mußte ich hinten nachschieben , um mir insgesamt Luft zu machen :Bezüglich der Dinge die mir z.Zt. insgesamt auffallen und aufstossen .In der Argumentation und medialen Begleitung(bzw. hier bei der Rentenbeitragssenkung umgekehrt nicht stattfindenn Argumentation zur verändernden Altersstruktur.
Noch kurz zur Rente und Reformen .Hab es leider gestern nur halb nur halb im TV mitbekommen :
In welchem land haben sie sich gestern Straßenschlachten mit der Polizei geliefert und ist das Volk insgesamt auf die Straße wegen dem beabsichtigten Reformansatz (das Rentanalter auf 67 zu erhöhen )gegangen ?
Wir sind zu ruhig und medial ruhig gestellt.
Aber wieder zurück zum Thema
Zur Zeit sind Whatsäbb-Häkchen offenbar das drängenste Problem.
Ne SED/FDJ- oder NSDAP-Vergangenheit habe ich nicht, das kann ich (im Gegensatz zu Muddi) durchaus von mir behaupten. Folglich maße ich mir auch an, das bei Muddi zu monieren. Vor allem, wenn der Filbinger-Verein mit FDJ-Vorsitz mal wieder, im Glashaus sitzend, am Steinewerfen ist.
aha
Die Herren Biermann und Dehm saßen bei dieser Veranstaltung Aug an Aug gegenüber im Bundestag und ergötzten einander mit ihrer gegenseitigen tiefen Abneigung.
Jaja, der dunkelrote Kulak im Bundestag und der mit zunehmendem Alter immer csu-iger werdende Bänkelsänger sind schon ein seltsames Paar.
Der Auftritt vom Biermännsche war irgendwie erfrischend - seine patzige Replik erinnerte an die "Ausfälle" von Strauß und Wehner - Gott hab' sie beide selig - , die seinerzeit die Übertragungen aus dem Bundestag noch erträglich machten.
Diese dummdödeligen geleckten Auftritte der üblichen Verdächtigen heutzutage tragen doch nur zur leider weit verbreiteten Politikverdrossenheit bei.
Erinnert mich ruhig an diese Worte, wenn die AfD dann auch bald im Bundestag sitzt. Da muss ich nämlich selber vorsichtig sein.
Dass dieser elende Rest auf besondere Weise behandelt wird, ist sicherlich kein Ausdruck für eine schlecht bestellte Demokratie. Ich sehe das eher als Zeichen dafür, dass man noch Hoffnung für die Zukunft unserer Demokratie haben kann.
Genau genommen ist es wenn schon die Nachfolgerin von der Nachfolgerin. Und selbst wenn eine neue Linke gegründet worden wäre und dort dann ehemalige SED-Mitglieder überhaupt nur reingekommen wären, würde man immer noch der Partei vorhalten, dass sie Nachfolger der SED ist.
Das ist doch an Verlogenheit der Konservativen in diesem Lande nicht mehr zu überbieten, emj. Die CDU, die aus der die NSDAP letztlich tolerierenden und sogar unterstützenden Zentrumspartei mitentstanden ist und jahrzehntelang Personen hochgejubelt hat und in Ämtern hatte, die mitschuld waren am Tod von einer zweistelligen Millionenanzahl an Menschen und dann noch die der SED in den Hintern kriechende Ost-CDU mitsamt Vermögen einfach übernommen hat ohne auch nur ein Sterbenswort der Abgrenzung zu zeigen, nachdem man vor dem Mauerfall noch sich nicht weit genug abgrenzen konnte... Die Partei, die permanent Gesetze entwirft, die vor dem Verfassungsgericht scheitern wegen Verstößen gegen das Grundrecht... Die hebt den Finger mahnend wegen der Linken?
Und selbstverständlich kann und muss man die Linken kritisieren, aber das sollten Menschen tun, die an sich die selben Maßstäbe legen, wie an den Linken. Das tun die Politiker aus rein machtpolitischen Interessen schon mal nicht. Daher empfinde ich die Veranstaltung gestern im Bundestag dermaßen verlogen.
Mein Hinweis soll übrigens keine Ablenkungsgranate sein, sondern eine Erklärung, warum z.B. die CDU beim Thema SED und Unrechtsstaat einfach mal die Klappe halten sollte, wenn sie selbst nicht mal ihre Vergangenheit in dem Ausmaß aufgearbeitet hat, wie man es von der Linken verlangt.
Und zu Biermann ist zu sagen, dass er gestern eine Wortwahl an den Tag gelegt hat, für die er in ähnlichem Fall gegenüber anderen früher die SED vor fast 4 Jahrzehnten kritisiert hat.
Und mit Demokratie hat das Verhalten der etablierten Parteien wenig zu tun, egal ob gegenüber der Linken oder der AfD. Die wurden von einer siebenstelligen Zahl an Deutschen gewählt und es ist verdammt noch mal die Pflicht der anderen politischen Parteien, diese Konkurrenz auch mit inhaltlichen Argumenten zu bekämpfen. Dies ist in den letzten Jahren m.W. nach fast gar nicht geschehen. Keiner weiß mehr, wofür die CDU steht oder die SPD.
Das glaubst du doch nicht ernstlich selbst .
Ich stelle jetzt mal eine ziemlich bösartige Frage an Euch: Würdet Ihr diese "Voraussetzungen" denn auch zugrundelegen wenn es um Kritik an z.B. der NPD, den Republikanern, der AFD und ähnlichen Parteien ginge?
Oder gilt bei Rechts nicht dasselbe wie bei Links?
Damit wir uns klar verstehen: Es geht mir nicht darum jetzt Vergleiche beider extremer politischer Lager herzustellen sondern einzig und alleine darum, wann Ihr Voraussetzungen zu Kritik oder sogar politischen Angriffen auf Gegner als legitim bzw. verlogen einschätzt oder gewissermaßen "gestattet". Denkt mal drüber nach, vergleicht es mit dem was ihr geschrieben habt und lasst es uns wissen
Sotirios hat es in einem vorigen Beitrag in einem Nebensatz so schön beschrieben, man solle ihn an seine Worte erinnern wenn die AFD im Bundestag säße.
Es ist wirklich manchmal ein arges Dilemma wie man mit mehr oder weniger extremen politischen Strömungen und Parteien umzugehen gedenkt. Das geht mir auch so und manchmal muß ich mich wirklich arg kneifen um etwas "durchgehen zu lassen" weil es eben zur Demokratie gehört.