Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Ich hab aber auch genug von deren Corpsgeist mitbekommen, genug machtgeile Idioten, Rassisten und echt üble Typen. Genauso lupenreine Demokraten, liebenswerte, hilfsbereite Leutchen mit einem hohen Berufsethos und absolut hilfreichen Ideen, deeskalierend und befriedend in Wesen und Wirken.
Mir liegt es fern Polizisten pauschal abzuurteilen. Ich habe aber auch in keiner Weise den Eindruck, dass das hier den Kern der Diskussion ausmacht.
Eher geht es darum, sich institutionelle Schwächen anzuschauen, die dazu geeignet sind die Machtfülle von Polizisten zu einem zweiseitigem Schwert werden zu lassen.
Wenn wir über Polizisten und insgesamt über unsere Exekutive nicht diskutieren können, ohne dass das Beißreflexe bei deren Sprechern, Lobbyorganisationen und Dienstherren auslöst, dann ist das in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen ein schlechtes Zeichen!
Das ist der kleine Same, der den Unzufriedenen, den VTlern, den Freiheitspredigern ein Argument an die Hand gibt.
Im Übrigen fände ich es schön, würde man sich bezüglich des hawischer nicht permanent in unnötige Rückzugsgefechte verwickeln lassen.
Es gibt keine Notwendigkeit ihm auf seine Lügen, Wortverdrehereien und Themenverzerrungen zu antworten.
Es ist nicht wirklich schwer das zu ignorieren, was augenscheinlich nur dazu gedacht ist, des hawischers Ego weiter aufzublasen.
Mir ist es zu blöd, nach Belegen für Deine Behauptung zu fragen. Führt zu nichts.
Sehr einverstanden bin ich, wenn Du mit dem Ignorieren meiner Beiträge ab sofort beginnst. Ich bin mir sehr sicher, dass ich auch künftig Deine wiederholt paranoid aufgeladenen Reaktionen für mein Ego nicht brauche.
Adieu.
Zum einen geht man bei einer Osteuropäerin im BV eher davon aus, dass irgendetwas mit ihrer Aufenthaltsgenehmigung, Registrierung, egal was, nicht in Ordnung sein könnte als bei einer blonden Deutschen, die hessisch babbelt. Als Beispiel.
Natürlich ist es auch oft so, dass bestimmte Typen ganz einfach gesucht werden. Beschreibung: südländisches Aussehen, Mitte/Ende 20, Glatze. Dann werden ganz einfach Menschen, auf die diese Beschreibung passt, kontrolliert und die anderen nicht.
Ich denke auch nicht, dass das das Problem ist. Das Problem ist eher, dass offenbar Migranten kein Fahrrad haben sollten. Oder gar ein Auto. Da schaut der Polizist schon mal ganz gerne genauer hin. Und das ist racial profiling. Auch wieder nur ein Beispiel.
Und das andere Problem ist, dass rassistische, sinnlos gewalttätige oder rechtsextreme Aktivitäten gedeckt, vertuscht, nicht aufgeklärt und viel zu wenig beachtet und geahndet werden. Sowohl seitens der Truppe als auch seitens der Führung.
Ansonsten schließe ich mich FA von weiter oben an.
Schwarz Blau Blut
Suhrkamp Verlag 2019
Taschenbuch 15.95
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@60revax Danke, aber ich suchte etwas über Deutschland.
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/show/racial-profiling-menschenrechtswidrige-personenkontrollen-nach-22-abs-1-a-bundespolizeigesetz/
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@60revax Danke, aber ich suchte etwas über Deutschland.
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/show/racial-profiling-menschenrechtswidrige-personenkontrollen-nach-22-abs-1-a-bundespolizeigesetz/
Ansonsten hast du Recht, dass es sinnvoll und nicht gleich rassistisch ist, wenn aus bestimmten Gründen an bestimmten Orten Leuten mit bestimmtem Aussehen kontrolliert werden (da geht es dann aber auch nicht nur um die Haut-und Haarfarbe, sondern um ein optisches Gesamtbild).
Mir sind aber auch Fälle bekannt, wo Leute ohne jeden sinnvollen Grund anders behandelt werden als Weiße in vergleichbaren Situationen. Nur mal ein Beispiel: Ich hab einen Bekannten, der sogar Deutscher ist, aber eben südländische Wurzeln hat, und immer wieder in der Nähe seines Zuhauses von Streifen kontrolliert wird. Die haben dem sogar mal die halbe Karre auseinandergebaut, ohne dass irgendein begründeter Verdacht bestand. Einfach nur, weil er schwarze Haare hat und einen BMW fährt. Den fast ausschließlich hellhäutigen Kumpels aus seinem Dort ist sowas seltsamerweise noch nie passiert. Und wir reden hier über einen unbescholtenen Normalbürger, der auch nicht im BGR wohnt, sondern in einem beschaulichen Dorf, wo außer kiffenden Jugendlichen ein Scheiß passiert. Und der hatte nicht mal nen kaputten Blinker.
Wegen solchen unbescholtenen Menschen ist Racial Profiling ein Problem und es nutzt dem Betroffenen gar nix, wenn evtl. tatsächlich vermehrt Menschen mit seinen Körpermerkmalen strafrechtlich auffällig werden.
Die vielen Menschen die dadurch diskriminiert werden, wiegen gelegentliche "Treffer" nicht auf.
Wegen solchen unbescholtenen Menschen ist Racial Profiling ein Problem und es nutzt dem Betroffenen gar nix, wenn evtl. tatsächlich vermehrt Menschen mit seinen Körpermerkmalen strafrechtlich auffällig werden.
Die vielen Menschen die dadurch diskriminiert werden, wiegen gelegentliche "Treffer" nicht auf.
Und er taucht dann auch nie in einer Statistik auf... Wenn man halt bestimmte Menschen mit einem bestimmten Aussehen generell öfters kontrolliert als andere, wird man auch öfters was finden...
ein Extremismusbeauftragter in der Polizeibehörde, die Möglichkeit für anonyme Hinweise von Kollegen, Abfragen beim Verfassungsschutz, intensive Befragungen von Bewerbern und eine regelmäßige wissenschaftliche Studie zu Einstellungen und Werten der Polizisten.
Könnten sich Beuth und Seehofer mal ein Scheibchen von abschneiden.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-berliner-polizei-will-energischer-vorgehen-a-d7eb558a-550d-4048-a276-54ffd755be4e
Finde ich gut, da hat jemand Mut für Aufklärung und Prävention.
ein Extremismusbeauftragter in der Polizeibehörde, die Möglichkeit für anonyme Hinweise von Kollegen, Abfragen beim Verfassungsschutz, intensive Befragungen von Bewerbern und eine regelmäßige wissenschaftliche Studie zu Einstellungen und Werten der Polizisten.
Könnten sich Beuth und Seehofer mal ein Scheibchen von abschneiden.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremismus-berliner-polizei-will-energischer-vorgehen-a-d7eb558a-550d-4048-a276-54ffd755be4e
Finde ich gut, da hat jemand Mut für Aufklärung und Prävention.
Wegen solchen unbescholtenen Menschen ist Racial Profiling ein Problem und es nutzt dem Betroffenen gar nix, wenn evtl. tatsächlich vermehrt Menschen mit seinen Körpermerkmalen strafrechtlich auffällig werden.
Die vielen Menschen die dadurch diskriminiert werden, wiegen gelegentliche "Treffer" nicht auf.
Und er taucht dann auch nie in einer Statistik auf... Wenn man halt bestimmte Menschen mit einem bestimmten Aussehen generell öfters kontrolliert als andere, wird man auch öfters was finden...
https://www.hessenschau.de/panorama/whistleblower-oder-nestbeschmutzer-polizist-fuehlt-sich-kaltgestellt,polizei-whistleblower-100.html
Ist von außen natürlich schwer zu beurteilen, irgendwie kann man sich das aber leider nur allzu gut vorstellen.
Umso schlimmer, was er deshalb ertragen muss.
https://www.hessenschau.de/panorama/whistleblower-oder-nestbeschmutzer-polizist-fuehlt-sich-kaltgestellt,polizei-whistleblower-100.html
Ist von außen natürlich schwer zu beurteilen, irgendwie kann man sich das aber leider nur allzu gut vorstellen.
Umso schlimmer, was er deshalb ertragen muss.
Und die meisten könnten, wie im normalen Leben auch, Mitläufer sein, die keine Lust haben anzuecken, um dann Probleme zu bekommen. Probleme, die Herr Gand nun hat.
Berichte, dass man sich gegenseitig (auch bei Straftaten) schützt bzw mal lieber nichts sagt, sind nun auch nicht unbedingt neu. Alles menschlich. Problem ist nur, man verhält sich dann nicht wirklich anders als irgendeine "Straßengang", auf die man angewidert von oben herabsieht...
Umso schlimmer, was er deshalb ertragen muss.
Und die meisten könnten, wie im normalen Leben auch, Mitläufer sein, die keine Lust haben anzuecken, um dann Probleme zu bekommen. Probleme, die Herr Gand nun hat.
Berichte, dass man sich gegenseitig (auch bei Straftaten) schützt bzw mal lieber nichts sagt, sind nun auch nicht unbedingt neu. Alles menschlich. Problem ist nur, man verhält sich dann nicht wirklich anders als irgendeine "Straßengang", auf die man angewidert von oben herabsieht...
Thomas Müller scheint im Übrigen auch so ein Kommissar gewesen zu sein. Ist mittlerweile im Ruhestand. Hatte sich wohl selbst reflektiert und dabei gemerkt, dass auch er rassistisch agiert hat. Gibt jetzt ein Interview von ihm in welchem er auf diese Problematik hinweist. Leider hinter der Zahlschranke. Weißen Menschen unterstelle man einfach unterbewusst, nicht kriminell zu sein, deshalb ließe es sich hier als Weißer auch schön leben.
Aber, er gilt natürlich auch als Nestbeschmutzer... Er bemüht sich dennoch um Aufklärung.
Und die meisten könnten, wie im normalen Leben auch, Mitläufer sein, die keine Lust haben anzuecken, um dann Probleme zu bekommen. Probleme, die Herr Gand nun hat.
Berichte, dass man sich gegenseitig (auch bei Straftaten) schützt bzw mal lieber nichts sagt, sind nun auch nicht unbedingt neu. Alles menschlich. Problem ist nur, man verhält sich dann nicht wirklich anders als irgendeine "Straßengang", auf die man angewidert von oben herabsieht...
Thomas Müller scheint im Übrigen auch so ein Kommissar gewesen zu sein. Ist mittlerweile im Ruhestand. Hatte sich wohl selbst reflektiert und dabei gemerkt, dass auch er rassistisch agiert hat. Gibt jetzt ein Interview von ihm in welchem er auf diese Problematik hinweist. Leider hinter der Zahlschranke. Weißen Menschen unterstelle man einfach unterbewusst, nicht kriminell zu sein, deshalb ließe es sich hier als Weißer auch schön leben.
Aber, er gilt natürlich auch als Nestbeschmutzer... Er bemüht sich dennoch um Aufklärung.
Wir brauchen unabhängige Stellen, damit solche Ermittlungen auch unabhängig geführt werden können.
Da hat sie recht. Eines der Hauptprobleme ist zweifelsohne, dass Polizisten gegen Kollegen ermitteln.
Und das erklärt natürlich die niedrige Zahl an Ergebnissen.
Diese Erkenntnis sollten auch Leute anerkennen, die Zweifel haben an problematischen Strukturen oder die Zahl an Verfehlungen von Polizisten niedriger angeben oder vermuten als z.B. ich.
Sie fordert Reformen, um racial Profiling oder generell Polizeigewalt und Rechtsexremismus in den Griff zu bekommen.
https://www.hessenschau.de/politik/hr-sommerinterview-linke-fraktionschefin-wissler-fordert-reformen-bei-der-polizei,hr-sommerinterview-janine-wissler-100.html
Vorhin hab ich überdies in der aktuellen 11 Freunde die Erfahrungen von schwarzen Profis in Deutschland gelesen mit Rassismus.
Bis auf zwei berichteten sie immer wieder von anlasslosen Kontrollen durch die Polizei, inbesondere beim Autofahren.
Verwundert nicht besonders, jedoch hab ich es hier geschrieben, weil bei vielen ja racial profiling gar keines sein soll, sondern sich auf die logische Folge begründet, dass PoC häufiger kriminell seien als Weiße.
Einer ruft zur "Befelsverweigerung" auf - äh, die sollen die Wirrköpfe im Griff haben und uns vor den Menschen ohne Maske schützen.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass das Polizeiproblem in Deutschland ziemlich groß ist.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88374426/demos-in-augsburg-und-dortmund-rede-vor-corona-leugnern-hat-folgen-fuer-polizisten.html
Immerhin gab es Konsequenzen.
Ich will ja nicht wieder ein Haar in der Suppe Deiner Beiträge suchen, aber ich empfinde 2 Wirrköpfe bei 320.000 Polizisten noch nicht als exorbitant große Menge, insbesondere, wenn man bedenkt, dass bei diesen Hygienedemos zehntausende in den letzten Wochen waren und dann logischerweise auch Polizisten drunter sein werden.
Ja, einer ist schon einer zuviel. Aber ich finde es nicht richtig, dass man an anderer Stelle immer von Einzelfällen redet, wenn es 2 von hunderttausend sind und hier dann diese zwei Fälle für eine Bestätigung großer Probleme herhalten muss (ich weiß, Du wirfst da noch die Rassismus-Sache und andere Probleme der Polizei mit rein, aber die Argumentation beißt sich dann schon, wenn man sich eigentlich auf den Aspekt der zwei Covidioten bezieht).
Einer ruft zur "Befelsverweigerung" auf - äh, die sollen die Wirrköpfe im Griff haben und uns vor den Menschen ohne Maske schützen.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass das Polizeiproblem in Deutschland ziemlich groß ist.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88374426/demos-in-augsburg-und-dortmund-rede-vor-corona-leugnern-hat-folgen-fuer-polizisten.html
Immerhin gab es Konsequenzen.
Ich will ja nicht wieder ein Haar in der Suppe Deiner Beiträge suchen, aber ich empfinde 2 Wirrköpfe bei 320.000 Polizisten noch nicht als exorbitant große Menge, insbesondere, wenn man bedenkt, dass bei diesen Hygienedemos zehntausende in den letzten Wochen waren und dann logischerweise auch Polizisten drunter sein werden.
Ja, einer ist schon einer zuviel. Aber ich finde es nicht richtig, dass man an anderer Stelle immer von Einzelfällen redet, wenn es 2 von hunderttausend sind und hier dann diese zwei Fälle für eine Bestätigung großer Probleme herhalten muss (ich weiß, Du wirfst da noch die Rassismus-Sache und andere Probleme der Polizei mit rein, aber die Argumentation beißt sich dann schon, wenn man sich eigentlich auf den Aspekt der zwei Covidioten bezieht).
Ich reduziere das Polizeiproblem gewiss nicht auf zwei sich öffentlich zu den sogenannten Querdenken bekennende Beamte.
Das sind ja nur Mosaiksteine, die sich zu einem größeren Bild addieren.
Ich erspare dir den Artikel auf Spiegel Online, die Situation in Hessen, die Munitionsdiebstähle, die racial profiling Vorfälle usw.
Ich finde es aber bemerkenswert, dass Menschen, die du bisher unter Law And Order einsortiertest (nicht zu Unrecht, jetzt offen zu Remonstration aufrufen
Ich will ja nicht wieder ein Haar in der Suppe Deiner Beiträge suchen, aber ich empfinde 2 Wirrköpfe bei 320.000 Polizisten noch nicht als exorbitant große Menge, insbesondere, wenn man bedenkt, dass bei diesen Hygienedemos zehntausende in den letzten Wochen waren und dann logischerweise auch Polizisten drunter sein werden.
Ja, einer ist schon einer zuviel. Aber ich finde es nicht richtig, dass man an anderer Stelle immer von Einzelfällen redet, wenn es 2 von hunderttausend sind und hier dann diese zwei Fälle für eine Bestätigung großer Probleme herhalten muss (ich weiß, Du wirfst da noch die Rassismus-Sache und andere Probleme der Polizei mit rein, aber die Argumentation beißt sich dann schon, wenn man sich eigentlich auf den Aspekt der zwei Covidioten bezieht).
Ich reduziere das Polizeiproblem gewiss nicht auf zwei sich öffentlich zu den sogenannten Querdenken bekennende Beamte.
Das sind ja nur Mosaiksteine, die sich zu einem größeren Bild addieren.
Ich erspare dir den Artikel auf Spiegel Online, die Situation in Hessen, die Munitionsdiebstähle, die racial profiling Vorfälle usw.
Ich finde es aber bemerkenswert, dass Menschen, die du bisher unter Law And Order einsortiertest (nicht zu Unrecht, jetzt offen zu Remonstration aufrufen
In dem Fall aber wirklich sehr sehr kleine Mosaiksteine. Mal ehrlich... bei über 300.000 Polizisten müssen angesichts von ein paar % Covidioten in der Bevölkerung auch eben paar Covidioten sein, auch sicherlich welche, die zu Demos gehen und sich dort auch äußern.
Für mich ist viel entscheidender, ob systematische Probleme bestehen, wie zB eben strukturellen Rassismus, Verdecken von Straftaten, Korpsgeist usw.
Ich glaub, da sind wir ja nicht weit auseinander, dass wir diese Probleme sehen. Aber ich finde es problematisch, jedes einzelne kleine Mosaiksteinchen aufzuzählen, vor allem dann, wenn daraus sich nicht schließen lässt, ob es hier sich um ein gehäuftes Problem handelt oder einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...
Ich reduziere das Polizeiproblem gewiss nicht auf zwei sich öffentlich zu den sogenannten Querdenken bekennende Beamte.
Das sind ja nur Mosaiksteine, die sich zu einem größeren Bild addieren.
Ich erspare dir den Artikel auf Spiegel Online, die Situation in Hessen, die Munitionsdiebstähle, die racial profiling Vorfälle usw.
Ich finde es aber bemerkenswert, dass Menschen, die du bisher unter Law And Order einsortiertest (nicht zu Unrecht, jetzt offen zu Remonstration aufrufen
In dem Fall aber wirklich sehr sehr kleine Mosaiksteine. Mal ehrlich... bei über 300.000 Polizisten müssen angesichts von ein paar % Covidioten in der Bevölkerung auch eben paar Covidioten sein, auch sicherlich welche, die zu Demos gehen und sich dort auch äußern.
Für mich ist viel entscheidender, ob systematische Probleme bestehen, wie zB eben strukturellen Rassismus, Verdecken von Straftaten, Korpsgeist usw.
Ich glaub, da sind wir ja nicht weit auseinander, dass wir diese Probleme sehen. Aber ich finde es problematisch, jedes einzelne kleine Mosaiksteinchen aufzuzählen, vor allem dann, wenn daraus sich nicht schließen lässt, ob es hier sich um ein gehäuftes Problem handelt oder einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...
Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?
vgl. übrigens Stefan Schubert, den Typ, der damals von Beruf Polizist als Hool unterwegs war, und heute beim Kopp-Verlag veröffentlicht.
In dem Fall aber wirklich sehr sehr kleine Mosaiksteine. Mal ehrlich... bei über 300.000 Polizisten müssen angesichts von ein paar % Covidioten in der Bevölkerung auch eben paar Covidioten sein, auch sicherlich welche, die zu Demos gehen und sich dort auch äußern.
Für mich ist viel entscheidender, ob systematische Probleme bestehen, wie zB eben strukturellen Rassismus, Verdecken von Straftaten, Korpsgeist usw.
Ich glaub, da sind wir ja nicht weit auseinander, dass wir diese Probleme sehen. Aber ich finde es problematisch, jedes einzelne kleine Mosaiksteinchen aufzuzählen, vor allem dann, wenn daraus sich nicht schließen lässt, ob es hier sich um ein gehäuftes Problem handelt oder einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...
Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?
vgl. übrigens Stefan Schubert, den Typ, der damals von Beruf Polizist als Hool unterwegs war, und heute beim Kopp-Verlag veröffentlicht.
Ich wusste, dass das jetzt kommt.
Mir geht es hier einfach um Wahrscheinlichkeiten. Dass unter 320.000 Polizisten auch Covidioten sind, ist erwartbar. Dass unter Millionen Migranten auch mal paar Menschen sind, die morden oder vergewaltigen, ist erwartbar, genauso wie es das unter Millionen Deutsche auch gibt. Dass unter ein paar hunderttausend Stadiongängern mal paar sich daneben benehmen, ist auch erwartbar. Ich finde es einfach nicht richtig, einzelne Fälle als Grundlage für ein Gesamtbild zu nehmen, egal wo und wann. Egal bei welchem Personenkreis. Mir ist schon klar, dass ein Polizist eine andere Aufgabe, Pflicht und Wirkung hat. Es geht mir hier aber um eine prinzipielle Sache in Punkto Argumentation. Ich finde dieses Einzelfall-Aufzählen grundsätzlich für sehr problematisch. Und ich finde es noch problematischer, dass dies an anderer Stelle kritisiert wird und dann hier ein Mehrwert gesehen wird.
Viel wichtiger ist für mich, wie gegen solche Personen vorgegangen wird. Wie gegen Rassisten in der Polizei vorgegangen wird. Ob solche Leute gedeckt werden. Wenn nämlich faule Äpfel akzeptiert werden, dann entsteht ein Problem.